Diskussion:Meinungsfreiheit/Archiv/2007
Länder mit beachtlich mehr Einschränkungen als in Deutschland/ Keine MF
[1] Türkei sperrt erneut Youtube. --85.180.156.222 12:33, 19. Sep. 2007 (CEST)
Länder mit weniger Einschränkungen als Deutschland
Niederlande, Spanien, Italien, Schweiz, Lichtenstein, Monaco, England, Australien, Kanada, Frankreich, usw. usf.
- Hm, das ist ja interessant. Wenn der Ersteller die Güte besäße und diese Liste erweiterte und Quellen angäbe, wäre sie schon viel besser. -- Versusray | Diskutiere mich! 16:14, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Der Eintrag auf der Hauptseite dieses Artikel über Amerika ist weder belegt noch aussagekräftig. Es hat für mich den Anschein, als ob subtiler Amerikanismuss propagiert wird, wenn aus knapp 200 anerkannten Ländern ausgerechnet Amerika herausgegriffen und deren Meinungsfreiheit gelobt und nur pseudo kontrovers darüber geschrieben wird. Nur weil dort Diskriminierung einzelner Bevölkerungsgruppen "traditionell sehr weit ausgelegt" wird (was wir als Europäer "traditionell" extrem schlecht bewerten), gibt es jedoch nach meinem Kenntnissstand ÄUSSERTE Einschränkungen der Meinungsfreiheit (Zensur) sobald die Themen politisch oder wirtschaftlich werden. (ZB. wenn Demonstranten etliche Meter von politischen Reden in Boxen eingekesselt werden, damit die Presse davon keine Photos macht oder Demonstrationen brutal niedergeknüppelt werden - bitte für aktuelle Beispiele selber googlen). Ich würde es allerdings gutheißen, wenn es etliche anerkannte positiv/ negativ Beispiele zum Thema Meinungsfreiheit geben würde. So würde es dem Leser leichter fallen den Begriff schnell einzukreisen. Natürlich wird der Artikel durch Beispiele politisch, aber ist er das nicht von Natur aus und kann man einen Artikel über Mathe ohne Zahlen schreiben? Mit der Bitte um Feedback. MFG --85.180.137.116 13:24, 18. Sep. 2007 (CEST)
- [2] Meinungsfreiheit in Amerika.
- Und für mich hat dein Kommentar eher den Anschein, als ob du deinen subtilen Anti-"Amerikanismuss" propagierst. Hier davon zu reden, daß Meinungsfreiheit in den USA nur Rassismus schützt, aber bei politischen und wirtschaftlichen Themen ihre Grenzen findet grenzt schon an arglistige Täuschung und zeigt entweder deine Unkenntnis oder deine ideologische Voreingenommenheit. NMFG 68.39.239.17 05:05, 6. Jun. 2009 (CEST)
leitfaden
ich würde jemand der sich rechtlich da recht gut auskennt bitten mal ein kurzen und praktibalen absatz zu erstellen in der art wo kurz erklärt wird wo in deutschland zb bei hitzigen diskussionen in einem internetforum die meinungsfreiheit aufhört, also strafbare äußerungen anfangen. ich denke das dürfte ein häufiges motiv vieler internetnutzer sein diesen artikel aufzurufen ;-) ich selber kenne mich da aber leider viel zu wenig aus um das zuverlässig sagen zu können.
- Gabs da nicht das Heise-Urteil? Werd ich vielleicht mal nachtragen --Versusray | Diskutiere mich! 15:45, 18. Jul. 2007 (CEST)
- Zufall! Nur einen Tag nach deiner Antwort kam das hier auf Telepolis: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25721/1.html --Gruß, Constructor 14:03, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Hab ich schon längst gelesen wie ich das hier bemerkt hab! (bin treuer Heise-Leser) ;-) --Versusray | Diskutiere mich! 18:49, 21. Jul. 2007 (CEST)
.In Deutschland ist die Meinungsfreiheit zweigeteilt, zu den meisten Themen kannst du äußern was du willst auch beleidigen und so, interessiert kaum, zu einigen Themen kannst man sich jedoch quasi garnichtmehr äußern, es sei denn man betet gebetsmühlenartig, die regierungsamtliche Version nach.
Meinungsfreiheit in der Wikipedia
... ist nicht mehr als eine Illusion. In aller Stille werden massenweise Benutzer gesperrt wegen dieser Diskussion. -- Himmel17 09:13, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Kein Wunder, wenn man es direkt auf Eskalation anlegt. Ich zitiere: Diese Sperrung wurde unzureichend und falsch mit "Pöbelpuppe" begründet. Nach Recherche über den wahren Grund der Sperrung ist nichts zu finden, was irgendwie als Sperrgrund interpretiert werden könnte.. Derjenige war sehr wohl eine "Pöbelpuppe" oder auf alle Fälle ein Troll. [3]
- Außerdem: Seine Meinung darf man haben und auch ausdrücken (sic!), auch in der Wikipedia. Nur, wenn man nicht diskutieren, sondern provozieren und verletzen will und ungehemmt rumtrollt, wird man halt gesperrt.
- Fazit: Konstruktive Mitarbeit ist immer erwünscht, freie Meinung auch, aber sich auf die Meinungsfreiheit zu berufen um andere zu beleidigen oder zu denunzieren ist falsch.
- Oh, hab vergessen zu signieren. --Versusray | Diskutiere mich!
- Tatsächlich ist die Meinungsfreiheit in Wikipedia stark eingeschränkt, was sich auch in subjektiver Zensur in Bezug auf Wikipedia-Vorgaben auswirkt. Unter dem Vorwand der mangelnden "Relevanz" oder anderen formellen Scheinargumenten werden ganze Themen- und Artikel gesperrt und gelöscht. Ein weiterhin interessantes Phänomen ist die Selbstkontrolle und Selbstzensur der Wikipedia, durch sich als Wikipolizisten zuständig fühlende Aufpasser aus der Benutzergemeinde. Als Folge dieser negativen Entwicklung gibt es einen steigenden Vertrauensverlust and der Glaubwürdigkeit und Unabhäbgikeit der Wikipedia.
WP sieht sich auch nicht als Ort, Meinungen zu verbreiten, sondern Wissen zu verbreiten - und eben dies sind idr. Tatsachenbehauptungen, die bekanntlich nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind. Meinungen zur Organisationsstruktur sind dagegen durchaus willkommen, solange sie nicht die öffentliche Ordnung massiv stören (sprich: wenn der gleiche Satz gerade erst eine kilometerlange Diskussion ausgelöst hat, sollte er nicht nochmal kommen). --TheK? 00:54, 26. Feb. 2008 (CET)
- Das Problem liegt ja gerade darin, dass relevante Informationen von Wikipedia zur "Meinung" degradiert werden, wenn der Sachverhalt aus ideologischen Vorurteilen heraus nicht genehm ist. Ich wurde z.B. wegen eines einzigen Eintrages zum Film "Rosen für den Staatsanwalt" unbegrenzt gesperrt. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass es dem Protagonisten Kleinschmidt erkennbar mehr um seine persönliche Rache geht, die sich je nach Kontext auch politisch völlig umdrehen ließe, so dass die menschliche Botschaft darunter leidet. Auf meine höfliche Nachfrage nach den Gründen für meine Sperre erhielt ich die Antwort, ich sei bereits mehrfach verwarnt worden (frei erfunden!) und mein letzter Eintrag sei "kaum erträglich" gewesen.--80.141.182.156 23:29, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Schau mal die Diskussion zu Josef Scheungraber. Dort wird sofort, wenn man im Kontext einen Artikel ergänzt, die Nazikeule herausgeholt. Als man feststellte, mit dem Vergleich übel in den Napf getreten zu haben, wurde statt einer Entschuldigung der Teil der Diskussion gelöscht. Aber beileibe nicht der Nazivorwurf. Das Scheungraber angeblich CSU-nahestehend war, ist viel wichtiger gewesen. Selbst ein Hinweis auf den fragwürdigen Informationsgehalt dieser unbelegten Spekulation hat bei gewissen Leuten nur den Löschreflex ausgelöst. Muß man sich nicht wundern, wenn manche Leute nicht mehr mitarbeiten, sondern künftig nur noch enttäuscht vandalisieren. --84.141.24.32 07:35, 13. Aug. 2009 (CEST)
"Meinungsfreiheit in der Wikipedia"... gehts noch? Ist die Wikipedia ein Staat? Ist die Wikipedia eine Behörde? Nein. Um mal das Argument von Benutzer:Streifengrasmaus aufzugreifen: Wenn die Bild-Zeitung einen Leserbrief nicht druckt ist das keine Zensur, und keine Beschneidung der Meinungsfreiheit, sondern lediglich redaktionelles Arbeiten. Hier ist das genauso. Du kannst deine Meinung frei äussern, daran hindert dich kein Wikipedianer. Nur... wie kommst Du auf die Idee, die Wikipedia müsste dir dabei helfen deine Meinung zu Scheungraber, dein persönliches Filmessay, oder deine Meinung über den benachbarten Kleintierzüchterverein zu veröffentlichen? --P.C. ✉ 08:38, 13. Aug. 2009 (CEST)