Diskussion:Magnetit

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Ra'ike in Abschnitt Review aus Juli 2024
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Ferrimagnetismus

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Ist Magnetit nicht eher ferrimagnetisch??? Die zweiwertigen Eisen sollten doch eine Magnetisierung entgegengesetzt zu den dreiwertigen Eisen aufzeigen, oder??? (nicht signierter Beitrag von 84.151.144.132 (Diskussion) 14:06, 26. Jun. 2005 (CEST))Beantworten

Jap, isso, geändert.. :-) und so einiges andere auch. Ich hoffe zur Zufriedenheit aller. --Dispersion 16:20, 8. Sep 2006 (CEST)

Oktaeder- Tertaederplätze

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Ich hab mir mal erlaubt, im Text die Tatsache zu ändern, dass die DIvalenten Ionen sich auf Oktaeder- und Tetraederplätze verteilen würden. Das ist nämlich falsch, die TRIvalenten Ionen besetzen Oktaeder und Tetraederplätze, die divalenten sitzen auf Oktaederplätzen. (nicht signierter Beitrag von 91.47.76.191 (Diskussion) 12:39, 17. Jun. 2008 (CEST))Beantworten

Das ist leider falsch. Je 1/3 Fe(3+, trivalent) auf Tetraederplätzen und 2/3 Fe(2+,divalent und 3+,drivalent in Verhältnis 1:1) auf Oktaederplätzen: W. H. Bragg and F. R. S. Cavendish, The Structure of the Spinel Group of Crystals, Phil. Mag. 30(176), (1915), 305-315. oder auch was etwas aktuelleres zur kristallstruktur: J. P.Wright, J. P. Attfield and P. G. Radaelli, Charge ordered structure of magnetite Fe3O4 below the Verwey transition, Phys. Rev. B 66(21), (2002), 214422. --Dispersion 09:09, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Eure Beschreibungen beschreiben identische Strukturen. Im Text waren zwei widersprüchliche Beschreibungen. Die falsche habe ich gelöscht.--141.48.167.194 19:28, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Schreibweise der chemischen Formel

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Übertragen von Benutzer Diskussion:Dispersion

Hallo Dispersion,

Dir ist schon beswusst, dass die Angabe der chemischen Formel in der Mineralogie als Fe2+Fe23+O4 durchaus sehr üblich ist. Ich habe Deine Änderung daher wieder rückgängig gemacht. Gruß –-Solid State «?!» ± 19:55, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin doch etwas erstaunt, die Schreibweise stammt aus der Angabe über die Ionenwertigkeit wie man sie bei Salzen oder auch bei genauer Betrachtung der kristallographischen Struktur oft verwendet, die bei der Summenformel doch nix zu suchen hat. Kann es sein, dass Du einfach irgend einen Standard aus einem Buch nimmst? Alles was ich kenne ist halt die Schreibweise Fe3O4, da ich mich seit ca. 5 Jahren mit Magnetit wissenschaftlich beschäftige, kannst mir gerne glauben, dass die Schreibweise durchaus üblich ist, die einzige alternative Schreibweise ist Fe3+[Fe3+Fe2+]O4, was üblicherweise verwendet wird um die kristallographische Ordnung in der Formel abzubilden. Ich bin kein Experte für Mineralogie, nur für Magnetit. Solltest Du "Deine" Schreibweise Belegen können , dann können wir das gerne so lassen. Bitte keine Web-Links, die alle den gleichen Ursprung haben, such lieber mal in Fachzeitschriften. Dein pdf-Link stammt aus der Überschriften-Sortierung eines Mineralogen-Buches tipp ich mal. Dort macht es durchaus Sinn Fe2+Fe3+Fe3+O4 zu schreiben, da es ja um die Strukturdaten geht, die die unterschiedlichen Kristallplätze der Fe2+ und Fe3+ Ionen beschreiben. Nur hier in Magnetit wird, wie in den meisten anderen Wikipedia-Artikel, einfach die Summenformel angegeben. Ich lass mal Deine Änderungen bis zum Ende der Diskussion, damit wegen so was läppischen keine wildes rumeditieren anfängt... :-) Dispersion 22:27, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Dispersion, ich glaube, Du ordnest die Edits nicht ganz korrekt zu ;-) Die Formelkorrektur stammte zunächst von mir und sie war dem LAPIS-Mineralienverzeichnis entnommen. Diese Quelle ist allerdings teilweise nicht mehr aktuell, daher habe ich in den neuen Mineraltabellen der IMA/CNMNC nochmal nachgeschaut und die Formel für den Magnetit entsprechend korrigiert.
Es stimmt schon, dass auch die allgemeine Summenformel Fe3O4 durchaus auch korrekt ist, der Okrusch/Matthes gibt sie ja ebenfalls so an. Allerdings ist sie eben nicht geeignet, um - wie Du selbst schreibst - die kristallographische Ordnung präzise wiederzugeben.
Üblicherweise soll der Artikelabschnitt "Struktur" den kristallinen Aufbau und die Symmetrieeigenschaften sowie bei komplizierteren Chemischen Formeln auch diese erklären. Da es oftmals verschiedene Formelschreibweisen gibt, müsste man sich halt nur darüber einig werden, welche Formel in Einleitung und Tabelle verwendet werden soll. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU GS 00:49, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Ra'ike, ja da hab ich wohl den "Festen Zustand" und dich über eine Kamm geschoren, sry.
Ui, die Mineralogen schreiben Fe3O4 ja wirklich so... *stöhn* (ich bin Physiker). Na gut ich denk mal die Mineraltabelle der IMA/CNMNC ist aktuell genug um mich zu überzeugen und es sind dort auch keine Überschriften wie im Zitat von SolidState ( sehr ), sondern explizit Schreibweisen. Man könnte höchstens noch argumentieren, dass man dem Leser des Magentit-Artikels nicht gleich am Anfang mit Details belästigen muss, die später eh genauer erklärt werden (wollte das nur noch anmerken, sind aber eher Rückzugsgefechte :) ) Dispersion 08:02, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Dispersion, über die Möglichkeit, in Einleitung und Tabelle zunächst die einfache Formel Fe3O4 anzuführen, habe ich auch schon nachgedacht. Dabei könnte man auch gleich dazuschreiben, dass es sich hier um eine von mehreren zweckgebundenen Schreibweisen handelt, die im Abschnitt "Struktur" näher erklärt werden. Die Einleitung müsste man sowieso noch entsprechend der Mineral-Vorlage ein wenig anpassen. Es fehlt die relative Häufigkeit des Minerals (der Dörfler spricht hier von "eher selten vorkommend") und die Aufzählung des in der Natur bevorzugt vorkommenden Habitus (hier "oktaedrische Kristalle bzw. körnige bis massige Aggregate").
Übrigens würde ich vorschlagen, die ganze hiesige Diskussion auf die Diskussionsseite des Artikels zu verlegen, denn da gehört sie ja eigentlich hin (Neues Thema "Schreibweise der chemischen Formel"?). Erspart Dir 1. das dauernde Aufleuchten des "hübschen" Nachrichtenbalkens (umgangssprachlich auch Kackbalken ;-) ) und 2. hat eine größere Leserschaft die Möglichkeit, die Diskussion nachzuvollziehen und sich evtl. zu beteiligen. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU GS 11:46, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Was Solid State verlinkt hat, war übrigens keine Seite aus irgendeinem Mineralbuch sondern das offizielle Mineraldatenblatt, wie sie unter Mineralogical Society of America - Handbook PDFs zu finden sind...
Den Kackbalken find ich lustig (aber wahrscheinlich nur weil ich alle 1-2 Jahre nen Beitrag auf meine Diskussionsseite hab... :-) ), aber besser wäre es natürlich die Diskussion in Magnetit zu führen. Wenn Du Zeit und Lust hast kannst Du das per copy-paste von hier nach da machen.
Dein Vorschlag Einleitung einfach mit Erklärung usw. finde ich gut, dann kann man je nach Bedarf auf die Systematik der verschiedenen Schreibweisen zurückgreifen.
Ich such noch den Link aber es gibt eine Wüste in der ca. 10% des Sandes aus Magnetit besteht. Sollte also eher häufiges Vorkommen sein. Alles Weitere dann auf Magentit:Diskussion Dispersion 12:08, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt beide Formelschreibweisen im Artikel an entsprechender Stelle in Infobox und Einleitung eingearbeitet, womit jetzt jeder hoffentlich zufrieden ist. Über Sinn und Unsinn, wie und nach welchen Kriterien eine chemische aufgestellt/formuliert werden kann/sollte, könnte ich Dir seitenweise Beispiele geben, wozu ich aber ehrlichgesagt keine Lust habe. Ich habe zudem noch ein paar Kleinigkeiten in Magnetit erweitert. –-Solid State «?!» ± 12:50, 14. Okt. 2008 (CEST) Übrigens ist mein Benutzername "Solid State", ich nenn Dich auch nicht "Zerstreuung".Beantworten

Struktur

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Der Abschnitt enthält viel spezielles Wissen (was absolut toll ist), sollte aber imho etwas besser gegliedert werden (entsprechend den anderen Mineralartikeln). Zuvor habe ich aber aber ein paar Fragen:

Wird die (normale) kubische Modifikation wirklich als "Hochtemperatur-Modifikation" bezeichnet? Imho liegt Magnetit so bei Standard- und/oder Normalbedingungen vor, muss man da wirklich von Hochtemperatur sprechen (ich kenne jetzt die entsprechenden Papers dazu nicht, deshalb frage ich).
Wird in dem Paper von 1915 die RG wirklich als Fd3m angegeben? Imho müsste es Fd-3m (ich weiß, der Strich gehört über die Drei, bin gerade nur zu faul für TeX :) ) sein. (wobei es, wenn ich mich nicht irre, für die Symmetrie (in der Raumgruppe) keinen Unterschied machen dürfte).
"bei gleichzeitigem Anlegen von Druck entlang der (111)-Richtung", da müsste statt (111) imho [111] stehen, da ersteres eine Ebene ist, letzteres eine kristallographische Richtung.

Der Text stammt wohl von Benutzer:Dispersion, daher wäre ich um eine Antoert von Dir dankbar. Gruß –-Solid State «?!» ± 23:42, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

<zitat>Wird die (normale) kubische Modifikation wirklich als "Hochtemperatur-Modifikation"</zitat>Du hast Recht. Die Bezeichnung Hochtemperaturphase stammt aus der Untersuchung des Verweyübergangs, der bei -150°C stattfindet. In dem Kontext heißt Hochtemperaturphase der Bereich bei höheren Temperaturen als -150. Ich bin gerade knapp an Zeit aber ich kann ja mal versuchen das umzuformulieren für "normale" Leser.
Fd-3m muss natürlich ein /overline haben... ausgebessert. In dem Paper übrigens wird nicht die Symmetrie Fd3m beschrieben, sondern wirklich die Symmetrien aus den Bragg-Reflexen abgeleitet. Ich glaub damals gab es die Standart-Symmetriebezeichnungen noch gar nicht. Der Bragg war maßgeblich an der Entwicklung der Röntgendiffraktrometrie beteiligt (siehe Bragg-Bedingungen) und hat als erster die Sysmmetrien von Magentit bestimmt , deswegen auch das Zitat.
autsch, das war schlampig ()->Ebene []->Richtung und {}->Ebenenschar war glaub ich die exakte Klammerung. Ich besser es mal aus (ist schon zu lange her) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Dispersion (DiskussionBeiträge) 23:02, 15. Okt. 2008 (CET)) Beantworten

Fachchinesisch

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Kann das mal jemand, der Ahnung vom Thema hat, ins Deutsche übersetzen? Daß man komplizierte Sachverhalte nicht immer einfach erklären kann, ist zwar kein Naturgesetz, kommt aber vor. Wenn man diese Erklärung aber auch noch in einer Sprache formuliert, die nur von Leuten verstanden wird, die den Wikipediaartikel nicht brauchen, weil sie den Text im Original gelesen, verstanden und im Bücherregal stehen haben, ist der Erklärungsversuch gescheitert.

Sätze, Aussagen und Formulierungen, die wahrscheinlich nur von Hüttenkundlern und vergleichbaren Fachleuten verstanden werden können (wenn sie denn wahr sind):

  • Dies bevorzugt eine antiparallele Anordnung der magnetischen Momente der Untergitter.
  • Geometrische Frustration bedeutet dabei, dass eine lokale Ordnung, die durch lokale Wechselwirkungen stabilisiert wird, nicht frei durch den Kristall propagieren kann.
  • ...wird eine vertikale Schmelzzone zwischen Vorrat und Kristall erzielt...
  • ...um Gitterbaufehler auszuheilen...
  • ...gemessen an dem Merkmal der Übergangstemperatur und der Schärfe des Übergangs(,) wie er sich im Linienverlauf der Leitfähigkeitskurve ausdrückt.
  • ...dass 1/3 der Eisenionen tetraedrisch und 2/3 der Eisenionen oktaedrisch vom Sauerstoff koordiniert sind, was gerade invers zum normalen Spinell ist.
  • Die Symmetrie der Hochtemperaturphase (T>120K) von Magnetit wurde schon sehr früh hinreichend gut aufgeklärt, sie ist kubisch. (außerdem: bei minus 150°C von "Hochtemperatur" zu sprechen deutet auf ein sehr eigenwilliges Wortverständnis hin; für mich sind -150° extrem kalt, also niedrige Temperatur)
  • Geometrische Frustration bedeutet dabei, dass eine lokale Ordnung, die durch lokale Wechselwirkungen stabilisiert wird, nicht frei durch den Kristall propagieren kann. (zusätzlich mit unbrauchbarem Verweis auf Frustration!)
  • Eine der Möglichkeiten(,) die Entartung aufzuheben, ist eine langreichweitige Ladungs- oder Spinordnung...
  • ..., die dann in einer Trägerflüssigkeit kolloidal suspendiert werden. Um das Agglomerieren der Kristalle zu verhindern... (zusätzlich mit unbrauchbarem Verweis auf Agglomeration!)
  • Feinteiliger synthetischer Magnetit...
  • ...die durch Einlagerung kleiner eindomäniger Magnetitkörner in den Schnabel die Deklination des Erdmagnetfeldes bestimmen... (zusätzlich mit unbrauchbarem Verweis auf Deklination=Mißweisung! Gemeint ist möglicherweise Inklination)

Wenn ich wüßte, was diese scheinbar deutschen Aussagen bedeuten, würde ich sie selbst korrigieren, aber als Maschinenbauingenieur bin da offensichtlich ungeeignet qualifiziert... CBa--80.137.116.11 13:49, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Über den letzten Punkt (Deklination <--> Inklination) bin ich auch gerade gestolpert. Ich habe das mal geändert, da es für mich offensichtlich eine Verwechslung ist. Die Artikel Inklination (Magnetismus) und Magnetsinn schreiben in der aktuellen Version ebenfalls von Inklination.
Von dem restlichen Fachchinesisch habe ich größtenteils keine Ahnung und lasse besser die Finger davon. -- Federstrich 14:21, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Habe im Punkt "geometrische Frustration" zumindest mal den Link hin zu ebendieser Seite geändert, dass Kristallstrukturen Verzweifelt sein können wäre mir auch neu. Erstaunlich, dass das über 6 Jahre keiner gemacht hat...
Für solche kleinen Änderungen bin ich immer gerne zu haben, ans Inhaltliche traue ich mich mangels Fachwissen aber auch nicht ran. --ff87 (Diskussion) 03:24, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Etymologie und Geschichte

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Wer kann diesen Satz belegen: "Bereits seit dem 11. Jahrhundert v. Chr. nutzten die Chinesen die magnetischen Eigenschaften des Minerals." ? Einzelnachweis fehlt. Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 13:34, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Magnetite im menschlichen Gehirn

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Magnetite wurden auch im menschlichen Gehirn nachgewiesen.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:40, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Sinuhe20, Danke für den Hinweis. Hab's im Artikel ergänzt. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:56, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bildung und Fundorte - Natürliche Entstehung

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Ich habe den Abschnitt "Bildung und Fundorte - Natürliche Entstehung" mit einem Mängelhinweis versehen. Der Abschnitt ist so nicht korrekt und unvollständig. Leider schaffe ich es erst nach den Feiertagen mich daran zu setzen und den Abschnitt zu verbessern. Also wenn jemand vorher Zeit hat, freue ich mich und unterstütze gerne.--Steinelecker (Diskussion) 05:51, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Schwefelvariante

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Fe(FeSO) 2 also Fe3S2O2 sollte existieren. Oder Mg(FeSO) 2 Wikistallion (Diskussion) 23:44, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Steile These, und jetzt? Außer einer Spekulation ("sollte existieren") langweilt der Beitrag nicht mit Fakten/Quellen. Die Artikel-Diskussionsseite dient allein der Verbesserung des Artikels und nicht allgemeinen Diskussionen oder der Platzierung und Diskussion persönlicher Meinungen. –-Solid State «?!» 00:19, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

"starker Magnetismus"

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Der Magnetismus ist für die Nützlichkeit des M als Rohstoff herzlich uninteressant. --95.112.20.100 04:14, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Den Abschnitt Magnetit#Verwendung hast Du aber schon gelesen, oder? -- Ra'ike Disk. P:MIN 08:15, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich nehme an, die Kritik bezieht sich auf den Satz in der Einleitung, und wenn man die ohne patzigen Unterton vorbringt, ist die Chance größer, dass sie genauer gelesen wird. Und, ja, ich finde auch, das der Satz unglücklich formuliert ist, weil er tatsächlich einen falschen Zusammenhang suggeriert. Ich schau mal, ob mir was besseres einfällt. Gruß --Bubenik (Diskussion) 20:44, 28. Feb. 2024 (CET)--Bubenik (Diskussion) 20:44, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Welche vielen technischen Anwendungen ermöglicht der Magnetismus des M? Gibt es außer der Herstellung von Ferrofluid noch eine andere? Ist er vielleicht für beleidigte Leberwurst von Bedeutung? --77.10.113.154 09:34, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Review aus Juli 2024

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Magnetit, veraltet auch als Magnetstein, Magneteisen, Magneteisenstein oder Eisenoxiduloxid, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der chemischen Zusammensetzung Fe2+Fe3+2O4 (vereinfacht Fe3O4). Magnetit ist damit chemisch gesehen ein Eisen(II,III)-oxid.
Magnetit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt bei natürlicher Entstehung meist zentimetergroße, oktaederförmige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von graubrauner bis schwarzer, metallisch glänzender Farbe. Aufgrund seines hohen Eisenanteils von bis zu 72,4 % gehört Magnetit zu den wichtigsten Eisenerzen und sein starker Magnetismus ermöglicht viele technische Anwendungen.

Der Artikel hatte bereits ein recht hohes Qualitätsniveau, wurde von mir aber im letzten Quartal und heute nochmal ausgebaut und teilweise überarbeitet. Für Hinweise, ob und wo noch verbessert werden könnte, wäre ich dankbar. -- Ra'ike Disk. P:MIN 22:48, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo @Ra'ike,
zunächst einmal: richtig, richtig guter Artikel mit einem hohen Qualitätsniveau! Es gibt wirklich nicht viel zu bemängeln. Was ich als Verbesserungsvorschlag noch nehmen würde, wären eventuell noch ein paar mehr Belege. Teilweise gibt es sehr essenziell Aussagen in diesen Artikel, die noch unbelegt sind.
Konkrete Beispiele:
- Die letzte Zeile bei dem Abschnitt „ Klassifikation“
- Der Abschnitt „ Kristallstruktur“
- „Bildung und Fundorte“: der Abschnitt enthält sehr viel Text, in Relation dazu aber kaum Belege.
Wie ich bereits gesagt habe, ist der Artikel sonst aber qualitativ bemerkenswert positiv aufzufallen. Mein Lob und macht weiter so!
Liebe Grüße, --JiaqiDerKrasse (Diskussion) 18:55, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo JiaqiDerKrasse, erstmal vielen Dank für das sehr positive Feedback :-)
Konkret zu Deinem Hinweis auf die Belege-Situation:
Bei der Klassifikation sind die entsprechenden Quellen bisher üblicherweise in den jeweiligen Systematik-Artikeln zu finden, auf die in den Beschreibungen zu den einzelnen Klassifikationsteilen per Link verwiesen wird. Ich habe aber trotzdem mal Belege für die Klassifikationen von Strunz (8. Aufl.) und Dana ergänzt. Bei den anderen waren sie ja schon vorhandenen.
Der Abschnitt Kristallstruktur ist tatsächlich recht speziell. Hier habe ich neben weiteren Quellen jetzt auch auf den Hauptartikel Spinelle#Kristallstruktur verwiesen.
Im Abschnitt Bildung und Fundorte wurden jetzt ebenfalls nochmal Belege ergänzt.
Viele Grüße -- Ra'ike Disk. P:MIN 22:14, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist gut 👍🏼 Weiter neue Belege einfügen --JiaqiDerKrasse (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Ra'ike, ich habe den Artikel nur mal kurz überflogen, meine Anmerkungen im Telegrammstil: „Siehe auch“ würde ich löschen; „Leben auf dem Mars?“ würde ich umbenennen, so dass das Fragezeichen unnötig wird. Ölsäure ist kein Tensid (sondern eine Fettsäure). Im Abschnitt „Klassifikation“ sind viele andere Minerale gelistet, mE unnötig. Spricht man bei T > 120 K tatsächlich von einer „Hochtemperaturphase“? Nicht gängige Begriffe sollten verlinkt werden (remanent -> Remanenz). Zum teil vermisse ich EN´s, zB bei der Umkehr der magnetischen Polarität der Erde (wurde bereits oben angesprochen). Ich weiß, dass Fachsprache zum Teil nur schwer zu vermeiden ist, aber Sätze wie „Das Fe2+-Ion besitzt den Spin S=2 (4µB) und das Fe3+-Ion den Spin S = 5/2 (5µB), so dass sich bei der oben erklärten antiparallelen Anordnung der Fe3+-Ionen auf dem A-Untergitter bzw. der Fe2+/3+-Ionen auf dem B-Untergitter ein effektives Sättigungsmoment von (5-5+4)µB =4µB ergibt“ lassen auch den interessierten Laien etwas ratlos zurück. --Mister Pommeroy (Diskussion) 16:49, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Mister Pommeroy, auch Dir erstmal Danke für's Feedback. Folgendes zu Deinen Punkten:
  • "Leben auf dem Mars?" habe ich umbenannt in "Mögliches Leben auf dem Mars".
  • Dein Einwand zur Ölsäure ist richtig. Hab's korrigiert in „...werden den Nanopartikeln langkettige Moleküle, wie z. B. Ölsäure zugefügt.“ Remanenz/remanent ist ebenfalls verlinkt.
  • Der Abschnitt "Magnetismus" ist zugegebenermaßen insgesamt schwierig. Der ist nicht von mir und so schon etwas länger im Artikel. Da muss ich nochmal intensiver nach passenden Quellen suchen.
  • Was den Abschnitt „Klassifikation“ angeht, so hat es seinen Grund, warum hier auch andere Minerale genannt werden. Es sind die chemisch und strukturell nahe verwandten Gruppenmitglieder, die in den jeweiligen Systematiken zusammengefasst werden. Die gehören entsprechend auch genannt. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. P:MIN 23:56, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Übertragen aus Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik (Permalink) -- Ra'ike Disk. P:MIN 10:26, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten