Diskussion:Markus Wolf/Archiv/1
Hechingen
Naja, wenn Hechingen bei Stuttgart liegt, liegt Augsburg bei München. Okay, von Übersee ausgesehen vielleicht. ich hab das jedenfalls rausgenommen. (nicht signierter Beitrag von 62.154.198.69 (Diskussion) 10:21, 7. Jul. 2005 (CEST))
- Wieso? Hechingen liegt doch bei Stuttgart. Und Augsburg bei München. Wo denn sonst? 85.179.5.205 00:31, 29. Jan. 2009 (CET)
Landesverrat?
eine frage wurde nun Wolf wegen Landesverrat verurteilt oder wurde dies nun zurück genommen, dies geht nicht so einwandfrei aus dem artikel aus. --134.147.39.180 06:30, 26. Mär. 2006 (CEST)
- Landesverrat? Schwer zu verstehen. Landesverrat gegen DDR oder gegen BRD? Aber er war damals ein Bürger der DDR. Gruß—Nutcracker^.^☎ 20:38, 14. Nov. 2006 (CET)
- Markus Wolf wurde vom Obersten Landesgericht Duesseldorf wegen "Landesverrats" und "Spionagetaetigkeit" zu sechs Jahren Haft verurteil. Dieses Urteil wurde vom Verfassungsgericht mit 4 zu 3 Stimmen aufgehoben. Im zweiten Prozess ging es um Faelle aus den 50er Jahren, immerhin der Hochzeit des Kalten Krieges. Die Freiheitsberaubung bestand darin, dass eine Sekraetaerin der amerikanischen Militaerverwaltung nach Ostberlin eingeladen wurde und zur Mitarbeit gewonnen werden sollte. Sie ueberlegte es sich nach ihrer Rueckkehr anders, ging zu ihrem Chef und heiratet einen Amerikaner, mit dem sie in die USA zog.
- aw (nicht signierter Beitrag von 134.76.216.19 (Diskussion) 14:46, 17. Nov. 2006 (CET))
Kann das jemand erklären?
"Klaus Kinkel war 1979-82 sein direkter Gegenspieler als Präsident des Bundesnachrichtendienstes. 1979 wird Wolf durch den Überläufer Werner Stiller beim BND auf einem Foto in Stockholm des schwedischen Nachrichtendienstes identifiziert, nachdem es seit den 50er Jahren kein aktuelles Foto von ihm im Westen gegeben hatte und er daher den Beinamen „Mann ohne Gesicht“ bekommen hatte."
1.) Was hat Kinkel darin verloren? (dann müssten auch alles anderen Präsidenten erwähnt werden) 2.) Stockholm gehört dem schwedischen Nachrichtendienst, oder wie soll man dieses überlange Monster von Satz verstehen? (nicht signierter Beitrag von 84.178.188.113 (Diskussion) 12:28, 9. Nov. 2006 (CET))
Kundschafterlied
laut mehrerer Internet-Quellen ist M.W. auf für die Übersetzung des "Kundschafterliedes" ins Deutsche verantwortlich ... hat wer da weitere (gedruckte) Belege ... und wo sollte so etwas im Artikel untergebracht werden: (neuer) "Trivia-Absatz" oder unter "Werke"? ... --Sirdon 10:46, 10. Nov. 2006 (CET)
- Ich glaube das ist eher eine Nachdichtung, da der Originaltext unbekannt ist. Mich interessiert aber ebenso ob er etwas mit dem Kundschafterlied zu tun hat. (nicht signierter Beitrag von 84.2.94.163 (Diskussion) 22:33, 16. Dez. 2007 (CET))
Ergänzungen
1939 erhielten Markus Wolf und weitere Mitglieder der Familie die Sowjetische Staatsbürgerschaft. Der Sender, bei dem Wolf in Moskau arbeitete hieß nicht "Deutscher Volkssender", sondern "Freies Deutschland" (swobodnaja germania). Wolf war vor 1951 Redakteur der "Berliner Zeitung" Quellen: Izvestia, 11.11.06 (nicht signierter Beitrag von 87.160.214.36 (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2006 (CET))
- Markus Wolf war nicht bei der Berliner Zeitung sondern beim Berliner Rundfunk und zwar bis 1949. Danach war er an der DDR Botschaft in Moskau.
- aw (nicht signierter Beitrag von 134.76.216.199 (Diskussion) 11:41, 17. Nov. 2006 (CET))
Privates
Kann jemand was über die Familie selber, also Kinder sowie Konrad Wolf und deren Nachkömmlinge berichten? Sind die in der Politik tätig? (nicht signierter Beitrag von 89.50.60.42 (Diskussion) 12:08, 12. Nov. 2006 (CET))
- Liebe IP bitte immer unterzeichnen und Beiträge immer unten anfügen! Eckermann 12:39, 12. Nov. 2006 (CET)
- Der Teil über sein Privatleben während und nach der Karriere ist zu knapp. (nicht signierter Beitrag von Abdiel (Diskussion | Beiträge) 02:27, 14. Nov. 2006 (CET))
- In der Traueranzeige der Familie zu seinem Tod, erschienen am 15.11.2006 im NEUEN DEUTSCHLAND, Seite 5, sind Unterzeichner Andrea Wolf, Tatjana Trögel, Claudia Wall, Michael Wolf, Franz Wolf, Alexander Wolf.
- Eckermann 23:52, 15. Nov. 2006 (CET)
- Claudia Wall ist die Tochter von Markus Wolf 3. Ehefrau Andrea. Claudia Wall ist die aktuelle Ehefrau von Hans Wall, dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Wall AG (Plakatwerbung, Außenwerbung, Stadtmöblierung), der einen seiner ersten Auslandsverträge in Moskau und St. Petersburg abgeschlossen hat. (nicht signierter Beitrag von 83.171.159.224 (Diskussion) 23:28, 16. Nov. 2006 (CET))
Tod
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung für Markus Wolf findet statt am 25. November 2006 auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin
Eckermann 11:26, 16. Nov. 2006 (CET)
- nicht unerwähnt sollte bleiben, wer bei der Beerdigung anwesend war und was sie von sich gegeben haben!
- Die aktuelle Politprominenz war auf der Beerdigung fast durchwegs in Gestalt von Politikern der Linkspartei-PDS vertreten. Die Linke.PDS ist die Nachfolgepartei der SED, der stalinistischen DDR-Regierungspartei. Die Anwesenheit führender PDS-Vertreter beim Begräbnis widerlegt die Behauptung, die diese Organisation seit siebzehn Jahren bei jeder Gelegenheit vorbringt, sie habe sich vom Erbe und den Methoden der ostdeutschen stalinistischen Bürokratie losgesagt.
- Lothar Bisky, PDS-Vorsitzender und Abgeordneter der Linkspartei im Europaparlament, hielt die Grabrede für Markus Wolf, und der PDS-Ehrenvorsitzende Hans Modrow (der letzte DDR-Ministerpräsident vor der Wiedervereinigung) machte deutlich, dass die Führung der Linkspartei nicht nur zu ihrer Herkunft steht, sondern auch auf die Kontinuitäten stolz ist, die sie mit dem Unterdrückerregime von SED und Stasi verbinden.
- In den vergangenen zwei Jahren hat die Linkspartei.PDS versucht, ihren Einfluss in Westdeutschland durch eine Vereinigung mit der Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit (WASG) zu vergrößern, einer Gruppe, die sich aus Gewerkschaftsbürokraten, enttäuschten Sozialdemokraten und einer Reihe kleinbürgerlich radikaler Organisationen zusammensetzt. Der Auftritt des WASG-Vorsitzenden Klaus Ernst neben Bisky und Modrow auf Wolfs Beerdigung zeigt, dass diese Organisation keinerlei Skrupel kennt, einem Mann die Ehre zu erweisen, der eine zentrale Rolle bei der Schaffung eines überaus repressiven Polizeiapparates spielte.
- [1] (nicht signierter Beitrag von 82.82.175.207 (Diskussion) 15:40, 17. Aug. 2007 (CEST))
- Mit Bedauern muss man leider immer wieder feststellen dass die Wikipedia-Plattform, die eigentlich für wertungsfreie Information steht, für eigene Anschauungen missbraucht wird. Für Fakten sollte immer Platz sein, jedoch solche Ausdrücke wie "das müffelt rechts" oder "diese Organisation kennt keine Skrupel" sind in einem Lexikon deplaziert. Im übrigen, muss man nicht mit allem konform gehen, was ein Mensch in seinem Leben getan hat, um ihm die "letzte Ehre" zu verweigern. Vorschlag- Wikipedia hat bestimmt auch einen Link zu "Pietät". --84.183.254.105 08:36, 9. Dez. 2007 (CET)
- Verwechselt da jemand Artikel und Diskussion? --Dsdvado 10:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- Mit Bedauern muss man leider immer wieder feststellen dass die Wikipedia-Plattform, die eigentlich für wertungsfreie Information steht, für eigene Anschauungen missbraucht wird. Für Fakten sollte immer Platz sein, jedoch solche Ausdrücke wie "das müffelt rechts" oder "diese Organisation kennt keine Skrupel" sind in einem Lexikon deplaziert. Im übrigen, muss man nicht mit allem konform gehen, was ein Mensch in seinem Leben getan hat, um ihm die "letzte Ehre" zu verweigern. Vorschlag- Wikipedia hat bestimmt auch einen Link zu "Pietät". --84.183.254.105 08:36, 9. Dez. 2007 (CET)
Einleitung
der Einleitungssatz ist ein bißchen mehr als dürftig - es steht nur drin, was er gemacht hat - nichts über seine Bedeutung für die DDR, BRD und später für Gesamtdeutschland. Es steht ja immerhin genug im Artikel um mehr als einen Satz für die Einleitung zusammen zu bekommen. Außerdem enthält der Artikel einige Rechtschreib- und Grammatikfehler (muss jemand anderes übernehmen - Artikel gesperrt, sorry). -- 217.84.133.12 09:20, 17. Nov. 2006 (CET)
Photo
Vielleicht sollte man ein Foto einfuegen. Auf der englischen Wiki-Seite befindet sich ein brauchbares.
aw (nicht signierter Beitrag von 134.76.216.199 (Diskussion) 14:58, 17. Nov. 2006 (CET))
- das geht nicht, siehe Wikipedia:Bildrechte - das Bild dort unterliegt keiner freien Lizenz und in der de-WP klappt das mit "Fair use" nicht -- 217.84.133.12 18:33, 17. Nov. 2006 (CET)
- Foto vom Grabstein als Charakterisierung von Markus Wolf ist ziemlich daneben. Gibt es denn kein vernuenftiges Foto?
- aw (nicht signierter Beitrag von 134.76.216.199 (Diskussion) 18:53, 8. Jan. 2007 (CET))
- Der enzyklopädische Wert eines Grabsteinfotos erschließt sich mir auch nicht. Lieber kein Bild, als das. --Inza 16:51, 11. Jan. 2007 (CET)
Weblinks: Nachrufe
Hier wäre einer durch einen Berufenen:
- Friedrich Schorlemmer: Über vielem liegt Schweigen - Zum Tod von Markus Wolf: Ein Versuch, ihm gerecht zu werden ("Freitag", 17. November 2006)
Schorlemmer ist Mitherausgeber des "Freitag".
Zudem würde ich gerne vorschlagen, Weblinks korrekt zu bibliographieren: nicht der Tagesspiegel schreibt etwas, sondern ein Autor mit einem Namen. Zudem haben die meisten Artikel ein Erscheinungsdatum - und das ist nicht egal. - Grüße - Finkler s 14:06, 21. Nov. 2006 (CET)
- Manfred Wekwerth: Abdruck der Trauerrede ("Junge Welt", 27. November 2006) (nicht signierter Beitrag von 134.76.216.199 (Diskussion) 18:53, 8. Jan. 2007 (CET))
Literatur
Am 15.02.2007 erscheint als Koproduktion der Verlage »Das Neue Berlin« und »Neues Deutschland« das Buch »Markus Wolf. Letzte Gespräche.« von Hans-Dieter Schütt. ISBN 978-3-360-01291-3 (nicht signierter Beitrag von 195.170.117.2 (Diskussion) 09:35, 8. Feb. 2007 (CET))
- Ist jetzt drin. Gruß.--Fräggel 09:46, 8. Feb. 2007 (CET)
- Achim Engelberg: Wer verloren hat, kämpfe. Dietz-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-320-02110-8.
- Im Buch werden zwei lange unveröffentlichte Interviews mit Markus Wolf ausführlich zitiert und diskutiert. (nicht signierter Beitrag von 88.134.190.69 (Diskussion) 16:46, 31. Okt. 2007 (CET))
Bücher von Wolf nach 1990
Unter "Nach 1990" werden die unter "Werke" aufgelisteten Bücher Wolfs gar nicht genannt. Ein Bewertung wäre nett - handelt es sich um Romane, Verschwörungstheorien, exakte Berichte, historisch wichtige Zeitzeugenberichte, Schönfärberei oder was und wie war und ist die Rezeption? -- Nichtich 01:30, 21. Jul. 2007 (CEST)
Wolf war nicht, wie im Text behauptet, Mitglied der "Gruppe Ulbricht". Laut Selbstaussage befand er sich noch bei Kriegsende, am 9. Mai 1945, in Moskau (Erinnerung S. 45) siehe auch: Wolfgang Leonhard "Die Revolution entlässt ihre Kinder" S. 412-418 (Die Gruppe Ulbricht).
- -- 89.247.63.33 18:48, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Aus Spionagechef im geheimen Krieg, S. 47: „Am 27. Mai 1945 flog meine Gruppe, zu der auch meine Frau gehörte, in einer Militärmaschine von Moskau nach Berlin. Ulbricht war schon im April mit einem Vorkommando aufgebrochen.“ - Ich würde das so interpretieren, dass Wolf doch zur Gruppe Ulbricht gehörte. -- Rita2008 19:06, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Wolf war nicht Mitglied der Gruppe Ulbricht: vgl. die Angaben im Bundesarchiv und die Aussagen von Wolfgang Leonhard. Die Gruppe Ulbricht flog bereits am 30.04.1945 (!) nach Berlin und eben nicht Ende Mai. Ich nehme daher die Falschinformation aus dem Artikel. --Wiki sib 19:52, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Aus Spionagechef im geheimen Krieg, S. 47: „Am 27. Mai 1945 flog meine Gruppe, zu der auch meine Frau gehörte, in einer Militärmaschine von Moskau nach Berlin. Ulbricht war schon im April mit einem Vorkommando aufgebrochen.“ - Ich würde das so interpretieren, dass Wolf doch zur Gruppe Ulbricht gehörte. -- Rita2008 19:06, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wie Gorbatschow Honecker loswerden wollte
Von Dirk Banse, Mitarbeit: Manfred Quiring 13. August 2009, 04:00 Uhr
Als die Ostberliner Nachrichtenagentur ADN am 5. Februar 1987 über den Rücktritt des Stasi-Spionagechefs Markus Wolf berichtete, war die Verwunderung groß: Warum beendete der Generaloberst nach mehr als 30 Jahren an der Spitze des Auslandsnachrichtendienstes der DDR seine Karriere so abrupt? Wolf selbst, der bereits 1986 sein Büro in der Stasi-Zentrale geräumt hatte, verbreitete die Version, er habe sich schriftstellerisch betätigen und dem künstlerischen Nachlass seines Bruders Konrad widmen wollen.
Das war nach den Aussagen früherer Weggefährten des Spionage-Generals und anderer Zeitzeugen nicht der wahre Grund. Laut dem ehemaligen Berliner SED-Chef Günter Schabowski war Wolf von Moskau dafür vorgesehen, die Entmachtung von Staats- und Parteichefs Erich Honecker vorzubereiten. Der neue starke Mann in der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, habe Verbündete für Reformen auch in der DDR gesucht. Deshalb sei Wolf, der von 1934 bis 1945 in der UdSSR gelebt hatte, in Absprache mit dem Geheimdienst KGB als Spionagechef zurückgetreten und habe sich bei Künstlern und Intellektuellen in der DDR als möglicher Honecker-Nachfolger ins Gespräch gebracht.
"Bereits im Frühjahr 1987 gab es ein Geheimtreffen in Dresden, an dem Wolf, der stellvertretende KGB-Vorsitzende und Gorbatschow-Vertraute Wladimir Krjutschkow sowie Dresdens SED-Chef Hans Modrow teilnahmen", sagte Schabowski dem in Berlin lebenden Historiker Dmitri Chmelnizki. Bei dem Treffen in Dresden sei es darum gegangen, welche Rolle der Wolf-Freund Modrow bei Reformen spielen könnte. Darüber berichtet Schabowski, der mit seinen Aussagen zu Reiseerleichterungen am 9. November 1989 unfreiwillig den Fall der Mauer eingeleitet hatte, auch in seinem Buch "Wir haben fast alles falsch gemacht".
Die DDR-Regierung sei über den wahren Grund des Aufenthalts von Krjutschkow getäuscht worden. "Gegenüber dem Politbüro hatte er seinen DDR-Besuch als Urlaubsreise getarnt. Honecker teilte uns mit, dass sich Krjutschkow als Begleiter Markus Wolf gewünscht habe. Schon damals war mir das äußerst merkwürdig vorgekommen", erklärte Schabowski. Gorbatschow selbst ließ über seinen Sprecher Karen Karagesian ausrichten, dass er keine Erinnerung mehr daran habe, ob er Krjutschkow zu Modrow geschickt habe. Der einzige noch lebende Zeitzeuge des geheimen Treffens in Dresden, Hans Modrow, bestätigte hingegen auf Anfrage dieser Zeitung die Zusammenkunft: "Sie hat am 4. März 1987 im Gästehaus der SED-Bezirksleitung Dresden auf dem Weißen Hirsch stattgefunden. Wolf und Krjutschkow waren dabei", sagte der heutige Vorsitzende des Ältestenrats der Linkspartei. "Krjutschkow wollte von mir wissen, wie ich die Situation in der DDR beurteilte." An Gespräche über einen Putschversuch gegen Honecker will sich Modrow aber nicht mehr erinnern.
Der 81-Jährige weiß dennoch zu berichten, dass Krjutschkow in Dresden den mit der Sowjetunion eng verbundenen Wissenschaftler Manfred von Ardenne getroffen habe. Dessen Sohn Thomas erin-nert sich, dass sein Vater an jenem Abend sehr aufgewühlt gewesen sei: "Er berichtete, dass Krjutschkow ihn direkt gefragt hätte, ob er sich Modrow als Nachfolger von Honecker vorstellen könnte. Mein Vater hat das bejaht, denn er hielt nichts von Honecker."
Dass Modrow von Moskau für die Honecker-Nachfolge vorgesehen war, bestätigte auch Professor Manfred Görtemaker vom Historischen Institut der Universität Potsdam. "Nach meinen Studien sollte Modrow tatsächlich der 'deutsche Gorbatschow' werden. Wolf war eine Rolle als wichtiger Verbindungsmann zwischen den Reformkräften, den bewaffneten Organen in der DDR und der Führung in Moskau vorgesehen."
Diese Auffassung deckt sich mit den Erinnerungen des Ex-Stasi-Oberstleutnants und Wolf-Vertrauten Günter Bohnsack: "Soweit ich mich erinnern kann, hatte Wolf bereits Pläne für eine personelle Neugestaltung der politischen Führung erarbeitet." Laut Bohnsack gelang es Wolf aber nicht, das Militär für einen Wechsel an der Spitze zu bringen.
Der einstige Gorbatschow-Berater Valentin Falin erklärte dazu auf Anfrage ebenfalls, dass die sowjetische Führung bereits 1987 Ausschau nach einem Honecker-Nachfolger gehalten habe. Mehrere Namen sollen im Gespräch gewesen sein. "Gorbatschow hatte Honecker unter anderem Vorhaltungen wegen des Schießbefehls an der Grenze gemacht", sagte Falin, der von 1971 bis 1978 Botschafter der Sowjetunion in der Bundesrepublik war. Falin zufolge hatte der DDR-Regierungschef die SED-Führungsriege aber nicht über die Vorhaltungen informiert, was in Moskau zu großer Verärgerung geführt habe.
Die Abneigung Gorbatschows gegenüber Honecker wird zudem aus der Überlieferung der damaligen Kreml-Protokolle sichtbar, die dieser Zeitung vorliegen. So erklärte Gorbatschow bereits im Januar 1987 dem Politbüro, dass Honecker von der Führung der UdSSR abrücke. Bei einem Moskau-Besuch von Honecker im September 1988 platzte Gorbatschow der Kragen: "Wenn du bei euch Schwierigkeiten mit der Erläuterung unserer Politik hast, dann ruf mich an, ich komme zu euch, wir gehen gemeinsam in die Massen und klären mit ihnen, was bei uns passiert - ob das Sozialismus ist oder nicht."
Die Versuche Gorbatschows, den Stalinisten Honecker durch reformfreudige Politiker ersetzen zu lassen, blieben auch dem westdeutschen Bundesnachrichtendienst (BND) nicht verborgen. Hans-Georg Wieck, der den BND von 1985 bis 1990 leitete, sagte der WELT, dass der Dienst damals über Informationen verfügt habe, wonach Wolf, Modrow und der damalige Dresdner Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer Vertreter der neuen sowjetischen Politik von Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) in der DDR werden sollten. Laut Historiker Görtemaker gibt es auch Hinweise darauf, dass als Journalisten getarnte KGB-Agenten in der westlichen Presse Modrow als Reformer priesen und ihm ein positives Image verschafften. Diesen Verdacht stützt Ex-Stasi-Offizier Bohnsack. "Ich weiß, dass die 1. Hauptverwaltung des KGB sogenannte aktive Maßnahmen durchführte, zu denen auch Veröffentlichungen in den westdeutschen Medien gehörten."
Der ehemalige BND-Chef Wieck, der von 1977 bis 1980 Botschafter der Bundesrepublik in Moskau gewesen war und deshalb die Reformbemühungen Gorbatschows intensiv verfolgte, sagte, dass Wolf trotz der Unterstützung Moskaus letztlich die Macht gefehlt habe, um das stalinistische System zu stürzen. --89.59.142.15 11:22, 13. Aug. 2009 (CEST)
Judentum?
Ist die Kategorie:Judentum in der DDR hier sinnvoll? Wolf hatte doch eigentlich in der DDR nichts mit dem Judentum zu tun.--Rita2008 19:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Bin ich auch drüber gestolpert. War er überhaupt Jude? Im Judentum wird die Religionszugehörigkeit doch über die Mutter weitergegeben, wenn ich richtig informiert bin, es war aber, dem Artikel zufolge Wolfs Vater jüdisch. Auch dürfte er in der Position wohl erklärter Atheist gewesen sein. Und auch z.B. Gregor und Klaus Gysi (der immerhin als Staatssekretär für Kirchenfragen mit Relgion befaßt war) oder Stefan Heym (bei dem wäre das nun wirklich sinnvoller) sind nicht in die Kategorie einsortiert. Ich nehme die Kat mal raus. Falls jemand einen Beleg findet, daß Wolf in irgendeiner Weise religiös aktiv war oder falls es eine Entscheidung gibt, alle irgendwie jüdischen DDR-Bürger in die Kat reinzunehmen, kann man das wieder ändern. Stullkowski 14:40, 28. Jan. 2011 (CET)
- Das einzige, was mir einfällt ist, dass er in "Geheimnisse der russischen Küche" auch über jüdische Kultur und Speisen schreibt. Aber das reicht wohl nicht. --Rita2008 17:04, 28. Jan. 2011 (CET)
- PS: in Jüdischer Kulturverein Berlin wird er erwähnt, allerdings nur als Gast. --Rita2008 17:07, 28. Jan. 2011 (CET)
- Das einzige, was mir einfällt ist, dass er in "Geheimnisse der russischen Küche" auch über jüdische Kultur und Speisen schreibt. Aber das reicht wohl nicht. --Rita2008 17:04, 28. Jan. 2011 (CET)
Ausscheiden aus dem Dienst
Im Mai 1986 schied Markus Wolf aus dem aktiven Dienst aus, da er bei einem Urlaub in Bulgarien von einer für westliche Nachrichtendienste arbeitenden „Urlaubsbekanntschaft“ kompromittiert worden war. Leider ohne Quelle [[2]] 77.189.169.2 22:07, 5. Nov. 2010 (CET)
- Zu dieser Urlaubsbekanntschaft kann ich nichts sagen, aber eines steht fest: Markus Wolf war DER Vertreter der sowjetischen Linie im DDR-Sicherheitsbereich. Er war Anhänger von den Zielen Gorbatschows. Damit wurden die Divergenzen zu den Hardlinern Honecker und Mielke immer stärker. Von daher war sein Rücktritt aus politischen Gründen folgerichtig. Hier dürften auch die wahren Gründe liegen, belastbare Quellen dafür kann ich leider auch nicht nennen.--79.192.147.231 09:23, 20. Aug. 2012 (CEST)
Sohn Franz, British Virgin Islands, Steuerhinterziehung
Nach Spiegel-Informationen ist Sohn Franz der Strohmann hinter dem Multimilliardär Fridman in dessen Steuerhinterziehungs-Geldwaschmaschine http://www.spiegel.de/international/business/icij-journalists-expose-mass-web-of-global-tax-evasion-a-892505.html#ref=rss (nicht signierter Beitrag von 62.157.47.9 (Diskussion) 16:27, 4. Apr. 2013 (CEST))
Abgelehntes USA Visum
Herr Wolf hat 1996 ein Visum in die Vereinigten Staaten beantragt welches ihm aufgrund seiner Vergangenheit als Vorsitzender einer terroristischen Vereinigung (HVA der Stasi) versagt blieb (Quellen: NY Times vom 10.11.2006 und Pressekonferenz State Department 9.6.1997 http://secretary.state.gov/www/briefings/9706/970609db.html). Weiss jemand warum der Herr Wolf in die Vereinigten Staaten auswandern wollte, wo er doch dieses Land angeblich nicht mochte? Fuer Aufenthalte kuerzer als drei Monate wird kein Visum benoetigt. (nicht signierter Beitrag von Zoroaster456 (Diskussion | Beiträge) 07:49, 11. Nov. 2006 (CET))
Ausserdem deckt sich die Tatsache dass Wolf auf amerikanischen Boden unerwuenscht war nicht mit seiner Behauptung von der CIA angeworben zu sein. (nicht signierter Beitrag von Zoroaster456 (Diskussion | Beiträge) 07:52, 11. Nov. 2006 (CET))
- @ Benutzer:Zoroaster456 LÖSCHE NICHT EIGENMÄCHTIG DISKUSSIONSBEITRÄGE UND UNTERSCHREIBEN SOLLTEST AUCH DU !!!!!!!!! Eckermann 06:56, 16. Nov. 2006 (CET)
- @ Danke fuer den freundlichen Hinweis. Nachdem mein Beitrag hier eigenmaechtig weggeloescht wurde, worueber sich niemand beschwert hatte, dachte ich schon die Wegloescherei gehoere hier ganz im DDR-Zensurstil zum guten Ton. Entschuldigung dann. Wird sich nicht wiederholen Herr Eckermann.
- Benutzer:Zoroaster456 16:35, 16. Nov. 2006 (CET)
- Anlass seines ersten Reiseantrages war die Veroeffentlichung seiner Memoiren bei Random House. Er wollte nie in die USA auswandern und dass er das Angebot der CIA, in die USA zu gehen und sich damit der deutschen Strafverfolgung zu entziehen, abgeschlagen hat, schon weil damit der Verrat seiner Kundschafter verbunden gewesen waere, war sicherlich auch ein Grund, warum ihm bis zuletzt die Einreise verwaehrt worden ist.
- In diesem Jahr gab es Einladungen verschiedener Universitaeten. Der eigentliche Grund, in die USA zu Reisen, bestand darin, dass er seinen aelteren Halbbruder besuchen wollte, den er seit den 30er Jahren nicht mehr gesehen hat.
- aw (nicht signierter Beitrag von 134.76.216.199 (Diskussion) 14:53, 17. Nov. 2006 (CET))
- @Zoroaster456: Welcher Ihrer Beiträge wurde denn eigenmächtig entfernt? Ich kann in der Versionsgeschichte nichts dazu finden. Habe ich da was übersehen? Gruß, Josie Alligator 23:17, 14. Dez. 2006 (CET)
- @Josie Alligator: Schaunen Sie mal unter: 02:27, 14. Nov. 2006 Abdiel (Diskussion | Beiträge) (→Abgelehntes USA Visum). Mein Beitrag zum USA-Visum wurde da einfach entfernt. Dabei ist die Tatsache dass Markus Wolf in die Vereinigten Staaten wollte meines Erachtens interessant. Das kam in den deutschen Medien viel zu kurz. Die New York Times hat es erwaehnt. Benutzer:Zoroaster456 04:53, 19. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt sehe ich es auch. Beim letzen Durchsehen hatte ich wohl Tomaten auf den Augen. Äußerst unfein, dieses Löschen. Josie Alligator 08:56, 19. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt aber gerüchte, dass er nachher für die Heimatschutzbehörde gearbeitet haben soll. Quelle ist hier zu finden. --134.147.29.35 11:39, 22. Jul. 2008 (CEST)
- So wie ich die Literaturszene kenne, ist es im Vertrag, dass man eine Tournee zur Verkaufe macht. Es war also gewissermaßen vorgeschrieben, dass er so ein Visum beantragt. Ob er absichtlich etwas hineingeschrieben hat, damit er kein Visum bekam, wer weiß. Für eine Verkaufstournee hätte der Pass scheint es gereicht, aber wer eine Verurteilung auf dem Pelz hat, der fragt besser vorher an, anstatt das Risiko eines Aufenthaltes am Flughafen einzugehen. Warum der Halbbruder nicht Deutschland besucht hat, ist nicht ganz ersichtlich. Für jemanden, der Russisch und Deutsch spricht, ist in dem Alter eine Verpflanzung in den englischen Sprachraum nicht so attraktiv, würde ich sagen. Außerdem wäre die Sicherheit kostspielig und letztendlich gibt es beim Auswandern Altersgrenzen. Die Vorstellung, dass er in die USA auswandern wollte, halte ich für abwegig. 121.209.53.9 05:25, 24. Jan. 2014 (CET)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:50, 3. Dez. 2014 (CET)
- Erledigt. MfG Harry8 08:32, 3. Dez. 2014 (CET)
Wolfs Bruder wichtiger als Wolfs Mutter ?
Sein Vater war..., sein Bruder war... - Ist der Bruder wichtiger als die Mutter ? Merkwürdige Familienbeschreibung. Warum wird die Mutter nicht erwähnt ? --129.187.244.28 13:17, 5. Apr. 2016 (CEST)
Religion
Ich bin mir nicht sicher, ob das Aufnahme in den Artikel finden sollte, finde es bei jemandem mit Wolfs Vita aber recht interessant, dass er in seinen letzten Lebensjahren fromm geworden ist. --Buwje (Diskussion) 23:59, 12. Mai 2015 (CEST)
- Und wie soll der Text aussehen?--Sanandros (Diskussion) 08:58, 13. Mai 2015 (CEST)
Liedtext
Beim Recherchieren über DDR-Liedgut stolpert man über den Namen Markus Wolf als Übersetzer bzw. Texter des Tschekistenliedes. Ist das /dieser/ Markus Wolf? Betätigte sich Mischa auch musisch? --AlexDin (Diskussion) 00:09, 24. Mai 2017 (CEST)
Mordaufträge und Staatsterrorismus
Der Artikel klammert seine mutmaßlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit weitgehend aus. Dabei müßte er erklären: Welche Vorwürfe haben eine Grundlage, welche sind unberechtigt? --94.217.1.22 18:30, 27. Dez. 2017 (CET)
- Und in welcher Literaur findet man das?--Sanandros (Diskussion) 20:20, 27. Dez. 2017 (CET)
- Dafür müßte ja erstmal ein diesbezüglicher Vorwurf von seriöser Stelle formuliert werden. Verurteilt wurde er nach der Wende für Landesverrat und Korruption, was 1995 mit der offiziellen und verbindlichen Begründung des Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde, daß Stasi-typische Tätigkeiten in der DDR sich nicht signifikant von der Tätigkeit bundesdeutscher Behörden in der BRD unterschieden. Endgültig verurteilt wurde er erst 1997 für Stasi-untypische Handlungen (nach den Gesetzen der DDR rechtswidrige Freiheitsberaubung), bei denen er gegen Gesetze der DDR verstoßen hatte. 1995 und 1997 haben bundesdeutsche Gerichte somit DDR-Recht als im Sinne der bundesdeutschen FDGO vertretbare und weiterhin gültige Rechtsquelle anerkannt. --46.93.158.170 22:00, 5. Dez. 2018 (CET)
- Was für ein unaufrichtiges Geschwurbel im Konjunktiv. Mehrere bundesdeutsche Innenminister haben den Mord-Vorwurf gegen den Stasi-Oberterroristen formuliert. Ein Staatsterrorist, der gegen die Gesetze seines staatsterroristischen Verbrecherstaates nicht verstoßen haben will. An wen erinnert das? Reinhard Heydrich? Nö, in diesem Fall der 68er-Umnachtung und Stasi-Liebhaberei ist es wohl der gute Mörder Markus Wolf. --188.104.32.134 23:28, 31. Okt. 2020 (CET)
- Dafür müßte ja erstmal ein diesbezüglicher Vorwurf von seriöser Stelle formuliert werden. Verurteilt wurde er nach der Wende für Landesverrat und Korruption, was 1995 mit der offiziellen und verbindlichen Begründung des Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde, daß Stasi-typische Tätigkeiten in der DDR sich nicht signifikant von der Tätigkeit bundesdeutscher Behörden in der BRD unterschieden. Endgültig verurteilt wurde er erst 1997 für Stasi-untypische Handlungen (nach den Gesetzen der DDR rechtswidrige Freiheitsberaubung), bei denen er gegen Gesetze der DDR verstoßen hatte. 1995 und 1997 haben bundesdeutsche Gerichte somit DDR-Recht als im Sinne der bundesdeutschen FDGO vertretbare und weiterhin gültige Rechtsquelle anerkannt. --46.93.158.170 22:00, 5. Dez. 2018 (CET)
Verbrechen
Wolf gab sich stets als ein Gutmensch. Und viele mögen glauben, dass er nur Gutes getan hat. Beim Staatsfeind nur 1 "Wolfgang Welsch" aber hat er den Befehl zum Mord gegeben.
- Laut Wolfgang Welsch gab Erich Mielke den Mordbefehl. Hast Du neue Quellen zum Thema? Außerdem war Wolf Leiter des Auslandsgeheimdienstes, Fluchthilfe gehörte wohl eher nicht zu seinem Aufgabenbereich. --Rita2008 (Diskussion) 19:03, 28. Mai 2018 (CEST)
- Befehlsnotstand des armen Mordbüttels wie bei Adolf Nazi oder was? --188.104.32.134 23:24, 31. Okt. 2020 (CET)
Hotel Lux
"Beide waren im Hotel Lux untergebracht." - Wer ist mit "beide" gemeint? Die Eltern oder die ganze Familie mit beiden Söhnen. Unter Hotel Lux ist nur Markus aufgeführt. --Rita2008 (Diskussion) 18:29, 13. Dez. 2019 (CET)
- Anscheinend wurden er oder die Familie von Herbert Wehner beim NKWD jedenfalls nicht zur Liquidierung vorgeschlagen. Wehner hatte beim NKWD bekanntlich immer diese Vorschlagslisten zu Folter und Ermordungen eingereicht. --94.217.14.186 09:29, 5. Aug. 2021 (CEST)
- Herbert Wehner hat keineswegs „beim NKWD bekanntlich immer diese Vorschlagslisten zu Folter und Ermordungen eingereicht“, da musst Du irgendwas falsch verstanden haben, lieber unangemeldeter Benutzer.--Gloser (Diskussion) 11:47, 5. Aug. 2021 (CEST)
Auftragserteilung zu "Maßnahmen zur Persönlichkeitszersetzung" mit dem Ziel den Selbstmord zu erreichen
Ein wichtiger Aufgabenbereich des Staatsterroristen Markus Wolff wird im Artikel nicht genannt: SED-kritische Menschen mit gezielten Maßnahmen der "Persönlichkeitszersetzung" in den Selbstmord treiben. Wie kommt es, dass der Artikel an der Stelle lügt? --94.217.14.186 09:33, 5. Aug. 2021 (CEST)
- Die entsprechende Info kannst Du selbst jederzeit beleggestützt ergänzen.--Gloser (Diskussion) 11:46, 5. Aug. 2021 (CEST)
- Es wird sehr schwer fallen, Herrn Wolf so etwas nachzuweisen. Er hat immer darauf bestanden, von diesen Aktivitäten anderer Abteilungen der Stasi zwar gewußt, jedoch nicht beteiligt gewesen zu sein. Bisher gibt es im Gegensatz zu anderen hohen Stasileuten (wie z.B. dem stellv. Minister Bruno Beater) keinen Nachweis einer derartigen Tätigkeit von Seiten Wolfs. --109.40.240.171 14:23, 3. Feb. 2022 (CET)
Nachfolger
Wolfs Nachfolger wurde Werner Grossmann, der gemäss seinen Memoiren das Amt bereit früher geleitet habe, da Wolf lieber als Autor schreiben wollte, jedoch von Honecker zu diesem Amt gezwungen worden sei. --Werfur (Diskussion) 18:29, 25. Aug. 2021 (CEST)
- Gibt es daür eine belastbare Quelle. --2A00:20:604D:EB6E:5A65:6DF7:C680:BB0F 10:11, 2. Nov. 2022 (CET)
- @Werfur --2A02:3032:413:79EF:1:2:C769:594B 14:50, 5. Mär. 2023 (CET)
- Werner Großmann wird im Artikel nicht erwähnt; auch hat Benutzer Werfur seine Anmerkung so formuliert, dass nicht klar wird, ob Honecker Wolf, der „lieber als Autor schreiben wollte“, dennoch („früher“) „jedoch zu diesem Amt gezwungen“ habe, oder dann 1986 den Grossmann zur Nachfolge von Wolf.--Gloser (Diskussion) 15:17, 5. Mär. 2023 (CET)