Diskussion:Matriarchat/Archiv/2003

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Alte Diskussion von 2004
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Alte Diskussion von 2004

Ach du je..., was ist denn hier passiert? Ich habe den Artikel oft als Referenz für meine Schulklassen in Sozialkunde angegeben (als er noch beschrieben hat, was ein Matriarchat überhaupt ist), aber das kann ich nicht mehr, sonst kommt mir das Schulamt auf's Dach.

Wäre es nicht sinnvoll, diesen Artikel auf die Neutralitätsliste zu setzen und/oder Leute zu bitten ihn zu überarbeiten, die vom Fach sind? In der englischen Wikipedia gibt es die features en:Wikipedia:Requests for comment und en:Wikipedia:Harmonious editing club, kann man hier so was in Anspruch nehmen, bzw. einführen?

Bin ich auch dafür! Da sind eklatante Widersprüche im ersten und dritten Absatz! Per Definition ist Matriarchat NICHT mit Frauenherrschaft gleichzusetzen. Das ist so, auch wenn es einigen nicht in das Konzept passt! So langsam habe ich Zweifel an der Objektivität von Wikipedia. --Tannenhaus 22:45, 19. Sep. 2007 (CEST)
Genau das steht auch im Artikel. Ansonsten: Die Diskussion ist von 2004 und bezog sich auf eine ganz andere Version. Neon02 09:54, 20. Sep. 2007 (CEST)
Tut es nicht, es hat sich im Prinzip nichts geändert seit 2004. Im ersten Absatz steht, dass die Frauen die Macht innehaben. Das ist definitiv falsch. Diese Gesellschaftsform ist egalitär.--Tannenhaus 10:11, 20. Sep. 2007 (CEST)
Falsch! Im ersten Abschnitt geht es um eine allgemeine Definition des Begriffs, im Dritten um eine spezifische. Dass Matriarchate egalitäre Gesellschaften waren, ist weiter unten im Artikel ersichtlich. Mit einem Neutralitätsbaustein erreichst du nur das Gegenteil dessen, was du offenbar erreichen willst. Dieser Artikel beschreibt ein Reizthema und ist bereits massiven Angriffen von Matriarchatsleugnern ausgesetzt. Die würden das nur als Steilvorlage nehmen. Vorschlag: Arbeite doch einfach mit, insbesondere in den folgenden Abschnitten. Neon02 14:56, 20. Sep. 2007 (CEST)

Natürlich ist "Matriarchat" ein schwieriger lexikalischer Eintrag, weil seit 100 Jahren Matriarchatsforschung jede Menge Falsches und Vorurteile verbreitet wurden; die Methodik diese uns sehr fremde Gesellschaftsform zu erfassen hat ganz einfach gefehlt und es wurde unsere Sichtweise auf Zusammenhänge übertragen, wo eine andere Sichtweise erforderlich war. Ohne sich gründlich eingelesen zu haben (das dauert eher Jahre als Monate), kann man diese andere Sichtweise nicht entwickeln und die matriarchale Lebensweise nicht erfassen.

Den Zeitaufwand, selbst den Artikel zu überarbeiten, kann ich nicht erbringen. Allerdings kann ich meine Hilfe anbieten, was der Strukturierung, der Verbesserung der Literaturliste und der Erhellung des Themas dient.

Marion Bradley Zimmer z.B. hat in dem Artikel nichts verloren, weil ihre Werke reine Fiktion, ja sogar Fantasy sind, und nicht wissenschaftlich belegt.

Falls jemand an einer Zusammenarbeit interessiert ist, kann ich auf dieser Diskussionsseite Vorschläge machen. Bitte melden. -- Sybilla 00:56, 29. Nov 2004 (CET)


An die Person die ständig den Inhalt ins phantastisch-utopistische ändert. Wir können hier diskutieren und uns einigen. Zeig doch mal, wie sehr Dein Matriarchat eine "Konsensgesellschaft" ist. Ich bin gerne zu einem Kompromiss bereit. Aber vollständige Unwissenschaftlichkeit lasse ich nicht gelten. Ich warte auf Antwort...

Wer sollte sich hier angesprochen fühlen?

Matriarchat darf man nicht als Gegensatz zum Patriarchat verstehen, denn es ist oft nur die andere Seite der gleichen repressiven Gesellschaft! Matriarchat und Patriarchat gegen in vielen Kulturen Hand in Hand, so haben in fast allen Mittelmeerländern die Männer nur nach außen und nur scheinbar das Sagen (und deswegen sind sie dann auch oft so Macho - um es zu verdecken!), zu Hause regiert dort oft die älteste Frau, auch wenn sie dazu oft irgendeinen von ihren Söhnen nur zu gerne vorschiebt, was er aber zu sagen habe und was er auch tut, das sagt ihm schon zu Hause seine Mama. Seine Mutter sucht ihm die Krawatten aus - und dazu passend auch die Frau...

Eine Muttersöhnchen-Gesellschaft, schaut nur genau hin in den nächsten Ferien im Süden! Aber man muss gar nicht so weit schauen, denn so sind auch die meisten Tyrannen der Menschheitsgeschichte meistens nur ganz, ganz schlecht abgestillte kleine Prinzen. Und deswegen die grosse Schau! -- Ilja 13:34, 20. Jul 2003 (CEST)


Na, jetzt habt ihr ja alle Zweifel und Kritiken fein säuberlich ausgeräumt samt den Links ...shelog 17:52, 11. Sep 2003 (CEST)


Hallo, ich mache mich gerade mit Wikipedia vertraut und habe hier folgende Änderung festgestellt:

VON Version 15:53, 11. Sep 2003 – Cecilia (links)

Literatur
  • Veronika Bennholdt-Thomsen: Juchitan. Stadt der Frauen. Vom Leben im Matriarchat. Rowohlt Tb. 1994 ISBN 3499133962
  • Kurt Derungs u.a.: Matriarchate als herrschaftsfreie Gesellschaften. Edition Amalia 1997 ISBN 3905581019
  • Heide Göttner-Abendroth: Das Matriarchat, Bd.1, Geschichte seiner Erforschung. Kohlhammer, Stgt. 1995 ISBN 3170128493
  • Heide Göttner-Abendroth: Das Matriarchat, Bd.2/1, Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien. Kohlhammer, Stgt. 1999 ISBN 3170149954
  • Heide Göttner-Abendroth: Das Matriarchat, Bd.2/2, Stammesgesellschaften in Amerika, Indien, Afrika. Kohlhammer, Stgt. 2001 ISBN 317010568X
  • Heide Göttner-Abendroth: Matriarchat in Südchina. Eine Forschungsreise zu den Mosuo. Kohlhammer, Stgt. 1998 ISBN 317014006X
  • Gerhard Habarta: Es war die Frau. BoD GmbH, Norderstedt 2003 ISBN 3833001909
  • Carola Meier-Seethaler: Ursprünge und Befreiungen. Fischer (Tb.), Frankfurt 1992 ISBN 3596110386
  • Gerda Weiler: Das Matriarchat im Alten Israel. Kohlhammer, Stgt. 1989 ISBN 3170107739

ZU Version M 16:48, 11. Sep 2003 – Benutzer:Wst (+lk)

Literatur
  • Veronika Bennholdt-Thomsen: Juchitan. Stadt der Frauen. 1994
  • Kurt Derungs u.a.: Matriarchate als herrschaftsfreie Gesellschaften. 1997
  • Heide Göttner-Abendroth: Das Matriarchat, Bd.1 - 2 Stuttgart
  • Heide Göttner-Abendroth: Matriarchat in Südchina Stgt. 1998 ISBN 317014006X
  • Gerhard Habarta: Es war die Frau. BoD GmbH, Norderstedt 2003
  • Carola Meier-Seethaler: Ursprünge und Befreiungen. Frankfurt 1992
  • Gerda Weiler: Das Matriarchat im Alten Israel. Stgt. 1989

Diesen Schritt (Kürzen von vollständigen Titeln, entfernen von ganzen Titeln, entfernen aller ISBN-Nummern bis auf eine) kann ich nicht nachvollziehen. Bitte um eine Erklärung. Danke, Greg.

Hallo Greg, wenn ich mich recht mit WP vertraut gemacht habe, dann ersetzt sie keineswegs eine Bibliografie. Um der Übersichtlichkeit willen sollen maximal 5 (fünf) Titel genannt werden. Titel Zeit und Ort sollten dabei das Wesentliche sein. Es wäre schön, wenn jemand die Titelzahl auf die wesentlichen 5 reduziert;
Gut, das sollte dann aber jemand sein, der weiß, welches die Hauptwerke sind, und was weggelassen werden kann. Ich nehme die Veränderungen entsprechend vor. Und halte mich dabei an die Richtlinien für Literaturformatierungen. Wenn dir das nicht übersichtlich genug ist, dann musst du das dort diskutieren. Greg 23:29, 15. Sep 2003 (CEST)

dann bliebe die Aufstellung auch mit ISBN übersichtlich. Ob etwas ein TB ist und wieviel Teilbände es aufweist, halte für verzichtbar. Gruß --Wst 08:28, 15. Sep 2003 (CEST)

ps muss das Datum auf Diskussionsseiten am Ende des Beitrags manuell eingetragen werden?

nein, wenn du einen account hast, dich also registriert hast und eingeloggt bist, genügen drei tilden (das zeichen rechts neben dem + (mit alt Gr - Taste gleichzeitig drücken), dass dein name erscheint und vier fügen dazu noch datum und uhrzeit ein. -- ee 02:12, 15. Sep 2003 (CEST)
Danke für den Tipp. Funktioniert bestens :-) Greg 23:29, 15. Sep 2003 (CEST)

Konsolidierung der Version vom 18:11, 11. Sep 2003


Ich bin hier überhaupt nicht vom Fach, aber ich vermisse in diesem Artikel die Erwähnung einzelner bedeutender bzw. größerer Matriarchate, die sich bis heute gehalten haben oder vielleicht auch historische, und ihre Besonderheiten. Ferner ist für den Leser nicht recht ersichtlich, worauf sich der längere Abschnitt mit den 4 Ebenen bezieht. Er enthält dermaßen viele Details, dass nur schwer vorstellbar ist, dass das dort geschilderte für alle Matriarchate gelten soll. Patriarchale Gesellschaften lassen sich jedenfalls nicht so homogen beschreiben, wenn ich da z. B. an ein mitteleuropäisches und ein orientalisch-islamisches denke. Wenn das dennoch die Ansicht der AutorIn ist, sollte vielleicht oben darauf hingewiesen werden. Wolfgangbeyer 23:35, 31. Jan 2004 (CET)

Hm, warum sagt denn keineR was dazu? Schade. -- Wolfgangbeyer 00:32, 7. Mär 2004 (CET)
Das wohl bekannteste aktuelle Beispiel sind die Irokesen. --Katharina 21:22, 26. Mär 2004 (CET)
Dem widerspreche ich.

Das Buch

  • Martin van Creveld: Das bevorzugte Geschlecht Gerling Akademie Verlag, 2003 ISBN 3932425529

Hat in der Bibliographie nichts zu suchen! Creveld kritisiert den Feminismus und die Frauen, aber er trägt keine neuen Erkenntnisse zum Thema Matriarchat bei. Was er darüber zu sagen hat, ist im zweiten Abschnitt des Artikels bereits genügend präzise zusammengefasst. --Katharina 12:55, 17. Feb 2004 (CET)

Es ist richtig, daß Herr Creveld den Feminismus kritisiert und daher nicht auf der Matriarchats-Seite erwähnt werden sollte. Allerdings glaube ich, daß er auch von der Feminismus-Seite heruntergeworfen wurde. Von Ihnen?

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leif Czerny 16:47, 22. Okt. 2011 (CEST)