Diskussion:Mol/Archiv/1
Im Kreis verlinkt
Ich, als chemisch nicht begabter Mensch, hab ein Problem zu verstehen, was Mol und die damit zusammenhängenden Artikel aussagen. Wenn ich zum Beispiel wissen will, was ein Mol ist, bekomme ich folgendes zu lesen:
"Das Mol ist die SI-Basiseinheit der Stoffmenge n (Einheitenzeichen: mol)."
Aha, das heißt also, dass ich bei Stoffmenge weiterschauen soll. Da steht dann das hier:
"Die Einheit der Stoffmenge ist das Mol, eine SI-Basiseinheit."
Also werde ich praktisch wieder zu Mol zurückgeschickt. Später im Artikel "Stoffmenge" taucht noch der Begriff "Molare Masse" auf. Wenn ich dorthin gehe, werde ich mit dem Satz
"Die molare Masse oder Molmasse M (fälschlich auch: "Molekulargewicht" genannt) einer Substanz ist die Masse, die genau 1 Mol der Substanz entspricht."
wieder zu Mol zurückgeleitet. Das heißt, egal welchen der drei Artikel ich mir anschaue, für jeden von ihnen fehlt mir das Wissen, um einen davon zu verstehen. Das ist etwas unschön und gibt mir das dumme Gefühl, dass man Mol einfach wissen *muss*. - BOДKA (JGR) 18:26, 13. Mär 2005 (CET)
- Ich werde deswegen noch einmal die Texte durchschauen, aber wenn du es wissen willst. Beispiel: Größe = Masse und Einheit = Gramm. --Birgit 19:11, 29. Mär 2005 (CEST)
Mol = einfach nur eine Zahl
Mol ist doch einfach nur eine Zahl oder? Kommt innerhalb des Artikels nicht durch. Danke, --Abdull 11:35, 29. Mär 2005 (CEST)
- Hallo Abdull, meinst du mit Zahl vielleicht "1 mol". Man könnte sagen, 1 mol entspricht einer Zahl 6,0221415 × 1023. Aber "das Mol" ist eine Einheit, wie im Text beschrieben. Oder was meinst du mit "ist eine Zahl".--Birgit 18:24, 29. Mär 2005 (CEST)
@BOДKA (JGR) sieh' mal unter Stoffmenge, da steht alles ganz gut.
@Birgit, wieso könnte man sagen, man muss sagen 1mol ist eine Teilchenzahl. Für mich dasgleiche wie die 1000 für kilo, eine Zahlenabkürzung.--213.23.250.206 19:41, 29. Mär 2005 (CEST)
- FALSCH: was du meinst sind Vorsilben (Präfixe)
- Das Mol ist aber Einheit (siehe Physikalische Größe)
- Am ehesten ist deine Denkweise mit dem üblichen Prozentrechnen vergleichbar. Eigentlich handelt es sich auch hierbei um eine Vorsilbe (1% = 0,01). Man verwendet es in der Praxis jedoch fälschlicherweise als Funktion (10% Preisnachlass), die im gegebenen Beispiel auch noch falsch angewendet wird, da Preisnachlass die eigentliche Funktion darstellt.
- Man könnte also sagen: einer der größten Irrtümer der Menschheit.
- MovGP0 14:46, 16. Mai 2005 (CEST)
- "Mol ist doch einfach nur eine Zahl oder?" *** Das kann man so sehen, stellt sich damit aber ausserhalb des SI. Innerhalb des SI ist die Stoffmenge eine Basisgröße, also nicht aus den anderen Basisgrößen darstellbar, auch nicht als Masse/Masse o.ä. Hierbei handelt es sich um eine willkürliche Vereinbarung!
- Ich habe irgendwo her den Vergleich, dass man Mol (oder mol) ähnlich wie Dutzend verstehen kann: 1 Dutzend sind 12 Stück und 1 mol sind 6*1023 Stück.
- Wie ich gerade das schreibe ... ich glaube man unterscheidet auch zwischen mol (als Einheit) und Mol (nur was war das?) --Birgit 21:00, 27. Aug 2005 (CEST)
- Der Unterschied zwischen mol und Mol ist der gleiche, wie der zwischen "cm" und "Zentimeter".- Der Vergleich mit dem Dutzend ist gut brauchbar; und hinkt in folgender klitzekleiner Feinheit: Die Definition der SI-Einheit Mol schließt sich eng an das Kilogramm an. Das Kilogramm ist immer noch über einen Prototyp definiert; manche Prototype lagern trotz sorgfältigster Aufbewahrung Moleküle aus ihrer Umgebung an, die sich nicht eindeutig entfernen lassen, sie gewinnen Materie - aber sehr langsam; andere Prototype verlieren im Laufe der Jahrzehnte Materie. In der SI-Einheit kg kann man das selbstverständlich nicht ausdrücken, die hat sich ja - im Falle des einmaligen internationalen kg-prototyps beim BIPM - mit geändert. Im gleichen Maße, wie der Internationale kg-Prototyp schwerer oder leichter wird - ausgedrückt in einer "Laboreinheit" von meinetwegen 1960 - , wächst die Anzahl der Teilchen in 12 g 12C, wobei jetzt mit "g" das SI-Gramm gemeint ist; oder sie sinkt. Im gleichen Maße ändert sich die Avogadro-Konstante. Die SI-Einheit Mol ändert sich mit. M. a. W.: Das Dutzend in Deinem Vergleich ist inzwischen nicht mehr exakt gleich 12.- Diese Verschiebungen sind aber sooo gering, dass sie von der Unsicherheit der Avogadro-Konstante völlig verdeckt werden. Aber grundsätzlich ist es so. Mit dem plural Prototypen (oben) sind nationale gemeint. ---192.53.103.105 09:55, 30. Aug 2005 (CEST)
Betr.:"1 mol Helium wiegt also etwa 4 g und enthält ungefähr 6,022 × 1023 Helium-Atome (Avogadrosche Zahl)." Im angegebenen Beispiel, sowie im ersten Anwendungsbeispiel, wird der Eindruck erweckt, als bestünde 1 mol Helium nur ungefähr aus 6,022 × 1023 Helium-Atomen, während weiter oben im Text, korrekt, geschrieben steht: Die Teilchenzahl pro Mol (Avogadro-Zahl/Loschmidt-Zahl) beträgt: NA = 6,0221415 × 1023 mol-1. 24.04.2006
Erklärung: 6,022 × 1023 ist ungefähr gleich 6,0221415 × 1023. Und in anderen wiki-Artikel stehen ähnliche Ziffernfolgen. Die genaue Ziffernfolge ist ja definiert durch: "Gleich viele, wie in 12 g 12C enthalten sind". Je nach Fortschritt der messtechnischen Möglichkeiten kann sich die beste bekannte Ziffernfolge laufend ändern. --888344
Meiner Meinung nach ist mol keine richtige Einheit. Die natürliche Basis um Teilchen, also eine Anzahl von Objekten, zu zählen ist 1. Demzufolge verhält sich mol wirklich nicht anders als Kilo, Mikro, Giga usw. als Dimension. Warum mol es in die Liste der SI-Einheiten geschafft hat ist mir gänzlich unklar. Anders ist das beim Kilogramm, das hier als Beispiel angeführt wurde. Sicherlich ist die Definition wie schwer ein Kilogramm ist willkürlich, auch die Dauer einer Sekunde ist willkürlich, trotzdem drücken die Einheiten eine Physikalische Größe aus, die man nur über die Menge (Kilo, Mega, Giga, ...) nicht fassen könnte, weil der Vergleich oder auch Bezug fehlt. Denn wie soll ich die Masse von etwas angeben, ohne sie mit einer festgelegten Masse (dem Kilogramm zum Beispiel) zu vergleichen. Oder wie soll ich den Abstand zwischen zwei Zeitpunkten angeben, wenn ich keine Bezugseinheit wie die Sekunde habe. Wenn ich allerdings frage wie viele Teilchen sind in dem Gefäß, brauch ich dafür keine Einheit. Gibt es denn im US-Einheitensystem eine Einheit für die Stoffmenge? Habe das auf die Schnelle nicht in Erfahrung gebracht. (nicht signierter Beitrag von 212.202.253.250 (Diskussion) 11:02, 9. Mai 2012 (CEST))
Die gleiche Frage kann man sich hinsichtlich der Candela stellen. Wer mit cgs-Einheiten umzugehen gewohnt ist, stellt sich dieselbe Frage noch in einigen weiteren Fällen. / "Die natürliche Basis um Teilchen, also eine Anzahl von Objekten, zu zählen ist 1. " Stimmt - aber Stoffmenge ist keine Teilchenzahl. Nach einer alten DIN-Norm ist Stoffmenge Masse. Die "alten Chemiker" haben das Mol (und Val) gern als individulle Masseneinheit angesehen./ "Wenn ich allerdings frage wie viele Teilchen sind in dem Gefäß, ..." Diese Frage wird nicht mit der Stoffmenge, sondern mit der Teilchenzahl beantwortet./ (Kein Mensch hat Schwierigkeiten damit, dass es Frequenz und Kreisfrequenz nebeneinander gibt, obwohl sie streng proportional zueinander sind im Gegensatz (!) zu Stoffmenge und Teilchenzahl bei verschiedenen Materialien.)/ "Warum mol es in die Liste der SI-Einheiten geschafft hat ist mir gänzlich unklar". Weil man die Chemie mit ins Boot holen wollte. Allerdings gibt es nach IUPAC - aber nciht nach DIN - trotzdem Größen in der Chemie, deren SI-Einheit vom konkreten einzelfall abhängig ist. --888344 (Diskussion) 14:02, 9. Mai 2012 (CEST)
Zu Candela kann ich leider nichts beisteuern, damit habe ich noch nicht gearbeitet. Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden, aber die Definition von Mol ist: "Das Mol ist die Stoffmenge eines Systems, das aus ebenso vielen Einzelteilchen besteht, wie Atome in 12 Gramm des Nuklids Kohlenstoff-12 (12C) enthalten sind" also über die Teilchenanzahl (anders gesagt, wenn ich von einem Stoff genauso viele Teilchen habe, wie in 12 Gramm Kohlenstoff sind, dann habe ich ein mol des Stoffes, was nichts über die Masse die ich habe aussagt). Mir ist bewusst, dass man mit der Molaren Masse [ g/mol] eines Stoffes das Gewicht einer bestimmten Stoffmenge bestimmen kann. Mir ist auch klar, dass wenn man die Teilchenmasse [g] angeben würde, die Zahl 0,000000....01 wäre, was lächerlich wäre, oder man müsste von Attogramm reden (10^-18 (das würde nicht einmal ausreichen)). Trotzdem ist, so wie ich das sehe, mol eine Dimension und keine echte Einheit. (nicht signierter Beitrag von 212.202.253.250 (Diskussion) 14:37, 9. Mai 2012 (CEST))
Kannst Du wenigstens hiermit etwas anfangen "Warum mol es in die Liste der SI-Einheiten geschafft hat ist mir gänzlich unklar". Weil man die Chemie mit ins SI/Boot holen wollte --888344 (Diskussion) 15:16, 9. Mai 2012 (CEST)
Ja, ich hatte auch überlegt etwas Dahingehendes zu schreiben. Allerdings habe ich befürchtet, dass es als unsachlich oder am Thema vorbei gewertet wird. Aber es könnte schon sein, dass das der Grund dafür ist. (nicht signierter Beitrag von 212.202.253.250 (Diskussion) 15:31, 9. Mai 2012 (CEST))
Artikelname
Ich halte die Verschiebung zu Mol (Einheit) für unglücklich. Im deutschen Sprachraum meint man mit Mol meistens die Einheit. Ausserdem bringt der redirect von Mol zu Mol (Einheit) ja keinen eigentlichen Vorteil. Im Gegenteil über 100 Links zeigen auf Mol und müssten noch angepasst werden. Also nach Wikipedia:Begriffsklärung, Modell II schiebe ich zurück zu Mol. --Hasli 17:03, 16. Mai 2005 (CEST)
- Akzeptiert und verbessert MovGP0 22:54, 25. Jun 2005 (CEST)
Normalbedingungen
Ich würde in diesem Artikel nicht von Normalbedingungen sonder von Normbedingungen sprechen Vgl. Normbedingungen. Normalbedingungen ist kein eindeutiger Term für diese Bedingungen. Eindeutig wird es durch die Angabe "Normbedingungen nach DIN 1343". (nicht signierter Beitrag von 92.227.116.242 (Diskussion | Beiträge) 23:10, 22. Feb. 2010 (CET))
In diesem Artikel wird das molare Volumen eines Gases unter Normalbedingungen mit 22.4 l angegeben. Dieses angegebene Volumen liegt jedoch nur bei 0 °C vor. Da man unter Normalbedingunen allgemein eine Temperatur von 25 °C versteht, ist die Angabe so nicht korrekt. Unter "normalen" Normalbedingungen hat ein Mol eines Gases ein Volumen von ca. 24,5 l.
Quelle: Binnewies, M., M. Jäckel, H. Willner, G. Rayner-Canham (2004): Allg. und anorg. Chemie, 1. Aufl.; Spektrum Akad. Verl., Heidelberg, Berlin.
Die 22,4 l sind als Angabe für das molaren Volumen unter Normbedingungen schon korrekt, nur stimmt die Temperatur nicht. Sie beträgt 298,15 K.
- Vgl. Normalbedingungen. 25 °C = neue Normalbedingungen, da sind's ~ 24 L, bei 0 °C sind es wie im Artikel korrekt steht 22,4 L (wenn ich mich an mein Schulwissen recht erinnere). --85 [?!] 19:44, 12. Apr. 2007 (CEST)
Merkwürdige Zahl
Warum wurde eigentich eine so komische Zahl verwendet? Warum nicht zB so viele Atome, wie in 10 g C12 enthalten sind? Den historischen Hintergrund fänd ich interessant. Find ich auch nicht in meinen alten Schulbüchern... --89.196.70.245 21:29, 22. Aug. 2007 (CEST)
- um den davor üblichen Wert der Avogadro-Konstante nicht ändern zu müssen. --888344 21:07, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Und damit 1 mol vom leichtesten Atom - 1H ungefähr eine Masse von 1 g hat (der exakte Wert beträgt 1,007 83 g · mol-1). In Überschlagsrechnungen kann man so die in Gramm ausgedrückte Masse eines Mols von einem bestimmten Atom seiner Anzahl an Protonen und Neutronen gleichsetzen.
- -- Roal 21:37, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Dies letzte Argument bedeutet, dass sich die Zahlenwerte der "Atomgewichtstabellen" in der Chemie ungeändert als "molare Massen" fortsetzen sollten. --888344
Definition mindestens irreführend
"Ein Mol ist die Stoffmenge eines Systems, das aus ebensoviel Einzelteilchen (Atome, Moleküle, Ionen, Elektronen, Äquivalentteilchen, ...) besteht, wie Atome in 12 Gramm des Kohlenstoff-Nuklids 12C enthalten sind":
Wenn ich jetzt ein Mol Wasserstoff in zwei Exemplaren habe, dann sind die Stoffmengen ja wohl gleich. Wenn ich jetzt die eine so belasse, wie sie ist, die zweite aber voll durchionisiere (zu Plasma), steigt die Teilchenzahl in der zweiten sprungartig an auf das Vierfache; somit auch die Mole (oder wie die Mehrzahl heißt): 1 = 4. Sollte das wirklich gemeint sein?
- Die Molzahl kann sich bei chemischen Reaktionen durchaus verändern, so verbrennt z.B. ein Mol H2 mit einem halben Mol O2 zu einem Mol H2O. Wo ist das Problem? --NeoUrfahraner 12:11, 24. Dez. 2007 (CET)
- Dein Beispiel trifft die Frage nicht, weil dabei eine chemische Umformung stattfindet, also verschiedene chemische Stoffe beteiligt sind; sollte ein Mol Wasserstoff aber nicht ein Mol Wasserstoff bleiben, wenn lediglich der Aggregatszustand sich ändert?
- Wer sagt, dass ein Mol Wasserstoff ein Mol Wasserstoff bleibt, wenn sich lediglich der Aggregatszustand ändert? --NeoUrfahraner 16:21, 29. Dez. 2007 (CET)
- Nun: das Zeug war und bleibt Wasserstoff, es ist nix dazugekommen und nix raus, es ist nicht nur die GLEICHE Menge, sondern sogar die SELBE - da liegt diese Vorstellung verdammt nahe!
- Der obige Fragesteller - der Wasserstoff ionisieren möchte - übersieht, dass bei Verwendung des Mol die "gemeinten" Teilchen angegeben werden müssen; er legt verschiedene Teilchen zugrunde. Dann kann 1:4 natürlich vorkommen. Man kann ja auch bei zwei Tafeln Schokolade die Kästchen der einen einzeln zählen. Gruß --888344
Namensherkunft
Wo stammt die Silbe "mol" oder das ältere Wort "molekel" her? Griechisch? Lateinisch? Übersetzung? Bedeutung? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)
- erl.; siehe Molekül. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:22, 23. Okt. 2009 (CEST)
molare Masse
"Die Zählgröße 1 mol ist die Anzahl von so viel Atomen, wie in x Gramm des Stoffes enthalten sind, nämlich in etwa 602 Trilliarden (6,02*10^23). Diese Zahl nennt man avogadrosche Zahl." --- Diese persönliche Einzelmeinung - mag sie auch vielen sympatisch sein - , habe ich gestrichen. Denn die Stoffmenge als eine Anzahl abzutun, ist nicht mit dem heute allgemein üblichen SI verträglich. Soll jedoch eine exotische Gegenmeinung eingebracht werden, gehört sie als solche gekennzeichnet. (z. B. "abweichende Auffassung von Paul Meier"). ---888344 16:10, 12. Jan. 2006 (CET)
- sehr gute seite! denke dass sie auch so simpel wie sie jetzt ist bleiben sollte... ein paar mehr links auf andere seiten wären aber keine schlechte idee. --Mastasucka 14:57, 28. Jan 2006 (CET)
Molare Bildungswärme
Es muss noch die Molare Bildungswärme oder Reaktionswärme eingearbeitet werden. --Ty von Sevelingen 08:11, 8. Jun 2004 (CEST)
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 16:08, 25. Feb. 2014 (CET)
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Formulierung der Definition
Im Artikel steht (08:23, 20. Jan 2005): Ein Mol (1 mol) wird definiert als diejenige Menge eines chemisch reinen Stoffs, die so viele Teilchen (Atome, Moleküle, Ionen oder Elektronen) enthält, wie Atome in 12 Gramm des Kohlenstoff-Isotops 12C enthalten sind. Das ist Unsinn! Es muss nicht ein chemisch reiner Stoff sein. und ein Mol Elektronen wäre in 1g Kohlenstoff enthalten, also wäre 1g Kohlenstoff ein Mol Kohlenstoff, da es kacke in Elektronen enthält! Die (zur Zeit) gültige Definition lautet: Das Mol ist die Stoffmenge eines Systems, das aus ebensoviel Einzelteilchen besteht, wie Atome in 0,012 Kilogramm des Kohlenstoffnuklids 12C enthalten sind. Bei Benutzung des Mol müssen die Einzelteilchen spezifiziert sein und können Atome, Moleküle, Ionen, Elektronen sowie andere Teilchen oder Gruppen solcher Teilchen genau angegebener Zusammensetzung sein. [1] --193.47.104.38 08:30, 20. Jan 2005 (CET)
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 16:08, 25. Feb. 2014 (CET)
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überflüssig
... ist wohl der Staz "Das Mol steht also für eine große Anzahl Teilchen, es ist eine Mengenangabe" - denn dass das Mol eine Einheit der Stoffmenge ist, wurde vorher schon klar gelegt. --888344 12:00, 30. Jan. 2006 (CET)
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2014 (CET)
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Anwendungsbeispiel
Irgendwie ist das Anwendungsbeispiel nicht besonders sinnvoll. Um zu wissen, dass 1 Mol Wasser 18g wiegt, brauch ich nur ins Periodensystem zu schauen. Interessanter wär's z.B. die Dichte von Luft (79% N2, 21% O2) auszurechnen. --NeoUrfahraner 18:34, 1. Mai 2007 (CEST)
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2014 (CET)
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aktueller Vorschlag
Die Kritik am SI-Mol nicht gleich in die Definition packen.- Die Frage der 1-Dimensionlität entweder an die historische Auffassung "Masse" anhängen, oder ein "Kritik"-Kapitel anhängen. --888344 13:03, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2014 (CET)
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wieso "ungefähr" ?
"Beispielsweise kann die Stoffmenge von ungefähr 2 mol Wasserstoff-Atomen als 2 mol H-Teilchen, aber auch als 1 mol H2-Teilchen betrachtet werden." --888344 09:42, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2014 (CET)
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"In der Originalquelle steht auch Kilogramm"
... und zwar deswegen, weil die SI-Macher auf Basiseinheit(en) rückführen wollten. --888344
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2014 (CET)
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Beispiel
Bei dem Beispiel steht unter Wasser, dass es 18 Nukleonen besitzt, mit der Begründung, dass Wasserstoff ein Nukleon und Sauerstoff 16 Nukleonen hat. Ergibt für mich keinen Sinn. (nicht signierter Beitrag von 91.96.77.9 (Diskussion) 01:20, 21. Aug. 2008 (CEST))
- H2O. 2*1+16 = 18. --Hob 22:45, 29. Jan. 2009 (CET)
- Gebt eine Tabelle an , dann versteht es jeder sofort!!!!!!!!
Stoff Zahl d. Teilchen Zahl d. Atome Masse (g) Gasvolumen(Normbed) 1 mol S 6. 1023 Teilchen 6. 1023 Atome 32 g fest 1 mol O2 6. 1023 Teilchen 1,2. 1024 Atome 32 g (2 x 16) 22,4 Liter / mol 1 mol HCl 6. 1023 Teilchen 1,2. 1024 Atome 36,5 g (1 + 35,5) 22,4 Liter / mol 1 mol CH4 6. 1023 Teilchen 3. 1024 Atome 16 g (12 + 4x1) 22,4 Liter / mol 1 mol C2H5OH 6. 1023 Teilchen 5,4. 1024 Atome 46 g (2x12+6x1+16) flüssig
(nicht signierter Beitrag von 130.83.232.69 (Diskussion) 09:58, 13. Feb. 2009 (CET))
- Archivieren. --UvM (Diskussion) 19:14, 25. Feb. 2014 (CET)
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u
„1 Atom Helium hat eine Masse von ungefähr 4 u“.
Was bedeutet da das "u" und könnte ein Wikilink auf die Definition ergänzt werden? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:03, 5. Okt. 2012 (CEST)
- Erledigt. --UvM (Diskussion) 16:13, 25. Feb. 2014 (CET)
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mol / Mol
Gegen die Schreibweise "1 Mol" ist im allgemeinen und grundsätzlich nichts einzuwenden. Es kann aber sein, dass irgendwelche WP-Regeln diesen Grundsatz unnötig einengen, um ein vereinheitlichtes Aussehen zu begünstigen. --888344 (Diskussion) 15:18, 29. Jul. 2013 (CEST)
- Das Besondere ist, dass sich hier Einheitsname und Einheitskürzel nur durch Groß-/Kleinschreibung unterscheiden.
- "Ein Mol" ist in den Fällen richtig, welche sprachlich der Formulierung "Ein Meter" entsprechen,
- "1 mol" ist in den Fällen richtig, welche sprachlich der Formulierung "1 m" entsprechen.
- ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:50, 29. Jul. 2013 (CEST)
- "1 Mol" ist in allen Fällen richtig, in denen es "1 mol" (auch) ist. --888344 (Diskussion) 09:18, 30. Jul. 2013 (CEST)
- Das stimmt nicht, denn in Berechnungen ist "1 Mol" beispielsweise definitiv falsch. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:22, 30. Jul. 2013 (CEST)
- Auch in Berechnungen kann sich 1,3785 Mol ergeben; solche Schreibfiguren sind lediglich unüblich, aber nicht falsch und schon gar nicht "definitiv falsch". --888344 (Diskussion) 20:36, 26. Feb. 2014 (CET)
- Das stimmt nicht, denn in Berechnungen ist "1 Mol" beispielsweise definitiv falsch. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:22, 30. Jul. 2013 (CEST)
- "1 Mol" ist in allen Fällen richtig, in denen es "1 mol" (auch) ist. --888344 (Diskussion) 09:18, 30. Jul. 2013 (CEST)
Zweiatomige Gase
Liebe Chemiker, was wäre unter "1 Mol Wasserstoff" zu verstehen: 6,...×1023 H-Atome oder 6,...×1023 H2-Moleküle? Sollte da vielleicht noch ein Hinweis in den Artikel? --UvM (Diskussion) 16:08, 25. Feb. 2014 (CET)
- Dieser Hinweis ist drin und lautet derzeit: "Wenn das Mol benutzt wird, müssen die verwendeten Einzelteilchen angegeben werden". Der Hinweis ist verbesserungsfähig. "was wäre unter "1 Mol Wasserstoff" zu verstehen?" Das ist unbestimmt. --888344 (Diskussion) 20:34, 26. Feb. 2014 (CET)
Warum ist das Mol eine BASIS-SI-Einheit?
Wer kann mir sagen, warum das Mol nun unbedingt eine *BASIS*-SI-Einheit werden musste? Wohlgemerkt, mir ist klar, dass es eine Einheit, sogar eine sehr nützliche ist!
Es wäre so schön gewesen, schlicht zu definieren, dass ein Mol genau die Menge von 6,022..*E23 Teilchen eines Stoffes ist und fertig. Dann hätte es aber wohl keine Basiseinheit werden können. Denn dann wäre es ja nur noch schlicht eine Zahl, die sich ja aus der wohl allerwichtigsten Basiseinheit, nämlich der Zahl Eins hätte ableiten lassen ... (wieso wird die Eins eigentlich nicht als Basis-SI-Einheit geführt, oder Pi oder das Dutzend?). Nun geht man her, und sagt, dass die "Stoffmenge" eine wichtige Größe sei, die man unbedingt unabhängig von der "Anzahl der darin enthaltenen Teilchen" definieren müsse. Mir scheint, doch nur deshalb, um die Notwendigkeit des Mols als Basis-Einheit begründen zu können, oder? Also der "Umweg" über die 12g C-12-Kohlestoff-Isothopen.
Müssten denn dann nicht auch alle anderen abzählbaren Dinge eine zusätzliche Mengengröße nebst einer passenden Basis-SI-Einheit bekommen: [Eiermenge] = Eggol, [Menschenmenge] = Humol, [Bitmenge] = Bitol, usw.?
Vermutlich habe ich was übersehen; ich hoffe es fast. Chemiker wehrt euch!! Ich bitte um Aufklärung.(nicht signierter Beitrag von ULLi (Diskussion | Beiträge) 12:25, 19. Mai 2014)
- Siehe Mol#Historisches.--80.149.113.234 12:28, 19. Mai 2014 (CEST)
- OK! Und? Klingt als sei es tatsächlich eher ein Zugeständnis an die Chemie und eben keine Notwendigkeit.--ULLi (Diskussion) 12:47, 19. Mai 2014 (CEST)
- Notwendig ist eigentlich nur eine Einheit (die Teilchenphysker geben alles in (M)eV an, sie sagen einfach: ). Prinzipiell gibt es auch nur 2 physikalische Dimensionen, das denen man alles ableiten kann: Länge oder Zeit und Masse. Länge und Zeit hängen durch c = const. zusammen (1 Meter ist heute definiert als die Strecke, die das Licht in 1/299 792 458 Sekunden durchläuft, das könnte man genauso einfach 1/299 792 458 Sekunden nennen), nur die Masse (und Energie, siehe E=mc²) ist igendwie noch etwas eigenes, weil man die Gravitation noch nicht so ganz in die anderen Theorien integriert hat. Bei cgs wird auch alles aus Zentimetern, Gramm und Sekunden aufgebaut. Desalb findet man hin und wieder auch z.B. Kondensatoren, deren Kapazität in cm angegeben ist (klingt komisch, ist aber so). --MrBurns (Diskussion) 15:30, 19. Mai 2014 (CEST) PS: was ich viel unlogischer finde ist, dass man Ampere (Ladung/Zeit) als Basiseinheit genommen hat, nicht Coulomb (Ladung), was sicher elementarer ist als Ampere. --MrBurns (Diskussion) 15:37, 19. Mai 2014 (CEST)
- Coole Hinweise! Vielen Dank--ULLi (Diskussion) 16:17, 19. Mai 2014 (CEST)
- Notwendig ist eigentlich nur eine Einheit (die Teilchenphysker geben alles in (M)eV an, sie sagen einfach: ). Prinzipiell gibt es auch nur 2 physikalische Dimensionen, das denen man alles ableiten kann: Länge oder Zeit und Masse. Länge und Zeit hängen durch c = const. zusammen (1 Meter ist heute definiert als die Strecke, die das Licht in 1/299 792 458 Sekunden durchläuft, das könnte man genauso einfach 1/299 792 458 Sekunden nennen), nur die Masse (und Energie, siehe E=mc²) ist igendwie noch etwas eigenes, weil man die Gravitation noch nicht so ganz in die anderen Theorien integriert hat. Bei cgs wird auch alles aus Zentimetern, Gramm und Sekunden aufgebaut. Desalb findet man hin und wieder auch z.B. Kondensatoren, deren Kapazität in cm angegeben ist (klingt komisch, ist aber so). --MrBurns (Diskussion) 15:30, 19. Mai 2014 (CEST) PS: was ich viel unlogischer finde ist, dass man Ampere (Ladung/Zeit) als Basiseinheit genommen hat, nicht Coulomb (Ladung), was sicher elementarer ist als Ampere. --MrBurns (Diskussion) 15:37, 19. Mai 2014 (CEST)
- OK! Und? Klingt als sei es tatsächlich eher ein Zugeständnis an die Chemie und eben keine Notwendigkeit.--ULLi (Diskussion) 12:47, 19. Mai 2014 (CEST)
- Zum Ampere: vermutlich ist das so, weil es genauer zu messen ist. --Hob (Diskussion) 16:34, 19. Mai 2014 (CEST)
- "Musste" es natürlich nicht. "Prinzipiell gibt es auch nur 2 physikalische Dimensionen, das denen man alles ableiten kann". Es kommt bei einem Einheitensystem auf die Darstellbarkeit an, nicht auf didaktische Logik (Manche behandeln den Impuls als Basisgröße und spendieren ihm einen spez. Einheitennamen.); wenn man das System so baut, dass aus einer Basiseinheit alles Gewünschte darstellbar - ich sage bewusst darstellbar, nicht ableitbar - ist, dann ist es gut; baut man das System so, dass hierfür 35 Basiseinheiten nötig sind, ist es auch gut. Ob etwas "irgendwie etwas Eigenes" ist, spielt für die Darstellbarkeit keine Rolle. Ob die Candela etwas irgendwie Eigenes ist, ist auch strittig. cgs: Hier wird die mechanische Kraftwirkung mit einem Kompositum elektromagnetischer Größen identifiziert, diese werden nicht als etwas irgendwie Eigenes durch eine besondere Dimension gekennzeichnet. Nun zur eigentlichen Frage: Man wollte einerseits die Chemie mit "aufnehmen", andererseits nicht entscheiden, ob Stoffmenge Masse oder Anzahl ist, denn vorher hatte es beide Auffassungen gegeben. Beide Interpretationsmöglichkeiten bleiben erhalten, wenn man der Stoffmenge eine eigene Dimension verpasst. In der Formulierung "ebensoviel wie" klingt die klassische Arbeitsweise der Chemie an: die Titration. Die Willkür in der Wahl der Anzahl der Basisdimensionen bedeutet, dass a) entweder mehr oder weniger Größen erfasst werden oder b) Gleichungen/Naturgesetze ohne Substanzverlust umformuliert werden durch Aufnahme oder Weglassen eines Faktors, der die zusätzliche Dimension einführt oder nicht. --888344 (Diskussion) 09:31, 20. Mai 2014 (CEST)
- @ULLi, MrBurns, Hob Gadling, 888344:Könnt ihr vl. einen kurzen Eintrag im Artikel machen unter der Überschrift Warum ist das Mol eine BASIS-SI-Einheit?, das ist sicher etwas was sich viele fragen, wenn sie an Mol denken und hier vorbeischauen. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:10, 12. Jan. 2017 (CET)
- Das kann nur jemand machen, der weiß, warum das damals so entschieden wurde, und eine Quelle dafür hat. --Hob (Diskussion) 08:03, 13. Jan. 2017 (CET)
- Um eine Einheit in eine andere umzurechnen, muss es eine Beziehung zwischen diesen Einheiten geben, die (nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft) allgemeingültig ist. Das ist bei allen Einheiten der Fall außer bei denen für die Masse. Daher ist die Masse wirklich "etwas eigenes", während das Candela das maximal per Definition ist, Candela hat die selbe Dimension wie Lumen, da es nur durch einen numerischen Faktor (den Raumwinkel) umgerechnet wird und Lumen lässt sich wiederum wenn man die Spektralverteilung der Lichtquelle kennt in Watt umrechnen. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 12. Jan. 2017 (CET)
- @ULLi, MrBurns, Hob Gadling, 888344:Könnt ihr vl. einen kurzen Eintrag im Artikel machen unter der Überschrift Warum ist das Mol eine BASIS-SI-Einheit?, das ist sicher etwas was sich viele fragen, wenn sie an Mol denken und hier vorbeischauen. — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:10, 12. Jan. 2017 (CET)
- "Musste" es natürlich nicht. "Prinzipiell gibt es auch nur 2 physikalische Dimensionen, das denen man alles ableiten kann". Es kommt bei einem Einheitensystem auf die Darstellbarkeit an, nicht auf didaktische Logik (Manche behandeln den Impuls als Basisgröße und spendieren ihm einen spez. Einheitennamen.); wenn man das System so baut, dass aus einer Basiseinheit alles Gewünschte darstellbar - ich sage bewusst darstellbar, nicht ableitbar - ist, dann ist es gut; baut man das System so, dass hierfür 35 Basiseinheiten nötig sind, ist es auch gut. Ob etwas "irgendwie etwas Eigenes" ist, spielt für die Darstellbarkeit keine Rolle. Ob die Candela etwas irgendwie Eigenes ist, ist auch strittig. cgs: Hier wird die mechanische Kraftwirkung mit einem Kompositum elektromagnetischer Größen identifiziert, diese werden nicht als etwas irgendwie Eigenes durch eine besondere Dimension gekennzeichnet. Nun zur eigentlichen Frage: Man wollte einerseits die Chemie mit "aufnehmen", andererseits nicht entscheiden, ob Stoffmenge Masse oder Anzahl ist, denn vorher hatte es beide Auffassungen gegeben. Beide Interpretationsmöglichkeiten bleiben erhalten, wenn man der Stoffmenge eine eigene Dimension verpasst. In der Formulierung "ebensoviel wie" klingt die klassische Arbeitsweise der Chemie an: die Titration. Die Willkür in der Wahl der Anzahl der Basisdimensionen bedeutet, dass a) entweder mehr oder weniger Größen erfasst werden oder b) Gleichungen/Naturgesetze ohne Substanzverlust umformuliert werden durch Aufnahme oder Weglassen eines Faktors, der die zusätzliche Dimension einführt oder nicht. --888344 (Diskussion) 09:31, 20. Mai 2014 (CEST)
- Zum Ampere: vermutlich ist das so, weil es genauer zu messen ist. --Hob (Diskussion) 16:34, 19. Mai 2014 (CEST)
Bitte auch Internationales Einheitensystem lesen, um eventuell weiterer Theoriefindung vorzubeugen. --JWBE (Diskussion) 10:24, 13. Jan. 2017 (CET)
Photonenmasse
Wie kann man den Photonen in Mol erfassen, wenn diese gar keine Masse haben sollen? ~~---- (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.27 (Diskussion) 10:41, 14. Aug. 2015 (CEST))
- Wo ist das Problem? Es sind 6x10²³ Photonen. Die wiegen halt nix. -- Iwesb (Diskussion) 10:58, 14. Aug. 2015 (CEST)
Wieso eigentlich 12 Gramm
... als "Basisgewicht" und nicht 10 oder 1? Es sind ja auch "die Guten" metrischen Gramm und nicht die imperialen Unzen -- was die Amis bestimmt nervt. Ich hab von Chemie zugegeben nur haushaltstaugliches Wissen und frage aus Neugier, weil mich solche "magischen Zahlen" immer etwas irritieren und ich sähe zu deren Ursprung gerne einen Hinweis bzw. eine Erklärung im Artikel. Bei 10 Gramm als Zielgewicht könnte ich zumindest das sonst anzutreffenden Dezimalsystem als Motiv akzeptieren -- so wie bei anderen SI auch eher 1 oder 1000 Gramm von diesem oder 1 Liter von jenem als "Element" für eine Einheit herhalten müssen - zumindest früher mal. Der Eindruck ist natürlich subjektiv :) Hat die Festlegung auf die Zahl Zwölf hier also evtl. irgend einen archaischen Wertehintergrund? oder war das vielleicht nur Herrn Ostwalds Eselsbrücke: 12g C-12? - Danke. --CirTap (Diskussion) 22:01, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die 12 ergibt sich dadurch, dass dann die molare Masse eines Isotops in g in etwa der Summe seiner Protonen und Neutronen entspricht. Das ist natürlich praktisch. Warum C-12 genommen hat und nicht H-1 oder irgendein Isotop mit der Massenzahl 10 weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 12. Jan. 2017 (CET)
- Soweit ich weiß, gab es durchaus andere Systeme für die molare Masse. Eines bezog sich tatsächlich auf (leichten) Wasserstoff, ein anderes auf 1/16 von O-16 (Sauerstoffisotop ), und zumindest teilweise kann man das unter Atomare Masseneinheit nachlesen. Warum das unterschiedlich ist, liegt an den unterschiedlichen Kernbindungsenergien der unterschiedlichen Isotope, in allen Fällen bezieht sich die 1 immer auf "ungefähr die Masse eines Mols von einem Nukleon".--Blauer elephant (Diskussion) 15:39, 1. Feb. 2017 (CET)
- Siehe en:Unified_atomic_mass_unit#History. Dort steht eine Begründung: "For these and other reasons", mit Quelle. --Hob (Diskussion) 17:28, 1. Feb. 2017 (CET)
- Das wichtigste wäre, diese Quellen zu sichten und bei Atomare Masseneinheit nachzutragen und die verschiedenen Stände der Masseneinheit etwas klarer einzutragen. Kann sein, dass ich das angehe. --Blauer elephant (Diskussion) 11:37, 19. Apr. 2017 (CEST)
„etwa 6,022 · 1023 Teilchen“
Zitat: „Ein Mol enthält etwa 6,022 · 1023 (Avogadro-Konstante) Teilchen. Diese Zahl ist so definiert, dass 12 g Kohlenstoff mit dem Isotop C-12 genau einem Mol entsprechen."
User PaulT weist mich soeben darauf hin, daß "etwa" 6,022 * 10²³ Teilchen nicht unbedingt definitionsgerecht sind. Ich glaube nicht, daß das einem Chemiker als Definion genügt. Der will nicht etwa, sondern: exakt!
- Die Definition ist sehr wohl exakt, lediglich der aus der Definition resultierende Zahlenwert ist nicht exakt. „Exakt“ beim Zahlenwert geht schon grundsätzlich nicht (jedenfalls nicht mit den uns zur Verfügung stehenden Technologien), weil das kein in der Definition festgelegter (wie etwa bei der Lichtgeschwindigkeit), sondern ein aufgrund der Definition gemessener Wert ist, der unvermeidlicherweise mit einer gewissen Unsicherheit behaftet ist.
Der genaueste bekannte Wert, also so „exakt“ wie überhaupt verfügbar, steht gleich im nächsten Abschnitt „Definition“. Den gerundeten Wert in der Einleitung halte ich hier für sinnvoll.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 13:13, 26. Jun. 2018 (CEST) - Der Chemiker arbeitet mit der molaren Masse von natürlichen Elementmischungen und ist dabei Ungenauigkeiten unterworfen: Die Isotopenverhältnisse lassen sich nur beschränkt genau bestimmen und stimmen nur auf der Erde, schon auf anderen Planeten können diese Verhältnisse anders sein. Die Zählung der Atome ist nur mit Einkristallen möglich, deren Kristallsystem stabil und geometrisch besonders genau bestimmt ist, was nur bei bestimmten Kristallsystemen (das Avogadroprojekt verwendet Silicium) möglich ist, und hat selbst dann das Problem, dass bei relativer Genauigkeit von 10^-8 die hauchdünne Oxidschicht aus SiO_2 und Verunreinigungen in die Fehlerrechnung eingeht. (nicht signierter Beitrag von Blauer elephant (Diskussion | Beiträge) 09:16, 27. Jun. 2018)
- Das mag so sein. In den ersten Zeilen eines Artikels sollte aber eine exakte Definition stehen. (nicht signierter Beitrag von Troubled asset (Diskussion | Beiträge) 11:13, 26. Jun. 2018)
- Dem möchte ich widersprechen. Exaktheit in der Einleitung führt dazu, dass man sich mit Details der Definition und deren Folgen beschäftigen muss, was dazu führt, dass die Einleitung nicht mehr allgemeinverständlich ist. Die Zahl 6,022*10^23 Stück mit der Bewertung "etwa" macht genau das, was sie soll: Sie drückt aus, dass ein mol eine Zahl ist, und wie groß die Zahl mit ganz brauchbarer Genauigkeit ist. Die tatsächlich erreichte Genauigkeit steht dann dort, wo sie hingehört, in ihrem Abschnitt. --Blauer elephant (Diskussion) 11:16, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Es steht ja auch eine exakte Definition in der Einleitung, lediglich der Zahlenwert (den es ohnehin nicht „exakt“ gibt) ist gerundet. Ich sehe hier keine Notwendigkeit für eine grundsätzliche Änderung.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 16:57, 27. Jun. 2018 (CEST)- In der Einleitung steht alles, was da stehen sollte. Ich versuche mich mal mit einem Vorschlag für eine Neufassung:
- Es steht ja auch eine exakte Definition in der Einleitung, lediglich der Zahlenwert (den es ohnehin nicht „exakt“ gibt) ist gerundet. Ich sehe hier keine Notwendigkeit für eine grundsätzliche Änderung.
- Dem möchte ich widersprechen. Exaktheit in der Einleitung führt dazu, dass man sich mit Details der Definition und deren Folgen beschäftigen muss, was dazu führt, dass die Einleitung nicht mehr allgemeinverständlich ist. Die Zahl 6,022*10^23 Stück mit der Bewertung "etwa" macht genau das, was sie soll: Sie drückt aus, dass ein mol eine Zahl ist, und wie groß die Zahl mit ganz brauchbarer Genauigkeit ist. Die tatsächlich erreichte Genauigkeit steht dann dort, wo sie hingehört, in ihrem Abschnitt. --Blauer elephant (Diskussion) 11:16, 27. Jun. 2018 (CEST)
- Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Basiseinheit der Stoffmenge. Sie dient der Mengenangabe bei chemischen Reaktionen.
- Sie ist definiert als die Anzahl der Teilchen, in diesem Fall Atome, die genau 12 g Kohlenstoff des Isotops C-12 entspricht. Diese Zahl beträgt etwa 6,022*10^23 / 6,022140758(62)*10^23 mol^-1.--Blauer elephant (Diskussion) 11:20, 28. Jun. 2018 (CEST)
Das ist deutlich besser, weil die Avogadrozahl keinesfalls als Definition dient, sondern zur Verdeutlichung eines Zusammenhangs. Im Artikel kommt Avogadro vor der Defintion, was nur Verunsicherung stiften kann. Eigentlich wollte ich mich hierzu nicht äußern, aber User PaulT meinte hämisch, mal sehen, was er zum Mol sagt, in der Hoffnung, daß ich als Elektriker hierzu nichts sagen könnte. Weit daneben, lieber PaulT, ich bin nicht nur Elektriker...(nicht signierter Beitrag von 87.164.236.9 (Diskussion) 18:31, 28. Jun. 2018)
- Danke für die Zustimmung. Ich hätte Bitten an Dich: Signiere bitte Deine Beiträge auch als IP (mit --~~~~ (die ~~~~ werden in die Signatur umgesetzt), das macht deutlich, was Du (anonym) geschrieben hast. Erhöhe außerdem bitte die Übersicht, indem Du am Ende anderer Beiträge antwortest. Dann weiß ich auch übermorgen noch, was ich selbst geschrieben habe und was andere :) --Blauer elephant (Diskussion) 20:57, 28. Jun. 2018 (CEST)
- Das mit der Entsprechung der Masse eines Mols in Gramm und der Masse des Einzelteilchens in u verlagerte ich in einen Abschnitt weiter unten, denn das stimmt so nur für isotopenreine Stoffe oder für das mittlere Teilchengewicht in u, was wieder für die Einleitung zu kompliziert wird. Falls die Angabe mit dem Meßfehler da steht, kann man auf das Wort "etwa" verzichten, weil das "etwa" in (62) schon drin steckt. Könnten wir uns in die Richtung einigen? --Blauer elephant (Diskussion) 11:20, 28. Jun. 2018 (CEST)
Neue Definition
Das Mol wurde schon im Januar neu definiert! Sollte das nicht mal geändert werden und die alte Definition unter Geschichte erwähnt? Ich habe leider die Belege dazu nicht. Grüße --Namensknappheit (Diskussion) 20:47, 16. Nov. 2018 (CET)
- Beim ptb gibts die Infos. [2]. Und nein, da wurde noch nicht neu definiert. Heute wurde beschlossen, dass die die Änderungen am 20. Mai 2019 in Kraft treten werden. -- 2A02:120B:2C71:3240:21D5:102F:32BB:32F9 23:21, 16. Nov. 2018 (CET)
- :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermaus (Diskussion) 13:08, 16. Sep. 2022 (CEST)
Gramm-Mol
Gramm-Molekül leitet hierher weiter, wird aber im Artikel nicht erwähnt, und wer es wie definiert hat. Es fehlt außerdem, daß das "Mol" seit der Generalkonferenz 1971 SI-Einheit ist (lt. Moore, Grundlagen der phys. Chem.) Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 09:48, 30. Mai 2019 (CEST)
- erledigt- Wassermaus (Diskussion) 13:04, 16. Sep. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermaus (Diskussion) 13:04, 16. Sep. 2022 (CEST)