Diskussion:Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn
Streckentabelle
[Quelltext bearbeiten]Kann es sein, dass die Strecke Anklam–Wegezin-Dennin–Janow fehlt oder bin ich grad verwirrt? --Thogo 13:37, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Obere Tabelle - im unteren Viertel ab Spantekow. Gruß --Chron-Paul (Diskussion) 17:05, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, das ist die Strecke nach Jarmen... --Thogo 17:32, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, aber mit den Verzweigungen nach Dennin-Janow und nach Anklam --Chron-Paul (Diskussion) 17:46, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Äh, nein? Da sind nur die Verzweigungen eingezeichnet, aber die Strecken selbst fehlen. --Thogo 18:38, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, aber mit den Verzweigungen nach Dennin-Janow und nach Anklam --Chron-Paul (Diskussion) 17:46, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, das ist die Strecke nach Jarmen... --Thogo 17:32, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Obere Tabelle - im unteren Viertel ab Spantekow. Gruß --Chron-Paul (Diskussion) 17:05, 27. Aug. 2015 (CEST)
Schmalspur-Zug mit tiefgebautem Personenwagen, 1902
[Quelltext bearbeiten]Dieser von einer Arn-Jung Dampflok gezogene, tiefgebaute, vierachsige Personenwagen II./III. Klasse mit 600 mm Spurweite wurde 1902 von der Aktien-Gesellschaft Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer & Co. in Düsseldorf für die Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn gebaut.
Durch seine überaus niedrige Bauart löste er die heikle Aufgabe, auch für diese sehr geringe Spur vollkommen stabile und betriebssichere Personenwagen zu bauen, die selbst bei dem höchsten beobachteten Winddruck nicht umgeblasen werden, was früher leider wiederholt vorgekommen war. Der Wagenkasten umgriff die beiden Drehgestelle so vollkommen, dass man nichts von den ziemlich großen Rädern sah und dass der Fußboden nur 20 cm über der Schienenoberkante lag; daraus folgte zugleich der Vorteil eines sehr bequemen Ein- und Aussteigens. Auch im Innern des Wagens legten die eingebauten Drehgestelle keinerlei Beschränkungen auf, denn die Sitze mit dahinter befindlichen Zwischenräumen waren so angeordnet, dass sie die Radumkleidungen vollständig verdeckten. Trotz der beschränkten Raumverhältnisse fanden sich alle nur denkbaren Annehmlichkeiten. Die Fenster in einem an dem Stirnende befindlichen Aussichtsraum waren herablassbar, so dass der Raum zum offenen Sommerabteil hergerichtet werden konnte. Die Rückenlehne unter den großen Fenstern konnte umgeklappt werden und diente dann als Tisch. Eine Schlupftür führte in den danebenliegenden Salon, der mit bequemem Sofa, zwei Ecksitzen, einem zusammenlegbaren Tisch und großen Schränken ausgerüstet war. Elegante Ausstattung erhöhte die Behaglichkeit dieses schönen Raumes. Der Wagen hatte außerdem zwei Abteile III. Klasse, ein kleines für Frauen, ein größeres für Raucher; er fasste im Ganzen 30 Personen und konnte Kurven von 13 m Radius leicht durchfahren. Mit diesem Wagen gekuppelt war ein vierachsiger Feldbahnwagen für 6 t Tragfähigkeit, allereinfachster Bauart, der vornehmlich zeigen sollte, wie billig sich solche Transportwagen herstellen lassen.