Diskussion:Makrofotografie
Makrofotografie in Digitalen Kompaktkameras
[Quelltext bearbeiten]Die meisten digitalen kompaktkameras erlauben hautzutage Makrofotografie ab (je nach Modell) ca. 1-20cm. Ich denke, es wäre interessant zu wissen, welche Methode da verwendet wird. Auf jeden fall können keine Linsen gewechselt werden o.Ä., weil das bei Kompaktklameras ja nicht möglich ist. -MrBurns 12:30, 20. Dez. 2006 (CET)
- Genau dieselbe wie in wechselbaren Zoomobjektiven mit "Macro"-Einstellung: Verschiebung interner Linsengruppen. Selbige geht wie auch bei den meisten Objektiven mit Innenfokussierung sehr häufig mit einer Änderung der effektiven Brennweite einher. Die in der Werbung heute überwiegend anzutreffende Unart, Makrofähigkeiten über den Abstand von der Frontlinse zu beschreiben, ist noch ein anderes Thema. Makro definiert sich über den erzielbaren Abbildungsmaßstab, nichts anderes. Ich hatte schon Zoom-Objektive mit "Macro ab Frontlinse" in der Hand, die nicht einmal 1:1 schafften. Früher (tm) wurde ja oft noch "bis 1:2.5" oder ähnliches angegeben, aber da haben sicher irgendwelche Verkaufsdroiden aka Schlipthe bemerkt, daß sich das schlecht verkauft. "Makro ab 1cm" ist eine völlig sinnlose Angabe, man kann überhaupt nichts daran festmachen. -- Smial 13:01, 20. Dez. 2006 (CET)
- Wieso kann man daran nichts ferstmachen? Schließlich gibt das ja an, wei nah man an das Objekt rankommen kann, ohne ei9n unscharfes Bild uzu erzeugen. Ich denke, für den Durchschnittskäufer, der ja keine Ahnung hat wie groß der CCD-Chip ist oder wie groß die tatsächliche Brennweite ist (weil meistens wird ja nur die Brennweite, die die Kamera hätte, wenn sie eine 35mm-Kamera wäre angegeben) sagt diese Aussage mehr aus, als 1:2,5 o.Ä. Meistens beziehen sich diese Angaben eh auf die Weitwinkeleinstellung, weil da kommt man am nähesten ran, also wenn sich jemand auskennt, dann kann er sich das Verhältnis daraus ausrechnen und wenn nicht sagt ihm sowas wie 1:2,5 eh nix. -MrBurns 13:57, 20. Dez. 2006 (CET)
- Weil sich Makrofotografie, wie schon gesagt, über den Abbildungsmaßstab definiert, nicht über den Arbeitsabstand. So einfach ist das. Was das einfache Ausrechnen angeht: Meine Kompaktdigi hat einen 1/1.8"-Sensor, größter Abbildungsmaßstab wird in Weitwinkelstellung erreicht. Brennweite ist dann (aufgedruckt) 5.8mm, Arbeitsabstand 1cm. Rechnest du mir daraus ehm schnell den Abbildungsmaßstab aus? Was genau sagen diese Informationen mehr aus als die Angabe des erreichbaren Maßstabs? -- Smial 17:26, 20. Dez. 2006 (CET)
- Wenn man die Größe des CCD-Chips, sagt der Abbildungsmaßstab nicht viel aus. Er würde nur was aussgaen, wenn man das Bild in der Größe des CCD-Chips betrachten würde. Weil man das aber nicht tut ist das, was einem eigentlich interessiert, wie klein der Bereich ist, den man drauf bekommt, wenn man den größtmöglichen Abblidnugsmaßststab hat. Daraus kann man sich dann mit Hilfe der Auflösung ausrechnen, wie klein die kleinsten Details sind, die man noch erkennen kann (eventuell auftretende Unschärfen bei billigen Kameras werden vernachlässigt, weil die kannm man aus den technischen Daten ohnehin nicht rauslesen). Wenn man die Größe des CCD-Chips nicht weiß, dann kann man das mit Hilfe des Abbildungsmaßstabes nicht abschätzen. -MrBurns 22:09, 7. Jan. 2007 (CET)
- (Der Abbildungsmaßstab) würde nur was aussgaen, wenn man das Bild in der Größe des CCD-Chips betrachten würde. Falsch. Der Abbildungsmaßstab ist ein Maß bei der Aufnahme. Wie groß das Bild hinterher betrachtet wird, ist ein zweiter Schritt, der mit der Definition des Maßstabs bei der Aufnahme nichts zu tun hat. -- Smial 22:33, 7. Jan. 2007 (CET)
- Im Prinzip geht es doch bei dieser Dikussion darum, welche Herstellrangaben mehr Sinn machen. Und das würd ich nicht auf irgendwelchen wissenschaftlichen Definitionen (die ja auch willkürlich sind) aufbauen, sondern darauf, was für den Verbraucher am meisten Aussagekraft hat. So gesehen wäre die beste Angabe die Größe der kleinsten Details, die noch einzelnen pixeln zugeordnet werden können (d.h. z.B. wie klein kann ein schwarzer Punkt werden, ohne dass er auf dem Foto kleiner als 1 Pixel wäre, wenn es analog aufgenommen werden würde). -MrBurns 23:29, 7. Jan. 2007 (CET)
- Leicht vorstellbar, sicher auch für Laien, wäre eine Angabe wie "Formatfüllende Nahaufnahme bis 12mm * 8mm Objektgröße" oder so etwas. -- Smial 17:53, 15. Mai 2007 (CEST)
- Im Prinzip geht es doch bei dieser Dikussion darum, welche Herstellrangaben mehr Sinn machen. Und das würd ich nicht auf irgendwelchen wissenschaftlichen Definitionen (die ja auch willkürlich sind) aufbauen, sondern darauf, was für den Verbraucher am meisten Aussagekraft hat. So gesehen wäre die beste Angabe die Größe der kleinsten Details, die noch einzelnen pixeln zugeordnet werden können (d.h. z.B. wie klein kann ein schwarzer Punkt werden, ohne dass er auf dem Foto kleiner als 1 Pixel wäre, wenn es analog aufgenommen werden würde). -MrBurns 23:29, 7. Jan. 2007 (CET)
- (Der Abbildungsmaßstab) würde nur was aussgaen, wenn man das Bild in der Größe des CCD-Chips betrachten würde. Falsch. Der Abbildungsmaßstab ist ein Maß bei der Aufnahme. Wie groß das Bild hinterher betrachtet wird, ist ein zweiter Schritt, der mit der Definition des Maßstabs bei der Aufnahme nichts zu tun hat. -- Smial 22:33, 7. Jan. 2007 (CET)
- Wenn man die Größe des CCD-Chips, sagt der Abbildungsmaßstab nicht viel aus. Er würde nur was aussgaen, wenn man das Bild in der Größe des CCD-Chips betrachten würde. Weil man das aber nicht tut ist das, was einem eigentlich interessiert, wie klein der Bereich ist, den man drauf bekommt, wenn man den größtmöglichen Abblidnugsmaßststab hat. Daraus kann man sich dann mit Hilfe der Auflösung ausrechnen, wie klein die kleinsten Details sind, die man noch erkennen kann (eventuell auftretende Unschärfen bei billigen Kameras werden vernachlässigt, weil die kannm man aus den technischen Daten ohnehin nicht rauslesen). Wenn man die Größe des CCD-Chips nicht weiß, dann kann man das mit Hilfe des Abbildungsmaßstabes nicht abschätzen. -MrBurns 22:09, 7. Jan. 2007 (CET)
- Weil sich Makrofotografie, wie schon gesagt, über den Abbildungsmaßstab definiert, nicht über den Arbeitsabstand. So einfach ist das. Was das einfache Ausrechnen angeht: Meine Kompaktdigi hat einen 1/1.8"-Sensor, größter Abbildungsmaßstab wird in Weitwinkelstellung erreicht. Brennweite ist dann (aufgedruckt) 5.8mm, Arbeitsabstand 1cm. Rechnest du mir daraus ehm schnell den Abbildungsmaßstab aus? Was genau sagen diese Informationen mehr aus als die Angabe des erreichbaren Maßstabs? -- Smial 17:26, 20. Dez. 2006 (CET)
- Wieso kann man daran nichts ferstmachen? Schließlich gibt das ja an, wei nah man an das Objekt rankommen kann, ohne ei9n unscharfes Bild uzu erzeugen. Ich denke, für den Durchschnittskäufer, der ja keine Ahnung hat wie groß der CCD-Chip ist oder wie groß die tatsächliche Brennweite ist (weil meistens wird ja nur die Brennweite, die die Kamera hätte, wenn sie eine 35mm-Kamera wäre angegeben) sagt diese Aussage mehr aus, als 1:2,5 o.Ä. Meistens beziehen sich diese Angaben eh auf die Weitwinkeleinstellung, weil da kommt man am nähesten ran, also wenn sich jemand auskennt, dann kann er sich das Verhältnis daraus ausrechnen und wenn nicht sagt ihm sowas wie 1:2,5 eh nix. -MrBurns 13:57, 20. Dez. 2006 (CET)
Hallo! Unter "Definitionen und Formeln" vermisse ich eine Legende für die verwendeten Variablen. Ok, f steht im Fließtext und D kann man sich grad noch denken, aber für was steht das d in der Formel für den Bildwinkel? Ein Abstand kann es ja bei einer Winkelangabe kaum sein, oder? (bin selber auf der Suche nach der Formel, nach der ich den Blickwinkel berechnen kann, den ich bei gegebener CCD-Größe und gegebener Objektivöffnung und -Brennweite im Sucher übersehe...) Benutzer: ein Gast (mit völlig dämlichem Browser)
- Alles relevante zu den Variablen findet sich nur einen klick entfernt in den entsprechenden Links (Bildwinkel, Lichtstärke).
- Unter Bildwinkel findest Du auch die Formel, die Du suchst.
- Mschcsc 15:33, 22. Okt. 2007 (CEST)
Layout
[Quelltext bearbeiten]Habe die oberen Bilder herausgelöscht, da unten schon Beispiele aufgelistet sind. Das Layout des Artikels sieht nun wieder stimmiger aus. Die Frage ist: Welches Bild würde als Teaserbild zu Makrofotografie passen ? Das Leika Objektiv würde sich eignen, passt aber unten auch sehr gut. --Makro Freak 17:38, 15. Mai 2007 (CEST)
- Irgendeins der Insektenbilder aus den Exzellenten Bildern würde ich vorschlagen. BTW: Im Abschnitt Definitionen und Formeln fehlt dringend eine anschauliche Herleitung der Schärfentiefe. -- Smial 17:53, 15. Mai 2007 (CEST)
- Dann denkt der unbedarfte Leser Makrofotografie hat nur mit Insekten zu tun. Es müßte ein weitaus allgemeineres Bild sein. --Makro Freak 19:15, 15. Mai 2007 (CEST)
- Wie denn? Setze ein Kleinbild-Makroobjektiv dahin, dann denkt der Leser, es ginge nur damit. Nimm den Wassertropfen, dann denkt er Leser, es ginge nur mit Blitz. Ich denke nicht, daß es ein "allgemeines" Bild für Makro gibt. -- Smial 19:48, 15. Mai 2007 (CEST)
- Dann denkt der unbedarfte Leser Makrofotografie hat nur mit Insekten zu tun. Es müßte ein weitaus allgemeineres Bild sein. --Makro Freak 19:15, 15. Mai 2007 (CEST)
Balgengerät
[Quelltext bearbeiten]Hallo, sollte man dem Balgengerät nit ein eigenes Kapitel zubilligen. Nur ein Verweis im Bereich Retroadapter erscheint mir unpassend. Benutzer:Engelbacher 13:48, 20. Jun. 2007 (CEST) (sig nachgetragen -- Smial 17:51, 20. Jun. 2007 (CEST))
- Ich habe die Anregung mal aufgegriffen und die Sache etwas erweitert. Es fehlen mindestens noch Berechnungen zu Nahlinsen und der Abschnitt Gestaltung bedarf dringend sachkundiger Ergänzungen. Mein Vorschlag wäre, die Werkzeuge an dieser Stelle nicht noch wesentlich mehr aufzublähen, sondern Details besser in den Unterartikeln weiter zu vertiefen. -- Smial 17:51, 20. Jun. 2007 (CEST)
Ich werde die Formeln mal rauskramen. Engelberger 08:15, 21. Jun. 2007 (CEST)~
Werbung im Foto
[Quelltext bearbeiten]Das Foto mit der URL www.lmsope.com ist doch recht auffällig als Werbelink zu erkennen. Auch wenn der Versuch recht drollig in die Hose gegangen ist, da wohl die Seite http://www.lmscope.com gemeint sein dürfte, gehört das sicher nicht an dieser Stelle. -- Bommel 4:19, 29. Sep 2007 (CEST)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten](von Artikelseite hierher verschoben -- Smial 09:10, 17. Nov. 2008 (CET)
[Bitte überarbeiten! Es fehlt die Definition von 'D', 'g' und 'd' und die Belichtungszeit wird ganz sicher nicht "abgeleitet"!] (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.245.232.135 (Diskussion • Beiträge) 01:22, 17. Nov. 2008)
digital?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist scheinbar vom letzten Jahrhundert. --Itu 08:09, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Wieso digital? Es ist doch vollkommen egal ob nun digital oder analog. Ja, die Film bzw. Chipgröße ist entscheidend (maximale Bildgröße), aber ansonsten geht es hier um optische Zusammenhänge. Somit spielt die Überlegung ob analoges- oder digitales Aufnahmemedium eine zweitrangige Rolle. Oder worauf Zielt der Einwurf ab? Eine nähere Erläuterung der Richtung wäre toll. -- 89.246.170.34 22:35, 29. Okt. 2010 (CEST)
- Wie du schon sagst ist die Chipgrösse entscheidend. Und da gibt es afaik grosse Unterschiede. Dass man einen Artikel allgemein hält und eine Technik die nur noch ein paar Übriggebliebene benutzen kann man ja noch akzeptieren. Sie aber vollkommen wegzulassen ist schon heftig. --Itu 00:11, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Itu, das Zauberwort steht doch gleich in der Einleitung - lesen ist immer empfehlenswert, besonders dann, wenn man auf Verbesserungsmission unterwegs ist ;) Im übrigen ist die Chipgrösse für sich allein genommen kein Kriterium, eher schon die Kombination aus Chipfläche und Sensorelementen (aka Pixel) - aber sicher nicht für den Abbildungsmaßstab. Was genau soll Deiner Meinung denn noch in den Artikel rein? Gruß, --Burkhard 17:43, 31. Okt. 2010 (CET)
- Möglicherweis egeht es Itu darum, dass das entscheidende Kriterium in der Makrofotografie eigentlich nicht der Abbildungsmaßstab ist, sondern wie groß das kleinste Element ist, das man noch auflösen kann. Wenn Filmkameras verwendet ist dafür tatsächlich nur der Abbildungsmaßstab + die (von Kamera und Objektiv unabhängige) Körnung des Films von Bedeutung (wenn die Körnung wie üblich in µm angegeben wird), bei Digitalkameras schauts aber anders aus: wenn da eine Kamera die gleiche Auflösung und den gleichen Abbildungsmaßstab, aber einen größeren Sensor hat, dann erzielt sie schlechtere Ergebnisse beim Auflösen kleiner Objekte, da z.B. wenn der Sensor doppelt so groß ist der dargestellte Bereich auch doppelt so groß ist, was dazu führt, dass bei gleich viel Megapixel die Kamera mit doppelt so großen Sensor Objekte gerade noch auflösen kann, die doppelt so groß sind wie Objekte, die die Kamera mit dem kleineren Sensor gerade noch auflösen kann. --MrBurns (Diskussion) 07:05, 13. Jan. 2013 (CET)
- Hi Itu, das Zauberwort steht doch gleich in der Einleitung - lesen ist immer empfehlenswert, besonders dann, wenn man auf Verbesserungsmission unterwegs ist ;) Im übrigen ist die Chipgrösse für sich allein genommen kein Kriterium, eher schon die Kombination aus Chipfläche und Sensorelementen (aka Pixel) - aber sicher nicht für den Abbildungsmaßstab. Was genau soll Deiner Meinung denn noch in den Artikel rein? Gruß, --Burkhard 17:43, 31. Okt. 2010 (CET)
- Wie du schon sagst ist die Chipgrösse entscheidend. Und da gibt es afaik grosse Unterschiede. Dass man einen Artikel allgemein hält und eine Technik die nur noch ein paar Übriggebliebene benutzen kann man ja noch akzeptieren. Sie aber vollkommen wegzulassen ist schon heftig. --Itu 00:11, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hinweis auf DIN 19040
[Quelltext bearbeiten]Bei der Suche auf www.din.de bzw. auf www.beuth.de findet man keine Norm mit der Bezeichnung DIN 19040. Ich vermute einen Zahlendreher bei der Eingabe der Normbezeichnung, denn eine Norm mit der Bezeichnung DIN EN ISO 10940 und dem Titel"Ophthalmische Instrumente - Funduskameras" findet man. Ob in dieser Norm eine Begriffsbestimmung zu finden ist, die den Bereich des Abbildungsmassstabes, der die Makrofotografie kennzeichnet und definiert, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht gibt es jemanden, der Zugriff auf den Inhalt dieser Norm hat und das überprüfen kann.--FM7000 16:31, 7. Jan. 2012 (CET)
Unschärfe zu den Rändern hin
[Quelltext bearbeiten]Wie erklärt sich eigentlich die Unschärfe zu den Rändern hin, die immer bei Makro-Aufnahmen aus sehr kurzer Entfernung entsteht? Bei den in diesem Artikel verwendeten Bildern sieht man sie recht gut bei Datei:IMG 0501 2.jpg und Datei:Eurocent_Ultramacro.jpg (jeweils in der Vollbildansicht), aber der Effekt taucht auch auf, wenn man etwas fotografiert, das (im Gegensatz zu diesen Beispielen) genau parallel zur Bildebene ist (dass dem so sein muss kann man aber bei Datei:IMG 0501 2.jpg erkennen, da dort am linken Rand eindeutig manche teile weiter weg von der Bildebene sind und andere näher als der mittlere scharfe Teil, aber trotzdem alles unscharf ist). --MrBurns (Diskussion) 06:41, 13. Jan. 2013 (CET)
- Beide Bilder sind ungeeignet, um als Beispiele für "immer auftretende Randunschärfen bei sehr kurzer Entfernung" zu dienen. Beide sind Schrägansichten, wodurch der Tiefenschärfenverlauf jegliche Einflüsse, die bei Nahaufnahmen z.B. durch mangelhafte Bildfeldebnung entstehen, überdeckt. -- Smial (Diskussion) 01:36, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe gerade ein besseres Bild hochgeladen (ich bin mir sicher, dass das lineal nach Augenmaß parallel zur Bildebene war). --MrBurns (Diskussion) 02:35, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ach so, du meinst Unschärfen bei deiner Kamera. Nun, die hat ein Zoomobjektiv. Die Konstruktion solcher komplexen Linsen erfordert stets mehr Kompromisse als die von speziellen Makroobjektiven. Die Brennweite soll verstellbar sein, es soll nicht allzu lichtschwach ausfallen, es soll sowohl Nahaufnahmen als auch Landschaften akzeptabel abbilden und es soll auch nicht unendlich groß, schwer und teuer ausfallen. Objektivkonstruktion ist immer ein Herumbasteln mit unterschiedlichen Anforderungen. Bei deiner Aufnahme sieht man sofort eine tonnenförmige Verzeichnung, CA und, ja, zum Bildrand anwachsende Unschärfe. Das ist völlig normal für bezahlbare Zooms. Makrobjektive werden darauf optimiert, möglichst verzeichnungsfrei abzubilden (Reproduktionen rechteckiger Gegenstände sollen möglichst rechteckig bleiben und nicht verbeult aussehen), eine möglichst geringe Bildfeldwölbung haben, damit Randbereiche nicht zu unscharf werden, CA möglichst gering zu halten. Das bringt einige Nachteile mit sich: Gute Makros sind meist relativ lichtschwach, manche haben nur f/5.6, bei Kleinbildkameras höchstens f/2.8. Es gibt sie afaik nicht als Zooms. Gelegentlich hat der Wunsch nach gleichmäßiger Schärfe über das gesamte Bildfeld den Nebeneffekt, daß sie in der Bildmitte nicht ganz die Maximalschärfe hochwertiger Standardfestbrennweiten erreichen. Mach dir keinen Kopf über die Schwächen des Objektivs deiner Kamera. Das ist nicht sonderlich gut, aber auch nicht extrem schlecht, was man da sieht. Wenn du bessere Leistung willst, mußt du anderes Werkzeug benutzen. -- Smial (Diskussion) 03:04, 19. Jan. 2013 (CET)
- Die Unschärfe tritt aber nicht nur bei meiner Kamera auf, sondern bei allen mir bekannten Kompaktkameras (natürlich alle mit Zoom, Kompaktkameras ohne Zomm gibt es kaum), bei denen man Makro-Fotos aus einer Entfernung von unter ca. 5cm machen kann (in dem Fall war der Abstand wenn ich mich richtig erinnere unter 1cm, aber nicht das Minimum, weil das wäre direkt an der Objektivforderseite, aber dann kommt natürlich kein Licht mehr rein). Scheint also kein kameraspezifisches Problem zu sein, sondern ein allgemeines und wäre daher im Artikel erwähnenswert. Btw, das Obejktiv meiner Kamera ist mit f/3,4 (laut Datenblatt, OSD und Exif) auch recht lichtschwach, das Foto wurde aber mit f/8 gemacht, noch weiter kann man bei dieser Kamera die Lichtstärke nicht reduzieren. Übrigens war das Foto im "Supermakro"-Modus, den es nur beim maximalen Weitwinkel (5mm, 28mm Kleinbild-Äquivalent) gibt, sogar wenn man nur minimal heranzoomt erhöht sich der minimale Abstand auf ca. 15cm. --MrBurns (Diskussion) 03:14, 19. Jan. 2013 (CET)
- Im Artikel Zoomobjektiv wird auf das Problem der Bildfeldwölbung bei "Makro-Zooms" eingegangen. Da in diesem Artikel hier auch Zoomojektive mit Makro-Funktion erwähnt werden, könnte man das ergänzen. – Man sollte auch an dieser Stelle erwähnen, dass eine Paralleldiskussion unter Wikipedia:Auskunft#Makrofotografie: Unschärfe zu den Rändern hin stattfindet. --Sitacuisses (Diskussion) 13:53, 19. Jan. 2013 (CET)
- Die Unschärfe tritt aber nicht nur bei meiner Kamera auf, sondern bei allen mir bekannten Kompaktkameras (natürlich alle mit Zoom, Kompaktkameras ohne Zomm gibt es kaum), bei denen man Makro-Fotos aus einer Entfernung von unter ca. 5cm machen kann (in dem Fall war der Abstand wenn ich mich richtig erinnere unter 1cm, aber nicht das Minimum, weil das wäre direkt an der Objektivforderseite, aber dann kommt natürlich kein Licht mehr rein). Scheint also kein kameraspezifisches Problem zu sein, sondern ein allgemeines und wäre daher im Artikel erwähnenswert. Btw, das Obejktiv meiner Kamera ist mit f/3,4 (laut Datenblatt, OSD und Exif) auch recht lichtschwach, das Foto wurde aber mit f/8 gemacht, noch weiter kann man bei dieser Kamera die Lichtstärke nicht reduzieren. Übrigens war das Foto im "Supermakro"-Modus, den es nur beim maximalen Weitwinkel (5mm, 28mm Kleinbild-Äquivalent) gibt, sogar wenn man nur minimal heranzoomt erhöht sich der minimale Abstand auf ca. 15cm. --MrBurns (Diskussion) 03:14, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ach so, du meinst Unschärfen bei deiner Kamera. Nun, die hat ein Zoomobjektiv. Die Konstruktion solcher komplexen Linsen erfordert stets mehr Kompromisse als die von speziellen Makroobjektiven. Die Brennweite soll verstellbar sein, es soll nicht allzu lichtschwach ausfallen, es soll sowohl Nahaufnahmen als auch Landschaften akzeptabel abbilden und es soll auch nicht unendlich groß, schwer und teuer ausfallen. Objektivkonstruktion ist immer ein Herumbasteln mit unterschiedlichen Anforderungen. Bei deiner Aufnahme sieht man sofort eine tonnenförmige Verzeichnung, CA und, ja, zum Bildrand anwachsende Unschärfe. Das ist völlig normal für bezahlbare Zooms. Makrobjektive werden darauf optimiert, möglichst verzeichnungsfrei abzubilden (Reproduktionen rechteckiger Gegenstände sollen möglichst rechteckig bleiben und nicht verbeult aussehen), eine möglichst geringe Bildfeldwölbung haben, damit Randbereiche nicht zu unscharf werden, CA möglichst gering zu halten. Das bringt einige Nachteile mit sich: Gute Makros sind meist relativ lichtschwach, manche haben nur f/5.6, bei Kleinbildkameras höchstens f/2.8. Es gibt sie afaik nicht als Zooms. Gelegentlich hat der Wunsch nach gleichmäßiger Schärfe über das gesamte Bildfeld den Nebeneffekt, daß sie in der Bildmitte nicht ganz die Maximalschärfe hochwertiger Standardfestbrennweiten erreichen. Mach dir keinen Kopf über die Schwächen des Objektivs deiner Kamera. Das ist nicht sonderlich gut, aber auch nicht extrem schlecht, was man da sieht. Wenn du bessere Leistung willst, mußt du anderes Werkzeug benutzen. -- Smial (Diskussion) 03:04, 19. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe gerade ein besseres Bild hochgeladen (ich bin mir sicher, dass das lineal nach Augenmaß parallel zur Bildebene war). --MrBurns (Diskussion) 02:35, 19. Jan. 2013 (CET)
Die Begriffserklärung der Makrofotografie ist falsch!
[Quelltext bearbeiten]Die Definition (erster Abschnitt) dieses Artikels entbehrt jeder Grundlage und ist nicht durch Literatur belegt! Ich weiss nicht, wie diese Definition ihren Weg hierher finden konnte, denn sie ist wirklich falsch! Die Definition der Makrofotografie lautet:
"Wird ein Motiv in Lebensgröße (Abbildungsmaßstab 1:1) oder bis zu 20-mal so groß (Abbildungsmaßstab 20:1) abgebildet, spricht man von Makrofotografie. Wird es hingegen bis zu 10-mal so klein auf den Aufnahmemedium (Sensor) abgebildet, so spricht man von Nahfotografie." Heute werden beide Begriffe oft vermischt. Die DIN schränkt in Richtung der Mikrofotografie etwas mehr ein und erlaubt "nur" einen Abbildungsmaßstab von 10:1.
Diese Definition ist die ursprüngliche und noch heute gültige von Carl Zeiss aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Offiziell gab es nie eine "Redefinition", zu einem Äquivalent des Textes im aktuellen Abschnitt 1.
Insgesamt ist der Artikel wenig durch Literatur belegt. So fehlt bspw. ein verweis auf das aktuelle Standardwerk in Deutsch "Makrofotografie" von B. Langlotz. (nicht signierter Beitrag von 80.154.126.128 (Diskussion) 21:38, 1. Mai 2013 (CEST))