Diskussion:Lyme-Borreliose

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Schwäbin in Abschnitt Heilung
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Deutsche Borreliose-Gesellschaft: Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose

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Der Link http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte_und_Empfehlungen/Empfehlungen.pdf unter „Deutsche Borreliose-Gesellschaft: Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose“ existiert nicht mehr.

Diese Empfehlungen wurden nach kompletter Überarbeitung in einem Konsensusverfahren im Dez. 2010 in „Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose - Leitlinien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft“ unter folgenden Link http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf geändert.(nicht signierter Beitrag von Milo52 (Diskussion | Beiträge) )

Die Leitlinien der Borreliose-Gesellschaft sind bislang nicht im Artikel verlinkt, nur die HP der Gesellschaft. Also kein Handlungsbedarf. Aber vielleicht ist der Link irgendwann nützlich, danke für den Hinweis! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:44, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Sorry ich kenne mich mit der Signatur noch nicht aus.

Der falsche alte nicht mehr existierende Link ist unter Einzelnachweise Pos. 8 und 21 enthalten und sollte durch den neuen ersetzt werden! Die heißen nicht mehr Empfehlungen, sondern seit der Überarbeitung Leitlinien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft

Danke -- Milo52 23:50, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Es wird nicht ausreichen, den Link zu ersetzen. Es muss auch eine inhaltliche Prüfung der mit diesem (jetzt veralteten, aber damals existenten) Link belegten Aussagen stattfinden. Beispielsweise belegt aktuell der veraltete link, dass die Wanderröte in 40 bis 60 % der Fälle auftrete. Das steht so nicht in der neuen Leitline. Stattdessen heißt es, sie sei in bis zu 50 % der Fälle nicht beobachtbar. Also: Aktualisierung des Links nur mit inhaltlicher Kontrolle (zu der ich mich aktuell nicht berufen fühle). Viele Grüße, --Drahreg01 06:46, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Die Aussage "40 bis 60% der Fälle" bzw. "bis zu 50 % der Fälle nicht beobachtbar" ist kein Widerspruch, sollte aber im Inhalt ebenfalls korrigiert werden. Es gibt wie bei fast allen Aussagen zur Borreliose unterschiedliche Meinungen und Studien. Gerade weil ein Bezug auf einen nicht mehr existierenden Link gemacht wird, ist das falsch und muss zwingend korrigiert werden. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen den neuen „Leitlinien“ der Borreliose-Gesellschaft und deren alten, nicht mehr existierenden „Empfehlungen“, auf die dennoch noch Bezug genommen wird. In den neuen Leitlinien werden alle wesentlichen Aussagen durch einzelne Bezüge auf das umfangreiche Literaturverzeichnis begründet und erfüllen somit die grundlegenden wissenschaftlichen Kriterien zur inhaltlichen Überprüfbarkeit.

So heißt es in der neuen Leitlinie „In 30-50% der Fälle wird im Frühstadium der Lyme-Borreliose kein EM beobachtet“ unter Bezug auf 12 Literaturstellen! Dieses müsste im Inhalt gegen den alten Text "(tritt im Frühstadium der Borreliose bei ca. 40 bis 60 % der Infektionen auf[8])" ausgetauscht werden.

Wer ist hier eigentlich berufen zu entscheiden, welche der oft völlig verschiedenen Ansichten dargestellt und geändert werden dürfen und welche nicht?

Viele Grüße -- Milo52 13:28, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hinweis:
Die Deutsche Borreliosegesellschaft ist keine wissenschaftlich anerkannte Fachgesellschaft. Letztere sind in der "Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V." zusammengefasst. Die Deutsche Borreliosegesellschaft ist nicht Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft und entzieht sich damit der wissenschaftlichen Überprüfbarkeit. (nicht signierter Beitrag von 93.223.179.132 (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Das soll hier keine wissenschaftliche Abhandlung/Veröffentlichung sein sondern ein allgemein verständlicher encyclopedischer Beitrag. Die Genauigkeit von %Angaben medizinischer Studien ist imho oft übertrieben. Ich würde schreiben: in etwa der Hälfte der Fälle. Das täuscht einerseits keine unberechtigte Genauigkeit vor und ist in der Brauchbarkeit für Nichtwissenschaftler ausreichend. --Pistnor (Diskussion) 15:58, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Differentialdiagnose

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New Spinal Fluid Analysis Distinguishes Lyme from Chronic Fatigue Syndrome & Both from Healthy Controls http://www.prohealth.com/library/showarticle.cfm?libid=15959

--Nockel12 00:28, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Entscheidender Satz leider ohne Quelle!

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Folgende Aussage ist leider ohne Quelle:

"In einem 1998 von führenden Borrelioseforschern in Deutschland publizierten Konsensuspapier findet man folgende Angaben zur Erkrankungswahrscheinlichkeit nach einem Zeckenstich (Angaben für Gesamtdeutschland, unabhängig davon ob die Zecken infiziert waren oder nicht):
  • eine Serokonversion, also das Ansprechen des Immunsystems auf den Erreger nach Infektion, ist bei 2,6–5,6 % der Betroffenen zu erwarten
  • eine manifeste Erkrankung jedoch nur bei 0,3–1,4 %. Zuverlässige Zahlen hierzu gibt es nicht. Legt man aber diese Zahlen zugrunde, kann man davon ausgehen, dass 25 bis 50 % Prozent der mit Borrelien infizierten Personen im weiteren Verlauf auch an Borreliose erkranken."

Nach meinem Verständnis würde der Absatz bedeuten, dass die Krankheit trotz erfolgter Infektion bei der großen Mehrzahl der Betroffenen gar nicht ausbricht (stumme Durchseuchung), also vom Immunsystem unter Kontrolle gehalten wird. Das wäre eine ungeheuer wichtige Information für symptomfrei Infizierte, die entscheiden müssen, ob sie eine Antibiotika-Therapie beginnen sollten.

Weiß jemand wie dieses Konsensuspapier oder zumindest einer seiner Autoren heißen?

Wenn man diesen Satz googelt, findet man lauter Texte, die ihn wörtlich und ohne Literaturangabe übernommen haben. Das erwähnte "Konsensuspapier" habe ich aber nicht gefunden.

Liegen die Zahlen nicht im Widerspruch: Eine manifeste Erkrankung tritt bei max. 1,4% auf – also erkranken 25-50 %? Gruß, GB -- GroßerBra%hv0gl 17:10, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

InfektionInfektionskrankheit.
Viele Grüße, --DrCula? 17:28, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dieses Konsensuspapier habe ich bereits vor zwei, drei Jahren vergeblich gesucht. --Chianti 12:09, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Länder mit berichteten Fällen

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Erscheint mir nicht genau genug übersetzt. "reported cases" sind (auch) Fälle, die im Rahmen einer Meldepflicht aufgenommen werden. Alternativ Länder mit gemeldeten Fällen oder (zweite Wahl) Länder mit dokumentierten Fällen. Meinungen? GEEZERnil nisi bene 12:56, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Canada hat sicher auch "reported cases" (siehe: http://www.phac-aspc.gc.ca/id-mi/lyme-fs-eng.php)Szkott (Diskussion) 10:25, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Borelliose als Fad-Diagnose

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[1] verweist auf einige interessante Studien zum Thema Leute, die keine Borreliose haben, aber trotzdem fest davon überzeugt sind, eine zu haben. Der Aspekt der "Modekrankheit" sollte im Artikel noch beleuchtet werden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:44, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eine solche Angst bzw. Patientenmeinung ist nicht auf Borreliose beschränkt, sondern tritt bei so gut wie jeder Beschwerde/Krankheit und Therapie auf. Daher: irrelevant, auch weil Borreliose keine "Modekrankheit" ist, sondern angesichts der Fallzahlen und Folgen in der öffentlichen Wahrnehmung lange extrem vernachlässigt wurde (z.B. im Vergleich zur FSME, wo die Impfstoffhersteller die Journalisten gut mit Pressematerial versorgt haben). Für die Diskussion in amerikanischen Patienten-Newsgroups über eine ausbleibende Herxmeimer-Reaktion gilt das gleiche. --Chianti (Diskussion) 09:39, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Beinbruch, Erkältungen, Grippe, TB etc. sind keine Fad-Diagnosen. Die Borreliose hat z.B. mit dem Chronischen Erschöpfungssyndrom gemeinsam, dass es sie unbestreitbar gibt, dass aber die grosse Mehrheit der Leute, die sich als Betroffene sehen, schlicht falsch liegen. Das trifft zum Glück nur auf sehr wenige andere Krankheiten zu. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:46, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das es zu solchen Artikeln kommt liegt daran, dass die Diagnostik bei Borrelien völlig unzureichend ist. Die Behauptung, dass der ELISA Test zuverlässig ist und in den Spätphasen häufig positiv sei stimmt nicht - wie auch durch diverse Studien nachgewiesen wurde. Die Studien in dem o.g. verlinkten Artikel zu diesem Thema sind alle nicht mehr verfügbar. Insofern ist dieser Artikel nur eine weitere Anekdote auf Kosten von kranken Menschen.
Als Selbstbetroffener bin ich erschüttert, wie Studien ignoriert werden versucht wird unhaltbare Thesen im Raum zu halten. Es ist unbegreiflich.
Sinnvoller wäre es kritisch die Diagnostik zu hinterfragen, wie es auch gang lagsam passiert http://www.aerztezeitung.de/medizin/article/858849/borreliose-unterschaetzte-syphilis-wald.html - Ich persönlich bin ELISA negativ und konnte erst durch einen LTT die Ursache für meine Beschwerden finden und mittlerweile auch theraphieren. Diagnostik, Behandlung und Medikamente muss ich selbst bezahlen, dafür hat meine KK tausende von Euro für nutzlose Diagnostik bezahlt, weil kein Arzt die Symptome richtig wahrnimmt. Auch Dank der im Wiki-Artikel verlinkter fehlerhaften Leitlinien --Struppi (Diskussion) 11:11, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt eine Dokumentation "Zecken-Borreliose" von Patrick Hünerfeld die sich mit dieser Thematik recht kritisch befasst. Daher fände ich einige Infos dazu auch in Wikipedia durchaus relevant. (Link zur Reportage ist nur 7 Tage anschaubar - http://videos.arte.tv/de/videos/zecken_borreliose-6650576.html ) -- 78.53.83.229 17:33, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten

und wieder Quellensuche

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Diesmal für folgende Angaben/Zahlen:

  • Nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts liegt die Wahrscheinlichkeit, nach einer in Deutschland erlittenen Zeckenattacke an Borreliose zu erkranken, bei 1 zu 300.
  • Die Durchseuchungsraten der Zecken mit Borrelien variieren je nach Region und reichen von ca. 5 bis weit über 40 Prozent.
  • Im Mittel liegt die Befallsrate in Deutschland bei etwa 20 Prozent.
  • Forscher gehen in Hochrisikogebieten, wie z. B. in Teilen von Süddeutschland, von 30 bis 50 Prozent borrelienbefallener Zecken aus.
  • In der Region Konstanz am Bodensee lag die mittlere Durchseuchungsrate der Zecken mit Borrelien (B. burgdorferi Spezies) bei 35 Prozent. - erledigt

und dazu immer noch:

  • In einem 1998 von führenden Borrelioseforschern in Deutschland publizierten Konsensuspapier ...

hat das schon mal irgend jemand gesehen oder hat einer aus der Medizin-Redaktion Zugang dazu? Jede Mithilfe ist willkommen! --Chianti (Diskussion) 12:51, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Antibiotikum Azithromyzin tötet (nach dem Biss aufgetragen) Borreliose-Erreger in der Haut ab.

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http://www.rp-online.de/gesundheit/news/gel-soll-zeckenbiss-lindern-1.2860148 "Am besten wartet man nicht eventuelle Symptome ab, sondern trägt das Gel gleich nach dem Entfernen der Zecke an der Stichstelle auf", berichtet Jens Knauer vom Fraunhofer-Institut über erste Studien. Die vorbeugende Behandlung sei nur dann erfolgreich, wenn das Gel innerhalb der ersten fünf Tage aufgetragen werde. Das Medikament dient aber nur zur Vorbeugung, nicht zur Behandlung." --WolleFrieden (Diskussion) 09:47, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Eine durchaus interessante entwicklung. Nach Abschluss, Veröffentlichung und Peer-Review der aktuellen Studien sowie nach Zulassung des Medikamentes für diese Indikation kann das in den Artikel eingepflegt werden, vorläufig ist es noch OR bzw. Glaskugelei. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:00, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sendung in 3Sat / Nano

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Setzt sich kritisch mit der Geschäftemacherei um Borreliose und insb. der Deutschen Borreliose-Gesellschaft auseinander.

http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=31565 (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD0:FF4E:0:1C7F:99EB:FE58:9B20 (Diskussion | Beiträge) 10:48, 1. Jul 2012 (CEST)) Aktueller Link (30.06.13):http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/163290/index.html --93.217.179.209 00:44, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Interessante Sendung; allerdings nicht geeignet, um Kritik an der Deutschen Borrelloise-Gesellschaft im Artikel zu etablieren. Allerdings sollte deutlicher herausgearbeitet werden, dass es eine Diskrepanz zwischen den Leitlinien der Deutschen Borrelliose-Gesellschaft und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie hinsichtlich des Einsatzes des Lymphozytentransformationstests gibt, ein wichtiger Punkt in der Sendung. Während die DBG diesen Test mit kleineren Einschränkungen empfiehlt (Referenz: BAEHR, V. von ; LIEBENTHAL, C.; GAIDA, B.; SCHMIDT, F.-P.; BAEHR, R. von ; VOLK, H.-D.: Untersuchungen zur diagnostischen Wertigkeit des Lymphozytentransformationstestes bei Patienten mit Borreliose. Lab Med 31 (2007), 149–158), wird er von der DGN rigoros abgelehnt (Referenzen hierfür: Wilske B, Fingerle V. Lyme-Borreliose Diagnostik. Mikrobiologe 2005,15:209– 220. Wilske B, Fingerle V, Schulte-Spechtel U. Microbiological and serological diagnosis of Lyme borreliosis. FEMS Immunol Med Microbiol 2007a;49:13– 21.). Das RKI empfiehlt den LTT ebenfalls nicht. Im Artikel ist bereits vermerkt, dass sich die gesetzlichen Krankenkassen der Meinung der DGN angeschlossen haben und der LTT keine Kassenlseistung mehr ist. Die Anerkennung des Tests als valides diagnostisches Verfahren hat direkten Einfluss auf die abgeleiteten Therapieempfehlungen, insbesondere auf den Langzeiteinsatz von Antibiotika.
Von "Geschäftemacherei" ist in dem 3Sat-Bericht allenfalls sehr indirekt die Rede, es gibt aktuell keinerlei Belege, die einen solchen Vorwurf gegen die Deutsche Borrelliose-Gesellschaft stützen könnten; dieser Vorwurf sollte also auch hier keinesfalls leichtfertig in den Raum gestellt werden. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:55, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"Chronische" Borreliose

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Hier wird leider unreflektiert eine Begrifflichkeit eingeführt, die ziemlich umstritten ist. Die englische Version der Wikipedia hat das etwas geschickter gelöst, vielleicht lässt sich das hier auch umsetzen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Lyme_disease

Zum Abschnitt Leitlinien:

Hier ist dringend Überarbeitung notwendig.

Es wurde der Eindruck erweckt, es handle sich um zwei gleichberechtigt existierende Leitlinien. Das ist jedoch nicht der Fall. Bei der IDSA handelt es sich um eine große amerikanische Fachgesellschaft, die Leitlinien anhand von wissenschaftlichen Kriterien erstellt hat, die ILADS ist eine Interessengemeinschaft Betroffener, deren "Leitlinien" nur von einer Minderheit der Mediziner befürwortet werden, da sie keine ausreichende Belege für ihre Behauptungen aufstellen.

Der Link zu den "evidenzbasierten Leitlinien der ILADS" führt auf eine Seite, die zurückgezogene Leitlinien auflistet. Die gesuchte Leitlinie ist dort nicht zu finden.

Der erwähnte "Prozess" hatte lediglich zur Folge, dass die IDSA-Leitlinien erneut geprüft und für gut befunden wurden. Der Ausgang des Verfahrens wird (tendenziös) verschwiegen. Ich weise nochmals auf die englische Version des Artikels hin, die alle relevanten Details ausgeglichen erwähnt.

Gruß,

Dr. M. Metzger--217.27.196.2 03:08, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeitung erfolgt

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Ich habe die entsprechenden Abschnitte überarbeitet. Es ist zu überlegen, ob ein Unterthema "Kontroverse" überhaupt notwendig ist, da es sich hierbei hauptsächlich um eine (zwar lautstarke) Minderheit handelt, die entsprechende Ansichten propagiert. Wenn man nach der gleichen Logik vorgeht müsste man auf der Seite über HIV auch die abstrusen Theorien der Leugner des HI-Virus präsentieren. Wikipedia darf nicht zur Selbstdarstellungsplattform von Splittermeinungen verkommen.

Gruß, Dr. M. Metzger--77.188.96.23 18:26, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Soweit ich sehe, gute Arbeit! Kontroverse Meinungen sollten - sofern sie von ihrer Verbreitung her relevant erscheinen - durchaus in einem solchen Artikel dargestellt werden. Das erleichtert allfällige Diskussionen. Hast Du nicht vielleicht Lust, Dich anzumelden, und bei uns mitzumachen? Wir sind immer an kompetentn Autoren interessiert! Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:13, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Quelle zu /in Süddeutschland: Epidemiologische Daten/

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zu (7. ↑ a b c) B. Wilske et al., Lyme-Borreliose in Süddeutschland: Epidemiologische Daten zum Auftreten von Erkrankungsfällen sowie zur Durchseuchung von Zecken (Ixodes ricinus) mit Borrelia burgdorferi fehlt der Hinweis auf den Fundort: DMW, genauer Ausgabe 45 · 1987 (1730-1736)
Siehe: https://www.thieme-connect.com/ejournals/issue/10.1055/s-002-11912 --129.69.141.80 13:29, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ausbreitungsschub durch Veränderung des Predator-Prey Verhältnisses

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NY Times, 18. 7. 2012. GEEZERnil nisi bene 08:55, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

fehlende Zeitangabe

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Zitat: "In diesen Fällen könnte das kürzliche entdeckte Chemokin CXCL13 (ein B-Lymphozyten anziehendes Protein) eine wichtige Rolle spielen" - wann war "kürzlich"? Eine Jahreszahl wäre hier wünschenswert. --178.82.141.85 21:37, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, das ist hier in Wikipedia ein generelles Problem. --87.144.123.242 13:27, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Falsches Wort

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Es muss wohl korrekt eher von Bissen statt von Stichen geschrieben werden, obwohl ich auf das Lemma "Zeckenstich" verweise. - Im Absatz "Infektionsrisiko und Durchseuchungsraten" muss das Wort "5-Jahres-Schnitt" erklärt werden. Handelt es sich um einen durchschnittlichen Einjahreswert oder aber um einen durchschnittlichen Fünfjahreswert? ..Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:13, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Alternative Therapieansätze

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In der öffentlichen Diskussion werden auch Therapieansätze genannt, die hier bisher keine Erwähnung finden. Neben der dauernd zitierten Kardentinktur ist das u. a. eine Milieuveränderung im Gewebe durch Ernährung, Entsäuerung und Ausleitung, die die Erreger treffen soll, Homöopathie sowie andere. Mir ist klar, dass vieles davon fragwürdig und zu wenig untersucht ist, um als Therapieform empfohlen werden zu können. Und wir sind uns sicher einig, dass solche Ansätze gefährlich sind, wenn sie zu einer Verzögerung oder Nichtdurchführung der Antibiotika-Therapie führen. Dennoch, da diese Ansätze öffentlich viel erwähnt werden und die klassische Antibiotikatherapie alleine bekanntlich oft nicht die gewünschten Erfolge bringt, finde ich eine kurze, kritische Erwähnung dieser Methoden durchaus angebracht. Ich will mich aus persönlichen Gründen in den nächsten Wochen intensiver damit auseinandersetzen. Spricht was dagegen, wenn ich dann einen kurzen Absatz zu dem Thema einfüge - wie gesagt mit der nötigen kritischen Distanz? -- MalteHoevel (Diskussion) 11:07, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Solange Du ausschließlich solche Therapieansätze meinst, die im wissenschaftlichen Diskurs eine ernstzunehmende Rolle spielen (WP:Q) und keine Privatmeinungen verbreitest, spricht nichts dagegen. Anka Wau! 17:31, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Stil

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Nichts gegen die fachliche Qualität, aber der Text ist so gestelzt, dass es eine Zumutung ist, ihn zu lesen ("Die Behandlung einer Lyme-Borreliose stellt auf Grund der Möglichkeit des vielfachen Organbefalls eine interdisziplinäre Herausforderung der verschiedenen Fachdisziplinen in der Medizin dar." "Da gerade im Frühstadium außer der Wanderröte kein sicherer Krankheitsnachweis möglich ist, stellt sich beim Auftreten von unspezifischen grippeähnlichen Symptomen oder Gelenkschmerzen kurz nach einem Zeckenstich die Frage einer Güterabwägung zwischen den Risiken und Nebenwirkungen einer auf Verdacht durchgeführten, eventuell überflüssigen mehrwöchigen Antibiotikatherapie einerseits und andererseits – bei Nichtdurchführung, aber auch einem denkbaren Misserfolg einer solchen Maßnahme – den möglichen gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Folgen eines jahrelangen chronischen Leidens, das im Extremfall bis hin zur Erwerbsunfähigkeit führt.").Also ehrlich, solche Sätze sind pures Geschwafel. Sollte man dringend neu formulieren. --93.217.179.209 00:33, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Falsche Begriffsverwendung: Nicht Stich, sondern Biss

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Zecken haben keinen Stachel und können folglich nicht stechen. Ihr Ziel ist nicht das Zufügen einer Stichverletzung zur Selbstverteidigung, sondern sie beissen den Wirt mit ihren Beisswerkzeugen (Mundwerkzeuge) zwecks Nahrungsaufnahme. Es müsste deshalb Zeckenbiss und nicht Zeckenstich heissen. http://wissen.de.msn.com/natur/zecken?page=5#image=4 --Sighi (Diskussion) 14:24, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten

It's a wiki - sei mutig!--WolffidiskRM 15:54, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Unter Zeckenstich wird erläutert: "Beim Zeckenstich kommt das Hypostom nach dem Schnitt mit den Beißklauen zum Einsatz. Es handelt sich bei der Zecke um einen zungenartigen und mit Widerhaken besetzten Teil des Mundapparates, welches in den Schnitt eingeführt wird." Das Hypostom wird zur Verankerung verwendet. Also wird erst gebissen und dann verankert. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin spricht vom Zeckenbiss (z.B. hier) sowie vom Zechenstich (z.B. hier). Was tun?--TraceyR (Diskussion) 08:56, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Das klingt überzeugend und sollte entsprechend mit Quellenangabe korrigieret werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:44, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

In Anbetracht des Beschriebenen klingt Stich sehr viel überzeugender. Die Diskussion ist doch mit Sicherheit beim Zeckenstich bereits geführt worden. Wenn ändern, dann zunächst da. Wenn (!) wir dort bei Zeckenstich bleiben (und das dann sicher aus guten Gründen), dann doch auch hier. Anka Wau! 16:53, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Nochmals die Deutsche Borreliose-Gesellschaft

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Nachdem hier in letzter Zeit Änderungen gemacht wurden, die eindeutig in Richtung DBG-Bashing gingen, habe ich gerade einige sanfte Änderungen eingebaut, um den Artikel ein klein wenig zu versachlichen. Mir ist klar, dass in der Med.-Red. einige Ärzte sitzen, die kein gutes Haar an der DBG lassen und sie am liebsten ganz aus dem Artikel raus hätten, aber auch hier appeliere ich an Sachlichkeit und Unvorgenommenheit.

Die Änderungen im einzelnen:

  • Die DBG ist keine "sogenannte" Gesellschaft, sondern sie ist eine. Punkt. Der FCB ist ja auch kein "sogenannter" Fußballverein.
  • "(nicht als Fachgesellschaft anerkannte)" habe ich gestrichen. Wenn ich mal den Blick auf die beteiligten Gesellschaften an der S3-Leitlinie (hier, ganz unten) lenken dürfte ... Genau: Die AWMF hat die Fachgesellschaft DBG um Mitarbeit angefragt. Soviel dazu.
  • "und entspricht auch nicht den Prinzipien wissenschaftlich erarbeiteter Leitlinien." Diese Behauptung ist unbelegt. Wie am Ende der DBG-Leitlinie zu lesen ist, wurde sie Delphi-Verfahren entwickelt, was im Ggs. zur Neuro-S1 zumindest ein bisschen weniger an Subjektivität bringt. Und wie "wissenschaftlich" S1-Leitlinien sind, brauche ich hoffentlich nicht zu erlären (Stichwort: GOBSAT).

Übrigens ist es ein Unding, dass hier massive Änderungen einer namenlosen IP einfach durchgewunken werden, ohne Quellenangaben zu fordern. Einen danach folgenden, normalerweise akzeptierten Revert dann quasi als DBG-Propaganda zu brandmarken, ist eines Admins eigentlich nicht würdig. -- SuperHirni XXL (Diskussion) 17:37, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die DBG ist kein Mitglied der AWMF, das nicht ohne Grund. Sie ist keine anerkannte Medizinische Fachgesellschaft. Mit dem Augsburger Zentrum werden handfeste finanzielle Interessen verfolgt. Die Erstellung der wirklichen Leitlinien hat die DBG ja erfolreich obstruiert, daher werden diese wohl erst am Sankt Nimmerleinstag fertig. Nö, die PR-Arbeit wird in einer enzyklopädischen Darstellung nicht Bestand haben. Die sogenannten "Leitlinien" der DBG haben mit Fachwissenschaftlich erarbeiteten Leitlinien nichts zu tun, man muß sie nur mal lesen. Aber in PR-Arbeit seid ihr unübertroffen. Dafür zwei Fleißsternchen. Im Übrigen arbeite ich an dem Artikel nicht als Admin (daher administriere ich ihn nicht) sondern als Autor. Kein Grund die PA-Karte zu ziehen. --Gleiberg (Diskussion) 18:14, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Sauber. Das ist ja fast schon Stoff für eine Verschwörungstheorie. Das Augsburger Zentrum hat mit der DBG nur insofern was zu tun, als die Ärzte (die Aktivitäten der Herren Nicolaus und Schwarzbach sehe ich übrigens auch etwas skeptisch) dort Mitglied in der DBG sind - mehr nicht (beziehst du dein Wissen etwa aus dem Hünerfeld-Filmchen?). Da schließen sich also ein paar hundert Ärzte und Professoren zusammen, veranstalten mehrmals im Jahr Fachtagungen, betreiben Forschung - bloß um zwei Ärzte in Augsburg zu sponsorn? Und die DBG ist dran schuld, dass die S3 nicht fertig wird? Ich bitte dich, das ist doch albern (zumal die wahren Gründe ja wohl ganz woanders liegen). Im Übrigens verbitte ich mir die Unterstellung, dass ich etwas mit der DBG zu tun habe. Das habe ich nicht. Ich sehe lediglich, dass der derzeitige Forschungsstand dem Borreliose-ist-leicht-beherrschbar-Mantra (seit der letzten Textänderung kann sie ja sogar spontan ausheilen, klasse) nicht entspricht. Und ich bin froh darüber, dass diese bornierte Mainstream-Haltung von kompetenter Seite hinterfragt wird.
Und zu guter letzt: Du hast immer noch nicht begründet, warum du die 2K-Textänderung gesichtet hast, ohne Belege einzufordern. Ist das wissenschaftlich? -- SuperHirni XXL (Diskussion) 18:50, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Belege Abschnitt Impfung

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Es fehlen Belege für den Abschnitt Impfung. Aktualisierung wünschenswert. 2.206.10.51 08:11, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Fazit des arznei-telegramms

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Hier einmal ein übersichtliches Fazit des arznei-telegramms (einer etablierten medizinischen Fachzeitschrift, die unabhängig von der Pharmaindustrie und anderen Interessengruppen ist) zur Lyme-Borreliose, welches auch auf die häufig ideologisch missbrauchte Ersatzdiagnose der "chronischen Lyme-Borreliose" eingeht [Quelle: arznei-telegramm 7/14, 45. Jahrgang, 4. Juli 2014 - die unten aufgeführten Aussagen sind innerhalb des ausführlichen Textes (nur für Abonnenten zugänglich) selbstverständlich mit wissenschaftlichen Quellen belegt]:

  • Die Lyme-Borreliose ist in Europa die häufigste durch Zecken übertragene Infektion. Mit einer manifesten Erkrankung nach Zeckenstich ist laut Robert Koch-Institut bei etwa 1% zu rechnen, und zwar meist in Form eines spezifischen lokalen Hautausschlags, des Erythema migrans.
  • Neben der Haut kann die Lyme-Borreliose seltener auch das Nervensystem, Gelenke oder Herz befallen.
  • Jede Form der Lyme-Borreliose wird über zwei bis vier Wochen antibiotisch behandelt, die Hauterscheinungen peros, andere Organmanifestationen ggf. parenteral. Mittel der Wahl zur peroralen Antiobiotikatherapie sind Doxycyclin (DOXY-CT u.a. Generika) und Amoxicillin (AMOXIHEXAL u.a. Generika), parenterales Mittel der Wahl ist Ceftriaxon (ROCEPHIN, Generika).
  • Bei den meisten Patienten ist die Prognose der Lyme-Borreliose gut. Die Rückbildung der Symptome kann aber beispielsweise nach Neuroborreliose Wochen bis Monate dauern und insbesondere bei später Diagnose auch unvollständig sein.
  • Für Patienten mit Lyme-Arthritis, die auf einen ersten Antibiotika-Zyklus nicht ansprechen, wird vielfach ein erneuter Behandlungsversuch empfohlen. Hinreichende Belege gibt es für diese Empfehlung nicht.
  • Ein Nutzen der verlängerten antibiotischen Therapie bei unspezifischen Beschwerden nach adäquat behandelter Lyme-Borreliose ist nicht belegt. Sie wird nicht empfohlen.
  • Ein Impfstoff steht bislang nicht zur Verfügung. Eine Antibiotikaprophylaxe nach Zeckenstich wird nicht allgemein empfohlen. Wichtigste prophylaktische Maßnahme ist möglichst frühzeitiges Entfernen der Zecke, wodurch die Infektionswahrscheinlichkeit gesenkt werden kann.
  • Die Lyme-Borreliose hat sich außerhalb der seriösen Wissenschaft zu einer Ersatzdiagnose vor allem bei chronischen unspezifischen Beschwerden entwickelt. Für die von so genannten Lyme-Aktivisten propagierte „chronische Lyme-Borreliose”, die langfristig antibiotisch behandelt werden soll, gibt es keine Belege.

--62.220.2.102 01:15, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fraglich ist, ob die Lyme-Borreliose im III. Stadium noch heilbar ist (?!?)

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die These am Ende des Abschnittes Therapie, dass Lyme-Borreliose im III. Stadium möglicherweise eine unheilbare Krankheit wäre ist relativ heftig. Als Laie finde sie auch ziemlich erstaunlich, vor dem Hintergrund der Häufigkeit der Infektion (die ja nicht zum 3. Stadium führen müssen) und vor dem Hintergrund der bestehenden IDSA Leitlinien zur Behandlung. Leider fehlt eine Quellenangabe dazu, dass fraglich wäre, ob die Lyme-Borreliose im III. Stadium noch heilbar ist. Muss das so unbelegt da stehen, oder gibt es gar belastbare Zahlen zu Heilungschancen? (nicht signierter Beitrag von Asasse (Diskussion | Beiträge) 18:59, 16. Jul 2015 (CEST))

Würde das ganze nochmal aufgreifen. Der Hinweis ist immer noch im Artikel und entbehrt auch jeglicher Grundlage. Was eventuell nicht heilbar ist, sind Schäden (Organe, Nerven etc), die nach langer, unerkannte Infektion entsprechend aufgetreten sind. Aber dieser Hinweis schürt mMn nur Unsicherheit eventueller Betroffenen und hat, wie Asasse 2015 schon anmerkte, keinerlei Quelle. Wenn nichts dagegenspricht, entfern ich ihn demnächst. --Simbavdt (Diskussion) 12:40, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Quetschen der Zecke!

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Dass ein Quetschen der Zecke bei der Entfernung zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt ist meines Wissens nach nicht belegt! (nicht signierter Beitrag von 2.160.175.123 (Diskussion) 12:53, 23. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Deutsche S3 Leitlinie - Status

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Offenbar ist die deutsche Leitlinie angemeldet, aber auch jetzt, September 2017, noch nicht fertig. Diese Anmerkung wollte ich zum Einzelnachweis 33. anfügen, weiss aber nicht wie.--Energine (Diskussion) 19:56, 23. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Abschnitt zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen bei Prominenten?

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Es gibt viele Beispiele von Prominenten mit schweren Krankheitsverläufen, die deshalb Touren abbrechen mussten oder sogar zeitweise in die Psychiatrie eingewiesen wurden (z.B. Avril Lavigne, Ally Hilfiger, Shania Twain). Ich fände das im Artikel erwähnenswert, auch um für die Ernsthaftigkeit der Erkrankung zu sensibilisieren. VG Chaptagai (Diskussion) 23:28, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Chaptagai, das ist keine gute Idee. Der Konsens in der Redaktion Medizin ist seit Jahren, eine Rubrik "berühmte Kranke" in Krankheitsartikel zu unterlassen. Das wäre eine Mischung aus Boulevard, Missachtung von Persönlichkeitsrechten und unsicheren Diagnosen. --Gleiberg (Diskussion) 08:06, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ah, OK. Wusste ich nicht, sorry. Das ist natürlich auch eine sinnvolle Argumentation. Chaptagai (Diskussion) 00:28, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

OR-/POV-Gefahr

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"Solche Behauptungen sind durch Primärliteratur nicht belegbar."

Hm. Eine Negativaussage anhand von etwas nicht Vorhandenem ist sowieso immer schon schwierig, aber "durch Primärliteratur" ist m.W. hier in WP geradezu die Parade-Definition von Original Research.

Da es hier um "Behauptungen" einer Minderheit von "Ärzten und Kreisen" (??) geht, liegt die POV-Gefahr sowieso nahe (auf beiden Seiten!), und es wäre schon wünschenswert, dass sich solche Aussagen auf Sekundärliteratur stützen wie von WP:Q gefordert.

Bei dem Wort "Kreisen" in solchen Kontexten schlägt darüberhinaus immer mein Verschwörungstheorie-Radar an. Wenn der gesamte Abschnitt (ab "Trotzdem bestreiten einige Ärzte und Kreise...") dann auch noch völlig unbelegt ist - weder ist belegt, wer diese Minderheitenmeinung vertritt, noch ist die Gegenposition belegt - dann fängt dieser Radar an, rot zu blinken. --87.150.6.37 10:12, 10. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kapitel "Biofilm" (unter "Erreger")

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Die Formulierung, welche offenbar auf einen Wissenschaftler namens "Sapi" bezogen ist, der unten auch in den Quellenangaben nochmals auftaucht, suggeriert in der vorliegenden Form, daß dieser notorisch bekannt sei, und erschwert so das Verständnis. Sollte nicht entweder erläutert werden, wer "Sapi" ist oder alternativ ein Link auf den Namen gesetzt bzw. wenigstens unten in die Quellenangabe mit einer Referenz- / Fußnote verwiesen werden?!

Gruß ---Jisegrym (Diskussion) 22:44, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung

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Rechtschreibung laut Duden: Lyme­bor­re­li­o­se https://www.duden.de/rechtschreibung/Lymeborreliose (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E942:D5C0:ADB2:FCFF:8BA0:CF37 (Diskussion) 21:55, 12. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

mit Bindestrich: 350.000 Treffer
ohne Bindestrich: Ungefähr 9.780 Ergebnisse
Afaik nehmen wir bei WP die gängigere Schreibweise. Zudem sind bei "Lyme-Borreliose" die beiden Wortteile für jedermann/-frau leicht erkennbar. --Neun-x (Diskussion) 10:09, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Laborunfall

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Im Mai 2019 ist ein Buch der Stanford-Medizinerin Kris Newby erschienen (Verlagsseite). In diesem wird Willy Burgdorfer, der Entdecker der Lyme-Borreliose, mit der Aussage zitiert, die Krankheit habe sich ausgebreitet, nachdem in den 1960er-Jahren ein militärisches Experiment fehlgeschlagen sei. Am 11. Juli 2019 hat das US-Repräsentantenhaus das US-Verteidigungsministerium aufgefordert, Auskunft über "Experimente mit Zecken und Insekten" zu geben, die zwischen 1950 und 1975 stattgefunden haben sollen. (genauer: der Antragsteller fordert, das Office of the Inspector General solle eine Untersuchung durchführen). Imo ist dies im Artikel erwähnenswert. --Neun-x (Diskussion) 10:09, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nur mal so aus Neugier, warum wird so eine Aussage, immerhin vom Entdecker selber, erst so unglaublich viele Jahrzehnte später veröffentlicht und ernst genommen? Kannst du bitte die Aussage von Willy Burgdorfer mal zitieren? Das Buch ist ja in Englisch. Und haben tu ich es ja auch nicht. --Covenant242 (Diskussion) 15:29, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich erwarte da nicht wesentlich Neues im Vergleich zu z.B. ZeitenSchrift 2014, dort zitiertes Buch von 2004 ist online. Vorläufig steht genug zum Thema bei Tierarzt Erich Traub. --Thoken (Diskussion) 20:44, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Interessante Verbindung. War mir bis jetzt unbekannt. Wollen wir diesen Satz "Unter anderem wird den Aktivitäten auf Plum Island die Verbreitung der Lyme-Borreliose angelastet. [und die dazugehörige Quelle] auch in diesen Artikel einbauen? Ist ja recht neutral formiliert worden.

Finde die o.g. Untersuchung des US-Repräsentantenhaus auch erwähnenswert. Immerhin beschäftigen sich offizielle Stellen damit, auf den Ausgang kann man ja gespannt sein. --Covenant242 (Diskussion) 09:31, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Justin Bieber ...

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leidet an Lyme-Borreliose - bei etlichen Krankheiten war es nützlich, dass sich ein jeweils betroffener "Promi" bekannt hat, um Problembewusstsein zu schaffen - vielleicht könnte bzw. sollte der WP-Artikel darauf hinweisen.

Justin Bieber hat Lyme-Borreliose

https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_87119892/justin-bieber-saenger-hat-lyme-borreliose-haut-und-hirn-betroffen-.html

Lyme-Borreliose: Das steckt hinter der Krankheit, an der Justin Bieber leidet

https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/kann-nerven-und-gelenke-schaedigen-lyme-borreliose-das-steckt-hinter-der-krankheit-an-der-justin-bieber-leidet_id_11534440.html 79.219.94.75 10:35, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hallo 79.219.94.75 - Das hier soll eine Enzyklopädie sein und kein Regenbogenblättchen. Nein, es hilft bei Krankheiten kein bisschen, wenn irgendein "Promelchen" angeblich auch an der Krankheit leidet. Es kann höchstens helfen - aber nicht in einem Lexikon! - wenn eine Krankheit mit Tabus belegt ist, dass man dann trotz der Tabus zum Arzt geht. Und solche viertklassigen Quellen haben in einer Enzyklopädie auch keinen Wert (was aber egal ist, da diese Regenbogenpressemeldung sowieso nichts zu suchen hat). Schönes Wochenende - und glaube mir, es hilft weder meiner Borreliose, es schadet ihr auch nichts, wenn Herr Bieber Borreliose haben sollte. -- WikiMax - 13:06, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Amoxicillin

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Im Artikel steht "Doxycyclin wegen der Zellgängigkeit und ihrer Wirksamkeit gegen andere, ebenfalls durch Zeckenstiche übertragene Erreger das Mittel der Wahl. Auch Amoxicillin kann im ersten Stadium angewendet werden." Soweit ich ich das recherchiert habe stimmt das so nicht. Fuer Kinder (<9J), Schwangere und Stillende ist Amoxicillin das Mittel der Wahl. https://www.aerzteblatt.de/archiv/63176/Lyme-Borreliose-aktueller-Kenntnisstand sagt: Bei Kindern unter neun Jahren sind Tetrazykline kontraindiziert, weil es zu einer Gelbfärbung der Zähne kommen kann. Deshalb wird in der Regel Amoxicillin gegeben. oder hier: https://dgrh.de/Start/Publikationen/Empfehlungen/Krankheitsbezogene-Therapie/Lyme-Borreliose.html Fuer Schwangere und Stillende hilt immer ein Blick in die Embryotox Datenbank: https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/amoxicillin/ Doxycyclin kommt da nicht so gut weg. Hier steht das auch alles so bereits drin: [2] und es sollte sich auch in diesem Artikel hier so finden. Dieses kann im Satz "Auch Amoxicillin kann im ersten Stadium angewendet werden" sieht so jedenfalls falsch aus. --93.203.32.188 02:04, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Durchseuchung und Infektionsrisiko adulte Zecke/Nymphe/Larve

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Im Artikel findet sich der Satz: "Etwa 5–35 % der Zecken sind mit Borrelien befallen, wobei adulte Zecken im Durchschnitt zu 20 %, Nymphen zu 10 % und Larven nur zu etwa 1 % infiziert sind." Die Quelle dafür ist eine Seite des RKI, jedoch kann ich diese Information auf dieser Seite nicht finden.

Im Artikel Zeckenstich findet sich dagegen folgendes: "Einfluss auf das Infektionsrisiko hat auch das Entwicklungsstadium der Zecke. Eine Zecke im Nymphenstadium enthält zehnmal so viele Erreger wie eine adulte Zecke." Die Quelle dafür scheint keine medizinische Fachliteratur zu sein.

Verschiedene Internetquellen scheinen von der Wikipedia abgeschrieben zu haben, wodurch sich bei Nichtverwendung von Fachliteratur die Gefahr zirkulärer Referenzen ergibt.

Bei den beiden Aussagen handelt es sich zwar nicht zwingend um einen logischen Widerspruch, es ist aber trotzdem verwirrend, und die Quellenlage ist unzureichend. Im ersteren Fall ist es keine medizinische Fachliteratur, und im Zweiten Fall scheint die Information gar nicht in der Quelle vorhanden zu sein.

Eine konsistente Darstellung der Durchseuchungsrate von adulten Zecken/Nymphen/Larven und des jeweiligen Infektionsrisikos mit besserer Quellenlage wäre wünschenswert.

Chaptagai (Diskussion) 11:10, 25. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

"Die als Nymphen bezeichneten Larven der Zecken" (erledigt)

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Sind nicht Nymphen und Larven verschiedene Stadien? --Chaptagai (Diskussion) 19:47, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Eigentlich schon. Ei → Larve → Nymphe → adulte Zecke (vgl. Gemeiner Holzbock). Ich würde für die entsprechende Textstelle vorschlagen, den Begriff „Larven“ durch „juvenile Entwicklungsstadien“ zu ersetzen. --Fice (Diskussion) 20:46, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Habe es korrigiert. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 07:34, 15. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Coinfektionen

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Als meine Frau sich nach einer längeren Antibiotikatherapie gegen Borreliose immer noch nicht gesund fühlte, riet ihr ein Spezialist zu gezielten Tests auf ortsypische Co-Infektionen. Diese Tests ergaben dann mehrere solcher. --HarryTheRam (Diskussion) 12:35, 27. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das dient jetzt wie genau zur Artikelverbesserung? -- WikiMax - 20:35, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Phagen?

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Ich könnte mir (als Laie) vorstellen, dass bei den Borrelien evtl. auch eine Therapie mit Bakteriophagen möglich wäre. Weiß jemand Näheres dazu? Im Artikel wird immer nur von Antibiotika gesprochen. --Schwäbin 17:12, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist im Grunde korrekt, nur ist es noch zu früh, darüber konkrete Aussagen zu treffen (Klick oder PMID 34873551). --Julius Senegal (Diskussion) 18:51, 10. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Links. "Zu früh" ist relativ, in Osteuropa behandelt man seit 100 Jahren mit Phagen ... --Schwäbin 09:33, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ah ja, Bakteriophagen allgemein wurden doch erstmals vor 100 Jahren beschrieben. --Julius Senegal (Diskussion) 21:44, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Satz ohne Prädikat im Abschnitt "Kontroversen"

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"Die aktuelle S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), die Anfang 2018 von der mitbeteiligen Deutschen Borreliose Gesellschaft (DGB) und der Patientenorganisation Borreliose und FSME Bund Deutschland (BFBD) über eine einstweilige Verfügung gestoppt wurde."

Das müsste man zu einem Satz umstellen:

Die aktuelle S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) wurde Anfang 2018 von der mitbeteiligen Deutschen Borreliose Gesellschaft (DGB) und der Patientenorganisation Borreliose und FSME Bund Deutschland (BFBD) über eine einstweilige Verfügung gestoppt. [...] --92.208.78.31 22:05, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

... und noch ein "t" im Wort "mitbeteiligten" hinzufügen

Die aktuelle S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) wurde Anfang 2018 von der mitbeteiligten Deutschen Borreliose Gesellschaft (DGB) und der Patientenorganisation Borreliose und FSME Bund Deutschland (BFBD) über eine einstweilige Verfügung gestoppt. [...] --92.208.78.31 22:05, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Habe beide Fehler behoben und zudem noch DGB durch DBG ersetzt. --Pistazienfresser (Diskussion) 00:14, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wortdopplung im Abschnitt "Immunisierung"

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"In den USA ferner ist ferner Nobivac Lyme von MSD verfügbar, der sich gegen OspC richtet." --92.208.78.31 22:08, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Habe das erste "ferner" gestrichen. --Pistazienfresser (Diskussion) 00:18, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Heilung

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Wenn ich den Artikel richtig verstehe, kann man nicht nachweisen, ob nach einer Therapie noch Erreger im Körper vorhanden sind. Wie stellt man fest, ob die Krankheit ausgeheilt ist? Kann sie später wieder aufflammen? --Schwäbin 22:43, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten