Diskussion:Lufthansa-Flug 540

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 13 Stunden von 178.115.67.102 in Abschnitt Unzulässige Quelle in den neuesten Änderungen
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Lufthansa-Flug 540“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Klappenkopplung

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

"Als Folge dieses Unfalls hat Boeing nun eine Warnung für das Ausfahren der Krügerklappen mit dem Schubregler gekoppelt."

Ich kenne nur die 747-400, aber meines Wissens wurde das gesamte System dahingehend geändert, so das die Hochauftriebsklappen nur zusammen mit den Slats bedient werden können. Meines Wissens wurden sie bei älteren Modellen und insbesondere vor diesem Vorfall getrennt bedient. Zudem hängen bei nun an den gleichen Systemen. Die Kopplung der Slats an den Schub hat andere Gründe: Bei der Aktivierung der Schubumkehr nach dem Aufsetzen werden die Slats eingefahren und bei zurückziehen auf Idle wieder ausgefahren. Nach Aussage eines Kollgen war das Wiederausfahren nach der Verwendung der Schubumkehr früher nicht der Fall. Wurde - aus welchem Grund auch immer - bei der 747-100 vor dem Start die Schubumkehr aktiviert, fuhren die Slats ein und nicht wieder auf. Einer unaufmerksamen Crew hätte das entgehen können.

Änderung

[Quelltext bearbeiten]

Ich hab das mit den Klappen mal umformuliert und ergänzt. Ist das richtig? --Kuhlmac (Diskussion) 10:45, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

In der "Die Welt" gibt es einen Bericht, dass man bei Lufthansa über Probleme Bescheid wusste:
Zitat: "Dokumente, die heute unter anderem im Bundesarchiv in Koblenz lagern, werfen aber neue Fragen auf. Sie zeigen zum Beispiel: British Airways hat bereits im Juni 1974 einen :Sicherheitsexperten der Lufthansa bei einer Besprechung in London davor gewarnt, dass bei Jumbojets die sogenannten Nasenklappen an den Flügelkanten gefährliche Probleme auslösen könnten. Nicht :ausgefahrene Nasenklappen haben fünf Monate später den Absturz der "Hessen" verursacht."
Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article134628673/Neue-Fakten-zu-Lufthansa-Crash-1974-aufgetaucht.html (nicht signierter Beitrag von 185.44.151.129 (Diskussion) 13:14, 23. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Verlust der Beschleunigung

[Quelltext bearbeiten]

Warum geht die Beschleunigung verloren, wenn die Krüger- Klappen nicht ausgefahren sind?--134.28.124.153 10:04, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das sind nicht die KK selbst, sondern deren Wirkungsweise. Sie erhöhen - wenn sie ausgefahren sind - zusammen mit den Hochauftriebsklappen den Auftrieb. Damit ist für die gleiche Auftriebsleistung eine geringere Geschwindigkeit und eine kleinerer Anstellwinkel erforderlich. Mann kann auch ohne KK starten - dann wäre aber eine erheblich höhere Startrollgeschwindigkeit notwendig. Hebt die Maschine ab ohne die ausgefahrenen Klappen bei einer Geschwindigkeit für einen Start mit Klappen, dann kann die Mschine nur mit erheblich höherem Anstellwinkel starten. Sie kommt hoch, aber der hohe Anstellwinkel führt zu einem extremen Anstieg des Luftwiderstandes - die Triebwerke sind nicht mehr in der Lage die Maschine weiter zu beschleunigen. Dies wäre aber notwendig um den Anstellwinkel reduzieren zu können. Nicht oder falsch gesetzte Klappen sowie eine falsche Trimmung der Maschine zum Start sind die beiden Kardinalfehler, die man beim Start machen kann. Pasqual Fehn (Diskussion) 15:57, 12. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Passagierfreies Unterdeck?

[Quelltext bearbeiten]

"Das Oberdeck mit dem Cockpit der 747 sackte beim Aufschlag auf das Unterdeck durch, verletzte dort aber niemanden, da im Oberdeck nur die Bordbar untergebracht war und sich während der Startphase dort niemand aufhalten durfte. " Verstehe ich nicht. Wenn einem das Dach auf den Kopf fällt, ist es unerheblich, ob jemand auf dem Dach sitzt. War denn niemand im Unterdeck? 217.229.83.89 06:35, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

So ändere ich den Satz mal im Artikel:
„Das Oberdeck mit dem Cockpit der 747 sackte beim Aufschlag auf das Unterdeck durch, verletzte dort aber niemanden, da im Unterdeck nur die Bordbar untergebracht war [...]“
Weiter umformuliert, oder in zwei Sätze aufgeteilt, könnte es verständlicher/sprachlich eleganter werden. --84.134.22.198 16:19, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Z.B.: „Das Oberdeck mit dem Cockpit der 747 sackte beim Aufschlag auf die Bordbar im Unterdeck durch, verletzte dort aber niemanden, da sich während der Startphase dort niemand aufhalten durfte.“ --84.134.22.198 16:25, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Tür 3 und 4?

[Quelltext bearbeiten]

"Der hintere Teil des Flugzeugs brach vor der Flügelwurzel, etwa zwischen Tür 3 und 4, infolge des Aufschlags mit hohem Winkel ab." - Wieso Tür 3 und 4? Wie werden diese gezählt? Von hinten? Abgebrochen ist es ja vor dem Flügel. --StYxXx 07:16, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Türen werden von vorne gezählt, beim Jumbo also von 1 (vorne) bis 5 (= Heck). Im übrigen ist das Flugzeug ein ganzes Stück hinter dem Flügel auseinander gebrochen, fast schon bei Tür 4. --Uli Elch (Diskussion) 16:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Unzulässige Quelle in den neuesten Änderungen

[Quelltext bearbeiten]

In den neuesten, sehr umfangreichen Änderungen und Löschungen durch eine anonyme IP wird als "Beleg" ständig auf "Patrick Huber: Lufthansa 540: Der erste Jumbo-Absturz. Epubli, Berlin" verwiesen. Im BK wurde durch die IP dazu geschrieben: "Zahlreiche Präzisierungen von Zahlen, Daten, Fakten sowie dem Ablauf des Unglücks vorgenommen anhand des Buches "Lufthansa Flug 540: Der erste Jumbo-Absturz" des österreichischen Luftfahrtexperten Patrick Huber".

Die Firma epubli hat laut Eigenangaben folgendes Arbeitsfeld: "Eigenes Buch veröffentlichen — Kostenlos Bücher & eBooks veröffentlichen und bei allen Händlern vertreten sein. Mit epubli zum eigenen Buch: Heute noch PDF hochladen und gratis veröffentlichen. Kostenlose ISBN. Keine Mindestauflage. Kreative Freiheit."

Der österreichische "Luftfahrtexperte" Patrick Huber nennt sich selbst auf seiner Webseite "der rasende Reporter", was nicht gerade ein zwingendes Seriositätsmerkmal ist. epubli hat ihm die "Kreative Freiheit" gewährt, die er anscheinend bei keinem echten Verlag erhielt und daher dieses Werk nirgendwo veröffentlichen konnte.

Da dieser "Luftfahrtexperte" wiederholt den falschen Begriff "Bordingenieur" (bei DLH niemals vorhanden) statt "Flugingenieur" verwendet, ist auch seine Qualifikation sehr fragwürdig.

Siehe dazu WP:BLG: "Im Selbstverlag erschienene Publikationen (ausgenommen Dissertationen oder Habilitationsschriften), beispielsweise Books on Demand (BoD), VDM o. Ä., sind im Allgemeinen keine geeigneten Quellen."

Da diese IP-Änderungen demnach keine geeignete Quelle sind, sind wohl alle dadurch "belegten" Änderungen zurückzusetzen. --Uli Elch (Diskussion) 11:51, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ähnliches machte Patrick Huber bereits bei anderen Wikipedia-Artikeln, etwa South African Airways Flug 295 oder Flugtagunglück von Ramstein. Stets sind es Änderungen, die Bücher bewerben, die er gerade verfasst hat. Aus meiner Sicht handelt es sich hier vor allem um Missbrauch der Wikipedia zum Zwecke der Selbstvermarktung. --192.164.201.34 12:12, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Sieht danach aus. Und wenn das Buch als Beleg nichts taugt und Uli als Luftfahrt-Bearbeiter auch die Qualifikation des Verfassers anzweifelt: alles wieder raus, was mit dem buch belegt werden sollte.--217.70.160.66 12:18, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also ob Bordingenieur oder FLugingenieur ist doch
Völlig egal. Ich kenne zwar das lufthansa 540
Buch nicht habe aber zwei andere Bücher des Autors und finde sie sehr gut und fachlich gut recherchiert auf Amazon habem die meisten
Seiner Bücher ebenfalls gute Bewertungen.
Aus meinet Sicht hat hier irgendjemand
Wohl aufgrund persönlicher animositäten ein
Problem mit dem Autor und es geht wohl gar nicht ums fachliche. --2001:4BC9:A45:2F42:2:2:D48A:F868 12:53, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar sind hier einige Administratoren unterwegs, die kein Interesse an inhaltlich richtigen Wikipedia Artikeln haben. Ich habe STUNDEN investiert, ich habe Zeitungsberichte gelesen, den offiziellen Unfallbericht und das Buch von Patrick Huber (der im Übrigen ein umfangreiches Quellenverzeichnis angibt und bei uns in Österreich neben Kurt Hofmann wohl als der am meisten von Medien zitierte Luftfahrtexperte gilt) und basierend auf diesen Quellen mehrfach Präzisierungen im Artikel zu Lufthansa 540 vorgenommen und nachweisliche Fehler korrigiert. Es ist, man gestatte mir angesichts des Arbeitsaufwandes, der von irgendwelchen ahnungslosen Moderatoren wie "Uli Elch" per Mausklick "gekillt" wurden, Schwachsinn, dass sich die gesamte Cockpitcrew durch Abseilen rettete. Wer wissen will, wie es wirklich war, kann man schlicht und ergreifend im offiziellen Unfallbericht nachlesen. Dafür braucht es nicht mal das Buch, das hier zwar schlechtgeredet wird, das Uli Elch, anders als ich, aber vermutlich nicht mal gelesen hat. Genau mit SOLCHEN Aktionen festigt sich der Ruf der deutschsprachigen Wikipedia als "wandelnde Fehlerquelle" und man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Leute das INteresse verlieren, an Artikeln mitzuarbeiten. Man macht sich die Mühe, KORREKTE Informationen zu liefern und irgendein Ahnungsloser setzt alle Änderungen per Mausklick zurück. --91.141.32.117 08:37, 25. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also ich habe das Buch gestern ausgelesen und der Verfasser führt am Ende ein Quellverzeichnis an. Das Buch über den Lufthansa 540 Absturz von Herrn Huber wirkt auf mich sehr fundiert, enthält viele technische Details, die ich so noch nirgendwo sonst gelesen habe. Das kann man sich nicht alles aus den Fingern saugen, das geht nur mit einer Recherche, in die wirklich viel Arbeit investiert wird. Zu den Quellen, die der Autor anführt, zählen beispielsweise der offizielle Unfallbericht sowie Interviews mit Zeugen. Außerdem sind als "fachliche Berater" zwei ehemalige Flugingenieure und ein ehemaliger Boeing 747 Pilot namentlich aufgeführt. Die Namen kann man auch nachgoogeln. Diese Herren hätten ihre Namen wohl kaum zur Verfügung gestellt, wenn der Inhalt unseriös wäre, denke ich.
Ich weiß nicht, ob der Administrator "Uli" oder sonstwer das Buch überhaupt gelesen hat, aber die Einschätzung, dass das Buch "nichts taugt" ist aus meiner Sicht nicht haltbar.
Der Wikipedia-Artikel hier enthält definitiv etliche Dinge, die nicht korrekt sind, wenn man dem Buch glaubt, was ich tue, da es ein umfassendes Quellenverzeichnis gibt und sich der Autor primär auf den offiziellen Unfallbericht stützt. Es gibt auf Austrian Wings, dem österreichischen Luftfahrtmagazin, außerdem eine sehr positive Rezension von Christian Becker zu dem Buch von Patrick Huber: https://www.austrianwings.info/2024/10/buchrezension-lufthansa-flug-540-der-erste-jumbo-absturz/ die sich mit meiner Einschätzung eines seriösen Sachbuches deckt. --178.115.67.102 08:34, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten