Diskussion:Logotherapie und Existenzanalyse

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Georg Hügler in Abschnitt Zusammenführung
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Jung, Logotherapie

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gehört C.G. Jung nicht auch als vierter hierher, id ersten Satz? (nicht signierter Beitrag von 213.7.211.53 (Diskussion) 16:48, 7. Sep. 2005 (CEST))Beantworten

zur Frage: Ob nicht auch Jung genannt werden müßte?

Jung muß nicht genannt werden, da sich Frankl mit dessen Theorie nicht bzw. nur ganz am Rande beschäftigt. Frankl setzt sich mit Freud und Adler zeitlebens kritisch auseinander. Die Bezeichnung "dritte Schule der Wiener Psychiarie" stammt von dem Innsbrucker Psychiater Wilhelm Soucek und hat weitestgehend als Bezeichnung etabliert (nicht signierter Beitrag von 80.130.188.34 (Diskussion) 15:51, 12. Sep. 2005 (CEST))Beantworten

--danke fdAntwort, M. (nicht signierter Beitrag von 89.50.212.11 (Diskussion) 15:35, 6. Feb. 2006 (CET))Beantworten

Zusammenführung

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Ich habe heute die beiden parallelen Artikel aus Existenzanalyse und diesen hier miteinander verschmolzen und überarbeitet, ohne dabei Informationen zu löschen oder neue hinzuzufügen. Allerdings habe ich die Abspaltungsthematik auch als solche beschrieben und mit den Inhalten aus beiden Texten benannt. Der eine Artikel enthielt nur Buchquellen, der andere nur Weblinks. Unter Entfernung der Doppelungen habe ich das natürlich auch zusammengeführt und in die Versionshistorie hier einen Link auf die Versionshistorie mit den Autoren dort gelegt, so dass auch der Lizenz genüge getan wird.

Bitte reißt das jetzt nicht wieder aus Revierpolitischen Gründen auseinadner und versucht euch in den Leser hinein zu versetzten, der noch nichts von alle dem weis und sich erst mal informieren möchte. Für Grabenkämpfe nutzt bitte eure jeweiligen Internet- und Publikationsforen. Die Links dorthin habe ich ja alle erhalten, mit Ausnahme der Verweise auf private Praxen. Das gehört nicht in eine Enzyklopädie.

Lieben Dank, von Bo Kontemplation 05:19, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Existenzanalyse sollte (wieder) ein eigenes Lemma bekommen. Schließlich hat Frankl den Begriff ja nicht "erfunden". --Georg Hügler (Diskussion) 08:39, 4. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Daseinsanalyse

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Existenzphilosophie nach Frankl stützt sich zwar schon immer wieder explizit auf Heidegger. Dennoch würde ich wenn ich "Dasein" höre, eher an Daseinsanalyse (in Wien: Prof. Wucherer, Pöltner Uni wien, siehe www.daseinsanalyse.at) denken. Und den Verweis auf Sartre ohne weitere Ausführung kann ich nicht nachvollziehen. --Justyjusty123 03:01, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Paradoxe INTENTION

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Die Paradoxe INTENTION wird als Different zu Paradoxe INTERVENTION beschrieben führt aber zum selben Artikel. Absicht?? Bitte richtigstellen, Danke. --86.33.13.34 21:56, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Genereller Überarbeitungsbedarf

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Hallo,

ich würde den Artikel zur Logotherapie/Existenzanalyse gerne verbessern und das Vorhaben zunächst hier zur Diskussion stellen. Grundlegend die wichtigsten Ansatzpunkte, die aus meiner Sicht bearbeitet werden müssten:

- Begriffskonfusion und unklare Abgrenzung zwischen Logotherapie und Existenzanalyse (zB Artikel spricht u.a. von Abtrennung von LT und EA, was so nicht haltbar ist)
- Die Passage über die Abspaltung ist nicht vollständig und auch nicht ganz richtig getroffen (Aufspaltung oder Teilung würde die Differenzierung besser beschreiben, auch müssten nochmals die genaueren Gründe für die Trennung dargelegt werden, in der jetzigen Fassung ist dies für den Leser nicht nachvollziehbar)
- Unvollständige Darstellung der nationalen Ausbildungsmöglichkeiten (zB D, CH und A sowie in den anderen Ländern (zB fehlt der ganze GLE-Zweig, aber ggf auch Böschemeyer)
- Mangelhafte Darstellung der staatlichen/wissenschaftlichen/sozialrechtlichen Anerkennungssituation der EA in diversen Ländern (zB fehlt auch die derzeit in Deutschland laufende gemeinsamen Anerkennungsinitiative im Rahmen der AGHPT Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie)
- Unsystematische und nicht sonderlich aktuelle Literaturliste
- Zu wenig maßgebliche Weblinks
- Generell unzureichend angeführte Einzelnachweise

Allgemein müsste es gelingen, dem Leser deutlicher und klarer zu vermitteln, was die Existenzanalyse und Logotherapie überhaupt ist. Teilweise liest sich der Fließtext sehr holprig und lädt nicht unbedingt zum Lesen ein. Dies ist wohl auch der damalig vollzogenen Zusammenführung mehrerer bestehender Artiekl zum Thema geschuldet. Genau diesen Eindruck macht es nämlich, dass hier aus meherer Quellen zusammengestückelt wurde.

Wichtig erscheint mir zudem: Sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Unterrichtungen müssten besser vermittelt werden. Denn die Unterschiedlichkeit beider Subrichtungen ist trotz des gemeinsamen Fundaments und des Bezugs auf den Urvater Viktor E. Frankl nicht trivial, sondern reicht weit ins anthropologische Grundverständnis hinein, welches zu einem gewissen Grad auch nicht miteinander in Einklang zu bringen ist und deutliche Diskrepanzen in der Epistemologie, Methodik, Haltung, Wirkfaktoren usw. mit sich bringt. Diese Unterschiede zeigen sich im Artikel immer wieder auch in den untereindeutig verwendeten Begrifflichkeiten, was es für den Leser kaum möglich macht, sie richtig zu verstehen bzw. zuzuordnen. Dies müsste mE deutlich klarer werden.

Dies für's Erste aus meiner Sicht vorerst als grundlegenden Überblick zur Einordnung.

Mit Bitte um Kommentare und weitere Anregungen herzlich gegrüßt, S.

--Serendipa (Diskussion) 10:38, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hallo. Da es offenbar keine weiteren Kommentare, Stellungnahmen oder Anregungen anderer zu meinem mittlerweile gut 10 Monate alten Überarbeitungsaufruf gibt, werde ich oben ausgeführte inhaltlichen Änderungen in den nächsten Tagen vornehmen. Ich setze zu diesem Zweck den Wartungsbaustein/Überarbeiten. --Serendipa (Diskussion) 20:20, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Kommentar zur überarbeiteten Fassung

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Werte Wikipedia-Gemeinschaft,

wie zuletzt und im Januar dieses Jahres hier angekündigt (siehe nachstehend - nach chronologischer Neusortierung der Disk. vorstehend --ChoG Ansprechbar 09:01, 11. Nov. 2013 (CET)), habe ich nun eine umfassende Überarbeitung und Erweiterung des Eintrags Logotherapie vorgenommen, die ich hier kurz kommentieren möchte.Beantworten

Ziel der Überarbeitung war es, zum einen psychologisch versierte und nachschlagende Fachkundige, zum anderen aber besonders auch potentiell noch uninformierte Leser, die sich das erste Mal mit der Logotherapie und Exsistenzanalyse beschäftigen möchten und idealerweise durch die Lektüre des Eintrags zur weiteren Auseinandersetzung angeregt werden, zu erreichen. Dem Anspruch auf leichte Lesbarkeit und Verständlichkeit stand das komplexe Gedankengerüst der Logotherapie und Existenzanalyse entgegen, welches es dennoch möglichst umfassend und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklungsstränge und Auffassungen im Sinne einer neutralen Objektivität und Ausgewogenheit hinreichend abzubilden galt. Gerade durch die historische Teilung der logotherapeutisch-existenzanalytischen Szene in zwei unabhängige Strömungen, lag eine wesentliche Herausforderung im Verfassen des Artikels darin, zwar das ursprünglich gemeinsame Fundament beider Hauptrichtungen herauszustreichen, dann aber im Aufzeigen der Unterschiede so zwischen ihnen zu differenzieren, dass dies beiden Richtungen entspricht und dem Leser verdeutlicht wird. Im Mittelpunkt der Bearbeitung stand, beide Varianten als etablierte Vertreter der Logotherapie und Existenzanalyse herauszustellen. Dem Leser sollte es auf diese Weise (auch mit Hilfe der weiterverweisenden Links und Literatur) möglich sein, sich der Unterschiede bewusst zu werden und sich selbst ein umfassendes Bild von beiden Ausprägungen zu machen. In der ursprünglichen Fassung war dies so nicht möglich.

Hinsichtlich der konkreten Bearbeitungsschritte wurde der Text dem gesteckten Ziel gemäß deutlich erweitert und in einen kohärenten Fluss gebracht. Alle maßgeblichen und gesicherten Informationen des alten Texts wurden in der neuen Fassung berücksichtigt. Offensichtliche Brüche und Unausgewogenheiten wurden geglättet. Die unsystematische ursprüngliche Literaturliste sowie ungeeignete Weblinks wurde systematisiert und auf Hauptwerke beschränkt, die in engem Bezug zur Darstellung des logotherapeutisch-existenzanalytischen Gedankengerüsts stehen (d.h. Verzicht auf vertiefende Sonder-, Teilausschnitte oder spezielle Anwendungsfelder - zB auch auf bestimmte theologische Aspekte der LTEA, die in einem enzyklopädischen Überblicksartikel zur LTEA keinen Platz haben können, Beschränkung auf zentrale Werke von Frankl und der jeweiligen beiden Hauptströmungen, keine umfassenden Werklisten einzelner Autoren, Entfernung von Verweisen, die sich nur auf die Person Viktor Frankl beziehen, nicht aber unmittelbar die Logotherapie und Existenzanalyse im Fokus haben - sie sind direkt im Eintrag zu Viktor Frankl besser aufgehoben. Das gleiche gilt für den personenbezogenen Film "Viktor and I" sowie für die Werke von Uwe Böschemeyer, die auf den jeweiligen Seiten stehen sollten). Die bereits bestehenden Unterkategorien wurden im Wesentlichen beibehalten, dort wo es erforderlich erschien, wurden sie abgeändert, erweitert, zusammengefasst oder ergänzt.

Im Hinblick auf die vorliegende Überarbeitung wird (wie bereits auch bei der ursprünglichen Fassung) nochmals deutlich, dass das gegenwärtige Lemma beschränkt auf die Bezeichnung "Logotherapie" zu kurz greift und es den Artikel inhaltlich nicht hinreichend abdeckt (siehe auch hier). So erscheint angesichts der untrennbaren Verzahnung von Logotherapie und Existenzanalyse konsequenterweise eine Umbennennung des Lemmas in "Logotherapie und Existenzanalyse" angebracht.

Es bleibt zu hoffen, dass in der vorliegenden überarbeiteten Fassung vieles von diesem Vorhaben gelungen ist und der Qualitätssprung auch für andere Leser deutlich nachvollziehbar ist und begrüßt wird. Um konstruktive Kommentare sei gebeten.

-- Serendipa (Diskussion) 10:26, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hier noch einmal die gleiche Frage wie auf Wikipedia:WikiProjekt Psychologie: Werden die beiden Begriffe Logotherapie und Existenzanalyse auch in einschlägigen gedruckten Lexika gemeinsam abgehandelt oder ist es dort üblich, zu jedem Begriff einen eigenen Artikel zu haben? --ChoG Ansprechbar 09:28, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hallo, hab mal etwas bei anderen Lexika und Nachschlagewerken recherchiert (gedruckt und online, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und besondere Gründlichkeit) - die Sache erweist sich als unklar, denn es gibt letztlich alle Varianten (siehe Überblick unten). So gibt es aber doch einige Medien, in denen beide Begriffe separat geführt werden. Dennoch zeigt sich bei genauerer Lektüre, dass diese oftmals der Komplexität der Materie nicht gerecht werden. So spricht etwa der Duden bei der Logotherapie von psychotherapeutischer Behandlung, bei Existenzanalyse von psychoanalytischer(!) Methode (never ever). Auch der renommierte Dorsch ist diffus in der Unterscheidung beider Begriffe. So rechnet er die Logotherapie den tiefenpsychologischen Therapieansätzen zu, während er die Existenzanalyse als die in tiefenpsychologischer Ausrichtung entwickelte Durchforschung der den Lebenslauf bestimmenden Daten und Zusammenhänge aus der Perspektive des Sinnes und Wertes für den Patienten definiert (naja). Frankls Logotherapie ist doch gerade eben nicht Tiefenpsychologie (siehe seine Psychologismuskritik). Es ist nicht klar, wie der Autor zu diesen Definitionen und Differenzierungen kommt, er gibt keinerlei Quellen an. Auf diese Weise ist es natürlich relativ einfach, zwei getrennte Einträge zu formulieren, welche aber leider am Faktischen und dem gängigen Verständnis vorbeigehen. Stumm/Pritz und WO wirken hingegen umfassend und könnten sich durchaus als Blaupause für eine mögliche getrennte Behandlung beider Lemmata eignen, wenngleich sie den Autoren nach hinsichtlich der Strömung wohl auch tendenziell einer der beiden Hauptrichtungen zuzurechnen sind und diesbezüglich die überlappende Bedeutung und mehrdeutige Begriffsbelegung von Logotherapie und Existenzanalyse nicht im selben Ausmaß berücksichtigen (dort zB die einschränkende Formulierung "Existenzanalyse /kann/ definiert werden als [...]"), wie dies im Wikipedia-Eintrag der Fall ist. Grundproblem bei der getrennten Behandlung beider Lemmata wäre vermutlich (will man die Varianten und Zusammenhänge nicht unbotmäßig verkürzen) wieder die Rückkehr jener starken inhaltlichen Redundanzen, die bereits vor Jahren dazu führen, dass beide separaten Begriffe (damals eher unglücklich) unter dem Lemma Logotherapie zusammengepackt wurden (siehe Versionsgeschichte). Alles in allem erscheint mir persönlich die Lösung wie sie jetzt ist - wenngleich nicht optimal im Sinne der enzyklopädischen Systematik - doch als die vorerst bessere Variante. Man kann und soll aber auf alle Fälle darüber nachdenken, wie die Inhalte in separaten Begriffen so zu gestalten wären, dass einerseits die Redundanz gering ausfällt, andererseits die enge Verzahnung und zugleich Mehrfachbelegung beider Begriffe im Verständnis beider Hauptrichtungen gleichmäßig berücksichtigt wird und dies alles letzten Endes auch für den Leser und Laien halbwegs verständlich erfassbar bleibt. Diese Aufgabe scheint mit durchaus komplex.

Überblick einer groben Sichtung gängiger Lexika und sonstiger Nachschlagewerke (gedruckt und online):
Ein gemeinsamer Eintrag (Eintrag Logotherapie und Existenzanalyse oder Existenzanalyse und Logotherapie)
-Stumm, Psychotherapie. Schulen und Methoden, Falter
-Kriz, Grundkonzepte der Psychotherapie, Beltz
-Lexikon Humanistische Psychotherapie (online) der AGHPT
Ein vereinzelter oder verweisender Eintrag (entweder nur Eintrag Logotherapie, aber kein Eintrag Existenzanalyse oder eigener Eintrag Logotherapie und eigener Eintrag Existenzanalyse, dieser aber nur mit Verweis "siehe Logotherapie")
-Fröhlich, Wörterbuch Psychologie, dtv
-Stangl, Lexikon für Psychologie und Pädagogik, online
-Langenscheidt Wörterbuch, online
-Der Brockhaus Enzyklopädie, Dreizehnter Band
-Schönpflug, Geschichte und Systematik der Psychologie, Beltz
-Amberger/Roll, Psychiatriepflege und Psychotherapie, Thieme
-Encyclopaedic Handbook of Medical Psychology
-Encyclopedia of Psychology
Zwei separate Einträge (sowohl Logotherapie als auch Existenzanalyse)
-Duden Fremdwörterbuch, online
-Stumm/Pritz, Wörterbuch der Psychotherapie, Springer
-Dorsch Lexikon der Psychologie, Huber
-Peters, Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie, Urban Fischer
-Lexikon der Psychologie, Spektrum der Wissenschaft, wissenschaft-online (WO)
-Pschyrembel Psychiatrie, Klinische Psychologie, Psychotherapie
-Der Brockhaus Psychologie
Gar kein Eintrag (weder zu Logotherapie noch zu Existenzanalyse)
-Encyclopædia Britannica, online
-Meyers Universallexikon
-Reclam Lexikon der Psychologie
--85.179.64.101 00:13, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 13.9. bis 23.9.2014 nicht erfolgreich

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Logotherapie (von griech. lógos „Sinn, Gehalt“ und therapeúein „pflegen, sorgen“) und Existenzanalyse (von lat. exsistere „hervor-, heraus- oder gegenübertreten, vorhanden sein“ und griech. analysis „Zerlegung“ im Sinne von Untersuchung) bezeichnen als eng miteinander verwobene Begriffe eine anthropologische Theorie und psychologische Behandlungsform, deren Entstehung auf den österreichischen Neurologen, Psychiater und Holocaust-Überlebenden Viktor E. Frankl (1905–1997) zurückgeht.

Als maßgeblicher Autor und ermutigt durch etliche positive Rückmeldungen von Lesern möchte ich diesen Eintrag hier als Kandidaten für lesenswerte Artikel nominieren. Mit bestem Dank für eine anregende Diskussion. --Serendipa (Diskussion) 13:05, 13. Sep. 2014 (CEST).Beantworten

Lesenswert (Der Artikel liest sich gut und macht neugierig; weiteres Plus: neutraler Stil, fachlich fundiert, ausgewogen) --Existence (Diskussion) 16:12, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Abwartend Kann das sein, dass für den Artikel nur Primärliteratur verwendet wurde? -- Andreas Werle (Diskussion) 17:36, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Herr Werle, ich frage nach, worauf sich Ihre Frage ob "nur" Primärliteratur verwendet wurde, bezieht. Mir war wichtig, sowohl bei den Einzelnachweisen als auch in der Literatursektion eine breite Quellenbasis heranzuziehen, die dem aktuellen Stand entspricht und beiden Strömungsrichtungen gerecht wird. Tatsächlich aber konzentrieren sich maßgebliche deutschsprachige Grundlagenwerke auf diesem Gebiet neben Frankl selbst auf nur wenige Autoren (insbesondere auf die bisherigen Protagonisten der beiden Hauptströmungen Längle und Lukas, die rege publizier(t)en). Geht meine Antwort denn in Richtung Ihrer Frage? --Serendipa (Diskussion) 22:37, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Lesenswert Anspruchsvoll aber interessant und definitiv lesenswert. --80.187.97.185 00:20, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gibt es denn auch noch weitere Kommentare zum Artikel und Stimmabgaben von anderen? Es ist so unerwartet ruhig hier ... --Serendipa (Diskussion) 10:25, 18. Sep. 2014 (CEST

Lesenswert Der Artikel bietet eine sehr gute Einführung in die Existenzanalyse und Logotherapie, stellt ausgewogen die beiden Schulen nebeneinander und macht neugierig, sich weiter damit zu befassen - aus meiner Sicht absolut lesenswert! (nicht signierter Beitrag von Sabkar13 (Diskussion | Beiträge) 08:24, 19. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Achtung Abtimmungsaccount, einziger Beitrag Votum hier! MfG--Krib (Diskussion) 12:20, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Krib hat recht, dies war mein erster Beitrag, ich habe mich gerade erst entschieden, mich bei Wikipedia aktiv einzubringen (was aber nicht heißen kann, dass meine Stimme weniger wert ist, oder?). Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir die Diskussion hier zu denken gibt, ob das eine gute Entscheidung ist. Da hat Serendipa offensichtlich sehr viel Zeit in einen Artikel gesteckt und hierfür auch gute Rückmeldungen bekommen, so dass er/sie ihn hier zur Abstimmung stellt. Dann ist doch das mindeste, was man erwarten kann, eine faire und sachliche Diskussion. Bewertungen wie "völlig unzureichend", "liest sich wie Werbung" oder "Aua" machen mich erstmal wirklich fassungslos. Wikipedia ist doch ein Projekt, wo gemeinsam ein gutes und lesenswertes Lexikon geschaffen werden soll, warum ist es da so schwer, respektvoll miteinander umzugehen? Ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion beginnen, aber unkommentiert lassen kann ich das auch nicht. (nicht signierter Beitrag von Sabkar13 (Diskussion | Beiträge) 18:44, 20. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Zuvor hat mich "fassungslos" gemacht, wie jemand wie Du, der angibt, dass er sich gerade erst entschieden hat, sich bei Wikipedia aktiv einzubringen, bereits meint, soviel Kenntnis über die Lesenswert-Kriterien zu besitzen, dass er behaupten kann, dass der Artikel aus meiner Sicht absolut lesenswert! ist. Das finde ich anmaßend. Ansonsten musste bei so viel Lobhudelei der 3 Lesenswert-Stimmen erst einmal klar gemacht werden, dass es so nicht geht. - Und nun können wir sachlich über den Artikel sprechen. --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 19:08, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung.

  • Alle Referenzierungen mit Literatur sind ohne Seitenangabe! Siehe Hilfe:Einzelnachweise: Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle.
  • Literaturliste scheint mir zu lang, bitte WP:Lit beachten: Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.

MfG--Krib (Diskussion) 12:29, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die jüngsten Rückmeldungen. Die Themen gestraffte Literaturliste und Seitenangaben bei Einzelnachweisen sind berechtigt, ich greife sie auf und arbeite nach. Den Schwarzen Blumentopf würde ich gerne um nähere Begründung seiner Argumente bitten. Vor allem der Vorwurf der Werbung und mangelnden Neutralität erscheint mir unbegründet. Woran wäre dies festzumachen? --Serendipa (Diskussion) 13:38, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Aus der frühen Schülergeneration Viktor Frankls, die bereits seit den 1970er-Jahren ein umfassendes Interesse und Engagement für dessen Lehren zeigte und in der Folge engen Kontakt zu Frankl unterhielt, gingen mit Elisabeth Lukas und Alfried Längle zwei zentrale Persönlichkeiten hervor, welche die Verbreitung und weitere Entwicklung der Logotherapie und Existenzanalyse maßgeblich vorantrieben und beeinflussten. Die Literaturliste besteht fast ausschließlich aus Werken von Frankl, Lukas und Längle, also aus Primärliteratur, einseitiger geht es kaum. Kritische Stimmen zu Logotherapie und Existenzanalyse fehlen komplett, das heißt, hier werden nur diese beiden Richtungen referiert, und nur von deren Standpunkt her argumentiert. Das ist nicht neutral sondern einseitig. --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 13:58, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen. Tatsächlich ist die Szene sehr konzentriert und recht homogen auf diese beiden Stränge verteilt. Das zeigt sich auch an der Publikation von Grundlagentexten zur Logotherapie und Existenzanalyse, die im Wesentlichen von den genannten Protagonisten diese Stränge stammen. Ich werde dies nochmals überprüfen, kann aber auch keine Sekundärliteratur anführen, wo keine existiert. Dabei geht es ja letztlich nicht darum, irgendwelche anwendungs- oder teilaspektbezogene Texte von Dritten zu zitieren (solche kommen ja in den Einzelnachweisen vor), sondern um zum Lemma passende maßgebliche Grundlagenwerke. Und da fallen mir trotz gutem Überblick über die vorhandene Literatur außer die bereits angeführten Kurz/Sedlak und Riedel et al. (die aber genaugenommen auch schon nachgelagert sind) keine weiteren ein. Aber ich recherchiere sicherheitshalber nochmal. Man darf beim dem Ganzen auch nicht vergessen, dass es sich um eine relativ kleine Schule handelt, wo nicht so viele Beteiigte, Varianten und Untervarianten sowie divergierende Meinungen und Kontroversen involviert sind, wie etwa bei den großen, der Psychoanalyse oder Verhaltenstherapie. Aber ich werde überlegen, wo die Kritik berechtigt ist und sich mögliche Einseitigkeiten beheben lassen. --Serendipa (Diskussion) 14:37, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Man darf beim dem Ganzen auch nicht vergessen, dass es sich um eine relativ kleine Schule handelt, wo nicht so viele Beteiigte, Varianten und Untervarianten sowie divergierende Meinungen und Kontroversen involviert sind, wie etwa bei den großen, der Psychoanalyse oder Verhaltenstherapie. - Diese Aussage verwundert mich jetzt ein wenig, denn in der Einleitung wird durch die Formulierung Neben der Psychoanalyse Sigmund Freuds und der Individualpsychologie Alfred Adlers wird die Logotherapie und Existenzanalyse vielfach auch als die „Dritte Wiener Schule der Psychotherapie“ bezeichnet.[1] beim unbedarften Leser der Eindruck erweckt, wir hätten es bei der dritten Wiener Schule mit einer ähnlich großen und bedeutsamen Richtung zu tun. Des Weiteren finde ich nicht gut, dass die Analytische Psychologie C.G.Jungs mit keinem Wort erwähnt wird. Dass der Ausdruck "Dritte Schule der Wiener Psychiatrie", von Wilhelm Soucek geprägt, verwendet wird, ist in Ordnung. Aber von einem neutralen Standpunkt erwarte ich, dass die Logotherapie auch in einen Kontext zu C.G. Jung gestellt wird und nicht so getan wird, als hätte es diese Richtung nie gegeben. Dies als ein Beispiel, dass nur aus der Sicht Frankls argumentiert wird, und nicht von einem übergeordneten Standpunkt aus. Ob Frankl sich mit C.G. Jung beschäftigt hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Die Logotherapie sollte im Artikel in den gesamten historischen Kontext eingebettet werden und da gehört die Analytische Psychologie dazu. --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 16:07, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, es ist schon gut, das zu diskutieren. Die sogenannte Dritte Wiener Schule besagt, dass es sich um etwas fundamental Verschiedenes zu den beiden damals etablierten prominenten Richtungen Freuds und Adlers handelt, nämlich um eine Richtung, die der Tiefenpsychlogie eine eigenständige, spezifisch humane, geistige Dimension entgegenhält. An dieser Stelle ist weniger wichtig, ob es sich bei den drei Schulen um ähnlich große und bedeutsame Richtungen im Sinne der Anhängerschaft handelt, sondern um ein Gegenüberstellen von der Anthropologie her. So hat sich dieser Ausdruck Soucecks verselbständigt, etabliert und ist geläufig. Ob der damals tatsächlich so klug gewählt war, sei dahingestellt. Bzgl. des Verhältnisses der Logotherapie zur analytischen Psychologie Jungs: Grundsätzlich gibt es wenig explizite Berühungspunkte zwischen beiden Schulen. Die Einbettung und Entstehungsgeschichte kommt im Artikel zudem schon vor, nämlich dass Frankl ausgehend von seiner (und der existenzphilosophischen/phänomenoloigschen) Psychologismuskritik an der Tiefenpsychologie (zu der ja auch die Analytische Psychologie Jungs zählt) für eine Korrektur ihres als reduktionistisch aufgefassten Menschenbilds und ihrer psychotherapeutischen Methoden plädierte und gegen den psychologischen Determinismus der Tiefenpsychologie seine Logotherapie und Existenzanalyse entwarf. Die Analytische Psychologie wird dabei zwar nicht explizit erwähnt (das wäre in der Tat überlegenswert, aber mE nicht zwingend nötig), als tiefenpsychologische Richtung richtet sich die Logotherapie aber auch gegen die fatalistischen (fatum = Schicksal, Determiniertheit) Züge ins Jungs Konzepten, insbesondere des kollektiven Unbewussten und der Archetypen. Frankl lehnte stets (sei es bei Freud, Adler oder Jung) die Reduzierung des Menschen auf bloße psychologische Triebe und Festschreibungen ab. Daher die freie geistige Dimension, die erst den Menschen zum Menschen macht. So sieht Frankl auch das Religiöse nicht wie Jung im Es als archetypisches Phänomen angesiedelt, sondern im unbewußt existenziell Geistigen der einzelnen Person verwurzelt. Das ist ein ganz anderer Zugang. Mein Fazit dazu: Ich könnte mir vorstellen, dass ich im Artikel eine kleine Passage zu Jung ergänze, weil (wie Sie richtig sagen), es eine prominente (wenngleich ebenfalls relativ kleine) Richtung ist und diese erwähnt werden sollte. Nicht aber scheint mir (auch im Sinne der Lesbarkeit) sinvoll, im Artikel ausführlich auf das Verhältnis einzugehen. Ich meine, als interessierter Leser, der sich über Logotherapie und Existenzanalyse informieren möchte, muss man an dieser Stelle nicht mehr zur historischen Entstehungsgeschichte wissen. Kann man natürlich auch anders sehen. Da es aber mittlerweile tief um Inhalte geht (was ich sehr begrüße), ist die Frage, ob diese Kandidatenseite für weitere solcher Ausführungen der richtige Ort dafür ist. Andererseits muss ich zu hier vorgebrachten Einwänden (und Vorwürfen) Stellung beziehen. Da der Inhalt dieser Seiten nach Abstimmungsende ohnehin auf die Diskussionsseite des Artikels verschoben wird, ist er dort dann wieder gut aufgehoben und zuordenbar. --Serendipa (Diskussion) 18:30, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da es aber mittlerweile tief um Inhalte geht (was ich sehr begrüße), ist die Frage, ob diese Kandidatenseite für weitere solcher Ausführungen der richtige Ort dafür ist. Die Frage habe ich mir auch gestellt und würde sie dahingehend beantworten, dass der Artikel erst einmal in ein Review gehen sollte, bevor er hier zur Kandidatur gestellt wird, damit etliche Passagen geklärt und überarbeitet werden können wie zum Beispiel folgende: Im Rahmen der Wirksamkeitsmessung stehen gut 15 differenzierte Testinstrumente mit unterschiedlichem Schwerpunkt zur Verfügung. Aktuell liegen mehr als 600 empirische und klinische Studien zum originär logotherapeutischen Ansatz vor.[20] - Was soll ich mir unter "Testinstrumente mit unterschiedlichem Schwerpunkt" vorstellen? Was nützt es mir zu erfahren, dass aktuell mehr als 600 empirische und klinische Studien zum originär logotherapeutischen Ansatz vorliegen, ohne dass über den Ausgang der Studien berichtet wird? Es gibt etliche Sätze, die geschliffen formuliert aber inhaltsleer sind. --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 20:48, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
PS: Um zu illustrieren, wie z.B. ein Bezug zwischen Jung und Frankl hergestellt werden kann, siehe meinen Zufallsfund im Netz, und zwar den "Nurmela Aufsatz Frankl-Jung (PDF)" (ohne dass ich damit sagen will, dass gerade dieser Text für den Artikel verwendet werden sollte, es soll nur ein Beispiel sein, dass man Jung hier nicht außen vor lassen muss). --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 21:49, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wurde bereits aufgegriffen, ist im Werden. --Serendipa (Diskussion) 18:30, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Solange das nicht geändert ist, klar keine Auszeichnung. Falls Literatur und Einzelnachweise akzeptabel werden, wird der neutrale Standpunkt interessant. --mfb (Diskussion) 01:08, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Lesenswert-Kandidatur des Artikels in dieser Version war mit 3xL und 5xkA nicht erfolgreich. --Jbergner (Diskussion) 06:21, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wo ist Existenztherapie? en:Existential therapy

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--WikiBenutzer (Diskussion) 10:13, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Methode

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Als Methode der Logotherapie wird beschrieben: Paradoxe Intention und Sokratischer Dialog. Kann bitte jemand, solange es keine Artikel zu Dereflexion und Einstellungsmodulation gibt, diese Mehoden wenigstens hier erläutern? Bitte jeweils mit Beispielen. Danke, --Markus (Diskussion) 10:51, 30. Jul. 2018 (CEST)Beantworten