Diskussion:Metallisches Glas

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 64.208.149.194 in Abschnitt Forumulierung zur Viskosität
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Überarbeitung

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Auf den konkreten Wunsch eines Wikipedianers habe ich mich an die grundlegende Überarbeitung des Artikels gemacht. Von dem alten Artikel ist nicht mehr viel übrig, ich hoffe, damit niemandem auf die Füsse zu treten. Die Informationen waren nicht falsch und sollten in dem neuen Text alle irgendwo enthalten sein. Weil das Thema so aktuell und Gegenstand intensiver Forschung ist, gibt es leider nur wenig allgemeinverständliche Informationen (insbesondere auf Deutsch) im Netz. Meine Informationen kommen hauptsächlich aus (kostenpflichtiger) Fachliteratur und Kontakt zu Forschern auf dem Gebiet. George Stobbart 01:12, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr schöne und gute Arbeit, danke für die Mühe. Könnte man fast in Versuchung kommen eine Lesenswert-Kandidatur anzustrengen. Grüße --Cepheiden 13:52, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hat Spaß gemacht - Danke auch für die Ergänzungen und Korrekturen George Stobbart 17:58, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Illustrationen

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Findet man evtl. noch das ein oder andere Foto oder Diagramme/Graphiken zu dem Thema, die hier eingebaut werden können? Der Artikel sieht bisschen nackig aus --Cepheiden 13:42, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme Cepheiden zu. Im französischen Artikel hat es dieses Diagramm, das neu erstellt werden müsste, falls eine Verwendung sinnvoll wäre. --Leyo 13:57, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das Bild betrifft den Glasübergang im Allgemeinen, wäre für den Artikel "Glas" besser geeignet. Ich sehe mal, ob ich etwas besseres finde. George Stobbart 21:12, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
OK, ich habe ein Bild hochgeladen. Es zeigt eine typische Laborprobe. So ein Foto ist in praktisch jeder Veröffentlichung über bulk metallic glasses enthalten und m.E. repräsentativ für alle Arten massiver metallischer Gläser, ungeachtet der Zusammensetzung.George Stobbart 22:59, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Super, vielen Dank für das Hochladen des Bildes. Ich hab's gleich auch in den englischen Artikel eingefügt. Den leichten Grünstich habe ich entfernt (ich hoffe, das ist OK). --Leyo 23:08, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ralf Busch

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Nano, 30.11.2006, schilderte unter Metallisches Glas soll der Werkstoff der Zukunft werden-Ralf Busch mischt Metalle so, dass sie nicht wie Stahl, sondern wie Glas sind ein neues Verfahren in dem das Abkühlungsproblem scheinbar umgangen wird.--Nemissimo Käffchen?!?ʘ 10:21, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Link zur Sendung, http://www.3sat.de/nano/redaktion/100841/index.html (Dezember 2006)

Leider ist es sehr ungünstig, wenn ausgerechnet dann den Webauftritt des Lehrstuhls umgestaltet wird, wenn man gerade große Presse hatte. Tss, so wird das aber nix, meister.

Aber man findet mit den Stichworten weitere Netzquellen, im Nano-Beitrag wurde der "niedrige Schmelzpunkt" der Busch'schen Materialmixe genannt, nur leider nicht weiter ausgeführt,

nennt nun 400°C, und ein paar Geschichtsdetails. Im Wikipedia Artikel Flüssigmetall sagt man sogar 350°C (ohne Quelle), und Vitreloy redirect Liquidmetal gibt etwas zu den speziellen Legierungen von Busch an. Der englische Wikipedia-Artikel hat übrigens mittlerweile eine Menge zu bieten (1100 worte in en: statt 200 in de:). GuidoD 22:00, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es gibt weltweit sehr viele Forschungsgruppen, die sich mit metallischen Gläsern befassen. Ralf Busch leitet sicherlich eine der wichtigsten deutschen Gruppen, die allerdings noch sehr neu ist. Er hat 2006 viel Presse bekommen als er seine Professur in Saarbrücken antrat. Eine international herausragende Figur auf dem Gebiet der metallischen Gläser ist er jedoch meines Wissens (noch) nicht, das ist im zweiten Jahr als Prof. auch noch nicht zu erwarten. Ihn in dem Artikel explizit zu erwähnen, wäre daher wohl irreführend. Wenn er irgendwann einmal einen ansprechenden deutschsprachigen Internetauftritt haben sollte, wäre dieser jedoch eventuell ein wertvoller Link für die deutsche WP. George Stobbart 22:59, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Silikatgläser

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Ich bin kein Experte zu Glas, aber ich erinnere mich, daß es immer aus einem silikatischen Schmelzfluß entsteht und seine speziellen Eigenschaften von dazu tretenden Elementen (Bleiglas, Borglas etc.) bezieht. Der absolute Gegensatz wäre einerseits das gewöhnliche, durchsichtige (Fenster)-Glas, das als Schmelzfluß auch für einen Überzug durchaus anwendbar ist. Der Gegensatz wäre glasige, amorphe, vulkanische Schlacke, wie etwa Basalt. Bei "Stahlglas" von einer Abkühlungsgewchwindigkeit von einer Million Grad je Sekunde zu sprechen hört sich sehr labormässig an, wenn man die bei 1500 - 1700° C liegende Temp. von Stahlschmelzen bedenkt.

Die physikalische Definition von Glas ist die Abwesenheit einer Kristallstruktur in fester Form. Was Du meinst, ist die umgangssprachliche Definition und ist beschränkt auf Materialien, die wir im Alltag als Glas bezeichnen. Die enorm hohen Abkühlraten, die einfache metallische Gläser erfordern, sind in der Tat nur im Labor und bei extrem dünnen Filmen zu erreichen. Neuere Entwicklungen kann man weitaus langsamer abkühlen, und sie erstarren trotzdem als Glas. George Stobbart 23:20, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Zusammenführung mit anderen Artikeln

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Pjacobi 19:44, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das frage ich mich auch. --Nemissimo 酒?!? 10:01, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Auf keinen Fall. Liquidmetal ist der Markenname eines kommerziellen metallischen Glases. Flüssigmetall ist z.B. Quecksilber, das bei Raumtemperatur flüssig ist, oder heisses, geschmolzenes Metall. Der Hinweis auf Liquidmetal in dem Artikel über Flüssigmetall ist fehl am Platze und ich werde ihn (wie dort auf der Diskussionsseite von mir angekündigt) in den nächsten Tagen löschen. George Stobbart 23:12, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Glasartiger Kohlenstoff

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Ehrlich gesagt halte ich den Verweis auf glasartigen Kohlenstoff hier für irreführend. GK ist zwar auch ein exotisches High-Tech-Material, der englische Artikel betont jedoch ausdrücklich, dass es sich dabei gerade nicht um amorphen Kohlenstoff (den es auch gibt) handelt. Mir ist also nicht ganz klar, wo hier der Zusammenhang sein soll. George Stobbart 03:07, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nachdem hier kein Protest kam, habe ich den "Siehe auch"-Verweis auf "Glasartigen Kohlenstoff" entfernt. George Stobbart 22:06, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Härte

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Bitte alle Beiträge mit Namen und Datum kennzeichnen (einfach vier Tilden eingeben).George Stobbart 20:35, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Information über besondere Härte von amorphen Materialen verwirrt mich ein bisschen ... Schon wegen des anderes Wiki-Artikels Amorph.

Bei Metallen ist die Härte im amorphen Zustand deutlich grösser. Die Duktilität von Metallen wird durch das Wandern von Versetzungen im Kristallgitter und das aufeinander Gleiten von Gitterebenen erklärt. Im amorphen Zustand funktionieren diese Mechanismen nicht. George Stobbart 20:35, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

... und meines Wissens auch muss die Dichte im Amorph-Zustand kleiner sein.

Ist oft der Fall, aber nicht immer, hängt vor allem vom Kristallgitter ab. Ist das Gitter eine dichteste Kugelpackung (wie bei den meisten metallischen Elementen) dann ja: wie die Schmelze kann auch der amorphe Zustand nicht noch dichter sein. Dichter als dichtest geht nicht. Hat man aber ein weniger dichtes Gitter, so kann die Schmelze und auch das amorphe Material deutlich dichter sein. Ein Beispiel wäre Silizium (Dichte=2.33g/cm^3 als Kristall, 2.57 als Schmelze) George Stobbart 20:35, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich würde auch die Information über die erhöhte Elastizität mit der größer Härte eher kritisch ansehen...

Stimmt aber. Metallische Gläser können sehr hohe Kräfte speichern und wieder abgeben. Nur verformen sie sich nicht sehr stark dabei: Wenn man es zu weit treibt, brechen sie. Eine Eisenstange würde zwar nicht brechen, aber bei weitaus kleineren Kräften nachgeben und sich dauerhaft verbiegen. Beachte: Elastizität ist nicht gleich Plastizität! George Stobbart 20:35, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Anwendungen - zu lakonisch

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Es hätte viel schöner ausgesehen, wenn zum Punkt: "als Kerne für spezielle Transformatoren" irgendeinen Hinweis gäbe.

Danke

Nomenklatur

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Die gesamte Nomenklatur (nicht nur in WP) ist fragwürdig: Die ca. 80 metallbildenden Elemente "sind" keine Metalle, sondern "bilden" Metalle - und nun kommt als neue Eigenschaft hinzu "bilden auch Gläser". Ein einzelnes solches Atom ist kein Metall und hat keinerlei metallische Eigenschaften; erst die Metallbindung macht diese Elemente zu einem Metall und die Glasbindung zu einem Glas - wozu in beiden Fällen immer mehrere Atome gehören. Es gibt also strengenommen ebensowenig "metallische Gläser" wie "gläserne Metalle". Aber der Sprachgebrauch hat sich falsch eingebürgert - der Zug ist wohl abgefahren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:54, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist völlig richtig, dass einzelne Atome keine Metalle sind. Richtig ist auch, daß im Sprachgebrauch da sehr viel geschlampt wird. Nicht jedoch in dem Artikel. Hier geht es um eine Materialklasse, die die Schnittmenge zwischen Gläsern und Metallen bildet. Der Begriff "Metall" ist vor allem durch physikalische Eigenschaften wie Leitfähigkeit oder metallischer Glanz definiert. Alternativ kann man ihn auch über eine bestimmte Form der Bindung definieren. Beide Definitionen werden von den metallischen Gläsern erfüllt. Der Begriff "Glas" hingegen bezeichnet eine atomare Struktur. Auch dies ist erfüllt. Es gibt also eigentlich gar keinen Grund, warum ein Metall nicht gleichzeitig ein Glas sein könnte. Es ist nur angesichts der Bindungsmechanismen etwas ungewöhnlich. Den Begriff "metallisches Glas" halte ich demnach für ebenso berechtigt wie "ionische Flüssigkeit" oder "organischer Halbleiter". George Stobbart 23:59, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Magnetische Eigenschaften

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Daß die magnetischen Eigenschaften ein begrenzte Lebensdauer haben, wäre mir neu: gibt es dafür Belege? In der Regel ist die amorphe Struktur bei nicht zu hohen Temperaturen stabil. Damit bleiben auch die Eigenschaften weitgehend stabil. Transformatoren mit amorphem Kern sind seit rund 25 Jahren in den USA im Einsatz.--Ulrich67 18:15, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Alle beiden drei Anwendungsgebiete

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Der Abschnitt "Anwendungen" listet drei Gebiete auf. Danach folgt der Satz: "Pionier und Marktführer ist in beiden Fällen die Firma Metglas mit ihren gleichnamigen Legierungen." Welche beiden Fälle sind hier gemeint? --PM3 23:00, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich hab den Satz entfernt, da er mir zu sehr nach Werbung klingt und ohne Beleg eh wertlos ist. --RokerHRO (Diskussion) 10:33, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten


Durchsichtig?

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Glas ist in der Menschen-Erfahrung vor allen Dingen eines: durchsichtig. Der hier beschriebene Werkstoff hat metallischen Glanz -- ist also undurchsichtig? Oder so ein bißchen glänzend und ein bißchen durchsichtig?
Dies sollte gleich zu Anfang mit klargestellt werden.

Und wenn seine hohe Elastizität überfordert/überdehnt wird, springt er dann wie eine Glasscheibe in größere und kleinere Scherben, oder verkrümelt er sich wie Sicherheitsglas, oder krümelt er am Rand ab wie eine Rigips-Platte oder ein Knäckebrot? –– Detlef Lindenthal (Diskussion) 06:13, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Glas muss nicht durchsichtig sein - das transparente Glas ist nur die geläufigste Form. Schon Bierflaschen sind meist braun. Die metallischen Gläser sind natürlich nicht optisch transparent. Mechanisch ist die Ähnlichkeit zum Fensterglas dagegen schon gegeben: es ist normalerweise recht spröde - nur bei hohen Temperaturen (nahe am Glasübergang) wird es ggf. ähnlich wie Fensterglas weich, sofern es nicht vorher kristallisiert. Die optischen Eigenschaftten sollte man wohl tatsächlich schon in der Einleitung klar stellen. --Ulrich67 (Diskussion) 17:50, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Forumulierung zur Viskosität

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Müsste es in diesem Fall nicht lauten :"...Viskosität schnell genug bei fallender Temperatur zunehmen würde".

Anbei der orginale Textabschnitt.

"Bereits in den 1950er Jahren sagte der amerikanische Physiker David Turnbull im Rahmen seiner wegweisenden Arbeiten zur Unterkühlung von Schmelzen voraus, dass im Prinzip jede Flüssigkeit in den Glaszustand gekühlt werden könnte, wenn nur ihre Viskosität schnell genug mit der Temperatur abnehmen würde." (nicht signierter Beitrag von 64.208.149.194 (Diskussion) 16:44, 30. Dez. 2015 (CET))Beantworten