Diskussion:Liste geflügelter Worte/G

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von PatrickBrauns in Abschnitt Gut Ding will Weile haben
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Geiz ist geil

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Müssen hier noch Werbebotschaften kostenlos weitertransportiert werden? --Korporativ 00:50, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Finde auch das dieses kein "geflügeltes Wort" ist und nicht in diese Liste gehört! --Nobart 10:46, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich sehe das nicht so. Es ist zwar ein Werbeslogan, aber er gibt treffend den neoliberalen Zeitgeist wieder. Man will alles kaufen, aber dafür nichts ausgeben und das geht nur mit Billiglöhnen oder Importen aus Billiglohnländern.--Agraphe (Diskussion) 08:25, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Geschwindigkeit ist keine Hexerei

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Es scheint einmal ein Buch mit dem Titel gegeben zu haben: http://www.amazon.de/dp/B0000BLFHN - aber der Titel könnte ja auch einen damals schon bekannten Spruch aufgegriffen haben. Wer mehr weiß, kann es ja eintragen. --91.8.207.219 01:09, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.

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Gibt es eine seriöse Quelle dafür, dass das Zitat tatsächlich so oder ähnlich von Tucholsky oder Benn stammt? --84.190.117.113 02:39, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Gentlemens Agreement

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Hier wird ein Jahr erwähnt, aber die Jahreszahl vergessen! -- Bruno Barrique 00:52, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die graue Eminenz und die Kardinalswürde

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„Richelieu wollte ohne Erfolg, dem stets in der grauen Kapuzinerkutte auftretenden Pater die Kardinalswürde und damit den Titel „Eminenz“ zu verschaffen.“ Dieser Satz funktioniert nicht. Wast ist gemeint? In den Artikeln Père Joseph und Graue Eminenz steht nichts davon, dass der Name von einem Plan, ihn zum Kardinal zu machen, herrührt, ich lese dort nur, dass er als Nachfolger als „Prinzipalminister“ gehandelt wurde, was auch immer das genau zu heißen hatte. --Chricho ¹ ² 15:20, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen

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Kann man einen konkreten Ursprung dieses verbreiteten Spruches festmachen? --Hanekomi (Diskussion) 11:44, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

1961 war das offenbar schon bekannt: »Weitergehen. Hier gibt es nichts zu sehen. Nicht stehenbleiben«, wiederholte er gewohnheitsmäßig wie ein Polizist, der neugierige Gaffer von einer Unfallstelle vertreibt. https://books.google.de/books?id=xb8-AAAAIAAJ&q=stehenbleiben --Vsop (Diskussion) 00:52, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Glücklich ist, wer vergisst

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Wer den Hinweis auf „Rerum irrecuperabilium felix oblivio“ tilgt mit der Behauptung, das habe nichts zu tun mit „was nicht zu ändern ist“, hat offenbar nichts verstanden (worauf auch die Übersetzung von felix als „höchstes Glück“ hindeutet). Überflüssig ist vor allem die Erklärung: „Heute verwendet ... als Aufforderung, sich mit Unabänderlichem abzufinden.“ Überflüssig auch, von „Version der Partitur“ zu sprechen, nachdem vorher bereits die zwei „Versionen“ Nicht mehr / doch nicht präsentiert wurden. „Partitur“ ist sowieso falsch, weil es nicht um diese, sondern um das Libretto geht. „Das Zitat ... stammt aus der Operette Die Fledermaus ..., dessen Libretto von Karl Haffner und Richard Genée stammt“, ist durch das zweifache stammt besonders unbeholfen und zudem auch noch grammatisch falsch, weil die Operette die weibliche Form des Relativpronomens (deren) verlangt.

Ganz und gar absurd ist es, von „drei Versionen“ zu sprechen, und dabei zu übersehen, dass es sich um eine sprichwörtliche, schon vor der Fledermaus weithin bekannte Sentenz handelt:

Nichts für ungut, Benutzer:Rote4132! --Vsop (Diskussion) 00:35, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bevor du mich hier anmachst: Fast nichts von dem, was du hier schreibst, stammt von mir, nichts von dem, was du überflüssig nennst (das steht schon seit Jahren drin, schaue mal in die Versionsgeschichte). Ich habe den Friedrich III. getilgt, und ich habe die Partitur eingefügt. Letzteres ist richtig und nehme ich auch wieder rein. Später. Und zu deinen einigermaßen unbeholfenen Ausführungen mit irgendwelchen Netzlinks kann ich nur entgegen, dass ich auf einen Artikel warte, der das ganze näher untersucht und ausreichend detailliert ist. Aber das dauert halt noch.--Rote4132 (Diskussion) 10:06, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wer mit der Begründung „überflüssig“ revertiert, ist also nicht verantwortlich für das falsche Deutsch, das er damit auf unabsehbare Zeit wiederherstellt? Und auf „irgendwelche [?] Netzlinks“ braucht eine Rote4321 auch nicht einzugehen, solange sie „auf einen Artikel“ wartet? Geht's noch? Vsop (Diskussion) 10:51, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das "überflüssig" hast du zuerst gebraucht. Und ich warte auf ein Werk - ja und, ist das unnormal? Geht's noch - gleichfalls!--Rote4132 (Diskussion) 11:07, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Übertrag aus Vandalismusmeldung vom 22. März 2017 zum Zwecke weiterer inhaltlicher Diskussion hier (und nicht dort)

Eintrag auf Vandalismusmeldung am 22. März 2017. Ein geeigneter Diff.-link siehe hier.

Übernahme aus VM:


Rote4132 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) meint, mit edit war [1] eine Bearbeitung von Liste geflügelter Worte/G#Glücklich ist, wer vergisst. verhindern zu dürfen, die die Sentenz als Sprichwort Jahrzehnte vor Die Fledermaus nachweist und auch den Hinweis auf eine lateinische Entsprechung aus dem 15. Jahrhundert, die Rote4132 am 3. März grundlos getilgt hatte, [2] wiederherstellt. Einer Verständigung auf der Diskussionsseite verweigert er sich: „kann ich nur entgegen, dass ich auf einen Artikel warte, der das ganze näher untersucht und ausreichend detailliert ist. Aber das dauert halt noch“ schrieb er dort am 4. März. Mehr als zwei Wochen später hält er immer noch daran fest, dass niemand außer ihm etwas ändern dürfe: „nun halte doch einfach mal deine Füße still und äußere dich auf der Diskussionsseite, wenn du unbedingt dazu was schreiben willst.“ --Vsop (Diskussion) 04:35, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt keine lateinische Entsprechung aus dem 15. Jahrhundert. Friedrich III. (HRR) bezieht sich in seinem Wahlspruch auf Dinge, die verloren gegangen sind, das geflügelte Wort aus der Fledermaus auf Ereignisse, die nicht rückgängig gemacht werden können: Das sind nunmal zwei völlig verschiedene Betrachtungen.
Zu dem geflügelten Wort hat der Musikwissenschaftler Norbert Linke einen Artikel geschrieben, der mir zum Lektorat vorliegt. Ihn habe ich gebeten, noch einmal bezüglich des Kaiser-Zitates seinen Artikel in diesem Abschnitt zu überarbeiten. Erscheinen wird er wohl Ende April. Die von Vsop aufgeführten Google-Books-Nachweise auf der Diskussionsseite sind OR und damit unbrauchbar. Norbert Linke ist der Nachweis gelungen, wer das Zitat zuerst brachte und wie es in die Fledermaus gelangte. Was das alles hier auf VM soll, ist mir schleierhaft. Alles das ist auf der Diskussionsseite besser am Platz - und Vsop soll halt einfach mal die Zeit zuwarten. Man muss in einer Enzyklopädie nicht immer und gleich was schreiben, ganz besonders dann nicht, wenn man außer einigen Google-Books-Zitaten nichts vorliegen hat. Ich selbst kann und werde es einbauen, wenn der Beleg fertig, d.h. im Druck erschienen ist.--Rote4132 (Diskussion) 09:02, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

@Rote4132: und @Vsop: Vielleicht könnt ihr diese inhaltliche FRage auf der dafür existierenden Diskussionsseite klären, wenn möglich ohne Editwar? -- Achim Raschka (Diskussion) 09:05, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Dann müsste Vsop lediglich akzeptieren, dass ich seine Änderungen erneut zurücksetze, und die Frage Anfang Mai gern erneut aufgerufen wird: Begründet habe ich es schon einmal und es müsste nunmehr ausreichen.--Rote4132 (Diskussion) 09:09, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Soweit die VM-Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt. --Rote4132 (Diskussion) 23:44, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten


Warum müsste ich Vandalismus akzeptieren, der eine Version wiederherstellt, die den unstreitig falschen Eindruck erweckt, die in Rede stehende Sentenz finde sich erstmals in dem Libretto der Fledermaus?
Inhaltlich wird an meiner Bearbeitung nur beanstandet, dass sie rerum irrecuperabilium felix oblivio zu einer lateinischen Entsprechung erklärt: „Friedrich III. (HRR) bezieht sich [...] auf Dinge, die verloren gegangen sind, das geflügelte Wort aus der Fledermaus auf Ereignisse, die nicht rückgängig gemacht werden können: Das sind nunmal zwei völlig verschiedene Betrachtungen.“ Die Bedeutung von res geht aber über Sache, Ding weit hinaus und umfasst auch Gegenstand, Wesen, Umstand, Lage, Angelegenheit, Vorfall, Begebenheit, Ereignis, Erscheinung, Georges-1913/A/res. Das dürfte auch in der Kombination res irruperabiles gelten, vgl.DWB unwiederbringlich: in sachen, die unwiederbringlich und nicht wiederumb zu recht zu bringen seynd, ist die vergessenheit sehr gut Lehmann florileg. (1662) 3, 398, vgl. [3], [4], und auch schon gereimt:
der weysen sprüchwort wol ermisz:
unwiderbringlichs oft vergisz
Schwarzenberg Cicero (1535) 151; (vgl. books.google
Ich hätte kein Problem damit, wortwörtlich: Unwiederbringliches vergessen [ist] glücklich hinzuzusetzen.
Etwas in Büchern zu finden und es unter Angabe der Fundstelle in einem Artikel zu präsentieren, hat nichts mit WP:OR zu tun, sondern bloß mit Wikipedia:Belege. Vsop (Diskussion) 11:02, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kurze Artikelsperre genügt vielleicht“ (bis 26. März in meiner Version mit der Begründung WP:WAR) macht hinreichend deutlich, was die Administration von der Sache hält. Nicht ich, sondern Rote4132 hatte sich einer sachlichen Diskussion entzogen und mit edit war versucht, eine sachlich nicht zu rechtfertigende Veränderungssperre durchzusetzen. Vsop (Diskussion) 21:05, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

_________________

Nö, diesen Beitrag aus der VM hat kein Admin hierher verfrachtet, sondern ich, den Du, Vsop, als Deinen Widersacher betrachtest und auf die VM zerrtest: Das hättest du viel einfacher haben können. Oder? --Rote4132 (Diskussion) 00:13, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

  1. Für ein und dasselbe Thema einen zweiten Abschnitt aufzumachen, besteht kein Anlass.
  2. Keine Ahnung, warum Rose 4132 meint betonen zu müssen, kein „Admin“, sondern er, Rose, habe den vorstehenden Übertrag/Übernahme aus VM vorgenommen.
  3. Rose 4132 bestätigt eindrucksvoll, dass er an einer sachlichen Auseinandersetzung immer noch kein Interesse hat und ein Ende des von ihm angezettelten edit war nur durch ein Einschreiten der Administration zu erreichen war. --Vsop (Diskussion) 08:23, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Mein Benutzername ist ein anderer, als der gerade aufgeführte, auch das macht inzwischen einen eigenen Abschnitt erforderlich. Zu den sonstigen Rechtschreibfehlern verbietet sich eine Korrektur, da Diskussionsbeiträge anderer Nutzer sakrosankt sind.--Rote4132 (Diskussion) 23:11, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn Sie weiter darauf bestehen, sich nicht an WP:DS#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten halten zu müssen, dürfen Sie sich auf eine weitere VM freuen, die dann sicher nicht mehr bloß zu einer kurzen Artikelsperre führen wird. Der Schreibfehler Rose statt Rote tut mir leid, berechtigt aber nicht zu Trollerei mit der wahrheitswidrigen Unterstellung von „sonstigen Rechtschreibfehlern“. --Vsop (Diskussion) 08:07, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nö. Siehe Wikipedia:Edit-War - was sonst ist (ich zitiere) "edit war", wenn nicht "sonstiger Rechtschreibfehler"? Aber es gibt immer noch den Grundsatz "Don't feed the troll", womit dies in diesem Abschnitt meine letzte Äußerung ist. Der Rest nach Belegvorlage. --Rote4132 (Diskussion) 23:51, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe en:wikt:edit war. --Vsop (Diskussion) 01:35, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

In memoriam. Keine weitere Debatte erforderlich: Das haben andere erledigt. „Vsop soll halt einfach mal die Zeit zuwarten.“ Wie ich schrieb. Hat er nicht und wollte er auch nicht...--Rote4132 (Diskussion) 00:12, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten


Doch nicht. Vsop taucht zwei Jahre später mit ausweislich gegoogeltem Matarial auf, um seine Sicht durchzudrücken. Ich hatte vor zwei Jahren den Herausgeber angeschrieben (auf deren Artikel von Norbert Linke ich mich ja stütze), ob sie denn eine Replik veröffentlichen würden, und wenn ja, unter welchen Bedingungen, und erhielt die Auskunft, das jede sachliche Replik zeitnah veröffentlicht wird, für persönliche Differenzen stehe man allerdings nicht zur Verfügung. Und man gab mir eine Telefonnummer, die ich - vor Rückgängigmachung - angerufen habe: Nein, seit zwei Jahren gäbe es nichts, nein, von keiner Seite stünde der Artikel in der Kritik, ja, wenn etwas käme, würde es veröffentlicht, evtl. (bei drei Heften im Jahr) etwas zeitlich versetzt. Nein, Prof. Linke habe auch an anderen Stellen ausdrücklich versichert, dass er Widerspruch wünsche, weil sie Forschung präzisiere, neue Sichtweisen ermögliche usw.

Dass Vsop damit wieder anfängt, erschließt sich mir nicht.--Rote4132 (Diskussion) 22:54, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/G&diff=prev&oldid=190073400

Benutzer:Rote4132 will wie schon im März/April 2017 auch jetzt wieder nicht verstehen, was auf der Hand liegt.

Ich verstehe es vielleicht deshalb nicht, weil du deine Theoriefindung hier mit aller Macht und reichlich Pöbelei durchdrücken willst, ohne auch nur ansatzweise auf Sachargumente einzugehen. Nota bene: Zwei Jahre lang war das unstreitig - jetzt sich hier auszulassen, ist reichlich stillos.

1. Es ist offensichtlich nicht sinnvoll und entspricht nicht den hier gestellten Anforderungen, Glücklich ist ... von Anfang an als geflügeltes Wort schon vor dem Erscheinen der Fledermaus zu charakterisieren, ohne dies auch nur mit einem Wort zu begründen und zu belegen, wofür Büchmann 1872 immerhin eine halbe Seite und später sogar noch mehr brauchte. Ebenso unsinnig ist es, kein einziges Wort über den Zusammenhang zu verlieren, in dem Glücklich ist ... in der Fledermaus auftritt, um den Leser statt dessen mit belanglosen Auszählungen Norbert Linkes zu langweilen: „drei verschiedenen Formen bei insgesamt fünfmaligem Auftreten“, von denen „die dritte der Varianten original nur im Textbuch des Verlages Lewy“ zu finden sei.

Doch, die (heute) bekannten Varianten gehen alle auf diese Quelle, das Libretto der "Fledermaus" zurück.

2. (PA entfernt)

«In der Herkunftsanalyse führt Linke den Text darauf zurück, dass dieses <sic!> in Berlin um 1750 bereits bekannt gewesen (in der Form: „Nur glücklich ist, wer das vergisst, was einmal nicht zu ändern ist.“), jedoch ein gedruckter Beleg dafür nicht vorhanden sei, aber der erste schriftliche Nachweis in der Form von „Glücklich ist wer vergisst was nicht mehr zu ändern ist“ (sic) 1774 seitens des (damaligen) Studenten Karl Heinrich Köstlin (damals Altdorf im Elsass) nachweisbar ist.»

Die Verwendung des glücklich ist ... in einer bestimmten Form in Berlin um 1750 wird einfach behauptet, ohne irgendeine Grundlage für diese Behauptung mitzuteilen. Vom angeblich ersten schriftlichen Nachweis in geringfügig anderer Form 1774 seitens des (damaligen) Studenten Karl Heinrich Köstlin heißt es nur tautologisch, dass dieser „nachweisbar“ sei. Worum es sich dabei handelt: Brief, Tagebuch, Stammbuch oder Poesiealbum oder auch Erinnerungen Dritter, verschweigt des Sängers Höflichkeit.

Diese Anmerkung ist nicht nachvollziehbar (von Stil und Duktus mal abgesehen): Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, Originalquellen heranzuziehen, dass ist unzulässige Theoriefindung. Aufgabe der Wikipedia, ist Sekundärquellen zu referenzieren. Bei nunmehr reichlich 15.000 Bearbeitungen deinerseits dürfte das bekannt sein.

3. Ob Glücklich ist … über den mit Oettinger befreundeten Bruder Rudolf Genée (mit f, nicht ph!) eines der beiden Librettisten in die Fledermaus gelangte, wäre allenfalls von Interesse, wenn dafür eine nachvollziehbare Beweisführung präsentiert würde. Das versagt Benutzer:Rote4132 sich jedoch. Raunend führt er die Übertragung in die Partitur dieser österreichischen Operette nach Linkes Untersuchungen auf die Verwendung in einer Erzählung von Eduard Maria Oettinger (Meister Johann Strauss, 1862) zurück, der im sächsischen Dresden lebte und mit dem dort lebenden Rudolph Genée befreundet war. Das genügt als Beleg natürlich auf keinen Fall.

Doch. Es ist nachweisbar. Der Beleg liegt vor - ob du ihn jetzt eingesehen hast, oder nicht, spielt dabei keine Rolle: Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten der Replik. Die wohl schärfste habe ich dir angeboten: Beschaffe diesen Artikel, schreibe an die Redaktion, bestehe auf einer Veröffentlichung - und nach deren Reaktion sehen wir uns hier wieder: Das lehnst du strikt ab. Ich hatte die Redaktion kontaktiert, ob zu dem Linke-Artikel irgendetwas vorläge: Das wurde abschlägig beschieden. Im Gegenteil: Man versicherte mir, dass weder dazu etwas eingegangen sei, auch nicht von der Mitgliedschaft, gleich gar nicht von Externen.
Damit wir uns richtig verstehen: Die Redaktion von "Neues Leben" verfügt über ein Netzwerk sämtlicher aktiver Strauss-Forscher, wie ich auch auf Nachfrage mich informieren konnte, und die alle den Linke-Beleg als "Forschungsstand" akzeptieren, wie mir ebenfalls mitgeteilt wurde. Das schließt ja die Sicht von Vsop nicht aus, besagt aber auch: Die Formulierung von Vsop ist nicht das abschließende Wort.

4. Dasselbe gilt für die abschließende Behauptung, das geflügelte Wort sei insgesamt aus der historischen Ableitung heraus nicht mit Österreich (bzw. Österreich-Ungarn) in Verbindung zu bringen und dort erst mit Verwendung durch die aus Preußen stammenden Richard Genée bzw. Karl Haffner mit der Operette „Die Fledermaus“ bekannt. Auch dies müsste, um es ernst nehmen zu können, erst einmal näher begründet und belegt werden. Immerhin spricht dagegen schon das von mir eingefügte Zitat des Historikers Manfred P. Fleischer, das eine - schon vor zwei Jahren diskutierte - Übereinstimmung von Glücklich ist ... mit dem Wahlspruch Kaiser Friedrichs III. konstatiert.

Es mag so sein, nur liegt der Beleg vor. Auch wenn du ihn ablehnst, du solltest ihn wenigstens vorher lesen: Diese Übereinstimmung ist eben nicht gegeben (FrIII bezieht sich auf Dinge, das Zitat auf Ereignisse - zwei grundverschiedene Sachen, deren historische Verschiebung ggf. offen bleiben muss) - und dann auch so dargestellt werden müsste - geht man konstruktiv an diesen Abschnitt. Meinerseits "Ja", revertieren bringt gar nichts, außer wachsenden Ärger.

5. (PA entfernt) Entstellt habe ich dabei nichts, sondern lediglich Belanglosigkeiten und Behauptungen ohne nachvollziehbare Grundlage entfernt, was auch für die von Rote4132 ganz unzulänglich und unbrauchbar dargestellten Forschungsergebnisse Linkes gilt. Solang das nicht behoben ist, was ich nicht für meine Aufgabe halte, kann eine Bezugnahme auf Linkes Aufsatz nicht in Betracht kommen. Bezeichnend, dass Rote4132 die Beibringung von Belegen, die er sich selbst gern erspart, noch immer für unzulässige Theoriefindung hält, obwohl das heute noch genauso falsch ist wie im März 2017. --Vsop (Diskussion) 00:56, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Doch: Im Moment willst du allein deine eigene Meinung dargestellt wissen. Selbst einer sachlich-kritischen Vereinigung deines und meines Textes verschließt du dich. Mit unangemessener Wortwahl übrigens: Artikeldiskussionsseiten sind Sach- nicht Personendiskussionen.

Ich weiß nicht, was das soll: Der gesamte Abschnitt ist referenziert - Du hast außer PA nichts zu bieten.--Rote4132 (Diskussion) 12:12, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Referenziert durch viermal Linke S. soundso macht die sprachlich unsägliche und wie dargestellt auch sonst in mehrfacher Hinsicht regelwidrige Darstellung von minimalem Informationswert nicht akzeptabel! Die Bedeutung des Zusatzes zu Fn 58: „Linke verweist darauf, dass die Sammlungen von Zitaten nur ein Sekundärnachweis sind und nicht die exakte Quelle angeben“ erschließt sich dem Leser nicht. Liste geflügelter Worte/G#Glücklich ist, wer vergisst… erwähnt Sammlungen von Zitaten mit keinem Wort, weshalb es umso rätselhafter ist, weshalb Rote sie in der Fußnote auch noch mit dem bestimmten Artikel (Wortart) die versieht. (PA entfernt) --Vsop (Diskussion) 13:19, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass Rudolph Genée mit ph geschrieben wird (womit auch klar wird, dass deine Qualität zweifelhaft ist), betreibst du Original Research. Unterlasse das ganz einfach. Und unterlasse es Belege zu entfernen. Du hattest jetzt mehr als zwei Jahre Zeit, den Linke zu widerlegen, ich gehe davon aus, dass du ihn dir noch nicht beschafft hast. Ich revertiere erneut: Belegtes wird nicht entfernt.--Rote4132 (Diskussion) 13:39, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
PA entfernt, siehe WP:D#K, Nr. 10.--193.9.115.115 22:49, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt eine Reihe von Sachgründen aufgeführt und würde mich sehr freuen, wenn Vsop wieder auf die Sachebene zurückkehrt.--Rote4132 (Diskussion) 00:52, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

„Rückkehr auf die Sachebene“

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»In der Herkunftsanalyse führt Linke den Text darauf zurück, dass dieses in Berlin um 1750 bereits bekannt gewesen (in der Form: „Nur glücklich ist, wer das vergisst, was einmal nicht zu ändern ist.“), jedoch ein gedruckter Beleg dafür nicht vorhanden sei, aber der erste schriftliche Nachweis in der Form von „Glücklich ist wer vergisst was nicht mehr zu ändern ist“ (sic) 1774 seitens des (damaligen) Studenten Karl Heinrich Köstlin (damals Altdorf im Elsass) nachweisbar ist.«

der erste schriftliche Nachweis ... 1774? Ist das Ihr Ernst, Rote4132?

  • Der Glückselige: eine moralische Wochenschrift, Halle 1768, S. 27: „Glücklich ist wer vergisst was doch nicht zu ändern ist“
  • Adam Friedrich Kirsch: Abundantissimum Cornucopiae Linguae latinae et germanicae selectum. Regensburg und Wien 1764 S. 805: „Irreparabilium felix oblivio rerum, glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist.“
  • Johann Gottfried Groß: Auszug der neuesten Weltgeschichte 1743, Beilage zu Nr. 51, Erlangen 1743, S. 580: „Glücklich ist, wer vergißt, das was nicht zu ändern ist.“

Im übrigen:

1. Die Auszählungen Norbert Linkes („drei verschiedenen Formen bei insgesamt fünfmaligem Auftreten“, von denen „die dritte der Varianten original nur im Textbuch des Verlages Lewy“ zu finden sei) sind für die Darstellung in einer Online-Enzyklopädie nicht von Interesse. Von Interesse ist jedoch eine Darstellung, dass Glücklich ist ... bereits vor der Fledermaus als Sprichwort oder geflügeltes Wort etabliert war (Wander 1867, Büchmann 1872, Oettinger 1862), auch wenn Rote4132, ohne sich die Mühe einer Begründung zu machen, behauptet: die (heute) bekannten Varianten gehen alle auf diese Quelle, das Libretto der "Fledermaus" zurück.

2. Der Absatz In der Herkunftsanalyse ... lässt es sprachlich und inhaltlich an der gebotenen Klarheit fehlen, wie ein Vergleich mit meiner auf Büchmann und das Stammbuch des Altdorfer Universitätsbuchhändlers gestützten Darstellung deutlich macht. Von unzulässiger Theoriefindung meinerseits kann überhaupt keine Rede sein. Wenn Linke zu seinen Quellen aus dem 18. Jh. nicht mehr mitteilt als Rote4132, dann ist sein Aufsatz für WP als Beleg disqualifiziert. Hat Linke dazu jedoch mehr zu sagen, bleibt rätselhaft, warum Rote4132 daraus ein Geheimnis macht, obwohl das Verbot von TF/OR dass offensichtlich nicht gebietet. Rote4132 vereitelt so von vornherein die Feststellung, ob die von ihm und von mir angeführten Quellen vielleicht dieselben sind. „1774 seitens des (damaligen) Studenten Karl Heinrich Köstlin (damals Altdorf im Elsass)“ ist dem von mir angeführten Eintrag „Glücklich ist wer vergißt was nicht mehr zu ändern ist“ mit dem Datum „Altorf: d 19 Sept 1784“ des „Med et Chir Doct“ And[reas] Roesslein im Stammbuch des Lorenz Schüpfel in der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg jedenfalls zu ähnlich, als dass man an einen Zufall glauben möchte.

3. Immer noch ist es nur von minimalstem Interesse, auf welchem Weg das schon seit langem als Sprichwort oder geflügeltes Wort angesehene Glücklich ist ... Eingang in die Fledermaus gefunden hat. Dass Oettinger es in seinem Johann-Strauß-Roman (Berlin 1862) verwendet hatte und in Dresden mit Rudolph Genée befreundet war, nötigt für sich allein keinesfalls zu dem Schluss, die „Anregung bzw. Idee“ [?], es auch in der Fledermaus zu verwenden, sei Rudolph Genée als Bruder eines der beiden Librettisten Richard Genée zu verdanken. Dass Linke das anscheinend anders sieht, gebietet es nicht, es nur deshalb in WP zu übernehmen.

4. Ebenso wenig muss man der von Rote4132 referierten historischen Ableitung Linkes folgen, Glücklich ist, wer vergisst sei nicht mit Österreich (bzw. Österreich-Ungarn) in Verbindung zu bringen, sondern dort erst mit Verwendung durch die aus Preußen stammenden Richard Genée bzw. Karl Haffner mit der Operette „Die Fledermaus“ bekannt geworden. Immerhin ist das unvereinbar mit den Abschiedsversen aus Jägerndorf, die ein K.K. Gymnasial-Professor aus Troppau in seine 1865 dort erschienene Sammlung Volksthümliches aus Österreichisch-Schlesien aufnahm. --Vsop (Diskussion) 22:45, 20. Jul. 2020 (CEST)--Beantworten

Gut Ding will Weile haben

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Früher und länger hat es Hans Jakob von Grimmelshausen gesagt: "Gut Ding will Weile haben und vortreffliche Sachen werden ohne große Mühe und Arbeit nicht erworben." Kann man das so ergänzen? --PatrickBrauns (Diskussion) 20:20, 20. Sep. 2023 (CEST)Beantworten