Diskussion:Michel Friedman/Archiv/1
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Rechtsanwalt
Friedman ist ja jetzt nachgewiesenermasen vorbestraft (mehr als 90 Tagessätze) und hat damit auch seine Zulassung als Rechtsanwlat verloren. Könnte dies bitte jemand im Artikel berücksüchtigen (evtl. auch in der Begriffserklärungsseite Friedman).
- könnte das bitte jemand einpflegen
Michel Friedmn
Im Jahre 2002 führte Friedman öffentlich einen Streit mit dem FDP-Politiker Jürgen Möllemann, der ihm u.a. eine Mitschuld am Antisemitismus in Deutschland und die Unterstützung der Politik der Regierung Israels vorwarf.' - Antisemitismus und Unterstützung Israels, das beißt sich doch! Kann das mal jemand genauer differenzieren! Danke! -- Der unwissende Stefan Kühn 19:03, 28. Jun 2003 (CEST)
- Unter den Zitaten, die Möllemann zur Last gelegt wurden:
"Ich fürchte, dass kaum jemand den Antisemiten, die es in Deutschland leider gibt und die wir bekämpfen müssen, mehr Zulauf verschafft hat als Herr Scharon und in Deutschland ein Herr Friedman mit seiner intoleranten und gehässigen Art."
Wst 19:33, 28. Jun 2003 (CEST)
Artikel um ein wesentliches Faktum ergänzt. Paolo Pinkel, der Name, unter dem er bekannt war.
French Bottem 21.08.2004
-das ist kein wesentliches Faktum und ich habe es wieder gelöscht. Deine antisemitische Hetze solltest Du einstellen! MAK @ 13:35, 21. Aug 2004 (CEST)
Macht daraus, was angemessen für Wikipedia ist. Ich halte es gegenwärtig für eine Schande, solche Lobhudeleien, übergreifend sogar, als neutral bezeichnen zu wollen. So wird das ganze nette Konzept durch sich selber kaputt gemacht. Schade um die Mühen. Doom Master of Universe
- der Paolo Pinkel gehört imho definitiv in den artikel. daß kokainbesitz eine straftat ist, ist dagegen hinlänglich bekannt und erfordert keine eigene überschrift. -- ∂ 03:33, 22. Aug 2004 (CEST)
"Paolos" Frau kriegt ein Kind, 4. Monat, vor 2 Monaten erst geheiratet.
Das gehört nun mal in den Klatsch um Paolo, Koks und ukrainische Mädchenhändler, also die "Szene", in der der zweitoberste inzwischen Ex- Zentralrätler sich tummelt, also: Wieder einarbeiten. Ist wichtig für die BLÖD-Leser und den ganzen Clan drumherum. Hier nochmal die Meldung:
"Bild": Bärbel Schäfer bekommt ein Baby Hamburg (AFP) - Nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit mit Michel Friedman gibt es laut "Bild" neue gute Nachrichten für Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer: Die 40-Jährige bekomme ein Baby, berichtete "Bild" am Donnerstag. Sie sei im vierten Monat schwanger. Das Paar, das erst vor zwei Monaten geheiratet hatte, wolle sich aber noch nicht zu der Schwangerschaft äußern. 9. September 2004 - 09.50 Uhr
Naja, anscheinend ist das mit der Hochzeit ja net so leicht, es gibt da leichte Diskrepanzen zwischen Eschborn, Bärbel Schäfer und diesem Artikel *GGG*
Vorsicht vor unbegründeten Vorwürfen
Irgendjemand hat wesentliche Passagen getilgt. Ich füge sie hiermit wieder ein. Diese finden sich so in den Seiten über Zwangsprostitiution etc. und wurden von mir geklättet. Im Zweifel schlage ich vor, Katharina zu befragen. Gruß --Bertram 16:35, 8. Dez 2004 (CET)Bertram P.S. Und ja: ich halte Friedman nicht für einen Ehrenmann. Und um Gerede zuvorzukommen: ich würde niemals etwas schlechtes über Ignaz Bubis schreiben, weil ich hier nichts zu berichten weiß!! Ich revertiere jetzt. --Bertram 16:35, 8. Dez 2004 (CET)
anonyme IP löscht
Könnte man den Beitrag unter Beobachtung stellen? Ich habe nicht die Zeit für einen Edit-War der wahrscheinlcih gleich beginnen könnte. Danke. --217.64.171.188 16:43, 8. Dez 2004 (CET) Oooops, fast wär ich selbst eine anonyme IP --Bertram 16:47, 8. Dez 2004 (CET)
- Sorry, ich habe das gut begründet: 1. ungeklärter sachverhalt, 2. "da ..., äusserte ... folgerichtig" unklarer inhalt, 3. wohl als diffamierung gemeint
- "Da die Ausnutzung von Zwangsprostituierten in der BRD bisher für den "Freier" nur strafbar ist, wenn Minderjährige zum Sex gezwungen werden, äußerte Friedman folgerichtig kein Wort des Bedauerns, die Zwangslage der Frauen ausgenutzt zu haben."
- Dieser Satz ist sprachlich wie inhaltlich unklar. Da <juristischer Sachverhalt>, folgerichtig <Freidmans Äusserung>. Erstens ist das "folgerichtig" sprachlich unpassend hier, zweitens ist das Ganze inhaltlich nicht verständlich.
- Ob und wie solche Unterstellungen/Vorwürfe geäussert werden sollen, ist zu diskutieren.
- Mit freundlichen Grüssen --83.76.7.221 00:13, 9. Dez 2004 (CET)
Vorschlag
wie wäre es, reinzuschreiben, wer Friedman wegen der Zwangsprostitution kritisiert!? So hört sich der Absatz sehr verschwommen an --MAK 18:28, 8. Dez 2004 (CET)
Einige Einwürfe hier sprechen dafür, den Artikel zu straffen und zu sperren. --KaHe 00:35, 9. Dez 2004 (CET)
- Es war "Terre des Femmes". Und zwar öffentlich in einem offenen Brief. Siehe auch Links zum Fall Friedmann. Dickbauch 13:26, 9. Dez 2004 (CET)
Das beste ist, dass diejenigen die nicht glauben wollen, die Fachleute für Zwangsprostitution sprechen.
Von dort habe ich nämlich die Passage übernommen und sie anschließend sprachlich gestrafft und entsprechend angepasst. Bitte um Kenntnissnahme der mittleren Passage des Artikels:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsprostitution
Danke. --Bertram 12:36, 9. Dez 2004 (CET)
- seltsam nach meiner Durchsicht steht die Prostitutions-Darstellung hier seit mindestens 7.12. der Artikel Zwangsprostitution ist aber erst gestern angelegt worden und heute der Aspekt Friedman zugefügt worden. An der Stelle eine Ausführung über eine einzelne Person zu machen halte ich nicht für sinnvoll! MAK 12:47, 9. Dez 2004 (CET)
- Hallo MAK, es ist durchaus möglich dass ich die Passage ursprünglich aus "Frauenhandel" oder "krimineller" Menschenhandel hatte und aus Frauenhandel ein redirect gemacht wurde oder dass aus Frauenhandel eine Passage ausgeschnitten und in den späteren Zwangsprostitutionsartikel gestellt wurde. Gruß --Bertram 13:08, 9. Dez 2004 (CET)
- Katharina und ich räumen gerade bei Krimineller Menschenhandel und Frauenhandel und Zwangsprostitution schwer auf. Der Absatz wurde verschoben von Krimineller Menschenhandel. Dickbauch 13:30, 9. Dez 2004 (CET)
- Hallo MAK, es ist durchaus möglich dass ich die Passage ursprünglich aus "Frauenhandel" oder "krimineller" Menschenhandel hatte und aus Frauenhandel ein redirect gemacht wurde oder dass aus Frauenhandel eine Passage ausgeschnitten und in den späteren Zwangsprostitutionsartikel gestellt wurde. Gruß --Bertram 13:08, 9. Dez 2004 (CET)
d'accord mit dickbauchs variation
Jetzt ist es besser als das was ich eingearbeitet habe, kurz, knapp, kritisch und belegt. So soll es doch sein, finde ich. --217.64.171.188 13:27, 9. Dez 2004 (CET)
- Danke Bertram, Du bist wieder ausgeloggt glaube ich...schau bitte mal auf Deine Diskussionsseite. Dickbauch 13:36, 9. Dez 2004 (CET)
Terre des femmes verlinken
Über Terre des femmes gibt es einen Artikel. Ich habe versucht, die Organisation zu verlinken. Das klappt auch. Aber "öffentlich" ist so komisch angehängt. Kann das ein/e Experte/Expertin mal bitte korrigieren? --80.143.140.43 21:28, 2. Jan 2005 (CET)
"gefundene Menge war angeblich zu gering"
>> Drei "szenetypische Päckchen" wurden gefunden, die Anhaftungen von Kokain aufwiesen. Die gefundene Menge war angeblich zu gering <<
- Was hat das tendenziöse Wort "angeblich" hier zu suchen? --84.174.139.252 17:22, 25. Apr 2005 (CEST)
- Ja, das hat dort nichts verloren. Sollte man mal etwas wie "nach polizeilichen Angaben" eintragen. --Yahp 22:03, 18. Mai 2005 (CEST)
Ist Friedman jetzt vorbestraft?
Ich finde auch, dass dies schon eine interessante Frage ist! Die muss ja nun nicht unbedingt gelöscht werden!!!
Also mich würde auch interessieren, ist Friedmann jetzt wegen dem Kokainmissbrauch vorbestraft, oder hat sich das durch die Zahlung der 17.000 Euro schon erledigt? Kann er jetzt wieder als Rechtsanwalt tätig sein? Hätte ich doch irgendwie Bauchschmerzen bei so einer Vorstellung. Immerhin erwartet man bei einem Rechtsanwalt nicht so eine illegale Einstellung zu den Gesetzten.
Gibt es noch ein Verfahren weil er die osteuropäischen Zwangsprostituierten zum Sex „orderte“ und wohl auch einige Male vermittelte?
- Für den Friedman ist das Inanspruchnehmen der Zwangsprostituierten problemlos machbar, da ein Freier der wissentlich eine Zwangsprostituierte aufsucht nicht bestraft werde darf. Der Vergewaltigungsparagraf greift hier nicht. Und die Kokainsache ist auch erledigt, weil er klugerweise den Strafbefehl über eine Geldzahlung akzeptiert hat. Er ist also nicht vorbestraft und könnte, wenn er wollte, sogar auch weiterhin zu Zwangsprostituierten gehen. So will es derzeit das Gesetz. 66.98.131.118
- Sorry aber dies ist nicht richtig! Durch die Höhe des Strafbefehls (17.000 €) gab es einen Eintrag in seinem polizeilichem Führungszeugnis und er gilt als vorbestraft.
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Friedmann ist vorbestraft und dank der 150 Tagessaetze (>90) ist seine Vorstrafe auch im Bundeszentralregister zu finden. Sie wird wohl erst 2007 nicht mehr in seinem Fuehrungszeugnis zu finden sein... das ist in seiner Sache aber unerheblich da sowohl Vorwuerfe wie auch Urteil gegen ihn dermassen in Deutschland bekannt ist. Friedman haftet ein lebenlang nun auch noch der Verdacht des Vergewaltigers und Menschenhaendlers an. Ich sehe selbst keine Moeglichkeit wie er jemals diesen Verdacht gegen Ihn ausraeumen kann, denn wegen Menschenhandels oder Vergewaltigung wurde m.W. nicht gegen ihn verhandelt. Der bittere Nachgeschmack der denkbaren Beschraenkung des Gerichts auf den Drogenaspekt als politische Vorgabe zur Imagewahrung bleibt somit erhalten und macht somit fuer Friedman jegliche Chance auf Rehabilitation zunichte. Man fraegt sich natuerlich, ob sich Friedman's Feinde im Zentralrat nicht eben das sich so gewuenscht haben. Einen Erfolg in der Oeffenlichkeit wird Friedmann wohl nicht mehr beschert sein, aber mit harter Arbeit laesst sich im Leben auch ohne oeffenliche Praesenz so einiges erreichen. Diese positive Erfahrung nach einer solchen Niederlage waere Michel Friedmann sicherlich zu wuenschen.
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- Durch die absolute Höhe des Strafbefehls ist das nicht erkenntlich, die Anzahl der Tagessätze ist entscheident. Vielleicht findet sich ja ein Jurist, der das aufzudröseln vermag.
- Die Quellenlage ist diffus, das wenige was noch zu finden ist wie z.B. Blog mit Spiegel einer FrankfurterRundschau-Seite behauptet, eine Vorstrafe sei nicht verhängt worden.
Artiekl 123recht.net ist zwar konkret hinsichtlich der 150 Tagessätze, erläutert keine weiteren Zusammenhänge.
- Weiteres Google-Fernstudium hat ergeben (korrigiert mich, wenn ich falsch liege:) Ab 90 Tagessätzen findet ein Eintrag im Führungszeugnis statt.
Verlust des passiven Wahlrechts und Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden, erfolgt nach StGB §45.1 ab einer Freiheitsstrafe von einem Jahr.
Will sagen: Auch wenn ich mich eher als Mölleman-Fan outen würde als mich einem Fanclub des Herrn Friedmann zuzurechnen: Solange es keine eindeutige Quellenlage hinsichtlich der Vorstrafe gibt, hat hier die Unschuldsvermutung zu gelten. --Addicks 5. Jul 2005 00:10 (CEST)
- ME ist die Quellenlage eindeutig. Wie oben richtig bemerkt, werden Geldstrafen ab 90 TS im Führungszeugnis eingetragen (vgl. § 32 BZRG). Mit einer Eintragung im Bundeszentralregister bzw. im Führungszeugnis darf man sich aber nicht als nicht vorbestraft bezeichnen (vgl. FAQ bei bundeszentralregister.de. Ich habe daher eine entsprechende Änderung im Artikel angebracht. Thorbjoern 5. Jul 2005 09:11 (CEST)
- Wenn er vorbestraft ist, darf er denn dann noch als Rechtsanwalt arbeiten? Wenn er das nämlich nicht mehr darf, dann ist es falsch in der Einleitung zu schreiben "Michel Friedman IST ein Rechtsanwalt".
Auch wenn er nicht mehr als Rechtsanwalt arbeiten würde, bleibt er doch immer noch Rechtsanwalt. Oder? --Anton-Josef 11:40, 21. Okt 2005 (CEST)
Anoyme Änderungen / Quellenlage
Umstritten sind Änderungen dann, wenn die Quellenlage dürftig ist.
"In der Süddeutschen Zeitung stand das" ist leider keine hinreichende Quellenangabe.
Selbstverständlich ist klar, dass auch Prostituierte vergewaltigt werden können, Zwangsprostitution liegt in dessen rechtlicher Nähe.
Worum es hier in der WP geht ist die Dokumentation von gesicherten Fakten von enzyklopädischer Relevanz. Wenn es lt. Gerichts-/Vernehmungs-Protokoll eine Zeugenaussage gibt, die eine Vergewaltigung anzeigt, dann ist das ggf. so darzustellen. Nicht jedoch als Tatsache, sondern eben als Zeugenaussage. Anders sähe es aus, wenn es dazu einen Verurteilung (Strafbefehl etc) oder anderweitige Tatsachenfeststellungen gäbe. Und wenn es sich um Rollenspielchen im Gegenseitigen Einvernehmen gehandelt haben sollte, vulgo der Friedmann auf Sado-Maso-Rollenspielchen stünde, dann handelte es sich um ein Detail, welches vielleicht die Springerpresse interessierte, aber meines Erachtens nicht für die WP relevant wäre. --Addicks 21:07, 21. Jul 2005 (CEST)
Wurde wirklich vergewaltigt?
Die anonoyme IP schrieb: Mehrere Zwangsprostituierte, die illegal aus der Ukraine nach Deutschland gebracht worden waren, sagten aus, er habe mit ihnen mehrmals verkehrt, und dies obwohl sie sich teilweise heftig zu wehren versuchten.
Das wäre zu klären, ob sie sich wirklich wehrten
- wenn sie sich nicht wehrten, dann hat Friedman nur die Lage der Zwangsprostituierten ausgenutzt und bleibt - leider - straffrei weil es das Gesetz so will, dass der Lude Gewalt ausübt und der Freier dies nutzen kann
- wenn sie sich aber wehrten, dann wäre es nicht in der Nähe der Zwangsprostitution sondern eine eigenständige Straftat.
Sauber kann das nur geklärt werden, wenn die anonyme IP sich bequemen würde die Ausgabe der Süddeutschen Zeitung zu nennen, wo dies gestanden haben soll. Oder weiß sonst jemand etwas darüber, was wann ggf. in der Süddeutschen Zeitung behauptet wurde?
TTaube 15:45, 4. Aug 2005 (CEST)
- Also mal ehrlich, ich bin ganz bestimmt kein Fan von Michel, im Gegenteil ich halte ihn für einen richtigen Kotzbrocken, aber wen interessiert das denn eigentlich. Ich glaube hier soll ganz einfach nur Stimmung gemacht werden, zumal die Quelle auch nicht genannt wird. Wenn man sich aber bissel Mühe macht, kann man im Archiv der Süddeutschen das finden [1]. Allerdings kann ich da nicht erkennen wo unser Unbekannter seine Wahrheiten her hat. --Anton-Josef 16:05, 4. Aug 2005 (CEST)
- sehe ich ähnlich. Erst rein, wenn sich jemand die Mühe macht es zu belegen. TTaube 11:32, 5. Aug 2005 (CEST)
- Also mal ehrlich, ich bin ganz bestimmt kein Fan von Michel, im Gegenteil ich halte ihn für einen richtigen Kotzbrocken, aber wen interessiert das denn eigentlich. Ich glaube hier soll ganz einfach nur Stimmung gemacht werden, zumal die Quelle auch nicht genannt wird. Wenn man sich aber bissel Mühe macht, kann man im Archiv der Süddeutschen das finden [1]. Allerdings kann ich da nicht erkennen wo unser Unbekannter seine Wahrheiten her hat. --Anton-Josef 16:05, 4. Aug 2005 (CEST)
Seitensperrung
Ich habe um die Sperrung der Seite gebeten, damit sich die ganze Sache mal beruhigen kann. --Anton-Josef 17:30, 22. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe um Entsperrung gebeten gebeten, da Friedman nicht "Politiker in Deutschland", sondern ein Deutscher Politiker ist, mit deutscherStaatsangehörigkeit und deutschem Personalausweis. Anderes zu behaupten, wäre antisemitisch; diese Kleinigkeit möchte ich ändern.--Coolgretchen 17:47, 2. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
- Ich habs freigegeben. Ich hoffe der Editwar ist vorbei, falls nicht bitte wieder melden. Hadhuey 17:50, 2. Sep 2005 (CEST)
- ok, danke--Coolgretchen 17:59, 2. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
Wieso ist diese Bezeichnung antisemitisch? Schließlich heißt es auch "Zentralrat der Juden in Deutschland" und nicht etwa "Zentralrat der jüdischen Deutschen". Man sollte doch die Prioriäten nicht verwischen, die die Betroffenen offenbar selber setzen. --Gloster 22:19, 12. Jan. 2007 (CET)
dER aRTIKEL ist immer noch nicht besonders gut
Scharfzüngig ist in der tat nicht neutral und gehört nicht hierher. Die Interpretation der Möllemann-Sache ist mehr als bedenklich, aber ich lasse sie mal so stehen. Privates um Frau Schäfer gehört nicht hierher, ebenso nicht name und Geburtsdatum des Sohnes, da er nicht wiki-relevant ist. Die Wall AG wird wohn noch anderes tun als nur toiletten aufzustellen, er ist ja auch im Aufscihtsrat, also ist dieser Teilaspekt der firma hier uninteressant und wurde nur zur diffamierung eingestellt. Über seine anwaltliche tätigkei erfährt man nichts - ist er noch in einer kanzlei tätig? Wer etwas darüber weiß, bitte einstellen, schließlich ist der mann in erster Linie Jurist. Danke.--Coolgretchen 12:27, 18. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
- Man kann es aber auch ein bissel übertreiben, mit dem Versuch einen Kotzbrocken in`s positive Licht zu rücken. --Anton-Josef 13:49, 18. Sep 2005 (CEST)
Wenn du ihn für einen Kotzbrocken hältst, ist das deine Privatmeinung. ich halte Edmund Stoiber und Roland Koch auch für üble Kotzbrocken, würde das aber nie in einem Artikel zum Ausdruck bringen. Grüße zum Wahlsonntag--Coolgretchen 14:20, 18. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
- Und warum nicht? Auch Grüße. Und immer daran denken, es gibt noch das "richtige Leben". Herzlich --Anton-Josef 14:40, 18. Sep 2005 (CEST) PS: Kotzbrocken is` noch rot. Da muß wohl was getan werden.
Antaios
Du verweigerst dich seit dem 8.12. der Möllemann Disku - heute mit neuem Eintrag. Kneifen und gegen die Mehrheitsposition (mindestens MAK, Haeb, ich) reverten ist inakzeptabel.
Das Buch hat zentral, in der Fachwelt maßgeblich und richtungsweisend zu sein, daß es zum Thema gehört ist irrelevant, das tun Tausende, und ob der Autor einen Wikipedia-Eintrag hat oder nicht (von wem wohl) ist hier ebenso irrelevant, Karl May hat auch einen. Kläre deine Position hier. --tickle me 14:34, 11. Dez 2005 (CET)
- Es gibt doch gar keine Bücher, die in der Friedmanfachwelt maßgeblich und richtungsweisend sind, weil es gar keine Fachwelt zu Friedman gibt. Das Buch selbst erscheint mir auf den ersten Blick recht interessant und könnte ggf. auch unsere Leser interessieren. Welche weiteren Bücher beschäftigen sich mit Friedman? Fazit: Wahrscheinlich täte ich das Buch eher hinein. Gruß Stimme aus dem Off 15:03, 13. Dez 2005 (CET)
@cc und dundak
Wollt Ihr nicht lieber hier Argumente austauschen, anstatt zu reverten? Julia69 14:57, 13. Dez 2005 (CET)
Park East Synagoge
Die Park East Synagoge in New York, wo Friedman geheiratet hat, ist keine liberale Reformsynagoge, wie es im Text heißt, sondern bekennt sich nach eigener Darstellung (www.parksyn.org) zur modern-konservativen Richtung. Beim konservativen Judentum in den USA handelt es sich um eine ganz andere Richtung als beim liberalen Reformjudentum. Deswegen sollte man die entsprechende Eintragung ändern.
Gemeinsam ist beiden Richtungen allerdings, dass Übertritte zu ihnen (und auch Eheschließungen) vom orthodoxen Judentum in der Regel nicht anerkannt werden. Damit ist Friedman vermutlich aus der Sicht des traditionellen - orthodoxen - Judentums gar nicht verheiratet im jüdischen Sinn und sein Sohn ist nach halachischer Sicht kein Jude.
- Argumentation nachvollziehbar. Wie lautet Dein Vorschlag für den Satz? --jha 15:29, 2. Jan 2006 (CET)
die bärbel und ihr sohn sind halachische juden, wenn die bärbel nach den halachischen bestimmungen ( unterweisung, mikveh, bet din) übergetreten ist. nur die orthodoxen erkennen die übertritte nichtorthodoxer strömungen nicht an. das sagt aber eben nur was über die orthodoxe sicht aus und heißt nicht, dass sie unhalachisch sind. orthodoxie ist v.a. in usa mit nur 5% der juden in geringem maße vertreten. da kann sich famlilie friedman eins drauf pfeiffen.
„unterstellt“ ist POV
das in #Öffentliches Auftreten verwendete „unterstellt“ unsterstellt, dass die Antisemitismus vorwürfe a priori nur unterstellungen waren. neutraler (d.h. sie nehmen nicht stellung, inwieweit diese vorwürfe wahr oder falsch sind und überlassen das dem leser) ist IMNSHO „vorgeworfen“--Baruch ben Alexander✉✍ 15:24, 2. Jan 2006 (CET)
- Schliesse ich mich an. Bitte Formulierung ändern. --jha 15:29, 2. Jan 2006 (CET)
- Auch dafür, klingt runder. Und apropos besser klingen: unter #Affäre um Zwangsprostitution und Kokain sollte das "Kokain geschnupft" in "konsumiert" oder "zu sich genommen" geändert werden. Geschnupft klingt nicht besonders professionell, wie ich finde. Und bevor jemand fragt, nein, ich meine damit nicht dass Herr Friedmann ein professioneller Kokainkonsument ist, ich meine nur die Formulierung. :-)
- Grüsse, -- Lammy °° 14:54, 4. Jan 2006 (CET)
nochmal Zwangsprostituierte
Woher weiß man, dass es sich bei den Ukrainerinnen um Zwangsprostituierte gehandelt hat? Dass sie illegal in Deutschland waren, ist dafür kein Beleg. Jetzt aber bitte nicht antworten, weil das im Artikel Zwangsprostitution so steht. Ich würde Zwangsprostitution durch Prostitution ersetzen, denn nur das ist unstrittig. UlrSchimke 00:55, 15. Jan 2006 (CET)
- Die Zuhälter der Frauen wurden rechtskräftig wegen der Zwangsprostitution verurteilt. Stand in der Zeitung. (siehe auch den Weblink zu der Frauenrechtsgruppe) Es steht ja auch nicht im Artikel, daß der Ölprinz davon gewußt hat, nur daß es halt so war. Aber der ist ja nicht verblödet, das hätte er sich denken können. Ich bin dafür den Text nicht zu ändern. ((ó)) Käffchen?!? 12:59, 15. Jan 2006 (CET)
- Ich würde nur die Überschrift etwas weniger reißerisch gestalten wollen. In ihr ist das Wort Zwangsprostitution überflüssig, Affäre würde z.B. m.E. voll und ganz reichen. --85.73.54.186 17:31, 15. Jan 2006 (CET)
- Tschuldigung, könnten wir einfach mal damit aufhören, einem Kotzbrocken eine ihm nicht zustehhende Neutralität zu gewähren, während er andauernd seinen Gesprächspartnern auf den ...
- Tschuldigung, könnten wir einfach mal damit aufhören, einem Kotzbrocken eine ihm nicht zustehhende Neutralität zu gewähren, während er andauernd seinen Gesprächspartnern auf den ...
- Ich würde nur die Überschrift etwas weniger reißerisch gestalten wollen. In ihr ist das Wort Zwangsprostitution überflüssig, Affäre würde z.B. m.E. voll und ganz reichen. --85.73.54.186 17:31, 15. Jan 2006 (CET)
tschuldigt er ist ein Ekel. --Anton-Josef 18:08, 15. Jan 2006 (CET)
- Neutralität bedeutet eben nicht unangenehmes unter den Teppich zu kehren. Daher ist es nur neutral die Dinge beim Namen zu nennen. Er hat also vollgekokst (hups ist bestimmt nicht polkorr) Zwangsprostituierte ge... Tjo, so isses halt. Er hats ja auch zugegeben und war in Entziehung und das zu schreiben ist doch ok. Ich sehe kein Problem bei dem Artikel. Und das Wort "Zwangsprostitution" zu vermeiden wäre POV. Himmel, auch ein Jude kann ein Widerling sein... (und das sage ich als "Jude" ehrenhalber...) ((ó)) Käffchen?!? 20:08, 15. Jan 2006 (CET)
- Hm, ich finde nichts. Auch nicht bei solwodi und Terre des femmes nichts zu einer Verurteilung. Weiß jemand, ob die Verurteilung wg. Menschenhandel (=Zwangsprostitution) oder wg. Schlepperei (=haben Leute in die Bundesrepublik geholt, die hier nicht sein dürften) erfolgt ist ? Es geht mir nicht so sehr um Friedman - man würde ihm das Wissen um Zwangsprostitution sowieso nicht nachweisen, wahrscheinlich nicht mal unterstellen können - sondern um den Vorgang an sich. UlrSchimke 20:33, 15. Jan 2006 (CET)
- Leide ich an Wahnvorstellungen? Irgendwo hatte ich das doch gelesen... *pilleeinwirft* ((ó)) Käffchen?!? 07:08, 16. Jan 2006 (CET)
Ich als Frau kann nur sagen, dass ich den Begriff Zwangsprostituierte absolut Banane finde. Diese Frauen waren volljährig und hätten jederzeit zur Polizei gehen können - sie taten es aber nicht nach dem Motto "Ich bin jung und brauchte das Geld". Was hat das mit Zwang zu tun? Der Begriff "Zwangsprostitution" wurde von den Medien hochgekocht und als Propaganda-Schlagwort fanatischer Feministinnen mit Tunnelblick lanciert. Dass Männer zu den Huren gehen, ist so alt wie die Menschheit - sollen die sich jetzt alle vorher erst von den Damen eidestattlich erklären lassen, dass sie freiwillig in Deutschland poppen oder zwangsweise? Nur mal so anfrag, egal ob man den Friedl jetzt mag oder nicht (was aber für einen wiki-artikel egal sein sollte, finde ich). Wie steht es übrigens mit Immendorf, steht der jetzt unter Quarantäne, weil der arme Kerl totkrank ist? Er hat das Gleiche getan, nur da wird es mit Samthandschuhen umschrieben. Und das finde ich nun wirklich scheiße, Leute --84.61.192.67 12:42, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- in was für einer welt lebst du eigentlich? erstens hat die deutsche polizei nicht die personellen und finanziellen mittel, jede dieser frauen effektiv zu schützen. zweitens wirst du einfach abgeschoben, und im heimatland weiß man wie du heißt, und wo du herkommst, und du bist schlicht und ergreifend tot. -- ∂ 12:55, 18. Jan 2006 (CET)
Habe mir soeben noch einmal den Artikel Zwangsprostitution angesehen und mich schlapp gelacht. s So einen doppelmoralischen Senf bringen wohl nur wir Deutsche zustande. Allein das wort "Opferstruktur" ist oscarreif *gg*--84.61.192.67 12:46, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen und angemeldet war ich auch nicht--Coolgretchen 12:48, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- Wenn du eine Frau bist dann bin ich das Sockenpuppenaccount von Larry Sanger. Gulden
Wie kann man nur so dumm sein und meine Änderung mit Vandalismus gleichsetzen. Ich habe einfach von meinem Recht Gebrauch gemacht, einen artikel zu neutralisieren. Außerdem ist in dem Absatz alles falsch, was nur falsch sein kann. Kokainbesitz ist nicht strafbar, nur dass die Frauen ausgesagt haben, er hätte ihnen den Koks angeboten, also andere zum drogenkonsum aufgefordert hat, ist strafbar, sonst nichts. Was ist mit all den prominenten Alkoholikern, die sich jeden Tag den Johnny Walker geben - müssen die auch hier erwähnt werden?--Coolgretchen 12:55, 18. Jan 2006 (CET)coolgretrchen
- Der Besitz von Kokain ist sehr wohl strafbar. Oder von wo kommst du? --C.Löser Diskussion 12:57, 18. Jan 2006 (CET)
Es kommt auf die Menge an. Eigenbedarf ist nicht strafbar, bis zu einer gewissen Menge. Und vöglen wird doch wohl auch noch straffrei sein, oder? Widerlich finde ich den latenten Rassismus der sogenannten Gutmenschen: deutsche Huren sind selbstbewusst und organisieren sich gewerkschaftlich, ausländische Huren sind so dumm, dass sie nocht nicht einmal merken, dass sie Zwangsprostituierte sind. Also muss die gute Frau von Sezuan sie retten wie weiland der Messionar die armen Neger.--Coolgretchen 13:08, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- Nonsens. Selbstverständlich ist der Besitz von Kokain strafbar Es ist sogar, wie bei anderen Drogen auch, nur der Besitz der Strafbar ist und nicht der Konsum. Gulden 13:10, 18. Jan 2006 (CET)
Ist es auch strafbar zu einer sogenannten Zwangsprostituierten zu gehen oder sich aus dem Katalog eine russische oder thailändische Ehefrau zu kaufen? Aber lasst es ruhig stehen, ich denke Herr Friedman und seine Frau (die ihn interessanterweise nachher geheiratet hat) sind intelligent genug um diesen wikipedia-Artikel als das zu sehen, was er ist: spießbürgerlich und antisemitisch.--Coolgretchen 13:17, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- solange der Artikel die Fakten darstellt ist es nicht tragisch, wenn Einzelstimmen die Antisemitismuskeule herauskramen. Unbequeme Fakten gibt es bei Juden und Nichtjuden gleichermaßen. Ist halt so. Gulden
Nur, dass man das bei Nichtjuden - siehe Pinselaffe Immendorf - im milden Lichte der Toleranz betrachtet, einen Juden, der christliche Frauen beschmutzt, jedoch an den Pranger stellt. Da liegt der Rassismus. Nach wie vor sind in Deutschland Juden nur als freundliche Arschkriecher wie Paul Spiegel oder als lustige Pausenclowns wie Wladimir Kaminer wohl gelitten. Friedman ist vielen deshalb so unerträglich, weil er es als Jude wagt, frech und unverschämt aufzutreten. Im Vergleich zu manch einem US-amerikanischen Talkmaster ist er aber immer noch ein Lämmchen. Außerdem - die Affäre wäre genau so eine gewesen, wenn die Damen deutsche, gewerkschaftlich organisierte Huren mit krankenversicherungsschutz gewesen wären, oder nicht? Vergewaltigt hat er sie ja wohl kaum, die Ladies. Hier kommt dann noch zusätzlich der Gutmenschen-Rassismus gewisser Frauenrechtsorganisationen ins Spiel, siehe oben,
- Ein Stammtisch wäre vielleicht die bessere Wahl für Sie, Herr Coolgretchen. Da sind auch Theoriebildung, Unterstellungen und voglewilde Vergleiche hochwillkommen, wenn Sie den richtigen Stammtischton treffen. Gulden 13:32, 18. Jan 2006 (CET)
Den Stammtisch vertritts du, denn dieser ist der nahezu klassische Ort für dumpfbackiges Deutschmännertum, Vorurteile gegenüber Minderheiten und einen gewissen Schrebergartenrassismus mit Zipfelmütze. Dazu passt auch, dass Stammtischbrüder wie du Frauen eine derartige Argumentation, wie ich sie hier vertrete, nicht zutrauen. Darauf einen Doppelwacholder.--Coolgretchen 13:38, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
ich lasse gar nichts gut sein. Es ist eine Unverfrorenheit, diesen Baustein zu entfernen. Ich immerhin war so fair, eure ständigen Rückgängigmachungen hinzunehmen, aber der Baustein bleibt. Der Abschnitt über die Affäre ist nicht neutral, sondern parteiisch, tut mir leid.--Coolgretchen 13:43, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- Ach Gretchen, hör mal, ich habe da noch ein wenig Anxiolytika von heute Mittag übrig. Ich glaub du brauchst die mehr als ich. --C.Löser Diskussion 13:47, 18. Jan 2006 (CET)
- Das war aber jetzt alles Satire von dir Coolgretchen hoffe ich ... ;-) Gulden
PA entfernt. -- seth 02:16, 29. Jun. 2014 (CEST) Leider ist das nicht der einzige rassistische Artikel in der deutschen Wikipedia. Ich distanziere mich auf meiner Seite ausdrücklich von derlei Geseiere und Leuten wie euch.--Coolgretchen 13:54, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- nicht hilfreiche weitere diskussion entfernt. -- seth 02:16, 29. Jun. 2014 (CEST)
[...] Die Seite war ja schon mal gesperrt, also war sie nie so unumstritten, wie behauptet wird. Und das zeigen ja auch die unterschiedlichen Beiträge. Dieser Artikel hier ist einfach nur schlecht und nicht neutral - noch einmal mein Hinweis auf Immendorf. Die übelsten antisemitischen Ausfälle wurden ja inzwischen, nicht zuletzt dank meiner Mithilfe, entfernt. Aber der kleinkarierte Quatsch mit den sogenannten Zwangsprostituierten bleibt für mich ein Problem. Leider ist es so, dass das deutschne Gemüt in der zugegeben problematischen Figur des Herrn F. endlich wieder ein jüdisches Hass-Objekt gefunden hat, an dem es sich abreagieren kann. Zu dumm nur, dass er ausgeechnet in der CDU ist.--Coolgretchen 15:17, 18. Jan 2006 (CET)coolgretchen Damit ist die Debatte für mich beendet,
- Vorsicht: Es kann hier zwar nur spekuliert werden, es erscheint jedoch plausibel, dass Coolgretchen z.B. ein Neonazi ist, der mittels seiner - wohl nicht mehr als zufällig betrachtbaren - Ausfälle das Judentum und seine Verteidiger in ein schlechtes Licht rücken möchte, indem er zwar vorgeblich judenfreundliche Positionen einnimmt, sich gleichzeitig aber durch unakzeptable Wortwahl und sonstige haarsträubenden Inhalte wohl mit Absicht diskreditiert. Bitte die unmöglichen Kommentare Coolgretchens nicht mit Verteidigern des Judentums assoziieren!--Berlin-Jurist 15:24, 18. Jan 2006 (CET)
- das ist alledings nun wirklich Spekulation von Berlin-Jurist und weder belegbar noch widerlegbar. lassen wir mal die Kirche im Dorf, selbst wenn sich Coolgretchen im Ton vergriffen hat. Gulden 15:46, 18. Jan 2006 (CET)
- Sicherlich ist das nicht belegbar, das habe ich ausdrücklich dazugeschrieben. Derartige Verhaltensmuster sind allerdings nicht neu, was man indess nur weiss, wenn man regelmässig mit Artikeln zu tun hat, die für Rechtsextreme relevant sind. Auf diese Möglichkeit müssen die Leser der Diskussion schon hingewiesen werden, das wird auch Coolgretchen aufgrund ihres Fehlverhaltens hinzunehmen haben.--Berlin-Jurist 18:01, 18. Jan 2006 (CET)
- das ist alledings nun wirklich Spekulation von Berlin-Jurist und weder belegbar noch widerlegbar. lassen wir mal die Kirche im Dorf, selbst wenn sich Coolgretchen im Ton vergriffen hat. Gulden 15:46, 18. Jan 2006 (CET)
- Andererseits muss man keineswegs rechtsextrem sein um Michel Friedmans Verhalten als gelinde gesagt problematisch anzusehen. Über Coolgretchens Fehlverhalten sind wir uns einig; über Godwins Law und seine unbedingte Vermeidung hoffentlich auch. Gulden 14:03, 19. Jan 2006 (CET)
Da ich das ganze Thema aufgeworfen habe, jetzt nochmal mein Punkt: Gab es ein entsprechendes Urteil oder zumindestes entsprechende eindeutige Hinweise, dass es sich um Zwangsprostituierte gehandelt hat ? Coolgretchen übertreibt wohl etwas aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man nicht von jeder osteuropäischen Prostituierten annehmen sollte, sie sei Zwangsprostituierte. Die Tatsache, dass man sie in die Hotelzimmer der Freier lässt, spricht eher dagegen. Natürlich kann man Geschichten annehmen wie Verfolgung der Verwandten im Heimatland bei Ausstieg etc., die für mich aber noch wilder und im konkreten Fall noch schwerer nachweisbar scheinen.
Gibt es Gründe, die dagegen sprechen, wenn wir Zwangsprostituierte durch Prostituierte ersetzen ? Entsprechende Hinweise, dass sie es gewesen sein können, können ja stehenbleiben. Hier mein Vorschlag:
Affäre um Prostitution und Kokain (wird im Artikel natürlich eine echte Überschrift)
Im Juni 2003 geriet Friedman im Zuge von Ermittlungen wegen Schlepperei im Rotlichtmilieu in das Blickfeld der Staatsanwaltschaft. Mehrere Prostituierte, die illegal aus der Ukraine nach Deutschland gebracht worden waren, sagten aus, er habe mit ihnen mehrmals verkehrt, in ihrem Beisein Kokain konsumiert und das Suchtmittel auch ihnen angeboten. Prostituierte und Kokain habe Friedman unter dem Pseudonym „Paolo Pinkas“ (von der Polizei fälschlicherweise als Paolo Pinkel verstanden, Pinkas ist ein hebräischer Vorname) angefordert. Daraufhin wurden seine Kanzlei und seine Wohnung durchsucht. Drei „szenetypische Päckchen“ wurden gefunden, die Anhaftungen von Kokain aufwiesen. Die gefundene Menge war zu gering, um den genauen Wirkstoffgehalt zu ermitteln. Das Untersuchungsergebnis zu einer von Friedman abgegebenen Haarprobe war hingegen positiv. Am 8. Juli 2003 erhielt er einen Strafbefehl wegen Kokainbesitzes über 150 Tagessätze in Höhe von 17.000 Euro und gilt damit als vorbestraft.
Friedman trat von allen öffentlichen Ämtern zurück. In einer öffentlichen Erklärung gab er zu, einen „Fehler gemacht zu haben“. Er ließ dabei offen, worin dieser Fehler seiner Auffassung nach bestand. Friedman entschuldigte sich bei den Menschen, die er enttäuscht habe, und bat die Öffentlichkeit um „eine zweite Chance“. Da sich Friedman nicht ausdrücklich bei den Prostituierten aus Osteuropa entschuldigte, wurde er unter anderem von der Frauenrechtsorganisation Terre des femmes öffentlich kritisiert. Terre des femmes wies darauf hin, dass es viele unfreiwillige Prostituierte in Deutschland gäbe, die Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel seien.
UlrSchimke 22:10, 19. Jan 2006 (CET)
- Danke für die Mühe, aber Terre des femmes und die Ansichten dieser Organisation sind bezüglich dieses Artikels nicht relevant.--Berlin-Jurist 00:54, 20. Jan 2006 (CET)
Laut dieser kurzen Darstellung in der FAZ haben die Frauen selber ausgesagt, sie seien zum Sex gezwungen worden. Damit sind sie eindeutig Zwangsprostituierte. Auch dieser Artikel in der FR legt nahe, dass es sich um zwangsprostituierte Frauen handelte. Und nicht zuletzt die taz schreibt in diesem Artikel auch davon. Kurzes Fazit: Affäre um Prostitution und Kokain raus, Affäre um Zwangsprostitution und Kokain rein. Oder gibts Quellen, die dem glaubhaft widersprechen? --Hardern T/\LK 02:15, 22. Jan 2006 (CET)
PS: Ja, es gab eine Verurteilung der Zuhälter, hier ist ein Bericht von vor dem Urteil. Hardern T/\LK 21:17, 22. Jan 2006 (CET)
Vandalismus-Vorwurf um Prostitution oder Zwangsprostitution
Mit Erstaunen nehme ich zur Kenntnis, dass nun doch Prostituierte die von der Community allseits akzeptierte Version zu sein scheint. Auch Berlin-Jurist hat nun nichts mehr gegen das vor einer Woche noch als euphemistisch geschmähte Wort einzwenden. Als ich seinerzeit Zwangsprostituierte durch Prostituierte ersetzte und einen Neutralitätsbaustein setzte, wurde ich, wie man der Versionsgeschichte entnehmen kann, umgehend von Berlin-Jurist angegriffen und mit dem Vorwurf des Vandalismus und einer Sperr-Androhung bedacht. Wohlgemerkt: nicht wegen Beleidigung, sondern wegen angeblichen Vandalismus geriet ichs zunächst ins Kreuzfeuer der Kritik. Der inzwischen auf Druck anderer Admins wegen anderer Vorfälle und Beschwerden gegen ihn als Admin zurückgetretene Jesusfreund hat mich aber letztendlich wegen Vandalismus gesperrt, was im Sperlogbuch vom 18. Januar leicht nachzulesen ist. Auch der - laut seiner Seite 14jährige!!!!! - Admin LeonWeber teilte mir auf meine email-Anfrage mit, die Umwandlung in das "freundlichere" Prostituierte sei als Vandalismus anzusehen und die Sperre bleibe daher bestehen. Von Beleidigung war nun nicht mehr die Rede. Jetzt auf einmal ist Prostitution ok. Wo bleibt da der Vandalismus-Vorwurf gegen mich? Es bleibt ein Rätsel. Abgesehen davon, dass es mir auch ein Rätsel bleibt, wie man ein Kind zu einem derart komplexen Thema als offizieller Vertreter der community Stellung nehmen lassen kann. Waren da keine Erwachsenen zugegen? Das macht mir etwas Bauchweh.
Für die Arschlöcher entschuldige ich mich hiermit offiziell. Ich erwarte aber auch, dass Berlin-Jurist sich ebenfalls für den Neo-Nazi-vorwurf entschuldigt. Darüber, dass ich eine Wahnsinnige und eine Sockenpuppe sein soll, werde ich großzügig hinwegsehen. Mein Augenmerk auf antisemitische Tendenzen in der deutschen Wikipedia werde ich allerdings weiterhin richten.Grüße--Coolgretchen 11:10, 26. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- Bitte nicht die Tatsachen verdrehen. Die Diskussion oben hat ergeben, dass die Bezeichnung "Zwangsprostituierte" passender ist als "Prostituierte". Ich habe im Artikel an zwei Stellen Ersetzungen vorgenommen, wo es sachlich passt, eine prinzipielle Ersetzung halte ich für verzichtbar. Die Art und Weise, wie Coolgretchen vorgegangen ist, war eindeutig Vandalismus. Das Vorgehen von LeonWeber war korrekt. Ich entschuldige mich ausdrücklich nicht, weil es nichts gibt, für das ich mich entschuldigen müsste. Bitte genau lesen. Ich habe eine Plausibilitätsbetrachtung vorgenommen. Coolgretchen hat Vorgehensmuster gewählt, wie sie sonst auch von Rechtsextremen gebraucht werden. Auch damals hatte ich klargestellt, dass ich keinesfalls spekulieren möchte. Wenn Coolgretchen derart zweifelhaft vorgeht, ist Coolgretchen für entsprechende Warnhinweise an andere Diskussionsteilnehmer ausschließlich allein verantwortlich. Diese Klarstellung in dieser Form ist erforderlich, da Coolgretchen in obigem Beitrag den Eindruck erweckt, nach Coolgretchens Entschuldigung sei nunmehr auch eine Entschuldigung anderer Personen angezeigt. Dem ist nicht so, tatsächlich lag das Fehlverhalten allein auf Seite Coolgretchens.--Berlin-Jurist 12:18, 26. Jan 2006 (CET)
- In der Sache "Zwangsprostituierte" hast Du sicher nicht ganz unrecht; ich fand jedenfalls Deine Position überzeugender. Man sollte vorsichtig mit solchen Benennungen sein, wenn man es nicht im konkreten Einzelfall beweisen kann. Ich halte Deine Änderungen deshalb auch nicht für Vandalismus (das ist in diesem Fall und auch sonst sehr häufig ein beliebter Vorwurf, um die eigenen Vorstellungen unredlich durchsetzen zu können). Insoweit ist Deine Maßregelung sicher nicht berechtigt. Anders ist das mit Deinen Beleidigungen, die Du auch angesprochen hast. Die erforderten vielleicht schon eine Sanktion, obwohl ich solche Beleidigungen für nicht so gravierend halte, wenn sie in einem Ausnahmefall und nicht ständig erfolgen. Was mich aber stört, das sind Deine sehr häufigen Vorwürfe des Antisemitismus, die ebenso unangebracht sind wie Deine Einordnung als Neo-Nazi durch Berlin-Jurist. Ich halte solche Vorwürfe auch für eine unredliche Vorgehensweise, um eigene Vorstellungen durchsetzen zu können. Natürlich kann ein solcher Vorwurf mal berechtigt sein. Wenn Du es aber nicht gut begründen kannst, solltest Du darauf verzichten. Man braucht nicht Antisemit sein, um Friedman zu kritisieren. Wenn diese Kritik überzogen ist, Friedman geschmäht wird, oder wenn, wie im Falle der "Zwangsprostituierten", versucht wird, Friedman besonders schlecht dastehen zu lassen, kann das einfach auch auf Antipathie oder sonstige Feindseligkeit beruhen. Warum wird da immer gleich an Antisemitismus gedacht? Weil Friedman Jude ist?
Die Vermutung, Du könntest ein Neo-Nazi sein, finde ich ungeheuerlich und (angesichts Deiner bisherigen Mitarbeit) völlig absurd. Diese Unterstellung hätte am ehesten eine Sperrung verdient. Im übrigen kannst Du von Glück sagen, wegen der "Arschlöcher" nur temporär gesperrt worden zu sein. Ich wurde "für immer" gesperrt, weil ich jemanden als "meinen Protokollführer" bezeichnet habe, der über meine Benutzersperrungen Protokoll führt. Aber im Unterschied zu Dir bin ich ja kein reuiger Sünder, weil ich nicht bereit war, mich dafür zu entschuldigen, sondern darauf bestanden habe, diese Bezeichnung zu verwenden, solange über mich Protokoll geführt wird. -- (Weiße Rose) 84.148.46.61 12:38, 26. Jan 2006 (CET)
Es ist doch ganz einfach. Wir zitieren immer nur reputable Quellen. Wenn diese Quellen von Zwangsprostitution sprechen (und das ist der Fall), wird diese Aussage einfach einer solchen Quelle zugeordnet. Am besten einem Gericht. Und schon erübriugt sich jede Diskussion. --GS 12:53, 26. Jan 2006 (CET)
- Gleichwohl dir in der Sache tendenziell recht gebend finde ich es doch bedenklich dass du wie schon so oft gegen eine angelsächsische Regel linkst die für den deutschsprachigen Teil nicht normativen Charakter haben kann. Benutzer Diskussion des Benutzers Diskussion 12:59, 26. Jan 2006 (CET)
- Wo steht im Artikel etwas von einem Gerichtsurteil, durch das bestätigt wird, daß es Zwangsprostituierte waren? Steht dort auch, daß Friedman davon wußte oder nach Lage der Dinge davon wissen mußte? Solange auf kein Urteil verwiesen werden kann, sollte nicht von Zwangsprosituieren die Rede sein. -- (Weiße Rose) 84.148.46.61 13:43, 26. Jan 2006 (CET)
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass im Zeitartikel von Robin Detje - der im Grunde dasselbe sagt wie ich, nur hanseatisch vornehm zurckhaltend - nur von Prostituierten, nicht von Zwangsprostituierten die Rede ist. Rechtlich gesehen, gibt es den Begriff Zwangsprostituierte gar nicht, da jeder Fall im einzelnen überprüft werden muss. Und Terre des Femmes argumentiert natürlich nicht neutral, sondern parteiisch, was ihr gutes Recht ist - aber das sollte wikipedia so nicht übernehmen. ich möchte noch einmal auf den Artikel Jörg Immendorff hinweisen: er hatte eine sehr, sehr ähnliche affäre um kokain und prostituierte der gleichen Provenienz. Nur - dort wurde die Geschichte bloß in einem kleinen Nebensatz erwähnt, bei Friedman wurde sie groß als eigenständiger Artikel herausgestrichen. Die gleiche Affäre völlig anders akzentuiert. Das meine ich, wenn ich von nicht-gleichbehandlung und unterschwelligem antisemitismus, den berühmt-berüchtigten braunen kuckuckseiern, spreche (Detje sieht es übrigens genauso - und der wird hier doch als quelle genannt). Was bei Immendorff als verzeihlicher Ausrutscher eingestuft wird - bei Friedman soll es die Summe seines Lebens sein. Und das verstößt gegen das Neutralitätsgebot. Der Friedman-artikel war ja am anfang noch antisemitischer, das schlimmste ist ja inzwischen draußen.--Coolgretchen 13:58, 26. Jan 2006 (CET)coolgretchen
- OK, in dem Fall würde ich vorschlagen, den Zwangsprostitutions-Link auch bei Immendorf reinzubringen, sowie dazu Quellen vorhanden sind. Jetzt ist es hier ja auch verlinkt, in einer gut gelungenen Art wie ich finde. --Hardern T/\LK 10:18, 27. Jan 2006 (CET)
- Habe mit Verwunderung gelesen, was Coolgretchen hier wieder so alles fabriziert hat. Leute, habt ein wenig Nachsicht mit der Dame! Sie leidet nun mal unter der Zwangsvorstellung, dass überall braune Eier herumliegen. Ob sie was an der Netzhaut hat oder woanders, vermag ich als Nichtmediziner freilich nicht zu beurteilen ... Übrigens: Wacholder ist alles andere als eine typisch deutsche Spezialität (vgl. Gin).--Dr. Meierhofer 17:11, 29. Jan 2006 (CET)
- Siehe auch das ;-). --Anton-Josef 17:47, 29. Jan 2006 (CET)
- Habe mit Verwunderung gelesen, was Coolgretchen hier wieder so alles fabriziert hat. Leute, habt ein wenig Nachsicht mit der Dame! Sie leidet nun mal unter der Zwangsvorstellung, dass überall braune Eier herumliegen. Ob sie was an der Netzhaut hat oder woanders, vermag ich als Nichtmediziner freilich nicht zu beurteilen ... Übrigens: Wacholder ist alles andere als eine typisch deutsche Spezialität (vgl. Gin).--Dr. Meierhofer 17:11, 29. Jan 2006 (CET)
Zitat wohl einer Sockenpuppe obig, 18.01.06: „einen Juden, der christliche Frauen beschmutzt,“. Man meint, in Der Stürmer zu blättern. Wie eine Horrortrip-Zeitreise ins „3 Reich“. Danke an Berlin-Jurist und an weitere Admins. πεντα Diskussion 09:29, 18. Feb 2006 (CET)
"Der Ölprinz"
Es gab doch diese Auseinandersetzung zwischen Friedman und einem Politikmagazin (war es der STERN oder war es der SPIEGEL??), weil diese Zeitschrift ihn in Anspielung auf seinen damaligen exzessiven Haargel-Verbrauch, und (wie manche meinen) seine (angeblich!) etwas "schmierige Art" "Der Ölprinz" nannte. Sollte dieser Konflikt Erwähnung finden? Harald Schmidt hatte sich damals darüber lustig gemacht, daher ist mir das noch in Erinnerung geblieben. Der Vorfall war vor der Kokain-Affäre, vor der Möllemanngeschichte...
Satirische Darstellungen würd ich bei Titanik anbieten. Hier irrelevant.
Vielleicht hast du Lust, einen Artikel über Haargel zu schreiben, aber auch dort gehört dieses Thema nicht rein. Π Θ 14:32, 2. Mär 2006 (CET)
- STERN oder SPIEGEL? Oder nicht doch die BLÖD-Zeitung? --Anton-Josef 14:36, 2. Mär 2006 (CET)
Na, entschuldigt mal, es war nur ein Vorschlag, kein Grund zu moppern! Soweit ich weiß, gab es einen Rechtsstreit um dieses Thema, und Medien waren ebenso involviert. Wieso wird denn der Möllemann-Fall und der Kokain-Skandal hier erwähnt? Das ist auch NICHT mehr als ein Mediengeplänkel, zeitgeschichtlich ja nun nicht gerade relevant. Also warum das eine, nicht aber das andere? Ist es also "wichtiger", daß sich Friedman mit Möllemann über Zeitungsinterviews gezofft hat, als der Zoff zwischen dem Politikmagazin und Friedman?
Wer moppert denn? Aber wode recht hast..., der Boulevardquark muss aus dem Artikel fliegen. 84.149.212.123 17:15, 6. Mär 2006 (CET)
- Ich finde, diese Ölprinz-Sache gehört nur dann in ein Lexikon, wenn die Auseinandersetzung ein gewisses Maß überschreitet, z.B. wenn daraus ein Gerichtsprozeß wurde oder es eine erhebliche Medienberichterstattung gab. Das war in diesem Fall wohl eher nicht so. Allerdings prinzipiell: Es gibt zahlreiche Prominente, bei denen in der WP über ähnliche Boulevardthemen sehr wohl berichtet wird. Es muß nur eben - wegen Wichtigkeit - gewisse Ausmaße überschritten haben, Beispiel: Streit Matthäus-Klinsmann. harry, 3.8.06
Rechtsanwalt?
Hat Michel Friedmann nun seine Zulassung noch, oder hat er sie durch die Vorstrafe verloren? Wenn er sie verloren hat, sollte oben Jurist statt Rechtsanwalt stehen. Gruß 88.64.68.89 11:52, 1. Apr 2006 (CEST)
Michel Friedman alias Paolo Pinkel
Michel Friedman [miˈʃɛl] (* 25. Februar 1956 in Paris, auch als Paolo Pinkel bekannt) ist ein deutscher ehemaliger Rechtsanwalt, Politiker und Fernsehmoderator. 2000 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses.
- Und was soll das jetzt bedeuten?--Anton-Josef 14:47, 4. Apr 2006 (CEST)
- Nicht nur unangemessen für eine Enzyklopädie, sondern auch inhaltlich unhaltbar, da Pinkel auf einem Hörfehler beruhte - der gewillkürte Name lautete Pinkas.--Berlin-Jurist 17:36, 4. Apr 2006 (CEST)
- Soweit ich es sehe, übernimmt die Interpretation von Pinkel als "Hörfehler" allerdings unkritisch die Darstellung von Friedmans Rechtsvertretung mitsamt der exkulpatorischen Tendenz. Ist also POV. Vroni 23:42, 1. Mai 2006 (CEST)
- Oh, ich bemerke gerade, dass das bereits jemandem aufgefallen ist (siehe unten hinter der Überschrift "Schadensbegrenzung"). "Perverse Urinspiele" halte ich allerdings auch für überinterpretiert.--Vroni 23:50, 1. Mai 2006 (CEST)
Artikel gesperrt
Der Artikel ist offenbar gesperrt (ich kann ihn nicht bearbeiten). Das dürfte wohl leider gute Gründe haben. Ich würde zumindest darum bitten (das ist mir halt gerade aufgefallen) den Rechtschreibfehler "Palästininsischen autonomiegebiete" auszubessern Dankefabchief 17:58, 25. Apr 2006 (CEST)
Schadensbegrenzung ???
Im Text steht: Prostituierte und Kokain habe Friedman unter dem Pseudonym „Paolo Pinkas“ (von der Polizei fälschlicherweise als Paolo Pinkel verstanden, Pinkas ist ein hebräischer Vorname) angefordert.
Ist die Information aus einer sicheren Quelle, daß Friedman das Pseudonym Pinkas und nicht Pinkel verwandt hat ? Ich kann mich des subjektiven Eindrucks nicht erwehren, daß Friedman wohlgesinnte Menschen den Eindruck ausräumen wollen, Friedman habe mit den georderten Prostituierten perverse Urinspiele getrieben ( pinkel(n) ). In der englischen Presse wurde Pinkel soweit ich mich erinneren kann so übersetzt, daß es mit Urin in Einklang gebracht wurde. Wer hat also den Begriff Pinkas ins Spiel gebracht ? Gibt es hierzu eine seriöse Quelle ? Wenn nicht, dann sollte man bitteschön den Angaben der deutschen Polizei glauben.
- Habe dieselbe Frage: Wie sicher ist es eigentlich, daß die Polizei sich verhört hat? Wurden die Bänder veröffentlicht oder hat die Polizei den Fehler eingeräumt? Ich kann mich nur daran erinnern, daß über dieses Mißverständnis damals in der Presse spekuliert wurde ohne daß das jemals bestätigt wurde. Hat jemand da etwas handfestes? Der Artikel ist da sehr eindeutig formuliert. Wenn das aber nicht sicher festzustellen ist, sollte man distanziert beide Darstellungen nennen; die Entscheidung, was stimmt, ist nicht Sache eines Lexikons. harry, 3.8.06
- Zudem steht "feiner Pinkel" ja für einen adrett und modisch gekleideten Herrn, der sich ein wenig gestelzt ausdrückt. Vielleicht daher der "Szene-Name" Paolo Pinkel? 145.254.111.108 15:04, 6. Aug 2006 (CEST)
- Soweit ich das durch Google-Recherche herausfinden konnte, ist "Paolo Pinkas" auf eine Meldung des Tagesspiegel zurückzuführen, der am 16.06.2003 berichtete, dass sich die Ermittler [möglicherweise] aber hier in einem unerheblichen Punkt verhört [haben]: Friedman benutzt zuweilen den Namen „Paolo Pinkas“. (vgl. Deckname „Paolo Pinkas“) Die Welt schreibt am 19.01.2004 (also ein halbes Jahr nach der Affäre und somit eigentlich genügend Zeit um die Namensfrage zweifelsfrei zu recherchieren) nur noch von „Paolo Pinkas“. (vgl. Der "Fall Friedman") Erwähnenswert ist vielleicht auch noch, dass n-tv am 16.06.2003 den Tagesspiegel bezgl. „Pinkel-Pinkas“ zitiert (also noch unsicher ist, welcher Deckname tatsächlich verwendet wurde). (vgl. Friedman alias "Paolo Pinkas". Frauen und Drogen geordert?) Einen Tag später (also am 17.06.2003) meldet n-tv jedoch bereits, dass der Name „Pinkel“ eine Falschmeldung war (ohne möglicherweise, könnte etc.) und schreibt: [...] denn der korrekte Name, den Friedman benutzte, lautet "Paolo Pinkas"; Pinkas aus dem Hebräischen bedeutet übrigens "der Gesegnete". (vgl. Interessiert Sie das? Friedman, Pinkel oder Pinkas, der "Gesegnete"?) Nach meiner Auffassung ist die Darstellung bzgl. „Pinkel-Pinkas“ im Artikel somit korrekt. Vielleicht hat jemand aber noch bessere Belege? --Tschernobyl 18:35, 9. Aug 2006 (CEST)
- Hat er sich den Decknamen denn selbst zugelegt, oder hat er ihn von einem Unterweltler "verliehen" bekommen? Falls letzteres, ist "Pinkas" ja eher unwahrscheinlich, denn Gangster sind ja normalerweise nicht des Hebräischen mächtig..?! Weiß da jemand etwas genaueres? 145.254.114.11 14:20, 11. Aug 2006 (CEST)
Der Artikel ist, was den "Decknamen" betrifft, absolut korrekt formuliert. Was soll die Diskussion? Völlig irrelevant, wer auf den "echten" Namen gekommen ist. Warum "Gangster" kein Iwrith sprechen können erschliesst sich mir nicht (Was sprechen den israelische "Gangster"?) und ist in diesem Zusammenhang auch hanebüchener Blödsinn. daval 15:16, 20. Nov. 2006 (CET)
Christiansen
Wenn schon sein Comeback-Auftritt in der Christiansen-Show erwähnt wird, dann bitte mit der durchaus interessanten Tatsache, daß die Sendung "Studio Friedman" von ihrer Firma TV21 GmbH produziert wird. Da schien wohl ein wirtschaftliches Kalkül dahinter zu stecken. Gerade die Seilschaften sollten wir auf Wikipedia aufdecken.
- Nein. Wir sollten bei Wikipedia überhaupt nichts aufdecken. Wir sind nämlich ein Lexikon und nicht die Staatsanwaltschaft. --AdrianLeverkühn 01:33, 20. Sep 2006 (CEST)
Philosophiestudierender
Der Satz "Außerdem studiert er Philosophie", von einer einmaligen IP eingestellt und von Benutzer:Penta mit einer Angabe begründet, Friedman hätte davon bei Kerner gesprochen, bedarf mMn mindestens einer überprüfbaren Angabe wie oder wo, oder einer Erweiterung um "nach eigenen Angaben (2006)". Sonst ist er nicht enzyklopädisch relevant.--KaHe Disput 11:41, 11. Nov. 2006 (CET) Vorschlag: Schreib ihm und frag selbst. --Penta Erklärbär 12:06, 11. Nov. 2006 (CET) Es wird ihm nicht schaden!
Name und Geburtstag des Kindes
Während etwa das Schicksal seiner Eltern relevant ist für seine enzyklopädisch erfassbare Person, sind die Vornamen und Geburtsdaten seiner Kinder von keinem enzyklopädischen Interesse. Die Tatsache, dass er mit seiner Frau einen Sohn hat, ist ausreichend. Zugleich ist nicht angezeigt, zu verbreiten, ob es ein Kindergartenkind ist oder bald eingeschult wird, und auf welchen Rufnamen es hört; das gilt auch, wenn andere Medien, deren Geschäft der Kaffeeklatsch ist, das verbreiten, und das gilt auch, wenn in anderen Wikipediaartikeln solche Daten verbreitet werden (das ist dort ebenfalls restrektiv zu handhaben) - so jedenfalls meine unmaßgebliche Meinung; ich bitte um Beiträge. - Gruß --Logo 01:09, 24. Nov. 2006 (CET)
- Zustimmung! --Anton-Josef 09:42, 24. Nov. 2006 (CET)
- Ich halte Namen und Geburtsjahre der Kinder für relevant. Die Wahl der Namen (klassisch oder modern, Herkunft) sagt etwas über die Eltern aus. Die Biografie von Eltern (insbesondere Müttern) profitiert von den Jahresangaben, da man damit Lücken schliesst. Wer kleine Kinder aufzieht, kann oft nicht in seinem eigentlichen Beruf weiterarbeiten. Schließlich seien noch "klassische" Biografien wie Munzinger genannt, die je nach Ausführlichkeit des Artikels auch Namen von Eltern, Ehepartnern und eben Kindern anführen. Familiendetails wegzulassen, aus Angst, sich der Yellow Press anzunähern, halte ich für überzogen und kurzsichtig. Übrigens, dies scheint mir eine allgemeine Diskussion zu sein, die auf der Friedman-Seite nicht eben gut aufgehoben ist, da Du ja auch andere Personen-Artikel von Informationen zu Kindern "reinigst" (nun ja, mir ist nur Jauch aufgefallen, steht auch auf meiner Beobachtungsliste).--Harmonica 10:45, 24. Nov. 2006 (CET)
- Die Namen der Kinder sagen was über die Eltern aus? Was mögen sich die Eltern von AH. nur dabei gedacht haben? ;-) Ne, was für ein Unsinn. --Anton-Josef 10:49, 24. Nov. 2006 (CET)
- Bitte gewöhne Dir einen zivilisierten Ton an, wenn Du schon nichts inhaltlich beizutragen hast. Ob jemand sein Kind in Deutschland im Jahr 2006 Heinrich, Michael, Kevin oder Suri nennt, sagt durchaus etwas über ihn aus.--Harmonica 10:53, 24. Nov. 2006 (CET)
- Spinnst Du? Was ist denn jetzt unzivilisiert? Und über meine inhaltlichen Beiträge hast Du schon mal überhaupt nicht zu urteilen!--Anton-Josef 11:00, 24. Nov. 2006 (CET)
- Natürlich urteile ich darüber, wenn Du meine Aussagen als Unsinn abtust, ohne auf sie einzugehen. Dein "spinnst Du" zeigt dann noch, dass Du diesen Tonfall offenbar wirklich für normal hältst. Traurig.--Harmonica 11:28, 24. Nov. 2006 (CET)
- Das spinnst Du, nehme ich hiermit zurück, dass ich aber mit einem einzigen Beispiel, Deine Ausführungen als Unsinn klassifiziert habe halte ich aufrecht. Ich habe zudem sicher eine andere Auffassung vom Sinn des hier sich entwickelnden Lexikons als Du. --Anton-Josef 11:35, 24. Nov. 2006 (CET)
- Also erst gehst Du inhaltlich nicht auf die Argumente für die Erwähnung der Kinder ein, Logograph beteiligt sich erst gar nicht an dieser Diskussion, die er/sie angefangen hat, und dann bezeichnest Du das Wiedereinfügen als "Unfug bzw. Vandalismus"? Offenbar bestehen unterschiedliche Meinungen zu dem Thema. Das zumindest könntest Du respektieren, statt wieder gleich in Deinen martialischen Tonfall abzugleiten. Oder meinst Du wirklich, "Unsinn" und "Unfug" sind so unterschiedlich?--Harmonica 12:14, 27. Nov. 2006 (CET)
- Das spinnst Du, nehme ich hiermit zurück, dass ich aber mit einem einzigen Beispiel, Deine Ausführungen als Unsinn klassifiziert habe halte ich aufrecht. Ich habe zudem sicher eine andere Auffassung vom Sinn des hier sich entwickelnden Lexikons als Du. --Anton-Josef 11:35, 24. Nov. 2006 (CET)
- Natürlich urteile ich darüber, wenn Du meine Aussagen als Unsinn abtust, ohne auf sie einzugehen. Dein "spinnst Du" zeigt dann noch, dass Du diesen Tonfall offenbar wirklich für normal hältst. Traurig.--Harmonica 11:28, 24. Nov. 2006 (CET)
- Spinnst Du? Was ist denn jetzt unzivilisiert? Und über meine inhaltlichen Beiträge hast Du schon mal überhaupt nicht zu urteilen!--Anton-Josef 11:00, 24. Nov. 2006 (CET)
- Bitte gewöhne Dir einen zivilisierten Ton an, wenn Du schon nichts inhaltlich beizutragen hast. Ob jemand sein Kind in Deutschland im Jahr 2006 Heinrich, Michael, Kevin oder Suri nennt, sagt durchaus etwas über ihn aus.--Harmonica 10:53, 24. Nov. 2006 (CET)
- Die Namen der Kinder sagen was über die Eltern aus? Was mögen sich die Eltern von AH. nur dabei gedacht haben? ;-) Ne, was für ein Unsinn. --Anton-Josef 10:49, 24. Nov. 2006 (CET)
Die obige Absatzüberschrift >"Paolos" Frau kriegt ein Kind, 4. Monat, vor 2 Monaten erst geheiratet.< charakterisiert exakt das Niveau dieser Klatschereien. In 15 Jahren kann dann einer eintragen "Hat der Friedmann-Jung eigentlich Abitur?" Es fehlen noch Name und Geschlecht des Hundes, PS seines Autos und ob die Familie (Achtung, vermintes Gelände!) einen Weihnachtsbaum hat. Freilich alles Sachen, die über die Person "etwas aussagen". Quelle: Bunte Illustrierte. - Aber ich sehe schon, das ist eine Grundsatzfrage ... --Logo 12:52, 27. Nov. 2006 (CET)
- @Harmonica:Wenn Du nicht so einen Unfung oder Unsinn schreiben würdest, beides ist für mich der Ausdruck von .........., brauchte auch keiner in einen martialischen Tonfall abzugleiten. --Anton-Josef 13:13, 27. Nov. 2006 (CET)
- Komisch, in rund 200.000 anderen Personenartikeln wird es seit Jahren geduldet, daß Namen und Geburtsjahr von Kindern Erwähnung finden. Wieso hier plötzlich nicht?? Alle Argumente, die in dieser Diskussion angeführt werden, sind nicht nachvollziehbar. --Englandfan 01:52, 29. Nov. 2006 (CET)
- Hallo Harmonica! Entschuldige meine verspätete Antwort. Ich hatte zwar in Eröffnung der Diskussion und am 12:52, 27. Nov. schon einiges gesagt, mache es hier aber gern nochmal deutlich:
- Während Friedmans familiäre Herkunft enzyklopädisch relevante Information enthält (Sohn von Auschwitzopfern), die seine Positionen und Tätigkeiten einordnen, lässt sich aus Geburtsdatum und Namen seines Sohnes nichts dergleichen ableiten. Dass jemand sein Kind Samuel nennt, "sagt was über ihn", spekulativ, aber das gilt auch für die PS seines Autos, den Namen der Katze und ob die Familie (Achtung, vermintes Gelände) einen Weihnachtsbaum hat.
- Dem enzyklopädischen Nichtsnutz steht folgende Überlegung entgegen: Die Quellen für Privatnachrichten über Prominente sind BILD, BLÖD, BUNTE und BLOGS. Es ist Wikipedianern nicht zuzumuten, solche Quellen zu prüfen. Es ist auch nicht zumutbar, die allfällige Behauptung "die Prominenten haben es selbst gewollt" zu überprüfen.
- Wann ein Kind in den Kindergarten und in die Schule kommt, nebst dem Rufnamen, auf den es reagiert, sollte man nicht verbreiten. Die Wikipedia ist Anlaufstelle für viele, auch für Irre.
- Summe: Enzyklopädisch irrelevantes Geklatsch steht Personenschutzinteressen gegenüber. (Das gilt natürlich für alle vergleichbaren Fälle bzw Wikipedia-Artikel.)
- Ich werde das gelegentlich auf Metaebene zur Diskussion stellen.
- Gruß --Logo 02:24, 29. Nov. 2006 (CET)
- Danke für die Antwort. Dazu folgende Anmerkungen:
- Ich halte den Namen des Kindes für ungleich wichtiger als Katzen oder Weihnachtsbäume. Das muß ich hoffentlich nicht weiter begründen. Deine Antwort ist so verkürzt reine Polemik. Natürlich ist stets abzuwägen, ob eine Information relevant genug ist. Das mögen wir in diesem Fall unterschiedlich sehen. Aber bitte inhaltlich argumentieren.
- Leider hast Du meine Anmerkungen zum Geburtsjahr nicht kommentiert. Ich halte es nach wie vor für wichtig, evtl. Lücken oder Brüche einer Biografie auf diese Weise zu dokumentieren. Das ist - bei "klassischer" Erziehungsteilung - vermutlich vor allem die Mutter.
- Ich möchte den Datenschutz nicht vom Tisch wischen, aber hier ist auch etwas Pragmatismus gefragt. Mit einer Websuche ist es oft einfach, Name, Geschlecht und Geburtsjahr von Prominentenkindern zu ermitteln. Gerade bei den für Entführungen gefährdeteren Kindern (weil die Eltern besonders reich und / oder bekannt sind) ist dies simpel. Bärbel Schäfer habe ich vor einiger Zeit in einer Talkshow gesehen, wo sie sich auch zu ihrer Mutterrolle ausließ. Natürlich muß Wikipedia sich eigene Regeln zurechtlegen. Aber wenn der Rest der Welt so gar keinen Grund zur Geheimhaltung sieht, ist das schon mal ein wertvoller Indikator.
- Klatsch und Tratsch. Leider schiebst Du sämtliche Details zum Privatleben in die Abteilung Yellow Press und hältst sogar entsprechende Quellen für nicht zumutbar. Ich hingegen kann nichts daran finden, zB aus einem Bunte-Interview zu zitieren, wenn die Information dort direkt von der Quelle kommt. Die Behauptung, dass entsprechende Details nur im Boulevard vorkommen, lässt sich auch im Fall Schäfer/Friedman relativ leicht widerlegen. Hier ein Online-Artikel der altehrwürdigen FAZ zur Hochzeit: http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc~ECA54F0BD5B5640E1BEBC4BEA0DEA686D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
- Schließlich habe ich das Paar mal im Munzinger-Archiv nachgesehen (nur für Abonnenten, dass muß man mir also glauben). Auch hier wird bei beiden Geburtsdatum und Geschlecht des Kindes, wenn auch nicht der Name, angegeben. Der Munzinger ist die seriöse Quelle für Journalisten schlechthin. Auf Friedmans eigener Moderatorenseite seiner Sendung bei N24 wird der Kindsname ebenfalls genannt http://www.n24.de/tv/sendungen/studio_friedman/moderator/ Also, lasse Dir bitte sagen, dass gewisse Familiendetails sehr wohl in eine seriöse Biografie passen, auch wenn Dir das persönlich zuwider sein mag.
- Mittlerweile habe ich bemerkt, dass im Friedman-Artikel schon länger ein Editwar tobt. Was "Eure" Position dabei schwächt ist die Tatsache, dass Ihr korrekte Informationen entfernt, deren Relevanz zumindest umstritten ist. Im Streitfall ist so etwas erst mal stehenzulassen. Offensichtlich ist es weder Unsinn noch Vandalismus. Ich erwarte von Deinem Mitstreiter da keinerlei Einsicht, aber vielleicht kannst Du Dich mal dazu äußern. Die Diskussion auf "Metaebene", die Du vorschlägst, halte ich für dringend notwendig.
- --Harmonica 12:00, 29. Nov. 2006 (CET)
- Danke für die Antwort. Dazu folgende Anmerkungen:
- Die Bedeutung des Kindes, seines Namens und Geburtstages wird nicht bestritten, insofern es Herrn Friedman betrifft, der das mehr oder weniger bedeutsam finden kann. Bestritten wird die enzyklopädische Bedeutung. Damit "evtl. Lücken oder Brüche einer Biografie auf diese Weise zu dokumentieren" ist Spekulation und transportiert POV der beschriebenen Person, die freilich einer Illustrierten auch erzählen kann, ein am 13.1.98 knapp hinter ihr heruntergefallener Eiszapfen habe ihrem Leben eine Wende gegeben. Und wahrscheinlich ist Axel Schulz ko gegangen, weil er "seit 19. August 2006 Vater eines Mädchens namens Paulina Patricia Karla" ist. - Warum diese Sachen raus sollen, habe ich schon gesagt: Es müsste in jedem Einzelfall geprüft werden, ob sie überhaupt enzyklopädisch relevant sind und ob sie nicht Persönlichkeitsrechte verletzen - dass Enzyklopädisten, die sich aus der BUNTEN bedienen, das können und wollen halte ich für fraglich. (Nebenbei: (nicht nur) in der Bunten können sich Dummies auch versehentlich selbst fertigmachen.) --Logo 21:53, 29. Nov. 2006 (CET)
- Wobei die Persönlichkeitsrechte der Kinder aus meiner Sicht das schwerwiegendste Argument in dieser Sache sind. Im Übrigen stimme ich Logographs Argumentationen hier in jedem Punkt zu. -- Cornelia -etc. ... 03:45, 30. Nov. 2006 (CET)
- Die Frage bei P-Rechten ist immer, wie er es selbst sieht, als gesetzlicher Vertreter. Und er hat den Namen an die Öffentlichkeit gebracht, z.B. hier [3] --THausherr Diskussion Bewertungen 08:05, 30. Nov. 2006 (CET)
- Ich bin nun schon mehrfach auf die enzykl. Bedeutung eingegangen und habe darauf verwiesen, wie auch seriöse Medien das so sehen. Ich habe keine Lust, Deine seltsamen Beispiele wie Katzennamen oder Eiszapfen weiter zu kommentieren. Sie bringen uns nicht in der Sache weiter und zeigen nur, dass Du Deine Überzeugung nicht wirklich belegen kannst, Du übergehst Du auch geflissentlich Teile meiner Argumentation. Zu Eurem Editwar-Verhalten hast Du insbesondere nichts zu sagen. Es wird Zeit, die verschiedenen Sichtweisen durch ein Meinungsbild oder Ähnliches festzulegen.--Harmonica 10:22, 30. Nov. 2006 (CET)
- Wobei die Persönlichkeitsrechte der Kinder aus meiner Sicht das schwerwiegendste Argument in dieser Sache sind. Im Übrigen stimme ich Logographs Argumentationen hier in jedem Punkt zu. -- Cornelia -etc. ... 03:45, 30. Nov. 2006 (CET)
- Die Bedeutung des Kindes, seines Namens und Geburtstages wird nicht bestritten, insofern es Herrn Friedman betrifft, der das mehr oder weniger bedeutsam finden kann. Bestritten wird die enzyklopädische Bedeutung. Damit "evtl. Lücken oder Brüche einer Biografie auf diese Weise zu dokumentieren" ist Spekulation und transportiert POV der beschriebenen Person, die freilich einer Illustrierten auch erzählen kann, ein am 13.1.98 knapp hinter ihr heruntergefallener Eiszapfen habe ihrem Leben eine Wende gegeben. Und wahrscheinlich ist Axel Schulz ko gegangen, weil er "seit 19. August 2006 Vater eines Mädchens namens Paulina Patricia Karla" ist. - Warum diese Sachen raus sollen, habe ich schon gesagt: Es müsste in jedem Einzelfall geprüft werden, ob sie überhaupt enzyklopädisch relevant sind und ob sie nicht Persönlichkeitsrechte verletzen - dass Enzyklopädisten, die sich aus der BUNTEN bedienen, das können und wollen halte ich für fraglich. (Nebenbei: (nicht nur) in der Bunten können sich Dummies auch versehentlich selbst fertigmachen.) --Logo 21:53, 29. Nov. 2006 (CET)
Diese Frage ist ganz einfach zu entscheiden: Stimmen Name und Geburtsjahr? Falls ja, dann können diese Informationen selbstverständlich im Artikel erwähnt werden. Und selbstverständlich ist eine solche Information enzyklopädisch. Unenzyklopädisch wäre allenfalls ein Artikel Samuel Friedman, denn der Kleine hat noch nichts Relevantes geleistet. Gegen das Persönlichkeitsrecht wird auf diese Weise natürlich nicht verstoßen, weil es hier nicht um einen Eingriff in die Intimsphäre geht (hier verwechselt man offenbar das Persönlichkeitsrecht mit der Nennung der Namen von Personen, die in Zusammenhang mit einer Straftat stehen; auch das Recht am eigenen Bild ist etwas anderes). Das ist der Stand der Dinge. All dies bedeutet natürlich nicht, dass diese Informationen im Artikel enthalten sein müssen. Zugleich jedoch heißt dies nicht, dass sie nicht enthalten sein dürfen. Sind jedoch die Quellen zutreffend, wonach der Vater oder die Mutter selbst den Namen und das (zumindest ungefähre) Geburtsdatum des Kindes in der Öffentlichkeit angegeben haben, so gibt es noch weniger Grund, den Namen und das Geburtsjahr nicht zu nennen. --Gledhill 15:27, 2. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Gledhill, natürlich, ich meinte auch nicht das Persönlichkeitsrecht im juristischen Sinne, sondern das (ethisch bedingte) Recht des Kindes, nicht unnötig in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden. Sorry für die Begriffsvermengung. Das sollte man imho auch dann respektieren, wenn die Eltern sich keine Gedanken darüber machen, zumal ein Enzyklopädieartikel dauerhaft besteht, im Gegensatz zu einer Meldung in Presse oder Fernsehen, die nach gewisser Zeit im Archiv landet. Die Information, dass Friedmann einen Sohn hat, sollte ausreichen. Legt man Wert darauf, auch das Alter des Kindes festzuhalten, so könnte man als Kompromiss das Geburtsjahr angeben. Gruß -- Cornelia -etc. ... 15:37, 2. Dez. 2006 (CET)
interniert???
Wer schreibt, Friedmans Eltern seien in Auschwitz- Birkenau "interniert" gewesen, ist weder historisch noch moralisch in irgend einer Weise satisfaktionfähig. Wem dies nicht unmittelbar einleuchtet, dem wird man es kaum erklären können.------89.53.58.124 16:42, 20. Mär. 2009 (CET) Völlig richtig, in einem KZ war man nicht "interniert", das ist verharmlosend. Ich ändere das mal... --Shaniana 01:26, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Vollkommen d'accord! -- Michael Kühntopf 02:59, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Mal so als Hinweis: Deportation vs. Internierung: Ich zoege ersteres vor, wenn es mich betraefe, obwohl beides schlecht ist. Fossa?! ± 03:19, 7. Apr. 2009 (CEST)
Hmmm... also, bei "Internierung" steht ja als erster Satz: "Im juristischen Sinne bezeichnet Internierung einen vom Staat organisierten Freiheitsentzug von politischen Gegnern oder militärischen Feinden in Form einer systematischen Zusammenführung in einem eigens hierfür eingerichteten Lager." Darum ist die Bezeichnung, im einem Vernichtungslager "interniert" gewesen zu sein, verharmlosend. Sie implizierte, dass es sich bei jüdischen Häftlingen um politische Gegner handelt. Außerdem verbindet man "Internierung" im Allgemeinen weniger mit Massenmord. Da ich mich aber bei Wikipedia nicht so auskenne, würde mich interessieren, warum jetzt jemand die Änderung rückgängig gemacht hat, obwohl hier ja einige Leute diese Ansicht zu teilen scheinen? --Shaniana 14:03, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Interneriung ist die korrektere Bezeichnung. Dass „Internierung“ ein verharmlosender Begriff sei, halte ich für unbegründet und unbelegt. Ich vermute, dass hier eher implizites Sprachgefühl die Ursache für diese Einschätzung ist, als das Wissen um die korrekten Begrifflichkeiten. --Micha 14:17, 7. Apr. 2009 (CEST) Ps. Aussagen wie „Man verbindet im Allgemeinen mit“, stützten die These, dass es hier nur um ein subjektives Sprachempfinden geht. Sonst bitte klar belegen, wer das alles "im Allgemeinen" so verbindet.
- Sowohl der deutsche wie auch der englische Wikipediaartikel berichten, dass es sich bei einer Internierung um eine vorübergehende Zwangsunterbringung von politischen oder militärischen Gegnern in Lagern handelt. Dabei geht es darum, sie zu kontrollieren und ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken. In das Vernichtungslager Auschwitz verbrachte man Menschen aus antisemitischen und rassistischen Motiven, um sie dort zu ermorden. Das hat mit der Internierung, so wie sie Wikipedia selber beschreibt, nichts zu tun... --Shaniana 14:32, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht das Sprachgefühl und Wikipedia-Artikel als Belege nehmen. Besser auf die Etymologie schauen, denn diese gibt Aufschlüsse auf die korrekte Wortverwendung:
- deporto (lat.): 1. a) hinabbringen, -schaffen b) wegführen; fortschaffen;
- inter (lat.): zwischen, inmitten, unter (räumlich)
- Ein „Internierungslager“ ist genau betrachtet eigentlich ein Synonym für „Konzentrationslager“. Denn „Konzentration“ und „Internierung“ bedeuten beide das Zusammenpferchen von Personen in einem Lager, wo sie gefangen gehalten werden (und schlimmeres), aus welchen Gründen auch immer. „Deportation“ heisst aber eigentlich nur, dass man missliebige Personen aus welchen Gründen auch immer gewaltsam wegschafft. Ob man diese dann ebenfalls gefangen hält, ist aber nicht zwingend gesagt. Insofern bezeichnet „Internierung“ den Zustand und „Deportation“ den Vorgang und war somit die Voraussetzung für die Internierung. Der Begriff „Internierung“ ist aber im Zusammenhang des Artikels der bezeichnendere. --Micha 15:23, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Ich halte den Verweis auf Etymologie für irreführend, weil es ja darum geht, was das Wort heute bedeutet, nicht, woher es kommt oder was es einmal bedeutet hat. "Deportation" ist erstmal nur das Wegschaffen, ja, aber die Deportation in ein KZ macht ja deutlich, dass es nicht beim Wegschaffen blieb. Das Wort "Internierung" aber verniedlicht den Massenmord. --Shaniana 15:31, 7. Apr. 2009 (CEST)
- In diesem, konkreten Fall wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet, also waren sie offensichtlich interniert. Fossa?! ± 15:46, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Sie war aber auch nicht als politischer Gegner oder militärischer Feind "interniert", wie es das Wort - nach Wikipedia - suggeriert... --Shaniana 16:06, 7. Apr. 2009 (CEST)
- In diesem, konkreten Fall wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet, also waren sie offensichtlich interniert. Fossa?! ± 15:46, 7. Apr. 2009 (CEST)
- „(...) weil es ja darum geht, was das Wort heute bedeutet (...)“ - Es bedeutet heute eben immer noch genau das. --Micha 17:42, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Sagt wer? Der Wikipediaartikel zu jenem Wort jedenfalls nicht... --Shaniana 19:27, 7. Apr. 2009 (CEST)
- „(...) weil es ja darum geht, was das Wort heute bedeutet (...)“ - Es bedeutet heute eben immer noch genau das. --Micha 17:42, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Wikipedia ist nicht zitierfähig. Auch nicht innerhalb der Wikipedia! Das wirkt für Leute, die zum ersten Mal mit der Wikipedia genauer zu tun haben ein wenig seltsam. Ist aber so. Ich kann also in einem Artikel nicht einen anderen Artikel als Beleg anführen. Das widerspricht nämlich WP:Q. Beim Artikel „Internierung“ ist zum Beispiel kein einziger Nachweis zu Sekundärliteratur genannt worden. Das heisst, wenn man dem Artikel glaubt, glaubt man eigentlich diesen Benutzern [4]. Und woher diese glauben zu wissen, wovon sie schreiben, haben sie uns offensichtlich leider verschwiegen. Ich arbeite deshalb wenn immer möglich Einzelnachweise zu Sekundärquellen ein (wie es sich auch gehört), damit meine Artikel eben korrekt wissenschaftlich belegt sind. Zitierfähig wird es aber trotzdem nicht, aber ein Stück weit glaubwürdiger. --Micha 23:09, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Micha, du fällst mir in letzter Zeit immer mehr als ein Streithahn auf, der sich zunehmend in Formalien ergeht, Spass daran hat, andere zu belehren, in der Sache häufig aber wenig beiträgt und oft daneben liegt. Sorry. -- Michael Kühntopf 23:56, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn du WP:Q als entbehrliche Formalien hälst, bist du offensichtlich im falschen Projekt. Und ja, du fällst mir auch äusserst negativ auf. --Micha 00:20, 8. Apr. 2009 (CEST) ... und ich finde es zusätzlich bedenklich, wenn jemand einen angeblichen Sachverhalt dann plausibel findet, wenn die diversen Wikipedia einander das unbelegte schlicht abschreiben: [5]
- Jemand, der so ohne Not seine Edits kommentiert, betitelt also andere als „Streithahn“. Lustig. Fossa?! ± 00:25, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Die IP ganz oben (20.3.09 16:42 Uhr) hatte vollkommen recht. In allem, was sie gesagt hat. Traurig. -- Michael Kühntopf 00:39, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Dann quassel ruhig weiter vor Dich hin. Fossa?! ± 00:44, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ich kann Micha nur Recht geben. Und ich sehe keine Verbesserung darin, das „interniert“ gegen „deportiert“ zu ersetzen. Der Begriff ist juristisch korrekt und der angebliche Euphemismus bisher immer noch nicht belegt. – Wladyslaw [Disk.] 09:32, 8. Apr. 2009 (CEST)
Hmpf! Hier muss sich doch niemand so sinnlos beschimpfen. Also ich habe nochmal ein paar Bücher durchgeblättert zum Thema und fand tatsächlich, dass zum Beispiel Dieter Pohl ebenfalls schreibt, dass man in den KZ "interniert" wurde. Daher gebe ich Euch recht, auch wenn das Wort nach _meinem persönlichen Sprachempfinden_ ganz und gar nicht passt, und freue mich, dass ich etwas über Wikipedia gelernt habe... oO --Shaniana 14:16, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Hier wurde niemand von niemandem beschimpft. – Wladyslaw [Disk.] 15:07, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Du übertreibst ;-) -- Muffelfuß 15:13, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Vollkommen egal, wer in diesem Zusammenhang von Internierung spricht. Vor dem Hintergrund der regelmässig gewaltsamen Verbringung in reine Vernichtungslager (bitte unterscheiden zwischen Vernichtungslager und Nazi-KZ allgemein!) - aus niederträchtigsten und dümmsten Motiven - ist diese Art Sprache der blanke Zynismus und eine Beleidigung der Opfer. Hier haben vielleicht einige Historiker oder Soziologen ihre Lektion noch nicht gelernt. -- Michael Kühntopf 15:23, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Lieber Michael Kühntopf, bevor du in Sprache zuviel hineininterpretierst (du bleibst immer noch den Nachweis für den angeblichen Euphemismus schuldig), überprüfe doch mal bitte deine eigenen Worte. Ich weiß, dass du dich mit sehr viel Vehemenz den Genozid an den Juden verurteilst und ebenso jede Form der Verunglimpfung. Das kann ich vom Grundsatz her nur ausdrücklich unterstützen. Allerdings bist du hier einfach auf dem falschen Weg. Du sprichst von niederträchtigen und dümmlichen Motiven für die Verbringung in Vernichtungslager. Ja natürlich sind diese Motive für einen Humanisten vollkommen abzulehnen und mit Sicherheit bietet die Sprache gar nicht so eine verachtungswürdige Bezeichnung für diese Barbarei. Trotz der gewissen neutralen Ausstrahlung, die für dich dieser Begriff mitschwingen mag, ist er vollkommen korrekt angewandt. Und das sagt dir jemand, dessen Großonkel im KZ Mauthausen verfrachtet und ermordet wurde. Also halt bitte deine Bälle flach. – Wladyslaw [Disk.] 15:35, 8. Apr. 2009 (CEST)
Wie Michael Kühntopf schon anmerkte: diese Diskussion bestätigt meine anfangs geäußerte Befürchtung allumfänglich. Da ich schrieb, wem dies nicht sofort einleuchte, könne man es auch nicht erklären, ist es eigentlich auch sinnlos, einige oben gemachten Äußerungen zu kommentieren. Da mir aber beim lesen gerade ein wirklich übles Gefühl beschlich, möchte ich mir doch noch einmal die Mühe machen: Micha zum Beispiel weiß, daß Internierung "die Korrekte Bezeichnung" ist, anscheinend meint er dies nicht begründen zu müssen. Dann behauptet er noch, Internierunglager und Konzentrationslager wären das selbe, ob er weiß, was ein Konzentrationslager war? und ob er wohl den Unterschied zwischen Konzentrations- und Vernichtungslager kennt? Die meisten Menschen denken beim Wort "Internierunglager" wahrscheinlich eher an an die Lager der Aliierten nach 1945, in denen sie Täter einsperrten um ihnen hernach den Prozess zu machen. Ist das so etwas ähnliches wie ein Konzentrationslager, oder ein Vernichtungslager? Für einen Revisionisten ist es natürlich geschickt das so zusammen zu bringen. Unglaublich, mit wieviel Chuszpe er meint, es würde sich um Orte handeln, an denen Menschen "gefangen gehalten werden (und schlimmeres)" Auschwitz-Birkenau war ein wesentlicher Teil des Holocaustes. Juden wurden dort nicht "gefangen gehalten (und schlimmeres)", sie waren dort um vernichtet zu werden, auch wenn man sie vorher noch quälte und arbeiten ließ, da nützen auch keine daher dozierten Lateinbröckchen, des Lateinischen bin selber mächtig. Fossa bringt es tatsächlich fertig, zu schreiben: "in diesem Falle wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet,...". Was bitte schön beweist die Tatsache, daß die Nazis ihren Mord nicht vollenden konnten? In diesem Fall wurden sie von Oskar Schindler gerettet, dies als Beleg dafür anzuführen, die Eltern von Michel Friedman seien eben "interniert" gewesen, ist schon starker Tobak. Interessant ist auch, daß von Herrn Kühntopf verlangt wird, er solle "beweisen" es würde sich bei den Wort "Internierung" um einen Euphemismus handeln, wohingegen ich hier nicht ein einziges Argument für die Verwendung des Begriffes gelesen habe, mehrfach wird einfach gesagt, der "Begriff sei korrekt verwendet", grr, alleine bei dieser Sprache schüttelt es mich. Und so kann ich nur wiederholen, was ich oben schon schrieb: weder historisch noch moralisch in irgend einer Weise satisfaktionfähig. -- ---- (nicht signierter Beitrag von 89.53.63.51 (Diskussion | Beiträge) 19:10, 21. Apr. 2009 (CEST))
beruflicher Werdegang
FRIEDMAN war auch in den 90er Jahren KULTURDEZERNENT der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Friedmann nicht "stellvertretender Vorsitzender" des Zentralrats der Juden war, sondern "Vizepräsident". Der Zentralrat hat keinen "Vorsitzenden", sondern einen Präsidenten, auch wenn man das in der Presse manchmal anders liest. Könnte das bitte jemand im Artikel ändern? (nicht signierter Beitrag von 194.95.157.163 (Diskussion) 12:24, 30. Nov. 2010 (CET))
Friedman
Die phonetische Benennung sollte durch [Mĩkel Fridmæn] ergänzt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.137.244.70 (Diskussion) 23:29, 11. Dez. 2007 (CET))
Änderungs"versuche" am Friedmann-Artikel
Wenn man das, was tout le monde über Friedmann sagt (übrigens auch Juden), durch eine sehr fragliche Form von Zensur unterdrückt, das ist POV.
Mal abgesehen davon, dass immer komplett revertiert wird, sprachliche und andere unstrittige Verbesserungen immer mit rückgängig gemacht werden, weil man sich nicht die Mühe macht, einzelne inkriminierte Stellen zu ändern.
So verscheucht man fleissige Mitarbeiter.
(vgl. (Aktuell) (Vorherige) 19:27, 17. Dez. 2007 Anton-Josef (Diskussion | Beiträge) K (9.063 Bytes) (Was ist denn an polarisierend und gefürchtet nicht POV bitte?) (rückgängig) (Aktuell) (Vorherige) 19:14, 17. Dez. 2007 Michael Kühntopf (Diskussion | Beiträge) (9.126 Bytes) (wenn revertieren aufgrund verschiedener Auffassung über POV, dann bitte Einzelkorrekturen, nicht alles in Bausch und Bogen bitte, auch über die einzelnen Punkte liesse sich trefflich streiten) (rückgängig) )
--Michael Kühntopf 20:23, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ich hab schon bewusst komplett revertiert. --Krude 22:11, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ich auch. Anton-Josef 10:52, 18. Dez. 2007 (CET)
Argumente sehe ich immer noch keine.
--Michael Kühntopf 12:35, 18. Dez. 2007 (CET)
- Weil man keine Lust hat immer alles Offensichtliche zu erklären, das verschreckt nämlich fleißige Mitarbeiter und kostet viel Zeit. Aber vielleicht erklärst du uns was an: polarisierender, gefürchteter, "Fehlers" NPOV oder enzyklopädischer Stil ist? Das mag ja alles richtig sein, aber gehört in den Feuilleton und nicht in eine Enzyklopädie. --Krude 12:42, 18. Dez. 2007 (CET)
- Das erinnert mich an die Diskussionen, ob man bei Josip Broz Tito und Walter Ulbricht zwingend in die Lemmadefinition Diktaror schreibt oder nicht. Was kommt als nächstes? x ist ein guter Rechtsanwalt, y ein mittelmäßiger Formel 1-Pilot und z ein virtuoser Geigenspieler? – Wladyslaw [Disk.] 12:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Selbstverständlich gehört so etwas in eine Enzyklopädie. Eine Enzyklopädie ist doch nicht da zur Illustration und Anwendungsübung aufgestellter Regeln, die einmal richtig, einmal falsch sein mögen, sondern dafür, relevante Informationen zu liefern. "Relevanz" ist doch hier in Wikipedia das Thema. Und Wladyslaw hat nicht ein Contra-, sondern ein Pro-Argument geliefert. Die Leser einer Enzyklopädie wollen mit Recht erfahren, ob es sich um einen virtuosen Geigenspieler handelt und worin genau dessen Virtuosität besteht. Ein Rechtsanwalt oder Formel 1-Fahrer an sich allein ist weder interessant noch relevant, also kann man es doch kurz mit einem beschreibenden Adjektiv benennen, dann erklären und begründen. - Unwiderlegt ist auch mein Argument, dass man sprachliche und Rechtschreibkorrekturen nicht einfach rückgängig macht, weil man zu faul ist, genauer hinzuschauen. - Enzyklopädische Arbeit und nicht genau hinschauen, eine contradictio in adiecto. ---Michael Kühntopf 14:07, 18. Dez. 2007 (CET)
Die Adjektive, die ihr hier einbringen wollt, stellen eine persönliche Bewertung dar. Keine Ahnung warum ich vor dem Michel Angst haben sollte. Vielleicht doch mal lesen, was die Wikipedia nicht ist und dann prüfen, ob das Projekt zu den eigenen Ansichten passt. -- Anton-Josef 14:12, 18. Dez. 2007 (CET)
- Wladyslaw hat ein klares Contra abgeben, persönlich wertende Adjektive in einer Enzyklopädie zu verwenden. Michael Kühltopf mag ein guter Autor sein, das kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall kann er jedoch nicht richtig lesen. – Wladyslaw [Disk.] 14:15, 18. Dez. 2007 (CET)
@Michael: Zum „jüdischen Glauben“ kann man nicht übertreten. Man kann den jüdischen Glauben annehmen, oder der jüdischen Gemeinde beitreten. Aber „übertreten“ tut man zum Judentum. Edelseider 14:22, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ich hatte doch "jüdischen Glauben" in "Judentum" verändert (wurde aber, wie gesagt, komplett revertiert), also an meine Adresse kann das nicht gerichtet sein, da rennt man bei mir offene Türen ein. Es ist geradezu albern, zum "jüdischen Glauben überzutreten", ebenso albern wie die angeblichen "Übertritte" von Juden zum evangelischen Glauben etc., von denen man immer wieder in Wikipedia liest. --Michael Kühntopf 14:32, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ach so, sorry, bei all den Versionswiderrufungen hatte ich den Überblick verloren. Ich richte mich also an Anton-Josef. Edelseider 14:42, 18. Dez. 2007 (CET)
Und noch zu Anton Josef: Wichtig ist nicht, ob er Angst vor Friedmann hat, sondern die Leute, die in seine Sendungen gingen (oder eben wegen der Angst, seziert zu werden, nicht gingen), und diese Befürchtung, darüber sollte Einigkeit herrschen, war bei seinen (potenziellen) Interviewgästen vorhanden. Und an Wladyslaw, ich glaube schon, es richtig gelesen zu haben, behaupte nur, dass Wladyslaw, ohne es zu wollen und ohne es zu bemerken, gegen seine eigene Intention argumentiert hat. --Michael Kühntopf 14:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Und vielleicht solltest du erstmal schauen, wie Friedman richtig geschrieben wird! – Wladyslaw [Disk.] 15:01, 18. Dez. 2007 (CET)
- Boah, was für ein Argument. Und deine Plastikschaufel soll er dir sicher auch nicht immer aus dem Sandkasten klauen, oder? --Bierbauch 02:05, 27. Jan. 2010 (CET)
link zum Interview mit Horst Mahler
sollte jetzt doch dann mal bitte erneuert werden :) Hier der aktuelle Link:
- Interview Teil 1 in der Vanity Fair Online mit Horst Mahler
- Interview Teil 2 in der Vanity Fair Online mit Horst Mahler
--Die silberlocke 17:16, 14. Jan. 2008 (CET)
Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde ist ein religiöses Amt
Warum steht denn unter "Karriere als Politiker", dass er 1984 Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Frankfurt geworden ist. Das ist doch ein religiöses Amt, oder?? Wenn jemand eine Vorstandsfunktion in einer evangelischen Landeskirche bekommt, (z.B.) wird das doch auch nicht als politische Karriere gesehen. Wawa 00:17, 20. Jan. 2008 (CET)
- dito Politiker rausnehmen, hat mich auch gerade beim lesen des Artikels irritiert, da dazu nicht im Artikel zu finden ist. 84.147.229.95 14:48, 18. Mai 2008 (CEST)
- Nein, es ist KEIN religiöses Amt. Rabbiner ist ein religiöses Amt. Juden begreifen sich auch als ethnische Gruppierung.
Vorsitzender von Keren Hayesod Deutschland
Friedman war eine gewisse Zeit Vorsitzender von Keren Hayesod Deutschland. Sollte vielleicht auch erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 91.63.171.198 (Diskussion) 21:02, 7. Jan. 2009 (CET))
Bundesverdienstkreuz Erster Klasse
Kann Friedman das Kreuz denn zweimal verliehen bekommen haben? --Mettmann 23:13, 9. Feb. 2009 (CET)
interniert / 2
Ich stoße mich an der Formulierung „Seine Eltern und seine Großmutter waren im KZ Auschwitz-Birkenau interniert ...“ und ändere in „inhaftiert.“ Meiner Meinung nach wird hier sonst der Unterschied zwischen einem KZ/KL und einem Internierungslager verwischt: ein Internierungslager konnte z. B. vom IRK besucht werden (daher erfolgte in Bergen-Belsen rasch eine Umbenennung von "Zivilinterniertenlager" in "Aufenthaltslager"... siehe ebendort).
In der Genfer Konvention von 1929 gab es völkerrechtlich vereinbarte Regelungen über Internierungslager. Für die Internierung von geschützten Personen gelten ähnliche Regeln wie für die Unterbringung von Kriegsgefangenen (Artikel 83, 85–94). Geschützte Personen im Sinne dieses Abkommens sind jedoch getrennt von Kriegsgefangenen unterzubringen (Artikel 84). Für Kinder und Heranwachsende sind dabei Bildungsmöglichkeiten sicherzustellen. Geschützte Personen dürfen nur auf eigenen Wunsch zur Arbeit herangezogen werden (Artikel 95). Eine Ausnahme davon sind Personen mit medizinischer Ausbildung. Persönliches Eigentum von internierten geschützten Personen darf nur in Ausnahmefällen durch die Besatzungsmacht eingezogen werden (Artikel 97). Internierte Personen dürfen ein Komitee wählen, das sie gegenüber den Behörden der Besatzungsmacht vertritt (Artikel 102). Ihnen ist ferner das Recht einzuräumen, Briefpost zu empfangen und zu versenden und Paketsendungen zu empfangen (Artikel 107 und 108).
Diese aufgezeigten wesentlichen Unterschiede lassen mir eine Formulierung wie „im KZ... interniert“ als unzulässige Verharmlosung erscheinen. Mit freundlichen Grüßen --Holgerjan 14:14, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Und was ist die offizielle Definition von "Haft"? Auch Strafgefangene - und die bezeichnet man üblicherweise als inhaftiert - haben eine ganze Menge Rechte, die KZ-Insassen nicht hatten. "Inhaftiert" klingt viel zu sehr nach "vor Gericht gestellt, für schuldig befunden und dann in den Knast gesteckt." Das ist erst mal eine Verharmlosung des Auschwitz-Aufenthaltes. Wie wäre es mit "gefangen", "eingesperrt" o.ä.? --adornix 14:31, 12. Apr. 2009 (CEST)
- "inhaftiert" entspricht jedenfalls in seiner Diktion dem doch wahrlich verbreiteten Ausdruck "KZ-Häftling", bei dewm man auch nicht assoziiert "vor Gericht gestellt, für schuldig befunden und dann in den Knast gesteckt." - aber ich habe nichts gegen deinen Änderungsvorschlag einzuwenden... MfG --Holgerjan 14:35, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Es waere ganz gut, Du beendest einfach Deine freien Assoziationen und schlaegst mal nach, was die verschiedenen Worte in der gehobenen Bildungssprache bedeuten. Fossa?! ± 14:55, 12. Apr. 2009 (CEST)
- "inhaftiert" entspricht jedenfalls in seiner Diktion dem doch wahrlich verbreiteten Ausdruck "KZ-Häftling", bei dewm man auch nicht assoziiert "vor Gericht gestellt, für schuldig befunden und dann in den Knast gesteckt." - aber ich habe nichts gegen deinen Änderungsvorschlag einzuwenden... MfG --Holgerjan 14:35, 12. Apr. 2009 (CEST)
- So eine besch..eidene Argumentation habe ich selten gelesen: „Meiner Meinung nach wird hier sonst der Unterschied zwischen einem KZ/KL und einem Internierungslager verwischt: ein Internierungslager konnte z. B. vom IRK besucht werden“ - Das gilt ja dann auch genau gleich für „Inhaftierung“. Man kann auch in ein simples Gefängnis inhaftiert werden. - „Internierung“ ist kein Euphemismus und verschleiert somit nichts, sondern ist nichts anderes als eine sachliche Beschreibung des Zustands. Und ich nehme nun langsam an, an der Sachlichkeit der Sprache stören sich hier einige. --Micha 15:29, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Geht das mal etwas leidenschaftsloser und ggf. sogar höflicher? Ich habe doch sehr klar herausgearbeitet, worin sich Internierungslager von einem Konzentrationslager abhebt - jeder KZ-Häftling wäre lieber in einem Internierungslager gewesen...
- Ich habe Argumente gebracht und damit dargelegt, warum "interniert" keineswegs eine sachlich zutreffende Bezeichnung ist. Es ist ein himmelweiter Unterschied, als Jude deutscher Nationalität nach Kriegsausbruch in England als "feindlicher Ausländer" in einem britischen Internierungslager "interniert" , als in einem deutschen Konzentrationslager "gefangen", "eingesperrt" oder "inhaftiert" zu sein. Das darf gerne auch eine "gehobene Bildungssprache" deutlich werden lassen. --Holgerjan 16:36, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, es ist ein sehr erheblicher Unterschied ob jemand in ein KZ interniert worden ist oder in Flüchtlingsauffanglager. Aber der Unterschied liegt nicht im Wort „interniert“. Der Unterschied liegt zwischen den Bedingungen eines KZ und den Bedingungen eines Flüchtlichsauffanglagers. „Internierung“ bedeutet die Zusammenführung von Menschen, aus welchen Gründen auch immer, in einem Lager. - Anderes Beispiel fürs Besserverständnis: Genauso wenig ist es unkorrekt zu schreiben, dass jemanden von einem Erdbeben, einer Krankheit oder eines Serienkillers getötet worden ist. Auch dieses Wort ist beim letzteren Beispiel kein Euphemismus sondern beschreibt bloss die Tatsache, dass der Mensch bei diesem Vorgang ums Leben gekommen ist. Genauso verhält es sich beim Wort „interniert“. --Micha 17:00, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Schön, dass wir wieder auf eine Sachebene kommen.
- Eine kleine Richtigstellung: In England 1939 kein "Flüchtlingsauffanglager" - es war staatlich verordneter Freiheitsentzug im Internierungslager, der über 18jährige männliche jüdische Emigranten/Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland verhängt wurde... (Furcht vor Spionen + 5. Kolonne)
- Nach deiner Auslegung ist "internieren" gleichzusetzen mit "in staatliches Gewahrsam nehmen - in ein Lager sperren". Ich unterstelle einmal, du hättest damit Recht. Dann möchte ich einwenden: Wegen des mitschwingenden Begriffs "Internierungslager" (der sich inhaltlich deutlich von KZ absetzt) ist "internieren" in diesem Kontext zu weit gefasst und damit unpräzise. Wie oben aus der Disku hervorgeht, haben zwei andere Benutzer wegen dieser Gedankenverbindung auch Bedenken gehabt. Was spricht gegen eine Formulierung "in ein Konzentrationslager eingewiesen"? MfG --Holgerjan 17:26, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Womit wir wieder bei "deportiert" wären, was treffender ist als "eingewiesen" (eingewiesen in ein Krankenhaus etc., zum Schutz und zur Fürsorge für die Person - im Unterschied zum hier diskutierten Sachverhalt: eingewiesen zur Tötung und Vernichtung; dass es nicht "geklappt" hat, steht auf einem anderen Blatt) -- Michael Kühntopf 18:27, 12. Apr. 2009 (CEST)
- „Eingewiesen“ ist an dieser Stelle ja wohl ein mehr als unpassender Euphemismus, wenn nicht sogar eine üble Negativwertung. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:55, 12. Apr. 2009 (CEST)
- In England 1939 kein "Flüchtlingsauffanglager" -> Ich habe kein spezifisches gemeint, es war nur ein erdachtes Beispiel... Ps. ich finde diese Synonymeschubserei für angebliche politcal correctness vor allem in diesem Themenbereich absolut obermühsam. --Micha 19:31, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Wäre aber doch schön, wenn man eine annehmbare Kompromiss-Lösung fände... --Holgerjan 21:15, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Es sind eben keine Synonmye, sondern transportieren und signalisieren unterschiedliche Bedeutungen. Hat nix mit PC zu tun. -- Michael Kühntopf 21:27, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Doch, es sind sie und nichts anderes. Jeder der das liest, versteht genau das darunter was es aussagt. Und zwar dass seine Eltern und seine Großmutter ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht wurden. Was das bedeutet, kann sich jeder sehr gut selber darunter vorstellen und auch selber festlegen, wie er moralisch dazu steht. Ein Neonazi wird der Sachverhalt genauso wenig beeindrucken, egal, wie das geschrieben steht. Auch andere wie mich, die ein solches Verbrechen zutiefst verurteilen, werden das nicht anders bewerten, egal wie das nun geschildert wird. Man kann mit Synonymen niemanden moralisch „drehen“. Wer das glaubt, traut der Sprache hier eindeutig zu viel zu. Deshalb sollte man den Inhalt bewerten und nicht die Synonyme mit marginalem Unterschied. Z.B. Fragen wie: Wird etwa etwas bewusst verschwiegen? Wird etwas geleugnet? Wird den Eltern gar die Schuld daran gegeben? Etc. Es sind diese Fragen, die viel wesentlicher und beunruhigender sind, als Fragen, ob nun „interniert“, „inhaftiert“, „deportiert“, „gefangen genommen“, etc. dort stehen soll. --Micha 21:52, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Doch, es sind sie und nichts anderes. Jeder der das liest, versteht genau das darunter was es aussagt. Und zwar dass seine Eltern und seine Großmutter ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht wurden. Was das bedeutet, kann sich jeder sehr gut selber darunter vorstellen und auch selber festlegen, wie er moralisch dazu steht. Ein Neonazi wird der Sachverhalt genauso wenig beeindrucken, egal, wie das geschrieben steht. Auch andere wie mich, die ein solches Verbrechen zutiefst verurteilen, werden das nicht anders bewerten, egal wie das nun geschildert wird. Man kann mit Synonymen niemanden moralisch „drehen“. Wer das glaubt, traut der Sprache hier eindeutig zu viel zu. Deshalb sollte man den Inhalt bewerten und nicht die Synonyme mit marginalem Unterschied. Z.B. Fragen wie: Wird etwa etwas bewusst verschwiegen? Wird etwas geleugnet? Wird den Eltern gar die Schuld daran gegeben? Etc. Es sind diese Fragen, die viel wesentlicher und beunruhigender sind, als Fragen, ob nun „interniert“, „inhaftiert“, „deportiert“, „gefangen genommen“, etc. dort stehen soll. --Micha 21:52, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Es sind eben keine Synonmye, sondern transportieren und signalisieren unterschiedliche Bedeutungen. Hat nix mit PC zu tun. -- Michael Kühntopf 21:27, 12. Apr. 2009 (CEST)
Eine (für mich hier abschließende) Erklärung:
1) Mein Motiv: Ich bestreite nicht, dass der Ausdruck „interniert“ im Sinne von „in ein Lager einsperren“ gebraucht werden kann. Ich (und s. o. nicht ich allein) habe Bedenken geäußert, weil die Formulierung „im Konzentrationslager interniert“ einer kurzschlüssigen gedanklichen Gleichsetzung von „Konzentrationslager = Internierungslager“ Vorschub leisten kann. Solche Dinge werden von Revisionisten gerne genutzt (siehe google: Konzentrationslager + interniert)
2) google wirft für die Kombination Konzentrationslager + gebracht, ... + ...inhaftiert, + ...verschleppt, + ... gefangen deutlich mehr Seiten aus als für +...interniert. Auch in der Fachliteratur ist „interniert“ wenig gebräuchlich.
3) Wikipedia-Prinzip: Ernstnehmen von Bedenken und gemeinsames Bemühen um eine Kompromiss-Lösung sind wichtige Grundlagen für eine Zusammenarbeit hier. Verletztende Bemerkungen wie „verschaerfter Unsinn“ sind kontraproduktiv. - Da ich keinen edit-war entfachen möchte, klinke ich mich hier aus. --Holgerjan 13:00, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Die Vermutung, dass "die Formulierung „im Konzentrationslager interniert“ einer kurzschlüssigen gedanklichen Gleichsetzung von „Konzentrationslager = Internierungslager“ Vorschub leisten kann" wird nicht wahrer, wie häufiger sie wiederholt wird. A) Die These ist unbelegt. B) Meine Meinung dazu: Die Sprache ist mächtig, aber so mächtig auch wieder nicht. Den Formulierungen wird häufig eine manipulative Kraft zugemutet, die sie meistens nicht haben. C) Diese Formulierung nun mit Geschichtsrevisionismus in Verbindung zu bringen, halte ich tatsächlich auch für „verschaerften Unsinn“... --Micha 14:08, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die Diskussion zur Problematik der Wortwahl "interniert" und möglichen Alternativen wurde auf Michas Diskussionsseite noch etwas fortgesetzt: Benutzer_Diskussion:Micha_L._Rieser#FyI. Ich würde mich insbesondere freuen, wenn Fossa dort auch mal reinschauen und dann (hier oder dort) sagen würde, ob seines Erachtens im Licht dieser Bedenken wirklich weiterhin unbedingt auf "interniert" als einzig wahrem Wort zu bestehen ist. Gestumblindi 00:32, 20. Apr. 2009 (CEST)
Bin auch contra "interniert"
Zitat: "Seine Eltern und seine Großmutter waren im KZ Auschwitz-Birkenau interniert, aus dem sie von Oskar Schindler gerettet wurden."
Ebenfalls sehe ich es so, dass der Unterschied zwischen den Begriffen "Internierungslager" und "Konzentrationslager" theoretisch minimalst ist. Genauer gesagt: damals waren beide Begriffe so gut wie identisch. Aber es gibt eine heutige Realität und damit eine neue Prägung des Begriffs Konzentrationslager. Beide Begriffe sind nicht mehr identisch.
Zum strittigen Wort "interniert": Bei einem Vernichtungslager ist interniert nicht das richtige Verb, weil die Personen dort nicht gefangengehalten sondern vernichtet wurden. Das Ziel war nicht ihre Internierung oder Konzentrierung - sondern: Vernichtung. Deshalb prägten Historiker den Begriff Vernichtungslager, um den Unterschied zu Konzentrationslagern zu verdeutlichen.
Zudem: Die meisten Personen, die Schindler gerettet hat, waren nur wenige Tage in Auschwitz, das ist historisch belegt. Seine Eltern und seine Großmutter wurden deportiert, seine Großmutter war zu dem Zeitpunkt sicher keine 20 Jahre mehr, sie war also nicht mehr in dem bevorzugten Alter für "nützliche" Häftlinge.
Ich möchte hier auch bitten, ein anderes Verb zu suchen, interniert ist ungeeignet. Sie zu internieren war nicht das NS-Ziel. Eine Einigung - wegen 1 Wort - wird doch nicht so schwer fallen. -- HotChip 20:57, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Aha, hier tut sich nichts.
- Ich ändere den umstrittenen Satz wie folgt: „Seine Eltern und seine Großmutter waren ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert worden. Oskar Schindler rettete sie aus dem Vernichtungslager."
- Meine Begründung:
- @Wladyslaw: Auch andere User hatten Verwandte die in NS-Lagern ermordet wurden, halte also deine „Bälle“ zukünftig selbst flach. Hab mir dein Profil nicht angesehen, dass du eine Sockenpuppe bist möchte ich dir nicht unterstellen, nur: wie kommst du zur Annahme deine Situation sei etwas besonderes??? Sie ist es nicht, das müsstest du wissen. Deine private Ansichtssache ist POV und damit kein Argument.
- @IP Shaniana: Was Pohl wo und wie und warum verwendet hat, ist bei Diskussionsseite Vernichtungslager Auschwitz zu diskutieren. Du hast übrigens keine Literaturangabe (Titel, Seitenangabe) zu Pohl angegeben, und damit keinen Beleg.
- Zitat BenutzerIn Micha: „Insofern bezeichnet „Internierung“ den Zustand und „Deportation“ den Vorgang und war somit die Voraussetzung für die Internierung.“
- @Micha: Falsch. Der Zustand in Auschwitz war Vernichtung, und Deportation war die Voraussetzung für die Vernichtung.
- Siehe auch Tiedmann: Zitat: “ »Die Engländer sind die Erfinder der KZs.« (...) Dass eine derartige Manipulation überhaupt auf fruchtbaren Boden fallen kann, hat mit dem bereits erwähnten, erschreckend undifferenzierten Wissen der Jugend zum Thema KZ zu tun. Die englischen Camps, deren menschenverachtende Funktion unbestritten ist, können nicht mit den nationalsozialistischen KZs verglichen werden. Es handelte sich um Lager, in denen die Menschen zusammengezogen – konzentriert – wurden, um sie unter Kontrolle zu haben. Dies gilt ebenfalls für die amerikansichen Internierungslager, in denen amerikanischen Bürgern japanischer Herkunft während des zweiten Weltkrieges die Freiheit genommen wurde. Die Nazis haben deshalb den Begriff „Konzentrationslager“ nicht ohne Bedacht gewählt: Sie wollten die Deutschen, die Menschen die gewaltsam dorthin verfrachtet wurden, und die Weltöffentlichkeit über die wahre Natur der KZs täuschen, und sie als reine Umsiedlungslager erscheinen lassen.“ – Aus: Tiedmann, Markus: „In Auschwitz wurde niemand vergast – 60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt“, Omnibus Verlag, 1996. S.67.
- Zitat BenutzerIn Fossa: „ Deportation vs. Internierung: Ich zoege ersteres vor, wenn es mich betraefe, obwohl beides schlecht ist.“
- Dies ist Wikipedia, es geht nicht um persönliche Meinungen, egal wie lange jemand schon Wikipedianer ist. (Keine Ahnung wie lange du hier dabei bist, ich vermute schon ne Weile, hab mir dein Profil aber nicht angesehen.)
- Du persönlich würdest also eine Deportation in ein Vernichtungslager einer Internierung vorziehen? Und dann Fossa? Was gedenkst du im Vernichtungslager zu tun, wenn du dort nicht interniert sein möchtest? Die Entscheidung hätte ohnehin die SS für dich getroffen, so wie für Millionen andere.
- Zitat BenutzerIn Fossa: In diesem, konkreten Fall wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet, also waren sie offensichtlich interniert.
- Auch jene, die nicht an der Rampe selektiert wurden, die also nicht umgehend ermordet wurden, befanden sich einige wenige Tage im Vernichtungslager. Wie groß stellst du dir denn so ein „Internierungslager“ vor, in das ständig hinein „interniert“ wird, aus dem aber niemand hinaus deportiert wird? Müsste groß gewesen sein, wenn Millionen dort „interniert“ gewesen wären.
- Fossa, du bestehst auf der Formulierung „interniert“, und hattest „deportiert“ mehrmals rückgängig gemacht. Ohne Begründung. Ich fordere dich auf, die Änderung zu akzeptieren oder deine Reverts ausführlich zu begründen.
- Zu deiner Revert-„Begründung“: Zitat: „(rv: sie wurden nicht nur dahin deportiert, sie wurden auch interniert, letzteres ist schlicht laenger und wichtiger)“ möchte ich darauf hinweisen, dass a) hier nicht belegt ist, wie lange ihre Deportation gedauert hat, b) du nicht belegt hast, wie lange sie im Vernichtungslager waren, c) Dass die Deportation eines Menschen nach Auschwitz oft länger dauerte, als seine dortige „Internierung“. Was also ist das treffendere Verb?
- Ich bedauere euer fehlendes Einfühlungsvermögen, und möchte mich für eure kindische Kaltschnäuzigkeit im Zusammenhang mit dem Vernichtungslager Auschwitz beim Leser entschuldigen.
- Für WP-User: Eine zeitweilige Überlastung kann vorkommen und ist verständlich, Wikipediapausen sind hier völlig akzeptiert und wären annehmbarer als derartige Diskussionen führen zu müssen. -- HotChip 13:49, 22. Jul. 2009 (CEST)
Deutungshoheit?
Mir ist unverständlich, dass es hier nicht zu einer Verständigung kommt. Es geht hier um das Verb "interniert", das nach Auffassung mehrere Benutzer im Zusammenhang mit "im (nationalsozialistischen) Konzentrationslager interniert" eine unpassende Gedankenverbindung nahelegt und darum ersetzt werden sollte.
Argumente sind ausreichend ausgetauscht. Ich habe an anderer Stelle auch darauf hingewiesen, dass ein beliebtes Versatzstück brauner Demagogen die Behauptung ist, die Juden hätten Deutschland im Londoner Daily Express den Krieg erklärt:
... war eine echte Kriegserklärung des jüdischen Volkes gegen Deutschland, die das Problem aufwarf, alle Juden in Deutschland als "Bürger einer mit Deutschland im Kriegszustand befindlichen Nation" in Konzentrationslagern zu internieren. [6] Nach einer Kriegserklärung ist eine Internierung von Angehörigen des Feindstaates völkerrechtlich abgedeckt, wobei bestimmte Rechte der Internierten festgeschrieben sind. Dass es sich bei den Juden, die in NS-Konzentrationslager verschleppt wurden, völlig anders verhielt, wird hier hoffentlich niemand bestreiten wollen.
Warum sollte es nicht möglich sein, die mehrmals beanstandete Formulierung „im KZ interniert„ zu ersetzen durch "im KZ inhaftiert", "ins KZ gebracht", "ins KZ verschleppt" oder ähnlich? Ich vermisse hier eine Kompromissbereitschaft, die für eine Zusammenarbeit an einem Gemeinschaftsprojekt wie Wikipedia unabdingbar ist. --Holgerjan 15:39, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo Holgerjan, ich schlage vor, das Thema bei Diskussion:Vernichtungslager zu besprechen, ich möchte vermeiden es jedesmal erneut bei einem Artikel diskutieren zu müssen, L.G. -- HotChip 16:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ohne irgend eine inhaltliche Stellungnahme: Wie wäre es mal mit WP:DM? Polemos 16:55, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Denke ist unnoetig, so wie es jetzt da steht, geht es ja auch, vielleicht sogar besser. Fossa?! ± 17:02, 27. Jul. 2009 (CEST)
Staatsexamen
Welches Staatsexamen?
1. oder 2.
Da er ja Anwalt ist. (nicht signierter Beitrag von 87.122.238.188 (Diskussion | Beiträge) 19:40, 26. Feb. 2010 (CET))
Kann sich nur um das zweite Examen handeln, denn nur als "Volljurist" (Befähigung zum Richteramt) kann man die juristischen Berufe wie eben Richter, Staatsanwalt, Notar oder natürlich den des Rechtsanwalts ausüben; nach dem ersten Examen erhält man den Grad Diplom-Jurist, nach dem zweiten trägt man den Titel "Rechtsassessor", welcher zum Vergleich zum Begriff "Volljurist" indes viel seltener verwendet wird. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.218 (Diskussion | Beiträge) 00:47, 3. Mär. 2010 (CET))
kleiner fehler in den links
es heißt matussek nicht mattusek. (nicht signierter Beitrag von 134.2.188.3 (Diskussion | Beiträge) 14:16, 11. Mai 2010 (CEST))
Das ist mir auch gerade aufgefallen. Er heisst Matussek, nicht Mattusek. Als Mattusek wird er irrtümlicherweise zu Beginn des Streitgesprächs bezeichnet - später als Matussek. -- 95.114.226.213 15:47, 3. Sep. 2010 (CEST)
Der Link beim Einzelnachweis Nr. 8 geht nicht
93.104.17.37 00:48, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Ist durch einen anderen ersetzt, danke. --Blogotron /d 06:19, 4. Jun. 2012 (CEST)
Gliederung des Artikels und fehlende Informationen
Ich finde die Gliederung des Artikels äußerst unglücklich! So sollte beispielsweise ein eigenes Kapitel bezüglich seiner Ausbildung her, aktuell steht das alles unter "Familiärer Hintergrund". Des Weiteren könnte der Artikel ausgebaut werden. Interessante Informationen zu Friedman fehlen gänzlich. Auch ist interessant (sowie amüsant), dass Journalisten, die über diese Koks-Affäre geschrieben haben, später selber zu den Prostituierten gingen... Also erst kritisieren, und dann selber Spaß haben! Insbesondere aber auch das Treffen mit Horst Mahler fehlt hier völlig, was unverständlich ist, da Friedman a. selber Jude ist und b. das Medieninteresse recht hoch war; eine Anzeige für Horst Mahler gab es noch dazu, die dieser dann wieder für seine Zwecke instrumentalisierte, was da mit rein muss - schließlich war Michel Friedman selber der Auslöser, wenn man so will. --62.143.208.11 12:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- In der Tat sehr seltsam. Bei jedem anderen, der sich mit einem als Rechtsextremisten geltenden zusammensetzt, wird das thematisiert. Man stelle sich vor, ein anderer Prominenter hätte sich mit Horst Mahler öffentlich für Vanity Fair unterhalten. Bei Friedman klammert man das dagegen aus, obwohl er Umgang mit Rechtsextremisten hat. Warum eigentlich? --Zikkurat 69 10:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Machen, machen ... Michael Kühntopf 22:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ob die Journalisten "später selber zu den Prostituierten gingen", ist für diesen Artikel aber wirklich völlig ohne Belang. --Amberg 02:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
sarrazin
Sachfremde Meinungsäußerung beleidigenden Inhallts gemäß Wikipedia:Diskussionsseiten Punkt 4.10 entfernt --Holgerjan 22:32, 1. Sep. 2010 (CEST)
Einzelnachweis Sueddeutsche.de
Der Link bzgl. Einzelnachweis 3 (sueddeutsche.de) ist leider down.--Yoshee 09:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
Personenschützerskandal
Was hat denn die Sache mit den Personenschützern eigentlich mit Michael Friedman zu tun? Gehört das in den Artikel? Dynamit-Harry 17:53, 4. Sep. 2010 (MESZ)
- Gute Frage. Ist das nicht eher ein Skandal der Personenschützer und nicht ein Skandal des M. Friedmann? So wie der Abschnitt hier steht, könnte man auf dem Gedanken geleitet werden, er wäre in den Skandal verwickelt gewesen. Passt irgendwie nicht. --Lkl ★ 23:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Habe es rausgeschmissen. -- Michael Kühntopf 00:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
Promotion in Philosophie rausnehmen
Ich würde stark empfehlen die Promotion in Philosophie herauszunehmen, da es überhaupt keinen Nachweis dafür gibt (Beispielsweise muss ja eine Doktorarbeit veröffentlicht sein, bevor der Titel getragen werden kann -> allerdings ist seine Doktorarbeit in Philosophie nirgends weder bei Amazon noch in UBs auffindbar) (nicht signierter Beitrag von 174.36.199.200 (Diskussion) 17:55, 4. Sep. 2010 (CEST))
- Hallo, ich habe bei dem Benutzer nachgefragt, der die Angabe in den Artikel eingefügt hat: [7]. Anscheinend hatte er keine verlässlichen Quellen. Ich entferne die Passage daher einstweilen. Beste Grüße -- kh80 •?!• 22:11, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Bereits vor einigen Jahren waren meine Recherchen vergebens, Verfügbarkeit und Einsichtnahme seiner angeblichen Dissertation zu ermitteln! Gruß P. Sobyrai --80.226.23.174 10:23, 5. Sep. 2010 (CEST)
Scheint mir auch eher unwahrscheinlich, in dem Gespräch mit Horst Mahler sagt dieser offenbar polemisch "Sie studieren Philosophie neuerdings auch, nicht wahr?", worauf Friedman nicht weiter eingeht. Bei dem Stil dieses Gesprächs, kann man davon ausgehen, dass Friedman seinen Doktor in diesem Moment erwähnt hätte, wenn er einen solchen Titel tragen würde.--Yoshee 22:35, 5. Sep. 2010 (CEST)
Unter beruflicher Neubeginn steht noch die Vergangenheitsform: "Daneben provomierte er in Philosophie zum Thema Willensfreiheit des Menschen.[2]" Das würde ich rausnehmen. Ebenfalls würde ich Familiärer Hintergrund einfach in Hintergrund ändern (denn dann ist seine Ausbildung, z.B. Staatsex oder Promotion in Jura auch abgedeckt). (nicht signierter Beitrag von Dr.coolsunny (Diskussion | Beiträge) 17:45, 6. Sep. 2010 (CEST))
Schreibfehler
Im Text steht: "Daneben provomierte er in Philosophie zum Thema Willensfreiheit des Menschen.[2]" Es sollte promovierte heißen. Der vorangegangene Punkt als auch oben (familiärer Hintergrund) steht dass er bei PD Dr. Grün promoviert - also vielleicht auch die Gegenwartsform nehmen. -- 141.30.175.5 20:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Eltern
Vielleicht könnte man die Eltern mit Namen und Lebensdaten aufführen:
Vater: Pinkus Friedmann (sic!), 16.02.1910 - 23.09.1997 Mutter: Genia Friedmann (sic!), geb. Wortsmann, 18.06.1923 - 13.11.1996
Quelle: Grabstein-Inschriften in: "höchstpersönlich" vom 19.09.2009: "Bärbel Schäfer und Michael Friedmann" (nicht signierter Beitrag von 93.232.194.17 (Diskussion) 09:25, 17. Nov. 2010 (CET))
by the way
- Unter Verweis auf meinen Eintrag oben (unter 12. Mal eine andere Frage) beanstande ich nochmals folgenden Satz: Seine Eltern und seine Großmutter waren in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert worden. Oskar Schindler rettete sie aus diesem Vernichtungslager. Ich ändere wie folgt: Seine Eltern und seine Großmutter wurden von Oskar Schindler gerettet.
- Diese Formulierung vermeidet die aufgezeigte Unstimmigkeit. --Holgerjan 19:26, 1. Dez. 2010 (CET)
akademische Grade
Friedman führt die akademischen Grade Dr. iur. und Dr. phil. Warum steht das in der Einleitung? Die akademischen Grade sollten aus der Biographie hervorgehen. Zumal führen beide Links zum gleichen Artikel. --Tiktaalik 11:53, 28. Jan. 2011 (CET)
- Weil es erwähnenswert ist. Schließlich darf nicht jeder zwei Doktortitel sein Eigen nennen. --178.202.125.161 03:07, 29. Jan. 2011 (CET)
- Ich wüsste nicht, dass das bei anderen Personen so gehandhabt wird. Das geht auch nicht aus der Formatvorlage Biografie hervor und sollte an dieser Stelle entfernt werden. --Tiktaalik 11:40, 29. Jan. 2011 (CET)
- Weil es erwähnenswert ist. Schließlich darf nicht jeder zwei Doktortitel sein Eigen nennen. --178.202.125.161 03:07, 29. Jan. 2011 (CET)
Inhalt ohne Information
In der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ am 15. April 2010 begrüßte ihn der Moderator als „frischgebackenen Doktor der Philosophie“, was Friedman mit „Ja, der zweite Doktor“ bestätigte. Dieser Satz hat überhaupt keinen Informationsgehalt und kann IMHO raus. -- 80.143.133.249 11:42, 2. Mär. 2011 (CET)
- Sehe ich auch so. Dass er Dr. phil. ist erfährt man im vorhergehenden Satz. Und dass 1+1=2 ist darf man als bekannt voraussetzen.--Tiktaalik 11:49, 2. Mär. 2011 (CET)
- Und in drei Jahren interessiert das dann auch nicht mehr. --Ofra 12:27, 2. Mär. 2011 (CET)
Religion
In diesem Interview erzählt er, daß er niemals an einen Gott geglaubt hat: http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2011/ich-kann-nicht-gehorchen-michel-friedman-11727
"An welchen Gott glauben Sie?
An keinen. Meine Mutter war nach dem Holocaust keine gläubige Frau mehr, ich erlebte keinen religiösen Alltag, ich habe an Gott nie geglaubt. Ich wäre auch nicht gern gläubig, das würde mich einengen. Ich möchte nicht nach Geboten und Verboten leben, die irgendwelche Menschen aufgeschrieben haben. Andere Menschen mögen das tun, wie sie wollen, das bewerte ich nicht. Ich aber kann das nicht, ich kann nicht gehorchen."
Das zu erwähnen, finde ich bei einem stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland und Präsidenten des Europäischen Jüdischen Kongresses doch definitiv wichtig. 84.62.167.179 09:06, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Naja insbesondere im amerikanischen Judentum, dass sehr mitteleuropäisch/deutsch geprägt ist, sehen viele nach dem Holocaust "Gott als tot" an und erziehen ihre Kinder auch liberal/säkular. Trotzdem wächst z.B auch in AJC genau diese säkulare Generation in wichtigen Ämtern heran, die dann vor allem ihre Arbeit in Interessenvertretungen und Wohltätigskeitsarbeit verstehen, als in theologischer Arbeit.
- Für mich ist es nicht überraschend, dass das im Zentralrat nicht anders ist.
- Die Vergangenheit lässt auch eine so bedeutende Formungen und Reformationen im Bereich der Theologie, wie es das deutsche Judentum im Laufe des 18. und 19. Jahrhundert erlebt hat, nicht mehr zu. -- AkronymB 19:32, 14. Aug. 2011 (CEST)
Staatsbürgerschaft
Eine jüdische Staatsbürgerschaft gibts eben so wenig wie eine katholische. Was für eine Staatsbürgerschaft hat Friedman, welchen Pass hat er? Polnisch, Französisch, Deutsch, oder was? (nicht signierter Beitrag von 84.131.76.188 (Diskussion) 17:05, 30. Aug. 2011 (CEST))
- Er ist deutscher Staatsbürger. --62.143.208.157 23:50, 20. Apr. 2012 (CEST)
Viel zu wenig Informationsgehalt
Wofür der den franz. Orden bekommen hat, wird erwähnt. Wofür hat er das Bundesverdienstkreuz bekommen? Und viel wichtiger: wenn ich wissen will, mit welcher Sendung Friedmann seinerzeit populär wurde, dann sollte ich das in Wikipedia finden. Nein, hier stehen nur seine unbeachteten Versuche nach der Affaire. Ich kenne den Namen nun immer noch nicht, aber ich kann mich daran erinnern, dass sie kontrovers diskutiert wurde, weil Friedmann im Zwiegespräch, dicht an dicht, seinen Gesprächspartnern in jeglicher Hinsicht schwer auf die Pelle rückte. -- 91.22.221.95 23:36, 9. Sep. 2011 (CEST)
Löschung
Wieso löscht man hier meine Kritik des öffentlichen Auftretens? -- 84.182.22.208 19:51, 27. Jan. 2012 (CET)
- Auf Diskussionsseite sollen nicht irgendwelche persönliche Meinungen verbreitet werden - Beiträge sollen zielgerichtet zur Verbesserung eines Artikels führen (z. B. einen einzufügenden Satz vorschlagen, der auf eine reputable Veröffentlichung referenziert werden kann). Daher hat ein andere Benutzer eine ganze Reihe von "Meinungsäußerungen" (zugleich auch einer anderen IP [8] ) zu Recht revertiert. Siehe dazu Wikipedia:Diskussionsseiten. --Holgerjan 21:34, 27. Jan. 2012 (CET)
Warum entschuldigen?
Sorry für die Nachfrage, aber warum wurde kritisiert, dass sich Friedmann bei den Prostituierten nicht entschuldigte? Wofür hätte er das machen sollen? Dass sie zwangsprostituiert wurden, da kann Friedmann wahrscheinlich nichts für (zumindest geht das nicht aus dem Artikel heraus), und zum Kokainrauchen hat Friedmann die Prostituierten scheinbar auch nicht genötigt (sondern es denen nur angeboten, was ja, Verzeihung, in dem Sinne eher sogar was positives ist). Daher verstehe ich nicht wirklich, warum sich Friedmann hätte entschuldigen müssen. Oder übersehe ich da irgendwas?--31.17.153.69 07:32, 16. Aug. 2013 (CEST)
Als Kunde unterstützt er doch die Zwangsprostitution dieser, nach vielen Berichten übrigens minderjährigen, Mädchen und trägt eine moralische Mitschuld. Da er sich nicht entschuldigte, leugnet er oder ist sich dieser Schuld nicht bewusst. Dies wurde ihm offenbar übel genommen. --Editmaster3000 (Diskussion) (07:30, 27. Okt. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Friedmanns Geschäfte in Köln
Es fehlt noch jeder Hinweis darauf, dass Friedmann in Köln mehrere Gebäude besitzt und einmal einem seiner Mieter ein Auto geklaut hat, weil dieser die Miete nicht mehr zahlen konnte. (nicht signierter Beitrag von Koelnporzeil (Diskussion | Beiträge) )
- Es fehlt auch noch jeder Hinweis darauf, dass Friedmann nackt durch die Innenstadt von Leipzig auf einem Einrad gefahren ist, und dabei "I'm so pretty" aus West Side Story gesungen haben soll. Denn das Fehlen von Quellen dafür deutet doch stark daraufhin, dass es nie geschehen ist und ich das soeben für Dich erfunden habe. --THausherr Diskussion Bewertungen 16:43, 10. Dez. 2006 (CET)
Und er hat sich sicher auch des Wucherzinses, der Brunnenvergiftung und der Hostienschändung schuldig gemacht. Ach, und als Bub hat er mal im Schulhof vom Goethegymnasium ein deutsches Mädel geschubst. daval 14:00, 14. Dez. 2006 (CET)
Die erste Vermutung wurde mir gegenüber von der betreffenden Person geäußert. Sie ist zu 97% wahr. (nicht signierter Beitrag von 87.78.126.18 (Diskussion) )
- Dann ist es was für die Vermut-o-pedia97, der Enzyklopedie für Vermutungen, die zu 97% wahr sind.--THausherr Diskussion Bewertungen 13:21, 31. Dez. 2006 (CET)
Ganz nebenbei gehe ich zu 97% davon aus, dass er Immobilien in Köln besitzt. Wo liegt die Relevanz? Wenn er einmal einem seiner Mieter ein Auto geklaut hat, dann hat dieser die Tat bestimmt ordentlich angezeigt und es gab ein Strafverfahren. Cui bono? Lass gut sein ... daval 17:19, 2. Jan. 2007 (CET)
Drogendealer und Zuhälter??? (nicht signierter Beitrag von 91.36.63.111 (Diskussion) 02:48, 3. Dez. 2010 (CET))
Laut meiner Information war er Discothekenbesitzer in Cochem an der Mosel. Die Quelle ist leider bereits verstorben.--gast 12:15, 18. Jan. 2012 (CET) Der Nachweis des Kokain- und Menschenhandels konnte bis jetzt nicht zweifelsfrei erbracht weden. Dass er für die bewiesenen Kokain-Konsum- und Prostitutions-Taten nur eine Geld-Strafe bekommen hat, ist ein Skandal. Jeder andere würde noch sitzten. Evtl. ist auch im "Menschen-Handel" mutwillig nicht "ausermittelt" worden. (nicht signierter Beitrag von 93.159.115.3 (Diskussion) 15:32, 6. Jan. 2014 (CET))
Mal eine andere Frage
Gibt es außer Interviews mit Friedman selbst eine Quelle dafür, dass seine Eltern und seine Großmutter tatsächlich in Birkenau und nicht in einem der anderen Auschwitz-Lager waren? Und wenn ja - ist bekannt, wieso Schindler in diesem Fall die Chance hatte, Leute direkt aus diesem Lager zu retten, was wohl (wenn überhaupt) nur selten möglich war? --20% 00:08, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Im Lemma Oskar Schindler wird nachvollziehbar begründet, dass lediglich die weiblichen Zwangsarbeiter den Weg über Auschwitz nahmen. Daher wäre ein Beleg zu liefern, dass beide Eltern Friedmanns (auch der Vater) von Schindler aus einem Auschwitz-Lager herausgeholt wurden. --Holgerjan 15:04, 1. Sep. 2009 (CEST)
Ist Friedmann nicht selber Antisemit, wenn er etwas gegen die Palestinenser hat? Oder habe ich im Geschichtsunterricht nicht aufgepaßt. --gast 12:25, 19. Jan. 2012 (CEST)
- „Antisemitismus“ bedeutet Judenfeindlichkeit, nicht „gegen Semiten sein“. Die palästinensische Hamas ist z. B. antisemitisch, also judenfeindlich, weil sie gegen die Juden ist (nicht nur gegen die Israelis, unter denen es auch Moslems, Christen, Bahai und Atheisten gibt, sondern gegen alle Juden weltweit). Alles klar? --Edelseider (Diskussion) 17:16, 6. Jan. 2014 (CET)
Lucke bei Friedman
Das "Ereignis" wird zur Zeit mit eindeutig antisemitischen und (neo-)nazistischen Kommentaren auf PI beworben. Bisher wurde die Sendung noch gar nicht ausgestrahlt. Über Relevanz kann man diskutieren, sobald außer dem Focus weitere halbwegs seriöse Medien berichten. Tendenziöse Bearbeitungen von IPs werden bis dahin entfernt. --JosFritz (Diskussion) 15:47, 21. Feb. 2014 (CET)
Halte den Lucke-Eklat auch nicht für relevant. Der Friedman aber hat in der Sendung gelogen und ist jetzt zu einer Gegendarstellung verknackt worden: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studio-friedman-afd-erringt-nach-eklat-juristischen-sieg-gegen-n24/9697278.html (nicht signierter Beitrag von 91.55.177.242 (Diskussion) 21:29, 1. Apr. 2014 (CEST))
- Friedman hat ein Zitat gebracht, das so auch nicht von der rechtsgewirkten Frau von Storch geäußert wurde. Das ist mindestens unseriöser Journalismus, wenn nicht mehr. Dass Lucke die Sendung verließ, ist aus anderen Gründen verständlich. Ich habe die Sendung gerade auf youtube angesehen; im Verlauf dieser Sendung bis zu Luckes Weggang wurde Sarrazin einmal, Lucke dagegen 13mal von Friedman unterbrochen und daran gehindert, seinen Satz zu Ende zu sagen. Ist es Antisemitismus, wenn man Friedman einen Demagogen nennt?--87.178.48.245 20:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Friedmans triumphierendes Lächeln bei 10:51, als Lucke ging, legt nahe, dass er genau darauf hingearbeitet hat, oder höre ich die Flöhe husten?--87.178.53.239 17:21, 27. Sep. 2014 (CEST)
Koksaffäre
Meines Wissens ging es vor Gericht um genau zwei Fragen: Ob er erstens gewußt habe, daß es sich um Zwangsprostituierte gehandelt habe, und ob er zweitens den Damen, statt es nur selbst zu konsumieren, das Koks auch zum unentgeltlichen Mitschniefen angeboten habe. Meines Wissens haben Friedman und alle Zeugen bzw. Betroffenen beides verneint und es gab auch keine anderweitigen diesbezüglichen Ermittlungsergebnisse, weshalb Friedman als freier Mann aus dem Gerichtssal gegangen ist (und allein wegen des eigenen Konsums juristisch eben mit einem blauen Auge davongekommen ist).
Von daher sollte der ganz ohne Quelle dastehende Satz korrigiert werden, in dem behauptet wird, er habe das Koks an die Damen weitergegeben, was ja im Gerichtssaal gerade widerlegt wurde, denn er trägt zu der ungerechtfertigten öffentlichen Verurteilung bei, deren Ergebnis wir hier auch auf der Diskussionsseite sehen, wenn offen behauptet wird, Friedman sei ein: "verurteilter Zuhälter, Menschenhändler und Drogendealer", der nur allein deshalb: "nicht bis heute noch sitzen" würde, weil er eben Jude ist (womit hier auf der Diskussionsseite unterschwellig erstens die rechtsautoritäre Propaganda von der Kuscheljustiz, zweitens das antisemitische Vorurteil von einem besonderen jüdischen Hang zum Verbrechertum und drittens die Paranoia des autoritären Zwangscharakters von der angeblichen Bevorteilung und Bevorzugung von in Wahrheit marginalisierten und nicht gerade besonders beliebten Minderheiten bedient werden). --2.241.84.229 13:41, 3. Jul. 2014 (CEST)
Plagiat
Seit 2013 steht doch auch mehr oder weniger fest, dass er massiv abgeschrieben hat?! http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf (nicht signierter Beitrag von 62.143.163.28 (Diskussion) 00:20, 27. Sep. 2015 (CEST))
Kinder
Das Ehepaar Friedman hat nur 2 Söhne. KEINE Tochter. Wen es interessiert, die Söhne heißen Samuel geboren Januar 2005 und Oskar geboren September 2008. Keine weiteren Kinder. Bitte ändert das. Danke. Als Beleg hänge ich die Vita Bärbel Schäfers Website an......sie sollte wissen wie viele Kinder sie hat ;) http://www.baerbel-schaefer.de/baerbel-schaefer --93.232.88.98 21:59, 2. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo, danke für den Hinweis. Die Änderung wurde wegen fehlender Quellenangaben wieder rückgängig gemacht. (Das hättest du übrigens auch gerne selbst tun können – sei mutig!) Beste Grüße -- kh80 •?!• 23:09, 2. Okt. 2015 (CEST)
Parodie
Es gibt eine Parodie Friedmans von Mathias Richling in einem fiktiven Gespräch Friedman/Möllemann. Hat jemand die Daten? Könnte verlinkt werden.--87.178.53.239 14:49, 27. Sep. 2014 (CEST) Nichts leichter als das: https://www.youtube.com/watch?v=aSCrEsnQV-U
- Was soll das bringen? Richling spielt eh immer nur dieselbe unerträgliche Rolle, nämlich Richling. --79.242.222.168 12:53, 17. Apr. 2016 (CEST)
Professor
Hallo, im Artikel steht nicht drin, dass er sich habilitierte, was aber meines Wissens ja die Voraussetzung für eine Professur ist (abgesehen von Gastprofessuren). --178.203.86.213 01:30, 31. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt alternative Voraussetzungen, siehe Professor#Einstellungsvoraussetzungen. --Joerg 130 (Diskussion) 00:28, 28. Sep. 2019 (CEST)
Belege / Gesprächsführung
Ich wundere mich dass für vieles Belege fehlen!--Falkmart (Diskussion) 00:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ich wundere mich auch, dass seine übelste Gesprächsführung bei "Studio Friedmann" - er fiel den sogenannten Gästen permanent ins Wort - überhaupt nicht kritisch thematisiert wird. Bitte keine Rassismuskeule gegen mich. Ich habe für Israel sehr viel getan, aber manche unschöne Sachen müssen auch angesprochen werden. --2.205.128.118 04:19, 31. Jan. 2021 (CET)
- Rassismus schon mal garnicht ... Es ist aber auch nicht antisemitisch, auf Friedmanns Stil einzugehen. Das ist quasi sein Markenzeichen, insbesondere bei Rededuellen in nach ihm benannten TV-Formaten – konfrontativ, offensiv, tw. übergriffig und unhöflich wirkend. Sollte unbedingt erwähnt werden, als typische Eigenschaft, wegen der "die Leute" ihn auch sehen wollten.
- Du hast es sicher mit Absicht unter "fehlende Belege" geschrieben. Wir brauchen Kritiken, Zitate, Quellen – und dann kann es in den Artikel. KorrekTOM (Diskussion) 19:47, 31. Jan. 2021 (CET)
viele Fragen - hier 3
Ein paar (der vieeelen Fragen): 1) War die Familie ursprünglich aus Krakau oder nur dort "gettoisiert" (falls ja - dann woher)? 2) Wie hießen die Eltern ? 3) Warum nach dem Krieg staatenlos (sie hatten doch die poln. StaAng und vielleicht auch schon die israelische) ?(nicht signierter Beitrag von 2001:4c80:40:493:ca1f:66ff:fe49:e9a3 (Diskussion) 22:18 Uhr, 29. April 2019)
- HIER werden die Eltern erwähnt. Allerdings war Paul Samuel Friedman wohl der Adoptivvater (siehe HIER). Im Artikel steht: sein Vater arbeitete in der Firma seines Stiefvaters. Heißt das, seine leiblichen Eltern waren geschieden? Wer war sein leiblicher Vater?--Nadi (Diskussion) 22:43, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Mutter: Eugenia Friedman, geb. 18.06.1923 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Schindler%27s_List_as_of_April_18th%2C_1945_Page_1_of_original_manuscript.jpg --2001:9E8:20E5:AD00:E49A:366:CDDA:8BE6 03:11, 15. Nov. 2022 (CET)
Weblinks
sehen langsam nicht mehr nach WP:WEB aus, es werden immer mehr Interviews etc. hinzugefügt - für eine solche Darstellung ist eigentlich die persönliche Website da. Bitte auslichten! --Nadi (Diskussion) 17:33, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Nun reduziert: der Podcast ist auch über seine Website zu erreichen, zukünftig sollten - wenn überhaupt - nur die neusten Intervies, falls von Bedeutung, aufgeführt werden. Bei dem jüngst ergänzten Gespräch mit Andrea Burtz bezweifle ich das (Friedmans Meinung zur Bedeutung von Bildung sowie Ausführungen zu seiner Biografie, die nicht neu sind).--Nadi (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2023 (CEST)