Diskussion:Linkshänder/Archiv
Fragen
Stimmt das jetzt mit Schroeder? Von wegen »angeblich«?
Jensens 02:54, 21. Mai 2003 (CEST)
"beginnt Treppensteigen mit dem linken Fuß" - werden da nicht Linkshändigkeit und -füßigkeit vermischt? Und das mit "Messer und Gabel wie ein Rechtshänder" sollte man gleich gar nicht erwähnen, denn eigentlich ist das ausnahmsweise mal eine linkshänderfreundliche Konstellation - was man an den Rechtshändern sieht, die nach dem Schneiden einen fliegenden Wechsel vollziehen und mit rechts schaufeln. Madame 14:19, 8. Sep 2004 (CEST)
"aristos, das wohl für die linke Seite, für Vornehmheit, für die Besten steht" - Ein Wort, von dem man offenbar gar nicht sicher weiß, ob es für die linke Seite steht, als Beispiel für die Bevorzugung der linken Hand in matriarchalen Kulturen? Ist das nicht etwas wackelig? Überhaupt: Waren die alten Griechen denn matriarchalisch organisiert? Madame 14:30, 8. Sep 2004 (CEST)
"Gibt es für den Texte eine oder mehrere gedruckte Quellen?? Wenn die Rechtshändigkeit durch eine genetisch bedingte Dominanz verursacht wird, kann es nicht 50 Prozent potenzielle Linkshänder geben. Der Text sollte insgesamt überarbeitet werden, siehe Fragen oben."--193.174.133.20 21:27, 20. Apr 2005 (CEST)
Verursacht wird die Linkshändigkeit durch eine genetisch bedingte Dominanz der rechten Hirnhälfte.
- Ist das wirklich so? - ist vielleicht nicht eine ideale Quelle, aber http://www.stk.fh-koeln.de/hv_linkshaender_FzT.htm sagt da etwas anderes. und überhaupt, warum soll die rechte Hirnhälfte dominant sein, wenn erwiesen ist, dass bei Linkshändern einfach die Zusammenarbeit der linken und rechten Gehirnhälfte besser funktioniert als bei Rechtshändern?
Linkshänder sind nicht intelligenter...
Die Behauptung dass Linkshändler intelligenter oder kreativer sind, hört man immer wieder, dies entspricht aber nicht der Wirklichkeit (leider). Nur weil einige berühmte Dichter, Wissenschaftler oder Politiker Linkshänder sind oder waren (wenn es die Liste berühmter Linkshänder noch geben würde könnte man das nachprüfen) sind noch lange nicht alle besser. Auch die Gründe für ein angebliches kürzeres Leben liegen wohl nicht im anatomischen, da die Linkshändigkeit diese nicht beeinflusst. Sollte diese zweifelhafte statistische Aussage stimmen, ist sie wohl eher auf den höheren Stresspegel in dieser bösen Rechtshänderlastigen Welt zurückzuführen. Ich nehme daher auch an, dass umgeschulte Linkshänder als erste sterben müssten. Es lässt sich übrigens sicher nachweisen dass von allen Nonnen jene aus beschaulichen Orden länger leben als Nonnen aus aktiven Orden (das beste Beispiel ist das Dominikanerinnenkloster Maria Steinach bei Meran dessen Anbetungschwestern im Durchschnitt weit über 90 Jahre alt werden--Martin S. !? 21:18, 12. Mär 2006 (CET)
- Also bei der Linksanwältin hab ich gelesen, dass Linkshänder mehr in den extremen (Intelligenter, Minderbegabt) liegen. [1]:
Wussten sie, dass ... sich unter den Hochbegabten anteilmäßig mehr Linkshänder als in der Gesamtbevölkerung finden (Benbow, 1986)?
So finden sich unter den Mitgliedern von Mensa e.V. (dem internationalen Verein der intelligentesten 2 % der Menschen) doppelt so viele Linkshänder, als es der Anteil der Linkshänder an der Gesamtbevölkerung erwarten ließe (Ehrman & Perelle, 1983).
Daraus lässt sich jedoch nicht schließen, Linkshänder seien insgesamt intelligenter als Rechtshänder (Gramm, 1977); ein Trugschluss, dem auch der Netguide der Zeitschrift "Stern" erliegt, welcher mich für diese Falschaussage auch noch zitiert. Der Anteil von Linkshändern bei Minderbegabten scheint nämlich gleichfalls erhöht zu sein!
--Fg68at Disk 03:20, 20. Apr 2006 (CEST)
--- in mehreren Studien wurde festgestellt dass der Großteil der linkshänder entweder sehr intelligent oder sehr unbegabt sind. bei den Rechtshändern ist es eher "verteilt".
--- Jup, das stimmt. Eine begründete Vermutung dafür, dass das stimmt ist, das Linkshänder gezwungen sind beide Hirnhälften stark zu trainieren, weil "alles" auf Rechtshänder zugeschnitten ist.--195.4.207.33 19:25, 29. Mai 2008 (CEST)
--- Ist halt sowieso wie so eine "Inselbegabung". Meinetwegen bin ich als Linkshänder kreativer, habe aber große Probleme mit dem Verdrehen von Silben und Wörter und mit Rechtschreibung in der Schule sowieso. --195.4.207.7 22:32, 5. Jan. 2009 (CET)
Überarbeitungsbedarf
Ich hatte ja letzten Oktober schon ein paar minimale Änderungen vorgenommen, bin dabei jedoch nicht mutig vorgegangen. Ich hoffte, dass sich einige Dinge noch ausbügeln, was bisher nicht geschehen ist. Ich werde daher einmal die IMHO fragwürdigen Stellen auflisten und kurz kommentieren.
Vorab: Ich bin selbst Linkshänder, wurde nicht umerzogen und hatte in der Grundschule eine Linkshänderschere.
Folgende Stellen sollten dringend geklärt werden:
- Geschichtlich gesehen wurden Linkshänder immer gezwungen, die rechte Hand für den Alltag einzusetzen, was aber nie den Anteil der Linkshänder an der Gesamtbevölkerung beeinflusst hat. – Heißt was genau? Wurde der Linkshänderanteil durch Umerziehung stets auf den selben Prozentsatz reduziert? Erklären!
- Statistiken geben den Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung mit zehn bis zu 50 Prozent an – je nachdem, ob es sich um gezielte Untersuchungen (Tests) handelt oder um Statistiken, die auf Selbsteinschätzung beruhen, da sich viele Linkshänder als Erwachsene an die in ihrer Kindheit erfolgte Umerziehung nicht mehr erinnern – Die 50 Prozent halte ich für zweifelhaft, dafür hätte ich gerne eine Quelle. So, wie der Satz da steht, suggeriert er zudem, dass die "höherprozentigen" Quellen die vertrauenswürdigeren sind. Man weiß jedoch nicht, was für Tests das waren. Wurde etwa jemand, der schon von sich aus immer mit der rechten Hand schrieb, aber zufällig auf ein daherfliegendes Flugzeug mit der linken Hand zeigt, im Test zum heimlichen, unbewussten Linkshänder?
- Es ist nicht sicher davon auszugehen, dass Linkshänder eine eindeutige Minderheit darstellen, da Funde aus der Steinzeit sogar mehr Linkshänder- als Rechtshänderwerkzeuge ergaben. – Bitte Quellenangabe. Und Angaben, ob die Quellen in der Fachwelt allgemein anerkannt sind.
- Erst im Zusammenhang mit den Erkenntnissen um die Spiegelneuronen und wie Lernen durch Erfahrung die neuronalen Vernetzungen schafft, kann dies nun verstanden werden. – Stimmt das? (Neurologen et. al. an die Front!)
- Für Eltern von kleinen Kindern ist die frühzeitige Erkennung von Linkshändigkeit wichtig, um eine versehentliche Umschulung zu vermeiden – halte ich persönlich für Unsinn. Wenn ein Kind anfängt, mit links zu malen und zu schreiben, dann sieht man IMHO, dass es ein Linkshänder wird. „Versehentlich“ wird keiner umgeschult. Wenn doch: Bitte belegen.
- Weblinks: Ich zähle 9 Stück. Richtwert für die Wikipedia sind 5. Brauchen wir wirklich von der Linkshänderseite einen Link auf die Startseite als auch auf die Seite zum Linkshändertag? Brauchen wir wirklich lefthander-consulting.org mit seinen Beratungs- und Testangeboten als auch linkerhand.de, die Linkshändertests, Linkshänder-Psychotherapien und Linkshänder-Rückschulungen anbietet? Braucht man das ganze wirklich noch mal in österreichisch? Ich finde, es besteht durchaus die Möglichkeit, die Zahl der Links auf 5 herabzusetzen. Zumal ich teilweise sowieso finanzielle Interessen vermute.
Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht. Für mich ist ein Linkshänder jemand, der insbesondere für das Schreiben, aber auch für andere Tätigkeiten, die eine gewisse Genauigkeit der Handbewegung voraussetzen, die linke Hand benutzt. (Ansonsten wird's krakelig...) Andere Tätigkeiten können im Prinzip mit jeder Hand ausgeführt werden (wenn ich zwei Teetassen trage, benutze ich dafür beide Hände), werden aber (wahrscheinlich gewohnheitsgemäß) in der Regel auch mit der linken Hand durchgeführt. Nicht mehr und nicht weniger.
(Natürlich hat das dennoch einige praktische Konsequenzen, abgesehen davon, dass man einen Linkshänder nicht auf die rechte Hand umerziehen sollte: So könnte es sich als unpraktisch erweisen, in der Schule einen Linkshänder rechts neben einen Rechtshänder zu setzen, weil sonst die Schreibhände bzw. die Ellbögen am zugehörigen Arm bei jeder geschriebenen Zeile einmal zusammenstoßen.)
Ich habe leicht den Eindruck, dass sich hier einige Leute ohne Fachwissen einiges zusammenfabulieren. Ich selbst habe auch kein Fachwissen, daher greife ich vorerst nicht selbst in den Text ein. Aber wenn ich etwa sehe, dass in der Versionsgeschichte irgendwo behauptet wird, Linkshänder hätten das Herz rechts (bei mir jedenfalls ist der Puls links stärker zu spüren), dann zweifle ich ebenfalls an einigen noch bestehenden Aussagen.
Irgendwie werden uns Linkshändern gerne viele Eigenschaften zugeschrieben, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Eine Mitschülerin fragte mich einmal, ob ich in Bildern denke. Bitte was? Ich kann meine Gedanken in der Regel in deutscher Sprache aussprechen, wenn ich will, oder sie niederschreiben, denke also wohl ziemlich sprachbasiert. Natürlich: Wenn ich mir ein Bild von einer Blume vorstelle, dann stelle ich es mir bildlich vor. Ich habe den Verdacht, dass ich damit nicht anders denke als ein durchschnittlicher Rechtshänder.
Und da ich den Eindruck habe, dass vieles, was in dem Artikel steht, eben auf Mutmaßungen, „kann ich mir gut vorstellen“ und „glaube ich ganz fest“ basiert, und nicht etwa auf Fakten, würde ich mir wünschen, dass mal jemand mit Ahnung über den Artikel geht.
Jemand mit Ahnung sollte aber schon jemand sein, der weiß, wie man wissenschaftliche Untersuchungen durchführt. Und nicht jemand, der Rückschulungs-Consulting anbietet und am besten noch Linkshänder-Bleistifte per Online-Shop vertreibt.
Ich hoffe, man verzeiht mir die Polemik. Aber gerade auf vielen der verlinkten Seiten werde ich zu einem Mitglied einer unterdrückten Gruppe gemacht, ohne dass ich im praktischen Leben etwas davon merke. Und da stimmt dann IMHO etwas nicht. -- Florian 00:05, 5. Apr 2006 (CEST)
- Nachtrag: Es stand mal im Artikel, dass es unter eineiigen Zwillingen durchaus einen Links- als auch einen Rechtshänder gibt, und dass die Händigkeit demnach nicht genetisch bestimmt wird. Das steht nicht mehr drin. Warum? Hat es sich als falsch herausgestellt? -- Florian 00:23, 5. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Florian ! Ich bin rechtshänder, mein bruder dagegen nicht (wir sind keine zwillinge), daher kenne ich das linkshänderdasein und seine probleme etwas über meinen bruder. ich kann deine kritik nachvollziehen, hatte mich schon vor einiger zeit über den artikel gewundert. soweit ich mich an übereinstimmende studien zum thema erinnern kann, liegt die prävalenz bei ungefähr 10%. werte von 50% habe ich noch nie in einer wissenschaftlichen arbeit gelesen.
zitat engl. wp: (en:lefthanded)...Approximately 10% of the population is left-handed. People who can use both hands equally well are ambidextrous. True ambidexterity is rare. See laterality. Generally, there are about 10% more male left handers than female left handers. Approximately one-third of identical twins are left-handed. [1] Statistically, the twin of a left-handed person has a 76% chance of being left-handed. [2]
ich werde hier in den nächsten tagen entsprechende quellen als link zusammensuchen, damit wir eine basis für einen den tatsächlichen gegebenheiten entsprechenden artikel schaffen können. ausschliesslich aufgrund neutraler wissenschaftlich zu nennender erkenntnisse, die publiziert worden sind. interessant ist tatsächliche die frage der links- und rechtshänder bei eineiigen zwillingen. die situation ist da recht spannend. einmal wg der genetik, andererseit wegen gewisser "spiegelverkehrter" eigenschaften die man bei eineiigen zwillingen beobachten kann. gruss michael Redecke 00:37, 5. Apr 2006 (CEST)
dir französiche wp gibt an: ..Les gauchers naturels sont répartis de façon homogène dans toutes les populations du globe où leur proportion est d'environ dix pour cent.. also auch weltweit ungefähr 10%. Redecke 00:43, 5. Apr 2006 (CEST)
die spanische wp meint: 13%, die holländer sagen 10-15%. der wert von 10-15% ist derjenige wert, den ich von der uni her noch in erinnerung hatte. eine so genaue angabe wie 13% halte ich für gewagt, aufgrund der schwierigkeiten bei der datenerhebung. beim lesen der anderen artikel sind noch viele interessante dinge zum vorschein gekommen, so hat im spanischen sprachraum "linkshändig" auch eine politische bedeutung und früher waren wohl linkshänder schlecht angesehen. im franz. artikel gehen sie sehr auf berühmte personen wie bin laden ein, die linkshänder sind. Redecke 00:51, 5. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin Linkshänder und stimme mit dir überein, dass der Artikel ziemlicher Mist ist. Von mir aus kannst du die zweifelhaften Teile gerne umschreiben/entfernen.
- Ein paar Anmerkungen zu deinem Kommentar:
- Bei manchen Kindern ist die Händigkeit sehr stark ausgeprägt. Ich glaube, da gehörte ich dazu, jedenfalls haben meine Eltern bereits nach fünf Wochen gemerkt dass ich Linkshänder bin. Leute aus dieser Gruppe werden schwerlich "versehentlich" umerzogen, da hast du recht. Bei anderen ist der Unterschied aber nicht so ausgeprägt: Gibt man ihnen den Stift in die rechte Hand, malen sie mit rechts, gibt man ihnen den Stift in die linke Hand, malen sie mit links. Wenn die Eltern hier nicht aufpassen, ob eine Präferenz für eine Seite erkennbar ist, sondern das Kind von vornherein rechtshändig erziehen, kann es meiner Meinung nach schon zu einer solchen versehentlichen Umerziehung kommen. Ich denke, dass das früher oft passiert ist, einfach weil vielen Leuten die Problematik gar nicht bewusst war.
- Im Prinzip gebe ich dir recht, dass auf die meisten Tätigkeiten im Alltag die Linkshändigkeit keinen Einfluss hat. Ein paar Situationen fallen mir aber doch ein:
- Die Sache mit der Schere wurde von dir schon benannt.
- In den allermeisten Schulen sind die Klassenzimmer so ausgerichtet, dass sich Rechtshänder beim Schreiben keinen Schatten dorthin auf das Papier werfen, wo gerade geschrieben wird (d.h. von der Schülerseite aus sind die Fenster links). Bei den Linkshändern ist es dann natürlich genau andersrum.
- Aufgrund der Schreibrichtung von links nach rechts ist die die Schreibbewegung bei Rechtshändern hauptsächlich ein Ziehen des Stifts, bei Linkshändern ein Schieben. Das hat zur Folge, dass sich zu dünne Füllerspitzen bei Linkshändern im Papier spießen.
- Ich wollte mal mit einer Bandzugfeder in Fraktur schreiben. Das Problem dabei war, dass es mit der linken Hand so gut wie unmöglich ist, die Feder im richtigen Anstellwinkel zu halten. Man kann sich behelfen, indem man das Blatt um 90 Grad dreht und dann von oben nach unten schreibt.
- Stühle mit an der rechten Armstütze befestigten Schreibpulten sind eine wahre Quälerei. Solche gab es im Musiksaal meines Gymnasiums. Es waren sogar 2 Linkshänderversionen dabei, aber wir waren 5 Linkshänder in der Klasse...
- Gemüseschäler und Dosenöffner (natürlich die klassischen asymmetrischen Formen) bereiten mir Probleme.
- Wenn ein Rechner nicht ausschließlich von Linkshändern genutzt wird (z.B. Familien-Computer, Internetcafé, Rechnerraum in Schule/Uni), dann steht die Computermaus normalerweise rechts von der Tastatur. Ich glaube, dass viele Linkshänder (mich eingeschlossen) aufgrund dieser Tatsache die Benutzung der Maus mit der rechten Hand lernen, obwohl für diese feinmotorische Aufgabe die linke Hand zu bevorzugen wäre.--MKI 01:43, 5. Apr 2006 (CEST)
Lieber MKI, ich finde, du sprichst einige wichtige Dinge an, die im Artikel ebenfalls erwähnt werden sollten. (War doch das Ziel deiner Erklärungen?) Linkshänder haben immer noch viele Probleme in unserer doch sehr aufgeschlossenen und modernen Gesellschaft. Es gibt jedoch Länder, da hat diese Bevölkerungsgruppe noch größere Schwierigkeiten, aber darauf möchte ich hier nicht so nah eingehen. Ich hatte das Glück (man kann heute immer noch von 'Glück' sprechen, da es noch Familien gehen soll, die Linkshänder in der Familie nicht akzeptieren wollen), nach dem Erkennen meiner Präferenz Unterstützung in Form von Nachschreibübungen und einer Schreibvorlage von Dr. Barbara Sattler bekommen zu haben. Mein Onkel hat mir einmal beim Schreiben den Stift aus der Hand genommen und in die Rechte gesteckt, aber ich hab ihn wieder in die Linke genommen (-:
Das Problem in den Klassenzimmern ist mir auch bekannt, weil die Fenster überall an der 'linken Zimmerseite' angebracht sind, und die erwähnten Stühle im Musiksaal kenn ich auch (hab mir bis jetzt aber zum Glück immer einen Linkshänderstuhl sichern können. Teilweise sitzen aber auch Rechtshänder an Linkshänderstühlen, nur weil sie dann neben ihrem Freund/ neben ihrer Freundin sitzen konnten. Kein Wunder also, dass immer mehr Jugendliche Rückenprobleme kriegen...). Außerdem gibt's an unserer Schule nur sehr wenige Lehrer, die bei der Sitzplatzvergabe (das 'Auslosen' ist sehr beliebt) auf Linkshänder achten. Meiner Mathelehrerin in der 5. Klasse ist das Problem damals erst bei der 3. Schulaufgabe aufgefallen, als ich mein Blatt natürlich so wie immer hielt, aber dadurch hatte die Rechtshänderin, die links von mir saß, eine gute Möglichkeit zum Spicken.
Die Computer sind auch so ein Problem. Ich habe gelernt, mit der Maus auf der rechten Seite umzugehen, aber als ich noch etwas jünger war und öfter mit dem Programm Paint malte, hatte ich den Impuls, das Ganze mit rechts zu machen (auf Papier malte ich schließlich mit links auch besser). Aber da ich mich schon an die 'rechte Maus' gewöhnt hatte, fiel mir das so doch irgendwie leichter, aber richtig Spaß hatte ich nicht, und so kehrte ich zum Malen mit Stift und Papier zurück... Computertische sind natürlich auch nur auf Rechtshänder ausgerichtet, was sonst. Grüße, linkshaender@work --86.126.205.118 13:03, 10. Aug 2006 (CEST)
überarbeiten teil 2
hallo liebe "links + rechtslastige" leute;-) ich hänge mich heute als mehr oder weniger "betroffene" (bin linkshänderin, schreibe aber mit rechts) mal mit rein in das thema. ich hatte in der kindheit/schule auch so meine probleme mit dem "guten" und dem "schlechten" pfötchen. also wenn ihr meint, den artikel völlig zu überarbeiten... hier nur ein paar anregungen:
- schaut euch eventuell den artikel der englischen wikipedia zum thema an.
- überdies stand - ohne werbung machen zu wollen - in der erstausgabe der neuen zeitschrift "emotion" ein längerer artikel über linkshändigkeit (nur so als anregung).
- und warum benutzen kinder anfangs teilweise beide hände und dann prägt sich eine "vorliebe" aus?
- die umerziehungsproblematik ist interessant, sowie der vergleich von zwillingen.
sind nur so gedanken gruß -- die hendrike ♒ 05:18, 5. Apr 2006 (CEST)
- ps) es gibt mittlerweile viele gutsortierte linkshänder-geschäfte (auch online)...ich persönlich habe nämlich ein akutes SCHEREN-problem...
- pps) psychologischer aspekt: ich schreibe und zeichne allerdings auch mit links, was manchmal eine innere "zerissenheit" mit sich bringt...
- ps) es gibt mittlerweile viele gutsortierte linkshänder-geschäfte (auch online)...ich persönlich habe nämlich ein akutes SCHEREN-problem...
- Soweit ist die Diskussion ja recht produktiv verlaufen, dafür erst mal herzlichen Dank. Ich werde mal schauen, wie weit ich den morgigen Tag für eine Überarbeitung nutzen kann. Insbesondere die zahlreichen Hinweise auf Quellen (wenn leider oft auch nur anderssprachige Wikipedias) und die verschiedenen Hinweise auf Aspekte, die mir bislang nicht bekannt waren und auch noch nicht im Artikel standen dürften weiterhelfen. Etwa die Tafelausrichtung im Klassenzimmer ist mir nie aufgefallen, jetzt, wo ich mich an die verschiedenen Klassenzimmer zurückerinnere, scheint es zu stimmen. (Obgleich mir der Schattenwurf in der Schule nicht aufgefallen ist, weil meistens die höchstökologischen Leuchtstoffröhren angeschaltet waren.) Auch über die unterschiedliche Ausprägung der Händigkeit war ich mir bislang nicht im klaren.
- Ebenso kann ich als nicht Umerzogener natürlich nicht über die daraus resultierenden Folgen wie eine Zerrissenheit urteilen. Ein Hinweis darauf darf natürlich auch im Artikel stehen. (Nebenbei habe ich bei einem meiner Professoren mal ein interessantes Phänomen beobachtet: Er schreibt auf die Tafel mit der linken, auf Papier mit der rechten Hand.)
- Wie gesagt, morgen werde ich mich dann mal mit dieser Diskussion und dem englischen Artikel an eine Überarbeitung wagen, wenn schon vorher jemand sich daran wagt: Bitte sehr! -- Florian 18:55, 6. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt ist aus einem Tag eine Woche geworden... Habe den Artikel mal so gestaltet, dass die „merkwürdigen“ Stellen raus sind. Von der Qualität des englischen Artikels ist er natürlich noch weit entfernt.
- Ich hoffe mal, dass ich halbwegs sinnvolle Änderungen reingebracht habe, wenn nicht, wäre ich aber auch nicht böse, wenn sie rückgängig gemacht würden. Ich hoffe, dass ich nicht zu sehr von mir auf alle Linkshänder geschlossen habe, und bitte darum, bei späteren Überarbeitungen das auch nicht zu tun. -- Florian 21:43, 13. Apr 2006 (CEST)
- Die Seite ist wesentlich besser als zuvor. Ich hab jetzt noch was zum meiner Meinung nach kritischsten Alltagsproblem, dem Schreiben, eingefügt.--MKI 13:15, 15. Apr 2006 (CEST)
Freitag 13.
Alle 28 Jahre haben alle Daten des Jahre die selben Wochentage (bedingt durch die Schaltjahre und sie sieben Tage der Woche)--Martin S. !? 12:00, 15. Apr 2006 (CEST)
- Völlig richtig, drum hab diesen Spuk von wegen Anomalie auch schon um 11:40 entfernt. :)--MKI 13:11, 15. Apr 2006 (CEST)
Wusstet ihr, dass der 13. August Internationaler Linkshändertag ist und im Jahr, in dem er eingeführt wurde, auf einen Freitag fiel? Habt ihr darüber hier diskutiert oder hat das irgendwie miteinander zu tun? --86.126.205.118 13:17, 10. Aug 2006 (CEST)
Musikinstrumente
MKI: Auch viele Musikinstrumente sind asymmetrisch. Da beim Spielen der meisten dieser Instrumente beide Hände ähnlich stark beansprucht werden, ähnlich stark beansprucht: möglicherweise, aber mit unterschiedliche Funktion. (Führung / Rythmus ODER Notengriffe, Akkorde / Saiten zupfen oder "schlagen") Ein Fall von der Dr. Sattler: Mädchen lernt Schlagzeug zu Hause: kein Problem. Sie beginnt eine professionelle Ausbildung und ab da beginnen psychische Probleme. Nachdem das Schlagzeug ummontiert ist, gehen die Probleme wieder zurück. Was ist anders? Die gleichzeitigen intellektuellen Leistungsanforderungen (Notenlesen, Kompositions- und Variationsinterpretationen und vor allem das Zusammenspiel mit anderen). [2] --Fg68at Disk 03:38, 20. Apr 2006 (CEST)
- Natürlich ist die Funktion der beiden Hände unterschiedlich. Z.B. bei den Saiteninstrumenten halte ich das Greifen für die anspruchsvollere Aufgabe. Es hat mir noch nie eingeleuchtet, warum es sich so entwickelt hat, dass mit Links gegriffen wird. Und deshalb sehe ich auch überhaupt keinen Grund, warum ein Linkshänder das andersherum lernen sollte.
- Über die Seriosität des von dir verlinkten Artikels bin ich mir nicht im klaren. Interessanterweise wird für solche Beispiele immer das Schlagzeug herangezogen, ich denke, weil es sich problemlos spiegelverkehrt aufbauen lässt. Das Klavier dagegen wird nie erwähnt, obwohl es dadurch, dass die tiefen Töne links sitzen und die hohen Töne rechts, durchaus rechtshändig ausgerichtet ist (Die Rechte ist für die Melodie zuständig). Ich habe noch nie etwas darüber gehört, dass ein Linkshänder psychische Probleme an einem Klavier bekommen hätte. Ebensowenig habe ich von linkshändigen Klavieren gehört, wahrscheinlich weil so etwas eine Spezialanfertigung wäre und mit Sicherheit schweineteuer.
- Ich bin selbst Linkshänder und war an einem musischen Gymnasium, das ist noch nicht so lange her. Ich bin linkshändig erzogen worden, und ich habe in der Schule die Instrumente Klavier, Cello und Saxophon gelernt. Ich habe jeweils die übliche rechtshändige Variante gelernt und damit bis heute nie ein Problem gehabt. Am Gynsasium musste jeder ein Instrument lernen, und ich weiß keinen einzigen Fall, wo ein Linkshänder eine linkshändige Variante eines Instruments erlernt hätte. Ebensowenig hat ein Linkshänder deswegen psychische Probleme bekommen.
- Ich denke, man muss vorsichtig sein bei all dem, was im Internet verbreitet wird. Ganz so unflexibel, wie sie einem glauben machen wollen, ist ein Linkshänder nicht. Ich unterstelle vielen Internetseiten zum Thema Linskhänder, dass sie die Sache aufblasen, um möglichst viele ihrer überteuerten linkshändigen Produkte verkaufen zu können. Eine Linkshänderschere ist mit Sicherheit sinnvoll, ein linkshändiges Instrument in den allermeisten Fällen aber nicht.
- Noch ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Auch beim Autofahren sind die Rollen der Hände unterschiedlich. Hat ein Linkshänder psychische Probleme bekommen, weil er mit rechts schalten muss?--MKI 14:09, 20. Apr 2006 (CEST)
- Dann müssten die rechtshändigen Autofahrer in den Staaten, in denen links gefahren wird, psychische Probleme bekommen, weil sie ja auch immer mit der linken Hand schalten müssen.
- Beim Autofahren ist es nicht so arg. Wieviel der gesamten Zeit schalte ich? Allerhöchstens bei einem Rennfaher (die haben es inzwischen am Lenkrad) oder bei einem Ralleyfahrer wird es vielleicht relevant. Fr. Dr. Sattler scheint mir keine unseriöse Person zu sein. Sie arbeitet auch in der ersten Linkshänderberatung in München http://www.linkshaender-beratung.de/ (Selbsthilfeverein) und auch für die Stadt und ist Psychologin. Es passiert sicher nicht bei jedem. Vielleicht auch nur bei wenigen. Aber man sollte davon wissen und damit rechnen. Beim Schreiben wird es im Artikel ja auch erwähnt. Jeder Mensch ist anders. Sattler warnt auch vor ungeprüften Rückschulaktionen. Da sollte es andere Menschen als Beobachter geben, die nötigenfalls Veränderungen bemerken können. Merkbare Häufigkeit: Die Forschung ist in diesem Gebiet noch sehr jung. Vielleicht hat man bei manchen Leuten die Probleme auf etwas anderes geschoben. Die Psyche kann sehr vieles machen, wie ich von meinem 7jährigen Heuschnupfen und von der Selbstheilung meines Schwagers mit Bandscheibenvorfall weiß. Ich selber habe die Maus rechts und habe mit Dosenöffnern kein Problem. Zu Schreiben wurde ich einen Sommer umtrainiert. Und die alte große Papierschere meines Vaters bereitete mir große Probleme ("Du mußt ja nur zusammendrücken".) Er selber wurde vor dem Krieg noch mit dem Rohrstaberl umtrainiert. Die wenigsten sind ja fast vollkommene Links- oder Rechtshänder. Im Internet habe ich bis jetzt einen Fragetest gefunden, der eine ungefähre Prozentanzahl Links/Rechts angibt. Bei richtigen Testungen werden verschiedene Tätigkeiten überprüft, weil es nicht überall gleich ist. (was möglicherweise bei der gerade angesprochenen Untersuchung nicht gemacht wurde.) Beim Ex von meiner Schwester galt zu Hause links=dumm. Bei einem Test hat er mit der rechten Hand einen Kreis wie mit der linken ausgeschnitten. (von links unten hinauf). Was mir manchmal unterkommt (nicht jetzt auf dich gemünzt): Ich hab kein Problem damit und es ist normal, also dürfen die anderen auch kein Problem haben. --Fg68at Disk 19:00, 24. Apr 2006 (CEST)
ich selbst bin linkshänder (der allerdings ziemlich viel mit der rechten hand macht) und übe auf einer rechtshänder-gitarre, ich finde auch nicht, dass ich dabei einen nachteil habe, da ich z. B. auf dem griffbrett viel geschickter bin mit meiner linken hand, und da man bei der gitarre eh mit beiden händer spielt, was spielt es also für eine rolle, ob nun rechts-o. linkshändergitarre, kann mir jemand den unterschied erklären, wo ich mich doch fast als beidhänder bezeichnen würde? halte einige linkshänderprodukte zwar für sinnvoll, andere hingegen sind dies nicht 09:26, 16. Jul. 2007
Anteil von Linkshändern an der Bevölkerung
Ich habe vor, hier demnächst Zahlen aus der Schulreifeuntersuchung in Berlin 2005 zu veröffentlichen, bei der 28.000 Kinder untersucht wurden. Diese Auswertung hat folgende einzigartigen Vorteile:
- Es wurde ein kompletter Jahrgang untersucht. Es gibt keinerlei methodische Probleme mit der Verzerrung durch eine Stichprobenauswahl.
- Die Stichprobengröße ist mit knapp 28.000 immens groß. Wahlumfragen basieren auf 1.000 bis maximal 2.000 Befragten!
- Es sind nicht nur deutsche Kinder vertreten, sondern mehr als 100 Nationen. Die Kinder sind nach Herkunft aufgeschlüsselt, nicht nach der (aussagelosen) Staatsangehörigkeit.
- Die Kinder sind mit 5 - 6 Jahren in einem Alter, in dem die Händigkeite weitestgehend festgelegt ist.
- Es ist auszuschließen, dass eine nennenswerter Prozentsatz der Kinder von links auf rechts umerzogen wurde. Dies ist in Berlin äußerst verpönt. Zudem gehen über 95% der Kinder in eine Kita, und in denen wird das Umerziehen nahezu als Vergehen an der Kinderseele angesehen.
- Bei der Einschulungsuntersuchung wird die Feinmotorik getestet. Dadurch ist es sehr wahrscheinlich, dass das Kind seine "beste" Hand nimmt. Der Stift wird vor das Kind hingelegt, sodass keine Beeinflussung der Handwahl erfolgt.
Diese Zahlen dürften statistisch einen Bereich festlegen, innerhalb dessen sich der Linkshänderanteil in Deutschland bewegt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dies auch für Europa und mit gewissen Abstrichen weltweit gelten. Im Herbst 2006 werden die Ergebnisse des nächsten Jahrgangs vorliegen, sodass sich die Datengrundlage auf etwa 55.000 Kinder erweitern wird.
--PaulPanther 16:36, 24. Apr 2006 (CEST)
- "Es ist auszuschließen, dass eine nennenswerter Prozentsatz der Kinder von links auf rechts umerzogen wurde. Dies ist in Berlin äußerst verpönt. Zudem gehen über 95% der Kinder in eine Kita, und in denen wird das Umerziehen nahezu als Vergehen an der Kinderseele angesehen." Mit diesem Satz ist naturgemäß der wissenschaftlich-empirische Wert der ganzen Untersuchung verspielt. Tatsächlich wird ja nicht nur (von anderen bewußt) umgeschult, sondern auch durch Imitation umgelernt. Der Verweis auf die angebliche einheitlich ablehnende Einstellung in Berlin ist irreführend und irrelevant. Negationsrat 21:00, 12. Aug. 2007 (CEST)
Linkshändigkeit und "Dominanz" einer Hirnhälfte
Wenn mit "Dominanz" Sprachdominanz gemeint ist, dann muß man berücksichtigen, daß nur ca. 20 % der Linkshänder rechtsdominant für Sprache sind, also nur eine kleine Minderheit eine Dominanz der rechten Hemisphäre hat. (Szaflarski et al, Language lateralization in left-handed and ambidextrous people: fMRI data. Neurology, 59(2002) 238-244.) Rechtsdominanz als Ursache für Linkshändigkeit würde ich streichen.
- Liebe IP, kann deinen Beitrag nicht einordnen, da mit Dominanz sicher nicht Sprachdominanz gemeint ist.
- Allerdings ist wirklich fraglich, ob die Verortung gewisser Fähigkeiten in der einen oder anderen Hemisphäre so eindeutig ist, um daraus gewisse Fähigkeiten von Linkshändern zu schließen--Martin Se !? 16:54, 19. Jul 2006 (CEST)
Prominente Linkshänder
Laut http://www.einstein-website.de/z_information/faq.html war Einstein Rechtshänder. Es ist zudem auf Bildern und Filmaterial zu erkennen, wie Einstein mit der rechten Hand schreibt. Auch Leonardo da Vinci soll Rechtshänder gewesen sein [3]. In Anbetracht dessen, ist es zweifelhaft ob die angegebenen Prominenten auch wirklich Linkshänder sind bzw. waren.
- Zu Leonardo: Es besteht die Möglichkeit, dass der alte Autor zuviel hineininterpretiert hat. Sehr wahrscheinlich klingt mir die Erklärung von der Spezialistin Sattler, er sei ein umgeschulter Linkshänder. [4] --Franz (Fg68at) 10:25, 12. Aug 2006 (CEST)
- Habe auch der Autorin der Webseite über Leonardo diese Meinung zur Kentnis gebracht und sie wird es sogar einarbeiten. --Franz (Fg68at) 13:11, 14. Aug 2006 (CEST)
da vinci war linkshänder, der in spiegelschrift schrieb, um es sich leichter zu machen oder bin ich falsch informiert?
Zu einstein: Auch wenn auf der Webseite steht das Albert Einstein Rechtshänder war so sollte man bedenken das er auf den meisten Photos Gegenstände mit links hält: so sieht man z.B. auf dem Photo, auf dem er mit Niels Bohr Zigarre am rauchen ist,dass beide diese mit links halten.
Bei einigen anderen Photos die gemacht wurden während er geschrieben hat hält er den Stift rechts:
Kann es folglich sein das Einstein beidhändig begabt war oder im Bezug auf das schreiben ein umgeschulter Linkshänder war?
Die Erfahrung das Einstein die meisten Gegenstände auf Bild- und Flmaterial mit der linken Hand hält, kann ich nicht teilen. Dem Material kann entnommen werden das Einstein mit der rechten Hand isst, Bücher hält, blättert usw. Desweiteren spielt er Violine wie ein Rechtshänder. Seine Tabakpfeife hält er je nach Bild, mal mit der rechten, mal mit der linken Hand. Andere bekannte Pfeifenraucher wie z.B. Bertrand Russell, Norbert Blüm, Jean-Paul Satre, um nur einige zu nennen, machen bzw. machten dies ebenfalls. Günther Grass, Linkshänder(?) hält seine Tabakspfeife zuweilen ebenfalls mit der rechten Hand. Zudem muss die Möglichkeit eingeräumt werden das einige Bilder gespiegelt wurden vgl. [5] mit [6]. Vielleicht hilft ein Blick in die englischsprachige Wikipedia [7], auf welche die Verfasser des Abschnnitts Prominente Linkshänder verweisen. Wie dieser Seite zu entnehmen ist, wird auch Picasso die Linkshändigkeit abgesprochen bzw. kritisch beäugt. Eventuell haben Einstein Biographen wie z.B. Abraham Pais etwas zu Händigkeit Einsteins geschrieben, worauf sich dann die oben angegebene Einstein-Website hätte berufen können.
- Ich bezweifle die Relevanz des Punktes „Prominente Linkshänder“. Warum und wofür ist das im Artikel? --Saldek
Auch laut http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/633766/ war Einstein Rechtshänder. Habe ihn daher im Absatz über prominente Linkshänder gelöscht. Axel.fois 20:00, 18. Jun. 2007 (CEST)
Trivia Schallplatte
[8] Ein dicker Kuss gebührt dagegen der Plattenfirma Polydor: 1981 erschien eine Schallplatte [...] des Chansonniers Robert Long. Die Öffnung des Plattencovers ist links. Hinten auf der Hülle steht: „weil wir eine oft vernachlässigte Minderheit unterstützen möchten, ist diese Hülle mit der Öffnung zur falschen Seite hergestellt. Wir hoffen, auf diese Weise auch den linkshändigen Menschen in den zwischenmenschlichen Plattenverkehr einzubeziehen." --Franz (Fg68at) 10:33, 12. Aug 2006 (CEST)
- Womit ("falsche Seite") wieder bewiesen ist, dass der Polydor-Texter nichts verstanden hat...
Haben's Linkshänder in Israel leichter?
Haben es Linkshänder eigentlich in Israel leichter, wo Hebräisch und Arabisch von rechts nach links geschrieben werden? Professor Hastig 15:00, 13. Aug 2006 (CEST)
- →Für den arabischen Raum kann davon ausgegangen werden, dass traditionell ausschließlich mit der rechten Hand geschrieben werden soll. Negationsrat 20:52, 12. Aug. 2007 (CEST)
Linkshänder und Schule
Wieso lässt man Linkshänder, die eingeschult werden und gerade das Schreiben lernen, nicht in Spiegelschrift schreiben? Handschrift zur Kommunikation benutzen doch sowieso nur die ewigen Nostalgiker und Technikphobiker. Da können die Lehrer dann die Diktate auf einen Scanner legen und im Computer spiegeln. Dann tun sie wenigstens mal was sinnvolles. Papierformulare von Hand auszufüllen ist sowieso rückständig. Das wird hoffentlich in ein paar Jahren jeder so sehen. Jeder normale Mensch benutzt einen Computer. Für handschriftliche Notizen (der klassische "Ich komme gleich wieder"-Zettel) kann man ja transparentes Papier / Folie benutzen. Bei Computern mit Handschrifterkennung ist eine Anpassung geradezu trivial. Wie immer gilt: die Technik muss sich dem Menschen anpassen, nicht umgekehrt. Dass Kinder früher auf rechts umtrainiert wurden, ist schlimm. Aber dass man ihnen nun aber spezielle Techniken beibringt, um auch mit links ohne Verwischen zu schreiben, ist ebenso überflüssig und kontraproduktiv. --subsonic68 15:49, 13. Aug 2006 (CEST)
- Weil der Nachteil, den die linkshaendigen Kinder beim Lesen haetten, bei weitem ueberwiegt.--MKI 16:33, 13. Aug 2006 (CEST)
Warum trainiert man rechtshändige Kinder in Israel nicht, spiegelverkehrt zu schreiben? Fragen über Fragen....--Antiphon 23:09, 13. Aug 2006 (CEST)
- Du meine Güte, außer Polemik enthält der erste Beitrag aber auch nichts. Ein Gegenbeispiel: Ich (Linkshänder) schreibe in der Schule etwas spiegelverkehrt mit. Mein Nachbar, Rechtshänder, will das nun mal eben in der Fünf-Minuten-Pause abschreiben. Was nun? Kein Scanner-PC zur Hand. (Ich schreibe ganz normal mit, ohne irgendwelcherlei Techniken, mein Stift ist ein Kugeltintenschreiber, da trocknet die Tinte schnell genug und ich verwische nichts.) --FGodard ✉ Bewertung 21:37, 5. Feb. 2007 (CET)
Putzig, ist zwar schon eine Weile her, dass der erste Beitrag zu dieser Überschrift geschrieben wurde, aber ich möchte mich trotzdem mal dazu äußern. Ich (nicht umerzogene Linkshänderin mit umerzogener Mutter) habe von Anfang an ganz normal mit meiner linken Hand geschrieben. Ich frage mich, was subsonic68 für Erfahrungen gemacht hat :-), ich kenne keine spezielle Technik um nicht zu verwischen. Wenn man mal gezielt darauf achtet, wird man entdecken, dass alle Kinder beim Schreiben das Papier ein wenig neigen, je nach dem nach links oder rechts. Wichtig ist nur, den linkshändigen Kindern beim Schreiben lernen nicht die Hand so zu verdrehen, dass sie einmal eingedreht und damit für einen Rechtshänder einfacher zu führen ist. Dies führt nämlich in erster Linie zu dem berühmten Schmieren der Linkshänder. Ich halte meine Hand beim Schreiben genauso wie ein Rechtshänder, also unterhalb des gerade Geschreibenem und habe keine Probleme mit Schmieren. Von daher ist hier nun wirklich keine besondere Technik gefragt, sondern lediglich etwas Einfühlungsvermögen. Mein Grundschullehrer (der beim Schreiben lernen absolut maßgeblich war) war übrigens Rechtshänder.... Das einige Problem, dass sich im Zusammenhang mit Schule immer wieder ergeben hat war tatsächlich die Sitzordnung, da ich an meiner Linken Seite keinen Rechtshänder gebrauchen konnte. Ständige Kollisionen! Problem wurde dadurch gelöst, dass ich immer Linksaußen saß. Alle wussten das und niemandem kam es komisch vor. Zum Schluss sei gesagt: Linkshändigkeit ist ebensowenig eine Krankheit wie eine Schwangerschaft! Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen :-) 195.37.205.21 14:49, 19. Feb. 2007 (CET)
Nicht jeder hatte es so gut wie du! Ich sollte die _Vorschule_ wiederholen, weil die Lehrerin nicht zufrieden war, wie ich Papier schnitt ("Er ist zurückgeblieben, kann nichtmal eine Schere bedienen" - jaja, diese Rechtshänder-Dinger). --195.4.207.7 22:47, 5. Jan. 2009 (CET)
Linkshändigkeit als Thema im Schulunterricht
Stimmt es, dass die Umschulung von Linkshändern in Deutschland mittlerweile zu einem Strafbestand zählt?
Was mich wundert, ist dass die Thematik Links- und Rechtshändigkeit und die damit verbundenen feinmotorischen Zusammenhänge noch keinen Eingang in den Lehrplan von allgemeinbildenden Schulen gefunden haben. In den meisten Fällen hat eine Umschulung durch Eltern und Lehrer mehr mit fehlender Bildung und Wissen zu diesem Thema zu tun, als mit böser Absicht.
Der Meinung, dass der rechtshändiger Gebrauch von Messer und Gabel oder das rechtshändige Erlernen von Saiteninstrumenten keine Belastung für einen Linkshänder darstellt, kann ich mich aus Erfahrung nicht anschließen.
Ich denke, eine diesbezügliche Aufklärung im Unterricht (z.B. im Biologieunterricht) würde nicht nur Klarheit bei Rechtshändern schaffen, sondern auch bei betroffenen linkshändigen Schülern. --Ini32 13:10, 10. Dez 2006 (CET)
Prominente
Ähm?!: Prominente Linkshänder: Osama Bin Laden, Adolf Hitler, gehts noch "promimäßiger" !!!!Agos 21:05, 5. Feb. 2007 (CET)
Heh, ist doch kein Thema. Die paar Boesewichte koennen wir verkraften. Gibt genug Rechtspatschen, die was verbrochen haben. Ausserdem ists interessant, wer die Weltgeschichte so bewegt hat. 89.61.86.0 06:33, 13. Jul. 2007 (CEST)
aber warum wurden dann im 3.reich linkshänder verfolgt, wenn doch der führer höchstpersönlich einer war, ergibt das eine logik??? 80.81.6.98 09:22, 16. Jul. 2007
- Das mit der Verfolgung ist eh Humbug--Martin Se !? 08:26, 4. Nov. 2007 (CET)
- Hm, von Verfolgung von Linkshändern weiß ich auch nichts. Ich weiß nur dass Rohrstock angesagt war, wer auf die Idee kam mit Links zu schreiben (Quelle: Meine Oma + meine Ur-Oma, beides Linkshänderinnen) --195.4.207.33 19:36, 29. Mai 2008 (CEST)
Linkshändervorteil von Osama bin Laden
Prominenter Linkshänder, sicher? Im deutschen geht die Schrift von links nach rechts, das bedeutet ein Rechtshänder ist im deutschen im Vorteil da er NICHT über seine Schrift wischt. Linkshänder schreiben anstatt die Hand höher zu halten, um das zu verhindern, mit einer verbogenen Hand, der Füller ist dadurch direkt "umgekehrt". Allerdings verkrampft diese Technik die Hand und sehr oft lässt die Schönschrift nach. (Das ist eine halbsubjektive Aussage, ich habe bisher noch keine Umfragen darüber gelesen, allerdings schon viele gesehen die es so "Handhaben" :) )
Da im arabischen die Schrift von rechts nach links geht sind hier Rechtshänder im Nachteil, da diese sich nun über die eigene Schrift wischen. Bzw. Linkshänder im Vorteil weil diese es in dem Falle nicht tun. Es ist also eher unprakisch mit rechts zuschreiben, daher meine Frage: (Da ich im Net nichts finden konnte ^^)
Wie werden Rechtshänder in der arabischen Schrift angesehen? Bzw. gibt es in Arabien mehr Linkshänder?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.180.79.162 (Diskussion • Beiträge) 20:19, 18. Feb 2007 (CEST)) -- Franz (Fg68at) 13:56, 19. Feb. 2007 (CET)
Ich denke nicht. Würde Sinn machen, aber soweit ich weis gibt es auch dort eine "gute" und eine "schlechte" Hand. Es kommt auch im Koran vor. Rechts ist die Hand zum Essen, links die zum Hintern abwischen. Aber ichmuss sagen. dass ich nichts genaues weiß wie sich das jetzt beimSchreiben auswirkt. --Franz (Fg68at) 13:56, 19. Feb. 2007 (CET)
Okay, danke für die Info, gruß Dink
- Ja, das mit der schlechten und der guten Hand stimmt so. Es ist in muslimischen Ländern auch üblich nur mit seiner rechten Hand zu essen und die linke unterm Tisch zu lassen.
Linkshänder werden in vielen muslimischen Ländern umerzogen, weil die Linke als nicht gut angesehen werden.
- Im Judentum gibt es aber dies Regel nicht, wo das hebräische, wie im arabischen auch von rechts nach links geht und da sind dann Linkshänder auch wirklich im Vorteil, weshalb es dort wohl auch verhältnissmäsig viele gibt.
- Gruß --Sidda 16:17, 8. Apr. 2007 (CEST)
Ah, das ist sehr interessant... =) Danke für die Infos Gruß Dink
Weblinks
Ich habe die Knowledge Base von linkshaender.de zu den Weblinks hinzugefügt. Ich weiß das es sich bei der Adresse eigentlich um einen Shop handelt, aber die Facharbeiten auf der Seite sind wirklich gut und umfangreich! Auch das Diskussionsforum hat einige gute Fragen & Antworten zum Thema! Am besten mal anschauen! Meiner Meinung nach hat die Seite trotz kommerziellen Hintergrundes auch einiges an kompetenten KOSTENLOSEN Inhalten zu bieten und deshalb einen Link verdient.
MfG(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.65.18.144 (Diskussion • Beiträge) 18:33, 8. Feb 2007) Martin Se !? 18:56, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Habe den Link wieder entfernt m. E. sind schon mehr als genug Links vorhanden, siehe WP:WEB --Kuhlo 16:25, 8. Feb. 2007 (CET)
Von der Menge der Inhalte her wäre es dann aber fast angebrachter einen anderen Link zu entfernen! Die Facharbeiten bieten viel mehr geballte Information an als die meisten anderen Links. Wer sich ernsthafter mit Linkshändigkeit und den Hintergründen auseinandersetzen will findet hier meiner Meinung nach sehr viel. Habe deshalb jetzt den Link zu dem kurzen Tagesschau-Artikel entfernt und die drei Facharbeiten wieder verlinkt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.65.18.144 (Diskussion • Beiträge) 18:40, 8. Feb 2007) Martin Se !? 18:56, 18. Jun. 2007 (CEST)
Anregung1
Wie wäre es hier auch etwas über die rechtsdominierte Sprachwelt reinzustellen?
Da gäbe es ja viele Beispiele dass rechts besser ist als links... angefangen von: Das Recht, mit rechten Dingen bis hin zu: linkisch etc. Würde das sehr spannend finden. Fivel 17:08, 28. Feb. 2007 (CET)
- Nein, das würde eher zur Lateralität passen (gibt's den Artikel schon?) --Negationsrat 16:36, 28. Apr. 2007 (CEST)
Anregung2
Vielleicht sollte man anmerken, daß das linkshändige Kind in der Schule unbedingt auf der linken Bankhälfte sitzen sollte, da es sonst mit dem Ellebogen eines Rechtshänders in die Quere kommt. Ich spreche da aus Erfahrung.
Die Umerziehung eines Linkshänders verursacht psychische Probleme. Wer weiß etwas welche Auswirung die rechtshändige Welt auf den Linkshänder hat? Knopfleisten, Türklinken, Haushlts- und Alltagsgegenstände und technische Geräte werden grundsätzlich für Rechtshänder hergestellt. Das ist im Prinzip eine unterschwellige Umerziehung, die, so vermute ich, auch eine psychische Auswirkung auf den menschen haben muß. Gibt es da Forschungen oder dergleichen?
Gruß Kunti (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.186.225.252 (Diskussion • Beiträge) 18:29, 18. Jun 2007) Martin Se !? 18:56, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Angeblich leben wir Linkshänder daher weniger lang ;-()--Martin Se !? 18:56, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Jo, wir Linkshänder setzen uns an der Uni/FH auch immer nebeneinander, weil die Rechtis sich dann nicht beschweren können. Man versteht sich unter Linkshädnern sowieso besser ;-) --195.4.207.33 19:39, 29. Mai 2008 (CEST)
Handschrifterkennung
Was nach keine Auskunft von diesem edit übrig bleibt ist die Frage, ob es für Linkshänder eigene Hanschriftenerkenner braucht und ob das im Artikel erwähnt werden sollte, ich persönlich schriebe immer ab ;)--Martin Se !? 06:40, 13. Jul. 2007 (CEST)
Genetische Ursachen
Da scheint sich in der Forschung was getan zu haben, ich finde man sollte den genetischen Aspekt noch stärker hervorstreichen. --DarkSinister 08:37, 1. Aug. 2007 (CEST)
-- Jup, irgendetwas muss genetisch dran sein. Warum? Ich bin in der 4ten Generation Linkshänder ;-) --195.4.207.33 19:40, 29. Mai 2008 (CEST)
"Genetisch identisch"
Zitat des Artikels:"Auch gibt es Beispiele von eineiigen Zwillingen, bei denen nur einer Linkshänder ist, obwohl sie genetisch identisch sind." Sind eineiige Zwillinge denn wirklich genetisch identisch? Wäre, wenn zwei Menschen genetisch identisch sind, nicht einer davon ein Klon? --Biersepp
- Ja, eineiige Zwillinge sind genetisch nahezu identisch. Sie stammen aus ein und derselben befruchteten Eizelle. Das ist ja der Witz an der Sache. Von einem Klon spricht man jedoch in anderem Zusammenhang.
- Das Erbgut unterscheidet sich nur sehr geringfügig, da im Zuge der individuellen Entwicklung geringe Veränderungen am Erbgut stattfinden. Die "Grundsubstanz" ist aber die gleiche. Gammaflyer 23:48, 9. Aug. 2007 (CEST)
Linkshänder im Sport
Habe mal den entsprechenden Absatz angefangen. Es wäre gut, wenn noch mehr Beispiele von anderen Sportarten – die ich z.T. nur kurz ansprechen konnte, weil ich davon wenig Ahnung habe – kämen.--Kuebi 10:33, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Konnte einiges recherchieren und einfügen. Wenn da noch mehr zusammenkommt wäre das ggf. ein eigenes Lemma wert: Linkshänder im Sport.--Kuebi 14:50, 4. Sep. 2007 (CEST)
Was soll denn der Kommentar "Da aber beide diese Probleme haben, ist es für keinen der Spieler ein unfairer Nachteil." unter dem Abschnitt "Tennis und Tischtennis" bedeuten? Dass man als Linkshänder per se ein unfairer Sportler ist? 87.139.27.33 10:31, 7. Mär. 2008 (CET)
- Das konnte man wirklich falsch verstehen. Hab's geändert. --Kuebi 11:52, 7. Mär. 2008 (CET)
- Dankeschön! 87.139.27.33 15:29, 7. Mär. 2008 (CET)
füßigkeit
nachdem es noch keinen artikel zu dem thema gibt wollte ich fragen wie es mit der füßigkeit aussieht?
ich bin zb rechtshänder/linksfüßer. auch wenn ich in manchen dingen meine linke hand bevorzuge, wie zb beim heben von schweren gegenständen(wahrscheinlich um die rechte hand frei zu haben). aufgaben die eine besondere feinmotorik erfordern mache ich grundsätzlich nur mit rechts(schreiben,zeichnen etc). ich kann mit links aber auch schreiben, allerdings ist es unpraktikabel, da ich viel länger brauche und nicht so schön schreibe wie mit rechts. was die füße betrifft so ist es genau umgekehrt, ich bevorzuge den linken fuss bei allen sportarten, mit ausnahme vom snowboarden, da fahre ich regular, also mit links vorne was ja sonst nur rechtsfüßer tun.
jedenfalls würde ich informationen zu dem thema sehr interessant finden.
mfg mab(nicht signierter Beitrag von 84.114.201.222 (Diskussion) 04:20, 10. Sep. 2007)--Kuebi 09:15, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Die Füßigkeit ist wohl im wesentlichen nur beim Fußballspiel von entsprechender Relevanz. Da habe ich es im Artikel vor kurzem erwähnt. Das Thema sollte aber weiter ausgebaut werden und ggf. ein eigenes Lemma bekommen.--Kuebi 09:15, 10. Sep. 2007 (CEST)
Gut, die Füßigkeit macht aber noch ein bisschen mehr als Schießen. Kickboxen kenn ich mich nicht aus, aber zum Beispiel erklärt es ganz gut, warum für manche (eben Linksfüßer), der Fahrradständer komischerweise auf der "falschen" Seite ist (Menschen steigen auf Pferde/Fahrräder/Motorräder immer von der der Füßigkeit entgegengesetzten Seite auf - Rechtsfüßer von links, so dass sie den Ständer bequem hochtun können, bevor sie sich aufschwingen). Mehr als trivial ist das bisher nicht. Was ich interessant fände, sind die "Kreuzdominanzen", also Rechtshänder/Linksfüßer und umgekehrt. Es gibt ja auch Dominanzen der Augen und Ohren (die soviel ich weiß, ziemlich losgelöst von der Händigkeit sind), die Erklärungsansätze hierfür wären sicherlich interessant. --Antiphon 12:39, 10. Sep. 2007 (CEST)
die füßigkeit ist nicht nur beim fussballspielen relevant (da aber natürlich auch). zum verdeutlichen ein video, das eine sportlerin mit eindeutiger rechtspräferenz bei den beinen zeigt: http://www.youtube.com/watch?v=N-skaEbqA0Q . ich mache zb taekwondo(so ziemlich die beinintensivste kampfkunst die es wohl gibt) und kicke mit links einfach schneller, stärker und genauer und habe viel mehr "feingefühl" und eine höhere range of motion im linken bein, während es bei den händen umgekehrt ist. nach meinen beobachtungen sind ähnlich wie bei den händen auch die meisten leute rechtsfüßer und idR nur linkshänder linksfüßer. aber das alleine ist nicht ausreichend. mfg mab
Joseph Baier
Gnomehans hat Joseph Baier (ein mir und der Wikipedia [ Baier- Liste der Tischtennisspieler ] unbekannter Tischtennisspieler) als prominenten Linkshänder eingefügt, kann das jemand von euch bestätigen und ist der prominent?--Martin Se !? 17:11, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Eher nicht relevant. Google bringt mit dem Namen und Tischtennis gerade mal 6 Hits! Einer davon: http://heldheiner.de/kader.htm zeigt eine Fußballspieler. Also raus damit! --Kuebi 17:33, 11. Okt. 2007 (CEST)
LH und Kultur/Religion
Ich stelle es mir sinnvoll vor, die kulturellen / religiösen Hintergründe zur "LH-Frage" in einem eigenen Kapitel zu bündeln: Christentum und Islam usw.--Ziko 16:25, 14. Dez. 2007 (CET)
Linkshänder - nur Männer?
Ich schlage vor, den Titel und Text geschlechtsneutral ("Linkshändigkeit") bzw. für beide Geschlechter ("LinkshänderInnen" oder eine andere Schreibweise) zu gestalten. Mich wundert es sehr, dass so ein Kommentar auch heute noch notwendig ist. Es gibt nun mal Männer u n d Frauen, und welche Wirkung Sprache auf das Bewußtsein hat, dürfte mittlerweile auch bekannt sein. (nicht signierter Beitrag von 84.140.122.179 (Diskussion) 00:12, 26. Dez. 2007)--Kuebi 10:15, 26. Dez. 2007 (CET)
- Ja, es gibt Männer und Frauen und das ist gut so ;-). Ich sehe den Begriff Linkshänder allerdings genauso geschlechtsneutral wie die Begriffe Kraftfahrer, Arzt Priester, Pastor, Bischof, die wie Tausende andere auch in der Wikipedia auf die vermeintlich männliche Form ausgelegt sind. Für viele dieser Begriffe gibt es einen entsprechenden Redirect. So kommt man mit Ärztin zum gleichen Artikel wie Arzt. Für Linkshändigkeit gibt es eine Begriffsklärung, da es noch eine andere Bedeutung haben kann. Für Linkshänderin gibt es noch keinen Redirect, aber gleich. Mit weihnachtlichen Grüßen --Kuebi 10:15, 26. Dez. 2007 (CET)
Grammatikfehler
[...], es GEBE keine genetischen ursachen [...]
-> indirekte rede ist hier vonnöten statt konditional "gäbe" (nicht signierter Beitrag von 89.52.131.92 (Diskussion) 23:02, 25. Mai 2008)--Kuebi 07:54, 26. Mai 2008 (CEST)
- Am besten selbst ändern! It's a Wiki. --Kuebi 07:54, 26. Mai 2008 (CEST)
Beidhändigkeit
Mich würde interessieren, ob es auch Leute gibt, die mit beiden Händen nahezu gleich gut arbeiten können. Ich merke bei mir selbst, dass ich in letzter Zeit mehr und mehr mit beiden Händen arbeite. Ist es also möglich "beidhändig" zu werden? --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 15:07, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Jeder Mensch arbeitetet mit beiden Händen, es gibt auch viele Menschen, die nicht eindeutig zuordnet sind, das steht aber schon im Artikel--Martin Se !? 15:23, 12. Jun. 2008 (CEST)
Artikel allgemein / Belege
Ich finde, dass dieser Artikel viel zu wenig belegt ist. Ich versuche mal Beispiele zu geben:
- für den Anteil an der Bevölkerung (wurde hier aber auch schonmal diskutiert, aber da wäre eine Quelle sicher hilfreich)
- die Alltagsprobleme; besonders hat mich diese Passage erstaunt: "Häufig sind zudem in den Schulen die Klassenzimmer so ausgerichtet, dass die Fenster von der Schülerseite aus links sind. Damit wird bei Rechtshändern das Schreiben nicht durch einen störenden Schatten behindert. Das Gegenteil ist natürlich bei Linkshändern der Fall." In meiner Schule ist das ganz verschieden...
- "In der Literatur werden mitunter Linkshändern besondere Eigenschaften zugeschrieben, die bei ihnen statistisch gesehen stärker ausgeprägt sein sollen als bei Rechtshändern." Da wäre ein Beleg doch auch toll.
Muss/kann man da diesen Baustein "Belege fehlen" einbauen? (Ich kenne mich damit noch nicht so aus.) Vielleicht sagt einfach jemand dazu, was er dazu denkt, womöglich sind diese Aspekte schon indirekt durch die unten angegebene Literatur belegt oder einfach schlecht zu belegen. -- Drogenkind 17:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ausrichtung der Klassenzimmer: Auch wenn es an deiner Schule unterschiedlich ist, des öfteren wird auch schon ein U gestellt (hab ich zumindest schon im Fernsehen öfters gesehen) aber häufig sind die Klassenzimmer wirklich so eingerichtet. Und es waren noch viel mehr. Ich kann von vier Schulen und einer Volkshochschule berichten, wo es eigentlich in jedem Klassenraum so war, den ich kenne, großteils auch die Werkräume. In einer war ich letzthin zu Besuch und dort ist es noch immer so, trotz Zu- und Umbau. Ausnahmen gab es nur, wo es sich räumlich nicht anders ausging.
- Zugeschriebene Eigenschaften: Das ist sehr vielfältig. Einerseits welche Eigenschaften und andererseits von negativen Eigenschaften über differnzierende bis zu positiven. Einiges ist bei Sattler zu finden, aber sehr verteilt. Ich werde bei Zeiten daran denken wenn mir etwas gutes über den Weg läuft. Es war früher auch viel stärker als heute, vor allem negativ. Bei einem bekannten (Lehrerfamilie) wurden Linkshänder als dumm angesehen. Und die Verwendung der linken Hand als Affront gegen die Eltern. Dann ein Zitat in Wiborg JP: Das kleine Buch für Linkshänder. Münster: Wolfgang Hölker Verlag, 1988.: Heinrich Himmler sagte 1935 etwas über Linkshändigkeit und Homosexualität. Das kommt auch bei Fließ W (1925): Der Ablauf des Lebens. Leipzig, Wien, 1925. zusammen noch mit Prostitution und Verbrechertum vor. Es gibt auch die Geschichte, dass Linkshänder häufiger Genies seien. Das letzte was ich las ist, dass sie häufiger in den positiven wie negativen Extremen zu finden sind. Diverses ist sicher in der unten angegebenen Literatur zu finden. Ist ein Standardthema bei Minderheiten allgemein.
- Bei Anteil an der Bevölkerung kann man wahrscheinlich eine ganze Abhandlung schreiben. :-) Das sollte mit der Literatur unten belegt sein.
- Wir haben nur Abschnittsweise Bausteine. Ich denke mal, dass so ein Baperl bei diesen Fällen nicht nötig ist. --Franz (Fg68at) 20:40, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, das mit den Klassenzimmern überzeugt mich immer noch nicht so. Meinst du mit U die Tischform? (Die ist zur besseren Kommunikation gedacht.) Aber naja, ich kenne meine Schule und meine Grundschule. Vielleicht liegt das ja auch an den Bundesländern, oder es ist bei mir nur Zufall (wird vielleicht neurdings nciht mehr bedacht? - Ich komme übrigens aus Hamburg.)
- Jedenfalls, wenn das alles mit der Literatur belegt ist, wird es schon ok sein, ich dachte nur (vermutlich habe ich an komische Seiten aus der englischen Wiki gedacht; teilweise belegen die das sehr extrem, ist mein Eindruck.).
- Anteil an der Bevölkerung: Ich finde trotzdem, dass es gut wäre zu wissen, in welchem Buch oder auf welcher Internetseite man denn schauen muss ;)
- Also lassen wir das (mit dem Rest und dem Baustein), ich dachte, ich frag einfach mal, kann ja nur besser werden. --Drogenkind 21:22, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Zugeschriebene Fähigkeiten gesammelt: [9] --Franz (Fg68at) 03:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
- Klassenzimmer und Fenster: Ich habe es erst vor kurzem gelesen, vermutlich aus einer alten Bauvorschrift abgeleitet, wenn man nach vorne zur Tafel blickt, sind die Fenster links, damit das Tageslicht ungehindert durch den Schreibarm auf die Tischplatte fällt. Mir sind Schulen in Bawü, NRW und Baujahr 18xx in der preussischen Provinz Schlesien bekannt, die so gebaut wurden. Gegenbeispiel: Der Chemiesaal in "Die Feuerzangenbowle", durch die Tribühnenbestuhlung aber vielleicht anderen Zwängen geschuldet.
--195.4.204.219 14:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
Handgranaten für Linkshänder
Mit Erwähnung von Kriegswaffen schon angedeutet und sicherlich kein Problem des Alltags: Handgranaten (moderne Bauform mit Bügel) sind für Linkshänder problematisch. Der Bügel muß aus Sicherheitsgründen in der Handfläche liegen, damit der Splint abgezogen werden kann. Falls der Griff sich dabei lockert, kann der Bügel nicht herausrutschen. Würde der Linkshänder den Bügel an die Fingerspitzen legen (damit der Abzugsring wie beim Rechtshänder zum Körper zeigt), könnte dieser durch die Federkraft aus den Fingern rutschen und den Zünder damit schon vor dem Wurf auslösen. Der Linkshänder muß also den Ring vom Körper wegziehen und dabei die Granate noch unpraktisch verdreht am Schenkel abstützen. Aufgrund des geringen Bedarfs in Privathaushalten ist mit dem Angebot von Linkshänderhandgranaten aber nicht zu rechnen.
--195.4.204.219 14:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Wie wärs mit kopfüber halten? Und wir Linkshänder sind dann schon geübt genug, um dann auch den Bügel zu halten... wenn nicht, regelt Darwin das... --FGodard ✉ Bewertung 17:32, 19. Sep. 2008 (CEST)
"Die Statistiken dieser ergeben, dass in den besten 0,1% ein überdurchschnittlicher Anteil von 25% linkshändig ist. "
Wie ist das genau gemeint? 25% sind nicht über- sondern unterdurchschnittlich.
- Es ist gemeint, dass bei einem normalen Anteil von 10-15%(laut Artikel) diese 25% deutlich über diesem Schnitt liegen. -- Gammaflyer 13:03, 19. Sep. 2008 (CEST)
- Folgende Rechnung nach dem Bayestheorem: P(üi) = 1/1000, P(LH) = 1/10, P(RH) = 1/90, P(LH|üi) = 1/4, P(RH|üi) = 3/4. Daraus folgt, dass P(üi|LH) = 1/400, P(üi|RH) = 27/400. Also ist doch die Wkeit, überdurchschnittlich intelligent zu sein, größer, wenn man Rechtshänder ist. Oder ist da ein Fehler?
- Ja, denn P(RH) ist 9/10, nicht 1/90.
- Folgende Rechnung nach dem Bayestheorem: P(üi) = 1/1000, P(LH) = 1/10, P(RH) = 1/90, P(LH|üi) = 1/4, P(RH|üi) = 3/4. Daraus folgt, dass P(üi|LH) = 1/400, P(üi|RH) = 27/400. Also ist doch die Wkeit, überdurchschnittlich intelligent zu sein, größer, wenn man Rechtshänder ist. Oder ist da ein Fehler?
"Linkshänder können spontan Spiegelschrift schreiben."?
Stimmt nicht, habe es gerade ausprobiert. (nicht signierter Beitrag von 84.74.96.78 (Diskussion | Beiträge) 17:12, 3. Aug. 2009 (CEST))
- Ich habe mir das mal angeguckt, insbesondere diese Passage einfach mal mit der dort angegebenen Quelle verglichen.
- Und wie so oft passt das, was Wikipedia schreibt, gar nicht zur dafür angegebenen Quelle.
- In der Quelle steht, dass die Spiegelschrift-Fähigkeit für "viele" Linkshänder zutrifft. Wikipedia aber machte daraus erst sinngemäß "alle" und bekräftigte sogar, dass dies "durchgängig" zu beobachten sei. Obwohl in der Quelle steht, dass das eben nicht durchgängig so sei: "Auch bei Rechtshändern kann diese Fähigkeit manchmal auftreten. Umgekehrt sind auch nicht alle umgeschulte Linkshänder fähig, Spiegelschrift zu schreiben."
- Wikipedia schreibt, dass dies unabhängig davon sei, ob man "umgeschulter" LH sei oder nicht. In der Quelle steht aber, dass diese Frage ungeklärt sei und es wohl eher Hinweise auf das Gegenteil gäbe: "Es ist wohl wichtiger, dass dieses Phänomen [...] ein besonderes Merkmal vieler Menschen mit umgeschulter Händigkeit zu sein scheint." und "Diesbezügliche Untersuchungen und Befragungen von umgeschulten und nicht umgeschulten Linkshändern in dem Tätigkeitsbereich der Beratungsstelle für Linkshänder legen allerdings nahe, dass das Phänomen der Spiegelschrift bevorzugt bei umgeschulten Linkshänder auftritt."
- Ist das eigentlich Unfähigkeit, Texte zu lesen und zu verstehen oder bewusstes Fälschen? Jetzt wurde immerhin eine Korrektur vorgenommen: Aus "allen" Linkshändern wurden "manche" Linkshänder gemacht. In der Quelle steht "VIELE". Warum also schreibt man hier nicht auch "viele"? "Manche" hat eine andere Bedeutung als "viele". "Manche" würde heißen, dass dies eine bedeutungslose und gar nicht erwähnenswerte Trivialität ist. Denn dass 'manche' Menschen (allgemein) dies können, ist wohl ohnehin klar.
- Außerdem frage ich mich, warum das unter der Überschrift "Erkennung" steht? Will man Linkshänder etwa daran erkennen, ob sie Spiegelschrift schreiben können? Das wäre Unsinn (und außerdem ebenfalls nicht durch die Quelle abgedeckt, denn die sagt ja, dass Rechtshänder das manchmal ebenfalls können, somit ist das für die "Erkennung" gerade nicht geeignet).
- Zuletzt möchte ich mal fragen, ob die Quelle überhaupt brauchbar/seriös ist und man die Passage nicht besser ersatzlos streichen sollte.
- Denn meines Erachtens disqualifiziert sich die Quelle selbst bereits mit dem allerersten Satz: "Ein Phänomen, das allen mit dem Thema der Linkshändigkeit vertrauten Wissenschaftlern und ganz besonders Praktikern bekannt ist, betrifft die Spiegelschrift. "
- Es wird also behauptet, ALLEN damit vertrauten (?)Wissenschaftlern und Praktikern (also wohl allen Linkshändern?) sei dieses Phänomen bekannt. Keine seriöse Quelle, schon gar keine wissenschaftliche Quelle würde ihre Arbeit mit so einer unsinnigen Behauptung einleiten. Für diejenigen, die die Unsinnigkeit dieser Behauptung nicht auf Anhieb einsehen möchten, schreibt die Quelle selbst (!) dann auch etwas weiter unten: "In der Fachliteratur gibt es relativ wenig Hinweise auf das Phänomen der Spiegelschrift..." ...lol --93.129.87.130 18:58, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Ich lösche das. Wenn es in der Fachliteratur lt. Einzelnachweis nur wenig Hinweise auf das Phänomen gibt, kann es so wichtig nicht sein. Alternative wäre, es unter Legenden einzubauen. Etwas, was angeblich alle Praktiker kennen, aber gleichzeitig in der Fachliteratur kaum vorkommt, ist ziemlich legendenverdächtig. Buffoon 20:59, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Die Quelle[10] stellt den Zusammenhang her, bleibt jedoch in der Formulierung vage, und beruft sich unter anderem auf Heuser, Manfred P., "Das Rätsel des Neckerschen Würfels." In: Münchner Medizinische Wochenschrift, 125 (1993), S.47/13-48/814. Hat jemand Zugriff auf die Münchner Medizinische Wochenschrift? Dann macht doch einfach einen guten Formulierungsvorschlag. --Ohne Gewehr 07:53, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Moin! Bisher hat sich ja keiner an einen Vorschlag herangewagt. Dafür kommt hier mein Textvorschlag:
- Die Quelle[10] stellt den Zusammenhang her, bleibt jedoch in der Formulierung vage, und beruft sich unter anderem auf Heuser, Manfred P., "Das Rätsel des Neckerschen Würfels." In: Münchner Medizinische Wochenschrift, 125 (1993), S.47/13-48/814. Hat jemand Zugriff auf die Münchner Medizinische Wochenschrift? Dann macht doch einfach einen guten Formulierungsvorschlag. --Ohne Gewehr 07:53, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ich lösche das. Wenn es in der Fachliteratur lt. Einzelnachweis nur wenig Hinweise auf das Phänomen gibt, kann es so wichtig nicht sein. Alternative wäre, es unter Legenden einzubauen. Etwas, was angeblich alle Praktiker kennen, aber gleichzeitig in der Fachliteratur kaum vorkommt, ist ziemlich legendenverdächtig. Buffoon 20:59, 28. Aug. 2009 (CEST)
Manche Linkshänder können spontan Spiegelschrift schreiben. Inwieweit diese Fähigkeit davon abhängig ist, ob sie umerzogen worden sind oder nicht, ist in der Forschung umstritten. Dieses sogenannte Leonardo-Phänomen lässt sich teilweise auch bei Personen beobachten, die sich selbst nicht als Linkshänder verstehen, wird jedoch in der Regel Linkshändern zugeordnet.[1] [2]
- ↑ Weiterführende Literatur vgl. Lefthander-consulting.
- ↑ Hinnerk Becker: Neuropsychiatrische Aspekte der Linkshändigkeit, in: Udo Schneider: Aspekte des Psychischen: Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Hinderk M. Emrich, 2004, ISBN 9783826027291, S. 20
- Wenn sich keine Widersprüche erheben, werde ich den Text in den nächsten Tagen so einbauen. --Ohne Gewehr 18:03, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Ich halte die Verlinkung von "Leonardo-Phänomen" auf den Artikel "Leonardo da Vinci" für überflüssig, da im Artikel kein Wort zu besagtem Phänomen steht. --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 18:36, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Moin! Danke für die Rückmeldung. Doch, doch, die Verwendung von Spiegelschrift und die (vermutete) Linkshändigkeit von Leonardo da Vinci werden im Beitrag thematisiert. Ich habe jetzt direkt auf den Abschnitt verlinkt. Wenn du jetzt draufklickst, landest du dort. Übrigens nur Mut: Mein Textvorschlag ist nicht sakrosankt, du kannst da gern direkt eingreifen. --Ohne Gewehr 21:07, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Den Textvorschlag habe ich jetzt eingefügt. --Ohne Gewehr 17:24, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Moin! Danke für die Rückmeldung. Doch, doch, die Verwendung von Spiegelschrift und die (vermutete) Linkshändigkeit von Leonardo da Vinci werden im Beitrag thematisiert. Ich habe jetzt direkt auf den Abschnitt verlinkt. Wenn du jetzt draufklickst, landest du dort. Übrigens nur Mut: Mein Textvorschlag ist nicht sakrosankt, du kannst da gern direkt eingreifen. --Ohne Gewehr 21:07, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Da steht - wie von Powerboy1110 gesagt - nichts von "Leonardo-Phänomen". Und in deiner zusätzlichen neuen Quelle Hinnerk Becker: Neuropsychiatrische Aspekte der Linkshändigkeit steht: "Etwas, womit ich zumindest Kinder verblüffen kann, ist die Spiegelschrift. [...] Die Gründe dafür, dass da Vincis [sic] in Spiegelschrift schrieb, wurden nie zufriedenstellend geklärt. [...] Auch die Theorie, dass sich da Vincis Spiegelschrift direkt durch seine Linkshändigkeit erklärt, ist zu einfach [...]" Hast du auch diese von dir angegebene Quelle gar nicht gelesen/verstanden? Buffoon 20:48, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Der Suchbegriff "Leonardo-Phänomen" liefert in Google 95 Treffer, bzw. eigentlich nur 26, da die restlichen als "sehr ähnliche Treffer" von Google gar nicht mehr aufgeführt werden. Unter den 26 Treffern ist bereits der bekannte Text von der Linkshänder-Beratungsseite, das Inhaltsverzeichnis des Buches der Betreiberin dieser Seite sowie Wikipedia selbst enthalten, außerdem kommt das Wort vereinzelt in Foren vor. Meines Erachtens wäre es unzulässige Begriffsetablierung, den Begriff in Wikipedia aufzunehmen.
- Da es lt. genannter Quelle überhaupt nur wenig Hinweise auf das Thema Spiegelschrift bei Linkshändern in der Fachliteratur gibt, lautet mein Vorschlag weiterhin, das Thema Spiegelschrift ganz herauszulassen oder allenfalls mit einem Satz unter "Legenden über Linkshänder" einzubauen. Dort dann eventuell mit einem Hinweis auf Leonardo da Vinci, aber ohne "Leonardo-Phänomen", solange für den Begriff und dessen Relevanz kein wissenschaftlicher Nachweis gebracht wird. Buffoon 21:51, 1. Sep. 2009 (CEST)
Wer hier nicht lesen kann, ist Buffoon, übrigens eine eigens zu diesem Zweck angelegte Socke[11]. Dass das Thema Spiegelschrift/Linkshänder ein für die Betroffenen ebenso wie für die Forschung zentrales Thema ist, lässt sich leicht recherchieren. So, wie der Text jetzt lautet, ist er völlig in Ordnung. --Reni Tenz 08:50, 2. Sep. 2009 (CEST)
Knoten im Gehirn?
Die angeblich negativen Folgen bei umerzogenen Linkshändern entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage. Der Link führt zu einem Artikel, der lediglich die Meinung von 2 Ergothepapeutinnen wiedergibt. Aussagen wie "auch die Legasthenie wird in einigen Fällen als Folge der Umerziehung eines Linkshänders angesehen" oder "einige umerzogene Linkshänder berichten von einer Art innerer Zerrissenheit, wenn sie etwa die linke Hand zum Zeichnen verwenden." sind keine Belege für eine tatsächliche Folge der Umerziehung. Dass EINIGE von einer Art "Inneren Zerrissenheit" berichten, würde man auch erreichen, wenn man umgekehrt Rechtshänder, die mit der linken Hand zeichnen, befragen würde.
Sollte man tatsächlich durch das Trainieren der nicht dominanten Gehirnhälfte einen Schaden davontragen, müsste dies auch auf andere Bereiche zutreffen als Schreiben und Zeichnen. Dieser Logik folgend müsste man also auch durch das Erlernen von Jonglieren, Klavierspielen, oder Maschinschreiben einen "Knoten im Gehirn" bekommen.--Wickipeter 16:00, 6. Okt. 2009 (CEST)
Genetik + Sprachen
Ich habe genetisch bedingt gelöscht, weil es nicht so sein kann, wenn eineiige Zwillinge unterschiedliche Hände benutzen, dann ist es umweltbedingt.
-> Bei den meisten eineiigen Zwillingen ist einer Rechtshänder, der andere Linkshänder. Kann nicht genetisch bedingt sein. Die Anlage zur Händigkeit ist noch nicht erforscht <-- (nicht signierter Beitrag von 84.187.86.234 (Diskussion) 10:28, 15. Mai 2010 (CEST))
Der komplette Absatz mit Matriarchalen Kulturen und dem Griechischen aristeros/aristos habe ich gelöscht, weil er ganz einfach Hühnerkacke ist. Über angebliche matriarchale Kulturen liegen keine Zeugnisse vor, und somit auch nicht welche Hand sie bevorzugten. Das griechische Wort aristeros kommt zwar vielleicht von aristos, wird zumindest im Liddell/Scott als "Euphemismus" bezeichnet, allerdings ohne Verweis auf antike Quellen. Tatsächlich wurde eben das Wort aristeros später vereinzelt auch negativ verwendet, von einer Bevorzugung der linken Hand gibt es keine Quellen (und sogar keine bildlichen oder sonstartigen von Linkshändern überhaupt, zumindest in der klassischen Zeit). Der Mittelalterteil soll erst wieder eingefügt werden, wenn Quellen für die angebliche Verbindung mit Satan vorgelegt werden. Ich erinnere mich an ein mittelalterliches Lehrbuch für Schwertkämpfe, in denen die Bewegungen auch für Linkshänder erklärt wurden. Aber ich bin kein Mittelalterexperte, darum akzeptiere ich es wenn wenigstens EINE Quelle für die von mir gelöschte These vorgelegt wird.
P.S. Was soll die Wiederherstellung? Nicht mal grob Falsches wie die Behauptung, aristos hieße links auf Griechisch (denn das heißt immer noch "aristeros" im Gegensatz zu "aristos"- mir ist klar des -eros die reguläre Komparativendung ist, die hier allerdings an einem Superlativ angehängt ist. Vergleiche "deuteros"), wurde verändert. Bitte, es muß schon mehr als ein erletztes Ego sein, damit man einen Artikel ändert. -Tschuldigung, ich seh grad, dass der Browser-Cache mir wohl einen Streich gespielt hat.
Eineiige Zwingelinge
"obwohl eineiige Zwillinge genetisch identisch sind" Das ist falsch... siehe http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=31407 und ähnliche quellen. --87.158.198.154 10:42, 23. Apr. 2010 (CEST)
Artikel nicht komplett
Ich selbst habe das als Linkshänder so erlebt und folgendes daraus gelernt: Als Linkshänder lernt man schwerer Bewegungen wie Schreiben, Tanzbewegungen, Autosteuern oder Handgriffe oder ähnliches von Rechtshändern, dazu braucht man einen Linkshänder als Lehrer oder Lehrerin, sonst ist das sehr schwierig und braucht eine Riesen Denkleistung oder muss sehr viel Üben. Sonst machen diese das am Ende wie ein Rechtshänder, auch dann kann man praktische Arbeiten kaum machen. Aber weil Linkshänder anders sind als andere, gibt es schon für Linkshänder natürlich keine Schulen von LinkshänderlehrerInnen für LinkshänderInnen. Zu mindestens sollte es in großen Städten auch Schulen mit allen Jahrgängen geben, die Unterricht von LinkshänderlehrerInnen geben, zu denen die LinkshänderInnen aus der ganzen Stadt gehen können. Gut in Deutschland ist, das man so seid ca. 40 Jahren in der Schule nicht mehr Umlernen muss,das ist besser als anders wo, weil das Umlernen noch schlechter ist. Und man kann als Linkshänder kaum Bewegungen von Rechtshändern ab gucken, weil man dann alles andersherum machen muss, denn der ganze Bewegungsapparat ist bei ihnen spiegelbildlich, dazu muss das Gehirn alles spiegeln, aber die Schrift nicht, was eine Riesen Denkleistung braucht und man hat meistens nur eine gewisse Denkleistung zur Verfügung und davon fehlt dann also anders wo etwas. Die Rechtshänder gucken sich zum Beispiel einfach die Schreibenbewegungen vom Lehrer an der Tafel ab, der Linkshänder muss das lange üben, weil meistens kein Linkshänder unterrichtet. Meistens sind auch nur wenige Linkshänder in einer Klasse, dadurch sind diese eine Minderheit, also noch mehr benachteiligt. Die Linkshänder sind meistens in ihrer Sprachentwicklung schlechter, weil sie vom RechtshänderlehrerInnen die Schreibbewegungen nicht so einfach ab gucken können und zudem weil die Linkshänder meistens in der Minderheit sind, auch ein Nachteil. Auch die Gestik und Mimik ist wohl anders herum, das ist aber auch beides wichtig für die Sprachentwicklung. Aber es gibt wohl viel Möglichkeiten zu den LinkshänderInnen zu gehören. Beim Sport ist es dann anders herum, LinkshänderInnen sind gute RechtshänderInnen gewöhnt, aber RechtshänderInnen sind gute LinkshänderInnen meistens nicht gewöhnt. (nicht signierter Beitrag von 217.80.250.218 (Diskussion | Beiträge) 13:27, 8. Feb. 2009 (CET))
Übrigens: der Begriff Händigkeit in Wikipedia.de beschreibt auch das Phänomen, dass Primaten, also auch Menschen, für feinmotorische Tätigkeiten konsistent eine Hand bevorzugen, die so genannte dominante Hand. http://de.wikipedia.org/wiki/Händigkeit (nicht signierter Beitrag von 217.80.250.218 (Diskussion | Beiträge) 20:33, 8. Feb. 2009 (CET))
Aber Linkshänder müssten eigentlich besonders gut Spiegelschrift lesen und schreiben lernen können. (nicht signierter Beitrag von 217.238.83.75 (Diskussion | Beiträge) 18:52, 16. Mär. 2009 (CET))
Meiner Meinung werden die LinkshänderInnen durch Falschinformationen über LinkshänderInnen die sehr viel verbreitet werden unterdrückt, weil Links wie Linkshändigkeit weiterhin ein Nachteil sein soll, denn auch politisch Linke will man schon gar nicht in der Politik haben, so auch in Deutschland und wenn man auch nur Links, zum Beispiel im Bundestag sitzt, soll das wohl weiterhin ein großer Nachteil bleiben! (nicht signierter Beitrag von 217.80.250.218 (Diskussion | Beiträge) 20:33, 8. Feb. 2009 (CET))
Stecken Sie 20-30 LinkshänderInnen, von der Grundschule bis zum Abi, in eine Klasse die nur von LinkshänderlehrerInnen unterrichtet wird, mit so ein bis zwei RechtshänderschülerInnen die RechtshänderInnen werden es dann wohl nicht bis zum Abi schaffen. http://astrobiologie.blogger.de (nicht signierter Beitrag von 217.238.111.253 (Diskussion | Beiträge) 12:10, 18. Mär. 2009 (CET))
Artikel komplett
Dieser Artikel muss unter Vorbehalt gestellt werden. Er ist nicht nur ganz schwach. Seine Verbindung von Linkshändertum und Patriarchat ist höchster Nonsens. Die Griechen waren eine extrem patriarchalische Kultur. --Tratschep 15:07, 27. Mai 2005 (CEST)
Instrumente
ich weiß nicht, wie umfangreich die seite damit werden würde, aber ich fände einen absatz über linkshänder instrumente sehr interessant... hab gerade folgendes entdeckt: http://www.lefthandedpiano.co.uk/ vl will sich ja jemand die arbeit machen (nicht signierter Beitrag von 217.196.67.107 (Diskussion | Beiträge) 20:39, 1. Okt. 2005 (CET))
Wie kamen die Menschen in den Wüsten auf die rechts links Handregel`?
"In der Vorindustriellen Zeit, als das Papier noch knapp war und Wasser gerade in Wüstenregionen wertvoll, war es nötig, für die Reinigung nach dem Stuhlgang direkt die Hand zu verwenden. Diese (in der Regel die linke Hand) konnte nun nicht ausreichend gereinigt werden und wurde daher für keine anderen Tätigkeiten eingesetzt. Insbesondere beim Essen wurde die Hand stets bedeckt gehalten. Gerade in Wüstenregionen gilt daher das Zeigen der linken Hand während des Essens noch als anstößig."
Ich habe gehört das kam durch Mohamet in der Muslimischen Kultur so weil er aus praktsichen gründen die regel erfunden hat, andere sagen das es schon immer so war, wie kam es eigentlich dazu? (nicht signierter Beitrag von 84.162.75.129 (Diskussion | Beiträge) 17:33, 25. Sep. 2006 (CEST))
Nochmals prominente Linkshänder
Wie schon oben geschrieben ist Einstein wahrscheinlich kein Linkshänder gewesen. Siehe hierzu auch [12]. Sofern die Linkshändigkeit der anderen in der Liste aufgeführten Personen nicht belegt wird, sollten diese ebanfalls aus der Liste entfernt werden. --143x (nicht signierter Beitrag von Q14305 (Diskussion | Beiträge) 21:37, 8. Jan. 2009 (CET))
Vorschlag zur Bildauswahl
Als Linkshänderberaterin ist es mir ein besonderes Anliegen linkshändigen Kindern eine unverkrampfte Stifthaltung beizubringen. Das Vorurteil: "Linkshänder müssen immer in verkrampfter Stifthaltung schreiben", kommt durch die falsche Blattlage. Übernimmt das Kind die leicht schräge Blattlage eines rechtshändigen Kindes, kommt es zu dieser Fehlhaltung! Linkshändige Kinder müssen das Blatt logischerweise in die andere Richtung (nämlich nach rechts) schräg legen, damit sie ohne Probleme, während des Schreibens mit der Schreibhand unter dem Geschriebenen bleiben. Wenn man linkshändigen Kindern diese Blattlage vermittelt, können sie auch ganz entspannt den Stift führen. Da ich angesprochenes Vorurteil gern aus den Köpfen verbannen möchte, setzte ich mich dafür ein, das Bewusstsein diesbezüglich zu schärfen und bitte daher "falsche, verkrampfte linkshändige Stifthaltungen" nicht weiter zu publizieren, sondern auf eine Publikation der "entspannten Stifthaltung" Wert zu legen.Daher meine Bitte:" Das Foto mit falscher Stifthaltung aus dem Artikel "Linkshänder" zu entfernen und ausschließlich das "neue" Foto zu verwenden.
Gruß Judith Bremer Judith.Bremer@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 84.144.223.102 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 15. Jul. 2009 (CEST))
Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung
Der Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung ist mit 10 bis 15 % zu niedrig angegeben.
Zitat: Linkshändigkeit- Ursprung, Bewertung, Umschulung Von Sandra Schmidt - Verlag: GRIN Verlag; Auflage: 1 (August 2007) ISBN-10: 3638644758 Der statistische Anteil der Linkshänder in der Bevölkerung lässt sich wegen der Schwierigkeiten einer Selbsteinschätzung und bei den Testmöglichkeiten nicht genau bestimmen. Dennoch sind aufgrund verschiedener Tests die Methoden zuverlässiger geworden und es ksnn in Grundschulklassen ein Anteil von 20 bis 30 % nicht umgeschulter Linkshänder nachgewiesen werden. Zitatende
Vgl. Sattler J: Das linkshändige Kind in der Grundschule. Donauwörth 1999 S.15f
Zitat: http://www.linkshaender-beratung.de/deutsch/Statistik.htm
Die statistischen Angaben über den Linkshänderanteil in der Bevölkerung sind sehr schwankend. "Ältere Arbeiten tendieren eher zu niedrigeren Prozentsätzen, während sich in jüngeren Untersuchungen im Allgemeinen höhere Zahlen (bis zu 50%) finden. Gründe für die Unstimmigkeiten gibt es natürlich viele: zum Beispiel die Messmethoden (Selbsteinschätzung, Befragung, Beobachtung, Test) und der strengere oder lockerere Maßstab, der angelegt wurde. Weiter ist zu beachten, zu welcher Gruppe die umgeschulten Linkshänder (Pseudo-Rechtshänder) gezählt wurden (wenn dieser Befund überhaupt noch aufzudecken war). Mit Letzterem steht im Zusammenhang, dass Linkshändigkeit zeitweise als etwas Minderwertiges galt, was man seinem Kind schon früh auszutreiben hatte und was dann dieser Mensch in seinem weiteren Leben geflissentlich unterdrückt und verschwiegen" hat (Sattler, J.B. Links und Rechts in der Wahrnehmung des Menschen. Zur Geschichte der Linkshändigkeit, S. 242)
Untersuchungen am Arbeitsamt Wilhelmshaven stellten einen statistischen Anteil von Linkshänder von 22,2 % fest, wobei die Gruppe der umgeschulten Linkshänder nur unvollständig erfasst werden konnte (Sattler, Der umgeschulte Linkshänder, S. 134 f.). Manche Forscher halten auch einen Anteil von 50 Prozent Linkshänder zu 50 Prozent Rechtshänder für möglich. Zitatende --Ursmen 14:32, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das ist leider eine etwas zu einfache Sicht auf die Links- und Rechtshändigkeit. Vgl. auch Diskussion:Händigkeit.--Engelbaet 13:31, 31. Mai 2010 (CEST)
Hallo Engelbaet, woher beziehst Du Dein Wissen um Linkshändigkeit? Bist Du selbst Linkshänder?
Ich bin "Wikipedia", genauso wie Du. Ich bin Linkshänder und habe mich sehr mit dem Thema beschäftigt.
Ich wiederhole: Der bisher genannte Anteil von 10 -15% ist zu niedrig angesetzt.
Lass uns diskutieren, wo und wie wir gemeinsam eine Lösung finden, den Anteil der Linkshänder nach den neuesten Erkenntnissen bei mindestens 25 bis 30% anzugeben. --Ursmen 12:50, 8. Jun. 2010 (CEST)
Abschreiben im Spiegeluniversum
Als linkshändiger Physiker halte ich folgende Hinweise für angebracht:
- in Spiegeluniversen dominiert Linkshändigkeit
- achtet in Schule/Studium immer darauf, immer links von einer rechthändigen Person zu sitzen. Das vermeidet nicht nur schmerzhaften Ellbogenkontakt sondern erleichtert ungemein das Spicken. (nicht signierter Beitrag von 212.114.250.240 (Diskussion | Beiträge) 17:24, 26. Aug. 2008 (CEST))
Wie lange hast du dich denn in Spiegeluniversen aufgehalten, so dass du diese Aussage treffen kannst? --Turdus 14:37, 6. Sep. 2010 (CEST)
Linkshänder-Mythos
Etwas das noch gar nicht ins allgemeine Bewußtsein eingegangen ist: Seit ca. 10 Jahren versuchen sehr viele Frauen alles mit links zu machen, weil sie der Meinung sind sie seien Linkshänderinnen. Auch die eindeutigen Rechtshänderinnen. Sehr häufig kommt das in sozialen Berufen vor. Man erkennt die "falsche" Linkshändigkeit an der Haltung oder des Mitführens der rechten Hand. Es kommt mir fast wie eine unausgesprochene Mode vor. Gibt es darüber schon Erkenntnisse? -- Hardy Villwock, Flensburg, Kiefernweg 49. (nicht signierter Beitrag von 217.247.194.188 (Diskussion) 19:47, 23. Aug. 2010 (CEST))
- Hier falscher Ort. Probier's mal bei WP:Auskunft. --Ohne Gewehr 07:55, 25. Aug. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das angesprochene Thema "Linkshänder-Mode" hier am falschen Platz ist. Ich würde es eher als einen durchaus verbreiteten "Linkshänder-Mythos" bezeichnen. Im Abschnitt "Legenden über Linkshänder" ist schon angesprochen worden, dass Linkshändigkeit fälschlich mit höherer Intelligenz in Verbindung gebracht wird. Das verführt Menschen dazu, sich als Linkshänder zu fühlen oder zu verhalten, selbst wenn sie gar keine Linkshänder sind. Das könnte durchaus in einem eigenen Abschnitt ausgeführt werden. Es ist zum Beispiel in der Grundschule sehr häufig zu beobachten, dass Eltern ihr Kind als hochintelligent ansehen, obwohl weder Testergebnisse noch Schulleistungen diese Annahme untermauern. Und genau in diesem Zusammenhang heben signifikant viele Eltern auch die Linkshändigkeit ihres Kindes hervor und führen diese ebenfalls als Indiz für die hohe Intelligenz ihres Kindes an. --Turdus 15:03, 6. Sep. 2010 (CEST)
Alltagsprobleme / Schreiben
Ich bin rechtshändig. Trotzdem habe ich keinerlei Probleme damit Hebräisch oder Arabisch zu schreiben. Mir verwischt nicht die Tinte und ich muss auch keine andere Handhaltung einnehmen. Ich kenne auch einige Linkshänder, die ganz "normal" schreiben, nur mit links. Daher denke ich, die im Teil "Alltagsprobleme" beschriebene Problematik rührt aus einer anderen Quelle (wie auch schon die Vorschreiberin zur Bildauswahl andeutete).
ello. (nicht signierter Beitrag von 77.186.181.60 (Diskussion) 15:31, 24. Mai 2010 (CEST))
Schreiben als Linkshänder
Zitat: "...Die auf dem Blatt aufliegenden Teile der linken Hand sollten stets unterhalb der Schrift vorbeigeführt werden. Dafür kann es hilfreich sein, das Schreibblatt gegenüber der Tischkante leicht nach rechts zu neigen. ..."
Ich bin Linkshänder und hatte zuerst Probleme, die Tinte nicht mit dem Handballen zu verschmieren. Anstatt wie hier im Artikel beschrieben schreibe ich mit der Hand oberhalb des textes. Dabei kann es hilfreich sein das Blatt leicht nach links zu neigen.
Meines Erachtens kann man nicht so klar sagen, welche der beiden Varianten die einzig richtige ist! Daher finde ich, dass hier der Artikel dementsprechend anzupassen ist.
Matthias --85.1.144.84 11:14, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Matthias, ich stimme dir vollkommen zu! Meine Schreibhaltung ist genauso wie bei dir. Anscheinend wird aber heute von Ergotherapeuten und Linkshänderberatern durchweg die im Artikel gezeigte Haltung empfohlen. Trotzdem bin ich auch dafür, beide Möglichkeiten zu nennen. lg --Anna-Klara 09:37, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ich kann die Probleme, die durch Schreibhandänderung entstehen sollen, jedenfalls in meinem Einzelfall nicht bestätigen.
Als ich am Anfang der ersten Klasse der Grundschule schreiben lernte, schrieb ich zunächst spontan mit links. Ich erinnere mich nicht daran, dass andere - Lehrerin oder Eltern - auf mich eingewirkt hätten - weder sanft noch mit Zwang -, mit der rechten Hand zu schreiben. Ich habe dann im Laufe der ersten Monate von selbst auf rechts geändert. Von "Umschulen" kann ich nicht sprechen, da keine "Schulung" stattfand. Probleme hatte ich keine: ich war danach sechs Jahre lang Klassenbester und auch künftig ein guter Schüler. "Eine Art innerer Zerrissenheit" habe ich nie verspürt, wenn ich die linke Hand zum Zeichnen und Malen verwendete, was ich oft und gern tat, denn gerade beim Zeichnen konnten sich die linke und die rechte Hand sehr gut abwechseln, so dass sie nicht so schnell ermüdeten. Das empfand ich immer als großen Vorteil.
Als ich mir später auf der Uni mal die rechte Hand gebrochen hatte, schrieb ich mit der linken Hand weiter. Man sah es allerdings der Schrift an, und man spürte es auch in der Hand, dass die Linke inzwischen beim Schreiben aus der Übung war.
Ich weiß natürlich, dass diese vielleicht atypische Schilderung eines Einzelfalles keinen Einfluss auf die Statistik hat. --Turdus 15:25, 6. Sep. 2010 (CEST)
Maustasten
Ich bin ebenfalls Linkshänder und kenne auch einige andere, meine Schreibhaltung ist die "unter der Schriftlinie". Meine Eltern sind beide umgeschulte Linkshänder. In meinem linkshändigen Bekanntenkreis hat keiner die Maustasten vertauscht, obwohl dies möglich wäre. Meiner nicht beweisbaren Meinung nach liegt es an zwei Gründen: Früher war es nicht möglich, die Tasten zu tauschen und -entscheidender- verwenden den gleichen Computer auch andere Haushaltsmitglieder (heute kann man das natürlich für jeden Nutzer getrennt einstellen).
Die meisten Tätigkeiten kann ich auch leidlich mit der rechten Hand ausführen. Dass es bei Musikinstrumenten wie Klavier und Xylophon vorteilhaft sein könnte, die Reihenfolge der Töne zu tauschen, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Meiner Beobachtung nach sind aber viele Linkshänder schlechte Tänzer (außer Walzer linksrum). --198.208.240.250 13:02, 11. Nov. 2010 (CET)
Linkshänder und Stolz
Nachdem es mir nun schon oft aufgefallen ist: viele Linkshänder, die ich persönlich kenne identifizieren sich stark mit grossen lh'en Denkern, Mathematikern etc. und geben das dann auch so zum Besten. Gibt es dazu eigentlich irgend welche psychologischen Studien, warum das so ist? (nicht signierter Beitrag von 109.193.130.118 (Diskussion) 12:23, 20. Jan. 2011 (CET))
Bildauswahl
Weiß jemand, was uns dieses Bild sagen soll: "Besonderheiten beim Schreiben mit der linken Hand"? Daß Linkshänder auf weißem Papier normal schreiben und auf gelbem in Spiegelschrift? Mir scheint das etwas aussagelos zu sein. Plädiere daher für entfernen. --Madame 14:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Da sich bisher niemand dazu geäußert hat, gehe ich davon aus, daß das Bild so aussagelos ist, wie es erscheint, und habe es gelöscht. --03:13, 12. Okt. 2011 (CEST)
LInkshändigkeit
- Gibt es Linkshändigkeit auch bei Tieren z.B. Schimpansen, anderen Affen u.ä. ? Wenn ja warum steht denn da nichts im Artikel drin. -- Fiver, der Hellseher 18:23, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht, weil es im weiteren Tierreich in dem Fall dann ja logischerweise auch Rechtshändigkeit geben müsste und weil es sich dann wohl eher unter Händigkeit finden ließe? Ist jetzt natürlich nur 'ne Vermutung.. ich bin ja kein Hellseher.. -- Zero Thrust 13:26, 17. Nov. 2011 (CET)
links-dominant
Ich habe neulich an der uni an einer studie zur gehirnforschung teilgenommen. Da gab es auch fragen zur linkshändigkeit. Allerdings bezogen die sich überhaupt nicht nur auf die hände. Das betrifft z.b. auch die füße, mit welchem fuß man besser fußball spielt, die augen, welches auge das führungsauge ist usw. Auch gibt es rechtshänder, die das meiste rechts machen, aber manche sachen dann mit links. Also so einfach und klar, wie es hier dargestellt wird, ist die ganze sache nicht.
JMS 19:25, 29. Dez. 2011 (CET)
Musikinstrumente
Hallo, ich frage mich als Gitarrenlehrer, ob es wirklich Sinn hat, eine Linkshändergitarre einzusetzen. Der Grund: Bei Rechtshänderinstrumenten ist es paradoxerweise die linke Hand, die mit mehr Präzision, Kraft und Geschicklichkeit erfordert, da sie die Greifhand ist. Die dominante Hand wird merkwürdigerweise meist "nur" dazu benutzt, im richtigen Moment an einer Saite zu zupfen. Dies ist anscheinend so historisch gewachsen, aber aus dieser Betrachtung heraus sind Linkshänder meiner Meinung nach mit einem Rechtshänderinstrument doch eher bevorteilt, als benachteiligt, oder?
Lieben Gruß, --Stabacs 15:13, 2. Nov. 2011 (CET)
Doch, doch, das hat seinen Grund. Mein Bruder, ein perfekter Rock- und Jazzgitarrist, hat mir mal diesen scheinbaren "Widerspruch", nämlich den, daß bei einer Rechtshänder-Gitarre mutmaßlich die linke Hand stärker herausgefordert ist, erklärt: Die rechte Hand ist ähnlich wie bei der Geige für den "Strich" verantwortlich, und das, so mein Bruder, ist schwieriger als das Greifen der Akkorde mit der linken Hand.
Liebe Grüße zurück (nicht signierter Beitrag von 217.228.180.75 (Diskussion) 13:03, 29. Mär. 2012 (CEST))
Schreibrichtung
Ich hab in der Diskussion zu Schreibrichtung gerade das hier angemerkt:
Was ich vermisse ist eine Klärung, ob die Händigkeit der Menschen bei der Entwicklung der Schreibrichtung eine Rolle gespielt hat. Mit der Erfindung von Schreibtechniken mit Papier, Papyrus, Tinte, Tusche und dergl. ergibt sich - zumindest beim Schreiben mit aufgelegter Hand - das Problem, noch nicht vollständig getrockneten Text versehentlich zu verwischen.
Warum wird das nicht thematisiert? --80.171.46.83 16:23, 8. Apr. 2012 (CEST)
Linkshändiges Schreiben
Hier wäre mal interessant, welche Schreibhaltung von Rechtshändern beim Schreiben von Arabisch eingenommen wird. --80.171.46.83 17:25, 8. Apr. 2012 (CEST)
Linksschützen
Ich möchte hierforums auf eigene Erlebnisse hinweisen, die nicht direkt mit Linkshändigkeit zu tun haben, jedoch beim (Sport)schießen mit "linken Waffen" zum Tragen kommen. In meiner Militärzeit fiel mir auf, daß ich - obwohl Rechtshänder - links schieße, da mein linkes Auge besser ist. Damals erhielt ich auch rein zufällig und ohne mein Zutun ein "linkes" Gewehr (StG 58), das ich an die linke Schulter anlegte. Es ist irgendwie schwer vorstellbar, das Gewehr rechts anzulegen und dann mit dem linken Auge zu zielen. Pistole hingegen hielt ich rechts, die linke Hand zur Stützung, visierte aber trotzdem über das linke Auge.
LG Kurt Radowisch, Wien
k.radowisch@a1.net (nicht signierter Beitrag von 89.144.192.170 (Diskussion) 12:34, 9. Jul 2012 (CEST))
„Schlaginstrumente mit distinkter (Vibrafon, Xylofon, Marimbafon, Glockenspiel usw.) sind nicht symmetrisch“
Da fehlt ein Wort o. ä. --Chricho ¹ ² ³ 21:34, 8. Sep. 2012 (CEST)
natürlich Tonhöhe. Erledigt --Gerhard128 (Diskussion) 12:31, 16. Mai 2013 (CEST)
Handball
Viele Torhüter sind auch durch den „spiegelverkehrten“ Ablauf des Wurfes eines Linkshänders etwas irritiert.
Aus diesen Gründen sind in nahezu allen Mannschaften die Spielpositionen auf der rechten Seite im Angriff mit Linkshändern besetzt.
Da ergibt sich ein Widerspruch. Wenn fast alle Mannschaften entsprechend besetzten, wie kann der Torwart davon überrascht sein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:08, 9. Apr. 2013 (CEST)
Beim Bogenschießen kommt es nicht auf die Händigkeit an. Entscheidend ist vielmehr, welches Auge dominant ist. Wer mit dem rechten Auge (über die Bogensehne) zielt, hält den Bogen mit links und spannt / löst die Sehne mit rechts, auch wenn er/sie Linkshänder ist. Ebenso kann es umgekehrt vorkommen, dass ein Rechtshänder mit einem "linken" Bogen schießt. --Zerolevel (Diskussion) 16:38, 12. Jun. 2014 (CEST)
- Das ist richtig bei Blankbogen und wird in Vereinen, die das Schießen mit dieser Technik beginnen, bestimmt (Farbbrille, Lochscheibe, Pfeil heranziehen o. ä.). Beim Schießen mit einem Visierbogen ist das aber völlig egal, da man nur mit dem zum Bogenfenster gelegenen Auge zielt (und das andere ggf. abdeckt) und nicht mehr auf den Sehnenschatten achtet. Übrigens gibt es auch einige Fälle von "springenden" Augen. --2003:70:CF50:C582:441B:213B:E03C:DE2D 22:05, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich z.B. mit einem Compound-Bogen mit dem rechten Auge durch das Peep über das Scope zielen will, kann ich doch nicht mit links spannen? Oder soll ich als Linkshänder dann mit dem (schwächeren) linken Auge zielen? Zu "nicht mehr auf den Sehnenschatten achtet": Man braucht IMO am Bogen doch immer einen 2. festen Punkt der Visierlinie (Peep oder Sehnenschatten), damit der Bogen korrekt zum Ziel ausgerichtet ist. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 19:17, 19. Aug. 2014 (CEST)
Umerziehung und Folgeprobleme
Der Absatz, ergo die Behauptung, Umerziehen hätte negative psychische Folgen ("Knoten im Gehirn") ist nicht hinreichend belegt. Der Link verweist außerdem auf ein Ergotherapiezentrum, das von einer "zertifizierten Beraterin" und deren "Kollegin" geleitet wird, die nach den Methoden von Dr. Johanna Barbara Sattler arbeiten. Der Link auf ein privates Unternehmen legt den Verdacht nahe, hier versteckte Werbung zu betreiben. Wenn schon, müsste man auf Dr. Sattler verlinken.
Darüber hinaus, erscheint es mir wenig objektiv, die Meinung jener Dr. Sattler als die einzig Gültige zu betrachten. Sätze wie "Einige umerzogene Linkshänder berichten zudem von einer Art innerer Zerrissenheit, wenn sie etwa die linke Hand zum Zeichnen verwenden." haben keinen wissenschaftlichen Gehalt. Genauso könnte man behaupten, dass man beim Trampolinspringen weniger Gewicht hat."Einige" würden dies bestimmt bestätigen. Sollte man tatsächlich durch das Trainieren der "falschen" Seite einen Schaden erleiden, müssten wohl alle betroffen sein, die ein Musikinstrument, Jonglieren, oder das 10-Finger-System beherrschen. Wenn nicht, fehlt eine Erklärung dazu.
-- Rozbua (Diskussion) 03:07, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Du Glücklicher hast das offenbar nicht durchmachen müssen. --Zerolevel (Diskussion) 19:20, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ich stimme zu dass der Link auf dieses Ergotherapiezentrum keine geeignete Quelle ist und hab den gerade ersetzt durch einen Text von Sattler in "Psychologie heute". Den Satz "Einige umerzogene Linkshänder berichten ..." habe ich auch entfernt. Aber dass alle Menschen betroffen sein sollten, die z.B. das 10-Finger-System beherrschen, sehe ich nicht ein. Es wird doch gar nicht behauptet, dass ein Linkshänder darunter leidet dass er die rechte Hand mitbenutzt/trainiert. Das Problem der Umerziehung ist vielmehr, dass man gezwungen wird die geeignetere Hand nicht zu benutzen. --Fjalnes (Diskussion) 19:56, 21. Aug. 2014 (CEST)
Links- und Rechtsverkehr
Das Überwiegen von Rechtshändigkeit hat wohl bei der Entwicklung von Links- und Rechtsverkehr eine Rolle gespielt. Autopedalerie ist einheitlich orientiert (Gaspedal (Fahrtemporegler) liegt immer rechts), Handhebel beim Lenkrad und neben dem Sitz sind bei rechtsgesteuerten Wagen für Linksverkehr teilweise gespiegelt, teilweise nicht oder wie die Handbremse auch typenabhängig unterschiedlich ausgeführt. --Helium4 (Diskussion) 12:33, 2. Mär. 2015 (CET)
Inhaltliche Abgrenzung der Artikel Linkshänder und Händigkeit
Im Moment sieht das für mich etwas durcheinander aus. Z.B. gibt es hier den Abschnitt "Dominanz einer Hand", in dem es nicht speziell um Linkshänder geht, sondern um Händigkeit allgemein. Dann folgt der Abschnitt "Anteil der Linkshänder", wo es zwar dem Wort nach um Linkshänder geht, aber das Thema lässt sich ja nicht unabhängig vom Anteil der Rechtshänder betrachten. Das selbe trifft auf "Bestimmung der individuellen Händigkeit" zu und der wäre daher meiner Meinung nach besser im Artikel "Händigkeit" aufgehoben.
Aber bevor ich größere Änderungen an beiden Artikeln mache, würde ich gerne nach weiteren Meinungen oder Vorschlägen fragen. Mein Vorschlag wäre: Im Artikel Linkshänder geht es nur um die Aspekte, die ausschließlich Linkshänder betreffen. Alles andere gehört demnach in den Artikel Händigkeit. Die Konsequenz wäre, dass die oben genannten Abschnitte verschoben werden müssten. --Fjalnes (Diskussion) 16:12, 29. Mai 2015 (CEST)
- Ich denke, das Durcheinander kommt daher, daß bei diesem Thema sehr viele Leute sich kompetent fühlen, etwas beizutragen, das sie dann einfach irgendwo im Artikel abladen. Und wegen der Größe des Artikels will sich niemand die Arbeit aufhalsen, mal Ordnung reinzubringen. Falls Du Dir das ans Bein binden willst, wäre ich dankbar. Eine stringente Aufteilung in Händigkeit vs. Linkshänder fände ich auch gut. --Madame (Diskussion) 13:10, 1. Jun. 2015 (CEST)
Linkshändige Musikinstrumente
Ich als Linkshänder und Gitarrist habe nie verstanden, worin der Sinn von Linkshändergitarren und -bässen liegen soll. Komplizierte Griffe lassen sich doch viel besser mit der geschickteren Hand ausführen, also sollte diese auch am Griffbrett liegen. (nicht signierter Beitrag von 217.88.4.181 (Diskussion) 19:01, 3. Mai 2015 (CEST))
DAs Argument funktioniert nicht. Nach deiner Logik müsste eine Rechtshänder-Gitarre so gespannt sein, dass ich mit der rechten Hnad greife und mit der linken hand spiele. Ich hab immer mit der rechten geschspielt und der linken gegriffen.
Vielleicht kann man diese Frage auf dem Gitarre-Artikel erörtern. (nicht signierter Beitrag von Manwithoutfaceberlin (Diskussion | Beiträge) 00:41, 13. Sep. 2015 (CEST))
Umerziehung und Folgeprobleme
Falls es für die Annahme, dass eine Umschulung psychische Probleme verursachen würde, keine besseren Belege gibt, als die Meinung einer einzelnen Person (Dr. Johanna Barbara Sattler), würde ich vorschlagen, diese unerwähnt zu lassen. Nicht nur, dass der verlinkte Artikel 30 Jahre alt ist - er ist so haarsträubend formuliert, dass ich beim Lesen zeitweise an Zeitungshoroskope erinnert war(nach dem Motto: es kann sein, muss aber nicht...). Wenn diese Beschreibungen von "Pseudo-Rechtshändern" (Bettnässen bis Stottern) tatsächlich zutreffen würden, herrschte wohl schon längst allgemeiner Konsens darüber.--Rozbua (Diskussion) 02:04, 28. Jul. 2015 (CEST)
- Auch wenn es kein Konsens ist, scheint es doch eine verbreitete Meinung zu sein, oder? Wie wärs denn wenn wir deutlicher machen, dass die Folgeprobleme kein belegter Fakt sind, sondern ihre Meinung (z.B. statt "Johanna Barbara Sattler weist darauf hin, dass ..." sowas wie "Nach Meinung von Johanna Barbara Sattler kann ...")? --Fjalnes (Diskussion) 15:57, 29. Jul. 2015 (CEST)
Dass es eine weit verbreitete Meinung ist, bestreite ich nicht. Wir sind hier jedoch auf Wikipedia und nicht in einem Hausfrauen-Forum. Deshalb gibt es hier die Regel, sich an erwiesene Fakten zu halten. Wenn diese nicht vorhanden sind, kann man sie nicht einfach durch "mögliche" Theorien ersetzen, und somit in ein wissenschaftliches Licht rücken. Schon allein der Titel "Umerziehung und Folgeprobleme" suggeriert, dass Folgeprobleme ein Faktum wären. Die permanenten Hinweise auf Dr. Sattler empfinde ich zudem als Schleichwerbung-verdächtig. Wenn schon, dann würde höchstens eine Formulierung wie diese zulässig sein: "Es gibt die weit verbreitete Meinung, dass eine Umschulung psychische Probleme wie (...) verursachen kann. Die Theorie wurde besonders durch Dr. Johanna Barbara Sattler verbreitet, die zum Thema zahlreiche Bücher verfasst hat. Wissenschaftliche Studien konnten dies bisher jedoch nicht belegen.--Rozbua (Diskussion) 01:14, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Daß "wissenschaftliche Studien dies nicht belegen konnten" wäre als Formulierung allerings nur dann zulässig, wenn es Studien gäbe, die das untersucht haben. Gibt es die? Ich vermute nämlich, daß jene Frau Sattler nur dewegen so oft zitiert wird, weil es ansonsten einfach gar nichts gibt. --Madame (Diskussion) 13:30, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Als erste Maßnahme habe ich die Aussagen von Frau Sattler in die indirekte Rede gesetzt. --Ohne Gewehr (Diskussion) 14:00, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich gibt es aktuelle Veröffentlichungen. Eine einfache Literaturrecherche genügt. Nur ein Beispiel: http://econtent.hogrefe.com/doi/abs/10.1026/0049-8637.40.4.189 --Ohne Gewehr (Diskussion) 14:14, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Eventuell sollte man die Studien von Stefan Klöppel in den Artikel aufnehmen, vgl. https://www.dasgehirn.info/handeln/motorik/erzwungene-rechtshaendigkeit-zeigt-sich-im-gehirn-6979 --Ohne Gewehr (Diskussion) 14:42, 30. Jul. 2015 (CEST)
Danke, Ohne Gewehr! Die Studien von Stefan Klöppel sollte man auf jeden Fall aufnehmen, da es sich eben um wissenschaftliche Untersuchungen handelt. Im Gegensatz zu den "Beobachtungen aus der Praxis" von Frau Sattler, auf die hier ständig verwiesen wird. Ich würde empfehlen, Frau Sattler höchstens am Rande (oder in einem eigenen Abschnitt) zu erwähnen, und ihre Theorien auch als solche zu kennzeichnen. Der Satz, dass Umschulung "eine der massivsten unblutigen Eingriffe ins Gehirn" darstelle, ist einfach ungeheuerlich, da dies nicht erwiesen ist! Im Wiki-Artikel zu Gravitation wird ja wohl auch niemand zitiert, der diese anzweifelt! Wenn es Studien gibt, dann her damit - wenn nicht, kann man sie nicht durch Theorien ersetzen.--Rozbua (Diskussion) 16:59, 1. Aug. 2015 (CEST)
Qualität des Artikels
Der Artikel hat einige Probleme :
- Johanna Barbara Sattler ist eine Intressenvertreterin für Linkshänder, also etwa so NPOV, als würde man Michel Friedman zum Thema Beschneidung, oder Heckler & Koch Funktionäre zu Rüstungsexporten zitieren. Die Enorme Bedeutung von Ihr als Quelle macht den Artikel sehr unwissenschaftlich, insbesondere der Absatz über die - ach so gefährliche - Selbstumerziehung ist sehr fragwürdig. Da diese Selbstumerziehung ein natürlicher Prozess ist, ergibt sich aus der Evolutionstheorie, das es gut sein muss, und natürliche Prozesse zu hinterfragen ist wissenschaftlich sehr fragwürdig. Auch die Behauptung, dass Beidhänder nicht existieren sollten ist fragwürdig. Es wäre also sinvoll, auch andere Meinungen zu zitieren, um Neutralität zu erreichen.
- Asymetrien bei Lebewesen sind in der Regel nicht bei jedem Individuum gleich stark ausgeprägt (z.B. unterschiedlich lange Beine, oder Skoliose). Ein fliesender Übergang, (also die Existent von Beidhändern) ist also durchaus realistisch.
- Die Assymetrie der Hirnhälften ist untersucht. Ich habe hier einen Anatomieatlas, in dem Steht, das die Lateralfurche, bei 70% der Rechtshänder rechts höher liegt als links (größerer Scheitellappen auf der linken Seite ?), während bei Linkshändern, und den restlichen Rechtshändern keine Asymetrie besteht. Das legt nahe, dass die meisten Linkshänder (und ein Teil der Rechtshänder) eigentlich Beidhänder sind, die sich für links (oder Rechts) entschieden haben, und "echte" Linkshänder eher eine Kuriosität wie Situs Invertus oder ein Schneckenkönig sind.
- Bei vielen Linkshändern scheint das Umerziehen ohne Probleme vonstatten zu gehen - nur die, die Probleme haben fallen öfters auf. Die werte Frau Sattler gehört vermutlich zu den Auffälligen.
- Wie bereits geschrieben, geht es bei vielen Elektrowerkzeugen nicht um die Geschicklichkeit, sondern darum, dass sie für Rechsthänder konstruiert werden. Das Folgende fehlt aber : Wenn man sie mit links hält, verstösst man klar gegen Arbeitsschutzmaßnahmen, während sie mit rechts gut benutzt werden können, und die verminderte Geschicklichkeit im Vergleich dazu weniger schlimm ist.
- Schreiben und Werkzeuggebrauch sind nicht angeboren, sondern erlernt, und Geschicklichkeit ist eine Funktion des Kleinhirns. Man kann also neue Bewegungsabläufe, wie das Schreiben mit der anderen Hand erlernen, ohne das dabei ein "Blutiger Eingriff ins Gehirn" unternommen wird. Auch gibt es viele Werkzeuge (z.B. Gabel, Zange) die man einzeln mit Rechts hält, aber in Situationen, wo man etwas anderes mit rechts hält (z.B. Messer, Schraubenschlüssel) mit links hält, also lernen auch Rechtshänder teilweise den Werkzeuggebrauch mit links, ohne dass es Probleme gibt.
- Der Abschnitt über die Amerikanischen Präsidenten enthält einige Beispiele, die an den Haaren herbeigezogen sind : Perrot ist ein unbedeutender Kandidat, der nur wegen seiner Linkshändrigkeit aus den Kleinparteien (z.B. Grüne und Nationalsozialisten) herausgepickt wurde. Dole ist kein echter Linkshänder, weil sein Arm gelähmt ist. Und Gore war trotz Verhältnismehrheit im Mehrheitswahlrecht unterlegen, was in Amerika bestimmt schon öfters passiert ist.
- Sich beim Einkommen nur die Akademiker herauszupicken, ist auch irreführend, da warscheinlich wie bei der Intelligenz eine höhere Standardabweichung, anstatt eines höheren Erwartungswertes vorliegt. Man müsste zum Ausgleich auch Bildungsferne schichten, wie Obdachlose, Psychiatrieinsassen und Tote, die im gleichen Alter währen untersuchen, um eine Aussage zu treffen (Nichtakademiker klingt m.E. eher nach Berufsschule, also Mittelschicht). (nicht signierter Beitrag von 79.225.127.17 (Diskussion) 23:48, 26. Jan. 2016 (CET))
Frühere Werkzeuge stellten besondere Anforderungen an den Schreiber
Wer in den 50er Jahren zur Schule gegangen ist, kann sich bestimmt noch daran erinnern: Nach dem Bleistift kam die Feder (aus Metall) mit Tintenfass, anschließend der ersehnte „Komfort“ einer Füllfeder. Kugelschreiber war verboten. Zwar kratzten die billigen Federspitzen - weil sie aber ohnehin nicht lange hielten, mussten die auch recht sein. Geschrieben wurde wie heute von links nach rechts. Ein Strich gegen die Schreibrichtung endete unweigerlich in der Tiefe des mürben Papiers. Nicht auszudenken mit der Redisfeder oder einer Breitfeder mit Tusche.
Ein Blick zurück in die Antike: Der Federkiel als Schreibzeug musste schräg zugespitzt werden, um die eleganten Briefe auf Pergament zu bringen. Undenkbar, damit von rechts nach links zu schreiben – mit der rechten Hand.
„Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die Umschulung von der rechten auf die linke Hand, wie sie noch vor einigen Jahren in Schulen praktiziert wurde, einen schlechten Einfluss auf die Entwicklung von Kindern hat“ wird heute diagnostiziert und vergisst dabei, dass die damals verfügbaren Schreibgeräte nur so zu bewältigen waren.
Anders in den arabischen Ländern, wo man von rechts nach links schreibt. Dort müssten die Probleme eigentlich in gespiegelter Weise stattfinden – für Rechtshänder. -- Setarkos (Diskussion) 13:55, 8. Mär. 2016 (CET)
Bevorzugung einer Hand bei Saiteninstrumenten
Aus eigener Erfahrung als rechtshändiger Violinespieler stellt sich mir die Frage, warum Linkshänder das Instrument umbespannen sollten. Kommt doch der linken Hand die schwierigere Aufgabe zu: Sie hat das Kunststück zu bewältigen, möglichst schnell und genau die entsprechenden Stellen an den Saiten abzugreifen. Die rechte Hand hat eigentlich - als Führungshand des Bogens - bei Rechtshändern den leichteren Part. So gesehen würden ja alle Rechtshänder auf den falsch bespannten Instrumenten spielen. --Setarkos (Diskussion) 09:11, 1. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo Setarkos. So explizit steht im Artikel ja nicht, dass Linkshänder das Instrument umspannen sollen, sondern "Es muss also immer individuell entschieden werden, ...". Aber ich denke du hast Recht damit, dass man neben den möglichen Nachteilen, als Linkshänder wie ein Rechtshänder zu spielen, auch mögliche Vorteile erwähnen sollte. --Fjalnes (Diskussion) 16:45, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Achtung, Eine Violine ist nicht nur chiral bespannt (und mit Kinn- und Schulterstütze für eine Körperseite versehen) sondern auch im Inneren chiral. Siehe meinen Beitrag im Artikel von soeben. --Helium4 (Diskussion) 11:05, 20. Jul. 2016 (CEST)
Computermäuse
Als ausgeprägter Linkshänder bin ich vor vielen Jahren beim ersten Kontakt mit einer Computermaus erstaunlicherweise gar nicht auf die Idee gekommen, diese in die linke Hand zu nehmen. So benutze ich die Maus nur mit der rechten Hand und die "gute" linke Hand bleibt frei für Tastatureingaben und/oder Notizen. Ähnlich geht es mir übrigens beim Essen: Die Gabel in der linken Hand ist perfekt, weil mit ihr viel kompliziertere "Operationen" ausgeführt werden als mit dem nur zum Schneiden und Schieben benutzten Messer. - --Pưtzig11 (Diskussion) 20:59, 1. Okt. 2016 (CEST)
Musikinstrumente
Bei vielen Tätigkeiten - Schreiben, Verwenden von Werkzeugen etc. - leuchtet es unmittelbar ein, dass Linkshänder entsprechendes Arbeitsmaterial haben müssen. Auch bei manchen Musikinstrumenten, wo eine Hand stark dominiert, kann man es nachvollziehen, dass Linkshänderinstrumente sinnvoll sein könnten. So vermutlich bei einem Großteil der Klaviermusik (von diesen Werken vielleicht mal abgesehen).
Schwer vorstellbar ist diese Notwendigkeit jedoch bei Saiteninstrumenten, und zwar Zupf- wie Streichinstrumenten. Hier haben m.E. beide Hände sehr unterschiedliche, aber gleichermaßen anspruchsvolle Tätigkeiten auszuführen. Es ist hier ja nicht eine Hand "dominant", während die andere nur leichte, untergeordnete Aufgaben zu bewältigen hätte. Warum also sollte es mehr als eine reine Gewohnheits- und Übungssache sein, welche dieser beiden Tätigkeiten man mit welcher Hand ausführt?
Ich finde es gewagt, hier von "händigkeitsgerechtem Instrumentalspiel" zu reden, solange es anscheinend auch gar keine ernsthaften Untersuchungen zum Thema gibt, sondern nur subjektive Einzelmeinungen. Mir scheint da sehr viel TF im Spiel zu sein. Die Meinung des in diesem Kontext zitierten Cellisten Walter Mengler ist im übrigen nicht mal mit einem anständigen Beleg untermauert. --93.212.227.62 20:42, 4. Apr. 2017 (CEST)
Muslimische Länder
Wie wird die Linkshändigkeit eigentlich in den muslimischen Ländern gehandhabt, wo die linke Hand als absolut unrein gilt? Ich habe eine Reportage gelesen, wo der linkshändige Journalist schrieb, dass er sich auf seine linke Hand setzen musste, um nicht aus Versehen gewohnheitmäßig mit ihr zu essen. Wird dort jedes linkshändige Kind zwangsweise umerzogen? --Ingo T. (Diskussion) 19:29, 21. Mär. 2018 (CET)
Liebe fleißige Wikpedianer, das ist eine Frage, die mich auch sehr interessiert. Habe mal ein wenig gegoogelt, aber außer dem üblichen Mist der Islamkritiker und einer Darstellung aus dem Umfeld der (minoritären) Shiiten (kurz gefasst: "Ist schon okay, Allah hat dich so erschaffen." Naja -- wie sieht das dann im Alltag aus?) habe ich nichts Gescheites gefunden. Es betrifft diese Frage ja zum Beispiel auch Anhänger des Hinduismus. Guter Gruß, Christian --79.225.191.223 19:49, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Mit der linken Hand essen geht nicht. [13][14] --H do it again (Diskussion) 19:55, 4. Aug. 2019 (CEST)
Umgedrehter Linkshändler
Als Kind (heute 60jährig) wurde ich in der Schule von links auf rechts umgedreht. Anschliessend bis zur Pubertät Fingernägel gekaut. Gibt es da womöglich einen Zusammenhang, wurde darüber schon berichtet? -- (nicht signierter Beitrag von Anonymus xw (Diskussion | Beiträge)) 08:52, 10. Mai 2018 (CEST)
US-Präsidenten
Ich sehe in diesem Abschnitt keinen Zugewinn zum Artikel und eine Gegenüberstellung von rechts- und linkshändigen Präsidenten ist ohne jede Aussagekraft und suggeriert einen kausalen Zusammenhang, der so weder diskutiert noch bewiesen ist. Die Art und Weise der Gegenüberstellung täuscht zudem eine Häufung vor, die einer statistischen Analyse nicht standhält. Ich möchte den betreffenden Abschnitt entfernen. --Kai.emile (Diskussion) 21:59, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Die Händigkeit der US-Präsidenten? Ernsthaft? Bitte, welcher Algorithmus hat dieses, aus zwei beliebigen Datenpunkten generierte, "Faktoid" erzeugt und welche Quelle hat das in Umlauf gebracht? Warum nicht gleich das Sternzeichen? Das ist stumpfer Media-Content, üble Meinungsmache auf Clickbait Niveau, kurz: Bull++++ der eine Wichtigkeit vorspiegelt wo es keine gibt. Mit solchen Methoden hat man versucht Linkshändern alle (un)möglichen schlechten Eigenschaft zu attestieren. Dies jetzt ins Gegenteil verkehren zu wollen, ist nicht weniger falsch. Offensichtlich wurde die Testgruppe gezielt so klein gewählt um eine hohe Trefferzahl zu erhalten, es sind aber nicht vier von fünf, sondern 4 von insgesamt 46 Präsidenten. Deshalb: Raus damit! Oder zu einem anschaulichen Beispiel für "Legenden [sic!] über Linkshänder" umarbeiten. Und kann grad mal jemand die Definition von "Legende" mit der von "Vorurteil" abgleichen? Wie wäre "Missdeutung der Linkshändigkeit"?!? Ich mag als linkshändiger Mensch nämlich auch nicht auf eine einzelne Eigenschaft reduziert werden. Es reicht schon, in der Gesellschaft an vielen Punkten tatsächlich nicht einmal "mitgedacht/mitgemeint" zu sein, liebe Mitautor:innen, Leser:innen, Diskutanten und -onkel. --2003:CA:3F1D:6717:6987:F8AE:7A40:E4E5 13:01, 4. Jul. 2022 (CEST)