Diskussion:Mittellandkanal/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gerd Fahrenhorst in Abschnitt Entlinkung Mittellandkanal
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  • Wann wurde der Mittellandkanal gebaut?
Der Artikel wurde entsprechend aktualisiert--Guesti 19:22, 7. Jul 2004 (CEST)
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Zu den Fotos: In Minden gehts über die Weser, nicht über die Elbe, oder?

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Über den Kanal

WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES Presseinformation Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte 03/2005 Hannover, den 23.03.2005 „100 Jahre Mittellandkanal“ – Wasserstraße mit Zukunft

Vor 100 Jahren wurde mit dem preußischen Wassergesetz vom 1. April 1905 der Bau des westlichen Teilstücks des Mittellandkanals (MLK) zwischen Bergeshövede und Hannover (damals Ems-Weser-Kanal) sowie der Bau von Eder- und Diemeltalsperre beschlossen. Der MLK zweigt bei Bergeshövede in der Nähe von Rheine aus dem Dortmund-Ems-Kanal ab und endet nach rd. 250 Länge östlich der Elbe bei Magdeburg. Er verbindet als zentraler Teil der einzigen West-Ost-Wasserstraße Norddeutschlands die Stromgebiete des Rheins, der Ems, der Weser und der Elbe und stellt darüber hinaus die Verbindung nach Berlin und zu den osteuropäischen Wasserstraßen her. Neben den vom MLK direkt berührten Industriegebieten Ibbenbüren, Minden, Hannover, Braunschweig und Magdeburg binden Stichkanäle nach Osnabrück, Hannover-Linden, Hannover-Misburg, Hildesheim und Salzgitter weitere wichtige Industrie- und Gewerbegebiete an den MLK an. Mit dem Bau des MLK bis Hannover, seiner Stichkanäle nach Osnabrück und Linden und des Anschlusses an die Weser wurde im Jahre 1906 begonnen. Während des ersten Weltkriegs wurde die 102 km lange Strecke bis Minden bereits 1915, die weitere 55 km lange Strecke bis Hannover 1916 dem Verkehr übergeben. Kurz nach dem Ende des 1. Weltkriegs wurden die Arbeiten zum Weiterbau des MLK ostwärts von Hannover vorangetrieben. 1928 wurde Peine und 1932 Braunschweig erreicht. Hildesheim und Salzgitter wurden über weitere Stichkanäle angeschlossen. Mit dem Erreichen der Elbe und der Fertigstellung des Schiffshebewerkes Rothensee bei Magdeburg im Jahre 1938 war schließlich die Idee der Wasserstraßenverbindung vom Rhein zur Elbe Wirklichkeit geworden. Die bereits begonnene Brücke des MLK über die Elbe sowie das Doppelschiffshebewerk Hohenwarthe als Abstiegsbauwerk zum Elbe-Havel-Kanal konnten allerdings während des 2. Weltkrieges nicht mehr fertiggestellt werden. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Kanalbrücke und die Doppelschleuse Hohenwarthe als Teil des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg neu errichtet. Beim Bau erhielt der MLK einen muldenförmigen Querschnitt mit Wassertiefen von 3,0 m bis 3,5 m und Wasserspiegelbreiten zwischen 31 m und 39 m. Damit konnte er vom sog. 1.000 t-Schiff von 9 m Breite und 2 m Tiefgang befahren werden. In den 50er und 60er Jahren konnte der MLK den Anforderungen des steigenden Verkehrsaufkommens und der größer, schneller und damit wirtschaftlicher gewordenen Schiffe nicht mehr gerecht werden. Die Abmessungen des Kanals erwiesen sich als zu gering. Daher wurde 1965 in den alten Bundesländern der Ausbau des MLK beschlossen. Hierbei wurde der Kanalquerschnitt auf eine Wassertiefe von 4 m und Wasserspiegelbreiten von 42 m bis 55 m vergrößert. Die Ausbauarbeiten sind heute zwischen Bergeshövede und der Schleuse Sülfeld bei Wolfsburg abgeschlossen. Wegen seiner zentralen Bedeutung für das Zusammenwachsen der alten und neuen Bundesländer wurde der Ausbau der Wasserstraßenverbindung zwischen Hannover und Berlin im Frühjahr 1991 als Projekt Nr. 17 von der Bundesregierung in die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit aufgenommen. Teile dieses Projektes Nr. 17 sind der Ausbau des MLK östlich der Schleuse Sülfeld und der Bau des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg. So werden in der 80 km langen Osthaltung des MLK zwischen Sülfeld und Magdeburg zur Zeit umfangreiche Arbeiten zum Streckenausbau und zum Neubau der Kreuzungsbauwerke ausgeführt. Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten kann der MLK ab 2009 durchgehend von Großmotorgüterschiffen (Länge bis 110 m, Breite 11,45 m) und Schubverbänden (Länge 185 m, Breite 11,45 m) bei einem Tiefgang von 2,80 m befahren werden. Im Herzen Europas präsentiert sich der MLK aber schon heute in seinem hundertsten Jubiläumsjahr als moderner und wirtschaftlicher Verkehrsweg der Binnenschifffahrt, auf dem rd. 22 Mio. Tonnen Güter pro Jahr umweltfreundlich, energiesparsam, sicher und zuverlässig transportiert werden. Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums wird am 7. April 2005 an den Postschaltern ein Sonderpostwertzeichen „100 Jahre Mittellandkanal“ herausgegeben. Als Motiv zeigt das Sonderpostwertzeichens „100 Jahre Mittellandkanal“ die Kanalbrücke des MLK über die Elbe bei Magdeburg, die nach einer Bauzeit von rd. fünf Jahren am 10. Oktober 2003 in Betrieb genommen wurde. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 918 m. Der Schifffahrt auf dem MLK steht ein Brückentrog mit einer Wassertiefe von 4,25 m und einer Wasserspiegelbreite von 32 m zur Verfügung. Aufgrund der Bedeutung des Kanaljubiläums findet am 5. April 2005 in Hannover eine zentrale Festveranstaltung unter Beteiligung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und des Bundesministeriums der Finanzen statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Sonderbriefmarke „100 Jahre Mittellandkanal“ offiziell vorgestellt. Daneben sind im Laufe des Jahres verschiedene regionale Veranstaltungen der Wasser- und Schifffahrtsämter Minden und Braunschweig sowie der Neubauämter Hannover und Helmstedt für die Öffentlichkeit geplant.

Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte Bei Rückfragen: Am Waterlooplatz 5 30169 Hannover Frau Iris Grasso Telefon (0511) 9115-0 Durchwahl 3317 Telefax (0511) 9115-3400 Mobil: 0163/4911512 E-Mail: postfach@wsd-m.wsv.de

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Pumpwerk Minden auser Betrieb?

Im Eintrag Edersee steht unter der Unterüberschrift 5.1 Baugrund Wasserregulierung: "Bei Minden wurde dazu ein Pumpwerk eingerichtet, welches das Wasser aus der Weser eine Etage höher in die Wasserstraße befördert. Diese Funktion wird heutzutage nicht mehr benötigt."

Im Artikel "Mittellandkanal" steht aber:"Hier wird über ein Pumpwerk mit Wasser aus der Weser der Wasserstand im Kanal konstant gehalten."

Was ist nun richtig und was wurde baulich veränder um die Pumpstation zu ersetzen? 87.165.136.215 22:35, 6. Aug 2006 (CEST)

Es ist eindeutig falsch dass das Pumpwerk außer Betrieb ist. In diesem Sommer wo auf der langen Kanalstrecke viel Wasser verdunstete arbeite es mit allen vier Turbinen fast im Dauerbetrieb. Der Erdersee Eintrag ist in diesem Bezug also falsch! Nähere Infos zum Pumpwerk finden sich unter Wasserstraßenkreuz Minden --Aeggy 22:48, 6. Aug 2006 (CEST)
Die Info im Beitrag Edersee habe ich korrigiert. --Aeggy 22:54, 6. Aug 2006 (CEST)
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Stichkanal Ibbenbüren?

Wo soll das denn sein? Ich kenne nur die alte Fahrt im Bereich Uffeln / Püsselbüren, die noch zum Teil befahrbar ist. Aber einen Stichkanal gibt es doch gar nicht. --NickKnatterton!? 22:34, 4. Dez. 2006 (CET)

Die ist wohl gemeint, siehe Wasser- und Schifffahrtsamt Minden. --Tebdi ノート 22:48, 4. Dez. 2006 (CET)
Ach herrje, die bezeichnen tatsächlich den Teil der alten Fahrt als Stichkanal. Also ich würde das Teil auf keinen Fall so bezeichnen, auch wenn es dort eine Wendevorrichtung, auf einer Seite einer Kaimauer, der Anleger eines Yachtclubs und diese AFAIR sagenhafte Abfüllanlage bestehend aus einem Trichter mit Laderutsche gibt... ;) --NickKnatterton!? 23:06, 4. Dez. 2006 (CET)
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Schleusen und Schiffshebewerke

Der Absatz Schleusen und Schiffshebewerke muss tatsächlich noch etwas überarbeitet werden. Die Tabellenform ist dafür aber wenig geeignet. Der Versuch alle Informationen unterzubringen führt zu einer Tabelle die den ganzen Artikel auseinander reißt. In der Tabelle ist auch keinen Platz für Zusatzinformationen, außer man macht sie noch breiter, was die Lesbarkeit auf kleinen Bildschirmen erschwert. Wenn doch in Tabellenform müssten aber die Bilder neu angeordnet werden. Aus diesen Gründen und weil das Layout der Tabellen von Kanukapitän fehlerhaft waren habe ich die alte Version wiederhergestellt.

Schleusenwaerter 22:04, 23. Sep. 2007 (CEST)

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Entlinkung Mittellandkanal

Ich finde die Herausnahme der Hauptartikel-Verweise bei den Stichkanälen nicht gut. Dem User ist so nicht klar, dass es da mehr gibt, falls er dort schaut. Die Trennung nach Kanälen geht auch flöten. Außerdem ist der Inhalt redundant. Ich will aber erstmal nur wissen, warum deine Variante besser sein soll, zum Nachvollziehen. Immerhin hast du meine Anpassungen damit reverted. --Sebastian Hornbostel 22:57, 5. Apr. 2009 (CEST)

Hallo Sebmann81, die Verweise auf die Hauptartikel habe ich aus mehreren Gründen gelöscht. Im Artikel Wikipedia:Wie gute Artikel aussehen steht: „Wenn es zum Thema eines Abschnitts einen eigenen Artikel („Hauptartikel“) gibt, dann kann der Verweis auf diesen Artikel gleich am Beginn des jeweiligen Abschnitts in der Form → Hauptartikel: Lemma des Hauptartikels erfolgen.“ Der verlinkte Hauptartikel bezieht sich aber nur indirekt auf die Abschnittüberschrift. Das dem Leser nicht klar wird dass es da noch mehr gibt stimmt nur wenn er den Artikel nicht zuende liest. Allerdings habe ich die Reihenvolge der Abschnitte geändert. Der Leser erfährt jetzt zuerst dass es Verbindungs- und Stichkanäle gibt, und kann die angebotenen Links nutzen. Du schreibst: „eine Trennung nach Kanälen geht flöten.“ Diese scheint mir doppelt gemoppelt da die Schleusen in drei Abschnitten gegliedert sind. Bei den Abschnitten Stich- und Verbindungskanäle wird außerdem zu jeder Schleuse der Kanal genannt. Schleusenwaerter 00:33, 6. Apr. 2009 (CEST)
Okay, ich kann deiner Argumentation folgen. Mir ist das nach vorne ziehen der Stichkanäle wichtig, so weiß ich, dass es da mehr gibt. Das Erkennen der Einzelartikel für die Stichkanäle war mein Hauptaugenmerk. Hast du noch eine Idee wegen der Redundanz der Schleuseninfos? Ich selbst habe Infos auch schon in mehreren Artikeln eingefügt, weil es in beiden wichtig war. Derzeit muss man 2 Artikel pflegen. Abschnitt 6 "Schleusen und Schiffshebewerke" ist gut übersichtlich, hat aber leider starken Listencharakter. Idee aus Wikipedia:Listen: Auflistungen über mehrere Bildschirmseiten innerhalb eines Artikels erhöhen die Ladezeit, machen Artikel unübersichtlich und sind leserunfreundlich. In diesem Fall empfiehlt sich die Auslagerung in einen eigenständigen, als Liste gekennzeichneten Artikel." Bin nicht überzeugt, aber die Redundanz wäre raus. --Sebastian Hornbostel 21:16, 7. Apr. 2009 (CEST)
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