Diskussion:Lepidokrokit
bei welchem Bieber findet sich dieser Rohstoff? --j11 19:25, 16. Mai 2005 (CEST)
Einige Informationen zu Lepidokrokit stimmen irgendwie nicht so ganz. Lepidokrokit ist nicht typischerweise manganhaltig und die Formel lautet γ-FeO(OH). Die Härte nach MOHS ist 5. Lepidokrokit kristallisiert im orthorhombischen System. Die Kristalle sind meist blättrig, oder dünntafelig.
vgl.
http://www.mindat.org/min-2379.html http://www.webmineral.com/data/Lepidocrocite.shtml http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Lepidokrokit
-- Einwurf von Benutzer:84.179.179.45 (Nachtrag durch Ra'ike 11:57, 20. Sep 2005 (CEST))
- Ich muss diesem Einwurf ebenfalls zustimmen. In meinem Buch "Edition DÖRFLER: Mineralien Enzyklopädie, Nebel Verlag, ISBN 3-89555-076-0" steht Lepidokrokit ebenfalls so drin. -- Ra'ike 11:57, 20. Sep 2005 (CEST)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich denke, es hat niemand was dagegen, wenn ich das ganze Artikeldings mal überarbeite, damit es genormt ist. Wenn man sich die Bearbeiten-Seite mal ansieht und sie mit anderen Mineral-Seiten vergleicht, dann ist diese hier ein Saustall. ;-) Wollt des nur mal ankündigen... *g* (bin heut bissl arg lustig aufs Schreiben, aber jetzt geh ich in die Heia...) gn8 allerseits... --Kaugummimann (disk, mail) 05:06, 26. Dez. 2006 (CET)
PS: Das Artikelzeugs sollte ja alles Vorlage:Mineral und Wikipedia: Formatvorlage Mineral entsprechen (für alle die, die neue Artikel erstellen wollen oder alte normen wollen). --Kaugummimann (disk, mail) 05:08, 26. Dez. 2006 (CET)
Raumgruppe ?
[Quelltext bearbeiten]Raumgruppensymbol und Kristallklasse stimmen nicht überein. Raumgruppe evt. falsch?. In der angegebenen Literatur kann ich sie nicht finden.--Brusel 13:00, 21. Feb. 2011 (CET)
- *seufz* Ist natürlich dann besonders hässlich, wenn schon im Datenblatt des Handbook of Mineralogy steht, Lepidokrokit wäre rhombisch-dipyramidal mit der Raumgruppe Cmc21.
- Bestätigt wird aber die Raumgruppe Cmc21 in den Strunz Mineralogical Tables von 2001, was der Kristallklasse rhombisch-pyramidal mm2 entspräche.
- Die etwas älteren Strukturmessergebnisse der American Mineralogist Crystal Structure Database besagen dagegen, dass das Mineral in der Raumgruppe Bbmm (entspricht Cmcm und damit rhombisch-dipyramidal, in 1963) oder Amam (entspricht Ama2 und damit rhombisch-pyramidal, 2x in 1935) kristallisiert. Also ich tipp mal aufgrund der "überwiegenden" Messergebnisse auf rhombisch-pyramidal mit der relativ aktuellen Raumgruppenangabe Cmc21 -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:06, 21. Feb. 2011 (CET)
- Amam entspricht nicht Ama2! Amam ist dieselbe Raumgruppe wie Cmcm nämlich Nr. 63, nur mit einer anderen Zuordnung der Achsen: abc -> . Diese Zusammenhänge sind in den Int. Tables Tab 4.3.1 (S.56 ff bei meiner Ausgabe) für das monokline und orthorhombische System aufgeführt. Dies führt auch zu einer entsprechenden Änderung bei den Gitterkonstanten. Da in diesen Systemen öfters diese Abweichung von der int. Tabels vorkommen, habe ich ja auch vorgeschlagen, die Raumgruppennummer mit anzugeben - die ist eindeutig. (nicht signierter Beitrag von Brusel (Diskussion | Beiträge) 15:28, 21. Feb. 2011 (CET))
- Wäh, hast natürlich vollkommen Recht. Ich bin in die falsche Tabelle gerutscht (die mit den Punktgruppen auf S. 49 statt der mit den Raumgruppen auf S. 66 in meiner Ausgabe von 2005).
- Also nochmal: Alle Messungen des American Mineralogist weisen zwar auf eine rhombisch-dipyramidale Struktur hin (Nr. 63), sind allerdings älter als die Angabe in der Strunz Tabelle, die mit Cmc21 (Nr. 36) auf die weniger symmetrische rhombisch-pyramidale Struktur hinweist. Ich habe mich wegen dieser Unstimmigkeit nochmal auf die Suche nach einer Erklärung dafür gemacht und bin anscheinend fündig geworden. In diesem Strukturbericht ist die Rede von einer Neuvermessung der Lepidokrokitstruktur. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 18:20, 21. Feb. 2011 (CET)
Foto "Lepidokrokit" Uni Bonn
[Quelltext bearbeiten]Letztlich konnte ich mir das gezeigte Stück von der Eisenglanzgrube Neue Haardt in der Sammlung ansehen und muss feststellen, dass es sich wie erwartet um ein Stück mit durchscheinenden roten Hämatittafeln handelt. Das Foto zeigt definitiv keinen Lepidokrokit. Solche Verwechselungen kommen nach meiner Beobachtung sehr haufig vor.