Diskussion:Liste der Handwaffen der Kaiserlich Japanischen Streitkräfte
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Mastertom211 in Abschnitt fehlende Waffen
fehlende Waffen
[Quelltext bearbeiten]Moin. Ich hab´ da noch ein paar Ergänzungsvorschläge:
- Kuwahara Revolver (als Version der Smith & Wesson No. 3)
- Pistole Nambu Typ 4 klein , Kaliber 7 X 20 mm (auch als "Baby Nambu" bekannt)
- schweres Bordmaschinengewehr Typ 91 Kaliber 6,5 X 50 mm HR
- schweres Bordmaschinengewehr Typ 4 Kaliber 7,7 X 58 mm HR
- Typ 4 Panzerbüchse (9 cm)
- Typ 11 Handgranate (speziell für Nebel- und Brandmittel)
- Typ 99 Handgranate mit Abreißzünder (zusätzlich zur "normalen" Typ 99 Handgranate, die einen Aufschlagzünder hatte)
- Typ 1 Gas-Handgranate
- Gewehrgranatwerfer Typ 91
- Gewehrgranatwerfer Typ 3 (Marine)
An Bildern hätte ich auch das eine oder andere, was hier noch fehlt. Gruß --Mastertom211 (Diskussion) 16:04, 9. Dez. 2022 (CET)
- Moin Mtom.
- Kuwahara Revolver, wirft dann die Frage auf of alle Pistolenmodelle die von jap. Offizieren geführt wurden aufgeführt werden sollte – Pistolen waren durch diese selbst zu beschaffen
- Pistole 4 Nambu, wird im Artkel genannt – siehe Kuwahara Revolver
- schweres Bordmaschinengewehr Typ 91 und Typ 4 – Quellen für den Infanterieeinsatz und Typ 4 sagt mir jetzt nichts
- Typ 4 Panzerbüchse (9 cm) – Unterschied zur Typ 4 7-cm-Panzerabwehrbüchse
- Handgranaten Typ 11 und 1 – ja
- Typ 99 Handgranate mit Abreißzünder – im Artikel Typ 99 Handgrante zu behandeln da nur Variante
- Gewehrgrantwerfer – einmal Bitte grob vorstellen mit Photos am besten
- Gruß --DerwahreStinkstiefel (Diskussion) 16:33, 9. Dez. 2022 (CET)
- schweres Bordmaschinengewehr Typ 91 war genau wie der Nachfolger für den Infanterieeinsatz vorgesehen, siehe https://ja.wikipedia.org/wiki/%E5%8D%81%E4%B8%80%E5%B9%B4%E5%BC%8F%E8%BB%BD%E6%A9%9F%E9%96%A2%E9%8A%83 . Es gibt auch noch so ein schönes Manöverbild von einem Typ 92 Jū Sōkōsha mit dem MG auf einer Fliegerabwehrgabel (wohl ein Truppenumbau) im Erdkampfeinsatz
- schweres Bordmaschinengewehr Typ 4 ist eine späte Entwicklung aus dem MG 17, welches als Typ 98 Flugzeug-MG von der Armeeluftwaffe eingeführt worden war. Es wurde als eines von zwei MGs überhaupt mit Patronengurten geladen. Aufgrund der Kriegsentwicklung wurden nur noch Beschusstests mit Prototypen gemacht. Ansonsten wäre das Einsatzspektrum mit dem der Vorgänger identisch gewesen. Siehe https://ja.wikipedia.org/wiki/%E8%A9%A6%E8%A3%BD%E5%9B%9B%E5%BC%8F%E8%BB%8A%E8%BC%89%E9%87%8D%E6%A9%9F%E9%96%A2%E9%8A%83 schweres Bordmaschinengewehr Typ 4 auf Testbettung
- Typ 4 Panzerbüchse (9 cm) ist eine auf 93,5 mm aufgeborte Version der anderen gewesen. Die Durchschlagleistung lag bei 120 mm. Neben der normalen Version gab es eine Kurzversion mit 120 cm Rohrlänge für die Fallschirmtruppe. Leider ist auch das Ding nicht über den Prototyp-Status hinausgekommen. Auch hier https://ja.wikipedia.org/wiki/%E8%A9%A6%E8%A3%BD%E5%9B%9B%E5%BC%8F%E4%B8%83%E7%B3%8E%E5%99%B4%E9%80%B2%E7%A0%B2
- Typ 91 Gewehrgranatwerfer: Standard-Gewehrgranatwerfer der Armee bis 1940. Werfer vom Aufsteck- oder Spigot-Typ. Hat als Munition die Typ 91 Handgranate mit einem unter dem Granatkörper einschraubbaren, mit Stabilisierungsfinnen versehenen Rohr verschossen, Der Werfer selbst war geriffelt und hatte einen einfachen Bajonett-Verschluss, mit dem er an der Kimme des Laufs des Gewehrs durch einfaches Drehen befestigt wurde. Großer Nachteil: Der Werfer machte die zeitgleiche Verwendung des Bajonetts unmöglich. Munitasche mit Werfer, Kampfmittelgranate und Typ 91 Granate mit "Heckflosse" Gewehrgranatwerfer einsatzbereit.
- Typ 3 Gewehrgranatgerät: Eine von der Marine für die Marineinfanterie entwickelte Weiterentwicklung des Typ 91 Gewehrgranatwerfers. Der Werfer selbst hatte eine andere Befestigungsmethode. Zwei Metalllaschen wurden durch einen Ring am Lauf angepresst und das Ganze so befestigt (keine Ahnung, wie genau das geklappt hat). So war die Verwendung des Bajonetts wieder möglich. Da die Typ 91 Granaten nicht mehr hergestellt wurden, wurden neue Gewehrgranaten entwickelt (darunter eine mit Hohlladung). Typ 3 Gewehrgranatgerät an einem Typ 99 Gewehr befestigt Typ 3 Hohlladungs-Gewehrgranate
- Gruß --Mastertom211 (Diskussion) 20:16, 9. Dez. 2022 (CET)
- Hallo Mtom, du verlinkst beim schweres Bordmaschinengewehr Typ 91 auf den japanischen Artikel des Typ 11 Leichtes Maschinengewehr, dieser wäre in der Liste vorhanden. Mit infantristischer Nutzung wäre gemeint ein Bild, einer klar als schweres Bord-MG Typ 91 erkennbarem Waffe, in Nutzung als Leichtes MG mit Zweibein. Beim Typ 4 die gleiche Frage. Wurde es als leichtes MG genutzt?
- Fühle dich frei noch fehlende Bilder einzufügen.
Gruß--DerwahreStinkstiefel (Diskussion) 15:24, 10. Dez. 2022 (CET)- Zu den Pistolen nochmal:
- Die Baby Nambu ist (aus meiner Sicht falscherweise, da sie nach meinen Quellen und nach den Bildern der beiden Waffen eine Abart der Nambu Typ 4 war) unter dem Artikel der Nambu Typ 14 behandelt, ja. Sie wurde wohl auch bei Abschlussfeiern der Armee-Offiziersschulen an die besten Absolventen als Belohnung verschenkt. Aber sie passt in jedem Fall so nicht wirklich in den Listeneintrag, da der nur das Kaliber 8 X 22 mm nennt. Eventuell sollte man das kleinere Kaliber zumindest mit in der entsprechenden Spalte nennen, wie bei anderen Waffen auch...
- Zu den Bord-MGs:
- Naja, für mich gehören die schweren Bordmaschinengewehre alle eher in den Bereich Panzerwaffen als in den Bereich Handwaffen, da der infanteristische Einsatz die Ausnahme bleiben sollte. Einige der Flugzeug-MGs waren wie das 13mm schwere MG Typ 93 auch als Flak und im Erdkampf eingesetzt. Wo fängt man an, wo hört man auf? Durchaus keine einfache Frage...
- Typ 91 (hier mit Zweibein; im Einsatz selten zu sehen, da nur vergleichsweise begrenzte Stückzahl) war halt eine Weiterentwicklung des Typ 11 mit einigen Änderungen und wurde bei Wiki Japan (aus meiner Sicht zu Unrecht, da zu viele Änderungen) beim Typ 11 eingebaut. Typ 97 war streng genommen genauso nur eine Weiterentwicklung des MG ZB 26 (genau wie das Typ 96 und das Typ 99 lMG). Das Typ 4 war noch im Prototyp-Status und daher gar nicht eingesetzt, weder so noch so.
- Das Problem ist, wenn du tatsächlichen Einsatz im infanteristischen Bereich als eine Bedingung heranziehst, müsstest du noch ein paar Einträge, darunter die experimentellen Maschinenpistolen und das Pedersen-Gewehr, auch aus der Liste nehmen. ;) Gruß --Mastertom211 (Diskussion) 06:49, 11. Dez. 2022 (CET)
- Habe die Nambu-Pistole komplett neu geordnet, entsprechend der mir zur Verfügung stehenden Quelle. Was ich mich selber noch Frage, ob die Nordchina Typ 19 nicht besser einen eigenen Abschnitt bekommen sollte.
Ja, sind die Bord-MGs für mich auch, aber die Waffen wurden ja im begrenzten Umfang zum Ende des Krieges in dieser Rolle eingesetzt. Ich werde die Typ 91 in die Liste aufnehmen, da eine Verion mit Zweibein vorhanden.
Prototypen von Infanetrie-Waffen gehören meiner Meinung nach in die Liste. Sie zeigen damit auch die Waffenentwicklung in Japan. Gruß --DerwahreStinkstiefel (Diskussion) 09:23, 11. Dez. 2022 (CET)- Ich habe ein paar Bilder hinzugefügt. Allerdings bin ich mir da bei dem von den erbeuteten, chinesischen MP28 nicht sicher, ob das da reinpasst. Ist mit chinesischen Soldaten. Aber das war das einzige von mir dazu gefundene Bild, dass gemeinfrei war. Gruß --Mastertom211 (Diskussion) 10:04, 11. Dez. 2022 (CET)
- Habe die Nambu-Pistole komplett neu geordnet, entsprechend der mir zur Verfügung stehenden Quelle. Was ich mich selber noch Frage, ob die Nordchina Typ 19 nicht besser einen eigenen Abschnitt bekommen sollte.