Diskussion:Liste bedeutender Ölunfälle/Archiv

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Neueres Ereignis - Pacific Adventurer

Ölpest vor Australien Sollen wir das in den Artikel einarbeiten? --JARU 17:21, 13. Mär. 2009 (CET)

Eine recht interessante Frage. Von den Auswirkungen her auf jeden Fall (s. AFP-Meldung: "Katastrophengebiet") Allerdings wären Infos im Artikel zu den Wirkungen von Brenn-/Treibstoff im Vergleich zu Rohöl interessant und notwendig, ich denke, auch diese Stoffe haben ähnlich gravierende Folgen --62.202.233.204 12:18, 1. Jul. 2009 (CEST)
Moin! Nee, die haben vollkommen unteschiedliche Auswirkungen. Weitere Parameter, die leider auch keinen Eingang in die Beurteilung der Schwere des Fälle finden, sind die Wassertemperatur, Strömungsgeschwindigkeit usw. Gruß, --SteKrueBe Office 23:55, 2. Mai 2010 (CEST)

Diese Ammerkung ist noch aus dem Artikel Ölpest übernommen. Die unterschiedlichen Wirkungen müssten dort näher beschrieben werden. Der Fall selbst ist ferner noch unter Pacific Adventurer beschrieben. – Simplicius 11:48, 1. Okt. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 11:48, 1. Okt. 2010 (CEST)

Deepwater Horizon, Full City

Ich hab da mal die Zahlen korrigiert. Irgendein Witzbold hat in der Tabelle was von täglich 11400 t geschrieben und dann auf eine Quelle verwiesen in der was von 3600 steht. Davon mal abgesehen kann man durchaus näherungsweise 1 ansetzen für die Dichte von Rohöl. Die realen Werte schwanken zwischen 0.7 und 1.2, insofern wird das ganze nie sooo falsch. Dass 800.000l = 23.000t ist natürlich Blödsinn auf den man mit auch nur einem Minimum an gesundem Menschenverstand selbst hätte kommen können. (nicht signierter Beitrag von 193.159.177.222 (Diskussion) 09:27, 4. Jun. 2010 (CEST))

Die 666 t pro Tag für Deepwater Horizon dürften nicht mehr aktuell sein. Der entspricht den Meldungen der ersten Tage. Mittlerweile wird am häufigsten 800.000 Liter pro Tag kolportiert und das enspricht in etwas 23 000 Tonnen. (Quellen: diverse Tageszeitungen, Wikipedia hier der Bericht über Deepwater Horizon. "Was Experten schätzen" (nicht signierter Beitrag von Hans Hartmann (Diskussion | Beiträge) 21:32, 10. Mai 2010 (CEST))

Moin! 800.000 Liter = 23.000 Tonnen - "Was Experten schätzen" - Oha, ohne Kommentar. Gruß, --SteKrueBe Office 23:07, 10. Mai 2010 (CEST)

Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil:) Habe eine Quelle zitiert, ohne selbst auf Plausibilität zu prüfen. ist mir echt peinlich. Danke für den Gruß:) (nicht signierter Beitrag von Hans Hartmann (Diskussion | Beiträge) 12:40, 11. Mai 2010 (CEST))

Schwamm drüber! Wenn das im US-Golf nur reichen würde :-( Gruß, --SteKrueBe Office 18:55, 11. Mai 2010 (CEST)
Hab m.W. vor einigen Tagen im Deepwater Artikel/Diskussion gesehen, dass die 800'000 Liter 666 Tonnen entsprechen: Das spezifische Gewicht von Oel darf nicht mit dem von Wasser verwechselt werden! Uebrigens, SteKrueBe, kannst du noch etwas näher erläutern (natürlich idealerweise im Artikel mit Beleg), was den von dir hier oben unterstellten Unterschied zwischen den Auswirkungen von Oel vs. Brenn- oder Treibstoffe ausmacht? Gruss --62.202.228.37 16:01, 13. Mai 2010 (CEST)
Moin! Oha, wo anfangen? Na gut, vielleicht soviel, leichtere Ölsorten haben eine höhere Verdunstungsrate als schwere Sorten. Ausgelaufenes Diesel/Gasöl/MGO usw. beispielsweise verteilt sich verhältnismäßig schnell und wird auch zügig in die Luft abgegeben. Am anderen Ende der Fahnenstange finden sich schwere Bunkeröle (IFO 380, Bunker C), die sich bei hiesigen Temperaturen wie eine zähflüssige Asphaltmasse verhalten. Je nach Austrittsort und der jeweiligen Temperatur verhalten sich die Öle unterschiedlich und müssen auch so betrachtet werden. Eine Dieselleckage in tropischen Regionen löst sich sehr zügig (z. T. innerhalb weniger Tage) auf, dagegen kann ein zähflüssiges Öl in arktischen Gewässern über Jahrzehnte ein Problem darstellen. Das nächste Raster, nach denen sich die Schwere des Ölunfalls beurteilen läßt ist die Anfälligkeit des jeweils verschmutzten Ökosystems und die Dauer der Einwirkung. Das nur als kleine Anhaltspunkte, es gäbe noch reichlich hinzuzufügen. Im Artikel Ölpest und der Liste der bedeutenden Ölunfälle halte ich mich aber weitgehend raus. Die Mehrheit der Mitarbeiter hier möchte sich meines Erachtens nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass 200 Tonnen ausgelaufenes Öl unter Umständen alles andere als eine Ökö-Katastrophe sind. (Wenn ich den einen oder anderen durch keinerlei Fachwissen getrübten Zeitungsartikel lese, kann ich das teils sogar nachvollziehen). Wenn man selbst kleine und kleinste Fälle in bedeutende Ereignisse umdeklariert, verliert man meiner Meinug nach den Blick für die Verhältnisse. So stammt (je nach Schätzung) fast die Hälfte des jährlichen Öleintrags ins Meer aus natürlichen Quellen. Das sind (auch hier differieren die Schätzungen) mehrere Hunderttausend bis mehrere Millionen Tonnen Öl. Diese natürlichen Öleinträge fließen seit zehntausend Jahren ins Meer, ohne das dieses davon kollabieren würde. Das soll keine Verharmlosung von Ölverschmutzungen werden, aber ein Hintergrundfakt, den man ruhig im Hinterkopf haben darf. Jährlich fließt übrigens auch rund dreimal soviel Öl durch normalen Schiffsbetrieb ins Meer, als durch Unfälle (natürlich schwanken die Schätzungen auch hier). Es gäbe sicher noch einiges zu schreiben, aber werde sicher nicht versuchen eine politisch korrekt denkende Mehrheit von Wiki-Mitarbeitern zu überzeugen, das die wirklich ernsthaften Probleme der Ölverschmutzung nicht in den kleinen aber plakativen 200-Tonnen-Ölunfällen, sondern in einer Reihe von systemimmanenten Dauerverschmutzungen liegen. Schönen Himmelfahrtsgruß in die Runde, --SteKrueBe Office 17:36, 13. Mai 2010 (CEST)
Danke für die plausiblen Erläuterungen. Das ändert allerdings nix an der Tatsache, dass die Full City ein Naturschutzgebiet im Oslo-Fjörd beeinträchtigte, die Distanzangabe in der Tabelle ist aus dieser Sicht irreführend. M.E. solltest du mit deinen darüber-hinaus-Infos bezgl. chronischer zivilisator. Oelverschnutzung durchaus rein in die Artikel; absolut nicht einleuchtend ist mir anderseits die natürl. Verschmutzung (was sollen des für Quellen sein?), die sich in jedem Fall über sehr lange Zeiträume abspielte und damit m.E. vom Oekosystem problemlos absorbierbar war - akute Verschmutzungen sind da ganz klar heikler--62.202.223.214 13:02, 14. Mai 2010 (CEST)
Moin nochmal! Es gibt weltweit zahlreiche natürliche Sicker- und Austrittsstellen an Ölvorkommen, das ist den meisten nicht so bewußt. War aber nur als Anmerkung zu verstehen, in der ich aufzeigen wollte, dass die Natur durchaus in der Lage ist, mit gewissen Öleinträgen zurechtzukommen. Große punktuelle Öleinträge, wie sie bei Ölunfällen vorkommen sind erheblich schwerwiegender für das betroffene Ökosystem und damit selbstvertändlich nicht zu vergleichen. Nochmal zur Full City, die Befürchtungen nach dem Unglück waren groß, die Schlagzeilen noch größer. Ein WWF-Sprecher folgerte sogar: "Schweröl ist die schädlichste Art von Treibstoff und sollte in allen Gewässern verboten werden" (die Eingangsbehauptung stimmte, die Schlußfolgerung war in meinen Augen vollkommen weltfremd). De facto waren die Maßnahmen dort schnell, gut organisiert und letztlich sehr effektiv. Das Leck war zügig abgedichtet und Ölsperren verhinderten das schlimmste. Die tatsächlichen Auswirkungen auf das Ökosystem werden sich,w enn nichts unvorhergesehenes mehr geschieht, verglichen mit der anfangs vorhergesagten Katastrophe, vermutlich in erfreulich geringem Rahmen halten. Relevant für die WP ist der Vorfall außer aufgrund des selbstverständlich entstandenen ökölogischen Schadens auch aufgrund des wirtschaftlichen Schadens schon (die komplette Reinigungsaktion wird den Schiffswert deutlich übertreffen tippe ich). Ich würde den Vorfall persönlich eher als Schiffsunfall, denn als Ölkatastrophe einordnen. Analog dazu sehe ich übrigens auch den Vorfall Don Pedro. Gruß, --SteKrueBe Office 13:52, 14. Mai 2010 (CEST)
Ok, dann ist er ja unter dem neuen Lemma bestens platziert. Gruss --62.202.241.104 09:54, 16. Mai 2010 (CEST)

Über die Full City gibt es auch einen Artikel, ebenso Don Pedro. Es geht ja auch nicht um die reine Rekordjagd. Natürlich... es ist jedes Mal ein Stück Arbeit, die Fälle zu recherchieren und sachlich zu beschreiben. – Simplicius 11:54, 1. Okt. 2010 (CEST)

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Lückenhaft - Sowjetunion, China

Ich mache euch darauf aufmerksam, dass diese Liste lückenhaft ist: Kein einziges Ereignis aus exSowjetunion/Russland und China! Diese Länder hatten und haben teils noch immer eine miserable Informationspolitk, aber vielleicht würde sich dennoch mehr finden, oder man sollte im Text zumindest auf die Lückenhaftigkeit hinweisen. --16:04, 28. Jun. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 62.202.236.221 (Diskussion | Beiträge) )

Ergänzung dazu: Die SU scheint lange Zeit über viel stärker mit Kohle verhängt gewesen zu sein als mit Erdöl. 1970 gab es dort bei vierfacher Bevölkerungszahl erst 1 Million PKW, in Westdeutschland über 10 Millionen. Aufgrund des rel. geringen Eigenbedarfs wurde rel. viel exportiert. Transportiert wurden das auf dem Festland gewonnene Erdöl und dessen raffinierte flüssige Produkte zum guten Teil auf dem Flussweg, aber auch an den Meereshäfen wurde umgeschlagen (Der Mensch in seinem Lebensraum, Klett-Buch). Satellitenbilder von Oelkatastrophen hätte es gegeben, aber es ist denkbar, dass die diesbezgl. CIA-Meldungen von der offiziellen Statistik als potenziell propagandistisch (kalter Krieg!) eingestuft und nicht übernommen wurden. Tanker-Havarien auf Flüssen (von Aufklärungs-Satelliten wohl nicht erkannt) können m.E., je nachdem wo, ebenfalls grosse ökologische Schäden anrichten --62.202.228.50 15:46, 13. Mai 2010 (CEST)
Einen chinesischen Vorfall haben wir inzwischen. Falls du einen Bericht findest aus der ehemaligen Sowjetunion, sag bitte Bescheid. – Simplicius 11:58, 1. Okt. 2010 (CEST)
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Ölpest in Lambro und Po (Norditalien)

Unter "Andere Ereignisse, die zu einer Ölpest führten" könnte man dieses aktuelle Ereignis aufnehmen: http://it.wikipedia.org/wiki/Disastro_ambientale_del_fiume_Lambro --92.72.223.151 22:12, 26. Feb. 2010 (CET)

Möchte nicht mal jmd Befugtes den Entwurf sichten? --134.147.252.210 14:10, 2. Mär. 2010 (CET)

Einen Entwurf dazu habe ich nicht mehr gefunden, vermutlich wurde der Artikel zwischendrin verschoben? Die Kriterien für die Liste haben sich auch geändert, jetzt passte es meiner Meinung nach gut rein. Ich habe die Katastrophe daher mit in die Liste aufgenommen, meine Quelle war [1] --Froggy 12:25, 12. Aug. 2010 (CEST)
Mit dem Sichten war vielleicht die Liste selbst gemeint.
Der Fall ist in der Liste eingetragen.
Über den Vorfall ist dieser Artikel neuangelegt worden: Ölpest in Norditalien.
Das genannte Weblink ist dort auch aufgenommen.
Grüsse – Simplicius 11:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
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Nachzutragen: Don Pedro

Don Pedro, Juli 2007, Ibiza, [2]. – Simplicius 11:46, 1. Mai 2010 (CEST)

Dazu ebenso tendenziell, nur in die andere Richtung, dieser Bericht. Aber im Ernst, von der "Katastrophe" spricht nicht mal mehr der Redaktionsazubi. Gruß, --SteKrueBe Office 19:05, 11. Mai 2010 (CEST)
In die Liste aufgenommen. -- 77.181.55.62 19:33, 11. Mai 2010 (CEST)
Moin 77.181.55.62! Mein Fehler, ich habe versäumt, den zweiten Bericht zu verlinken. Der hier! Gruß, --SteKrueBe Office 20:06, 11. Mai 2010 (CEST)
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Was sind "Ölkatastrophen"?

Das Unglück, bei dem 1966 die Alva Cape involviert war, kann nach Quellenlage sicher nicht dazu gezählt werden. Auch wenn dort "Tanker" kollidierten - weder führte die (unbekannte) Menge an ausgetretener Ladung zu dokumentierten ökologischen Schäden, noch ging der Vorfall als Ölkatastrophe o.ä. in die Annalen ein. Es war eine Brandkatastrophe, eine Schiffskollision, eine "Tankerkatastrophe" i.S. von Begriffsfindung auch, bei der insgesamt 2 Brände mehrere Dutzend Opfer forderten. Ich bitte darum, Nachweise dafür zu liefern, daß dieses 44 Jahre alte historische Ereignis als Ölkatastrophe gewertet wurde. Ein vorheriges Wiedereinbasteln in diese aus Ölpest "ausgelagerte" Liste ist - obwohl ich vermute, daß dies womöglich beinahe körperlich schmerzen könnte ;) - bis dahin zu unterlassen. mfG -- Judäische Volksfront 15:36, 1. Mai 2010 (CEST)

Es geht hier nicht primär um Umweltkatastrophen in Form von ölverschlammten Stränden, sondern um Unglücke mit Öl und Derivaten. Wenn große Mengen Treibstoff ins Meer gelangen, sollte das genügen, auch wenn ein großer Teil davon verbrennt. Wenn da zwei Tanker zusammenstossen, dürfte das hinreichend erfüllt sein. – Simplicius 15:50, 1. Mai 2010 (CEST)
Du hast aber den Artikel Ölpest erleichtert. Und das Lemma behandelt primär Umweltkatastrophen - nicht Schiffeversenken.
BTW: was sind denn große Mengen? Und wieviel an Öl und Derivaten gelangt bei einer der vielen alltäglichen Umweltsünden auf den sieben Weltmeeren eigentlich so über Bord?-- Judäische Volksfront 17:13, 1. Mai 2010 (CEST)
Das genannte Unglück, dass du nicht als Ölkatastrophe ansehen willst, war das schlimmste Unglück im Hafen von New York, dass es je gab. Auch brennendes Öl ist als Umweltbelastung nicht ohne.
Bereits ein Liter ausgelaufenes Öl kann bis zu eine Million Liter Wasser unbrauchbar machen, insofern sind auch wenige Tonnen Öl für die Küste einer Insel zum Beispiel schon eine Katastrophe.
Im Golf von Mexiko geht es momentan gerade mal um 6.000 Tonnen. – Simplicius 18:01, 1. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht bist du ja versehentlich der Umrechnung zum Opfer gefallen. "Gerade mal 6000 Tonnen" klingt erstmal wenig. Aber das sind zugleich ca. 43800 Barrel und das sind wiederum fast 7 Millionen Liter!
Ich denke, man kann da sehr wohl von SEHR GROßEN Mengen sprechen. Weil auch fast überall sonst (siehe z.B. die anderen Wikiseiten) nicht von 'Tonnen Öl' sondern immer von Barrel oder gleich von Litern gesprochen wird, sollte des besseren Vergleichs wegen die Tabelle um eine Spalte mit Litern bzw. Barrel ergänzt werden. Oder man ersetzt die Tonnen-Spalte. Denn eigentlich wirkt das recht schnell verharmlosend, weil man nicht umbedingt gleich bemerkt, wie viel das eigentlich ist. Mindestens die Umrechnung in Barrel und Liter sollte oberhalb der Tabelle noch ergänzt werden. - Dubitatio 84.183.115.118 02:53, 8. Mai 2010 (CEST)
Erstens geht es bei der Beurteilung von Ölunfällen auch um das Verhältnis, und dort sind 6000 Tonnen nun mal eher wenig, zweitens ist die Tonne das Maß, in dem bei der Seefahrt auch bei ausgelaufenem Öl gerechnet wird (Barrel sind für den Handel und Liter für die Abrechnung an der Tankstelle) und drittens kann man jede Zahl dramatisch groß wirken lassen, wenn man die Dimension nur klein genug wählt "Ohgottogott, Herr Tankwart, mir sind grad fünfzigtausend Kubikmikrometer Benzin auf den Boden geflossen!!!". Gruß, --SteKrueBe Office 12:20, 8. Mai 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 12:23, 1. Okt. 2010 (CEST)

Wieso „historisch“?

Wieso historisch? Selbst aktuelle Ölkatastrophen sind historisch, weil sie soeben passiert sind. Weiterhin beginnt die Liste 1966; weiter nach hinten sind Ölhavarien ja auch zunehmend unmöglich. Der einfache Name Liste von Ölkatastrophen ist kürzer und genauer, da kein speziell „historisches“ Merkmal (das heißt älter als die Jetzt-Epoche) suggeriert wird. Außerdem weisen gar nicht so viele Seiten auf diese Liste, sodass ein Verschieben (mit Linkfixes) einfacher wird. -- Gohnarch 16:00, 1. Mai 2010 (CEST)

Da stimme ich dir zu, das Lemma ist ein Witz. Gruß, --SteKrueBe Office 16:34, 1. Mai 2010 (CEST)
Im Ganzen halte ich diese "Auslagerung" für einen Schnellschuß "aus aktuellem Anlaß" und den Abschnitt im Ursprungsartikel, wo es noch Ölunfälle und nicht Katastrophen waren, und auch noch Fließtextanteile zur enzyklopädischen Mitarbeit einluden, für besser aufgehoben. Exorbitant wachsen sollte die Liste i.S. unseres Planeten hoffentlich auch nicht.
P.S.: wo kann ich eigentlich die mitverschobene Versionsgeschichte einsehen? -- Judäische Volksfront 17:17, 1. Mai 2010 (CEST)
Liste bedeutender Ölunfälle wäre meines Erachten angebrachter, da es analog zur Benennung anderer Seeunfälle wäre und auch weniger reißerisch klingt. Gruß, --SteKrueBe Office 17:24, 1. Mai 2010 (CEST)

Um mal einige der Fragen zu beantworten:

  1. Zu: „historisch“, sofern es überhaupt noch in der Presse bzw. Literatur vermerkt ist. In Ölpest hiess der Titel „Historische Ölunfälle“. Ich habe es übernommen.
  2. Ob etwas „-katastrophen, -unfälle oder -unglücke“ heisst, ist piepegal. Man findet in der Wikipedia alles.
  3. Zu: „Versionshistorie“: Das wurde regelkonform mit der Erstanlage gemacht.
  4. Die Tabellen und Aufzählungen im Artikel Ölpest waren überarbeitungsbedürftig. Es ist auch jetzt noch einiges zu überarbeiten.
  5. Zur „enzyklopädischen Mitarbeit“ sollte man die Geschichten vor allem in eigenen Artikeln bearbeiten. Es ist nicht der Sinn von Listen und Tabellen, sie zu überfrachten.

Beste Grüsse – Simplicius 17:45, 1. Mai 2010 (CEST)

Dann ist für das »historisch« jemand anderes verantwortlich, aber ich schätze, wir können es streichen. Die Bezeichnung ist eigentlich nicht egal, alles drückt etwas anderes aus (was es sonst gibt ist bei 17.493 aktiven Benutzern nicht überschaubar ). Eine Ölhavarie ist ohne Ausnahme immer eine Katastrophe für Umgebung, Natur und Wasser; Öl ist mächtig. „Unfall“ suggeriert ein Einwirken von Außen und etwas Unvorhergesehenes (ob das bei jedem Öltanker so war…?), und „Unglück“ ist nicht NPOV
Das »bedeutend« würde ich nicht in das Listenlemma nehmen: Es drückt aus, dass andere Ölunfälle (die etwa den Editoren entgangen sind) weniger von Bedeutung sind; damit ist es ungewiss und wertend zugleich.
Ich hatte gar nicht gesehen, dass der Artikel so jung ist. Jedenfalls ist Simplicius’ Auslagerung gut, die Liste braucht nicht im Lemma »Ölpest« zu sein. Diese Liste finde ich auch nicht überladen, und als Informationsstruktur stehe ich natürlich auf der Seite der Listen-Befürworter. Aber darum geht es ja nicht.
Der Plural „Ölpesten“ klingt auch komisch und trifft’s auch nicht ganz. Was sagt ihr denn zu Liste von Ölkatastrophen? SteKrueBe, du findest das aktuelle Lemma am doofsten. Was sagst du? Ich bin allerdings nicht sicher, wie man diesen Listenartikel ggf. am besten verschiebt (wegen der automatischen Weiterleitung). -- Gohnarch 21:50, 1. Mai 2010 (CEST)
Nabend! Ich bin deshalb auf meinen Vorschlag Liste bedeutender Ölunfälle gekommen, da er analog zu den Seeunfällen benannt wäre, was ich im Sinne einer gewissen Einheitlichkeit befürworte. "bedeutend", da eine Mindestrelevanz vorhanden sein soll (ist bei kleineren Schadensereignissen nicht gegeben) und "Ölunfälle", da sie offiziell so bezeichnet werden (auch die richtig schlimmen Fälle sind amtlicherseits Unfälle). Mit Liste von Ölkatastrophen könnte ich zur Not auch leben, wir müssten es dann aber stark eindampfen. Nicht alles was am Tage des Schadenseintritts auf der Titelseite eines Boulevardblattes als "Katastrophe" bezeichnet wird, ist in den Bereich einer echten Katastrophe einzuordnen. Die Strandung der Full City beispielsweise ist ein eher nachrangiger Schadensfall. Gruß in die Runde, --SteKrueBe Office 22:11, 1. Mai 2010 (CEST)
Es heißt, dass bei diesem Unglück 200 t Öl ausgelaufen sind. In einer Führerscheinfrage lernt man, dass ein Tropfen Öl gleich 600 Liter Trinkwasser ungenießbar macht. Andere behaupten, allein 1 g Öl kann 10.000 Liter Trinkwasser unbrauchbar machen, was also zwei Billionen Liter bzw. 2 km³ bedeuten würde. Dass meinte ich: auch ein einzelnes ins Wasser geworfenes Ölfass ist genaugenommen eine Umweltkatastrophe und ein Unglück. Dieses Ölfass würde natürlich keinen Artikel bekommen können, trotz seiner schrecklichen Bedeutung für das naheliegende Leben.
Dein Vorschlag war übrigens mehr als nur analog zu Seeunfällen: gibt man »Liste bedeutend« im Suchfeld ein, so gibt es mehr Vorschläge als aufgeführt werden können. Da es bei so vielen verschiedenen Artikelnamen vorkommt wäre eine erzwunge Unterbindung natürlich Quatsch.
Die Verschiebung Liste von historischen ÖlkatastrophenListe bedeutender Ölunfälle klingt also gut, entfernt das „historisch“ und ersetzt „Katastrophen“ durch ein amtlich-neutrales „Unfälle“. Allerdings ändert es nichts an der ungenauen Wertung durch »bedeutend«, aber irgendeine Eingrenzung muss man ja ausdrücken -- Gohnarch 11:16, 2. Mai 2010 (CEST)
Bedeutende Unfälle bedeutet ja eben: Katastrophen. – Simplicius 11:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Moin! Dazu möchte ich drei Dinge anmerken:
  • Ein bedeutender Unfall ist zunächst mal noch lange keine Katastrophe. Eines ist relevant genug, um einen Eintrag in der WP zu erhalten, das andere ein ungleich schwereres Ereignis. Alleine die amtlich zugelassenen jährlichen Öleinträge von Ölfördereinheiten oder die ebenfalls legalen Mengen beim Tankwaschen vor unserer Küste erreichen bei weitem größere Zahlen und könnten auch unter einer Katastrophe verbucht werden. Wenn man alle Ereignisse sofort unter "Katastrophe" einsortiert, beraubt man den Begriff seiner eigentlichen Dimension. Das darf aber nicht Sinn eines WP-Artikels sein.
  • Das zweite ist der Fall Full City. Es war ein Bulkcarrier und kein Tanker und er hat Bunker und keine Ladung verloren. @Simplicius: Wenn Du solche Stubs anlegst, dann irformiere Dich vorher. Die Einordnung des Unfalls als schlimmsten Ölunfall in der Geschichte Norwegens aus einem Tageszeitungseintrag abzuleiten, in dem der Redakteur noch nichtmal fähig war Grunddaten richtig zu recherchieren, halte ich gelinde gesagt für gewagt. Daher meine Anmerkung weiter oben: "Nicht alles was am Tage des Schadenseintritts auf der Titelseite eines Boulevardblattes als "Katastrophe" bezeichnet wird, ist in den Bereich einer echten Katastrophe einzuordnen."
  • Warum die schnelle Verschiebung auf Liste von Ölkatastrophen? Wir sind zum einen noch mitten in der Diskussion über das bessere Lemma und ich bin zum anderen nicht bereit ein Ölkatastrophen-Lemma zu akzeptieren, in dem solche verhältnismäßig kleinen Unfälle als solche gewertet werden würden.
Sonntäglichen Gruß, --SteKrueBe Office 13:32, 2. Mai 2010 (CEST)
Hallo SteKrueB, diese Verschiebung habe ich mir jetzt einfach mal gegönnt. Ich beziehe mich auf deine Äusserung oben "Mit Liste von Ölkatastrophen könnte ich zur Not auch leben", ferner auf die Tatsache, dass ich bei diesem Themenkomplex ausser allerlei Ratgeber auch kaum Mithilfe gesehen habe und insbesondere sage ich mal: 200 Tonnen Öl auf 100 km norwegische Küste und Gewässer verteilt wie durch die Full City sind ein Katastrophenfall. – Simplicius 14:46, 2. Mai 2010 (CEST)
Klar sind „Katastrophe“ und „Unfall“ verschieden und nicht gleichbedeutend. Aber ein Unfall, bei dem Öl austritt ist i.d.R. „ein großes, schweres Unglück“ und eben eine relative Katastrophe: monetär für das Unternehmen, existenzgefährdend für Fischer, schadend für die Natur.
Das aktuelle Listen-Lemma Liste von Ölkatastrophen finde ich auch okay, es ist ja einigermaßen neutral und per dieser Definition zutreffend. Ansonsten wäre „Ölunfälle“ noch allgemeiner (Liste bedeutender Ölunfälle / Liste von Ölunfällen). -- Gohnarch 14:54, 2. Mai 2010 (CEST)
Moin ihr beiden! Stimmt, mit Ölkatastrophen kann ich auch leben. Aber die Full City und ähnlich gelagerte Unfälle sind keine Kastrophen. Es ist im Sinne der oben angeführten Definition kein großes, schweres Unglück. Das sage ich nicht, weil ich die Schwere der Folgen herunterreden möchte, sondern weil ich dort durch meine langjährige Berufsausübung eine andere Relation vor Augen habe. Weder wird die Reederei oder ihre Versicherung deshalb in Konkurs gehen, noch wird das Ökosystem unwiederuflich geschädigt (auf einige Jahrzehnte gesehen). Auch der norwegische Staat und seine mit der Ölbekämpfung beauftragten Institutionen und Firmen werden durch den Vorfall nicht bis an die Grenze oder gar über ihre Möglichkeiten hinaus belastet. Einige hundert Tonnen sind in diesem Fall schlimm, aber keine Katastrophe. Das gilt natürlich auch für den Rest der kleineren Fälle auf der Liste. Ich will mit meiner Meinung nicht mit dem Kopf durch die Wand, möchte mich aber für eine auch in der Fachwelt ernstzunehmende Handhabung starkmachen. Das heißt konkret: Kleine Liste mit ausgewählt schweren Fällen unter der Rubrik "Ölkatastrophen" oder neutraleres Lemma wie "Liste bedeutender Ölunfälle", welches auch weniger schwerwiegende Fälle aufnehmen kann. Bis denn, --SteKrueBe Office 15:22, 2. Mai 2010 (CEST)
Nabend nochmal! Habt ihr euch schon etwas überlegt? Eine weitergefasste "Liste bedeutender Ölunfälle" oder ein auf wirkliche Ausnahmefälle beschränkte "Liste von Ölkatastrophen". Momentan ist es noch "Wasch mich, aber mach mich nicht naß!" Gruß, --SteKrueBe Office 22:51, 3. Mai 2010 (CEST)
Da hier nichts mehr kommt, aber weiterhin kleiner Vorfälle drin sind verschiebe ich es mal auf das von mir vorgeschlagene neutralere Lemma. Gruß, --SteKrueBe Office 18:23, 6. Mai 2010 (CEST)
Den neuen Titel finde ich in Ordnung. Es sollte auf jeden Fall eine Liste sein, die auch die Erwähnung von kleineren Unfällen erlaubt. Oft ist die Umweltverschmutzung auch bei kleineren Ölmengen schon enorm (z. B. am Barrier Reef). -- Captain Herbert 16:11, 7. Mai 2010 (CEST)
Einverstanden mit dem Captain: Die Full City hat z.B. ein Naturschutzgebiet verdreckt und ev. hunderte höhere Lebewesen gekillt - verdient auf jeden Fall Erwähnung hier --62.202.234.197 16:21, 13. Mai 2010 (CEST)
Der Ausdruck „Unfall“ hat auch seine Schwächen. Absichtlich herbeigeführte Schadensfälle impliziert dies nicht. – Simplicius 12:06, 1. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 12:23, 1. Okt. 2010 (CEST)

Erweiterung der Liste

Ich habe die Diskussionsbeiträge zur Vollständigkeit der Liste aus dem Ölpest-Artikel hier oben eingefügt. Zudem gibt es einen neuen Weblink hier, der weitere Ereignisse auflistet. Falls jemand Lust & Zeit hat, könnte die Liste also noch leicht erweitert werden. -- Captain Herbert 23:15, 2. Mai 2010 (CEST)

Moin! Bevor wir hier lauter kleinere Fälle einbauen, sollten wir uns überlegen, was für eine Liste (Katastrophe/Ölunfälle) es werden soll. Bisher es ja sehr gemischt (siehe Diskussion eins drüber). Gruß, --SteKrueBe Office 23:51, 2. Mai 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 12:12, 1. Okt. 2010 (CEST)

Santa Barbara Oilspill

Ob groß oder klein mag ich nicht zu beurteilen, aber der amerikanische Schriftsteller Ross Macdonald hat die Ölkatastrophe vor der Küste von Santa Barbara (1969) literarisch verarbeitet in seinem Roman "Sleeping-Beauty". Dazu gibt es ein vom WDR produziertes Hörspiel "Schwarzes Blut". Hier der Link Santa Barbara Oil Spill. [3] (nicht signierter Beitrag von Klaus-baum (Diskussion | Beiträge) 22:40, 5. Jun. 2010 (CEST))

Ist aufgenommen. – Simplicius 12:10, 1. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 12:10, 1. Okt. 2010 (CEST)

Admiral Kusnezow

Der Fall ist weder in Liste bedeutender Ölunfälle, noch in Admiral Kusnezow referenziert. Beleg fehlt also noch bzw. etwas Weiterführendes. -- 77.181.6.40 06:19, 15. Mai 2010 (CEST)

Moin! Den Fall gab es. [4] Aber keinen rechtgültigen Nachweis oder ähnliches. Ich habe es daher rausgenommen. Gruß, --SteKrueBe Office 12:06, 15. Mai 2010 (CEST)
Doch doch, das ist eine recht gute Referenz. – Simplicius 13:11, 15. Mai 2010 (CEST)
Moin Simplicius! So bei kleinem möchte ich Dich doch mal fragen, wohin deine Zielsetzung beim Aufbau dieser Liste geht. Möchtest Du auch kleine und allerkleinste Vorfälle hier auflisten? Diese würden, wie im Fall der Kusnezow für sich alleine oft keine Relevanz für eine Enzyklopädie aufweisen. Alles was wir für den Fall haben, sind eine Handvoll Schlagzeilen mit Schätzungen. Der Fall ist im späteren Verlauf nicht mehr groß in Erscheinung getreten. Hast Du beispielsweise im Februar 2009 oder danach von einer Ölpest an Irlands Küste gelesen? Des weiteren sollen nur belegte Fakten in die WP Eingang finden. An dem Fall ist nicht besonders viel belegt, nur gemutmaßt. Von einer rechtsgültigen Anklage oder ähnlichem ganz zu schweigen. So blöd es klingt, immerhin kleben wir der Flugzeugträgertruppe eine 5-600 Tonnen Ölverschmutzung an die Backe, die juristisch meines Wissens nicht mehr verfolgt wurde. In meinen Augen erweist man der Vertrauenswürdigkeit des Artikels im besonderen und der Wikipedia im Allgemeinen mit solchen Einträgen einen Bärendienst. Bevor wir also fruchtlos hin- und her editieren, wohin geht deine Zielsetzung beim Aufbau dieser Liste? Gruß, --SteKrueBe Office 14:51, 15. Mai 2010 (CEST)
Moin Ste, Es geht um Unfälle, nicht mehr Katastrophen.
Wenn nach deiner Meinung das Meer davon nicht untergeht,
läuft nach Meinung auch der Server nicht über. – Simplicius 20:46, 15. Mai 2010 (CEST)
Moin! Schön gekontert, chapeau! Aber meine Fragestellung geht mehr in die Richtung, ob Unfälle die nach wenigen Wochen vergessen sind, hier hereingehören. Flapsig gesagt, wenn wir jeden 100-Tonnen-Unfall der letzten 150 Jahre als bedeutend einstufen, benötigen wir tatsächlich reichlich Serverleistung. Der Zweck der Liste wäre dann nicht mehr erfüllt, weil A. die Liste niemals auch nur annähernd vollständig wird und B. die eigentlich bedeutenden Unfälle im Wust untergehen. Gruß, --SteKrueBe Office 21:06, 15. Mai 2010 (CEST)
Ach ja, nimm die Leerzeilen bitte wieder aus der Tabelle, die haben da nichts zu suchen. WP:Tabelle ;-) --SteKrueBe Office 21:11, 15. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe das sehr nüchtern und pragmatisch:
Es wird sich zeigen, wie personalstark die Wikipedia iat, ob es gelingt, Schiffsunglücke im Allgemeinen jemals vollständig zu dokumentieren, oder, ich sag mal, über jedes deutsche U-Boot etwas zu schreiben. Das hängt vom Arbeitsklima in der Zukunft ab.
Wir in der Wikipedia können uns in der Regel ja auch nur darauf stützen, was wir im Internet schon auf fachbezogenen Seiten und in der Presse finden, das schränkt die Anzahl der beschreibbaren Ereignisse eh ein.
Die Leerzeilen sind kein technisches Problem, sie werden nicht dargestellt. Würden sie es, könnte man als Arbeitshilfe Kommentarzeilen einfügen also ausgeklammerten Text. – Simplicius 21:41, 15. Mai 2010 (CEST) PS, danke für die Blumen.
Die Leerzeichen...naja, egal, auch wenn ich nicht weiß, wozu die Leerzeilen gut sein sollen. Bei unserem Hauptthema sehe ich ein Problem, das ich schon deshalb gerne klären würde, um herauszufinden, ob es sich für mich lohnt Arbeit in diesen Artikel zu investieren. In der WP fehlt im Handelsschifffahrtsbereich noch Bergeweise Basisinformation - gleichzeitig sind wir nur eine Handvoll aktive Mitarbeiter. Was im militärisch aktiveren U-Bootbereich vermutlich auf längere Zeit mal komplett wird, wird es im ungleich größeren Segment der Ölunfälle mit Sicherheit nicht. In dem Bereich weiß ich durch meinen Beruf recht genau wovon und auch von welch großen Vorfallzahlen ich spreche. Gruß, --SteKrueBe Office 00:21, 16. Mai 2010 (CEST)
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Burmah Agate

Wer mal Zeit hat, kann Burmah Agate mal erweitern und die Barrel in Tonnen umrechnen. – Simplicius 20:46, 15. Mai 2010 (CEST)

Ich hatte eben etwas Zeit :-) -- Captain Herbert 12:49, 16. Mai 2010 (CEST)
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Freigesetzte Menge

Soll hier nur die Menge erwähnt werden, die tatsächlich auslief, oder auch diejenige, die beispielsweise verbrannt ist? Im Fall der Burmah Agate habe ich beides genannt. Viele Grüße -- Captain Herbert 12:49, 16. Mai 2010 (CEST)

Da würde ich sagen, ja beides. Es geht um den Unfall, nicht um allein um einen Ölteppich. Beim Brand entstehen ja auch noch mal neue Giftstoffe. – Simplicius 11:44, 26. Mai 2010 (CEST)
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Sortierfunktion

Hallo, ich finde die Sortierfunktion in der Tabelle grds. richtig. Im Moment funktioniert diese wegen der unterschiedlichen Schreibweisen aber weder beim Datum noch bei der Menge sinnvoll. Mir ist bewusst, dass eine "korrekte" Formatierung schwierig ist, wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will. Kann das trotzdem mal jemand versuchen? Danke! an-d 17:56, 18. Mai 2010 (CEST)

Hallo, beim Datum kann man das richten, z.B. {{dts||März|2010}}
Die kursiv gesetzten Namen finde ich optisch nicht gelungen und ich glaube auch nicht, dass wir das in der Wikipedia in der Regel nicht so machen. Darf ich das wieder entfernen? – Simplicius 16:54, 25. Mai 2010 (CEST)
Moin Simplicius! Das würde ich nicht machen. "Wir" hier in der WP schreiben Schiffsnamen nämlich grundsätzlich kursiv. Was hat es eigentlich mit diesem dts-Datum auf sich? Gruß, --SteKrueBe Office 17:34, 25. Mai 2010 (CEST)
Juut, das Portal Schiffe und seine besonderen Gepflogenheiten kenne ich natürlich nicht. Gilt dies dann auch für die Namen von Ölplattformen?
Die Vorlage dts macht ein Kalenderdatum sortierbar nach Jahr-Monat-Tag. Ich schlage vor, den Tag mal wegzulassen, auf den Monat genau sollte es in der Übersicht reichen. Es geht ja vor allem um die richtige Reihefolge.
Da es nun um Ölunfälle geht und nicht um Ölpest, könnte man das Desaster aus dem New Yorker Hafen eigentlich auch wieder aufnehmen, oder? – Simplicius 18:17, 25. Mai 2010 (CEST)
Hi Simplicius! Für die Plattformen gilt das meines Wissens nicht, deshalb habe ich sie auch nicht kursiv gesetzt. Danke für die Aufklärung mit der dts-Funktion, das kannte ich nicht. Baust Du die Daten um? Ich tippe in den letzten Tagen erstmal die ganzen Artikelstubs zu den wichtigeren Ölunfällen. Hast Du wahrscheinlich schon gesehen. Bei den kleineren Unfällen habe ich, wie Du weißt, ja ohnehin etwas Bauchschmerzen. Der Vorfall in Manhattan war in erster Linie ein Brandunfall. Aber gut, wenn Du dann wenigstens die unsäglichen Barrel und Fuß in Tonnen und Meter umrechnest, laß ich das Teil halt stehen. Gruß, --SteKrueBe Office 18:39, 25. Mai 2010 (CEST)
Ich denke mal, bis Ende der Woche haben wir das zusammen. Nicht alle Artikelneuanlagen sind literaturnobelpreisverdächtig, aber so ist das am Anfang immer. – Simplicius 18:42, 25. Mai 2010 (CEST)
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MT Bunga Kelana 3

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Zwischenstand

Es werden 50 Ereignisse beschrieben, alle Verlinkungen sind blau. Die jeweiligen Artikel sind teilweise noch knapp. In deutscher Sprache findet man aber wohl kaum eine solche Übersicht noch an anderer Stelle im Internet. Ich glaube, es ist in Ordnung, dass auch sehr unterschiedliche Arten von Unfällen dargestellt werden. Ein Interesse ist jedenfalls auch da: Mai 2010, Juni 2010 (Nachtrag: Juli 2010, August 2010, September 2010, Gesamt 2010). Man sieht auch: allein so etwas zu sammeln, ist für eine Einzelperson kaum zu leisten, kollaborativ, im Team, geht das besser. – Simplicius 11:48, 26. Mai 2010 (CEST)

Moin Simplicius! Die Liste ist noch nicht annähernd vollständig, wenn es um die Sammlung wirklich bedeutender Ölunfälle geht. Aber ein Anfang ist getan, immerhin. Letztlich habe ich mich aufgrund der Bedeutung des Themas entschieden, die fehlenden Artikel zu schreiben, obwohl ich mir über deinen Grundansatz noch nicht im klaren bin. Gruß, --SteKrueBe Office 12:46, 26. Mai 2010 (CEST)
Aus meiner Sicht gibt es eine ziemliche Diversität bei solchen Ereignissen.
Manche Unglücke ereignen sich soweit offshore, sodass keine Strände betroffen sind. Andere küstennah. Die entsprechenden Küstenabschnitte sind dann entsprechend stark betroffen. Es gibt tropische bis gemässigte Zonen dabei, was ganz andere Vorgänge beim Abbau bedeuten kann.
Wattenmeere oder Mangrovensümpfe reagieren ganz anders als Klippen. Was in der Tiefsee passiert, ist eine Frage, die ich nicht beantworten könnte. Diese Dinge würde ich also selbst nicht von der Menge abhängig machen. Es ist gut, wenn in diesen Artikeln irgendwann mal auf Studien verwiesen werden kann, die sich mit den einzelnen Ereignissen befassen, oder deren Inhalte zum Teil auch in deutsch wiedergegeben werden können. – Simplicius 00:55, 27. Mai 2010 (CEST)
Ja, da geh ich mit Dir konform. Gute deutschsprachige Publikationen zu dem Thema sind leider knapp (und teuer). Im Artikel Ölpest, auch wenn mir das Lemma nicht gefällt, ist es teilweise schon ganz gut beschrieben. Gruß, --SteKrueBe Office 07:46, 27. Mai 2010 (CEST)
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Deepwater Horizon - Angabe "täglich"

Die tägliche Angabe bei der Deepwater Horizon finde ich irreführend, weil dadurch die Sortierung kaputt geht.

Sinnvoll finde ich

  1. "noch andauernd, X bis Y am Tag"
  2. "Z bis <Datum>, etwa X bis Y pro Tag"

Wenn da einfach nur die "pro Tag"-Angabe steht, vergleicht man bei der Sortierung die Rate "pro Tag" mit der Absolutmenge (bei den Anderen), und damit steht DWH ziemlich gut da.

Oder wir verzichten auf aktuelle Angaben und schreiben da erst eine konkrete Zahl rein, wenn das Leck zu ist. Das wäre Option 1 bei mir --Gormo 12:36, 29. Mai 2010 (CEST)

Da die Angabe bisher zigmal am Tag von irgendwem geändert wird, würde ich einen Verzicht auf eine aktuelle Angabe, verbunden mit einer Halbsperre, befürworten. Gruß, --SteKrueBe Office 00:53, 30. Mai 2010 (CEST)
Sperren sind kontraproduktiv, Sperren sind Systemfehler. Neue Zahlen: Zwischen 3,8 Millionen und acht Millionen Liter Öl träten demnach täglich aus - insgesamt somit bislang fast 400 Millionen Liter. Andere Experten sprechen von rund 240 Millionen Litern. --217.232.116.224 18:21, 11. Jun. 2010 (CEST)
Schau Dir an, wann ich das geschrieben habe und schau Dir dann die Versionsgeschichte dieser Zeit an. --SteKrueBe Office 19:32, 11. Jun. 2010 (CEST)
Die neuen Zahlen habe ich eingebaut, danke. -- Captain Herbert 11:27, 12. Jun. 2010 (CEST)

Kann man das ganze mal richtig formulieren? Irgendwie ist unklar wo Gesamtmenge bzw. Menge/Tag gemeint sind. --Itu 15:51, 16. Jun. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 12:25, 1. Okt. 2010 (CEST)

Beispiel einer Umrechung Barrel in Tonnen

  • Ein amerikanisches Barrel of oil (bbl) sind 0,159 m³.
  • Die Dichte von Rohöl beträgt 0,87 Tonnen/m³ im Nahen Osten und 0,89 Tonnen/m³ in Nordamerika.
  • 1 Barrel Rohöl entsprechen also in der Regel 0,14 Tonnen Rohöl. -- 77.181.213.196 03:59, 30. Jun. 2010 (CEST)
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Deepwater Horizon im Golf von Mexiko - größter Unfall?

Geistert zur Zeit ständig durch die Medien - die aktuelle Ölpest sei jetzt quasi offiziell die größte aller Zeiten. Gemessen an der ausgetretenen Menge kann das nach der Lektüre dieses Artikels schonmal nicht stimmen. Hat jemand da ergänzende Informationen - oder sind wir hier nur einfach besser informiert als die betreffenden Journalisten (und die lesen noch nichtmal Wikipedia...)? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:20, 4. Aug. 2010 (CEST)

Moin Snevern! Da habe ich mich auch den ganzen Tag drüber "gefreut". Wobei der Deutschlandfunk und Radio Kultur aber eingeschränkt haben, es sei der größte Ölunfall auf See. Zumindest hat sich das unselige Wort Ölpest nicht flächendeckend durchgesetzt, sondern es wurde überwiegend weiter vom Ölunfall gesprochen, ist ja auch was. Gruß, --SteKrueBe Office 20:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
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Zitat dieser Tabelle im SPIEGEL

Die Tabelle wurde am 18.08.2010 im SPIEGEL im Artikel "Golf von Mexiko. Forscher attackieren Ölpest-Entwarnung der US-Regierung" zitiert. [5] Herausgesucht wurden die zehn größten Unfälle auf See, gemessen an der Menge. Ein guter Grund, an dieser Tabelle engagiert weiter zu arbeiten. -- 77.181.240.243 20:09, 2. Sep. 2010 (CEST)

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Vorfall im Gannet Ölfeld

Sollte meiner Meinung nach hinzugefügt werden:

--JohKar 21:06, 15. Aug. 2011 (CEST)

Ist drin. – Simplicius 06:28, 16. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius 06:28, 16. Aug. 2011 (CEST)