Diskussion:Liste der Stolpersteine in Bad Mondorf

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Umstellungen und Ergänzungen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Liste der Stolpersteine in Bad Mondorf“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Einladung und höfliche Bitte um Mitwirkung

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Verlegung der Stolpersteine am 6. November 2015 in Mondorf-les-Bains

Am Tag der Erstellung der Liste der Stolpersteine in Mondorf-les-Bains wurde diese Liste zunächst mit den belegten Daten nur eines Stolpersteines begonnen, dem für Jakob Hayum, Opfer des Holocausts. Da es jedoch auch andere Persönlichkeiten gleichen Namens gab, beispielsweise den Jakob Hayum (Arzt), war zuvor am 8. August 2017 zu den verschiedenen Persönlichkeiten namens Jakob Hayum zunächst eine sogenannte „Begriffsklärungsseite“ angelegt worden. Im Zuge sogenannter „Löschanträge“ durch eine andere Person sowohl auf die Biographie des jüdischen Arztes Jakob Hayum als auch auf die zu beiden Biographien führende Begriffsklärungsseite wurde letztere durch weitere Beteiligte mit Hilfe eines sogenannten „Schnelllöschantrages“ (siehe hier) im Übereifer wohl voreilig und versehentlich leichtfertig „vergessen gemacht“.

Keinesfalls sollte auch nur ein einziges Opfer des Naziregimes vergessen gemacht werden oder gar den Hinterbliebenen und uns allen die - mahnende Erinnerung getilgt werden. Falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, möchten wir uns höflich bei allen Beteiligten entschuldigen.

Heute wurde mit der kollaborativ ausbaufähigen Liste der Stolpersteine in Mondorf-les-Bains inklusive der Biographien der Opfer des Naziregimes in Mondorf-les-Bains und weiteren Informationen ein Anfang gemacht. Bitte fühlen Sie sich willkommen beim weiteren gemeinschaftlichen inhaltlichen Ausbau unserer Bildungsprojekte, gerne auch in Ihrer Sprache. --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 11:16, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Eine Auffassung der Wikipedia, die aus dieser eigentlichen Enzyklopädie eine recht allgemeine Gedenkseite machen möchte, ist kein Konsens in diesem Projekt. Ergänzungen müssen den strengen Maßgaben von Wikipedia:Belege genügen. --Sitacuisses (Diskussion) 09:19, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Weiterleitungen auf die Biographien durch Begriffsklärungs-Seiten oder Begriffsklärungshinweise

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Ein Stolperstein ist ein Gedenkstein, ein Kunstwerk im öffentlichen Raum, ein geschütztes - und schützenswertes - Klein-Denkmal. Direkte Weiterleitungen zu den Biographien der bisher nur in Listen erfassten Persönlichkeiten, etwa bei Jakob Hayum, sind ausdrücklich erwünscht. --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 15:16, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Diese Aussage ist eine persönliche Ansicht von Bernd Schwabe in Hannover, über die jedoch kein Konsens besteht. Solche Weiterleitungen halte ich für ebenso wenig sinnvoll wie man auch keine Weiterleitungen für auf Kriegerdenkmälern eingetragene Gefallene anlegt. Siehe dazu auch Diskussion:Jakob Hayum#3M. --Sitacuisses (Diskussion) 09:19, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Verschiebung

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Um nicht minilisten mit tlw nur einem stein zu haben, würde ich in luxemburg gerne die listen auf kantons-ebene erstellen (wie in italien auf provinzebene oder in tschechien, wo wir krajs haben), das würde bedeuten diese liste auf Liste der Stolpersteine im Kanton Remich zu verschieben und entsprechend zu ergänzen, ergebnis wäre dann etwa wie in Benutzerin:Donna Gedenk/Liste der Stolpersteine im Kanton Remich. nach diesem schema würde ich dann auch die weiteren kantons-listen erstellen. ping an die hauptautoren @Bernd Schwabe in Hannover, Jergen:-- Donna Gedenk 20:18, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, Donna Gedenk. Hauptsache, bei späterem Ausbau kann die Informations-Menge auch wieder aufgeteilt werden. Einen Gruß und Dank für Deine Arbeit sendet --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 21:17, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Halte ich für Unsinn. Wir haben momentan zwei gut lesbare Listen, die durch eine jetzt schon zu umfangreiche Liste ersetzt werden sollen.
Und wenn man die Gesamtheit anschaut: Es geht (mit der Stolperschwelle) um sieben Kommunen in vier Kantonen. Das "Einsparpotenzial" ist marginal, es würden lediglich drei Listen entfallen und von den verbleibenden vieren hätte die für Ettelbrück auch nur ein Element. Dafür enthielte die Liste für den Kanton Esch sur Alzette mehr als 40 Steine - bei den extrem ausführlichen Biografien, wie sie hier vorgeschlagen werden, wird daraus fast ein Buch.
Wie man es dreht und wendet: Ich sehe keine Verbesserung. Eine Einordnung in die Gemeindekategorien ist nicht mehr möglich und es wird tatsächlich nichts gewonnen, insbesondere wenn man liest, dass Bernd Schwabe direkt wieder eine Aufteilung ins Spiel bringt [- die bei dem vorgeschlagenen Umfang der Biografien mE auch sinnvoll wäre].
Mein persönlicher Eindruck: Hier geht es um die Eitelkeit, als Erstautor in einer Kantonsliste zu stehen, nicht um die Sachfrage. --jergen ? 11:18, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
erstautor wäre dann bernd schwabe, weil ja nach der verschiebung importiert werden müsste, damit die historie erhalten bleibt. in diesen listen fehlen die bios, die eigentlich schon fertig sind, siehe link. wir haben auch in berlin etc ausführliche biografien, die sind erlaubt und erwünscht.-- Donna Gedenk 11:40, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Biografien kann man auch kürzer gestalten, aber das ist hier gar nicht die Frage.
Was würde man bei einer Zusammenlegung nach Kantonen gewinnen oder verlieren? Negativ für mich: Speicherplatz wird nicht eingespart, möglicherweise muss die Navigationsleiste verschwinden (dafür sind vier Elemente erforderlich), eine Einsortierung in die Ortskategorien ist nicht mehr möglich, zwei der drei Listen werden inkl. Biografien so lang, dass sie eigentlich wieder aufgeteilt werden müssen. Neutral: Beide Modelle sind mit drei/vier oder sieben Listen übersichtlich. Positiv: Sehe ich nichts.
Was wäre der Gewinn einer Zusammenlegung? Das solltest du erklären. --jergen ? 12:13, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
wir hätten den vorteil der einheitlichkeit. in frankreich 3 regionen, so in luxemburg d kantone. Bernd Schwabe in Hannover meinte, dass man die liste, solltem 100erte neue steine verlegt werden, wieder aufteilen könnte, damit ist aber nicht zu rechnen. gibt übrigens listen mit mehr als 350 Stolpersteinen : Liste der Stolpersteine in der Stadt Salzburg oderr mit 867 Stolpersteinen: Liste der Stolpersteine in Stuttgart. so schnell werden wir also die luxemburgischen listen nicht wieder aufteilen müssen. und es wäre auch schon alles fertig, das ist ein riesenvorteil.-- Donna Gedenk 15:42, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Nur so am Rande, es gibt keine Einheitlichkeit bei den Listen! Das Meinungsbild war eindeutig, es sollen Orts- und Ortsteillisten erstellt werden. Die willkürliche Erstellung von Listen auf verschiedenen subnationalen Ebenen geht auf das Konto von Dir und MuM, samt dem Chaos bei willkürlichen Zusammenlegungen. Das ist klar eine Frage für die Arbeitsgrupppe, die ja daran arbeitet, gemeinsame Normen zu schaffen. Entweder Ortsartikel oder auf der obersten subnationalen Ebene, dann aber für alle Länder (außer Deutschland und Österreich) gleich. Die Liste für Salzburg - wer nutzt die wirklich zur enz. Arbeit? Die Seite ist eher ein Argument, die Regelung des Meinungsbildes 2012 wieder als Standard einzuführen, und nur in begründeten Einzelfällen davon abzuweichen, nicht willkürlich jedes Land ein neues System einzurichten. Hier ist der Sonderfall, daß durch die Abschaffung der 3 Distrikte die zweite subnationale Ebene verwaltungstechnisch an Bedeutung gewann, was aber für Wikipedia eigentlich unerheblich ist. Ob nun für 4 Kantone oder 3 Distrikte, vermeintlich egal, wenn man aber auf eine einheitliche Vergleichsbasis der Länder kommen will, gehört solche Klarstellung dazu. Für Kategorien gilt die Faustformel, ab 200 Einträgen sollte geteilt werden, solche Regelung brauchen auch diese Listen, um nicht ständig willkürliche Einzelentscheidungen auszudiskutieren, welche wiederum einzeln im Raum stehen. Hier gehts um insgesamt 88+7 Einträge. Die sollten zählen, nicht der Umfang der "weiteren Informationen", die hier jegliches Maß enz. Arbeit verloren haben, wie es im MB mal angedacht war. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:32, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Da ich auf diese Diskussion hingewiesen wurde: Ich denke, man kann die Frage der Aufteilung der Listen weitaus besser ohne persönliche Schuldzuweisungen diskutieren.--Mautpreller (Diskussion) 15:58, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Mautpreller, echt überrascht, nach deiner Beteiligung an dieser Undiskussion der letzten Tage hast du schon viel Mut, andere wg. Schuldzuweisungen anzumahnen, wirklich (wobei du an diese Diskussion hier nicht hingewiesen wurdest, mutmaße ich, du hast den allgemeien Hinweis von DG gelesen). -jkb- 17:12, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
-jkb-, das gehört nicht hierher. Persönliche Angriffe sind grundsätzlich unzulässig, ganz egal, ob sie von Dir, Oliver oder MuM kommen. Das solltest Du eigentlich wissen.--Mautpreller (Diskussion) 20:25, 10. Jul. 2018 (CEST) PS: "Strich und lass uns über das Problem weiter reden", wie Du unten sagst, finde ich aber genau richtig.--Mautpreller (Diskussion) 20:30, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Habe ich hier irgendwo auf dieser Seite etwa ein PA gemacht?? Sonst: Ein Strich ist offenbar leicht gesagt, aber schwer zu machen. Sachlich gehe ich davon aus, dass Olivers Ausführungen hier noch am ehesten den Regeln wie verabredeten Regeln entsprechen. -jkb- 20:57, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Hier nicht.Mautpreller (Diskussion) 22:47, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
@Mautpreller, DG weist auf die Listen für Frankreich und Tschechien hin, die sie mit MuM gemeinsam entgegen des MB-Ergebnisses eingerichtet hat! Natürlich ist sie dafür verantwortlich/schuld, wenn es Probleme gibt. Vor allem da auch sie es war, die 3 verschiedene Standards in 2 Jahren verkündet hat. Hier nun als Reformerin anzutreten, die vermeintlich eine neue Lösung präsentiert, bissl irreal. Wir hatten auch das Problem mit den Minilisten von 1 bzw. 2 Einträgen bereits mehrfach diskutiert. Ergebnis, daß meiner Erinnerung nach auch von Kurator und Brodkey befürwortet wurde, es gibt keinen Zwang, jeden Stein in einer Liste zu beschreiben. Man kann dies auch sehr gut in den Ortsartikeln machen, muss sich dort aber den unangenehmen Diskussionen mit Ortskundigen aussetzen. Jedoch sollte es immer abwärts gehen, wenn man keine Ortslisten will. Also wie hier eine zentrale Liste für Luxemburg, aus denen bestimmte Ortslisten ausgeliedert werden. Diese Doppelstrukturen mit nationalen Artikeln und regionalen Listen beliebigen Zuschnitts sind überflüssig, und ohne enz. Sinn. Aber diesen Schritt der Selbstkritik geht DG eben gerade nicht. Siehe Liste der Stolpersteine in den Marken, den Abruzzen und in Apulien. Zuerst sollte man solche Problemfälle sammeln, und in der AG besprechen, bevor man das Chaos weiter vergrößert. Zur Klarstellung, Ortsartikel oder oberste subnationale Einheit, keine Diskussion für mich. Aber nicht andauernd willkürliche neue Zusammenstellungen, die schon mit dem Vorhandenen nicht passend zu machen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:58, 10. Jul. 2018 (CEST) PS - siehe Liste der Stolpersteine in der Region Bourgogne-Franche-Comté, das ist eigentlich nur eine Liste zu Cluny, also entsprechend MB eine Ortsliste, trotzdem wurde eine Provinzliste draus gemacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:00, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Zurück zum Problem. Eigentlich gehört dies zu den Punkten, die von der AG primär und bevorzugt behandelt und geklärt werden müssten: welche Verwaltungseinheiten gelten primär für die Listenaufteilung, ds ist jedoch von Land zu Land sicher unterschiedlich, also wie groß sollen minimal und andererseits auch maximal die Listen sein, wie verfährt man wenn sie zu groß geworden sind, welche Ausnahmen wann sind denkbar. Größtenteils ist dies schon mal behandelt worden, teils im Meinungsbild, teils in den verschiedenen und bekantlich gescheiterten Koordinierungsversuchen unter Kurator, teils per Verabredungen anderer Art - alles geriet jedoch in Vergessenheit, und solange hier keine Klarheit herrscht, kommt es immer wieder dazu, dass es zu einzelnen Ausgangspunkten (siehe oben die Ausgangsfrage von DG) unterschiedliche Ansichten gibt, welche zu Tensionen und Konflikten führen. Es ist immerhin wichtiger als die lange Diskussion bspw. über die Haltung der Kamera beim Steinefotographieren. Wenn wir dieses so und wo entstandene Mischmasch berücksichtigen, könnten wir es schaffen, auch ohne die AG zu einer Interimslösung zu kommen. So viele Leute, die in der AG aus dem Bereich kommen (ich meine Erstellung von Listen), gibt es da nicht, und das fand ich schon immer misslich. Also Strich und lass uns über das Problem weiter reden, und denken wir an die Regeln, die wir noch kennen. -jkb- 19:36, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Außer den Bedenken oben von jergen und Oliver will ich hier meinen Einspruch einlegen, und zwar für alle Änderungen durch Donna Gedenk. Einige sachlichen Argumente sind schon oben. Meine Begründung: ausgehend davon, was auf der Seite Liste der Stolpersteine in der Steiermark passiert/e (über missbräuchliche Anwendung des Inuse Bausteins wollte ich zuerst hinwegsehen) weiß man nicht, welche Änderungen beabsichtigt sind. Früher war es üblich, gewollte Änderungen nicht nur 5 Tage im Voraus anzukündigen, sondern diese auch als Textvorschlag vorzustellen. Stattdessen kündigbte Donna Gedenk an, "ich will Änderungen machen", das Ergebnis kann man auf der Disku der Liste unter Liste ... #Kritik nachlesen. Wenn solche Tatsache erst einmal geschaffen werden, sind sie nur sehr schwer zu korrigieren. Daher wäre es besser, wenn man hier als eine neue Ankündigung nachlesen könnte, was genau gemacht werden soll. (Sollten die Änderungen umfangreicher Natur sein, so wäre ich persönlich dann auch bereit, über die ausnahmsweise kurzzeitige Anwendung - 24 h - des Inuse-Bausteins nachzudenken.) -jkb- 11:08, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Umstellungen und Ergänzungen

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gerne würde ich die liste vorne ergänzen udn etwas lesefreundlicher gestalten. hier mein vorschlag:

Stolpersteine Übersetzung Standort Name, Leben
HIER HAT GEWOHNT
ALBERT BONEM
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
ERMORDET 2.4.1943
THERESIENSTADT
42, rue du Moulin
Albert Bonem wurde am 15. Mai 1872 in Könen geboren. Er hatte zumindest fünf Geschwister: Ferdinand, Josef (1865 geboren), Mayer (1869 geboren, siehe unten), Pauline (1875 geboren, siehe unten) und Karl (geboren 1883). Im Dezember 1938 flüchteten die vier in Trier verbliebenen Geschwister nach Luxemburg, wo ihr Bruder Ferdinand eine Lederhandlung in Esch-sur-Alzette betrieb. Sie bezogen Quartier in Bad Mondorf. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg begann die Judenverfolgung auch in Luxemburg. Auch Mondorf sollte "Judenfrei" gemacht werden.[1] Am 6. Mai 1942 verstarb Josef Bonem in einer Klinik in Luxemburg-Stadt. Am 28. Juli 1942 wurden Albert, Mayer und Pauline Bonem verhaftet, vorerst nach Dortmund verschleppt und zwei Tage später mit dem Transport X/1 in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 876 bis 878. Dort wurden alle drei ums Leben gebracht. Der ältere Bruder starb am 26. November 1942, Pauline Bonem am 3. Januar 1943 und Albert Bonem am 2. April 1943.[2][3]
HIER HAT GEWOHNT
MAYER BONEM
JG. 1863
DEPORTIERT 1942
ERMORDET 26.11.1942
THERESIENSTADT
42, rue du Moulin
Mayer Bonem wurde am 25. Juli 1869 in Könen geboren. Er hatte zumindest fünf Geschwister, Ferdinand, Josef (1865 geboren), Albert (1872 geboren, siehe unten), Pauline (1875 geboren, siehe unten) und Karl (geboren 1883). Im Dezember 1938 flüchteten die vier in Trier verbliebenen Geschwister nach Luxemburg, wo ihr Bruder Ferdinand eine Lederhandlung in Esch-sur-Alzette betrieb. Sie bezogen Quartier in Bad Mondorf. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg begann die Judenverfolgung auch in Luxemburg. Auch Mondorf sollte "Judenfrei" gemacht werden.[4] Am 6. Mai 1942 verstarb Josef Bonem in einer Klinik in Luxemburg-Stadt. Am 28. Juli 1942 wurden Albert, Mayer und Pauline Bonem verhaftet und vorerst nach Dortmund verschleppt. Sie waren die letzten Juden von Mondorf. Von Dortmund wurden sie am 30. Juli 1942 mit dem Transport X/1 in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 876 bis 878. In der Todesfallanzeige für Mayer Bonem wird als letzter Wohnort der Mühlenweg 41 in Mondorf angegeben, als Todeszeitpunkt der 26. November 1942 um 7.00 Uhr und als offizielle Todesursache Herzmuskelentartung.[5][6]

Beide Geschwister wurden im Jahr 1943 in Theresienstadt ums Leben gebracht.

HIER HAT GEWOHNT
PAULINE BONEM
JG. 1875
DEPORTIERT 1942
ERMORDET 13.1.1943
THERESIENSTADT
42, rue du Moulin
Pauline Bonem wurde am 6. Juni 1875 in Trier geboren. Sie hatte zumindest fünf Brüder: Ferdinand, Josef (1865 geboren), Mayer (1865 geboren), Albert (1872 geboren, siehe unten) und Karl (geboren 1883). Im Dezember 1938 flüchteten die vier in Trier verbliebenen Geschwister nach Luxemburg, wo ihr Bruder Ferdinand eine Lederhandlung in Esch-sur-Alzette betrieb. Sie bezogen Quartier im Hôtel Belvédère von Bad Mondorf. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg begann die Judenverfolgung auch in Luxemburg. Auch Mondorf sollte „Judenfrei“ gemacht werden.[7] Am 6. Mai 1942 verstarb Josef Bonem in einer Klinik in Luxemburg-Stadt. Sie waren die letzten Juden von Mondorf, als sie am 28. Juli 1942 verhaftet und vorerst nach Dortmund verschleppt wurden. Von dort aus wurden sie am 30. Juli 1942 mit dem Transport X/1 in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 876 bis 878.

In der Todesfallanzeige für Pauline Bonem wird als letzter Wohnort Mohndorf-Dorf angegeben, als Todeszeitpunkt der 13. Januar 1942 um 16.00 h und als offizielle Todesursache Blutvergiftung.[8][9]

HIER HAT GEWOHNT
COLETTE CERF
JG. 1922
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 15.2.1943
AUSCHWITZ
6, Allée Jean Linster
Colette Cerf wurde am 18. Februar 1922 in Bad Mondorf als Tochter des Viehhändlers Sylvain Cerf und von Rose, geborene Levy (siehe unten), geboren. Am 17. Oktober 1939 übersiedelte die Familie nach Mondorff, den französischen Teil der Stadt Bad Mondorf. Colette Cerf besuchte aber weiterhin die Schule auf der luxemburgischen Seite. Wegen der Kriegsgefahr wurde die Ortschaft kurz darauf evakuiert und die Familie gelangte nach Melun im Département Seine-et-Marne. Doch die Familie befand sich auch dort nicht in Sicherheit. Wann sie verhaftet wurde ist unbekannt. Gesichert ist, dass Collette Cerf und ihre Eltern am 13. Februar 1943 mit dem Transport 48 aus dem Sammellager Drancy nahe Paris in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert und unmittelbar nach ihrer Ankunft am 15. Februar 1943 vergast wurden.[10][11][12]
HIER HAT GEWOHNT
ROSE CERF
GEB. LEVY
JG. 1892
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 15.2.1943
AUSCHWITZ
6, Allée Jean Linster
Rose Cerf, geborene Levy, wurde am 29. Januar 1890 oder 1892 in Puttelange-aux-Lacs geboren. Am 29. Januar 1913 heiratete sie den Viehhändler Sylvain Cerf (siehe unten). Das Paar hatte eine Tochter, Colette, geboren 1922 (siehe oben). 1939 übersiedelte die Familie nach Mondorff in unmittelbarer Nähe von Bad Mondorf, allerdings auf französischem Staatsgebiet, wenig später nach Melun im Département Seine-et-Marne. Wann die drei Familienangehörigen verhaftet wurden ist unbekannt. Gesichert ist, dass Rose Cerf, ihr Ehemann und die gemeinsame Tochter am 13. Februar 1943 mit dem Transport 48 aus dem Sammellager Drancy nahe Paris in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert und unmittelbar nach ihrer Ankunft am 15. Februar 1943 vergast wurden.[13][11][12]
HIER HAT GEWOHNT
SYLVAIN CERF
JG. 1881
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 15.2.1943
AUSCHWITZ
6, Allée Jean Linster
Sylvain Cerf wurde am 30. Mai 1881 in Puttelange-lès-Rodemack, Moselle, geboren. Er war Viehhändler und heiratete am 29. Januar 1913 Rose, geborene Levy. Das Paar hatte eine Tochter, Colette, geboren 1922 (siehe oben). 1939 übersiedelte die Familie nach Mondorff, in unmittelbarer Nähe von Bad Mondorf, allerdings auf französischem Staatsgebiet, wenig später nach Melun im Département Seine-et-Marne. Wann die drei Familienangehörigen verhaftet wurden ist unbekannt. Gesichert ist, dass Sylvain Cerf, seine Ehefrau und die gemeinsame Tochter am 13. Februar 1943 mit dem Transport 48 aus dem Sammellager Drancy nahe Paris in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert und unmittelbar nach ihrer Ankunft am 15. Februar 1943 vergast wurden.[14][11][12]
HIER HAT GEWOHNT
MARIE FABER
GEB. SIEBENALER
JG. 1878
FESTGENOMMEN 1944
DEPORTIERT 1944
ERMORDET 8.11.1944
RAVENSBRÜCK
16–18, rue du Moulin
Marie Faber, geborene Siebenaler oder Sibenaler, wurde am 12. Januar 1878 in Ellange geboren. Im Jahr 1901 heiratete sie Jean-Mathias Faber. Das Paar baute einen Malerbetrieb und Lebensmittelgeschäft im Erdgeschoss ihres Hauses auf. Sie hatten fünf Kinder, darunter die Söhne Emile Mathias und Robert und die Tochter Amélie (1907 geboren). Marie Faber, ihre Tochter Amélie und fünf weitere Widerstandskämpfer wurden 1944 von der Gestapo verhaftet, weil sie Deserteure unterstützt haben sollen. Denunziert wurden sie von der Verlobten von Robert Faber. Auch die Schwiegertochter Marie-Anne Faber-Kahn, geboren 1898, seit 1928 verheiratet mit Emile Mathias Faber, wurde in verschiedene Lager der Nationalsozialisten verschleppt. Amélie Faber wurde in folgenden Lagern interniert:

Marie Faber durchlief vermutlich nahezu dieselbe Deportationsgeschichte wie ihre Tochter, wurde jedoch bereits am 14. September 1944 in Ravensbrück registriert, dort im Block 8 separiert, wo sie am 8. November 1944 an den Folgen der Ruhr und mangelnder Versorgung verstarb. Sie wurde postum mit dem Croix de l Ordre de la Résistance, dem Widerstandsorden von Luxemburg, ausgezeichnet.[15]

Tochter und Schwiegertochter konnten überleben.[16]

HIER HAT GEWOHNT
JAKOB 'JACQUES'
HAYUM
JG. 1908
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1943
ERMORDET
MAJDANEK
4, avenue Dr. Klein
Jakob Hayum, später Jacques, wurde am 19. Juli 1908 in Könen bei Trier in der damaligen Rheinprovinz geboren. Seine Eltern waren der Händler Lazarus Hayum und Pauline. Er hatte drei Geschwister: Selma (geboren 1904), Isidor (geboren 1905) und Hertha (geboren 1916). Die Familie bewohnte ein kleines Haus in der Brunnengasse 80 (heute Nr. 14). Der Vater nahm zwei Waisenkinder aus der Verwandtschaft auf. Jakobs Mutter verstarb im Jahr 1926. Er selbst wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten des Meineids in einem Vaterschaftsprozess bezichtigt und 1935 zu 21 Monaten Haft verurteilt, die er in Trier, Münster und Herford verbüßte. 1937 folgten Beschuldigungen, er und sein Bruder hätten Hitler verunglimpft. Im Juni 1938 wurde er mit dem Vorwurf, er sei ein „arbeitsscheuer Jude“, in das KZ Sachsenhausen verschleppt. Sein Cousin Sylvain Hayum erwirkte für ihn eine Aufenthaltsgenehmigung für Luxemburg. Daraufhin wurde er am 25. August 1938 in das Polizeigefängnis von Trier überführt. Am 27. September desselben Jahres wurde Jakob Hayum freigelassen und konnte ausreisen. Mehrere Versuche, nach Brasilien oder in die USA zu emigrieren, scheiterten. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Luxemburg im Mai 1940 flüchtete er in die unbesetzte Zone Frankreichs und heiratete unterwegs Relly, geborene Probst, die jüngste Tochter der Mondorfer Hoteliers Adolphe Probst und Rose, geborene Seckler. Er arbeitete in der Folge bei einem Winzer in Villeveyrac, später bei einem Landwirt in Pierrefiche. Am 7. April 1942 wurde in Montpellier seine Tochter Paulette geboren. Ende Februar 1943 wurde er im Rahmen einer Razzia verhaftet und über Toulouse und das Lager Gurs in das Sammellager Drancy verschleppt. Am 4. März 1943 wurde Jakob Hayum mit dem Convoy 50 in das Konzentrationslager Majdanek deportiert, wo er vom NS-Regime ermordet wurde.[17][18]

Ehefrau, Tochter und Schwiegereltern konnten im August 1943 in die Schweiz flüchten. Im Juni 1945 kehrten sie nach Luxemburg zurück. Von seiner Ursprungsfamilie konnten nur zwei Geschwister überleben, Selma und Isidor, die in die Vereinigten Staaten ausgewandert waren.[17]

HIER HAT GEWOHNT
OSKAR 'OSIAS'
HERSCHTRITT
JG. 1869
IN DEN TOD GETRIEBEN
28.7.1942
LUXEMBURG
6, Place Bernard Weber
Oskar Herschtritt, auch Osias genannt, wurde am 25. September 1869 in Radechiw, damals polnisch, geboren. Er war mit Bertha, geborene Spiegel (geboren 1874 in Stanislawow, Polen), verheiratet und arbeitete als Möbelhändler in Berlin. Auf Grund des Verfolgungsdrucks gegen jüdische Bürger verließ das Ehepaar im Juni 1939 Hitlerdeutschland und flüchtete nach Bad Mondorf. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg war er ständigen Erniedrigungen ausgesetzt, insbesondere in der Nacht vom 31. Dezember 1941 auf den 1. Januar 1942. In dieser Nacht drangen die Nazis sogar in sein Haus ein. Die rassistischen Demütigungen endeten nicht. Im April 1942 verließ er Mondorf und zog nach Luxemburg. Wohl auch um der Deportation zu entgehen verübte Osias Herschtritt am 28. Juli 1942 Selbstmord.[19][20] Er wurde am jüdischen Friedhof Bellevue im Luxemburger Stadtteil Limpertsberg beerdigt.[21]

Seine Frau befand sich bereits seit dem 16. September 1941 im Sammellager Fünfbrunnen und wurde am 28. Juli 1942, dem Tag des Suizids ihres Ehemannes, in das KZ Theresienstadt deportiert. Sie wurde am 13. Februar 1943 vom NS-Regime ermordet.[22]

HIER HAT GEWOHNT
JOSEPH KINMAN
JG. 1906
INTERNIERT DRANCY
DEPORTIERT 1944
ERMORDET 18.5.1944
AUSCHWITZ
4, avenue Dr. Klein
Joseph Kinman wurde am 15. Dezember 1906 in Warschau geboren. Im Jahr 1923 verließ er seine Heimatstadt und arbeitete drei Monate lang in Paris, vermutlich in der Gastronomie oder Hotelerie, und ging dann nach Brüssel. Er kam im Juni 1927 nach Bad Mondorf und heiratete am 25. März 1928 Jeanne, geborene Probst, geboren 1903, Tochter der Hotelbesitzer Adolphe und Rosa Probst. Ihm wurde in der Folge die Leitung des Hotel Bristol übertragen. Er bewältigte diese Aufgabe mit Bravour, was Eifersüchteleien und Anzeigen von Konkurrenten zur Folge hatte. In einem Bericht der Gendarmerie findet sich folgender Satz: "Wie ist es nur möglich, dass so einem polnischen Juden hier der Betrieb eines Hotels gestattet wird?" Er konnte sich jedoch schließlich durchsetzen. Während des Einmarsches deutscher Truppen in Luxemburg flüchtete das Ehepaar Joseph und Jeanne Kinman nach Frankreich, Richtung Nizza. 1943 lebten die beiden unter den Decknamen Paul und Antoinette Roustand in Valence. Sie wurden der Unterstützung der Résistance beschuldigt und am 24. Dezember 1943 von der Gestapo von Lyon verhaftet. Joseph Kinman wurde in der Folge im Sammellager Drancy interniert und am 27. März 1944 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Er kam ins KZ-Außenlager Golleschau und wurde dort am 18. Mai 1944 vom NS-Regime ermordet, offiziell ist er "tödlich verunglückt".[23][24]

Seine Frau konnte das NS-Regime überleben. Sie heiratete erneut, hieß dann Jeanne Kinman Nathan und verstarb 1986.

HIER HAT GEWOHNT
BERNARD WEBER
JG. 1890
FESTGENOMMEN 1943
DEPORTIERT 1943
ERMORDET 25.11.1943
HINZERT
25, rue John Gruen
Bernard Weber wurde am 15. Oktober 1890 in Haller geboren. Er heiratete Louise, geborene Molitor, und das Paar wohnte auf 17 route d'Ellange. Von 1914 bis 1918 diente Weber in der Fremdenlegion der französischen Armee. Er erhielt den Orden Nischan el Iftikhar und 1922 die Militärmedaille für seinen Einsatz in der Schlacht von Monastir, in welcher er schwer verletzt wurde. Am 16. April 1923 wurde sein Sohn Roger geboren. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg engagierte er sich im Widerstand und wurde Ortsgruppenleiter der Letzeburger Vollekslegio'n in Bad Mondorf. Am 22. Oktober 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet, von Frau und Sohn getrennt und schließlich in das SS-Sonderlager Hinzert im Hunsrück verschleppt. Dort wurde er am 25. November 1943 vom NS-Regime ermordet. Die offizielle Todesursache lautete: Herzlähmung nach Pneumonie.[25][12][26][27]

Bereits am 24. Oktober 1944 beschloss der Gemeinderat von Bad Mondorf, in seiner ersten Sitzung nach der Befreiung, die Place Flesgin in Place Bernard Weber umzubenennen. Im September 1946 wurden seine sterblichen Überreste an Luxemburg übergeben und in seiner Heimatgemeinde bestattet. Am 7. Juni 1947 versammelten sich Vertreter des luxemburgischen Bad Mondorf und des französischen Mondorff, um dem Ermordeten die Ehre zu erweisen. Im Rahmen dieser Zeremonie wurden der Witwe die Orden ihres Ehemannes zurückgegeben, die die Gestapo während seiner Verhäftung gestohlen hatte. Ihm wurde posthum das Croix de l'Ordre de la Resistance zuerkannt und er wurde 1948 ehrenhalber zum Leutnant der luxemburgischen Zollbehörde ernannt.[25]


Donna Gedenk (unvollständig signierter Beitrag von Donna Gedenk (Diskussion | Beiträge) 2018-10-14T19:00:40+02)

Einzelnachweise

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  1. Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 15
  2. holocaust.cz: ALBERT BONEM, abgerufen am 4. April 2018
  3. Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher:STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 6 und 7 (mit Porträtfotos von Albert, Mayer und Pauline Bonem)
  4. Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 15
  5. holocaust.cz: BONEM MAYER: TODESFALLANZEIGE, GHETTO THERESIENSTADT, abgerufen am 4. April 2018
  6. holocaust.cz: MAYER BONEM, abgerufen am 4. April 2018
  7. Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 15
  8. holocaust.cz: PAULINE BONEM, abgerufen am 5. April 2018
  9. holocaust.cz: BONEM PAULINE: TODESFALLANZEIGE, GHETTO THERESIENSTADT, abgerufen am 5. April 2018
  10. The Central Database of Shoah Victims' Names: COLETTE CERF, abgerufen am 27. März 2018
  11. a b c Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher: STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 8 und 9 (mit Porträtfotos aller drei ermordeten Familienmitglieder)
  12. a b c d DE MUNNEREFER BUET, Dezember 2015, Seite 4-7
  13. The Central Database of Shoah Victims' Names: ROSA CERF, abgerufen am 27. März 2018
  14. The Central Database of Shoah Victims' Names: ROSA CERF, abgerufen am 27. März 2018
  15. Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 11
  16. Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher:STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 10 und 11 (mit einem Porträtfoto von Marie Faber-Sibenaler)
  17. a b Die Lebensgeschichte von Jakob HAYUM aus Könen, in: STOLPERSTEINE, Comune de Mondorf-les Bains, hg. von Guy Schadeck, Daniel Thilman und Roland Schumacher, o.O., o.J., Seiten 14 und 15
  18. The Central Database of Shoah Victims' Names: JAKOB HAYUM, Yad Vashem, abgerufen am 27. März 2018
  19. Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 8
  20. OSIAS HERSCHTRITT. In: The Central Database of Shoah Victim's Names. Yad Vashem, abgerufen am 31. März 2018 (englisch).
  21. Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher: STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 16 und 17 (mit einem Porträtfoto von Oskar Herschtritt)
  22. BERTHA HERSCHTRITT. In: The Central Database of Shoah Victim's Names. Yad Vashem, abgerufen am 31. März 2018 (englisch).
  23. Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 6
  24. Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher:STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 18 und 19 (mit einem Porträtfoto von Joseph Kinman)
  25. a b Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher: STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 20 und 21 (mit einem Porträtfoto von Bernard Weber)
  26. Fédération des Enrôlés de force (FEDDEF): BERNARD WEBER, abgerufen am 28. März 2018
  27. Conseil Communal, l’Unio’n, la Ligue "Ons Jongen" und L.P.P.D. Monsdorf-les-Bains: Gedenkbillett Bernard Weber, abgerufen am 28. März 2018 (mit einem Porträtbild in Uniform)

Diskussion zu den geplanten Ergänzungen

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Was soll man mit der Quellenangabe „Administration Communale & Syndicat d’Initiative Mondorf-le-Bains: Circuit historique, o.J., Brüschüre, Seite 15“ anfangen? Kein Verlag, kein Autor, kein Jahr, keine ISBN oder ISSN, kein Link. So ist das nicht brauchbar. Gleiches Problem mit „Guy Schadeck, Daniel Thilman, Roland Schumacher:STOLPERSTEINE. Commune de Mondorf-les-Bains. Broschüre, o.O., o.J., Seiten 6 und 7 (mit Porträtfotos von Albert, Mayer und Pauline Bonem)“. Den Punkt hatten wir sogar schon einmal diskutiert: Diskussion:Stolpersteine in Luxemburg#Unklare bibliografische Angabe (@Henriette Fiebig: FYI, du hast damals mit recherchiert) Ich bitte um Vervollständigung der bibliografischen Angaben. Sofern sich wie bei der letzten Diskussion herausstellen sollte, dass die Broschüre nicht dauerhaft allgemein zugänglich ist (in einer Bibliothek beispielsweise oder auch online), kann sie als Beleg nicht in Frage kommen. Da die bemängelten Belege bei allen Einträgen verwendet werden, müssen die Punkte zunächst geklärt werden, bis wir über eine Verschiebung in den ANR nachdenken können. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 08:31, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

OK, dann auch von mir Einspruch, hier werden erneut Probleme bzw. Fehler aus vorhergehenden Listen wiederholt. Selbst was eigentlich klargestellt wurde, findet sich hier wieder. Die Listen sollen weitergehende Informationen zu den Personen mit Stolpersteinen beinhalten. Das bedeutet aber nicht, das die selben Informationen mehrfach genannt werden. Unter WP:Redundanz findet sich dazu: "Daher wird in der Wikipedia versucht, Artikel, die sich vom Thema oder Inhalt überschneiden, entweder zu einem Artikel zusammenzufassen oder den Unterschied klarer herauszuarbeiten, um mehrfache Erklärungen ein- und derselben Sache zu vermeiden.. Wenn man das hier schon als Alternative für Biografieartikel gestaltet, gilt das natürlich erst recht innerhalb einer Liste. Beispiel:

  • Albert, Mayer und Pauline Bonem - wenn es mindestens 6 Geschwister waren, warum müssen deren biografische Daten hier gleich dreimal wiederholt werden? Und wenn die drei ein gemeinsames Schicksal haben, warum wird dann auch nicht nur ihres beschrieben, sondern über Kreuz die Liste mit Wiederholungen aufgebläht? Dann hatten wird schon häufiger die Frage, warum hier überhaupt Quellen angegeben werden, wenn deren Inhalt dann nicht beachtet werden. [1] belegt ziemlich eindeutig, dass Albert Bonem (und per anderen Belegen seine Geschwister) ermordet wurde. Was soll hier also diese verquere Verfälschung dessen als "Dort wurden alle drei ums Leben gebracht."? Wieder mal der Anspruch auf küstlerische Freiheit beim Verfassen von Biografien der Holocaustopfer? Genauso stellt sich erneut die Frage, warum der Inhalt des Totenscheins hier so ausführlich wiedergegeben wird, wenn er als Beleg einsehbar ist. Will man die Angaben in Zweifel setzen, weil Naziärzte andere Todesursachen in solche Formulare eintrugen? Auch der Stein schreibt klar von Ermordungen, so wirkt das wie der Versuch von Relativierung, wo es völlig unangebracht und unnötig ist, und das gleich mehrfach. Genauso ist es hier völlig unerklärlich, wie die Auswahl von Quellen erfolgte. Die allgemein zugängliche Datenbank Yad Vashem wird nicht verwendet, dafür Veröffentlichungen, die nicht unbedingt unseren Anforderungen entsprechen, wie CHBS schreibt? Und das ist kein Formalismus, sondern es geht hier (wie anderswo) um die hundertfache Theorieetablierung bei biografsichen Angaben, wo gerade Wikipedia die Situation wiedergeben kann. Erst recht, wenn es scheinbar keine Limits mehr beim Umfang dieser Abschnitte mehr gibt. So ist auch Alber Bonem genauso wie seine Schwester in Trier geboren [2], [3]. Und ich betrachte es mittlerweile nur noch als Trotzreaktion von Dir Donna Gedenk, mit welcher Impertinenz Du hier vom KZ Theresienstadt schreibst, wenn Quellen klar vom Ghetto Theresienstadt sprechen!!! Das kombiniert mit dem Problem bei den biografischen Daten macht hier leider den prinzipiellen Einspruch gegen jede Deiner Änderungen nötig. Denn scheinbar taugen auch diese nicht und sind systematisch fehlerhaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:05, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nächstes Beispiel für Unfähigkeiten im Bereich Geografie?

  • "Oskar Herschtritt, auch Osias genannt, wurde am 25. September 1869 in Radechiw, damals polnisch" - es sollte zum Allgemeinwissen gehören, wenn man sich mit dem Thema befasst, daß es Polen zu dieser Zeit nicht mehr gab. [Radechiw]] gehört 1869 zu Österreich-Ungarn.
  • " Er war mit Bertha, geborene Spiegel (geboren 1874 in Stanislawow, Polen)" Das verweist auf Stanisławów (Powiat Miński), was damals in Russland lag. Es kann auch der polnische Name von Iwano-Frankiwsk sein, was damals auch zu Österreich-Ungarn gehört. Polen ist jedenfalls falsch, und nur mit der Erinnerungskultur von polnisch geprägten Autoren der Belege zu erklären, die keine Basis für Wikipedia sind.
  • "Sylvain Cerf wurde am 30. Mai 1881 in Puttelange-lès-Rodemack, Moselle" - der Rotlink auf Moselle (département) sollte als falsch erkennbar sein. Wir schreiben sie als Département Moselle, sollte man irgendwann mal akzeptieren. Egal ob man Französisch oder Polnisch kann, die Leute wollen, daß in der Wikipedia vorhandene Artikel verbunden werden, nicht daß man die eigene Fantasie für Lemma entgegen WP:NK spielen lässt. Gerade der Geografiebereich ist für diese Regionen ausgersprochen gut aufgestellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten