Diskussion:Lichtermüdung
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[Quelltext bearbeiten]Der Bezug zur Gravitation ist ja nun auch noch entfernt worden! Am besten, Ihr schrumpft den Artikel nur noch auf "Kontroverse und Kritik" zusammen! Lachhaft diese Wikipedia-Enzyklopädie!!! -Wikischreck --80.187.90.115 17:55, 22. Jan 2006 (CET)
Eine versuchte Rehabilitation, 02.05.07, leider von WOLLI-j gerade gelöscht
[Quelltext bearbeiten]Viele Änderungen tun mir leid, aber derart kpl. Redigierung ist nicht einfach (Kollegen aus meinem Astronomischen Verein sehen etwas erst nach Speicherung).
Es wurde höchste Zeit dem Bigbang eine nachvollziehbar seriöse Alternative entgegenzustellen. Nach - unseriös spöttisch empfundenen - Video im Anhang muß der Erfolg einer noch unseriöseren Computersimulation erklärt werden: Aus unendlich vielen möglichen Lösungen einer partiellen Differentialgleichung wurde eine der Realität ein wenig ähnliche in einem engen Bereich des Weltalls gefunden.
Ich meine - bei Wikipedia selbst bereits teilweise - nachvollziehenbare Aussagen von JOHN DOBSON, HUBBLE, KIESSLINGER, usw. kritisieren den Bigbang nicht nur nachvollziehbar als "irrational".
DOBSON faßte sich auf der Astronomischen Messe 2006 in VS-Schwenningen mehrfach an den Kopf (fast kpl. Video liegt Verein vor). Er meinte es sei logischer an eine Schöpfungsgeschichte zu glauben, die wenigstens das - jeder mathematischen Gleichung zugrundelegende - Kausalitätsprinzip (Gleichheit von Zuständen rechts und links der Gleichung) erfülle und sage, woher plötzlich die ganze Energie des Weltalls (in einem winzigen Urknallpunkt komprimiert) herkomme.
wfcKehler@aol.com (nicht signierter Beitrag von 84.158.126.209 (Diskussion | Beiträge) 22:23, 2. Mai 2007 (CEST))
Statisches Universum
[Quelltext bearbeiten]Das Konzept eines statischen Universums (en:Static universe) darf nicht mit der Steady-State-Theorie verwechselt werden, da nach letzterer die Rotverschiebung wie in der Urknalltheorie mit der Expansion der Raumzeit begründet wird. Habe das jetzt im Artikel korrigiert. --D.H 20:42, 13. Dez. 2008 (CET)
Edwin Hubble
[Quelltext bearbeiten]Zitat:
"Der Astronom Edwin Hubble entdeckte 1929, dass sich das Licht von Galaxien umso mehr nach Rot verschiebt, je weiter sie von uns entfernt sind. Wenn die Galaxien sich von uns weg bewegten, würde man genau eine solche Verschiebung erwarten. Deswegen schlug Hubble die naheliegende Erklärung vor, dass die Galaxien explosionsartig auseinander fliegen."
Ist das nicht verkürzt. E.Hubble war ja kein Anhänger der Expansionstheorie. Seine -erstmalige- Erklärung schränkte er ja auch ein. (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.50 (Diskussion) 11:48, 21. Jun. 2013 (CEST))
Guptas Theorie
[Quelltext bearbeiten]Ich halte die Erwähnung der Theorie von Gupta für hinterfragbar. Er hält das Universum für erheblich älter als das, was aktuell Stand der Wissenschaft ist. Mit seiner Arbeit steht er fundamental im Widerspruch zu den Daten der Planck-Mission und damit halte ich seine Theorie für sehr wahrscheinlich falsch. Dann hat ihre Erwähnung hier aber nix verloren. --hg6996 (Diskussion) 09:19, 29. Apr. 2024 (CEST)
- @Hg6996: Ich stimme zu und habe das erst mal entfernt. Das sollte erst in den Artikel, wenn das breiter diskutiert wird. Troubled @sset [ Talk ] 18:50, 6. Sep. 2024 (CEST)
Zeit-Dilatation bei SNIa
[Quelltext bearbeiten]In der Liste des gegenwärtigen Standes steht u.a.:
"Die beobachtete Dauer von Supernovae korreliert mit der Rotverschiebung, was in Übereinstimmung mit der Expansion ist, und der Lichtermüdung widerspricht."
Da gibt es aber keinen Widerspruch: Rotverschiebung impliziert Zeit-Dilatation:
- Beobachtung: SNIa-Helligkeits-Kurven werden zeitlich gedehnt, je weiter weg, um so stärker: T=Tₒ(1+z).
- Behauptung: Nicht-lineares (dispersives) Medium ("tired light") kann das nicht erklären.
Im Folgenden wird erklärt, warum diese Behauptung nicht zutrifft. Annahme: K sei der "tired"-Faktor, zB. 8∙10⁻³⁴, also je Wellen-Periode wird diese um Faktor (1+K) länger.
Wellenfronten bewegen sich mit c in Zeit und Raum (Propagation). Die Wellen-Periode verlängert sich aber je Periode um Faktor (1+K) → Rotverschiebung. Daher ist die tatsächliche Phasen-Geschwindigkeit der Front-Wellen-Periode nur v=c/(1+K). Alle nachfolgenden Wellen-Perioden werden ebenfalls mit diesem Faktor hintereinander "aufgestaut", keine kann die davorliegende Wellen-Periode überholen. Ein "Ereignis" (Event) ist gekoppelt an eine volle Wellen-Periode, bewegt sich also ebenfalls mit v=c/(1+K). Die Konsequenz ist, daß die Zeit zwischen zwei Events ebenso verlängert ist, also ΔT=ΔTₒ(1+z), also genau wie beobachtet.
Anscheinend werden unqualifizierte (=nicht genau belegte) Äußerungen hier als Tatsachen verwendet. (Es fehlt hier auch ein Link zur Quelle der (m.E. falschen) Aussage!) Schwarz Andreas (Diskussion) 10:44, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Die Aussage hat nicht eine, sondern drei verlinkte Quellen. Die angeblich unqualifizierten Äußerungen wurden in wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. —St. Magnus (Diskussion) 12:01, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Quellen sagen nur etwas darüber aus, daß die Zeit-Dilatation bestätigt wurde.
- Sie gehen nicht darauf ein, warum das ein Widerspruch sein soll, also, warum das NUR mit Expansion zu erklären ist.
- Sie verweisen nur darauf, daß Zwicky et.al. diese Dilatation nicht behandelt/vohergesagt haben.
- Meine Erklärung oben zeigt aber, daß eine Rotverschiebung IMMER auch eine Zeit-Dilatation bewirkt, weil physikalisch gar nicht anders möglich.
- Möglicherweise haben Zwicky et.al. das damals so nicht beachtet... Schwarz Andreas (Diskussion) 13:58, 6. Sep. 2024 (CEST)
- Dann veröffentliche das in einer wissenschaftlichen Zeitschrift und überzeuge die wissenschaftliche Gemeinschaft. Bis dahin hat das in Wikipedia nichts zu suchen, siehe WP:TF. --Hob (Diskussion) 19:19, 6. Sep. 2024 (CEST)
Ursache für Rotverschiebung: Mechanismus
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung steht:
"Als Ursache wurde ein Energieverlust der Photonen des Lichts auf dem Weg von der Quelle zum Beobachter in Erwägung gezogen, für den jedoch kein überzeugender physikalischer Mechanismus angegeben werden konnte."
Warum wird nicht darauf hingewiesen, daß ein dispersives Medium, weil nicht-linear, bereits die beobachteten Effekte erzeugt, also duchaus das "tired-light" Medium sein kann?:
- kleinst-mögliche Wellenlänge (cut-off frequency) → PLANCK-Länge
- Rotverschiebung: konstante Wellenlängen-Vergrößerung um Faktor (1+K) je Periode, K≈8∙10⁻³⁴
- Zeit-Dilatation (bei SNIa): implizit bei Rotverschiebung (siehe vorheriger Diskussions-Punkt) → Der Tolman-Test ist daher ebenfalls erfüllt [1]
- Energie-Rückfluß → Gravitation: Energie geht ja nicht einfach verloren, und wegen v=c kann diese Energie-Differenz je Wellen-Periode nur exakt rückwärts propagieren.
- Wechselwirkung, auch gravitativ → Resonanzen bilden Strukturen → Vakuum (VEV, ZPE, HIGGS-Feld) und Partikel
Licht wechselwirkt in so einem Medium auch gravitativ mit dem Vakuum (VEV, ZPE, HIGGS-Feld), das dadurch vom normalerweise symmetrischen Zustand in einen asymmetrischen Zustand gerät, d.h. es wird "sichtbar" und kann wirken, weil die vielen verschiedenen Phasen der Fluktuationen sich nun nicht mehr gegenseitig auslöschen. Sobald das Licht aber "hindurch ist", "zerfällt" der angeregte Zustand des Vakuums wieder in den symmetrischen Zustand, wobei es ein PLANCK-Spektrum erzeugt. Daher ist auch eine Deckungsgleichheit der erzeugten Temperaturschwankungen mit der gebietsweise unterschiedlichen Materie-Verteilung des Universums zu beobachten, wo ja das Licht erzeugt wird (Elektronen-Zustands-Übergänge).
→ Das Ergebnis ist das thermische Spektrum der Hintergrundstrahlung: CMB. Sogar dessen maximale Temperatur-Schwankungsbreite erklärt sich aus der maximalen Rotverschiebung der betroffenen Strahlungs-Wellenlängen über die Distanz des gesamten Universums: ≈±0.0006K.
→ In diesem Modell generiert das Medium selbst diese Strahlung. Daher ist der CMB gleichzeitig auch das absolute Referenz-Bezugssystem (IRF) des Universums.
K = 2G∙m²ᵥₑᵥ/(ħc) = 2∙m²ᵥₑᵥ/m²ₚₗ = 8.13434(18)∙10⁻³⁴ (PLANCK-Länge ist kleinste Wellenlänge, VEV ist erste Resonanz eines PLANCK-Kugel-Oszillators in diesem Medium)
z = 2π∙K∙r/λₒ = Hₒ∙r/c
Für die Rotverschiebung beobachteten wir typischerweise die Wasserstofflinie Hα: λₒ=656.2nm → Hₒ ≈ 72 km/(sMpc)
Da Gravitation in so einem Modell wellen-basiert ist, tritt hier natürlich ebenfalls Resonanz auf, was zu Effekten führt, die wir bisher mit "Dark" (für unbekannte Herkunft) bezeichnen. Insbesondere wirkt die Resonanz der von Elektronen lokal erzeugten Rückwärts-Energie (Gravitation der lokalen Elektronen), mit der inzwischen stark rotverschobenen (~137) Rückwärts-Energie der Elektronen der Galaxien-Kern-Region. Das führt dazu, daß bis zu etwa 2.1Mpc die effektive Gravitation zunimmt, und weiter entfernt wieder abnimmt (Resonanzkurve). Daher haben die größten bisher gefundenen Galaxien einen Halo-Duchmesser von nicht sehr viel mehr als 4.2Mpc, zB. IC1101 mit 1.8Mpc, oder die Radio-Galaxie "Alcyoneus" mit etwa 5Mpc. Außerdem erklärt das direkt die Rotations-Kurven von Spiral-Galaxien, sogar, warum die Satelliten-Galaxien nur fast senkrecht um die Milchstraße rotieren. Selbst der berühmte "Bullet-Cluster" ist dadurch erklärt, ohne eine Trennung von irgendwelchen "unbekannten" Teilchen bemühen zu müssen.
Schwarz Andreas (Diskussion) 13:45, 6. Sep. 2024 (CEST)
- "Warum wird nicht darauf hingewiesen" Weil keine seriöse Quelle bekannt ist, die das so sagt. Wikipedia basiert nämlich auf Quellen und nicht auf dem, was Benutzer sich ausdenken. Wir sind dann hier wohl fertig. --Hob (Diskussion) 19:17, 6. Sep. 2024 (CEST)