Diskussion:Molekulardynamik-Simulation
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 17387349L8764 in Abschnitt Bewertung
Minimum Image Convention
[Quelltext bearbeiten]Habe diesen Satz
"Dabei wechselwirkt ein Teilchen nur mit dem jeweils nächsten Bildteilchen ("Minimum Image Convention")."
rausgenommen. In en:WP gibts einen Artikel "Periodic boundary conditions", in dem das beschrieben ist, aber auch daraus werde ich nicht richtig schlau. Was ist das Image, das Bildteilchen? Einfach das in der nächsten Kopie der Zelle befindliche nächste Teilchen? Die WW sind doch überall gleich, warum muß das erwähnt werden?. -- Maxus96 23:02, 19. Mai 2009 (CEST)
- Weil sich die Periodischen Randbedingungen auch so interpretieren lassen, dass man ein "Array" gleichartiger, nebeneinanderliegender Simulationszellen hat (siehe [1], Seite 4), und man ohne die Minimum Image Convention bei der Potentialberechnung, wenn ein Teilchen am rechten Rand ist und eins am linken, den Abstand quer durch die Simulationszelle verwenden würde anstatt den kürzeren "durch die Boxgrenze". Das Bildteilchen ist dann dementsprechend das Teilchen in der Nachbarbox, das dem gerade beterachteten Teilchen entspricht.--Zivilverteidigung 15:23, 20. Mai 2009 (CEST)
- Schon klar. Aber wenn man von Bildteilchen redet, muß man auchsagen wo die herkommen. Hab das jetzt mal so erklärt, daß man das auch ohne Dokturhut versteht ;-). Einverstanden?
- Warum hast du eigentlich eingefügt, daß MD meist unter period. Randbed. gemacht wird? Gehts anders? Dann berechnest du ja nur obskure virtuelle Randeffekte?! Gruß, -- Maxus96 14:59, 21. Mai 2009 (CEST)
- Ja klar, z.B. könntest du Systeme im Vakuum so simulieren. Dann gibts halt einfach keinen Rand. Ausserdem gibts auch abgefahrene Simulationen mit sphärischen Randbedingungen, da krieg ich allerdings allein von der Vorstellung schon Kopfschmerzen. Was ich allerdings nicht verstehe: "so daß der dreidimensionale Raum die Oberfläche eines vierdimensionalen Torus bildet" - Wieso vierdimensionaler Torus?--Zivilverteidigung 22:12, 21. Mai 2009 (CEST)
- Das mit dem Torus hab ich irgendwo in den Quellen gefunden, fand ich sehr einleuchtend. Vielleicht wars auch in der Doku von GROMACS. Wenn du in einer Richtung Kopien anklebst, kannst du einen Ring bauen. Wenn du die Ringe nebeneinanderkopierst, kannst du auch die zu einem Ring schließen, ein Torus. In der dritten Richtung geht das dann nur noch in höheren Dimensionen. Man muß nur die Rakete im rechten Winkel zur Realität abschießen ... ;-).
- Aber nennt man das bei einem Teilchen im Vakuum noch MD? Ist das dann nicht einfach ne Kraftfeld-Rechnung? -- Maxus96 23:57, 21. Mai 2009 (CEST)
- Also für mich war "Kraftfeld-Rechnung" bisher immer synonym mit Kraftfeld-Energieminimierung.--Zivilverteidigung 10:47, 22. Mai 2009 (CEST)
- Mir ging da grad ein Licht auf: Es heißt Molecular Dynamics, weil das tatsächliche zeitliche Verhalten eines Teilchens, eines Aggregates aus Teilchen, oder von einem Stück kondensierter Materie simuliert wird. Ich glaub der Artikel, v.a. die Einleitung und mein neuer Abschnitt, müssen mal deutlich umgeschrieben werden. -- Maxus96 17:32, 22. Mai 2009 (CEST)
- Also für mich war "Kraftfeld-Rechnung" bisher immer synonym mit Kraftfeld-Energieminimierung.--Zivilverteidigung 10:47, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ja klar, z.B. könntest du Systeme im Vakuum so simulieren. Dann gibts halt einfach keinen Rand. Ausserdem gibts auch abgefahrene Simulationen mit sphärischen Randbedingungen, da krieg ich allerdings allein von der Vorstellung schon Kopfschmerzen. Was ich allerdings nicht verstehe: "so daß der dreidimensionale Raum die Oberfläche eines vierdimensionalen Torus bildet" - Wieso vierdimensionaler Torus?--Zivilverteidigung 22:12, 21. Mai 2009 (CEST)
Die ganze Diskussion in dem Abschnitt gehört wohl eher nach Periodische Randbedingung--92.193.121.207 22:58, 10. Dez. 2013 (CET)
Bewertung
[Quelltext bearbeiten]Äußerst schwach--31.150.136.221 08:50, 5. Aug. 2020 (CEST)
- Schon, aber...
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