Diskussion:Liste von Flötenkonzerten
Neuer Eintrag Adolf Scherbaum (Komponist) - Flötenkonzerte
[Quelltext bearbeiten]Als Nachlassverwalter der rund 2.000 Kompositionen meines Onkels Adolf Scherbaum würde ich gerne auf der Wikipedia-Seite 'Flötenkonzerte' seinen Namen erwähnen, da Adolf Scherbaum 95 Flötenkonzerte komponiert hat, von denen viele mehrmals zur Aufführung kamen (u.a. interpretiert vom Linzer Brucknerorchester unter Dr. Leopold Mayer). Das Konzert für Flöte und Streichorchester SWV 622 (komponiert 1969), wurde z.B. beim 5. Flötenfest der Österreichischen Flötengesellschaft (ÖFG) im Wiener Konzerthaus, in Anwesenheit von Adolf Scherbaum am 28.-29. April 2001 von der Südböhmischen Kammerphilharmonie unter Petr Chromčák, Solist Erwin Klambauer, aufgeführt. CD Nr. 6 des ÖFG. Alle weiteren bekannten Aufführungen sind im Werkeverzeichnis genau dokumentiert sh. Abkürzung "AD" im Gesamtverzeichnis (Excel-Datei) Werkeverzeichnis --Triest12 (Diskussion) 17:53, 12. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo Triest12, Sinn der Seite ist es, einen "Überblick zu wichtigeren konzertanten Werken für Flöte und Orchester" zu vermitteln, nicht jedoch eine Auflistung sämtlicher Flötenkonzerte zu erstellen, die jemals komponiert wurden. Soweit ich sehe, sind bei den 95 Konzerten Scherbaums lediglich bei zweien überhaupt Aufführungen nachweisbar (neben dem o.g. noch Conzertino SWV 881 mit dem Komponisten selbst als Solist; gleiches gilt, zählt man Doppelkonzerte mit, noch für SWV 576). Absolute Qualitätsmaßstäbe gibt es in der Musik freilich kaum, behelfsweise gelten daher folgende Auswahlkriterien: Aufführungstraditionen durch verschiedene Solisten ersichtlich, sowie Vorhandensein von verlagsmäßig gedrucktem Notenmaterial und im allgemeinen Handel erhältlichen Einspielungen. Weiteres Indiz sind Nennungen in gängigen Musiklexika. Ich bitte daher um Verständnis, dass ich diese Ergänzung nicht in der Liste belasse. In dem Zusammenhang möchte ich auch auf Wikipedia:Interessenkonflikt hinweisen. - Nota bene: Dies schmälert nicht meinen Respekt vor dem imposanten kompositorischen Nachlass Scherbaums (seinen eigenen Wikipediaartikel hat er sicher zu Recht bekommen) und dessen mustergültiger Aufbereitung. Sollte es gelingen, einige seiner Konzerte ins aktive Musikleben zu transportieren, bin ich der erste, der die Ergänzung gerne wieder aufnimmt. Beste Grüße -- Density Disk. 19:59, 13. Apr. 2014 (CEST)
Bearbeitungen
[Quelltext bearbeiten]Falls wir auch (ausgewählte) Bearbeitungen aufnehmen wollen (zu diskutieren ...), kämen etwa in Frage:
Giovanni Battista Viotti (1755–1824)
- Violinkonzert Nr. 3 A-dur (1781), bearbeitet als Sinfonia concertante mit zwei Flöten (1788)
- Violinkonzert Nr. 3 A-dur (1781), bearbeitet als Flötenkonzert von François Devienne (1759–1803)
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
- Violinkonzert e-moll (1838–1844), bearbeitet als Flötenkonzert von Wilhelm Popp (1828–1903)
Gabriel Fauré (1845–1924)
- Fantaisie für Flöte und Klavier op. 79 (1898), bearbeitet für Flöte und Orchester von Louis Aubert (1877–1968)
Joaquín Rodrigo (1901–1999)
- Fantasía para un gentilhombre (1954? 1958?, original für Gitarre und Orchester), bearbeitet für Flöte und Orchester (1978?) von James Galway (* 1939)
Aram Khatschaturjan (1903–1978)
- Violinkonzert d-moll (1940), bearbeitet als Flötenkonzert von Jean-Pierre Rampal (1922–2000), „under direction of Khachaturian“, wie es in einem CD-Booklet heißt
Francis Poulenc (1899–1963)
- Flötensonate (1956–1957), bearbeitet als Flötenkonzert (1973) von Lennox Berkeley (1903–1989)
--Martinus KE (Diskussion) 17:00, 5. Sep. 2019 (CEST)
Uferlos ...
[Quelltext bearbeiten]... wäre die Liste, wenn wir alle Flötenkonzerte aufnehmen wollten. Siehe die Diskussion weiter oben. Die folgenden Komponisten und Werke füge ich der Liste deshalb heute nicht hinzu, aber vielleicht denkt ja eine(r) von Euch anders über die Listen-Relevanz:
- Luigi Boccherini (D-dur, G 489), Einar Englund, Charles Gounod (es soll ein Concertino pour flûte et orchestre geben), Michael Haydn (1766), Gordon Jacob, Johann Melchior Molter, Leopold Mozart (G-dur), Ned Rorem (2002), Antonio Rosetti (Es-dur), Ole Schmidt (1984), Johann Wenzel Stamitz (D-dur, gedruckt um 1765), Tōru Takemitsu (Toward the Sea, für Altflöte, Harfe und Streicher, Uraufführung 1981), Giuseppe Tartini (mehrere Konzerte), Johann Baptist Wendling (mehrere Konzerte), Peter von Winter (mindestens zwei Konzerte, beide d-moll, beide 1813).
Und wenn auch noch Serenaden oder Pastoralen mit Soloflöte erfasst werden sollten, würde die Liste noch länger ... --Martinus KE (Diskussion) 18:42, 5. Sep. 2019 (CEST)
- Die Ergänzung der Arrangements finde ich einen guten Vorschlag (würde ich aber in eine Extrarubrik stellen). Und auch die weiteren Konzerte scheinen mir alle ergänzenswert, soweit sie nicht schon in der Liste stehen (Arnold, Griffes). Von einem Umfang, wie ihn die Liste von Sinfonien erreicht hat, wäre man dann ja immer noch weit entfernt. Die Werke des weiter oben diskutierten Komponisten scheinen allerdings auch heute noch nicht ins Repertoire gefunden zu haben. Grüße --Density 21:12, 5. Sep. 2019 (CEST)