Diskussion:Marzipan

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Schtandard in Abschnitt Aussprache
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Arabisches Ursprungswort Massapana

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Was heißt denn das arabische Ursprungswort massapana? MatthiasKabel 14:23, 31. Jan 2005 (CET)

Marzipanrohmasse

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Was ist denn eigentlich die sog. Marzipanrohmasse - die Masse der geriebenen Mandeln mit oder ohne Zucker? Karin Brück(nicht signierter Beitrag von 84.56.252.173 (Diskussion) 12:00, 14. Aug. 2005)

Ursprung

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Woher kommt das Ursprüngliche Marzipan und wer hat es erfunden? Marioo Müller

Woher das Marzipan genau stammt, lässt sich nicht exakt sagen. Höchstwahrscheinlich aber aus dem Orient. Darauf lassen die verwendeten Zutaten Rosenwasser, Mandeln und Zucker schließen. Vor circa eintausend Jahren soll das erste Marzipan angefertigt worden sein. Gruß --AleGi 08:45, 10. Sep. 2010 (CEST)AleGiBeantworten

Historisches

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Das Marzipan wird angeblich einerseits traditionell in südlichen Ostseeanrainerstädten hergestellt, andererseits im 17./18. Jh. in Nürnberg verwandt. Wie paßt das denn zusammen? 217.67.100.131 09:27, 28. Feb 2006 (CET) Nürnberg liegt doch nicht an der Ostsee!--Kresspahl 10:11, 28. Feb 2006 (CET)

Die Frage von Karin zur Rohmasse ist berechtigt:

Zitat1: „…Marzipanrohmasse besteht ursprünglich aus Zucker, gemahlenen Mandeln und eventuell Rosenwasser. Je nach Hersteller kommen noch weitere Zutaten (z. B. Invertzucker zur besseren Frischhaltung) hinzu…“

Zitat2: „…Niederegger Marzipan: 100 % Marzipanrohmasse, kein zusätzlicher Zucker (100/0)…“

Niederegger Marzipan könnte nach dieser Definition nicht ohne Zucker auskommen, da nach Zitat1 die Rohmasse aus Zucker und Mandeln besteht.

Da steht es ja schon: "kein zusätzlicher Zucker, also ist nur der Zucker der Rohmasse in diesem Marzipan enthalten. Hat alles seine Richtigkeit. -- 89.27.238.132 20:08, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Auch (Zitat3) „…traditionell in südlichen Ostseeanrainerstädten…“ passt nun überhaupt nicht zu den traditionellen Marzipan Herstellern in Nürnberg.

Der Artikel sollte dringend überarbeitet werden!

Hallo, im Artikel steht: "Es kam im Mittelalter mit den Arabern nach Europa. In Venedig wurde es im 13. Jahrhundert erwähnt. Im 14. Jahrhundert war Marzipan beim gehobenen europäischen Adel als Konfekt sehr beliebt. Es wurde zunächst wie andere Süßwaren von Apothekern hergestellt. Zur Zeit des Barock entdeckten die Zuckerbäcker Marzipan als Modelliermasse für kunstvolle Schaustücke." Gibt es dazu irgendwelche Quellen? Insbesondere die Erwähnung in Venedig würde mich interessieren. Im Liber de Coquina (Entstehung um ca. 1250-1300, höchstwahrscheinlich in Süditalien) ist in 10.7 eine dem Marzipan sehr ähnliche Masse beschrieben, die zum Modellieren von Figuren verwendet wird. Das mit der Modelliermasse müßte man also im Prinzip früher datieren. -- RobertMaier 13:27, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Tag Robert! Zweifellos war Venedig zu jener Zeit eine bedeutende Handelsmetropole mit guten Kontakten zum Orient. Heute war im NDR ein Bericht über Marzipan, worin die Verbreitung nach Deutschland über die Hanse erfolgte. Es muß aber nicht unbedingt die Hanse gewesen sein, denn viele Produkte wurden exklusiv über Venedig gehandelt. Wenn Du eine ältere Quelle nachweist, dann ändere doch einfach den Artikel. Gruß -- Sinix 14:34, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Qualitäts-Frage/Mischverhältnis etc.

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Hallo zusammen,
bei den Qualitätsmerkmalen steht geschrieben:
"Königsberger Marzipan: Keine Herkunfts-, sondern eine Gattungsbezeichnung. Wird meist aus Edelmarzipan hergestellt. Weist nach dem Abflämmen der Oberfläche einen charakteristischen gelblich-bräunlichen Farbton auf. Außerdem wird beim Anwirken Rosenwasser hinzugefügt."
Es handelt sich bei Königsberger Marzipan aber sehr wohl auch um ein Herkunftsmerkmal. Nur Hersteller, die in Königsberg ansässig sind, oder waren, dürfen die Bezeichnung verwenden. Andere Hersteller betiteln ihr geflämmtes Marzipan häufig so: "Nach Königsberger Art".
Viele Grüße, 91.89.79.179 19:48, 8. Jul. 2007 (CEST) P.S. Hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe!? Bin Spezialist auf dem Schokoladen-Sektor, allerdings bei WIKIPEDIA noch Frischling.Beantworten
Hi,

ich habe diese Woche irgendwann ein TV-Bericht über Marzipan und dessen Herstellung gesehen (fragt nicht wann und wo und welche Firma).

Dort erklärte ein Mann, dass es das 100/0, das 90/10 und das 70/30 MArzipan gäbe und es noch die geduldete Qualität 50:50 gäbe.

ICh ab in den Supermarkt und das Marzipan abgegrast, in der Süsswarenabteilung ebenso wie in der Backabteilung war von 17-31% Mandelanteil im Marzipan als Marzipanangabe unter Zutaten alles dabei als EDEL-MArzipan deklariert (Schwartau und Zentis) aber wo ist denn nun das 50:50 oder noch höherwertige MArzipan? Und was habe ich in dem Bericht falsch verstanden?

Grüsse heinzi


Hallo,

es geht darum, das die Rohmasse als Ausgangsbais dient- die hat aber schon 35 % Zucker. Wenn ich also 7 Teile Rohmasse und 3 Teile Zucker nehme komme ich zu diesen Bezeichnungne 70:30 etc. Logischerweise ergibt sich dann der entsprechende Zuckeranteil.

Grüsse Eini


Hallo,

es soll auch eine Lebensmittelverordnung geben, die einen Mindestanteil an Mandeln und einen Maximalanteil für Zucker (35%) beschreibt. Das fehlt noch. --Kivi 18:52, 25. Jun. 2007 (CEST)

Hallo Kivi, habe die Leitsätze eingefügt. (PS: Wenn du deine Signatur mit 4 Tilden (~~~~) einfügst, musst du sie nicht von Hand schreiben.) --BMK 01:01, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo,

100/0 Qualität bedeutet das 100% Rohmasse und 0% Zucker enthalten sind. Also ca. 54% Mandeln. 90/10 Qualität bedeutet das 90% Rohmasse und 10% Puderzucker enthalten sind. Also ca. 49% Mandeln. 70/30 Qualität bedeutet das 70% Rohmasse und 30% Puderzucker enthalten sind. Also ca. 39% Mandeln.

Soweit ich weiß muss für Edel-Marzipan mindestens ein drittel Mandeln sein. (nicht signierter Beitrag von 88.64.255.72 (Diskussion) 14:31, 17. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Überarbeitung

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... wäre sehr empfehlenswert: der Abschnitt "Qualität" ist ziemlicher Wildwuchs, unvollständig und mit Angaben über Regionen traditioneller Herstellung vermischt, die an andere Textstellen gehören. Könnte jemand Fachkundiges den Abschnitt überarbeiten? - Eine andere Bitte: unterzeichnet Eure Beiträge mit den vier Tilden ~, damit alle wissen, von wann und wem die Beiträge sind. --Fah 19:59, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Abschnitt zur Geschichte erscheint mir in der englischen wiki ganz brauchbar.--84.137.11.140 21:40, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nährstoffe, Brennwert

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Schön wäre es, etwas über den Nährstoffgehalt der Marzipanrohmasse und ihren Brennwert zu erfahren. -- 84.151.225.160 15:33, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten


entbitterte Bittermandel?

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"Ein wesentliches Merkmal ist der Anteil an den verwendeten Bittermandeln. Unbehandelt sind diese für den menschlichen Verzehr ungeeignet, da sie Blausäure (Cyanwasserstoff) enthalten. Dieses Gift ist wasserlöslich und siedet bereits bei 26 °C. Durch Wässern (30 °C 10–24 Stunden, bei dem Amygdalin zu Blausäure und Benzaldehyd gespalten wird) und Erhitzen wird den Mandeln die Blausäure entzogen – sie werden "entbittert"."

Quelle für diese Behauptung? Erscheint mir unlogisch, weil die Blausäure doch der geschmacksgebende Bestandteil der Bittermandel ist. Wenn man sie der Bittermandel entzieht, kann man doch gleich normale süße Mandeln nehmen.

Der geschmacksgebende Anteil an der Bittermandel dürfte das Amygdalin sein. Die Blausäure wird erst durch die Magensäure frei. Hier geht es aber nicht speziell um die Bittermandel, sondern um das Marzipan. Der geschmacksgebende Stoff ist das Benzaldehyd. Und dieses Benzaldehyd wird nicht durch das Wässern entfernt, was ja auch unlogisch wäre. --84.177.135.217 23:08, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Enzymatisch wird Amygdalin zu Zucker, Blausäure und Benzaldehyd umgewandelt, wenn die Bittermandeln in Wasser lagern (ich bin mir hier nicht sicher wie das bezüglich Kompartimentierung ist). Wenn, wie es zumindest jetzt im Artikel steht, keine entbitterten Bittermandeln verwendet werden dürfen, dann wird durch die Verarbeitung (Erhitzen) das Amygdalin der Bittermandeln hoffentlich auch gespalten (und die Blausäure verdunstet), denn sonst wäre es doch etwas ungesund. Möglicherweise werden auch keine Bittermandeln verwendet sondern Bittermandelöl zugesetzt (aber das ist laut Lebensmittelbuch wahrscheinlich verboten)? Icek 04:51, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Tag Icek. Die Mandeln werden vermahlen und geröstet, wie im Artikel erklärt wird. Das Entbittern ist heute technologisch kein Problem. Das Verbot der Bittermandeln hat einen andern Hintergrund: Bittermandeln sind billig, süße Mandeln teuer. Gruß -- Sinix 10:33, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Achso, ich habe da wohl was falsch verstanden: Die beigefügten Bittermandeln (wie bis 12% bei Sorte MI) werden also natürlich schon entbittert, nur der Süßmandelanteil darf nicht ersetzt werden. Icek 23:41, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Abend Icek. Hintergrund ist die Fälschung, um zu verhindern dass billige Mandeln zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden. Der Anteil ist vom Gesetzgeber vorgegeben worden. Hintergrund ist, dass Mandelbäume lange gepflegt werden müssen, bevor sie Früchte tragen. Einmal zu wenig Wasser und die Mandeln werden bitter. Dann schwindet natürlich der Erlös. Ich muß aber eigestehen, daß wir in der Bäckerei und Konditorei immer Bittermandelaroma zugegeben haben, weil das Aroma besser ankommt. J) Gruß -- Sinix 00:05, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Marzipanfarbe

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Traditionsgemäß ist Marzipan gelblich, wie bekommt man Marzipan weiß? Es schreibt: Hans Stefan

Ganz einfach...indem man Zucker zugibt. Je mehr Zucker man zugibt, dessto "weisser" wird die Masse...auf Kosten von Geschmack. (nicht signierter Beitrag von 85.31.250.119 (Diskussion | Beiträge) 14:27, 27. Jul 2009 (CEST))

Plastiksprengstoff

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Welche Quelle gibt es dafür, dass Marzipan von Flughafenscannern mit Plastiksprengstoff verwechselt wird? Das klingt doch arg nach Urban Legend ...

- - - in der englischen Wiki wird dies auch erwähnt und dort gibt es eine Quelle. Das Ganze scheint in Flughafensicherheitskreisen als "Marzipan Effect" bekannt zu sein. Vielleicht die englische Quelle angeben?! EnkiduBn 7.10.2008 12:25

Herstellung

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Merkwürdigerweise enthält der Artikel keine Angaben zur Herstellung. An einer Stelle wird eine Röstung erwähnt, aber das war es auch schon. Es ist ja wohl nicht so einfach, dass man einfach Mandelmehl (wie und wie lange geröstet?) mit Zucker und Rosenwasser mischt, oder? Sollte mal nachgetragen werden. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 13:29, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Im Artikel wird nicht zwischen Marzipan und Marzipanrohmasse Unterschieden, zumindest bei der Herstellung nicht. Gruß -- Sinix 11:10, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mängel im Artikel

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Tag Gemeinde. Mir sind einige Mängel aufgefallen.

  1. Es wird nicht zwischen Marzipan und Marzipanrohmasse unterschieden, da werden die Fakten schlimm vermischt.
  2. Auch die Definition hat Mängel: siehe Persipan
  3. In der Herstellung wird Marzipanrohmasse beschrieben. Marzipan wird aus Marzipanrohmasse und Zuckerstoffen gemacht. Gruß -- Sinix 19:33, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Sinix, kannst du die Mängel vielleicht selbst beheben, da du dich scheinbar damit auskennst? Gruß -- Roland1952DiskBew. 20:32, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Abend Roland1952! Ich melde meine Bedenken immer vorher an, bevor ich aktiv werde. Ich kümmere mich darum, werde mir aber das Konzept in Ruhe überlegen, denn die Quellen sind rar. Gruß -- Sinix 22:49, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Sinix, eigentlich eine gute Vorgehensweise, so können Bedenken noch mit eingearbeitet werde. Viel Erfolg. -- Roland1952DiskBew. 23:19, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Sinix, sieht ja gut, soweit ich das Laie beurteilen kann (geschmacklich bräuchte ich da eine Kostprobe). Eine Bemerkung: unter „Marzipanrohmasse“ fehlt im Satz Entbitterte bittere Mandeln sowie dürfen nicht verwendet werden jetzt das Wort Bergmandel, hat das seinen Grund? Gruß --Roland1952DiskBew. 11:18, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Tag Roland! Der Gesetzgeber will mit diesen Regeln verhindern, dass minderwertige Rohstoffe verwendet werden. Bittermandeln sind minderwertig, die durch entbittern Hochwertigkeit vorgauckeln. So wird es auch mit Bergmandeln sein (den Begriff habe ich noch nie gehört). Wohl dürfen Bittermandeln zugesetzt werden. Das Gift wird während der Produktion neutralisiert. Das mag daran liegen, dass mit der Zugabe von bitteren Mandeln Geschmack und Charakter der Rohmasse gesteuert werden kann.
Du hast aber den Fehler erkannt. Der Artikel ist sehr unübersichtlich, daher ist für mich schwer den Überblick nicht zu verlieren. Da steht viel richtiges, ist aber nicht belegt und nach meinem Geschmack zuviel des Guten. Hatte schon überlegt Marzipanrohmasse in einem eigenen Artikel unterzubringen. Auch muß relativiert werden. Der Zuckeranteil hochwertiger Marzipane ist gering. Aber bei bestimmten Produkten (beispielsweise Füllungen im Gebäck) bestimmt eine andere Rezeptur durchaus den Charakter des Produktes. Auch die Aussagen über das Ersatzprodukt Persipan machen mir Bauchweh. Persipan wurde in der frühen Literatur in Verbindung diverser Spezialitäten erwähnt. Den Ruf eines billigen Ersatzproduktes kann ich nicht bestätigen. Mittlerweile werden spezielle Aprikosen für die Persipanproduktion angebaut. Der Preisunterschied zu Marzipan ist heute gering. Da fehlen mir aber noch historische Quellen, um die Details zu belegen. Gruß -- Sinix 12:44, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Abend! Den letzten Absatz habe ich soeben aufgespielt. Persipan wurde gestrafft, da alles unter Persipan gut beschrieben ist. Ich hoffe, es passt so. Gruß -- Sinix

Reval

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Ich denke nicht, daß man Reval als Stadt im deutschsprachigen Raum bezeichnen sollte. Saxo 19:55, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Heute nicht, damals schon. Gruß -- Sinix 20:18, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Etymologie

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Ist da nicht ein Denkfehler?

Zitat: "Im 14. Jahrhundert wurde schließlich der Name nicht mehr für die Schachtel, sondern für den Inhalt, Marzipan, verwendet. Aus phonetischen Gründen ist diese Theorie jedoch problematisch, auch erscheint der Bedeutungswandel recht unwahrscheinlich."

Zitat: "Im Persischen, Arabischen und Urdu wurde das Toponym martaban zum Begriff für Krüge und wurde im Spätmittelalter in dieser und ähnlichen Bedeutungen auch in verschiedene romanische Sprachen entlehnt; eine Bedeutungsübertragung vom Gefäß auf den Inhalt käme so als Erklärung für den Namen der Süßigkeit in Betracht."

Warum wird in einem Fall die Bedeutungsübertragung von Gefäß auf Inhalt als unwahrscheinlich bezeichnet und im nächsten Absatz aber als Möglichkeit akzeptiert? Dass es solche Bedeutungswechsel gibt, ist mir durchaus bekannt, aber dann muss ich doch in beiden Fällen die Möglichkeit in Betracht ziehen.

Und der Hinweis auf "phonetische Gründe" sollte auch besser erklärt werden. -- 89.27.238.132 20:07, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

geröstet oder "geröstet"?

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"Marzipanrohmasse wird aus gemahlenen Mandeln unter Zugabe von Zucker "geröstet", bis eine kompakte Masse entsteht."
Was bedeutet hier "geröstet" und warum steht es in Anführungszeichen?

Steht im Link zur Marzipan-Herstellung, im Fachjargon spricht man offenbar vom "Abrösten", da der Wassergehalt reduziert wird.. (nicht signierter Beitrag von 84.114.129.38 (Diskussion) 00:48, 26. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Hochburgen der Marzipanproduktion

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Kleiner Fehler im Artikel: Luebeck kann nicht als "Hochburg der Marzipanproduktion" bezeichnet werden, sie traegt nur den Europäische Marken-Schutz. Der mengenmäßig Führer ist indes in Deutschland die Firma Zentis – Aachen.

http://ernaehrungsdenkwerkstatt.de/ernaehrungsforschungsraum/lebensmittel/lebensmittel/15-suesswaren/marzipan.html (nicht signierter Beitrag von 95.208.63.30 (Diskussion) 20:32, 4. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Klasse statt Masse???--Kresspahl (Diskussion) 21:13, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lübecker Edelmarzipan

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Im Abschnitt Qualitäten finden sich zum Lübecker Edelmarzipan zwei verschiedene Angaben zum Verhältnis Rohmassse/Zuckerzusatz. Einmal 70/30 und 6 Zeilen weiter unten 90/10. Welche davon ist richtig? Das sollte verbessert werden. --Selby (Diskussion) 02:57, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

 Unter http://www.niederegger.de/Marzipanwelt/Marzipan-Qualitaeten findet sich:
 
 "Lübecker Edelmarzipan (90:10)
   setzt sich aus 90% Marzipan-Rohmasse und zusätzlichen 10% Zucker zusammen.
 Lübecker Marzipan / Edelmarzipan (70:30)
   enthält nur 70% Marzipan-Rohmasse und wird mit einem zusätzlichen Zuckeranteil von 30% verarbeitet."
 
 Stimmt also wohl beides. Der Unterschied ist die Position der kleinen Silbe "Edel-".
 --84.135.145.196 22:26, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Rosenwasser

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Dass diese Zutat im Hauptartikel nicht erwähnt wird, ist ein Mangel. Durch meine jahrelange Kochtätigkeit, meine Erfahrung in der Marzipanherstellung und meine Beziehungen zum Mittleren Osten bin ich der Überzeugung, dass Rosenwasser einer der vier Grundbestanteile von Marzipan ist. Möglicherweise fällt dies durch das Überwiegen geringer Qualitäten beim Normalverbraucher wenig auf. Das Herstellen und Zusetzen erhöht den Aufwand bei der Herstellung erheblich, also wird wahrscheinlich auf die massenhaft angebotenen Ersatzstoffe zurückgegriffen, ohne dies zu erwähnen. Aber ein Lexikoneintrag sollte da ehrlicher sein. (nicht signierter Beitrag von 178.19.231.172 (Diskussion) 21:55, 10. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Danke für den Hinweis. Da ich eher mit Familienrezept Königsberger Marzipan bzw. einem Rezept aus Memel aufgewachsen bin, ist mir die Zutat wohlbekannt. Andererseits scheinen mir heute die verbreiteten Lübecker Hersteller ohne Rosenwasser (bzw. mit entsprechenden Ersatzstoffen) auszukommen. Der Artikel erwähnt die Zutat immerhin, aber nur am Rande; vielleicht kann man Quellen für ihre Bedeutung früher und heute auftun und angeben. Oder war Rosenwasser eine Spezialität im Königsberger Marzipan? Gruß --Talaris (Diskussion) 22:08, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Haltbarkeit

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Marzipan ist je nach dem Grad der Anreicherung mit Zucker bis zu 20 Jahre haltbar. Die Lagerbedingungen müssen bei so langer Zeit aber sehr gut sein. Das dies eine für Lebensmittel extrem lange Zeit ist, sollte man es vielleicht im Artikel erwähnen, weiß sicher nicht jeder. --178.7.184.203 (20:09, 2. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Wie kommst Du auf diese Idee? Welcher Hersteller gibt diese Angabe für seine Produkte an? Selbst bei 30% Zucker handelt es sich um eine fetthaltige pflanzlische Grundmasse, die der normalen biologischen Zersetzung unterliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aufgrund des hohen Zuckeranteils ist Marzipan wirklich bis zu 20 Jahre haltbar. Kannst jeden Konditor fragen. --94.216.216.145 (19:30, 3. Dez. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Das ist kein Argument. Entweder beziehst Dich auf Lebensmittelchemie oder eine Herstellerangabe. Ansonsten sind die 20 Jahre völlig fiktiv, könntest auch 10 oder 30 Jahre behaupten. In der Regel redet man von Mindesthaltbarkeit, wenn man über "haltbar" spricht. Verzehrfähigkeit oder Verderb sind dagegen subjektive Merkmale, die aber auch einer sensorischen wie bakteriologischen Kontrolle unterliegen müssen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:39, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Honigmarzipan!

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Bei den Arten vermisse ich Honigmarzipan. Mag ich am liebsten und gibt es auch mit Schokolade überzogen als "Zigarre" aus Lübeck. Mehr kann ich allerdings bisher nicht beitragen.--Waterlily (Diskussion) 22:07, 19. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Erfindung

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Warum wird umseitig die Erfindung um 1806 diskutiert, wenn es doch aus dem Orient kommt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:45, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Qualität

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Im Herbst gibt es wieder verbreitet Marzipanprodukte (Marzipankartoffeln), die einen Mandelgehalt von nur noch 27% aufweisen. Dürfen die überhaupt noch den Namen Marzipan tragen? Man geht beim Lebensmittelrecht zwar intensiv auf den Zuckergehalt ein, aber nicht auf den Mindestgehalt an Mandeln des fertigen Produkts. Saxo (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo! Die steuerrechtliche (und auch damit verbunden marktordnungs- also lebensmittelrechtliche) Einordnung nach Pos. 1704 90 sagt lediglich, dass es sich bei der Marzipanrohmasse als Zuckerware um ein Erzeugnis handeln muss, dass "im Wesentlichen" aus Mandeln und Zucker besteht. Im DLMB wird festgelegt: "Marzipanrohmasse ist eine aus blanchierten Mandeln hergestellte Masse. Sie enthält höchstens 17 Prozent Feuchtigkeit. Der Anteil des zugesetzten Zuckers beträgt höchstens 35 Prozent, der Mandeltrockenmassenanteil mindestens 48 Prozent und der Mandelölgehalt mindestens 27 Prozent, beides bezogen auf die Marzipanrohmasse mit 17 Prozent Feuchtigkeitsgehalt." - ich denke darum Du hast den Mandelgehalt mit den Mandelölgehalt verwechselt, damit ist aber Marzipanrohmasse gemeint. Für Marzipan wird es schlimmer, da dort gilt: "Marzipan ist Marzipanrohmasse oder eine Mischung aus Marzipanrohmasse und höchstens der gleichen Menge Zucker. Der Zucker kann teilweise durch Glukosesirup und/oder Sorbit ersetzt werden." - damit ist der Mindestgehalt von Marzipantrockenmasse mindestens 24%. Aus der bloßen Angabe von 27% kann man jedoch da nicht lebensmittelrechtlich genaue Angaben machen. Innerhalb des Begriffs Marzipan gibt es keine Qualitätsstufen, nur besondere Bezeichnungen wie Edelmarzipan oder Königsberger, was aus diesem oder Rohmasse besteht. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:08, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Legupan entfernt da ohne Quelle/Beleg?

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Dass das Legupan aus Erbsenbrei hergestellt wurde und eine grüne Farbe hatte, kann durch Google geprüft werden. ;) Da ich eine zeitlang in Brandenburg wohnte, kannte ich einige Menschen, die das Legupan aus der DDR-Zeit noch kannten. Daher wäre ich dafür, dass es wieder eingetragen wird.

Übrigens: Bei den anderen "verwandten Sorten" fehlt ebenfalls ein Beleg. Da wird nichts gelöscht. Sorry, aber entweder beharre ich auf Quellen (dann müssten aber alle Sorten mit Belegen ausgestattet sein) oder keine (dann kann das Legupan erstrecht drin bleiben). Aber etwas zu löschen, weil der Beleg fehlt, die anderen jedoch drin zu lassen, finde ich nicht in Ordnung, sorry. --DanySahne85 (Diskussion) 04:10, 26. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Etymologie II

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Woher stammen die hier bereits seit mehr als 15 Jahren enthaltenen Spekulationen zur Etymologie. Sind die ernstgemeint (was hat z.B. das persische Wort für Markgraf, sogar noch mit Link auf die deutsche Funktion, mit der Masse zu tun)? Und gibt es einen vernünftigen Beleg für die Wertung: „Aus phonetischen Gründen ist diese Theorie jedoch problematisch, auch erscheint der Bedeutungswandel recht unwahrscheinlich.“ --Engelbaet (Diskussion) 14:12, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es wäre günstig, wenn jemand folgenden Beitrag von Elke Grab-Kempf besorgen und hier einarbeiten könnte: „Vom ‘Zwieback’ zum ‘Mandelkonfekt.’ Annäherung an die Etymologie von nhd. ‚Marzipan‘ n./m.“ (Sprachwissenschaft 43 (2018), S. 97-121).--Engelbaet (Diskussion) 14:22, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Aussprache

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Welchen Beleg gibt es dafür, dass die bundeshochdeutsche Aussprache [martsiˈpaːn] ist und [ˈmartsipan] (vermutlich ist [ˈmartsipaːn] gemeint?) lediglich österreichisches Hochdeutsch? Im Duden (oder Wiktionary) sind beide Versionen ohne eine solche Spezifizierung angegeben. Es ist sogar [ˈmartsipaːn] zuerst genannt, was bei einer nicht-bundeshochdeutschen Variante nicht zu erwarten wäre. Ich selbst habe viele Jahre im Hochdeutschen Raum nur [ˈmartsipaːn] gehört.

Mit nur den angegebenen Quellen wäre eine Änderung in "Marzipan (das, auch der, [ˈmartsipaːn] oder [martsiˈpaːn][1])" angebracht. --Schtandard (Diskussion) 21:44, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

  1. Eintrag im Duden