Diskussion:Mantelstromfilter
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Masseentkoppler oder Mantelstromfilter
[Quelltext bearbeiten]Laut http://oldschool.blogg.de/eintrag.php?id=304#kommentare handelt es sich hier um einen Masseentkoppler, und keinen Mantelstromfilter. Ich hab allerdings keine Ahnung, was nun stimmt.
- Beides ist richtig: der Mantelstrom wird durch die Entkopplung der Masse verhindert.
- Mit Mantel ist die Abschirmung gemeint. Seitens der Antennenanlage oder Breitbandverteilnetz ist diese immer mit Erde verbunden. Wird auf der Verbraucherseite der Mantel ebenfalls geerdet, z.B. indirekt über den Schutzleiter des Schutzkontaktsteckers des Fernsehers oder einen über einen an den Receiver angeschlossenen PC, dann werden damit zwei unterschiedliche Erdpotentiale miteinander verbunden; über die Schirmung laufen dann Ausgleichsströme, welche die Ursache für das Brummen sind (Brummschleife).
- Was aber nicht stimmt ist meine ich "Trenntransformator" - die Trennung wird durch Kondensatoren und nicht durch Spulen erreicht.
- --Folke 16:10, 5. Jan. 2008 (CET)
- ja, ich habe es daher etwas klarer gegliedert, beschrieben sowie auch die Bildunterschrift korrigiert.--Ulfbastel 11:25, 8. Jan. 2008 (CET)
Wichtig Mantelstromfilter und Mantelwellenfilter nicht verwechseln!
[Quelltext bearbeiten]Ein Mantelstromfilter verhindert, dass ein Kabel unerwünschte Erdungsverhältnisse herstellt. Der fragliche unerwünschte Effekt ist im Artikel Brummschleife erläutert. Das Mantelstromfilter korrigiert diese unerwünschten Erdungsverhältnisse durch Trenn-Kondensatoren. Das Mantelstromfilter stellt dabei eine gleichstrommäßige Trennung zwischen unterschiedlichen Erdpotentialen her, die (da der verwendete Kondensator eine ausreichend niedrige kapazität hat) auch gegenüber niederfrequentem Wechselstrom, (z.B. 230 Volt. 50 Hz) wirksam ist. Das erste Bild im Artikel (Antennenkabel mit intern verbautem Kondensator) ist deshalb richtig.
Ein Mantelwellenfilter verhindert dagegen, dass ein Kabel "Antenne spielt", obwohl es das nicht soll. Der fragliche unerwünschte Effekt besteht darin, dass etwa ein Computer den Empfang von Radio oder Fernsehen stört. Der unerwünschte "Antennen-Effekt" wird mit Ferritkernen verhindert. Eine gleichstrommäßige Trennung nimmt ein Mantelwellenfilter dagegen **nicht** vor. Das zweite Bild im Artikel stellt deshalb ein Mantelwellenfilter dar, und kein Mantelstromfilter, - und es gehört deshalb in einen anderen Artikel. --89.51.27.154 19:04, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Auf mich wirkt dieser Abschnitt mit dem Ferritkernen auch wie ein Fremdkörper, auch wenn es aus systemtheoretischer Sicht noch irgendwie nachvollziehbar ist. Ich würde den Teil, der sich auf nicht galvanisch trennende Bauteile bezieht, rausschmeißen und stattdessen auf Mantelwellenfilter verweisen.
- Ich habe keine Belege, aber im Gegensatz zu 89.51.27.154 kenne ich sogar nur die Übertrager als Mantelstromfilter, während ich die kapazitive Trennung als Mantelwellenfilter kannte. Ich vermute allerdings, dass das meine Privatmeinung ist, da es mir unlogisch erscheint. Aber 89.51.27.154 hat IMHO ganz sicher recht, dass die Ferritkerne (zur "Sabotage" der Schirm-"Antenne") nicht als Mantelstromfilter bezeichnet werden. Ich setze mal {{Überarbeiten}} da rein-- Pemu 21:36, 4. Jan. 2012 (CET)