Diskussion:Liste deutschsprachiger Kriminologen
Liste
[Quelltext bearbeiten]Ich finde diese Liste problematisch. Sie führt eigentlich nur die [ehem.] Inhaber von Lehrstühlen für Kriminologie auf. Man müsste meines Erachtens auch Joachim Kersten, Sebastian Scheerer, Karl F. Schumann, Leo Montada u.v.m. erwähnen.
Der Begriff des Kriminologen schließt auch Nichtprofessoren ein - wie z.B. Robert Mischkowitz (BKA) u.a.
Ich möchte mich daher gegen diese Liste aussprechen. --AHK 14:09, 22. Jul 2006 (CEST)
Warum führt diese Seite nur derzeitige bzw. emeritierte Lehrstuhlinhaber für Kriminologie auf, die größtenteils nicht einmal eigene Einträge in der Wikipedia aufweisen? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, auch Kriminologen der früheren Zeit in die Liste mit aufzunehmen? Dann müßten in dieser Liste auch Leute wie Franz von Liszt, Franz Exner, etc aufgeführt werden. Auch verstehe ich den Sinn dieser Liste nicht. Wäre es nicht besser, eine Kategorie "Kriminologe" einzuführen, falls es die noch nicht gibt und diese Liste einfach zu löschen? Ohnehin muß eine Enzyklopädie m.E. nicht die Namen sämtlicher aktueller Lehrstuhlinhaber auflisten, zumal einigen der aufgeführten Professoren sicherlich KEIN Eintrag in einer Enzyklopädie gebührt.
Im übrigen: Was ist mit Susanne Krasmann (Autorin des Werkes: "Die Kriminalität der Gesellschaft")? -- Kruwi 12:35, 28. Feb. 2007 (CET) Ich würde Susanne Krassmann im weitesten Sinne auch als Kriminologin bezeichnen - "eigentlich" ist sie aber Kriminalsoziologin. Man müsste also differenzieren, Kriminalsoziologie fehlt noch ganz... --Jürgen Oetting 15:40, 5. Mär. 2007 (CET)
Die Kriminalsoziologie ist eine Subdisziplin der insofern als "Mutterwissenschaft" zu verstehenden Kriminologie. Insofern ist Susanne Krasmann als Kriminalsoziologin selbstverständlich auch Kriminologin. Im übrigen ist sie Privatdozentin am "Institut für kriminologische Sozialforschung" in Hamburg, mithin Dozentin für Kriminologie. Der Artikel Kriminologie ist allerdings noch arg kurz geraten und vernachlässigt so wichtige Gebiete wie die Kriminalsoziologie noch völlig. M.E. sollte die Kriminalsoziologie eher kein eigenes Lemma bekommen, sondern einen großen Unterabschnitt im Artikel Kriminologie ausmachen. Wenn ich daran denke, daß es in der Wikipedia für jeden drittklassigen Fußballprofi Einträge gibt ... (seufz)! -- Kruwi 16:39, 5. Mär. 2007 (CET)
Als Privatdozentin am Institut für kriminologische Sozialforschung ist Frau Krassmann natürlich auch Kriminologin aber vorher noch Soziologin. Das Eigenartige an der deutschen Kriminologie ist ja, daß die Lehrstühle ausschließlich von Jura-Professoren besetzt sind mit einer Ausnahme, Sebastian Scheerer an besagtem Hamburger Institut. Deshalb heisst es ja auch ausdrücklich nicht kriminologisches Institut, so eines gibt es an der Hamburger Uni auch noch - bei den Juristen. Es ist verwickelt mit der deutschen Kriminologie und deshalb ist die Kriminalsoziologie nicht einfach eine Subdisziplin der Kriminologie (ist sie auch), sie ist auch eine Subdisziplin der Soziologie oder besser: eine der Bindestrich-Soziologien. Einige KriminalsoziologInnen legen inzwischen Wert darauf, nicht zu den Kriminologen gezählt zu werden (wegen der "juristischen Übermacht"). In den angloamerikanischen Staaten ist es ganz anders, da sind fast alle Kriminologen Soziologen. Langer Rede, kurzer Sinn: ich sehe es wie du, die Kriminalsoziologie sollte in der Kriminologie einen großen Unterabschnitt bekommen (und in der Soziologie einen etwas kleineren). Und die gesamte Kriminologie sollte mal dringend überarbeitet/ erweitert werden. Könnte wir uns ja mal ran machen, oder? --Jürgen Oetting 17:15, 5. Mär. 2007 (CET)
Ja, das könnten wir. Schau doch mal auf meine Benutzerseite, da habe ich bereits einige Vorschläge über noch fehlende Artikel (auch) aus dem Bereich Kriminologie gemacht. Dir fallen bestimmt auch noch viele Sachen ein. -- Kruwi 18:51, 5. Mär. 2007 (CET)
- Niemand ist gehindert die Liste zu vervollständigen.--Kriddl Diskussion 16:46, 28. Feb. 2007 (CET)
Die Liste kann (nein soll noch ergänzt werden). PvQ hat darauf hingewiesen das Professoren immer relevant sind. Aus dem Beitrag des Löschantragstellers entnehme ich das er die WP-Richtlinien (siehe z.B. Listen) nicht vollständig kennt. Jede Löschdiskussion hat auch etwas positives. Ich habe festgestellt, das der Artikel Kriminologe fehlt. :-) --S.Didam 19:09, 28. Feb. 2007 (CET)
Ich sehe ein, daß der LA etwas vorleilig war und habe stattdessen begonnen, die Liste um einige historisch relevante Kriminologen zu erweitern. -- Kruwi 11:36, 1. Mär. 2007 (CET)
- Ich mache die Professoren mal zu roten Links (vielleicht versteckt sich da ja der eine oder andere bereis angelegte Artikel, außerdem eine arbeitsanregung für andere Benutzer)--Kriddl Diskussion 11:53, 1. Mär. 2007 (CET)
Die Löschdiskussion wurde hier geführt (bleibt)! --217.225.170.243 11:05, 10. Mär. 2007 (CET)
Juristenfixierung
[Quelltext bearbeiten]Die Diskussion noch mal aufgenommen:
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum nur an juristischen Fakultäten tätige Lehrstuhlinhaber aufgeführt werden sollen - da entsteht doch eine recht zweifelhafte disziplinäre Zuordnung der Kriminologie, die an sozialwissenschaftlichen Fakultäten tätige Professoren/Kriminologen ausschließt (vor allem Devianztheoretiker bzw. Lehrstulinhaber für 'Soziale Probleme', z.B. Helge Peters (Oldenburg) oder Günter Albrecht (Bielefeld). Gut, die Lehrstühle nennen sich Devianztheorie' oder 'soziale Probleme' - faktisch wird an ihnen aber Kriminologie gelehrt und geforscht. Dann kann man über leute wie Heitmeier diskutieren - dem vielleicht bekanntesten (auch-) Kriminologen. Mir geht es also darum, daß mit der Liste eine disziplinäre Zuordnung der Krimologie suggeriert wird, die so eindeutig nicht gegeben ist.
Die Frage ist nun konkret, ob und wie der einleitende Satz geändert werden soll bzw. ob die Erweiterung/Neuformulierung des einleitenden Satzes sinnvoll ist (wobei ich jetzt z.B. die 'Gewaltforscher', die auschließlich historisch arbeiten, nicht unbedingt mit einbeziehen würde - oder vll. doch?) - aber schon die Lehrstuhlinhaber für Devianztheorie, die einen kriminologischen Arbeitsschwerpunkt haben (z.B auch Lamnek: ist eine überschaubare Menge) --Wossen 15:16, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Wossen, inhaltlich habe ich eine ganz weitgehende Überseinstimmung mit dir. Außerdem habe ich stets so meine Probleme mit Listen und Kategorien, Schnittmengen (und dazu zählen in diesem Fall die soziologischen Devianzforscher) kippen leicht über die Kante. Daher finde ich den Aussagewert von Listen und Kategorien nicht sehr überzeugend. In diesem Fall kommt noch die deutsche Eigenart der Kriminologie dazu. Ist ja eigentlich eine ganz komische Wissenschaft. Es gibt keinen (!), wirklich keinen gelernten Kriminologen auf einem Kriminologielehrstuhl. Ganz einfach deshalb, weil man in Deutschland nicht Kriminologie lernen (studieren) kann, wie etwa Soziologie oder sonstwas, mit Grundstudium, Hauptsudium, Abschluß, eventuell Promotion und noch eventueller Habilitation. Man kann allenfalls Kriminologe nach einem Aufbaustudium werden (Institut für Kriminologische Sozialforschung in Hamburg sicher, ich glaube inzwischen auch in Bochum). Zumindest das Hamburger Institut ist aber im engeren Sinne kein kriminologisches Institut - ist irgendwie eine durchweg bekloppte Situation, die man kaum erklären kann. "Richtige" Kriminologie-Lehrstühle sind immer an den juristischen Fakultäten angesiedelt (auch in Hamburg - neben dem genannten Institut). Und die Lehrstuglinhaber sind fast immer reine Juristen, manchmal mit einem Zweitstudium (früher häufig Psychiatrie, siehe Hans Göppinger oder Heinz Leferenz, jetzt ganz selten Soziologie, der einzige mir bekannte habilitierte Soziologe auf einem "richtigen" (als juristischen) Lehrstuhl für Kriminologie ist Michael Bock in Mainz (der darf aber deshalb keine Soziologen promovieren, rundum beknackt).
- Das Listenproblem bekommen wir so nicht gelöst, ich habe ja den Artikelansatz über Helge Peters geschrieben und ihn ausschließlich der Soziologie (als Kategorie) zugeordnet. Ich bin mir nämlich überhaupt nicht sicher, ob sich Peters selbst zu den Kriminologen zählen würde. Für Siegfried Lamnek gilt dasselbe, für Reinhard Kreissl ebenfalls. Fritz Sack (den Artikelansatz habe ich nicht geschrieben und er kommt mir auch nicht ganz korrekt vor, merke ich gerade) saß als Soziologe tatsächlich auf Kriminologie-Lehrstühlen (in Hannover sicher), legt aber nach meiner Einschätzung äußerst geringen Wert auf das Label Kriminologe. Den Wilhelm Heitmeyer würde man damit sicher verschrecken. Was kann man tun? Vielleicht eine neue Liste anlegen, auf der diejenigen, die Devianzforschung betreiben, aufgelistet sind. Wir hätten erneut ein Abgrenzungsproblem. Denn was ist Devianzforschung? Und was nicht mehr? Jedenfalls wären auf so einer Liste längst nicht alle Kriminologie-Lehrstuhlinhaber richtig. Und damit schließt sich der Kreis um die seltsame deutsche Kriminologie. Herzliche Grüsse-- Jürgen Oetting 22:33, 24. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt einfach mal einen Hinweis auf die soziologischen Kriminalitäts- und Devianzforscher in den Einführungstext dieser Liste geschrieben. Ich weiß aber nicht, ob man die Devianzforscher in der Liste von Soziologen kennzeichnen sollte. Könnte da den Rahmen sprengen. Bin gespannt, wie das jetzt weitergeht-- Jürgen Oetting 23:30, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe die Juristenfokussierung jetzt einmal aufgebrochen. Immerhin gibt es Diplom-Kriminologen bzw. Absolventen mit einem Abschluss als M.A. internationale Kriminologie, die ihren Abschluss an einem sozialwissenschaftlichen Institut erworben haben. Auch dort entsteht also "Kriminologie" bzw. gerade dort entstehen "Kriminologen". -- Torte825 (Diskussion) 09:15, 19. Jan. 2024 (CET)
- Muss jetzt - nach Jahren - doch noch einmal antworten. Natürlich war das IKS ein richtiges kriminologisches Institut - was denn bitte sonst? Man konnte den Grad Diplom-Kriminologe, später dann M.A. internationale Kriminologie erworben, wurde also "richtiger" Kriminologe an einem (eigentlich: an dem) richtigen kriminologischen Institut. Ab dem Jahr 2000 konnte man dort am Fachbereich Sowi als graduierter Kriminologe auch ausdrücklich im Fach Kriminologie (!) promovieren, konnte also graduierter und promovierter Kriminologe werden. -- Torte825 (Diskussion) 17:03, 26. Feb. 2024 (CET)
Friedrich Lösel
[Quelltext bearbeiten]ist zwar zur Zeit Kriminologie-Professor in Cambridge aber in Erlangen wohl am Psychologischen Institut oder habe ich etwas übersehen, fragt -- Jürgen Oetting 21:17, 22. Nov. 2008 (CET)
Überarbeitung der Liste
[Quelltext bearbeiten]Ich aktualisiere die Liste: nichtaktive Kriminologen raus mit drei Ausnahemen, die aus kriminologie-historischen Gründen drin bleiben sollten: Heinz Leferenz (erster Professor auf einem rein kriminologischen Lehrstuhl), Hans Göppinger (erster Direktor eines rein kriminologischen Universitätsinstituts) und Fritz Sack (erster Soziologe auf einem kriminologischen Lehrstuhl). Außerdem passe ich die Angaben aneinander an, damit 'ne Linie drin ist. Schließlich erweitere ich den Text im Listenkopf auf "deutschsprachige" Kriminologen, sind ja auch schweizer und österreichische Lehrstuhlinhaber enthalten. Und dann muss wohl mal an der Komplettierung gearbeitet werden, gibt sicher noch mehr aktuelle Lehrstuhlinhaber als hier aufgeführt. Kümmer' ich mich in der nächsten Zeit mal drum. Soweit --Jürgen Oetting 08:59, 14. Feb. 2010 (CET)
Liste der Kriminologen
[Quelltext bearbeiten]So hieß die Liste zuvor. Diese Liste gibt aktuell eine (nicht abschließende) Übersicht enzyklopädisch relevanter Kriminologen aus dem deutschsprachigen Raum. Deshalb würde ich alle relevanten ehemaligen Lehrstuhlinhaber wieder einfügen. --S.Didam 21:15, 15. Feb. 2010 (CET)
- Jahre danach: Die Bezeichnung Liste der Lehrstuhlinhaber für Kriminologie ist kaum haltbar, denn in der Beschreibung heißt es: Diese Liste gibt eine (nicht abschließende) Übersicht enzyklopädisch relevanter Kriminologen aus dem deutschsprachigen Raum. Dann sollte die Liste wohl besser Liste deutschsprachiger Kriminologen heißen. Das macht auch deshalb Sinn, weil inzwischen einige Fachhochschulprofessoren aufgeführt sind, die durchaus Kriminologen sind aber keine Lehrstuhlinhaber (das ist ja wohl den Universitäten vorbehalten). Ich verschiebe, wenn keine Gegenargumente kommen. Und nach der Verschiebung müsste die Liste gründlich aktualisiert werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:38, 26. Mär. 2014 (CET)
Verschoben! Jetzt: Liste deutschsprachiger Kriminologen. Und wenn nicht fleißig aktualisiert wird, ist es bald eine Liste der emeritierten Kriminologie-Professoren. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:43, 26. Mär. 2014 (CET)
- Der Verschieberest wurde gelöscht. --S.Didam (Diskussion) 18:02, 27. Mär. 2014 (CET)
- Danke. War nur einmal verlinkt und da habe ich es gleich nach der Verschiebung angepasst.--Jürgen Oetting (Diskussion) 18:08, 27. Mär. 2014 (CET)
Doppelmoppelung im Intro
[Quelltext bearbeiten]Unter den hier aufgelisteten (auch ehemaligen) Lehrstuhlinhabern befinden sich auch einige (auch emeritierte) Professoren, die sich an soziologischen Universitätsinstituten ... Ist doch doppelt gemoppelt, oder? --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:00, 19. Jan. 2024 (CET)
- Ja, ist es. Die zweite Klammer kann weg. -- Torte825 (Diskussion) 11:04, 19. Jan. 2024 (CET)
verstorbene, historisch relevante und emeritierte Kriminologen
[Quelltext bearbeiten]Sollen die hier rein? In eine eigene Liste? Müssen dann beide Listen immer wieder gegeneinander abgeglichen werden? Oder wir teilen diese eine Liste in eine Liste der aktuellen Kriminologen (A-Z) und eine der ehemaligen, historisch relevanten Kriminologen (A-Z) auf, wobei dann natürlich langfristig aktuelle Kriminologen in den anderen Teil der Liste wandern. -- Torte825 (Diskussion) 09:13, 25. Feb. 2024 (CET)
- Und wer entscheidet (bei zwei Listen) über die historische Relevanz? Alles ziemlich unbefriedigend. Derzeit sind einige „historisch relevante“ Verstorbene, wie Göppinger und Leferenz drin, andere, wie Günther Kaiser nicht, noch ältere wie etwa Gustav Aschaffenburg oder Edmund Mezger auch nicht, dafür aber jüngst Verstorbene wie Michael Bock oder Heinz Steinert. Eine Liste ohne Plan (und damit auch ohne Sinn). --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:34, 25. Feb. 2024 (CET)
- Also dann wäre ich dafür: eine Liste, aber möglichst alle drin, von Franz von Liszt bis zum jüngsthabilitierten Kriminologen ... . Man muss ja eigentlich nur die Kategorien von A bis Z durchgehen. -- Torte825 (Diskussion) 12:43, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ja, wäre wohl die beste Lösung – aber Fummelkram, weil man aus den Kategorien die Deutschen rauspulen muss. Und was ist mit den Fachhochulprofessoren-Rotlinks? --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:49, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ich hatte schon mal daran gedacht, den einen oder anderen Rotlink "blau zu machen", aber sind die auch einwandfrei relevant? Sonst können die meinetwegen auch raus. -- Torte825 (Diskussion) 13:02, 25. Feb. 2024 (CET)
- Das mit den Fachhochschul-Kriminologen gäbe mit Sicherheit Löschdiskussionen. Zwar gilt eine Professur (ausgenommen Juniorprofessur) als Relevanzkriterium, doch ob das alleine reicht, ist umstritten. Ich würde Artikel über Fachhochschulprofessoren nur schreiben, wenn sie ein weiteres Relevanzkriterium aufweisen, als Sachbuchautor etwa. Das erkenne ich bei Marc Coester, Brigitta Goldberg, Ute Ingrid Haas und Marcel Schöne nach Dursicht der DNB-Listungen nicht, bei Karlhans Liebl aber eindeutig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:50, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ja, stimme Dir bei Karlhans Liebl zu. Wollen wir sagen, Karlhans Liebl verbleibt in der Liste und bekommt demnächst vielleicht einen Artikel, während die anderen aus der Liste fliegen? -- Torte825 (Diskussion) 19:00, 25. Feb. 2024 (CET)
- Können wir so machen, ja. Und wer einen von den anderen in der Liste haben möchte, soll einen Artikel schreiben und die dann (hochwahrscheinliche) Löschdiskussion durchstehen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:11, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ja, stimme Dir bei Karlhans Liebl zu. Wollen wir sagen, Karlhans Liebl verbleibt in der Liste und bekommt demnächst vielleicht einen Artikel, während die anderen aus der Liste fliegen? -- Torte825 (Diskussion) 19:00, 25. Feb. 2024 (CET)
- Das mit den Fachhochschul-Kriminologen gäbe mit Sicherheit Löschdiskussionen. Zwar gilt eine Professur (ausgenommen Juniorprofessur) als Relevanzkriterium, doch ob das alleine reicht, ist umstritten. Ich würde Artikel über Fachhochschulprofessoren nur schreiben, wenn sie ein weiteres Relevanzkriterium aufweisen, als Sachbuchautor etwa. Das erkenne ich bei Marc Coester, Brigitta Goldberg, Ute Ingrid Haas und Marcel Schöne nach Dursicht der DNB-Listungen nicht, bei Karlhans Liebl aber eindeutig. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:50, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ich fange schon mal an, wird eine tagelange Etappenarbeit werden. -- Torte825 (Diskussion) 14:16, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ich hatte schon mal daran gedacht, den einen oder anderen Rotlink "blau zu machen", aber sind die auch einwandfrei relevant? Sonst können die meinetwegen auch raus. -- Torte825 (Diskussion) 13:02, 25. Feb. 2024 (CET)
- Ja, wäre wohl die beste Lösung – aber Fummelkram, weil man aus den Kategorien die Deutschen rauspulen muss. Und was ist mit den Fachhochulprofessoren-Rotlinks? --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:49, 25. Feb. 2024 (CET)
- Also dann wäre ich dafür: eine Liste, aber möglichst alle drin, von Franz von Liszt bis zum jüngsthabilitierten Kriminologen ... . Man muss ja eigentlich nur die Kategorien von A bis Z durchgehen. -- Torte825 (Diskussion) 12:43, 25. Feb. 2024 (CET)
Erstes deutsches kriminologische Institut
[Quelltext bearbeiten]Moin Torte825, Du hast in der umstehenden Liste bei Hans Göppinger die Angabe geändert, er sei ab 1962 erster deutscher Direktor eines Instituts für Kriminologie gewesen. Über das erste derartige bundesrepublikanische Institut habe ich schon mehrfach widersprüchliche Angaben gelesen. Die Tübinger nehmen es für sich in Anspruch, hier. Im Göppinger-Personenartikel steht es auch so. Im Personenartikel zu Heinz Leferenz steht, die Heidelberger seien 1962 knapp nach den Tübingern Zweite gewesen. Beides unbelegt, beide Personenartikel von mir, müssten nachbearbeitet werden. Auf welche Quelle beziehst Du dich mit Heidelberg? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:24, 25. Feb. 2024 (CET)
- Moin Jürgen, das erste Institut war das kriminologische Institut der Universität des Saarlandes. Dass es das gab, habe ich auch erst vor kurzer Zeit herausgefunden. Institut für Kriminologie der Universität des Saarlandes -- Torte825 (Diskussion) 11:26, 25. Feb. 2024 (CET)
- Oh, das war mir bislang unbekannt. Penibel betrachtet war es das erste deutsche Institut, nicht aber das erste in der Bundesrepublik. Denn laut Artikel existierte es von 1953 bis 1956, das Saarland wurde aber erst am 1. Januar 1957 Teil der Bundesrepublik. Da bleibt dann die Frage Heidelberg (so wäre es derzeit aus umstehende Liste abzuleiten) oder Tübingen (das ist meine bisherige Version). --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:43, 25. Feb. 2024 (CET)
- Stimmt, dass das Saarland erst seit 1957 wieder zu Deutschland gehört, macht es noch einmal kniffeliger. Dann habe ich so spontan keine Meinung zur Frage des ersten Instituts der Bundesrepublik. -- Torte825 (Diskussion) 11:46, 25. Feb. 2024 (CET)
- Oh, das war mir bislang unbekannt. Penibel betrachtet war es das erste deutsche Institut, nicht aber das erste in der Bundesrepublik. Denn laut Artikel existierte es von 1953 bis 1956, das Saarland wurde aber erst am 1. Januar 1957 Teil der Bundesrepublik. Da bleibt dann die Frage Heidelberg (so wäre es derzeit aus umstehende Liste abzuleiten) oder Tübingen (das ist meine bisherige Version). --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:43, 25. Feb. 2024 (CET)
Angaben vereinheitlichen
[Quelltext bearbeiten]Mal heißt es in umstehender Liste nach dem Personennamen Professor oder Professorin, mal Professur, mal Lehrstuhl, mal Lehrstuhlinhaber. Es düfte doch klar sein, dass kein Mensch eine Professur ist und auch kein Lehrstuhl. Sollte bei der laufenden Überarbeitung berücksichtigt werden ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:31, 26. Feb. 2024 (CET)
- Du hast Recht. Das wird dann eine Aufgabe für den zweiten Durchlauf, der erste ist gerade erst halb fertig. -- Torte825 (Diskussion) 08:52, 26. Feb. 2024 (CET)
- Dabei könnten dann auch die Adjektive deutsche oder deutscher entfernt werden. Die wirken in einer Liste deutschsprachiger Kriminologen überflüssig. Sinnvoll wäre vielleicht die Nennung der Nationalität bei österreichischen und schweizerischen Kriminologen oder solchen anderer Herkunft, da fällt mir aber nur der Luxemburger Armand Mergen) ein. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:30, 26. Feb. 2024 (CET)
- So, das Gröbste müsste beseitigt bzw. vereinheitlicht sein. Bessere gerne nach. Auch dürfte die Liste jetzt relativ vollständig sein. Bei einigen wenigen in die Kategorien "Kriminologe" eingeordneten Personen war ich mir nicht sicher, wie sehr man sie wirklich als Kriminologen sehen soll, da müsste eventuell nochmal die eine oder andere Person entkategorisiert werden (betrifft aber nicht mehr sehr viele Personen, weniger als fünf). Einige relativ klare Fälle habe ich bei der Gelegenheit auch gleich entkategorisiert. --Torte825 (Diskussion) 15:18, 26. Feb. 2024 (CET)
- Dabei könnten dann auch die Adjektive deutsche oder deutscher entfernt werden. Die wirken in einer Liste deutschsprachiger Kriminologen überflüssig. Sinnvoll wäre vielleicht die Nennung der Nationalität bei österreichischen und schweizerischen Kriminologen oder solchen anderer Herkunft, da fällt mir aber nur der Luxemburger Armand Mergen) ein. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:30, 26. Feb. 2024 (CET)
Disziplinärer Hintergrund
[Quelltext bearbeiten]Was den disziplinären Hintergrund anbelangt, habe ich mich an folgenden Kriterien orientiert:
- entscheidend ist zunächst das studierte Fach
- "Kriminologe" wird jemand vom disziplinären Hintergrund her nur genannt, wenn er entweder Kriminologie studiert hat (sind nicht viele, z.B. in Hamburg) oder später Professor für Kriminologie geworden ist (z.B. Scheerer). Ansonsten bleibt es bei der Aufführung der studierten Fächer
- Dass jemand insgesamt als "Kriminologe" zu betrachten ist, ergibt sich ja bereits aus der Liste selbst sowie aus dem entsprechenden Hauptartikel
-- Torte825 (Diskussion) 10:04, 27. Feb. 2024 (CET)
- Dass jemand einen Lehrstuhl für "Strafrecht ... und Kriminologie" innehat, macht ihn vor diesem Hintergrund noch nicht zu einem "Kriminologen" vom disziplinären Hintergrund her. --Torte825 (Diskussion) 10:16, 27. Feb. 2024 (CET)