Diskussion:Mathematikdidaktik

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Außer einem Rückverweis auf den Artikel von dem ich gerade gekommen bin, habe ich mir eigentloch mehr als einen weißen Schneemann erwartet. --Hati 10:25, 14. Dez 2003 (CET)

Didaktik in den Wikipedia-Artikeln zu mathematischen Themen

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Sorry: Ich habe keinen besseren Platz gefunden. Für einen Hilferuf zur Mathematikdidaktik. Nicht als eigentliches WP-Thema/Artikel. Sondern weil mir in den letzten Jahren alle von mir aufgesuchten Artikel zu mathematischen Dingen nicht mehr als Enzyklopädie "erschienen" sind.

Wer kann helfen?

Ich sehe es als zunehmend großes Problem an, dass alle mathematischen Themen in WP nur noch von Mathematikern für Mathematiker "didaktisch designt" erscheinen. Ich weiß nicht, wie Ihr es seht. Ich selbst bin Elektrotechniker mit Uni-Abschluss, der nun schon 21 Jahre alt ist (nicht ich, sondern der Abschluß). Man vergisst mit der Zeit so einiges. Ich würde mich aber zu der Lesergruppe zählen, die in einer Enzyklopädie im Bereich der Mathematik, die im Ingenieurtechnischen benötigt wird, sich gut zurecht finden müsste. Mein Problem aber: Das, was ich schon weiß, finde ich in WP und kann es im großen und ganzen nachvollziehen. Brauche ich aber mal ein bisschen über den Tellerrand, verstehe ich nahezu nichts mehr. Mathematische Artikel sind in WP absolut nicht mehr populärwissenschaftlich behaftet. Jemand der nicht voll im Stoff steht, versteht in den Artikeln kaum noch etwas. Es wird in mathematischen Artikeln überwiegend vorausgesetzt, dass der Leser ein vollwertiges Studium auf diesem Gebiet absolviert hat und alle Details daraus, auch nach 30 Berufsjahren, in denen höhere Mathematik oft kein Hauptbeschäftigungsfeld sondern eher Sonderfälle sind, all das Wissen besitzt, um überhaupt zu verstehen, worum es geht.

Beispiel: Als E-Techniker hatte ich eine relativ ausführliche Mathematikausbildung über 4 Semester mit zahlreichen Wochensemesterstunden. Neben Physik und Grundlagen E-Technik. Differentialgleichungssysteme, Matrizen, Vektoren, Koordinatentransformationen, und und und. Tensoren waren damals nicht im Studium enthalten. Jetzt habe ich mich mal darüber informieren wollen, wie mit dem Begriff Tensoren umzugehen ist. In der Simulation neuronaler Netze muss man das offenbar wissen, um Artikel in der c't zu verstehen. Problem: Ich verstehe in dem WP-Artikel (wie in vielen Anderen) fast nichts. Bis auf, dass Skalare, Vektoren und Matrizen offenbar Untermengen von Tensoren sein sollen.

Um es auf den Punkt zu bringen, würde man zum Beispiel den Artikel "Flugzeuge" so aufbauen, wie mathematische Artikel aufgebaut sind, würde man in den Flugzeugartikel nur dann etwas verstehen, wenn man sich mit Aerodynamik (und damit mit dem vollständige mathematischen Ausbildungsstand eines Hochschul-Ingenieurs) auskennt. Zudem wäre Regelungstechnik die Mindestgrundlage. Und und und. Warum? Weil das Flugzeug als physikalisches 3-dimensionales hoch dynamisches System in der Luftströmung unter Berücksichtigung der gesamten Antriebstechnikproblematik "mathematisch in der WP abgebildet würde". Das Flugzeug als WP-Artikel im Stil der Mathematikartikel würde so beschrieben, dass der Fachmann mit Hilfe des Artikels ein komplettes Simulationssystem des Objektes "Flugzeug" implementieren könnte. :-(

Kann sich BITTE eine Gruppe Didaktiker der mathematischen Themen annehmen, damit der Nichtfachmann zumindest immer genügend Ansätze findet, mit einem WP-Artikel sich in die richtige Fortbildungsrichtung zu bewegen. Wenn ein WP-Artikel nur mit spezialisierter (!) universitärer Vorbildung verständlich ist und damit keineswegs mehr zur weiteren Fortbildung über Links usw. anregen kann, dann gehört der Artikel in ein Fachbuch für Mathematiker oder Physiker, die auf ihrem Spezioalgebiet weiter kommen wollen. Aber nicht in die WP.

--Frank Herbrand (Diskussion) 01:05, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Frank Herbrand: Die Diskussion gehört nicht hierher sondern in das Portal:Mathematik, dass für diese Problematik der prinzipielle Ansprechpartner ist. Ansonsten ist dazu zu sagen, dass eine möglich große Allgemeinverständlichkeit in mathematischen Artikeln erwünscht ist (sowie in anderen Bereichen auch), dem aber aufgrund der ihr eigenen Formelsprache und den oft kaum vermeidbaren höheren Abstraktionsgrad gewisse Grenzen gesetzt sind. Insbesondere wird man letztlich keine größere Verständlichkeit erwarten können als man sie z.B. im Schülerduden Mathematik findet.
Unabhängig davon gilt, dass auch Spezialgebiete und Inhalte speziellerer Fachbücher ihren Platz in der WP haben, denn diese übt de facto eine Doppelfunktion aus, sowohl als allgemeines Lexikon für Laien als auch als Fachlexikon für Leute mit fortgeschrittenen Kenntnissen. Die Projektvorgaben bzw. Relevanzkriterien sind da im Bereich Mathematik eindeutig.--Kmhkmh (Diskussion) 03:34, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einige Inhaltspunkte zu allgemein

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Folgende Inhaltspunkte sind zu allgemein in der Mathematikdidaktik, sie sind durchaus wichtig und der Text an sich ist mE gut geschrieben, man sollte sie aber unter Schuldidaktik stellen. --FlorianKonnertz 09:49, 23. Jan 2005 (CET)

1.3 Weltorientierung 1.4 Anleiten zum kritischen Vernunftsgebrauch 1.5 Entfaltung von Verantwortungsbereitschaft 1.6 Einübung von Verständigung und Kooperation

Diese vier Punkte gehören zu den sieben Aufgaben der Allgemeinbildenden Schule nach Heymanns Definition, sollten also nicht auseinander gerissen werden. Aber Mathematikdidaktik umfasst sicher mehr, als den hier im Artikel angegeben Aufgaben. --Impuls 14:14, 31. Jan 2006 (CET)

Mangelnder Vernunftgebrauch auf dieser Seite

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Ich habe mich das erste Mal an dieser Seite beteiligt und habe den Eindruck, daß auch auf dieser Seite der Vernunftgebrauch noch etwas deutlicher werden könnte, insbesondere scheinen mir die kritischen Anmerkungen in die entgegengesetzte Richtung zu zielen. Mathematik kann durch die Stärkung der Schülerpersönlichkeit die Demokratiefähigkeit stärken und dazu befähigen, diktatorische Tendenzen zu erkennen und rechtzeitig aufzudeckenn; denn jegliches totalitäre Gehabe beruht gerade nicht auf Vereinbarungen. Wenn also hier jemand behauptet, daß der Anspruch, durch den Mathematikunterricht die Stärkung der Persönlichkeit zu betreiben, "schlicht als totalitär zu bezeichnen" wäre, dann ist dies schlicht widersinnig oder auch vernunftwidrig, und ich bin schon etwas verwirrt, so etwas Unsinniges auf der Seite zur Mathematikdidaktik zu finden. Es wäre schön, wenn der- oder diejenige, die diesen Text verfaßt hat, ihn auch selbst korrigierte. Mit herzlichen Grüßen Wolfgang Deppert 23:40, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Diese angeblich kritischen Anmerkungen sollten vielleicht erstmal hier diskutiert werden, bevor man sie gleich in den Artikel als Kapitel aufnimmt. Eine Kritik an den Ausführungen von Wolfgang Deppert stellen sie jedenfalls nicht dar, höchstens eine ziemlich unkritische Selbstabgrenzung. Gruß--Yacofred 00:24, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Meine Kritik folgt hier:

Kritik des Gliederungspunktes: Stärkung des Schülerichs

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Ich zitiere (meine Kritik jeweils eingerückt) zur:

Stärkung des Schüler-Ichs [Bearbeiten]Auch (oder gerade) im Mathematikunterricht soll das Selbstbewusstsein der Schüler gestärkt und eine personale Identität entwickelt werden.

Wer hat sich denn das ausgedacht?

Denn Mathematik ist das einzige Fach, in dem es nur auf das Einhalten von Vereinbarungen ankommt, so daß jeder Schüler für sich selbst entscheiden kann, ob er eine mathematische Aufgabe richtig oder falsch gelöst hat, je nachdem, ob er die mathematischen Vereinbarungen eingehalten hat oder nicht.

Aha: 2+2=4 ist Vereinbarungssache. Okay! Dann bin ich dafür in Zukunft nur noch 2+2=5 zu vereinbaren! Einverstanden? Ich nehme an der Autor dieses Abschnitts kann nicht unterscheiden zwischen den logischen Aussagen und den Axiomen in der Mathematik und den für deren Beschreibung nötigen Konventionen und Zeichen! Stimmts!

Durch diesen Vereinbarungscharakter der Mathematik erweist sich außerdem, daß man sich mit anderen - und gewiß auch mit sich selbst - dann optimal verständigen und verstehen kann, wenn man Vereinbarungen strikt einhält.

Mathematik ist also so etwas wie "Moral für Schüler", insbesondere für Matheversager selbstverständlich!

Mathematik ist darum prinzipiell das einfachste Fach an unseren Schulen.

Na ja, wenns sowieso nur aufs "sich verständigen wollen" ankommt!?

Diese schlichte Einsicht wird jedoch durch den Dünkel vieler Mathematiker verstellt, so daß das Fach Mathematik ungerechtfertigterweise traditionell als besonders schwierig angesehen wird, wodurch der Mathematikunterricht in überwiegendem Maße zur Schwächung des Selbstbewußtseins der Schülerinnen und Schüler beiträgt.

Dieser "selbstkritische" Zusammenschluß ist wohl ein Kurzschluß, denn schwierig ist Mathematik vor allem dann, wenn Schüler permanent hohe Anforderungen ohne Grundwissen bewältigen sollen - einschließlich der Ineinssetzung von Mathematik mit den in ihr verwendeten Konventionen. Das hat allerdings nichts mit Didaktik zu tun, sondern eher etwas mit der Benutzung der Mathematik für schulische Selektion. Insofern trägt das Fach Mathematik, wie vieles in der Schule, auch dazu bei, Schülern das Leben schwer zu machen und sie an sich selbst zweifeln zu lassen, wenn sie sich den Schuh anziehen, was viele dann auch tun!

Diesem Umstand kann durch das Bewußtmachen des Vereinbarungscharakters der Mathematik und der Gewährung von Freiräumen zu persönlicher Entfaltung und der Sicherung des gegenseitigen Respekts begegnet werden. Dazu zählt zum Beispiel die Unterrichtskultur, unfertige Gedanken aussprechen und Fragen stellen zu dürfen, sowie auf unterschiedlichen Niveaus zu reflektieren. Durch den häufigen Einsatz von Aufgaben, deren Lösungsweg noch nicht vorgestellt wurde, kann das Finden von individuellen Lösungsansätzen gefördert werden und mithin die Selbstsicherheit im Umgang mit den Vereinbarungen der Mathematik.

In einem Unterricht der letztlich der Selektion dient, wird ein Schüler wohlweislich nicht "unfertige Gedanken aussprechen und (dumme) Fragen stellen". Der "Vereinbarungscharakter der Mathematik" kann den Schülern keine Einsichten in mathematische Probleme eröffnen. Persönliche Entfaltung ist eine Frage der Erweiterung des Wissenshorizonts und nicht eine Frage gegenseitigen Respekts. Auf unterschiedlichen Niveaus zu reflektieren unterstellt, dass die Beteiligten an solchen "respektvollen" Debatten zunächst einmal Schwierigkeiten damit haben, dass es unterschiedliche Niveaus als für die Konkurrenz auszunützende Differenzen im Wissen gibt: Das ist in einer Konkurrenzsituation übrigens immer der Fall! Und am Ende wird aus den Unterrichtssituationen dann doch wieder nur einfach eine didaktische Vorschrift, "wie es am besten geht".

Könnte es sein, dass es auch Leute gibt, die einfach etwas lernen wollen? Vielleicht nicht unbedingt in der Schule, aber .... --Yacofred 00:24, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nach über 12 Jahren Mathematikunterricht kann ich nur sagen, dass dies krass an der Realität vorbeigeht. --The-viewer Wikipedia nach PDF exportieren 06:11, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich war im Gegenteil immer besonders froh, wenn ich die "Vereinbarungen" brechen konnte und unkonventionelle Lösungswege benutzen konnte, die ausser mir niemand verstand. :-D Ich hab mich also erfolgreich gegen die Vereinbarung "die einfachste Löung gilt" gewehrt. (Und trotz Vereinbarungsverletzung hatte ich dennoch die richtige Lösung.) Zumal: Wenn es wirklich nur ums Vereinbarungen und Regeln erfüllen gehen würde, dann ist das hier der totale Beweis dafür, das Mathematik(unterricht) tatsächlich staubtrocken und unflexibel ist. (Womit sich die Mathematikdidaktik hier dann selbst ein Ei gelegt hätte.) Wir können sogar noch mehr Übertreiben: Stures erfüllen von Vereinbarungen und Regeln führt letztlich dazu, dass die Schüler nicht mehr über ihre eigentlichen Handlungen nachdenken. ("Warum rechne ich das eigentlich so? Achso.. weil wirs so vereinbart hatten, dass man das so macht. Warum ist ja egal, denn wir habens so vereinbart und deshalb mach ich das jetzt so. Der Hintergrund warum das so ist, ist ja egal.")

Und wenn wir dies jetzt nochmal ins ganz Absurde führen möchten, dann würde ich jetzt behaupten, dass eben dies sogar Unmündigkeit fördert. (Das nicht mehr über den Hintergrund nachdenken.) Womit dann die Grundlage für ein totalitäres System gegeben ist. Also immer schön die Konventionen aufs neue überdenken und wenns nötig wird auch brechen. (Womit die "Regeltreue" der Mathematik auch ihre Schattenseiten hat.) --The-viewer Wikipedia nach PDF exportieren 06:11, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mir scheint, hier liegt ein völliges Missverständnis darüber vor, was im Zusammenhang mit Mathematik unter „Vereinbarung“ oder „Konvention“ zu verstehen ist. Damit sind die axiomatischen Definitionen von mathematischen Begriffen gemeint, nicht irgendwelche Vereinbarungen zwischen Lehrern und Schülern, „wie man etwas richtig macht“. Daraus resultiert dann auch das Missverstädnis dessen, was mathematische Bildung zur Persönlichkeitsbildung beitragen kann, nämlich die Schulung des logischen und analytischen Denkens (siehe unten). --hjm 23:06, 18. Mär. 2011 (CET)

Diskutabler Abschnitt aus Artikel hierher verschoben

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Kritische Anmerkungen

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„Diesen Ausführungen scheint jeglicher Bezug zur Wirklichkeit zu fehlen, zu den strukturellen Zwängen der Institution Schule, zu den höchst unterschiedlichen Anforderungen seitens der Eltern, den sozial(-psychologisch) bedingten Unterschieden in der Biografie der Jugendlichen etc etc

Der Anspruch, der Mathematikunterricht soll die Entwicklung einer personalen Identität als Ziel verfolgen, ist schlicht als totalitär zu bezeichnen.

Leider ist der Beitrag repräsentativ für das übersteigerte Selbstbewusstsein der Didaktiker: dem Unterricht würde eine (bescheidene) Besinnung auf das Kernanliegen jeglicher Mathematikdidaktik guttun - den Unterricht verbessern.

Zum desolaten Zustand der Mathematikdidaktik: Theories that Gyre and Gimble in the Wabe

geschrieben von 83.99.103.197 am 4. Nov. 2006 22:56, verschoben auf Diskussionsseite von: --80.146.120.22 23:22, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

danke, endlich einer der weiß was abgeht :D --Nico Wolf 18:26, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Neutralität

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Artikel stützt sich nur auf Ansichten eines Autors. Ob der Mathematikdidaktik wirklich all diese Aufgaben zufallen ist mehr als fragwürdig. Vielleicht sollte man sich mehr auf die Methoden der Mathematikdidaktik konzentrieren? --130.92.9.56 14:12, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Neutralitätsvorbehalt ist nicht angemessen

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Mit welchem Recht steht dieser Artikel unter Neutralitätsvorbehalt?

Wenn ich das richtig verstehe, gibt es auf dieser Seite eine Diskussion über die Inhalte des Artikels– mit m. E. teilweise fragwürdigem Inhalt – das ist im Sinne der Prinzipien von Wikipedia aber vollkommen in Ordnung.

Die Neutralität wird einzig und allein angezweifelt, weil: „130.92.9.56“ der Meinung ist, dass es äußerst fragwürdig sei, „dass der Mathematikdidaktik all diese Aufgaben wirklich zufallen“. Eine Begründung für diese Einschätzung fehlt. (Zusätzlich: Was sollen: „Methoden der Mathematikdidaktik“ sein? Oder sind hier etwa: „Methoden des Mathematikunterrichts“ gemeint?) Ich sehe nicht eine einzige erwähnte Aufgabe, die überflüssig wäre. Ich halte es für nicht fair, deshalb einen solchen – eigentlich gut geschriebenen Artikel - mit diesem ‚Makel’ zu behaften und fordere deshalb auf, diesen zu entfernen. Weitergehende Begründung:

1. Klar, auch mir fallen Einseitigkeiten auf, die Darstellung ist sehr der ‚aktuellen Strömung’ behaftet – die da heißt: „anwendungsorientiert“, die moderne Ausprägung ist ergänzt um die Attribute: genetisch, sokratisch…. Historisch gesehen gibt es einen Gegenpol: begrifflich mit „Strukturmathematik“ zu fassen und an der Person des (letzten bedeutenden) Vertreters/Didaktikers: Herbert Meschkowski festzumachen. Es gibt Didaktiker, die beobachten eine zyklische Abfolge dieser beiden bedeutenden prinzipiell möglichen Ansätze mit natürlich immer wechselnden Protagonisten. Die letzten 1 ½ Zyklen: Klein / Meschkowski/ Freudenthal, Wittmann. Darüber sollte man hier diskutieren, ggfs. den Artikel entsprechend ergänzen, das scheint mir angemessen. Kein Grund, an der ‚Neutralität’ des bestehenden Artikels zu zweifeln.

2. Entsprechend wird verfahren auf den Diskussionsseiten zum Artikel: „Didaktik“, die Diskussion dort scheint mir nicht sehr viel Substanz zu haben, aber das ist ein anderes Thema. Auf der Seite „Geschichtsdidaktik“ findet erst gar keine Diskussion statt (da habe auch ich kein großes Interesse dran, aber das ist schon wieder ein neues Thema). Zumindest finde ich dort keinen Neutralitätsvorbehalt. Zieht das o.a. Argument dort etwa nicht?

--AndiGast 22:44, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Von den Inhalten weiß ich nichts, aber die vielen Zeitschriften und verbände da unten sind wohl nicht neutral!--Gaius Marius 14:57, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schwierigkeiten beim Mathematikunterricht

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Ich vermisse ein paar Sätze zu den Schwierigkeiten beim Mathematikunterricht. Gruß --Zebrafink 11:10, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Mathematik ist prinzipiell das einfachste Fach" ist ja auch Blödsinn. Nicht das Regelanwenden, sondern das formalisieren von Sachzusammenhängen stellt das eigentliche Problem in der Mathematik dar, daher die bekannte Abneigung von Schülern gegen sogenannte "Textaufgaben". Die auf das Regelanwenden ("Termplantagen") bezogenen Aussagen im Artikel entsprechen einem überkommenen Mathematikdidaktikverständnis.--77.187.90.2 23:20, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
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In dem artikel wird WP:WEB ignoriert. Bevor ich hier jetzt aufräume bitte ich die artikelbetreuer mal die unzähligen links auf ihre notwendigkeit hin zu prüfen. Gruß--ot 06:36, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

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bitte die anzahl der weblinks auf FÜNF reduzieren siehe WP:WEB Gruß--ot 06:39, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Und bitte die Anzahl der Lehrbücher ebenfalls auf die wichtigsten beschränken! Überall ist auch WP:LIT anzuwenden. hab mal grob wikifiziert.--löschfix 12:27, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mathematikdiaktiker

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Wo soll denn die Grenze gezogen werden zwischen enzeklopädisch relevanten Mathematikdidaktiker und irrelevanten?

Sowohl Leuders als auch Barzel haben zahlreiche Publikationen und einen entsprechenden ordentlichen Lehrstuhl an einer Hochschule! (nicht signierter Beitrag von BackZwie (Diskussion | Beiträge) 23:05, 4. Jul 2009 (CEST))

Relevant hin oder her: Die Liste der Mathematikdidaktiker enthält nur deutschsprachige Namen. Gerade Mathematikdidaktik hat sicher keine nationalen Beschränkungen und/oder Eigenheiten. Leider kenne ich mich in der Mathematikdidaktik nicht aus, aber ich bin mir sicher, dass es hier an Internationalisierung mangelt.--FerdiBf (Diskussion) 16:56, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Enzyklopädie

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Die Gliederung und die Gesamtsicht ist noch unenzyklopädisch. Der ganze Artikel ist aus dem Blickwinkel einer Anleitung zur Didaktik geschrieben. WP ist aber kein Lehrbuch. Warum werden für eine Enzyklopädie eminent wichtige Abschnitte, wie Vertreter der Lehre und die folgenden unter "Weiterführendes" gelistet, sie dürften einen wesentlichen Bestandteil eines Lexikonartikels darstellen. Was heißt die Überschrift "Motivation"? Es sollte Ziele oder Aufgaben heißen. Aufgabe eines WP-Artikels ist es das Lemma neutral zu erklären, nicht irgendwelche Ideen zu puschen.Artikel sollten gerade nicht didaktisch geschrieben werden.--löschfix 12:10, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Alles neu....

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Ich habe mich nun schon mehrere Jahre als Studierender, als Unterrichtender und als Lehrender an einer Universität mit der Mathematikdidaktik beschäftigt. Dieser Artikel spiegelt auch nicht nur ansatzweise diese von mir sehr geschätzte Wissenschaft wieder. Es scheint kaum zu stören, dass der einzige inhaltlich angereicherte Abschnitt - sieht man mal von den Link-Sammlungen ab - überschrieben ist mit "Aufgaben des Mathematikunterricht". In der Diskussion lese ich ebenfals vieles, das auf Reflexion des eigenen Mathematikunterrichts zu basieren scheint. Erfahrungsgebundene Aussagen zum Mathematikunterricht bringen uns aber noch lange nicht der Didaktik dieses Faches näher. Es ist eine große Fehlannahme, dass man, wenn man subjektive oder auch von mir aus in Ansätze verallgemeinerbare Erfahrungen aus dem Mathe-Unterricht umschreibt, gleichzeitig Paradigmen seiner Didaktik entwickeln kann.

Warum ist das so? Gerade neuere Studien (Teds M) blegen, dass Mathematik-Lehrer in Deutschland, fern der Didaktik arbeiten, die sie ausgebildet haben sollte. Der Anteil von Didaktik im Studium ist recht gering. Zudem wird gerade Mathematik in einem hohen Maße fachfremd unterrichtet - also von Menschen, die nie Mathematik oder ihre Didaktik studiert haben.

Es gäbe viel zu schreiben um die Mathematikdidaktik zu illustrieren: Paradigmenwechsel in den 80er Jahren, Anwendungsbezüge vs Strukturbezogenheit, Offenheit vs. Konvention, allgemeine Lernziele und Bildungsstandards, Prizipien des Fachs und der Fachdidaktik, konstruktive vs rekonstruktive Mathematikdidaktik, behavioistisches vs. konstruktivistisches Lehr-Lernverständnis, Prozessorientiertheit vs. Produkorientiertheit, stoffdidaktische Gliederungen, Geschichte von der Methodik zur Didaktik....

Müßig ist solche Arbeit allerdings, wenn denn dann einer kommt und sich belustigt, weil "mein Lehrer hat das nie gemacht"...

Ich habe Lust daran zu arbeiten. Bin Wiki-Neuling. Wie packe ich das an? --82.82.253.1 15:20, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Als erstes empfehle ich Dir einen Benutzernamen, dann kann man Dich besser ansprechen und mit Dir diskutieren, des weiteren Hilfe:Neu bei Wikipedia. Du bist herzlich Willkommen. --Siehe-auch-Löscher 15:37, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

angemeldet bin ich nun. Darf ich den Artikel einfach zerpflücken? --Adler78 15:40, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Grundsätzlich ja, aber gehe, wenn möglich in Schritten vor und lasse das dann erstmal einen Tag setzen, bis Einsprüche oder Diskussionen kommen. Das merkst Du dann schon. --Siehe-auch-Löscher 15:44, 13. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kritik

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Gibt es keine Kritik, dass in den Ideen von diesem Herrn sowienoch, dem Maßstab der Schulmathematik, weder der Begriff „Bildung“ noch der Begriff „Ästhetik“ auftreten? --Chricho ¹ 02:02, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es kommt auch in der gesamten Mathematik-Didaktik der Begriff „Logik“ nicht vor. Er ist zusammen mit dem Begriff „Menge“ nach der überstürtzen und übertriebenen Einführung und Wiederabschaffung der „neuen Mathematik“ untergegangen. Damit sind aus der Schulmathematik die beiden wichtigsten Grundpfeiler der wissenschaftlichen Mathematik eliminiert worden. Als Folge ist die Mathematik-Didaktik genauso konzept- und ziellos wie dieser Artikel, der selbige daher recht passend beschreibt. --hjm 22:53, 18. Mär. 2011 (CET)


Was ist denn das hier?

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Wie kann es eigentlich sein, dass ein Artikel, der dermaßen eindeutig unenzyklopedisch ist, in dem aller möglicher Blödsinn steht, der auch von jedem Laien auf Anhieb als Blödsinn zu erkennen ist, seit Jahren hier bestehen bleibt? Mir wurde dieser Artikel eben als Beispiel präsentiert, warum die Wikipedia keine brauchbare Quelle sein soll. Da kann dann auch ich als großer Wikipedia-Fan leider nichts mehr entgegenhalten. Ehrlich: So etwas schadet massiv dem Ansehen des ganzen Projekts. Wenn sich hier nicht schleunigst einiges ändert, wäre ich schwer dafür den Artikel komplett im Erdboden verschwinden zu lassen. Kein Artikel über das Thema wäre allemal besser, als das was sich hier momentan finden lässt. "Mathematik ist darum prinzipiell das einfachste Fach an unseren Schulen." Das darf doch nicht wahr sein... --84.158.115.232 19:37, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel ist wirklich eine Katastrophe, aber das liegt zum Teil am Zustand dieser Diziplin, in der sich die Wortführer oft für hanebüchene Behauptungen feiern lassen. -- 79.206.170.117 16:54, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Aufgaben des Matheunterrichts

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Liebe Freund/innen, der lange - und auch auf diesen Seiten seit Jahren kontrovers angegangene - Abschnitt zu "Aufgaben des Mathematikunterrichts" gehört (vielleicht) in einen Artikel über den Mathematikunterricht. Er ist ein Ergebnis mathematikdidaktischer Überlegungen, hat aber in einem Artikel 'über die Mathematikdidaktik als solcher gar nichts verloren. Ich nehme das jetzt heraus. Viele Grüße, --Trinitrix 13:35, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Allerdings leitet Mathematikunterricht auf diesen Artikel weiter… --Chricho ¹ 23:38, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


Meine Meinung

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Mathematik betreiben bedeutet, ein Problem (meist eine Gleichung etc.) in kleinere Einzelschritte zu zerlegen, wobei jeder korrekte Schritt nachweisbar ist bzw. sein muss. Zur Mathematik-Didaktik gehört daher im Mindesten, ein Problem zu erkennen, dieses systematisch in kleinere Probleme zu zerlegen und diese letztendlich zu lösen, woraus die Lösung des ursprünglichen Problems entsteht. Und das kann auch auf nicht-mathematische Probleme übertragen werden, falls man das - auch für andere - sinnvoll und erkennbar macht. Erdimax 00:05, 4.Mai 2012

Zum Totlachen

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Mathematikdidaktik ist Fachdidaktik für das Fach Mathematik, also die Lehre vom Lehren und Lernen mathematischer Inhalte. = Fußball ist der Ball, der mit dem Fuß gespielt wird. Man erklärt sich also mit sich selbst!

Ich lese gerade die WP-Artikel zum ...-Unterricht in den math.-naturw. Schulfächern. Wenigstens in der Chemie wird noch der Unterschied zwischen ...-Unterricht und ...-Didaktik wahrgenommen. Die Mathematikdidaktik schießt aber eindeutig den Vogel ab. Gratulation!

Es muss doch wohl möglich sein, hier in Kurzform auf enzyklopädischem Niveau nach den WP-Vorgaben die wesentlichen Aspekte der Mathematikdidaktik darzustellen. Das muss ja nicht groß inhaltlich sein. Andere Teilgebiete der Mathematik schaffen das doch auch. Ich geh mal davon aus, dass sich hier vor allem Lehrer oder solche, die so ausgebildet wurden, tummeln. Könnt ihr sowas nicht?

Es ist zwar niemand verpflchtet hier bei Wikipedia zu schreiben, aber trotzdem der folgende Gedanke: Kann sich eigentlich eine Fachdisziplin bei der Bedeutung, die WP heute hat, die bald den Brockhaus ersetzen wird (für viele tut sie das heute schon), noch leisten hier nicht entsprechend vertreten zu sein?

Immerhin werden zwölf Päpste der Mathematikdidaktik aufgeführt, hat von denen keiner eine brauchbare Definition geliefert? Oder bietet die endlose Literaturliste keinen Ansatzpunkt? Oder..., oder ...?

Mein inniger Wunsch: jeder (!) Schüler möge einmal seinen Surfweg auf diesen Artikel finden, ich verweise noch mal auf meine Überschrift.! --93.201.20.126 16:21, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Aufgaben des Mathematikunterrichts

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Ich wollte den wertvollen Abschnitt Aufgaben des Mathematikunterrichts, der hier über viele Jahre unbeanstandet Teil des Artikels war, wieder einfügen. Der Artikel Mathematikunterricht existiert erst mal überhaupt nicht, zweitens passt der Abschnitt sowieso viel eher zur Mathematikdidaktik, da er die Arbeitsweise dieser wissenschaftlichen Disziplin illustriert, er ist zu allgemein gehalten und zu sehr auf die Methodik der Mathematikdidaktik konzentriert, als dass er in einen Artikel über den Mathematikunterricht passen würde. Es ist nicht richtig zu behaupten, dass er als Anwendung der Mathematikdidaktik in diesem Artikel nichts zu suchen hätte, wir haben ja auch in Artikeln wie Physikdidaktik den Abschnitt Ergebnisse und Implikationen für den Physikunterricht ! --AljazRok (Diskussion) 10:40, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo AljazRok! Was ich zu diesem Abschnitt nur sagen möchte: Es sind sicherlich nicht alle der dortigen Aussagen unumstritten – eine solche Übernahme der Ansichten eines einzigen Autors schafft sicherlich keinen anständigen Artikel (auch wenn drüber steht, dass es die Darstellung einer bestimmten Person ist). Ich bin allerdings keineswegs qualifiziert, da jetzt einen sinnvollen Vorschlag zu machen, wie man da weiter verfährt. Kennst du dich auf dem Gebiet aus, dass du den entsprechenden Artikel weiter überarbeiten könntest? Viele Grüße --Chricho ¹ ² ³ 00:20, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Materialsammlung

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Folgende Materialien könnten für die Überarbeitung interessant sein und werden daher erstmal hier geparkt (bisher unvollständig):

  • MaDiN: Mathematik-Didaktik im Netz [1]
  • GDM: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik [2]
  • Hauptseite Medipedia: Online Nachschlagewerk für Mathematikdidaktik [3]
  • Seminararbeit zur Geschichte der Mathedidaktik [4]

--MarianneBirkholz (Diskussion) 08:19, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mathematikunterricht

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Sorry, dass ich gerade etwas rumgeholzt habe. Ich habe nicht gesehen, dass hier gerade einiges im Umbruch ist.

Ich halte es nicht für sinnvoll zwei Artikel Mathematikunterricht und Mathematikdidaktik zu pflegen. Daher schlage ich vor, alles in den Artikel Mathematikunterricht einzubauen und über eine verschiebung zu diskutieren.

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:15, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mathematikunterricht wurde irgendwann (nicht lizenzkonform) aus Mathematikdidaktik ausgelagert. Falls die Artikel wieder zusammengelegt werden sollten, sollte man den Inhalt von Mathematikunterricht lieber hier hin kopieren, da hier die entsprechende Versionsgeschichte noch vorhanden ist. Ich bin mir aber unsicher, ob man die Artikel zusammenlegen sollte. Schließlich gibt es zum Beispiel auch Chemiedidaktik und Chemieunterricht.--Christian1985 (Disk) 10:23, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Meist rührt eine Spaltung so eng verwandter Themen von unterschiedlichen Herangehensweisen an ein Thema, hier wohl der wissenschaftlichen und der Schülerperspektive. Gerade die Zusammenführung unterschiedlicher Sichtweisen und Autorengruppen, mit allen mühseligen Diskussionen gebiert exzellente Artikel und ist eines der Merkmale, die die Wikipedia so hochwertig machen. Das Gegenteil sind Autorengruppen zweier verwandter Themen, die willkürlich eine Demarkationslinie aushandeln und dann nebeneinanderherwursteln. Diese Aussage war nun allgemeiner Art und bezieht sich nicht auf diesen speziellen Fall. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:43, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die grundlegende Diskussion kann ich auf der einen Seite gut verstehen. Es gibt Fächer wie Chemie und Deutsch, die Unterricht und Didaktik trennen und wiederum Fächer wie Bio und Physik, die das nicht tun. Folglich ist die Herangehensweise nicht einheitlich. Wo wäre nun Mathe? Hm...
Diese grundlegende Diskussion kann ich zu diesem Zeitpunkt auf der anderen Seite überhaupt nicht nachvollziehen. Es müsste doch aufgefallen sein, dass der Artikel derzeit bei mir aus gutem Grund in meinem BNR geparkt ist. Gerade warte ich auf Lit. aus der UB und würde gerne ggf. noch Kontakt zu namhaften Ortsansässigen Fachdidaktikern aufnehmen.
Der Artikel besteht doch schon so lange. Mein Vorschlag wäre, mir einfach noch Zeit zu lassen, ihn zu überarbeiten, bevor eine solche Entscheidung fällt. Zur Zeit bin ich gegen eine Zusammenführung, da der Artikel "Mathematikunterricht" inhaltlich stark auf die prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen abzielt, was aber didaktisch gesehen maximal ein Teilaspekt darstellt. So spräche auch was für das Argument von Christian, den MU zu MD zu kopieren. Ich behalte es auf jedem Fall im Kopf. Können wir das erstmal so lassen, einverstanden? Grüße, --Marianne 22:07, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Also ich würde die Entscheidung, ob Trennung oder Zusammenführung den Leuten überlassen, die tatsächlich an dem Artikel bzw. Artikeln arbeiten. Eine Spekulation über die Vorteile eines optimalen allumfassenden Artikel ist ziemlich müßig solange ihn keiner schreibt und WP fährt im Zweifelsfall mit zwei separaten Artikeln, die zwar nicht optimal sein mögen aber wenigstens existieren und informativ sind, besser.--Kmhkmh (Diskussion) 22:15, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Wegen mir braucht das Thema nicht jetzt diskutiert werden. Wahrscheinlich sollte das sowieso einmal an übergeordneter Stelle diskutiert werden. Allerdings möchte ich noch anmerken, dass der Artikel Mathematikunterricht von seiner Qualität her sehr schlecht ist, weil er sich sich nur auf einen einzigen Autor beruft. Also würde ich diesen Artikel einfach erstmal ignorieren. @Marianne fühl Dich von mir bitte nicht gestört beim Schreiben des Artikels zur Mathematikdidaktik. Viele Grüße--Christian1985 (Disk) 22:22, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Och nö, passt schon. Ich hadere zur Zeit etwas mit dem Thema des Artikels, weil die Lit. so uneinheitlich ist, wie öfters in pädagogischen Werken, das macht es nicht gerade leichter. Aber ich "futtere" mich mal tapfer da durch - braucht halt etwas Zeit zum "Ausbrüten" und muss erstmal in mir "Reifen" ... Also, wenn du gute Ideen dazu hast oder Wünsche, was da rein soll - sehr gerne und sind willkommen. Viele Grüße, gute Nacht, --Marianne 22:44, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also würde ich diesen Artikel einfach erstmal ignorieren. Genau das meinte ich oben. Neben einen schlechten Artikel einfach einen guten zu setzen ist zwar der Weg des schnellsten Erfolges, aber verbessert die Wikipedia kein Stück. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 23:08, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Genau, was du gemeint hast, ist eben Unsinn, ein "guter" und "schlechter" Artikel sind allemal besser als keiner (und alles Metagerede über die vermeintlich beste Organisation).--Kmhkmh (Diskussion) 04:04, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Aktueller Stand

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Hallo, kurze Info: So trivial ist das Thema bei tieferem Einstieg doch nicht, sorry - zumindest, wenn es ein fundierter Artikel werden soll. Die angefragte Unterstüzung von der Fachdidaktik der Uni wird voraussichtlich in den Sommerferien realisiert - das mag ich erst noch machen. Das Lemma über Matheunterricht behalte ich im Blick, vielleicht geht da was parallel. Also bitte ich noch um etwas mehr Geduld, ich bin echt dran - wird schon. Grüße, --Marianne 20:06, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

So weit erstmal ...

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Für meine Begriffe befindet der Artikel nun in einem ausreichenden Zustand:

  • Er gibt einen gewissen Überblick über die Mathematikdidaktik (MD) (wie gefordert inhaltlich ergänzt),
  • ist hinreichend bequellt (geforderte Reduktion ist erfolgt bzw. als EN gesetzt) und verlinkt,
  • grenzt sich zu Mathematikunterricht (MU) ab und
  • kann nun gerne weiter von andere Usern ausgebaut werden.

Die Subsumierung von MD unter MU sowie der LA (siehe DS weiter oben bzw. LD) dürfte IMHO abgewendet sein. Ich würde dann meine vielen gesammelten Werke mal wieder zur Bibliothek zurückbringen wollen und falls es keine gravierenden Einsprüche gibt, verschiebe ich das Lemma wieder in den ANR. OK? Grüße, --Marianne 12:53, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo,
was Du mit dem Satz "Die Forschungsprojekte beinhalten sind sehr vielfältig" im ersten Abschnitt meinst, verstehe ich nicht. Ansonsten gefällt mir der Artikel sehr gut und kann aus meiner Sicht sehr gerne in den ANR verschoben werden. Vielen Dank für Deine Arbeit!--Christian1985 (Disk) 13:25, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke dir Christian! Den Satz habe ich korrigiert, war ja echt unsinnig. Grüße, --Marianne 13:50, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Für mich als Laien ist der Artikel nun weit mehr als "ausreichend". Ein gutes Beispiel für Verbessern statt Löschen. LG, --Bellini 21:03, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Schonmal ein Danke!

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Das sieht auf den ersten Blick jetzt schon ziemlich brauchbar aus, kein Vergleich zum alten Artikel. Danke, Marianne! War sicherlich viel Arbeit. --Chricho ¹ ² ³ 22:22, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ja schon, hat aber auch Spaß gemacht. Du darfst gerne noch weiter verbessern, da geht sicher noch was. Grüße, --Marianne 22:29, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Soso, Mathematik steht also mit dem Teufel im Bunde und trübt den Geist ... was man hier alles erfährt! Von mir ebenfalls ein herzliches Dankeschön für den Ausbau! -- HilberTraum (Diskussion) 15:33, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Leider habe ich keine Textstelle zu "Frauen", "Mathe" und "Hexen" gefunden ;) Also bei Matheleuten vorsichtig sein - wegen der "Verbindung" zu Unter/Überirdischen - siehe auch Alternativmedizin ... (LOL, sorry - zu viel Sonne - zu wenig Mathe ...) Grüße, --Marianne 19:00, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe auch Hexeneinmaleins oder (in leichter Abwandlung von Clarkes Gesetz): Sufficiently advanced mathematics is indistinguishable from magic." -- HilberTraum (Diskussion) 19:57, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wäre Georg Philipp Harsdörffer (1607-1658): Frauenzimmer Gesprächsspiele ein Beispiel vor allem in Band 7 für Bildung durch Literatur ? Oder Sylvia Jahnke-Klein: Sinnstiftender Unterricht für Mädchen und Jungen, Schneider Verlag Hohengehren 2001, ISBN 3-89676-433-0 ein Thema ? Gruß --KaliNala (Diskussion) 19:55, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich freue mich sehr über diesen Artikel. Danke an all die, die ihn möglich gemacht haben. --KaliNala (Diskussion) 16:03, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt hat die Stochastik auch einen guten Platz erhalten, schön, danke! Grüße, --Marianne 19:00, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Heutzutage weichen Autoren auf "Elementare Stochastik" aus statt eine Didaktik zu schreiben. --KaliNala (Diskussion) 19:57, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Fehlendes

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Alle Achtung, da ist ja in den letzten Monaten ein qualitativ hochwertiger Artikel entstanden. Trotzdem fehlt mir noch einiges. Man kann nämlich nicht ignorieren, dass man allgemein, genauer: dass viele Schüler, Mathematik in der Schule als das Killerfach ansehen. Berechtigt oder nicht, das ist so. Die Mathematik scheint also unter den Schulfächern in dieser Hinsicht doch eine Sonderstellung zu haben. Ds müsste noch in den Artikel rein. --84.135.155.246 20:55, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, ja, die "Mathephobie" ... - Stimmt leider total, was ich genauso total schade finde, aber wäre dies nicht eher ein Inhalt, der in den Artikel Mathematikunterricht eingebracht werden sollte? Grüße, --Marianne 08:50, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das gehört unbedingt hier hinein. Der Unterricht ist doch das, wofür die Mathematikdidaktik eigentlich getrieben wird. Es gibt tatsächlich den Artikel "Mathematikunterricht". Ich habe ihn gerade gelesen. Nach dem, was da steht, verstehe ich auch, dass offensichtlich niemand Lust hat, das dort Geschriebene konstruktiv weiterzuführen. --84.135.179.197 23:48, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Evidenzbasierte Matehmatikdidaktik

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Zwei Artikel aus der New York Times vom Montag mit zahlreichen Literaturverweisen: http://www.nytimes.com/2013/09/03/science/applying-new-rigor-in-studying-education.html?pagewanted=all&_r=1& und http://www.nytimes.com/2013/09/03/science/cognitive-science-meets-pre-algebra.html?ref=science . Ich will jetzt nicht an dem Artikel herumbasteln, mit dem ich bisher nichts zu tun hatte, aber eigentlich sollte das Thema schon - mindestens mit einem Satz - in den Artikel. --Suhagja (Diskussion) 12:39, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Suhagja, fühle dich sehr eingeladen hier mit "herumzubasteln". Der Hinweis auf die zwei Artikel ist doch super. Mach ruhig! Viele Grüße, --Marianne 12:52, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das "Interleaving" des zweiten Artikels ist eigentlich nichts Neues. Soviel ich weiß, verwenden einige Schulbücher verwenden Varianten dieser Technik im Prinzip seit ca 10-15 Jahren, Ispiriert ist das (wie im artikel auch erwähnt) durch die Kenntnisse/Erkenntnisse über die Arbeitsweise von Gehirnen und neuralen Netzen die man in den letzten 3 Jahrzehnten gesammelt hat. Zudem wird das auch schon seitLangem gezielt zum Üben von Problemlösetechniken verwandt, bei denen der Schüler selbst ständig erkennen soll mit welcher Methode ein bestimmtes zu lösen ist (beim "Blocked Learning" wird diese Erkennen nicht gezielt trainiert, da nur zur eine Lösungstechnik zur Verfügung bzw. innerhalb des Blocks angewandt wird).--Kmhkmh (Diskussion) 13:29, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ging eher um die "Evidenzbasierung" (und die entsprechenden Aktivitäten der US-Behörde) als speziell ums Interleaving. (Und ich glaube eigentlich, dass in der Didaktik praktisch Alles schon mal dagewesen ist. Aber das wäre ein anderes Thema.)--Suhagja (Diskussion) 13:35, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Desinteresse etc.

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"gesellt sich gerade in Deutschland im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich die Fragestellung,"

Das ist nachweislich falsch. Zum einen empfehle ich für Frankreich den Hinweis auf

http://www.ihes.fr/~lafforgue/debacle.html

ein von Laurent Lafforgue mitherausgegebenes Buch über den desolaten Zustand des französischen Schulunterrichts. Ich konnte beim Lesen nicht einmal graduelle Unterschiede zur Situation in Deutschland feststellen.

In Lafforgues Beitrag (S. 191) kann man auch lesen, dass der Fields-Medaillist die Erziehungswissenswchaften für eine reine Scharlatanerie hält, und dass diese den Namen Wissenschaft nicht verdient hätten.

Was Holland angeht: dort wurde die "reality maths" (die sogenannte realitätsbezogene Mathematik - das ist, wenn man sich die Umsetzung in den Lehrbüchern ansieht, eine Begriffswahl, die man nur noch als unverschämt bezeichnen kann) bereits in den 1990ern eingeführt, und zwar landesweit. Erst als die Anzahl der Erstsemester in Mathematik ins Bodenlose gefallen ist, haben die Universitäten reagiert. Sh.

http://www.math.ru.nl/~landsman/NAW5ecmLandsman.pdf (nicht signierter Beitrag von Lemmermeyer (Diskussion | Beiträge) 16:33, 2. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Abbildung Euklid

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Die zweite Abbildung im Artikel trägt die Beschreibung "Unterricht auf Grundlage der Elemente-Lehre von Euklid". Euklid hat Mathematikbücher geschrieben, die den Titel "die Elemente" tragen, aber der Begriff "Elemente-Lehre" ist mir im Zusammenhang mit Euklid nie untergekommen. Kann jemand bestätigen, dass der Begriff so von Mathedidaktikern oder Mathehistorikern benutzt wird? Ansonsten plädiere ich dafür, die Beschreibung zu ändern, und zwar in "Unterricht auf Grundlage der Elemente von Euklid". Elemente-Lehre klingt so ein bisschen nach griechischer Naturphilosophie oder schlimmstenfalls nach Esoterikkram. -- PatrickC (Diskussion) 10:17, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

ja, sehe ich auch so.--Kmhkmh (Diskussion) 10:23, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Mathematik und Christentum

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Im Artikel heißt es: "Im Christentum rückte die Mathematik und damit ihre Fachdidaktik zulasten eines Sprachenstudiums in den Hintergrund, da sie im Ruf stand, mit dem Teufel im Bunde zu sein und den Geist zu trüben".

Gibt es dafür Belege? Das klingt so ein bisschen nach Halbwissen über das angeblich wissenschaftsfeindliche Mittelalter, was sich bei näherer Betrachtung in vielen Fällen als Unwahrheit entpuppt. --PatrickC (Diskussion) 11:55, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Also dass die Mathematik im klassischen Bildungskanon im hintergrund steht ist wohl schon richtig, aber das war meines Wissens bereits bereits in der vorchristlichen Antike so. Für die Formulierung "da sie im Ruf stand, mit dem Teufel im Bunde zu sein und den Geist zu trüben" bräuchte es auf alle Fälle einen Beleg.--Kmhkmh (Diskussion) 13:27, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das ist ein Augustinus-Zitat, siehe [5]. Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 13:56, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Augustinus lebte allerdings nicht im Mittelalter. Und was die Tatsache angeht, dass die Mathematik "im klassischen Bildungskanon im Hintergrund steht": Ich nehme an, du beziehst dich auf die Tatsache, dass man im Studium der sieben Künste zunächst das Trivium, dann erst das Quadrivium absolviert hat. Das mag auch damit zusammenhängen, dass das Trivium als leichter (daher der Begriff trivial) angesehen wurde. --131.246.163.143 15:16, 7. Mai 2014 (CEST) (sorry, war ausgeloggt --PatrickC (Diskussion) 15:18, 7. Mai 2014 (CEST))Beantworten
Augustinus ist Spätantike und ohnehin nur ein Primärbeleg, was nicht wirklich reicht, um die Darstellung im Text abzusichern. Aber immerhin, wissen wir jetzt schon einmal woher die hrundsätzliche Aussage/Vorstellung stammt, das macht es im Zweifelsfall auch leichter geeignete Sekundärliteratur aufzutreiben.--Kmhkmh (Diskussion) 02:40, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Allerdings meint Augustinus mit mathematici offenbar gar nicht Mathematiker, sondern Astrologen, siehe [6]. Möglicherweise wurde die Aussage im Mittelalter auf echte MathematikerTM umgemünzt, aber da bräuchte es schon eines sehr guten Belegs, damit sie so im Artikel bestehen bleiben kann. Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 07:13, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Es würde mich wundern, wenn "richtige" Mathematiker damals auch als solche bezeichnet worden wären. Geläufiger war wahrscheinlich die Bezeichnung "Geometer". Auch im Mittelalter sprach man nicht von "Mathematik" sondern von "Arithmetik" und "Geometrie". --PatrickC (Diskussion) 09:20, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung kann das jedenfalls so im Artikel nicht stehenbleiben. Augustinus bezieht sich eindeutig auf bestimmte Astrologen und wurde so auch verstanden. Das Umfeld des Zitats ist da eindeutig: De Genesi ad litteram, Buch 2, Kapitel 18. Er hielt im Gegenteil die Kenntnis von Zahlen für wichtig für das Verständnis der Bibel.--Claude J (Diskussion) 19:49, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe die Aussage nun rausgenommen. Viele Grüße, --Quartl (Diskussion) 22:52, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten