Diskussion:Luftschutzstollen/Archiv/1

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Elektroflugasche?

Was ist das? Sollte man wohl noch bezüglich WP:OMA erklären. --MBurch (Diskussion) 02:33, 1. Aug. 2015 (CEST)

Das ist Filterasche aus Kohlekraftwerken, die über die elektrostatischen Filter abgeschieden wird. Aber Du hast recht, das wäre ein Lemma für einen neuen Artikel. Gruß --Pittimann Glückauf 09:45, 3. Aug. 2015 (CEST)
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Sicherheit

In Essen sind in diesem Luftschutzstollen russische Zwangsarbeiter bei einem Luftangriff umgekommen. --Goesseln (Diskussion) 21:03, 1. Aug. 2015 (CEST)

Anhand des Fotos ist aber nciht erkennbar, dass sie in einem Luftschutzstollen umgekommen sind. --AxelHH (Diskussion) 22:58, 1. Aug. 2015 (CEST)
das steht hier: Hochbunker Eiserne Hand, bei Stadt Essen
--Goesseln (Diskussion) 23:33, 1. Aug. 2015 (CEST)
Das wäre ein Beleg, dass der letzte Satz der Einleitung falsch ist. --AxelHH (Diskussion) 00:02, 2. Aug. 2015 (CEST)
Bitte mal in der Einleitung den zweiten Satz lesen, vermutlich handelte es sich in dem angegebenen Fall um einen besser ausgebauten Deckungsgraben. Diese Gräben wurden oftmals mit echten Luftschutzstollen verwechselt. Was die Aussage bezüglich der Sicherheit von Luftschutzstollen betrifft, das ist nicht auf meinen Mist gewachsen sondern steht in dem von mir angegebenen Buch. --Pittimann Glückauf 09:51, 3. Aug. 2015 (CEST)
@ AxelHH, ich habe mir das Buch von Michael Foedrowitz noch einmal zu Gemüte geführt und die Erkenntnisse mittels Anmerkung unten im Artikel angeführt. Ich hoffe das nun diese kleine Ungenauigkeit dann geklärt werden konnte. Da es in dem von Goesseln angeführten Buch nicht erwähnt wird wie die Kriegsgefangenen starben, nehme ich an das sie ebenfalls durch Explosionsgase erstickt sind oder vergiftet wurden. Gruß --Pittimann Glückauf 12:35, 3. Aug. 2015 (CEST)
Verwechslung mit Deckungsgraben
Ich weiß nicht, was du bei der Stadt Essen gelesen hast.
Der Hochbunker bildet zusammen mit einem ca. 70 m entfernten, in 6-9 m Tiefe verlaufenden Luftschutzstollen (1943) und mit einer darüber liegenden Gedenkstätte (1964) ein historisches Ensemble von überregionaler Bedeutung, denn 1944 kamen in dem Stollen 99 sowjetische kriegsgefangene Zwangsarbeiter der RWE - Zeche Graf Beust bei einem Bombenangriff auf Essen ums Leben.
Aber es ist nicht mein Artikel... --Goesseln (Diskussion) 13:00, 3. Aug. 2015 (CEST)
Auch wenn es da so steht, ist es trozdem eher ein Deckungsgraben (Der soll eigentlich nur maximal 1m Überdeckung haben), statt ein Luftschutzstollen, der mindestens 12m Überdeckung haben soll. An der angesprochenen Lokation würde ich jedenfalls keinen "unzerklüfteten und festen Felsen" für nur 6m Überdeckung erwarten. Das Ruhrkarbon ist eher weich, der harte Ruhrsandstein findet sich eher weiter südlich. Eventuell sollte im Artikel der Unterschied zwischen Luftschutzstollen und Deckungsgraben deutlicher herausgearbeitet werden. Zusammen mit einer Begründung, warum der Deckungsgraben nur maximal 1m Überdeckung haben soll. Auch wenn in der Realität die Grenzen dazwischen verwischen.--Bernd Wiebus (Diskussion) 01:49, 9. Aug. 2015 (CEST)
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Mir hat unser Luftschutzstollen mehrfach das Leben gerettet.

Hallo Pittimann, da hast Du aber einen schönen Artikel geschrieben. Dabei fällt mir sofort meine Kindheit ein, wie mein Vater hinter unserem Haus mit einem anderen Bergmann zusammen einen Luftschutzstollen vorgetrieben hat. Nach ungefähr 15 m haben sie einen Querschlag gebaut, in den wir hinein gehen mussten. Dort wäre der Luftdruck einer Bombe schon etwas abgeschwächt angekommen. In diesem Stollen habe ich manche Nacht geschlafen, wenn Fliegeralarm gegeben worden war. Dort war ich auch in unserer letzten Kriegsnacht am 12. April 1945, als wir unter Artillerie-Beschuss standen. Ohne diesen Luftschutzstollen wäre ich nicht mehr am Leben. Toll Dein Artikel, Gratulation --der Pingsjong Glückauf! 20:50, 3. Aug. 2015 (CEST)

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Champignons und weitere Bunkerfragen

Über die Champignons erinnerte ich mich an den Regierungsbunker (Deutschland). Dabei kommt die Frage auf, ob jener auch als "Stollen" bezeichnet werden kann. Hat ein Stollen eine Mindest- bzw. Maximalgröße? Falls nein könnte man auch weitere Bunker dieser Bauart benennen. BTW herzlichen Dank für den schönen Artikel. 80.187.98.101 08:46, 9. Aug. 2015 (CEST)

Ein Stollen (Bergbau) ist ein von der Erdoberfläche aus grundsätzlich waagerecht oder leicht ansteigend in einen Berg oder Hügel getriebener unterirdischer Gang. Immer hat er eine Öffnung zu Tage, die Stollenmundloch genannt wird. Diese Bezeichnung gilt auch dann noch, wenn der Zugang zum Stollen verschüttet wurde und mit bloßem Auge nicht mehr wahrgenommen wird. Der Regierungsbunker im Ahrtal hat einen Zugang zu Tage und ist damit ein Stollen. --der Pingsjong Glückauf! 10:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
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