Diskussion:Lernmethode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Aeranthropos in Abschnitt Begriffe - je mehr desto klarer ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[Quelltext bearbeiten]

Der Link geht auf eine Seite zur Steuerung von Prüfungsvorbereitungen. Unter einer Plattform verstehe ich etwas anderes. (nicht signierter Beitrag von 193.26.194.92 (Diskussion | Beiträge) 11:21, 7. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Einseitiger und undifferenzierter Beitrag

[Quelltext bearbeiten]

"Lernmethoden" ist ein Begriff, der gern von Personen verwendet wird, die ein von ihnen favorisiertes Trainings-Programm "verkaufen" wollen. Die Botschaft, die damit vermittelt wird lautet: mit der "richtigen Methode" kann jeder schnell alles lernen. Daher werden dann auch Gewissheits-Sätze formuliert wie: "man sollte den Lerntyp bestimmen". Ganz ähnlich verhält es sich mit "Lerntricks, Lerntipps, etc.", nur das der Ausdruck "Lernmethoden" dann so etwas wie Wissenschaftlichkeit suggerieren soll. Aktuell ist der Beitrag höchst einseitig und undifferenziert, was Methoden des Lernens darstellt. Der Stand der Erkenntnisse der pädagogischen und/oder psychologischen Lernforschung wird nicht zusammenfassend dargestellt, sondern schlicht ignoriert. D.h. der Beitrag sollte grundlegend überarbeitet werden, aus meiner Sicht jedenfalls. Um nicht gleich mit gravierenden Veränderungen loszulegen, wollte ich zunächst hier auf der Diskussionsseite anfangen. Gibt es andere Statements dazu? -- PGrell 19:15, 6. Okt. 2010 (CEST)

Konzeptuelle Probleme

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel unterscheidet durchgehend nicht zwischen Lehrmethoden und Lernmethoden (oder Lehr-/Lern-Methoden) und auch nicht zwischen eher didaktischen Fragen und eher methodischen Fragen. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 13:19, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Meine volle Zustimmung, zumal es beide Lemmata gibt. Das Problem bei der Zuordnung sind nur die (erkannten) Überschneidungen, etwa bei der Projektarbeit. "Projektuntericht" betrifft Lehren wie Lernen. "Projektlernen" gehört eindeutig unter dieses Lemma. Auch das Lernen mit Lernprogrammen darf hier nicht fehlen. Daher halte ich die von User A. vorgenommenen Löschungen für etwas voreilig.--Aeranthropos (Diskussion) 15:04, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hallo. Die Frage ist: ist da nicht doch zwischen Lehr-Lern-Form (wie beispielsweise "Projektuntericht"/"Projektlernen") einerseits und Lernmethode andererseits noch begrifflich zu unterscheiden oder nicht?? Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 23:13, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir sollten uns nicht zu stark in dem Komplex verpfriemeln: Projektlernen und Programmlernen sind zweifellos bedeutende, erprobte, selbstständige "Lernmethoden". Beide finden sich als charakteristische Lernweisen in entsprechenden "Unterrichtsformen" wieder. Wichtig ist m.E. nur -wie oben angesprochen- zwischen den Funktionen von Lehrer und Schüler, Lehren und Lernen, zu unterscheiden. Daher ist die Trennung in zwei Lemmata auch sinnvoll. Beide greifen aber als Lehr-/Lernform in der Realität ineinander. Ich hab`s mal im Text einzuordnen und zu formulieren versucht, was Sache des Lernenden ist.--Aeranthropos (Diskussion) 11:22, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sieht gut aus. Insgesamt haben die jüngsten Umordnungen und Textänderungen im Artikel doch inhaltliche Fortschritte – auch mehr begriffliche Klarheit – mit sich gebracht. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 13:32, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es tut sich was, ja, aber viele Probleme sind noch da, insbesondere die Unschärfe des KOnzepts Lernmethode. Auch anderes ist fragwürdig: Hypnopädie und Suggestoädie sind pädagogisch-psychologisch nicht als wirksam belegt. (Es ist richtig, dass Schlaf deo Konsolidierung von Gelerntem unterstützt, aber es wird nicht im Schlaf gelernt.) Andere konzetuelle Probleme: Die Loci-Methode ist eine Mnemotechnik, Schnellesen ist keine Lernmethode (und pädagogisch nicht belegt). --Ingrid Scharlau (Diskussion) 14:07, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast du (konzeptuelle) Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge? Oder gibt es da noch grundlegendere begriffliche Schwierigkeiten? --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 23:34, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Der Begriff Lernmethode wird einleitend in einem weiten Sinn gebraucht, das ist in Ordnung, sollte aber vielleicht explizit benannt werden. Davon könnte man Lerntechniken (z.B. Loci-Methode, Zusammenfassungen d.h. sehr begrenzte Methoden im engeren Sinne) und deren Produkte (für Zusammenfassen Exzerpte), Strategien (zielangepasste Kombinationen von Techniken) und Methoden im Sinne einer Konzeptualisierung von Lernen (z.B. Hypopädie) abgrenzen. Was im Artikel als Lernkonzepte bezeichnet wird, könnte man auch "didaktisches Konzept" nennen. Es bezieht sich ja nicht auf eine Methode, sondern auf ein bewusstes Arrangement von Lernprozessen oder Lernsituationen durch Lehrende. (Lernen durch Einsicht fällt da raus, aber ich verstehe in diesem Fall nicht, warum es im Artikel erwähnt wird.)
Hypnopädie und Suggestopädie sollten meines Erachtens gestrichen werden. Allenfalls kann man sie nennen und erwähnen, dass es weder empirische Belege noch theoretische Erklärungen für ihre Wirksamkeit gibt. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 06:57, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Da du Änderungsvorstellungen von dem Artikel besitzt, die schlüssig sind, schlage ich vor, dass du in ebendiesem Sinne Änderungen am Artikel vornimmst. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich nun versucht. Es bleibt gerade bei den Beispielen noch einiges zu tun. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 22:23, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Lernmethode – Lernkonzept – Lernstrategie: letztendlich benutzt man die Begriffe doch unterschiedlich, sodass sich die Frage stellt, ob die Definition von "Lernmethode" tatsächlich als uneindeutig definiert zu präsentieren ist?? --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 17:48, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine auch, dass "Lernmethode" nach dem Grundverständnis der Teilbegriffe "Lernen" und "Methode/Weg hin zu etwas" hinreichend klar sein sollte. Mit den Begriffen "Konzept" und "Strategie" gerät das Denken schon wieder in das mit ihm korrespondierende "Lehren", in die Didaktik, was ja gerade vermieden werden sollte.--Aeranthropos (Diskussion) 12:15, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Aufteilung in Lernen und Weg ist viel zu abstrakt, als dass sie etwas klärt. Der Begriff Strategie gehört in der Psychologie zweifelsfrei zum Lernen und nicht zu Lehren. Didaktische Konzeptualisierungen sind etwas anderes als Konzepte; genau deswegen grente ich sie ja ab.
Der Artikel kann m.E. nicht einfach definieren, was man (irgendjemand) unter dem Lemma versteht, sondern muss sich auf die verbreiteten Verwendungsweisen beziehen. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 07:36, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die uneindeutige Verwendung ist eine empirische Beobachtung. Danach versuche ich zu klären. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 07:32, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier scheint gedanklich wieder einiges auseinanderzulaufen, was schon halbwegs geklärt schien: Strategien und Lernkonzepte entwirft eindeutig nicht der Lernende, sondern der Lehrende. Sie folgen seiner Initiative. Sie gehören daher in sein Ressort. Der Lernende nimmt keinen Einfluss darauf, er nutzt sie nur. Es scheint offensichtlich schwer, Lernen und Lehren, Methodik und Didaktik auseinander zu halten. Mein Vorschlag ist, auf diese, offenbar nur verwirrenden, zusätzlichen Begriffe in dem Lemma zu verzichten. Sie haben keinen Mehrwert. Bleiben wir doch einfach bei den "Methoden".--Aeranthropos (Diskussion) 13:53, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nicht korrekt. Lernstrategien sind in der Psyhcologie Sache des Individuums. Für die Lernkonzepte ist es richtig, aber die werden eben auch als Methoden bezeichnet, wenn auch nicht in der Psychologie. --Ingrid Scharlau (Diskussion) 08:54, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bist du hier nicht in der falschen Sparte? Ich meine, wir sollten uns bei der Begrifflichkeit an der für Lehren & Lernen in erster Linie zuständigen Wissenschaft orientieren. Das ist die Didaktik. Psychologie, Pädagogik oder Anthropologie sind hier nur dienende Zuträger, Nebenzweige. Je mehr Begriffe wir hier von außen einführen, desto weniger erreichen wir das gemeinsam angestrebte Ziel der Begriffsklarheit. Ich erinnere mich mit Grausen an den bisweilen im Umgangsdeutsch gehörten Satz: "Der Lehrer lernt dem Kind Rechnen." Beschränken wir uns doch auf das Wesentliche. Das ist laut Lemma "Der Weg des Lernens", die Methoden, nicht Strategien.--Aeranthropos (Diskussion) 12:42, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Schüler und Studierende legen sich Lernstrategien zurecht, um sich – etwa zur Prüfungsvorbereitung – einen bestimmten Stoff zu Gemüte zu führen. Die lernenden Individuen sind es, die darüber entscheiden, inwieweit eine oder mehrere Lernstrategien zur Erreichung eines anvisierten Lernziels nutzbringend eingesetzt werden können. Das sieht Ingrid Scharlau m.E. richtig. Lehr-Lern-Arrangements treten in der Praxis zwar häufig auf, müssen jedoch keinesfalls immer zugegen sein: anders gesagt: Lernstrategien haben nicht per se zwingend etwas mit Didaktik zu tun. Grundsätzlich kann ein Lernsetting auch so geartet sein, dass ein Lernender aus eigenem Antrieb zu einem bestimmten Thema etwas lernt, ohne dass sofort Unterrichtende, Trainer, Tutoren involviert sein müssen. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 00:38, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Vorschlag: Um ein Begriffswirrwarr verschiedener Disziplinen zu vermeiden, schlage ich vor, nicht mit einer strittigen Begrifflichkeit operieren zu wollen, die nicht mehr, sondern weniger Klarheit schafft, sondern -lemmagerecht- einfach "beschreibend" vorzugehen, beispielsweise:

- "einfache" oder "natürliche" Lermethoden (= Wege zu einem bestimmten Ziel), zu denen kein Lehrer notwengig ist wie etwa Lernen über "Versuch und Irrtum"

- "komplexe" Methoden, bei denen eine Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden ein umfangreiches, schwieriges Vorhaben angeht wie etwa "Mehrdimensionales Lernen", "Projektlernen" oder "Projektorientiertes Lernen"

- "technikbasierte Methoden, bei denen ohne Lehrenden mit Hilfe eines Lernprogramms schülerselbstständig gearbeitet wird wie "Programmiertes Lernen" etc etc

Zur Strukturierung lassen sich in der Didaktik übliche, einfache, unstrittige, allgemeinverständliche Ausdrücke verwenden wie "Lernweisen" oder "Lernformen". Das Lemma hatte m.E. dazu schon eine recht brauchbare Vorgabe durch User A. entwickelt. Ich selbst kann und möchte mich aber wegen anderer Beanspruchung nicht näher damit befassen.--Aeranthropos (Diskussion) 11:44, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die oben angefügte Argumentation scheint mir schlüssig: Lehrer wie Schüler bedienen sich bestimmter Arrangements, - in unterschiedlicher Funktion! Hier überschneiden sich Lehren und Lernen. Es gilt nur, keine Redundanzen zu dem anderen Lemma zu schaffen und in diesem Lemma zu bleiben. Die entsprechende Textüberarbeitung finde ich weiterführend. Bauchschmerzen macht mir noch das Einführen eines weiteren Begriffs in den Links. Lernen ist nicht gleichbedeutend mit Trainieren. Die Didaktik unterscheidet die Stufen Lernen-Üben-Trainieren, wobei nur die erste dem eigentlichen Lernen zugerechnet wird (definiert als "Aneignen neuer, noch nicht vorhandener Strukturen"). Aber das geht schon ins Spezielle. Ich lösche mal den letzten Link als nicht erforderliches Additiv.--Aeranthropos (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Deine letzten beiden Textänderungen haben nach meinem Dafürhalten nicht zu mehr Klarheit geführt. Alternativformulierungen zum einleitenden ersten Absatz könnten einem klaren Begriffsverständnis den Weg ebnen. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 02:05, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sollten wir uns bei der Begrifflichkeit nicht vorrangig an der zuständigen Fachwissenschaft (hier der "Allgemeinen Didaktik" bzw. den Fachdidaktiken) orientieren? Es versucht doch auch niemand, in der Medizin mit Begriffen der Psychologie zu arbeiten. Natürlich könnte man ergänzen, wie Lernprozesse in der Neurologie, Soziologie, Pädagogik oder auch Tierdressur gesehen werden, aber ob das weitere Begriffsklarheit bringt ? Aber schlag doch einfach mal konkret vor, wie du dir mehr Begriffsklarheit vorstellst. --Aeranthropos (Diskussion) 11:07, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Begriffsklarheit

[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma heißt „Lernmethode“ (von methodos = Weg zu etwas hin), nicht „Lehr & Lernmethode“ (Verbindung von Vermitteln & Aneignen), nicht „Lernmethodik“ (von methodike techne = Technik des Lernens). Die Suche nach Begriffsklarheit sollte m.E. sprachkorrekt davon ausgehen. Ich füge daher mal die Wortherkunft in das Intro ein.--Aeranthropos (Diskussion) 10:30, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hallo A.Abdel-Rahim, du greifst mit deiner Verkürzung der Textseite obiges Thema erneut auf, was aber zu einem Rückschritt in der Diskussion führt. Falls dir das Intro zu lang erscheint, schlage ich vor, die letzten drei Zeilen zu streichen. ("Der Begriff wird außerhalb der Didaktik auch . . . gleichgesetzt . .") Sie scheinen mir nicht zwingend erforderlich, da IMHO eigentlich nur das Begriffsverständnis der Fachdisziplin für die WP von Bedeutung sein sollte. Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 13:40, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im ersten Absatz versucht man im Allgemeinen eine einleitende Definition zu geben, die die Dinge kurz und kompakt auf den Punkt bringt. Das hat Ingrid Scharlau getan. Falls das für dich ein Problem darstellt, dann lass uns in dieser Sache in der einschlägigen Fachliteratur nach Orientierung suchen. Man schaut einfach nach, wie die einschlägigen Fachleute in diesem Bereich den Begriff definiert haben und versucht aus den Formulierungen einen gemeinsamen Nenner herauszuarbeiten. Mit deiner Definition habe ich folgende Probleme: Du hast Lernmethoden und Lerntechniken gleichgesetzt. Diese Gleichsetzung ist nicht selbstverständlich. Ich tendiere wie Frau Scharlau dahin, eine Begriffsunterscheidung beider Begriffe vorzunehmen. Des Weiteren hast du geschrieben: „Die Fachwissenschaft selbst unterscheidet zwischen Prozessen und Akteuren des Vermittelns und des Aneignens, zwischen Lehren und Lernen, die im praktischen Bildungsgeschehen ineinandergreifen und zusammenwirken.“ Für das Lehren, und damit auch für Prozesse und Akteure des Vermittelns ist in Situationen der Anwendung von Lernmethoden per se ein Setting nicht immer gegeben: Wenn der Lernende allein lernt oder in Gruppen mit anderen lernt, wo kein Lehrer dabei ist, gibt es kein Setting des Lehrens. Gruß auch an dich. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 00:46, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe oben schon vorgeschlagen, die Passage (den letzten Satz) aus dem Intro zu nehmen, falls dir das Probleme macht. Die Formulierung war ein Zugeständnis an dich, keinesfalls meine Meinung. Nicht verzichtbar scheint mir die üblicherweise einleitende Worterklärung. Das ist ja gerade das Unheil, dass irgendwelche Nichtfachleute aus irgendwelchen anderen Fachdisziplinen ohne Rücksicht auf die Wortherkunft irgendwelche abwegige Definitionen vorlegen. Maßgeblich ist hier die Allgemeine Didaktik, nicht die Psychologie oder die Tiermedizin, die erst sekundär mit dem Thema befasst sind und sich, wenn sie wissenschaftlich fundiert arbeiten wollen, nach der Fachdisziplin richten sollten, nicht umgekehrt. Die Unterscheidungen von "Selbstlernen" und "unterrichtetem Lernen", von menschlichem und tierischem Lernen etc. sind untergeordnete Nebenthemen, die bei Bedarf im nachfolgenden Text erwähnt werden können.--Aeranthropos (Diskussion) 12:10, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sofern in der Einleitung keine Fallunterscheidung vorgenommen wird, sind die Dinge als in voller Allgemeinheit gültig anzunehmen! Dies war bei dem letzten Satz in der Einleitungspassage nicht der Fall. Deshalb habe ich mit diesem letzten Satz, so wie er dagestanden hat, in der Tat große Probleme. Fallunterscheidungen in der Einleitung sind auch eher unpraktisch. Wenn dir die Themen "Selbstlernen" und "unterrichtetes Lernen" so am Herzen liegen, so steht grundsätzlich nichts im Wege, auf diese im Hauptteil einzugehen. Dort hat man dann auch den nötigen Platz, um auf deren Besonderheiten einzugehen: denn "unterrichtetes Lernen" geht immer auch mit "Unterrichten" einher; dann sollte man (hoffentlich) über die "Lernmethoden des unterrichteten Lernens" auch etwas beitragen können. Schließlich soll ja auf das Lemma Bezug genommen werden. Ich denke nicht, dass Ingrid Scharlau die Definition, die sie gegeben hat, aus einer Fachfremdheit heraus hätte geben können. Als wichtigste Bezugsdisziplinen zu diesem Thema sehe ich die "Didaktik" sowie die "Pädagogische Psychologie". Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 00:04, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Der schon nicht besonders gute Artikel droht in einem immer schlimmer werdenden Begriffswirrwarr zu verkommen. Begriffe wie "Konzepte", "Techniken" o.a. haben hier nichts zu suchen. Sie sind bereits mit einer völlig anderen, zutreffenderen Bedeutung belegt (s. Didaktische Konzepte). Es geht um das Thema "Lernmethode", eindeutig in den Kompetenzbereich der Allgemeinen Didaktik gehörig. Darauf sollten sich die Textausführungen beschränken. Ich habe mal einen Bearbeitungsbaustein gesetzt, um auf diesem Wege vielleicht die Mitarbeit von zuständigen Didaktikern aus dem Lehrbereich zu gewinnen. Das scheint mir eine vernünftige Lösung der sich hinziehenden unfruchtbaren Begriffsdiskussion. --Aeranthropos (Diskussion) 11:24, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Begriffe - je mehr desto klarer ?

[Quelltext bearbeiten]

Lernmethoden, Lernwege, Lernweisen, Lernformen, Lernmodalitäten, Lerntechniken, Lernpraktiken, Lernprozesse, Lernkonzepte, Lernstrategien, Lernvorgänge, Lernabläufe, Lernveranstaltungen, Lernalternativen, Lernprogramme, Lernverfahren, Lernorganisation ... was davon sind Parallelbegriffe (Synonyme), was Oberbegriffe, Unterbegriffe? Was davon sind Fachausdrücke, was ist Allgemeindeutsch ? Was ist lemmazugehörig (= vom Wort herleitbar), was ausgrenzbar ? Sind L-Techniken wirklich dasselbe wie L-Wege ? Gehören L-Konzepte nicht eher in die Sparte "Lehren" ? Möchtest du das sortieren ? Je mehr Fächer du hinzuziehst, desto problematischer wird das (Didaktik, Neurologie, Lernpsychologie, Trainingslehre, Sportwissenschaft, Tierkunde, KI ...) Der erste Satz des Intro, die wissenschaftlich korrekte Herleitung, sollte die Marschrichtung vorgeben. Die Didaktik als Heimatgebiet der Methodenlehre sollte Inhalt und Aufbau des Lemma bestimmen, sonst wird es schwierig. --Aeranthropos (Diskussion) 10:13, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten