Diskussion:Medizinische Rehabilitation
Ich weiß, Medizin wird immer mehr verbürokratisiert. Man sollte sich aber auch dagegen wehren - und dieser Beitrag ist wie so viele aus diesem Bereich im besten Fall unattraktiv. Medizinische Rehabilitation ist auch ein medizinisches Thema. (In der Hoffnung, dass wir doch noch verständlicher schreiben! Ansonsten aus gegebenem Anlass bitte Kritik!) -- Robodoc 20:22, 20. Okt. 2006 (CEST)
Anregung: Falls jemand Lust und Kenntnis hat, möge er/sie den Aspekt RPK (Rehabilitation psychisch Kranker) mit einarbeiten. Gehört doch auch irgendwie zum Thema, oder?
Weitere Anregung: Dem Artikel würde vielleicht auch gut tun, wenn mehr über die Inhalte der Reha drin stehen würde (ggf. beispielhaft), so dass man eine konkretere Vorstellung bekommt. --62.154.210.226 10:30, 11. Jan. 2007 (CET)
Vorschlag: Ich hab mal ein bißchen den medizinisch / physiotherapeutischen Aspekt aufgenommen - gut?
Familienorientierte Rehabilitation
[Quelltext bearbeiten]Wie passt die hier hinein? --NB > ?! > +/- 00:37, 14. Jan. 2009 (CET)
Da ich mich nicht mit der Erstellung von Artikeln auskenne und nichts verschlimmbessern möchte, stelle ich folgende Punkte zur Diskussion:
Gesetzliche Regelungen: hier werden nur §§ die für Krankenkassen relevant sind erwähnt.
Träger: Hier finden sich einige m.E. unvollständige Angaben der §§ welche den Rentenversicherungsträger betreffen. Und die Trägerschaft von Berufsgenossenschaften kommen nicht deutlich heraus.
Kosten: Personalaufwand: hier erschließt sich mir der Grund dieser kurzen Info nicht, da hier lediglich EIN Rehaträger aufgeführt wird.
Phasen: hier wird irrtümlich suggeriert, dass die medizinische Reha im allgemeinen in Phasen eingeteilt ist. Die Phasen jedoch vom Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus, über Anschluss-Reha bis zur Nachsorge den Rehabilitationsvorgang eines eingegrenzten Patientenkreises wiederspiegelt. Es gibt z. B. Psychosomatische Rehas, orthopädische Rehas, Rehas für Angehörige, und weitere Rehas die nicht in dieses Stufenmodell rein passen.
Indikationen: die Indikationen sind nicht eindeutig aufgeschlüsselt: Beispiel:Sucht und Psychosomatische Rehas sind getrennte Indikationen. Auch bei der Auflistung der anderen Indikationen besteht ein Verbesserungsbedarf. Ebenso: Erwähnung der ICF-Schlüssel fehlt.
Reha-Maßnahmen: lediglich eine Auflistung von Berufen im Reha-Sektor.
Das Thema medizinische Rehabilitation ist ein sehr weites Feld. Es ist nicht einfach alles relevante in einen Wiki-Artikel zu packen. Wenn ich mehr Zeit habe, dann werde ich konkrete Formulierungsvorschläge machen. (nicht signierter Beitrag von Greenjelly (Diskussion | Beiträge) 14:24, 26. Okt. 2009 (CET))
Hallo zusammen, ich schließe mich meinem Vorredner an, auch ich kenne mich mit dem Formalismus (noch) nicht aus. Trotzdem habe ich einen Fehler korrigiert: Reha ist seit April 2007 keine Ermessens-, sondern eine Pflichtleistung der gesetzl. Krankenkassen. Die Aussage über den Aufwand halte ich für irreführend. In keiner Statisik werden die Kosten des Personalaufwands dem Sachaufwand für Reha zugeschlagen. Im Band "Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik" ist auf Seite 68 der Aufwand für Reha im Jahr 2008 mit 2,1% und der Aufwand für Verwaltungs- und Verfahrenskosten mit 1,5% beziffert. Der Bericht ist übrigens auf der HP der DRV eingestellt! Im Vergleich hierzu die Aufwendungen der gesetzl. Krankenkassen: 1,5% entfallen auf Reha und Vorsorge (Quelle: Ärzteblatt 2009, 106(13), aber 5,3% auf Verwaltungskosten (Quelle: WP Gesetzliche_Krankenversicherung). Das Phasenmodell bezieht sich einzig auf die Neurologie und ist nicht auf andere Indikationen übertragbar. Vielleicht wären die Artikel "Kur" und "med. Reha" zusammenzulegen? Oberbegriff könnte Rehablitation sei, mit den Untergliederungen med. und berufliche Reha. Ich würde gern an einer Neugestaltung mitarbeiten, aber den Formalismus überlasse ich vorerst anderen! --Karl 3 17:36, 22. Aug. 2010 (CEST)
Wir waren gerade auf Bali und haben dort eine Reisegruppe von 40 Patienten eine Woche nach ihrer Krankenhausentlassung gesehen und im Hotel mit ihnen 5 Wochen erlebt. Es war in Kuta Hotel Ramayana. Es war jeden Tag 26 Grad und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit. Ein Arzt, ein Reisebegleiterin, ein Masseur, ein Rehahelfer und Student, ein Funkamateur und die jüngste Patientin war 64 der älteste war 85 jahre alt. Erste Woche Flug ab Amsterdam, niederländische Krankenkasse träger und informatik Dokumentation, Röntgen Aufnahme im Koffer im Hotel, tägliche Berichte an die Krankenkasse, Flug 600 Euro, Hotel pro Tag 5 Euro Übernachtung Frühstück, erster Tag, schlechte Situation, alle sehr schlechte Bewegung, nach einer Woche gute Bewegung wie die Kinder liefen sie rum, alles gut. Tägliche Behandlung, wäre, Bäder, Massagen und Kraftträining, gutes Essen, indonesische chinesische Küche, nach 3 Wochen volle Bewegung im Hotel und Umgebung, selbstversorgung, Einkäufe langsam , nach 5 Wochen kompletter Einkauf mit vollen Taschen, und voller Belastung. Wäre im kalten Deutschland und Europa mit minus Grad nach 6 Monaten noch nicht gewährleistet. Dort ein voller Erfolg für die Patienten und die Krankenkasse. Super Bericht und alles mit Photos dokumentiert im niederländischen Krnakensystem. Hoffe auch in Deutschland macht die Barmer und BKK Thyssen auch mal solche kostengünstige schnellen und guten Reha Massnahmen. (nicht signierter Beitrag von 78.48.205.200 (Diskussion) 11:37, 7. Jan. 2011 (CET))
- Hallo Admins, ist das in WP (verbotene) Werbung oder zulässige Information??? Ich denke, die Vorschriften lassen nicht zu, dass gesetzliche Krankenkassen solche "kostengünstige schnellen und guten Rehamassnahmen"(?) im Ausland durchführen. Meines Wissens gibt es im holländischen Gesundheitswesen keine den unseren vergleichbare Reha-Einrichtungen. Außerdem: Niemand wird davon abgehalten, seine Reha auf eigene Kosten im Kuta Hotel Ramayana durchzuführen. Das Thromboserisiko auf dem Flug und andere Risiken sind allerdings einzubeziehen. Was geschieht bei Komplikationen und wie gelingt Patienten zwischen 64 und 85 Jahren die Klimaumstellung? Gruß--Karl 3 14:04, 7. Jan. 2011 (CET)
Bitte den "Beitrag", wenn er den erhalten bleiben soll, auf die Diskussionsseite "Medizintourismus" verschieben!--Karl 3 08:29, 8. Jan. 2011 (CET)
Indikationen zur Rehabilitation
[Quelltext bearbeiten]Vorschlag: Die Aufzählung der Indikationen durch die Inanspruchnahme Erwachsener (ambulant + stationär) im Jahr 2008 bei den Trägern der Deutschen Rentenversicherung nach Indikationen ersetzen. Gemäß dem bereits bei den Einzelnachweisen unter 1. angegebenen Reha-Bericht 2010, S. 26,stellt sich die Inanspruchnahme wie folgt dar:
Skelett/Muskeln, Bindegewebe 38%; Herz, Kreislauf 9%; Stoffwechsel, Verdauung 4%; Neubildungen 18%; Psychische Erkrankungen (ohne Sucht) 13%; Sucht 6%; sonstige und fehlende Diagnosen 13%
Ggf. könnten in einer Tabelle auch die Vergleichszahlen des Jahres 1995 hinzugefügt werden. Eine Aufteilung der Reha-Maßnahmen der Krankenkassen nach Indikationen liegt m.W. nicht vor!--Karl 3 11:18, 26. Apr. 2011 (CEST)
ambulant vor stationär
[Quelltext bearbeiten]Natürlich gilt das grundsätzlich. Tatsächlich werden aber nur max. 15%, Tendenz steigend, der Rehamaßnahmen der Rentenversicherung ambulant erbracht. Ob für die Krankenkassen Zahlen vorliegen, ist mir nicht bekannt! Also sind die stationären Maßnahmen eindeutig in der Überzahl. Das geht aus dem Artikel nicht hervor.--Karl 3 (Diskussion) 22:34, 21. Mai 2012 (CEST)
Beschönigung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Karl3, Deine Löschung beschönigt die Situation in den Reha-Einrichtungen und verlässt damit den NPOV. Hast Du eine persönliche Motivation, Kritik bzw. Missstände zu löschen? Wenn Du Quellen hast, die etwas anderes aussagen, kannst Du sie ja dagegen stellen. Wenn Du glaubst, es gehört in ein anderes Lemma, dann kannst Du die Passage ja dorthin verschieben und entsprechend verlinken. --Partynia ∞ RM 09:02, 13. Feb. 2014 (CET)
- Hallo Partynia, wir sollten die Diskussion unter [[1]] fortführen!
Von der Diskussionsseite der Redaktion Medizin übernommen: "Medizinische Rehabilitation
Karl 3 verlässt meiner Meinung nach den NPOV, wenn er in diesem Lemma Kritikpunkte löscht. Er ist nach eigenen Angaben Im Bereich der medizinischen Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung tätig. Meinungen? --Partynia ∞ RM 09:08, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Hallo Partyna, ich wollte meine Meinung eigentlich auf der Diskussionsseite des Artikels begründen, aber ich kann es auch hier machen. Tarifauseinandersetzungen gehören nicht in einen Artikel, da sind wir uns sicherlich einig! Die Qualiät der Reha-Kliniken ist durch die von den Akutkliniken abweichende Bezahlung deshalb nicht gefährdet, weil die DRV Strukturvorgaben erlassen hat, wieviel Ärzte zu Betreuung einer bestimmten Zahl von Patienten benötigt werden. Ist die notwendige Zahl der Ärzte nicht vorhanden, muß durch die Belegungssteuerung die Zahl der Patienten reduziert werden. Aufgabe des medizinischen Leiters und auch der Klinikträger ist es, auf die Einhaltung der benötigten Zahl der Ärzte zu achten. Sinnvoll ist es, die Ärzte von arztfremden Tätigkeiten weitestgehend zu entbinden. Auch eine angemessene Vergütung der Ärzte ist zwingend erforderlich. Diese "angemessene" Vergütung festzulegen ist Sache der Tarifvertragsparteien!--Karl 3 (Diskussion) 09:30, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Hallo Karl 3, Theorie und Praxis. Im Lemma stand: Der Ärztemangel in Rehakliniken ist nach Forschungsergebnissen der Deutschen Rentenversicherung jedoch groß und steigt weiter an. [1]. Da können die Tarifvertragsparteien noch so viel über die Angemessenheit verhandeln. Der durch die DRV festgestellte Ärztemangel hat sehr wohl einen negativen Einfluss auf die QS. Und da gibt es nichts durch Löschen zu beschönigen. --Partynia ∞ RM 09:44, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Hallo Partynia, ich möchte sachlich diskutieren und nicht beschönigen. Andererseits sollte man die Situation der Ärzte nicht dramatischer darstellen, als sie ist! Die zitierte Quelle wurde von einem Team der Uni Würzburg auf einem Symposium der DRV vorgestellt. Der angebliche Ärztemangel wurde also nicht von der DRV festgestellt! Thema des Referats war die Optimierung des E-Berichts. Als Begründung der Notwendigkeit wurde "steigender Ärztemangel in der Medizinischen Rehabilitation" angeführt. Eine Quelle für den "Ärztemangel" ist nicht angegeben. Richtiger wäre m.E. gewesen, hier von einer Verknappung zu sprechen, die sicherlich vorhanden ist, die aber nicht als Ärztemangel zu bezeichnen ist. Sollte in einer Reha-Klinik der DRV tatsächlich ein temporärer Mangel an Ärzten entstehen, gibt es Regulative, um daraus keinen Qualitätsmangel entstehen zu lassen. --Karl 3 (Diskussion) 10:44, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Dann lies mal hier oder hier. --Partynia ∞ RM 14:59, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Das sind Umfrageergebnisse! Danach ist die Besetzung von Arztstellen (sehr)schwierig. Aber doch nicht unmöglich! Ähnlich wie in Akutkliniken müssen bei unbesetzten Arztstellen auch in Reha-Kliniken Betten stillgelegt werden. Auf dieses Regulativ habe ich bereits mehrfach hingewiesen. Dass sich bewerbende Ärzte in Reha-Kliniken Schlange standen, hat es wohl auch früher nicht gegeben. --Karl 3 (Diskussion) 15:12, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Und wieso lässt Du diese Umfrageergebnisse innerhalb einer Studie nicht gelten? Also lieber Betten stilllegen, als zugeben, dass es einen Ärztemangel gibt? Und ja keine finanziellen Anreize bieten, sondern das den Gesamtvertragspartnern überlassen, damit die Seele ihre Ruhe hat? Nein - das ist kein NPOV!--Partynia ∞ RM 20:00, 13. Feb. 2014 (MEZ)
Ich glaube, ich habe als VKD-Mitglied selbst an dieser Umfrage teilgenommen. M.E. handelt es sich in der Reha nicht um Ärztemangel, sondern bestenfalls um aufgrund der finanziellen Lage (Marktpreisvergleich!) nicht vorhandene Planstellen, wobei die aufgrund der Strukturvorgaben der DRV ausgewiesenen Stellen für die geforderte Qualität aber auch ausreichen. Ich bleibe bei meiner Aussage: Tarifpolitische Überlegungen haben in Wikipedia in einem Artikel über medizinische Rehabilitation nichts verloren! Der Worte sind genug gewechselt, warten wir auf dritte Meinungen! Schönes Wochenende. --Karl 3 (Diskussion) 08:40, 14. Feb. 2014 (MEZ)
Ärztemangel und schlechte Bezahlung aus dem Artikel zu entfernen, ist eine Beschönigung, die der von mir erlebte Realität nicht entspricht. Auf mich wirkt der Versuch, den Ärztemangel in Rehakliniken zu verleugnen, irgendwie weltfremd. In kleineren Akutkrankenhäusern ist es "gelebte Wirklichkeit", dass trotz unbesetzter Stellen Bettenzahl und Belegung unverändert bleiben. In Rehakliniken gibt es unbesetzte Stellen, u.a. WEIL die Bezahlung dort deutlich schlechter ist als in Akutkliniken. (Interessenkonflikt: Ich wechsele gerade von einer Akut- in eine Rehaklinik. Alle Kliniken, bei denen ich mich beworben habe, hatten unbesetzte Stelle und keine Bewerber!) Ob die Regulative dort – anders als in Akutkliniken! – doch funktionieren, werde in ein paar Monaten beurteilen können. --Sbaitz (Diskussion) 10:13, 14. Feb. 2014 (MEZ)
In gekürzter Fassung eingefügt. --Partynia ∞ RM 22:26, 12. Mär. 2014 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Partynia ∞ RM 22:26, 12. Mär. 2014 (MEZ)"
--Karl 3 (Diskussion) 10:32, 13. Feb. 2014 (CET) Leider wurde der auf der Diskussionsseite der Redaktion Medizin geführte Meinungsaustausch als erledigt ins Archiv verschoben und eine vom Marburger Bund, also einer Arbeitnehmervertretung der Ärzte, vertretende tarifpolitische Auffassung als Quelle für einen angeblichen Ärztemangel in der Rehabilitation wieder in den Artikel eingefügt. Von den lt. Statistischem Jahrbuch in Deutschland vorhandenen ca. 1300 Reha- und Vorsorgekliniken entfallen weniger als 100 auf die Trägerschaft der Rentenversicherung. Die Ärzte in den RV-eigenen Kliniken werden nach den zwischen den Tarifvertragsparteien vereinbarten Tarifen vergütet. Eine Aussage zur Höhe der Vergütung ist Tarifpolitik und nicht mit den Grundsätzen der Wikipedia (NPOV!) vereinbar! --Karl 3 (Diskussion) 10:11, 16. Mär. 2014 (CET)
Stufenweise Wiedereingliederung
[Quelltext bearbeiten]Einleitung: "Eine medizinische Rehabilitation setzt also weder ambulante noch teilstationäre oder stationäre „Behandlung“ in einer medizinischen Einrichtung eines Rehaträgers zwingend voraus, ... ." Eine med. Reha setzt keine Behandlung in einer med. Einrichtung voraus? Muss "medizinische Rehabilitation" möglicherweise durch "stufenweise Wiedereingliederung" (StW) ersetzt werden? Wäre der Abschnitt über die StW statt in der Einleitung nicht besser unter Gliederungspunkt 1 "Rehabilitationsformen" aufgehoben? In der Einleitung könnte "Dazu gehör(t/en) auch die Belastungserprobung" um "und die stufenweise Wiedereingliederung" ergänzt werden.--Karl 3 (Diskussion) 11:41, 4. Okt. 2022 (CEST)
- geändert und gestrafft --Karl 3 (Diskussion) 12:28, 6. Mär. 2024 (CET)