Diskussion:Magnetohydrodynamischer Generator

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Manuel91 in Abschnitt Modellversuch?
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Erachtens wandelt der MHD-Generator keine thermische Energie in elektrische um, sondern kinetische Energie in elektrische Energie. Es ist nicht zwingend erforderlich, daß das Fluid eine hohe Temperatur hat. Es funtkioniert auch mit Wasser (http://www.physik.uni-muenchen.de/leifiphysik/web_ph12/umwelt_technik/02mhd/mhd.htm) oder Quecksilber. Das wichtigste ist, man muß es erstmal zum strömen bringen und das funktioniert ja nicht nur durch Wärmezufuhr.

Modellversuch?

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Hat diesen Modellversuch schon mal jemand (erfolgreich) durchgeführt? Funktioniert das? Wie nah müssten die Elektroden beieinander sein? Wie hoch ist die Abgastemperatur bei einem Modellraketentriebwerk? --Captain Crunch 8. Jul 2005 20:36 (CEST)

Ja, aber nur mit Salzwasser. Einfach mal probiert mit ca. 3cm - sehr schlechter Wirkungsgrad, wobei das natürlich von vielen Faktoren abhängig ist, die bei mir alle nicht soo optimal waren--Manuel 17:01, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zwei Anmerkungen zu Artikel: 1.) Wie kommt man auf einen gesamtwirkungsgrad von 65 % ? Nur weil die Teilkomponenten den wirkungsgrad haben, hat das gesamtsystem den schon lange nicht mehr. Die Energie ist ja weg. Das Wirkungsgradproblem von Thermischen Kraftwerken (GuD etc.) Liegt ja nicht daran, dass sie die hohen Temperaturen nicht verarbeiten können, sondern die minimale Temperatur (begrenzt durch die Umgebung) zu hoch ist. 2.) Was sind elektrische Impulse? Wird da der Strom direkt in die Erde geleitet oder nur die Wellen? Dann sind es allerdings elektromagnetische Impulse.

Natürlich ist auch die obere Temperatur ein Problem. Bei der Temperatur einer Gasflamme verliert auch hochwarmfester Stahl die Stabilität. Turbinenschaufeln können noch durch einen Film kalter Luft gekühlt werden. Wärmetauscher zur Dampferzeugung sind auf ca 600 °C beschränkt. --smann 9. Sept 2005 20:33 (CEST)

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--Zwobot 12:59, 19. Jan 2006 (CET)

Solche Temperaturen notwendig?

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Mir stellt sich die Frage, warum solche Temperaturen überhaupt notwenidg sein müssen. Klar ist, dass der Generator nur mit mit einem Plasma funktioniert. Aber was ist Plasma? Ionisiertes Gas oder ein ionisierter Feststoff/Flüssigkeit.

Da gibt es doch noch die Gammastrahlung, die ionisierend wirkt. Auch ohne solch hohe Temperaturen. Dann sollte es doch möglich sein, den MHD-Generator auf diese Weise mit einem leitfähigem Fluid zu versorgen. Das hätte den Vorteil, dass auch und vor allem die Elektroden aus einem leitfähigeren Material gefertig werden könnten, als es Wolfram zum Beipsiel ist.

Ralph