Diskussion:Lenggries

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Proofreader in Abschnitt Wunder der Mathematik
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extremes Klimaereignis

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[1] befasst sich mit dem Wetter im Jahre 2016, gemeint ist also der 4. Juni 2016. Die Jahresangabe 1931 interpretiere ich als Beginn der Wetterdatenaufzeichnung am Ort. Die Angabe 10h finde ich nirgends. Ich bin dafür, den Abschnitt wieder zu löschen. --Rufus46 18:24, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wunder der Mathematik

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  • 241 + 69 = 243

Heute hat die Gemeinde Lenggries eine Fläche von 242,91 km². Nach den Ortsverzeichnissen von 1925 bzw. 1950 lag die Fläche noch bei 24117,86 ha bzw. 21450,36 ha, oder rund 241,18 km² bzw. 214,50 km². Die Gemeinde hat also seit 1950 unterm Strich 1,41 km² dazu gewonnen. Und dies, obwohl zum Stichtag 1.1.1970 ein gemeindefreies Gebiet mit einer Fläche von 6902,06 ha bzw. 69,02 km² eingegliedert wurde. Die Rechnung ginge nur auf, wenn gleichzeitig ein Gebiet von 67,61 km² ausgegliedert worden wäre, aber dazu habe ich keine Informationen. Oder gibt's noch eine andere Lösung dieses Rätsels? --Ratzer (Diskussion) 15:39, 27. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das Vermessungsamt Bad Tölz wie auch das Landesamt für Statistik bestätigen die aktuelle Flächenangabe von 242,91 km². Zur Historie der unterschiedlichen Angaben der früheren Jahre erhielt ich keine Angaben. --JostGudelius (Diskussion) 21:18, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

1987 waren es 242,8812 km² [2]. Das hieße, dass eine entsprechende Ausgliederung zwischen 1970 und 1987 erfolgt sein müsste. Oder man hat bei den älteren Statistiken das gemeindefreie Gebiet schlicht mit dazugerechnet. --Proofreader (Diskussion) 23:01, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Natur

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Ein Abschnitt über Natur und Naturschutz wäre hübsch. Entsprechend der großen Fläche und der vergleichsweise geringen Einwohnerzahl gibt es ja viel "Grün" in und um Lenggries.

Soweit ich auf die schnelle sehe, hat Lenggries Anteil am NSG Karwendel und Karwendelvorgebirge bzw. Karwendel#Naturschutzgebiet Karwendel und Karwendelvorgebirge.

Stehen die Isarauen oberhalb von Bad Tölz nicht unter Schutz? (Das NSG „Isarauen zwischen Schäftlarn und Bad Tölz“ reicht ja nicht so weit. Und für ein ND sind sie sicher zu groß.) Sie gehören in Lenggries (und Nachbargemeinden) auf jeden Fall zu den (Natur-)Sehenswürdigkeiten.

Das Landratsamt bietet auf seiner Website offenbar keine Liste der Naturdenkmäler im Kreisgebiet, und auch hier haben wir keine solche.

Und um der Pauschal-Totschlagantwort zuvorzukommen: Nein, diese Ergänzung kann ich derzeit nicht selbst leisten. Deshalb behelfsweise diese freundliche Anregung (alias "Weihnachtswunschzettel"). -- Martinus KE (Diskussion) 11:57, 22. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nachtrag: 2010 hatte Lenggries 35 Naturdenkmäler. Davon kann ich derzeit ca. 15 benennen (u. a. dank der Liste der Geotope im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen), weitere sind in der Topographischen Karte (ohne Namen) eingetragen. Falls sich jemand daranmachen mag, eine ND-Liste zusammenzustellen, gebe ich meine provisorische Materialsammlung gerne per Mail weiter. (Die Liste der NDs im gesamten Landkreis wäre aufwendiger: 2018 war von rund 100 Baumdenkmälern die Rede, und dazu kommen noch jene Geotope, die zu NDs erklärt wurden.) -- Martinus KE (Diskussion) 02:21, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kalvarienberg

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Im Artikel ist derzeit zu lesen:

An der Stelle des Berges befand sich die schon 1665 errichtete überlebensgroße Kreuzigungsgruppe, die dort bis heute zu sehen ist.

Stimmt das? Wo steht das? – Andernorts werden die Dinge anders dargestellt:

„Im Jahre 1665 stiftete die Familie Herwarth zu Hohenburg einen Kreuzpartikel für den Nachbau des hl. Berges Golgatha, der in der Nähe der Burg angelegt werden sollte. 1694 stellte Graf Ferdinand (...) die Mittel für die Errichtung von fünf Leidensstationen (...) bereit. Eine erste Anlage des Kalvarienberges mit der Errichtung einer monumentalen Kreuzigungsgruppe mit drei Kreuzen dürfte noch im selben Jahr begonnen worden sein. Zu dieser Zeit wurden auch die dafür erforderlichen Abholzungen sowie Felssprengungen vorgenommen.“ − Verena Friedrich: Lenggries: Schloßkapelle Hohenburg, Kalvarienberg und Kapelle St. Dionysius. Hrsg.: Kath. Pfarramt Lenggries (= Peda-Kunstführer. Nr. 443). Kunstverlag Peda, Passau 1998, ISBN 3-89643-101-3, S. 8.

Kurzum: Falls tatsächlich „schon 1665 errichtet“, dann wäre das unbedingt mit einem entsprechenden Einzelnachweis zu belegen. Laut Friedrich wurde 1665 noch gar nichts gebaut, sondern "nur" eine kostbare Reliquie gestiftet. -- Martinus KE (Diskussion) 12:50, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

In der Glonner-Chronik (https://www.hohenburg-lenggries.de/glonner-chronik-der-hofmark-hohenburg-pdf-version/) wird das Thema auf den Seiten 184 und 185 dargestellt. Diese zwar auch nicht endgültigen Aussagen sollte man bei der Bewertung der beiden Jahreszahlen 1665 und 1694 berücksichtigen. --JostGudelius (Diskussion) 16:23, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! – Manchmal bekommt man auf den Diskussionsseiten doch wirklich schlaue Antworten!
Ich fasse 'mal für andere mitlesende Wikipedianer zusammen: Die Chronik des Pfarrers Glonner aus dem 19. Jh. ist zwar keine Primärquelle, aber er hat eine Menge davon selbst gesehen und ausgewertet. Die Überlegungen, die er daran anknüpft, sind zumindest bedenkenswert.
Wenn die Angabe "1665" (z. B. in unserem Artikel) nur auf dem Holztaferl basiert, das Glonner offenbar noch in der Sakristei gesehen hat, gibt es Gründe, daran zu zweifeln. Unter anderem: Der als Kreuzpartikel-Stifter naheliegende Namensträger war damals noch ein Kind, und der vom Alter her passende andere Namensträger war (soweit bekannt) nicht in Lenggries/Hohenburg zugange, weswegen beide unwahrscheinlich sind. Möglicherweise handelt es sich um einen Schreibfehler des Malers, der die Tafel einmal restaurierte/übermalte.
Für den Wikipedia-Autor (m/w/d) des bisherigen Artikeltexts heißt das aus meiner Sicht: Er müsste uns erklären, warum er (oder die Publikation, aus der er die Angabe übernommen hat) das Jahr 1665 dennoch für plausibel hält.
Für die von mir zitierte Verena Friedrich heißt es: Sofern sie nicht andere Quellen kennt, sind Kreuzpartikel-Stiftung und Kreuzaufrichtung nicht voneinander zu trennen, wie sie es tut. Die Tafel hat man ja nicht "für die Schublade" malen lassen, sondern zur unmittelbaren Anbringung an einem Kreuz, das dem späteren Kapellenbau vorausging. (Mich irritiert allerdings die Vorstellung von der Einlegung einer kostbaren Reliquie in ein Kreuz, das ungeschützt mehr oder weniger in der Wildnis stand. Eine Kreuzpartikel war sicher nicht billig zu bekommen. Sie war nicht nur verehrungs-, sondern auch schutzwürdig.)
Kurzum: Egal, ob man dieser problematischen Quelle glaubt oder nicht, sie erfordert immer einigen argumentativen Mehraufwand, entweder um die Ungereimtheiten zu aufzulösen oder um sie für unglaubhaft zu erklären und ignorieren zu dürfen. -- Martinus KE (Diskussion) 01:06, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten