Diskussion:Leopold (Baden)
Heiratete eine Urenkelin seines Vaters
[Quelltext bearbeiten]Zitat (aus Wikipedia 'Leopold von Baden'): "Nachdem die Erbfolgeregelung des Hauses Baden im Jahr 1818 zugunsten der Söhne aus der zweiten Ehe Markgraf Karl Friedrichs geändert worden war, nahm Leopold von Hochberg den Rang eines Erbprinzen ein und heiratete im Jahr darauf standesgemäß die schwedische Prinzessin Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp, eine Urenkelin seines Vaters."
Er heiratete die Urenkelin seines Vaters ??? -- Da hab' ich dann doch Verständnisschwierigkeiten !
so schwierig ist das nicht:
- 1. sein Vater : Karl Friedrich (Baden) *
- 2. sein Hallbbruder, Sohn von 1 : Karl Ludwig (Baden) *(1755) - war halt ein alter Bruder
- 3. dessen Tochter, Enkelin von 1 : Friederike Dorothea von Baden (*1781) - Königin von Schweden
- 4. deren Tochter, Urenkelin von 1 : Sophie Wilhelmine (* 1801) -> die war seine Auserwählte, grad mal 11 Jahre jünger - 84.159.223.234 17:50, 27. Sep 2006 (CEST)
- Leopold hat damit übrigens seine Nachkommen wieder zu "Zähringern" gemacht!
- ":Leopold hat damit übrigens seine Nachkommen wieder zu "Zähringern" gemacht!"
- Nein, seine Frau war eine Holstein-Gottorf'erin. Str1977 (Diskussion) 00:34, 12. Apr. 2024 (CEST)
zweite Frau
[Quelltext bearbeiten]..."und dessen zweiter Frau Luise Karoline geboren." zweite Frau = Ehebruch bzw. ehebrecherisches Geschlecht. (nicht signierter Beitrag von 95.223.77.134 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 23. Feb. 2010 (CET))
- die "zweite Frau" von Karl-Friedrich war zwar nicht "ebenbürtig", weil nur niederer Adel. Er hat sie aber nach dem Tode seiner ersten Frau geheiratet. Also mit "Ehebruch" hat das auch heute zumindest in unserer Kultur nichts zu tun. - Boboiser 18:31, 23. Feb. 2010 (CET)
Abschnitt "Letzte Jahre"
[Quelltext bearbeiten]Ich habe diesen Abschnitt entsprechend dem neuesten Forschungsstand geändert und ergänzt. Dr. Hans Rudolf Wahl (nicht signierter Beitrag von 134.102.143.122 (Diskussion) 10:17, 12. Okt. 2015 (CEST))
Rücknahmedruck - von wem?
[Quelltext bearbeiten]Unter "Wirken" findet sich der Satz Dem Rücknahmedruck konnte Großherzog Leopold im Jahr 1832 nicht standhalten. Es gibt jedoch keine Information darüber, von welcher Seite dieser Druck ausging, wer die Drahtzieher waren und ggf welche Motive dahinterstanden. So ist diese Information nahezu wertlos. Chiron McAnndra (Diskussion) 09:25, 10. Mär. 2018 (CET)
- Nach wie vor kein Hinweis zu diesem Punkt? Gibts keinen, der sich damit auskennt, oder interessiert das einfach nur niemanden? Chiron McAnndra (Diskussion) 12:49, 19. Jul. 2018 (CEST)
- Ich versuche mal eine Antwort, indem ich aus der ADB zitiert:
- "Aus der Initiative der zweiten Kammer, die verfassungsmäßig in sogenannten „Motionen“ zum Ausdruck kam, ging ein Preßgesetz hervor, welches die badische Presse von allen Schranken befreite, mit denen sie bisher durch Bundes- und Landesgesetze umgeben gewesen war. ... Zunächst war es auch nicht etwa der Mißbrauch der also gewährten Freiheit, wodurch Schwierigkeiten entstanden, sondern das Einschreiten des Bundestags und der österreichischen Regierung. Wie ungern auch die badische Regierung sich dazu entschloß, ein eben erst mit ihren Kammern vereinbartes Gesetz wieder außer Wirksamkeit zu setzen, wie sehr sich auch der Großherzog L. persönlich gegen diese Zumuthung sträubte, deren Abwendung er sogar durch Entsendung eines Gesandten ad hoc an den Kaiser von Oesterreich (den Freiherrn v. Falkenstein) zu erreichen versuchte, dem Willen des Bundestags und des Fürsten Metternich mußte gehorcht werden. Am 28. Juli 1832 wurde das am 24. Decbr. 1831 erlassene Preßgesetz für unwirksam erklärt." Zuvor wird vom Druck der öffentlichen Meinung pro liberales Pressegesetz gesprochen. Also Druck und Gegendruck. Das müsste jetzt nur noch sauber eingearbeitet werden. Der betreffende Absatz ist ja insgesamt nicht so toll. --Eddi Bühler (Diskussion) 09:53, 22. Jul. 2018 (CEST)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]"Soldatisches Führertum" wird da in der Literaturliste aufgeführt. Hört sich erst mal nach nationalsozialistischem Gedankengut an. Was hat es damit auf sich? --Eddi Bühler (Diskussion) 11:54, 1. Jun. 2018 (CEST) Aha, das steht im verlinkten Artikel. Trotzdem, ein irgendwie komischer Titel. --Eddi Bühler (Diskussion) 10:11, 22. Jul. 2018 (CEST)
Bewertung
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt "Letzte Jahre" findet sich folgende Aussage: "dem die Stadt etliches zu verdanken hat". Das ist eine These, der z.B. ich widersprechen würde, wenn er als Herrscher aus dem Land gejagt wurde und sich mit Gewalt hat seine Herrschaft wiederherstellen lassen. Das Bauen von irgendwelchen Gebäuden mittels Steuergeldern fällt in meinen Augen auch nicht darunter.
An dieser Stelle könnte man auf eine Bewertung durch die Forschungsliteratur eingehen, aber es ist kein Einzelbeleg dazu vorhanden. Wenn sich da jemand einarbeiten möchte, dann kann das gerne verbessert werden, oder sogar zu einem eigenen Abschnitt "Bewertung" ausgebaut werden. Ansonsten würde ich den entsprechenden Nebensatz mit der ausschließlich positiven Bewertung (in Bezug auf die Stadt Baden-Baden) zeitnah streichen. --HerrWeißke (Diskussion) 16:10, 13. Mai 2024 (CEST)