Diskussion:Michelle O’Neill (Politikerin)

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Coyote III in Abschnitt Geburtsort
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Zwei Anmerkungen

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Gleich zwei Porträt-Fotos bei einem eher etwas mageren Artikel? Etwas viel. Die Dame wurde bereits zum "First Minister" gewählt, trat jedoch das Amt nicht an, weil sich die DUp weigerte, eine/n Stellvertreter/in zu benennen. Nach der Einigung der britischen Regierung mit der DUP über vreänderte Zollkontrollen besteht die Aussicht, dass Michelle O'Neill bald Erste Ministerin wird. Sie verkündet bereits etwas vollmundig, die Vereinigung Irlands sei "in greifbarer Nähe". Aber ein paar harte Fakten gibt es schon, die man hier einbauen könnte. Man kann natürlich auch warten, bis es soweit ist. Aber nicht vergessen!--Cabanero (Diskussion) 13:12, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Nein, sie wurde bisehr nicht gewählt. Ihre Partei hat die Wahl quasi gewonnen (was immer das im Nordirischen System wirklich heisst, also eben störkste im nationalistischen Spektrum und stärkste partei im Vergleich zu der stärksten Partei im protestantischen Spektrum), aber ds Parlament ist bisher nicht zusammengetreten und es hat daher keine Wahl zum First Minister stattgefunden. Und ob es nun in den nächsten Tagen zur konstituierenden Sitzung kommt oder nicht... naja, Spekulationen sollte man sich bei nordirischer Politik besser sparen, da gibt es zu viele Unwägbarkeiten. Eventuell halt nun die paar tage abwarten und dann die Wahl, die fast zwei Jahre Däumchendrehen und dann die First-Minister-Wahl in einem Abwasch erledigen. Derzeit ist sie ja quasi im politischen Sinne nix.--Maphry (Diskussion) 13:18, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Nichts" ist etwas arg gewagt, sie ist Präsidentin der Sinn Féin in Nordirland, zusammen mit MaryLou MacDonald bildet sie das Führungsduo der Sinn Féin. Im Moment deutet alles darauf hin, dass sie morgen Nachmittag zur First Minister gewählt werden wird, und das wäre dann in der Tat ein historisches Ereignis im irischen Kontext. Wenn die DUP auch noch, wie es sich abzeichnet, Emma Little-Pengelly als Deputy First Minister aufstellt, dann wird es gleich doppelt bedeutsam, ein weibliches Duo in dieser Funktion und in dieser Zusammensetzung erschien noch vor kurzem als völlig alberne Vorstellung.--Nico b. (Diskussion) 13:27, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Naja, nichts im Sinne von wirkliche Mitglieder im Parlament. Ja sie sind auf dem Papier MLA und sie bekommen nach dem Paycut vor einem Jahr auch einen grossen Teil ihres Gehalts/Diäten. Aber sie darf eben bis der Parlamentspräsident gewählt ist quasi nichts politisches tun (abseits der Parteiarbeit). Und was die DUP nun bis morgen macht? Abwarten. Ja es wäre alles historisch, aber genau so gut ist die DUP grossartig dabei sich selbst zu zerfleischen. Solange da nicht das Finale Wort gesprochen und die finale Abstimmung inkl. Ernennung erfolgt ist, ist alles möglich. Und leider ist das keine alberne Vorstellung. Aber man könnte wohl schon einiges mehr zu ihrer bisherigen Karriere schreiben, eben auch zu dem Tandem mit MaryLou.--Maphry (Diskussion) 14:34, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Klar, vor der Wahl würde ich da auch keine Wetten abschliessen, das Potential für ein grosses fuck-up in letzter Minute ist absolut intakt :).--Nico b. (Diskussion) 15:49, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Verschiebung

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Durch ihr neues Amt dürfte O’Neill jetzt die klare Hauptbedeutung sein, weshalb ich für eine Umwandlung auf BKL II plädiere. --Ankermast (Diskussion) 22:47, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Unnötig. So eine Verschiebung sorgt für mehr Probleme als notwendig. Ist ja nicht so, dass sie sich regelmässig in Medienbeiträgen im DACH-Sprachraum wiederfinden wird. Und von Amtswegen gibt es garantiert keine BKL II.--Maphry (Diskussion) 06:08, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich nicht behauptet. Ich würde trotzdem vermuten, dass die Regierungschefin eines Landesteils des Vereinigten Königreichs als Hauptbedeutung einer Schiedsrichterassistentin vorzuziehen wäre. --Ankermast (Diskussion) 08:46, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
M. E. werden auch keine „Probleme“ dabei entstehen, die 36 ANR-Verlinkungen zu korrigieren. --Ankermast (Diskussion) 08:48, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Falls keine neuen Argumente kommen, @Maphry, würde ich verschieben. --Ankermast (Diskussion) 19:02, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Benutzer:Ankermast, würdest du bitte mit deiner Verschieberei aufhören? Du hast hier keinen Konsens, also wird nicht verschoben. Willi PDisk19:32, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich warte gerade auf eine Antwort von Maphry auf meine Argumente. --Ankermast (Diskussion) 19:34, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du hast eine Antwort von mir: Die Verschiebung ist unnötig, die nötigen Voraussetzungen sind nicht erfüllt. Lass es einfach. Willi PDisk19:37, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Könntest du das ausführen? „Die Voraussetzungen sind nicht erfüllt“ ist keine ausreichende Begründung. --Ankermast (Diskussion) 19:39, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin immer gern behilflich, aber Kollegialität beruht auf Gegenseitigkeit. In deinem Fall kann ich erwarten, dass du dich, wo du es nicht selbst schon getan hast, langsam selbst kundig machst, bevor du hier Kollegen mit unnötigen Anfragen und Diskussionen belastest. Ich warte selbst noch auf eine Antwort von dir. Willi PDisk19:45, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mich informiert, meine Meinung dargelegt und warte nun auf andere Diskussionsbeiträge. Dabei dränge ich niemanden zu meiner Antwort. Entsprechend war der obere Beitrag logischerweise auf deinen Vorwurf, ich würde eine Verschiebung durchführen, bezogen. Belastung mit „unnötigen Diskussionen“ ist hier der falsche Begriff. Gruß --Ankermast (Diskussion) 19:53, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Also mal etwas Grundlagen-Service. Wikipedia:Begriffsklärung listet die Voraussetzungen ob eine BKL II gewählt werden kann (nicht muss). Dabei sind Kriterien aufgeführt wie Literatur (wird es heir nicht geben), Verlinkungen (die Schiedsrichterin ist in etwa gleichviel verlinkt, die Badmintonspielerin in etwa 50%) oder Aufrufen (auch da kommt die Schiedrichterin gern mal auf 50% der Monatlichen Views). Keines der Kriterien ist eindeutig erfüllt und die Seite gibt einen Eindeutigen Hinweis: "Es ist immer zu bedenken, dass sich die Geläufigkeit eines Themas im Laufe der Zeit stark ändern kann und die genannten Auswahlkriterien lediglich Indizien sind. In Zweifelsfällen sollte man Modell 1 vorziehen." Wenn die Dinge also nicht sehr Eindeutig sind, sollte man von BKL 2 tunlichst abstand nehmen. Und ja, hinzu kommt unabhängig vom Regelwerk, dass es in der Arbeit enorm behindernd ist. Denn man bekommt keinen Fehler angezeigt, wenn man auf die Person verlinkt und so entstehen eben viele falsche Verlinkungen. Noch dazu, wenn die person um die es geht eben nicht jedem bekannt ist (also die überragende Bedeutung für da Lemma hat) wie es hier der Fall ist, fällt es vielen nicht mal auf wenn sie es dann falsch verlinken. Entsprechend, würde ich dich bitten es zu vermeiden, Verschiebung ist kein Selbstzweck.--Maphry (Diskussion) 19:55, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Erstmal danke für diesen sinnvollen Beitrag. Ich würde dann vielleicht einfach abwarten, wie sich die ihre Behandlung in den Medien weiterentwickelt. Grüße --Ankermast (Diskussion) 20:46, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist kein BKL-II-Kriterium erfüllt. (10-fache der Summe aller anderen) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:14, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das kann ich irgendwie nicht erkennen. Die Schiedsrichterassistentin wurde in den vergangenen 20 Tagen (also nach der besonderen Situation) zwischen 0 und 4 mal aufgerufen, die Politikerin zwischen 23 und 110 mal. Das sind ist definitiv mehr als das Zehnfache. Grüße --Ankermast (Diskussion) 15:25, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Demonym

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O’Neill dürfte eine Staatsbürgerin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland sein, insofern könnte sie als britisch bezeichnet werden. Sie ist offenbar aber auch Irin, und als als republikanische nordirische Politikerin dürfte diese ihre Nationalität auch enzyklopädisch relevant sein. Um Konflikte in der Einleitung zu vermeiden, schlage ich vor, sowohl Staatsangehörigkeit als auch ethnische Zugehörigkeit wegzulassen und stattdessen schlicht „Politikerin […] in Nordirland zu schreiben. Willi PDisk08:48, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sie ist eine nordirische Politikerin mit irischer Staatsbürgerschaft. Alles andere ist TF. Also nein, nach Karfreitagsabkommen ist sie keine Britin in jeglicher Definition des Wortes.--Maphry (Diskussion) 08:55, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
ist „Irische Staatsbürgerschaft“ belegt? Willi PDisk09:08, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In der Republik geboren, und wenn man durch Zeitungen sucht wird man sicher auch Beleg finden (sie hat es auch mehrfach verkündet, auf fb und so), aber es ist quasi selbstverständlich. Offizielle Reden im EU-Parlament bezeichnen sie auch so [1]. Aber als solches ist die Staatsbürgerschaft genrell irrelevant, da sie eben eine nordirische Politikerin ist. Dort ist es absolut irrelevant welchen Pass sie dann hat (abseits der Konfliktparteien dort). Aber Britin ist sie eben definitiv nicht.--Maphry (Diskussion) 09:18, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bezweifle nicht, dass sie sich selbst als irisch identifiziert und nicht als britisch, siehe z.B. diese Äußerung: „As an Irish republican, I pledge co-operation and genuine honest effort with those colleagues who are British, of a unionist tradition, and who cherish the Union. This is an assembly for all — Catholic, Protestant and dissenter.“ [2] Ich will auch nicht ausschließen, dass sie sowohl die britische als auch die Staatsbürgerschaft der Republik Irland besitzt. Das ist nach dem Karfreitagsabkommen auf Antrag möglich und es ist kaum vorstellbar, dass eine republikanische Politikerin in Nordirland von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch machen würde. Für ausgeschlossen halte ich es, dass sie ein Staatsamt auf dem Gebiet des Vereinigten Königreichs innehaben kann, ohne britische Staatsbürgerin zu sein. Aber das alles ist Spekulation und kann nur mit reputablen Quellen geklärt werden. Bis dahin können wir im Artikel zur Staatsbürgerschaft keine Aussage treffen und irisch nur im Sinne ethnischer Zugehörigkeit mit Standpunktzuweisung verwenden. Alles andere wäre TF. @RAL: Es existiert weder eine nordirische Staatsbürgerschaft, noch eine nordirische Nationaliät. Willi PDisk09:36, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann lese bitte noch mal das Karfreitagsabkommen durch. Selbstverständlich kann sie ein Staatsamt haben wenn sie keine britische Staatsbürgerschaft hat. Sie hat nahezu volle Gleichstellung durch die Common Travel Area. Man kann auch ins britische Parlament gewählt werden wenn man keinen britischen Pass hat, sondern nur einen irischen[3]. Und Premier kann eh jeder werden der die Stimmen auf sich vereinigen kann und den der König absegnet. Entsprechend, UK ist manchmal weird, aber in dem Fall ziemlich einfach. Aber ja, sie ist eine nordirische Politikerin, das sollte dort auch so stehen, denn das ist genau das was sie ausmacht. Sie ist daneben im nationalistisch, republikanischen Spektrum bezüglich Standordzuweisung verortet, auch das steht dort und ist so korrekt. Also nein, sie ist weder ethnische Irin oder in der Standordzuweisung irisch, dass ist TF und schlichtweg in dem Kontext Unsinn.--Maphry (Diskussion) 09:45, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Info bzgl. Wählbarkeit im UK. Das war mir nicht klar. Was mir allerdings immer noch nicht klar ist: Wofür plädierst du denn jetzt? Dass sie nicht irisch ist? Wie gesagt: Es gibt keine nordirische Nationalität, sondern nur eine irische, und es gibt keine nordirische Staatsbürgerschaft, sondern nur eine irische, also eine der Republik Irland oder eine britische, also des Vereinigten Königreichs. Aber wie gesagt: Was auf sie zutrifft muss mit Quellen belegt sein, sonst betrieben wir sogenannte Theoriefindung. Willi PDisk09:55, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich plädiere die ursprüngliche Version: ist eine nordirische Piolitikerin. Dafür ist es irrelevant ob es eine Staatsbürgerschaft gibt oder nicht. Also auf eine Rücksetzung dieses Abschnittes auf die Version vor dieser Änderung[4], die schlichtweg Quark ist. Es war korrekt vorher, und ist auch weiterhin korrekt.--Maphry (Diskussion) 10:10, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber Pengelly ist eine britische Politikerin, Nicola Sturgeon ist eine britische Politikerin, Neil Kinnock war eine britische Politikerin, also ist es nicht standard die Staatsburgerschaft zu benutzen? --Mtmoore321 (Diskussion) 13:23, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Pengelly hast du hineineditiert, entgegen meiner ursprünglichen Schreibweise. Also führe das bitte nicht als Argument an. Nordirland ist halt ein komplexer Fall. Die Staatsbürgerschaft ist da eben technisch sekundär, weil sie diese eben frei wählen können nach dem Karfreitagabkommen. Und das gilt eben für alle iren/briten in Nordirland. Das ist eine recht einmalige Situation in der Welt, entsprechend ist entscheidend das sie nordirisch sind und erst sekundär ob britisch/irisch. Wir müssen uns hier nicht zum Handwerkzeug der Sektierer in Nordirland machen. Bei fast allen nordirischen Poltikern können wir zwar annahmen machen ob sie wie welchen Pass haben, aber nachweisen lässt sich das selten (in dem Fall ist es eben einfach, weil sie in Cork geboren ist). Entscheidend ist da politische Spektrum dem sie angehören, aber das kommt einen Satz später als die Berufsbeschreibung. Und nein, in Schottland und Wales sind die Sachen rechtlich nunmal komplett anders.--Maphry (Diskussion) 13:39, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe im Netz recherchiert und keine Hinweise auf ihre Staatsbürgerschaft finden können. Allerdings ist ihre Geburt in der Republik Irland jetzt zweifach belegt (wobei eine von drei Quellen behauptet, sie sei im Co. Tyrone, Nordirland, geboren). Aber es liegt eine belegte Selbstzuschreibung als Irin von, in der sie gleichzeitig britisch als davon verschieden nennt.

Deshalb halte ich es nicht für sinnvoll, sie in der Einleitung wegen ihres Wirkungs- und Wohnortes adjektivisch als nordirisch zu bezeichnen. Auch wenn das nur geografisch gemeint ist, wäre es missverständlich, weil NI Teil Großbritanniens ist und Leser*innen annehmen könnten, dass sie damit Bürgerin von GB sei. In der jetzigen Formulierung Politikerin in NI wird weder zur Ethnie noch zur Staatsbürgerschaft etwas ausgesagt oder impliziert. Das stimmt mit der Quellenlage überein und ist sachlich richtig. Willi PDisk13:41, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Sie ist in Irland geboren und Politikerin in Nordirland. Das ist zwar technisch Teil des Vereinigten Königreichs, jedoch durch das Karfreitagsabkommen doch sehr verschieden und entsprechende Staatsangehörigkeiten gehört damit durchaus belegt. Sie war ja nie (und wird es auch nicht werden) Politikerin in Londoner Unterhaus. Von dem her, wenn es unbedingt "Politikerin in Nordirland" sein muss (den Begriff hat sie ja erst vor ein paar Wochen erstmals verwendet in ihrer Antrittsrede, von dem her wohl seit dem akzeptabel) anstatt "nordirische Politikerin", sei es drum. Ihre politische Ausrichtung wird ja im folgenden Satz eindeutig geklärt und das impliziert quasi automatisch, dass sie keine britische Staatsbürgerschaft hat. Aber nun gut.--Maphry (Diskussion) 13:54, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist Unsinn. Nach dem en:British Nationality Law (ich verlinke den englischen Artikel, weil unserer nix taugt), genauer gesagt nach dem Ireland Act 1949, haben irische Staatsbürger im Vereinigten Königreich das aktive und passive Wahlrecht; ich nehme an, daß ein Wohnsitz, in dem Fall in Nordirland, Voraussetzung ist, aber darüber wird an der entsprechenden Stelle nichts erwähnt.
Davon abgesehen besteht eine weitere rechtliche, sagen wir, Unwägbarkeit, die sich daraus ergibt, daß wir nicht wissen, wann und wo der Vater geboren wurde und wo er zwischen dem 10. April 1935 und dem 1. Januar 1949 lebte. Wäre er vor 1922 in Nordirland geboren und hätte im genannten Zeitraum nicht in der Republik Irland gelebt und hätte bis dato keine irische Staatsangehörigkeit gehabt, dann wäre er ein British subject, auch wenn er nach 1949 in Irland gelebt hätte. Daß die Tochter nach zwei von drei Belegen im Co. Cork geboren wurde, würde dem entsprechen, wenn damit intendiert war, dem Kind die irische Staatsangehörigkeit zu verschaffen. Dadurch, daß sie im County Tyrone aufwuchs ist sie "british settled". Sie ist jedenfalls (auch) Britin, wenn der Vater nach 1922 in Nordirland geboren wurde. Vgl. hierzu auch en:British nationality law and the Republic of Ireland.
Und schließlich müßte man abklären, ob sie sogar Britin sein muß, weil das Amt der Stellvertretenden Ersten Ministerin eines ist, das die britische Staatsbürgerschaft zwingend erfordert; ich konnte dem englischen Artikel dazu nichts entnehmen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:48, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nach Karfreitagsabkommen hat jede in Nordirland lebende Person freie Wahl der Staatsbürgerschaft zwischen Irisch und Britisch oder beidem. Und beim Republikanischen Flügel, vor allem bei Sinn Féin ist man extremst stolz darauf ausschliesslich die irische Staatsbürgerschaft anzuerkennen. Es war bei ihrer Antrittsrede eine Sensation in irischen und britischen Medien, dass sie "Northern Ireland" genannt hat und nicht wie sonst bei SF üblich "North of Ireland", und somit quasi die Existenz des Landesteils dem sie derzeit Vorsteht überhaupt anerkannt hat.[5] Klar kann sie dennoch auch die britiche Staatsbürgerschaft haben, aber die Grundannahme, dass jeglicher Nordire definitiv die britische Staatsbürgerschaft hat, egal ob dort geboren oder nicht, ist schlichtweg falsch. Ganz im Gegenteil, es ist eher davon auszugehen, dass wenn sie SF oder DUP/TUV angehören ausschliesslich die alleinige Staatsbürgerschaft des jeweiligen Teils innehaben. Und deine Aussage dass sie definitiv Britin ist nach dem 1922er Gesetz ist schlichtweg irrelevant, wenn die Leute aus dem republikanischen Spektrum in Scharen ihre britische Staatsbürgerschaft niedergelegt haben in den letzten 20 Jahren.[6] Zur Statistik: 2021 hatten 46% nur den britischen und 26% nur den irischen Pass und lediglich 5% beide. Nun ist der Pass natürlich nicht gleichbedeutend mit der Staatsbürgerschaft, aber es macht die Sache dort eben kompliziert. Sehen wir jemanden der theretisch die Staatsbürgerschaft annehmen könnte, keinen Britischen Pass hat (bzw. nur den irischen), den Staat ablehnt und quasi nur dort wohnt (andernfalls würde das Problem ja nicht existieren, denn die Sache wäre eindeutig) als Briten an? Ich nehme an nein. Das sie theoretisch das Recht auf eine britische Staatsbürgerschaft bzw. einen britischen pass hat macht sie eben nicht zur Britin.--Maphry (Diskussion) 16:53, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Geburtsort

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Könntest du bitte den Unsinn lassen. Das Land heisst Irland und das ist eindeutig hier. Dir ist offensichtlich nicht bewusst, das du mit dieser Änderung ein politisches Narrativ übernimmst, was ihr von aussen durch die Unionisten aufgedrückt wird. Also bitte mache deine Änderung wieder Rückgängig.--Maphry (Diskussion) 14:43, 2. Mär. 2024 (CET) <es geht um diese Änderung. Willi PDisk16:00, 2. Mär. 2024 (CET)>Beantworten

Was meinst du denn damit: „Das Land heißt Irland“? Die Insel heißt Irland, die darauf befindlichen Staaten heißen in Kontexten, in denen der Unterschied zwischen Geografie und Politik wichtig ist, Republik Irland und Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland. Ich verstehe nicht, was du mit solchen Änderungen bezweckst, und ich bediene sicher nicht das Narrativ von irgendwem, wenn ich mich in enzyklopädischen Texten darum bemühe, so klar und unmißverständlich wie möglich zu formulieren. Ich verstehe wirklich nicht, worum es dir geht. Willi PDisk15:02, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das Land heisst amtlich Irland, entsprechend unserer drei Aussenministerien. Das ist an dem Punkt eine bibliographische Statistik, und dort ist Irland als einzig korrekte Bezeichnung zu verwenden. Wenn man im Fleisstext unbedingt zwischen Nordirland und der Republik unterscheiden muss, bitte schön, aber ind er Einleitung sollte die korrekte Form stehen und nicht der Trivialname. Und ja, damit machst du dich sprachlich den extremen Unionisten in dem Zusmamenhang gemein. Das mag dir nicht bewusst sein, aber gerade die versuchen Irland als geteilt darzustellen und nutzen daher alle möglichen Bezeichnung abseits von Irland. Entsprechend machst du dich mit deiner Ädnerung eienr politischen Sichtweise in diesem Konflikt gemein, was keieneswegs einer "unmißverständlich"en Formulierung entspricht.--Maphry (Diskussion) 15:17, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist denn Irland nicht geteilt in zwei unterschiedliche Staaten? Ist nicht ein Teil Irlands Mitglied der EU, ein anderer Teil des UK? Die WP ist kein Außenministerium oder sonst eine staatliche Stelle, und wo es in der Sache geboten ist, kann und sollte man sprachlich vereindeutigen, um welchen Teil der Insel es geht. Das hat nichts mit Wertung, Parteinahme oder sonst etwas zu tun. Willi PDisk15:35, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
  • Hier ist im Einleitungssatz von Irland und Nordirland die Rede. Das kann den unbedarften Leser verwirren, da 2 ja nicht Teil von 1 ist, es sich vielmehr um zwei Staaten handelt. Unter Irland (Begriffsklärung) wird der Begriff Republik Irland ebenfalls verwendet, um Missverständnisse zu vermeiden. Im hiesigen Fall halte ich Republik Irland aus demselben Grund für angemessen. Ich deute da auch keine politische Gesinnung rein. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:26, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
  • Der amtliche Name im Deutschen ist schlicht und einfach Irland. Ich sehe aber keine Notwendigkeit, das Geburtsland schon in der Einleitung zu erwähnen, hier reicht Ort und ggf. County vollkommen. Die Angabe eines Geburtslandes macht m.E. nur dann Sinn, wenn sich die staatliche Zugehörigkeit des Geburtsortes zeitnah zur Geburt gewechselt hat. --Diorit (Diskussion) 11:41, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
  • In die KLammer des Einleitungssatzes gehören Geburtsort und Geburtsland. Republik kann man hinzusetzen, muß man aber nicht, da es als geographischer Name bei der Erstnennung jedenfalls zu verlinken ist und somit nicht verwechselt werden kann.. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:12, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
  • In den Artikeln zu Ort und Landkreis des Geburtsorts, nämlich Fermoy, County Cork, ist davon die Rede, dass sie in der Republik Irland liegen. Wenn man dieselbe Angabe beim Geburtsland verwendet, kann das eigentlich keine neue politische Aussage verursachen. Zudem wird in Artikeln über die irische Insel regelmäßig der Begriff Republik Irland verwendet, wenn die Unterscheidung vom britischen Nordirland relevant ist. Da Frau O'Neill im Süden geboren und im Norden politisch tätig ist, erscheint die unterscheidende Verwendung von RI auch zweckmäßig und unpolitisch begründet. Deshalb befürworte ich, Republik Irland als Geburtsland anzugeben.--Man209 (Diskussion) 13:10, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
  • Ganz allgemein würde ich meinen, dass es wurscht ist; Irland meint nicht nur die Insel, sondern auch das "Land Irland" (=Republik Irland), so ist es auch in Wikipedia verlinkt. Beides finde ich vorstellbar und sehe grad keine WP-Regel oder sachliche Logik für eine der beiden Möglichkeiten. // Da größere Politik reinzuinterpretieren oder zu vermuten finde ich zu groß. // Der Umstand, dass sie in der Republik Irland geboren wurde und in Nordirland (das komischerweise derzeit nicht verlinkt ist) eine wichtige politische Funktion inne hat, ist schon bemerkenswert; insofern würde ich dann doch ein bisschen dazu tendieren, das in der Einleitung schon kenntlich zum machen, per 'Republik Irland'. --Coyote III (Diskussion) 13:24, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Diskussion zur 3M

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