Diskussion:Moussaka

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 31.24.11.129 in Abschnitt Griechisches Mussakas
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Fastengericht?

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Mousaka ist kein Fastengerich. Fleisch in Fastenzeit (Sarakosti) ist genarell verboten auch in der Form des Hackfleisches. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.70.211.41 (DiskussionBeiträge) 14:15, 18. Apr 2007) -- PvQ Bewertung - Portal 14:16, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht dass ich das bezweifeln möchte, aber ich habe in der Karwoche in Griechenland kein Fleisch bekommen, aber Mousakas, und zwar genau mit diesem Hinweis. Aber das war 1979 oder so. --Pitichinaccio 14:18, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Fastenzeit

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Mousaka an sich ist kein Fastenessen. In der 40-tägigen Fastenzeit zu Ostern (die wichtigste Fastenzeit) wird grundsätzlich kein Fleisch konsumiert. Es werden auch keine Tierproduckte verzehrt. Milch, Eier, etct. Milch und Eier werden für die Bechamel-Sosse benutzt. In der letzten Woche der Ostern-Fastenzeit darf auch kein Öl benutzt werden auch nicht zum Frittieren. Fuer die anderen Fastenzeiten oder Fastentage gibt demendsprechende Regelungen. Grundsatz ist kein Fleisch von Saügetieren. {unsigned| 212.70.211.41}

Nun beruhigt euch mal; das klingt ja so, als ob die Todesstrafe darauf angesetzt ist, Fleisch zu konsumieren... Tatsächlich halten sich heute nur ganz wenige Menschen strikt an die Fastenzeit.-- Lefcant Ϡ Ἡ γνώμη ὑμῶν 17:01, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Richtig. Meist sind das ältere Menschen die sich daran halten aus Tradition. In den Dörfen und auf dem Land werden die Regeln genarel eigehalten, besonders bei Frauen die an sich näher an der Religion sind und den Rest der Familie mitsichziehen. Zwar wird keine Todesstrafe angesetzt aber bei der osterfastenzeit werden die meisten Regeln eigehalten. Sogar Mc Donalds hat sich darauf eigestellt und bietet in der 40-tägigen Osterfastenzeit ein kurzweiliges Menü an, das als Mc-Σαρακοστί (Mc-Sarakosti) deklariert wird. Basiert auf Meeresfrüchte, Vegiburger und Salate. Bei Pizza-Hut werden Vegi-Pizzas mit Soja-Käse angeboten. Goodys hat schon lange sein Menü für diese Zeit umgestellt. Und die Leute kaufen bei denen in Massen ein, zu dieser Zeit. Sogar die Pizzarien von nebenan (vegi-Pizza, Meeresfrüchte-Pizza mit Soja-Käse), Gyrosläden (da vekauft sich Pommes-Pita, spring-roll-pita ganz toll) und Restaurants stellen sich auch auf Vegi um. Die meisten fasten aber in der letzten Woche vor der Osterfest.Das heist ab Palmsonntag. Besonders Familien mit Kindern. Grundsätzlich gibt dann kein Fleisch in dieser Woche und ab Gründonnerstag auch keine Tierproduckte (Milch, Eier, Butter etct). Der Kinder wegen. Margarine ist erlaubt (Pflanzlich). Nur in der letzten Woche sind Pflanzenfette verboten da wird nur gekocht und nicht mit Fett gebraten oder frietiert. Ausnahmen gibt es bei kränklichen Menschen, die können das Fasten auslassen. Damit auch nicht Falsches rüberkommt bei dieser 40-tägigen Fastenzeit. Sie beginnt ab Rosenmontag. Dieser Tag wird als Picknick gefeiert da die meisten zum nächstgelegenen Berg laufen um Drachen fliegen zu lassen. (Rosen-Montag = Drachenflugtag) Da mehnen Sie sich auch Essen mit (Salate, Oliven, Dolmatakia (weinblätter mit Reisfüllung) etct und umbedingt Lagana (ein ungesäurtes Fladenbrot) das nur an diesen Tag hergestellt wird. Dieser Tag gilt als Erholung des Magens von den Ausschweifungen der Karnavalzeit das von Lat. Wort Carnis herkommt das Fleisch bedeutet. Also ist die Karnavalszeit die Zeit des Fleischessens. Im Griechischen heist sie Apokreo (Απόκρεω = alles aus Fleisch) wird eine Woche vor Rosenmonntag gefeiert (auch in der griech. Orthodoxen Kirche), wird im Kirchenkalender aufgefürt. Der Sonntag vor Rosenmonntag heisst Tyrofagos (Τυροφάγος) das ist der Käseessenstag. Da werden Milchprodukte verzehrt. Rosenmontag ist der Vegi und Meeresfrüchtetag. Und ab Dienstag beginnt die Fastenzeit. Erst fällt das Fleisch von Saügetieren und Geflügel weg (Fisch und Meerefrüchte kann man in der Zeit noch essen). Und jede Woche fällt etwas anderes aus. Ganz langsam bis zur letzten Woche in der man sich grundsätzlich Vegital ernärht und auch beim kochen kein Öl benutzt , kein Alkohol getrunken wird und es auch keinen Sex geben darf oder haben soll. Man fastet auch vom Sex in jeglicher Form:-). Was genau jede Woche wegfällt muss ich nachfragen weiss ich nicht so genau. Am Karfreitagstag dürfen keine Handwerkerarbeiten gemacht werden besonders keinen Nägel eingehämmert werden, da Jesus an dem Tag ans Kreuz genagelt wurde. Man soll sich auch am den Tag nicht Nassrasieren damit man sich nicht bei der Rasur schneidet und Blut läuft. Am dem Tag darf keine fetzige Musik gespielt werden. In den Radios hört man nur Balladen, Klassic oder Kirchenmusik. Ein Radiosender der Kirche in Thessaloniki hat auch Celine Dion gespielt "My heart will go on" wir haben uns Totgelacht, was wir eigentlich nicht sollten aber der Dj war ein orthodoxer Priester . Und all dies um am Samstagabend bei Aufestechungsmesse die Komunion zu bekommen. Nach der Messe gibt es eine Suppe aus dem Innerreien des Lammes das am nächsten Tag am Spies gegriellt wird. Die Suppe hat den Sinn das der Magen sich nach der 40-tägigen fleischlosen Zeit sich an den Verzehr von tierischen Proteinen wieder Langsam gewöhnt und es am nächsten Tag zu keinen Magenverstimmungen kommt, beim Festschmaus. Bei jungen Frauen wird diese Zeit auch als Diät- und Entgiftungskur genutzt. Wird auch von der Kirche als gute gelegendheit angegeben da der Sommer dann auch nah ist und alle einen guten eindruck am Strand machen wollen :-). Es gibt auch eine andere 40-tägige Fastenzeit nach dem gleichen Shema. Die Fastenzeit vor Weihnachten die ist aber nicht so bekannt und auch nicht so Streng . Wieder um die Komunion zur Weihnachtsmesse zu bekommen. Bei den meisten wird sie aber nur knapp eine Woche vor der Messe eingehalten. Zum Schluss gibt die sporadischen Fastentage die wichtigsten sind der Rosenmontagfastentag der als Familienpicknick und zum Drachenfliegen genutzt wird. An dem Tag gibt es ein spezieles Brot. Der Tag der Mariaweihe 25 März an dem es frietierten Stockfisch mit Skordalia zu Mittag gibt. Und nicht zu vergessen die Wöchendlichen Fastentage (Mittwoch und Freitag). Die werden auch in der Katholischen Kirche eingehalten. Diese Tage sind im laufe der Zeit so in das Leben der Griechen eigegangen, das jedes Kind weiss das Mittwoch der Bohnen- oder Linsensuppentag ist. Und der Freitag der Fischtag ist. Diese Tage werden auch vom Staat strickt eingehalten. So gibt es in Krankenhäuser, Schulen, Heimen, Mensa, Armee unw am Mittwoch Bohnen- Linsensuppe (oder andere Hülsenfrüchtesuppe) oder überbackenen Riesenbohnen zu Mittag. Und am Freitag Fisch. Die meisten haben sich so an dieses Essverhalten gewöhnt das sie sich nicht bewusst sind das sie zu Mittag Fasten. Ich kann mich noch an meine Wehrdienstzeit in Griechenland erinnern da der Mittwoch nicht unserer bester Tag war. Es wurde immer genörgelt und Essen von der Kantine oder von draussen besorgt. Ausser am Tag, ich war noch im Ausbildungszentrum, wo wir einen 10 km langen Marsch hatten und Schiessübungen gemacht haben, es war ein Mittwoch. Es war der enzige Tag wo es Streit um dem Nachschlag der Linsensuppe gab, so einen Hunger hatten alle. Sogar bei Staatsessen werden diese Regeln eingehalten. Z.b. beim Staatsbesuch von Putin in Griechenland und beim Essen das an einen Freitag fiel wurde Fisch serviert.

Pitichinaccio

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Pitichinaccio du hast dan Mousaka mit Soja gegessen. Hackfleischersatz. Den unterschied merk keiner. Habe es auch mal gegessen und nichts bemerkt. Das Problem ist die Sosse. Die Butter Kann man durch Pflanzendfett ersetzen. Nur in der letzen Woche ist Olivenöl verboten. {unsigned| 212.70.211.41}

Nun ja, dann hat mich der Wirt des Lokals angelogen. Fett war aber garantiert drin. Werden diese Regeln denn befolgt? --Pitichinaccio 14:51, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Pflanzliches fett kein Tierfett. Margariene ja butter nein. Pflanzliche öle bis zur letzten Woche vor Ostern. Siehe auch oben grossen Artikel Fastenzeit um einen besseren Eindruck zu bekommen.

naja es war schon die karwoche, ich bin palmsonntag angereist und habe praktisch jeden tag mousaka gegessen. seit wann wird soja dafür denn verwendet? schon sehr interessant, das obige --Pitichinaccio 14:22, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


1. Bei grossen Touristikanlagen wird auch auf Touristen acht gegeben. In der Karwoche wird auch normales essen Angeboten. Man kann einen nichtorthodoxen nicht zum Fasten zwingen. Also wird auch normal gekocht aber nicht in Mengen. 2. Soja wird seit längeren benutzt. Mousakas mit Soja wird jedes Jahr zu dieser Zeit in Kochsendungen in griechischen TV vorgekocht.

Nichts gegen Griechenland und so, sind ja immerhin Nachbarn, mit denen wir als Türken zurecht kommen wollen und versuchen, aber Moussaka ist ja auch vor allem eine türkische Speise (geschrieben und ausgesprochen musakka), womöglich während des Osmanischen Reichs auf das Gebiet des heutigen Griechenlands gelangt.

Man unterscheidet im Umgang generell zwischen kabak musakkası (Zucchini-Moussaka) und patlıcan musakkası (Auberginen-Moussaka).

Da der Name Moussaka anscheinend bereits im Deutschen durch die griechische Zubereitungsweise besetzt ist, würde mich's interessieren, ob man nicht einen Link zum türkischen musakka und deren Zubereitungsweisen irgendwo aufschlagen könnte. Ich denke, leichte bis schwere Differenzen werden da schon festzustellen sein, insbesondere was Zutaten und Essgewohnheiten anbelangt. Auf Vorschläge, wie das am besten zu bewerkstelligen wäre, würde ich mich freuen! Bin nämlich nicht sehr vertraut im editorischen Umgang mit wiki...

musakka - Hallo from Türkiye!

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Nichts gegen Griechenland, sind ja immerhin gute Nachbarn, mit denen wir als Türken zurechtzukommen wenigstens bestrebt sind. Moussaka jedoch ist nicht nur eine griechische, sondern vor allem auch eine türkische Speise (geschrieben und ausgesprochen musakka) - eine meiner Leibspeisen sogar -, auch in vielen türkischen Restaurants zulande und "daheim" angeboten, und historisch gesehen womöglich erst während der Zeit des Osmanischen Reichs auf das Gebiet des heutigen Griechenlands gelangt.

Man unterscheidet im Umgang generell zwischen kabak musakkası (Zucchini-Moussaka) und patlıcan musakkası (Auberginen-Moussaka).

Da der Name Moussaka anscheinend bereits im Deutschen durch die griechische Zubereitungsweise besetzt ist, würde mich's interessieren, ob man nicht einen Link zum türkischen musakka und deren Zubereitungsweisen irgendwo aufschlagen könnte. Ich denke, leichte bis schwere Differenzen werden da schon festzustellen sein, insbesondere was Zutaten und Essgewohnheiten anbelangt. Auf Vorschläge, wie das am besten zu bewerkstelligen wäre, würde ich mich freuen! Bin nämlich nicht sehr vertraut im editorischen Umgang mit wiki... (nicht signierter Beitrag von 85.178.155.111 (Diskussion) )

Gruß zurück!
Das mit der griechischen Küche und ihren vielen verwandten Speisen im türkischen (aber oft auch arabisch/persischen) Raum - siehe keftedes/köfte oder imam - ist ein häufiges Phänomen. Der Ursprung vieler Gerichte dürfte aber im arabisch/persischen Raum zu suchen sein, oder einfach in der alten Küche des östlichen Mittelmeers. Unterschiede gibt es sicher genug, zwischen Mousakas und Musakka - ich glaube, die Béchamelsoße gibts beim türkischen Gericht nicht so, oder? Was du genau mit dem Link meinst, hab ich aber nicht ganz verstanden, wenn jemand einen Artikel Musakka schreibt, kann man ihn natürlich auf diesem Artikel hier verlinken. Aber den gibts wohl noch nicht. Oder du schreibst die türkische Variante hier unten dazu, und wir legen eine Weiterleitung von Musakka dort hin. Frisch ans Werk! --Pitichinaccio
Es ist genauso möglich und spekulativ das die Osmanen während der fast 400 Jahre dauernden Besatzung ab 1453 fast ganz Griechenlands dieses Essen kennengelernt und im Laufe der Jahrhunderte leicht abgewandelt haben. Wenn man hingegen meint, die Besatzer hätten das Wissen von Speisen mitgebracht, müsste man, wenn man dieser Logik konsequent bleibt, folgendes annehmen: Das die von meinem Vorredner angesprochenen Speisen nicht aus dem arabischen Raum kommen, sondern während der Zeit der griechischen und byzantinische Besatzung im Altertum dorthin "exportiert" worden sind. Lange Zeit war die griechische Kultur dort so einflussreich, wie heute die amerikanische in vielen Erdteilen.
P.S.:Nichts gegen Griechenland, sind ja immerhin gute Nachbarn, mit denen wir als Türken zurechtzukommen wenigstens bestrebt sind. Nichts gegen die Türkei, aber jetzt sehe ich die Luftraumverletzungen der türkischen Armee und die Wahl radikal antigriechischer, rechtsextremistischer Parteien (Bozkurtli) in Höhe von über 10 % in einem anderen Licht ; ) Aber das soll die Beziehung der vernünftigen Individuen am besten gar nicht beeinflussen. Grüße in die Türkei, Rollschuh 14:49, 5. Aug. 2007 (CEST).Beantworten
Das ist schon spekulativ, wohl wahr, interessant ist höchstens die Etymologie des jeweiligen Wortes, was zumindest vermuten lässt, dass im Bereich der jeweiligen Herkunftssprache auch der Ursprung jedenfalls des Rezepts liegt. Wie das beim Mousaka ist, weiß ich freilich nicht. --Pitichinaccio 15:52, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das wäre denkbar. Allerdings habe ich bereits einen dieser obskuren Essensstreitigkeiten verfolgt, in dem sich für einen Außenstehenden glaubhaft herausgestellt hat, dass das jeweilige Wort in beiden Sprachen auf ein zur Zubereitungsweise des Gerichtes passendes Verb zurückgeht. Egal, ob es ähnliche oder völlig verschiedene Begrifflichkeiten gibt. Beispiel: Gyros: Gyriso bedeutet auf griechisch drehen. Ist das Gericht deshalb griechisch? Deshalb zumindest sicher nicht, denn andererseits leitet sich dem Forumsteilnehmer zufolge auch die türkische Bezeichnung von einem türkischen Wort ab, das ebenfalls auf den Zubereitungsprozess zurückzuführen ist. Dieses Phänomen macht einen etymologischen Herleitungsversuch meist ergebnislos... Rollschuh 20:13, 5. Aug. 2007 (CEST).Beantworten

Hallo miteinander, in der Einleitung wurden etliche Schreibweisen erklärt, aber woher der Begriff Moussaka kommt, fehlt dort ganz. (nicht signierter Beitrag von 194.209.139.199 (Diskussion | Beiträge) 08:11, 22. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Lemma

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Die im deutschsprachigen Raum mit Abstand häufigste Schreibweise Moussaka ist lediglich eine Weiterleitung, wird im Artikelfließtext entgegen der Regeln aber noch nicht einmal erwähnt. Gibt es einen vernünftigen Grund dafür? --93.140.210.40 14:53, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hering. Brockhaus und das Standardkochbuch schreiben Moussaka, der Gorys Mussaka. Demnach wäre das sogar das richtige Lemma, nicht nur eine Erwähnung wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:57, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Auch der Duden sieht das so, weshalb auch ich dafür plädiere, das Lemma umzubenennen. --93.140.210.40 15:05, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, die Grundlage für das Lemma war die Tatsache, dass Moussaka nach dem Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig nur in Häufigkeitsklasse 18 vorkommt. Nach den allegemeinen NK soll in einem solchen Fall nicht der Deutsche, sondern der originale Name für das Lemma verwendet werden. Und der ist Mousakas, die Schreibweise die der NKN. Die NKN allerdings tendiert dazu, viel mehr deutsche Bezeichnungen z. B. für Toponyme zu akzeptieren und erlaubt auch gängife Eindeutschungen ohne Wortschatz-Proof. Insofern spricht von da aus nichts gegen eine Verschiebung. Zweite Frage wäre, ob Moussaka als Lemma die nicht griechischen Varianten mit umfasst, die ja beschrieben werden. Wobei das wohl nicht sehr ins Gewicht fällt.
Allerdings ist Moussaka keine „Schreibweise“, sondern ein deutsches Lehnwort für ein griechisches Gericht. Wenn man verschiebt, sollte man das kennzeichnen.
Ich pack jetzt mal den Begriff vorne rein, weiteres erst nach Rückmeldung. -- Pitichinaccio (Diskussion) 20:33, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Argumentation ist nachvollziehbar, mit der jetzigen Version könnte ich auch gut leben. Danke für die Ergänzung! --93.140.210.40 21:45, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was einigen hier wohl nicht bewusst ist, dass die Endung ohne s (Mousaka) ein Akkusativ ist, im griechischen Nominativ aber Mousakas heißt. In Deutschland wird das Gericht wohl am ehesten mit der griechischen Küche in Verbindung gebracht. Viele Grüße --waldviertler (Diskussion) 22:50, 11. Aug. 2014 (CEST) PS.: Oder sollen wir Griechischer Salat nach Griechischen Salat verschieben, weils häufiger vorkommt?Beantworten
Ich widerspreche dir äußerst ungern, aber Moussaka ist in diesem Fall halt kein griechischer Akkusativ, sondern ein deutscher Nominativ: „Moussaka ist einfach das beste, was die griechische Küche zu bieten hat.“ Es gibt auch eigentlich kein Visa, keine Bazille, keine Zucchini. Und doch sind's deutsche Wörter. -- Pitichinaccio (Diskussion) 22:56, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und man muss auch zugeben, dass das Griechische die einzige Sprache ist, die da ein s dranhängen musste, damits grammatisch passt *duckweg* -- Pitichinaccio (Diskussion) 23:01, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn du so argumentierst, weißt du ja was zu tun ist. VG --waldviertler (Diskussion) 18:13, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Meine Bedenken, dass hier nicht nur Mousakas (das dt. Moussaka), sondern auch Musakka etc. beschrieben sind, überwiegen doch. -- Pitichinaccio (Diskussion) 21:44, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Überarbeitung 2018

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Zum Vergleich die kritisierte unbelegte Altversion.

Moussaka, Mousakás, Musaka oder Mousakas ist ein typisches Auflaufgericht, das ursprünglich als Mousakka aus dem arabischen Raum stammt. Das Gericht ist unter verwandtem Namen mit ähnlichen Zutaten auf dem gesamten Balkan, in Griechenland, der Türkei sowie im arabischen Raum verbreitet. Mousakás ist neben Souvlaki und Gyros eines der bekanntesten Gerichte der griechischen Küche. Das Auflaufgericht besteht aus verschiedenen Schichten. Das klassische Moussaka enthält eine Schicht aus Hackfleisch, das mit Zwiebeln, Knoblauch und gehackten Tomaten angebraten und mit Kreuzkümmel, Bohnenkraut, Zimt und Piment gewürzt wurde. Daneben gibt es Varianten mit Kartoffelschichten und solche ohne Fleisch, also vegetarische Moussakas. Für alle Variationen gilt die obligatorische Deckschicht, die eine mit Käse bestreute Béchamelsauce darstellt. Die Schicht bekommt ihre braune Kruste beim Backen. Je nach Region wird das Moussaka aus verschiedenen Zutaten zubereitet. Das griechische Mousakas enthält beispielsweise Schichten aus angebratenen Auberginenscheiben, die bulgarische jedoch Kartoffeln oder Zucchini. Dazu wird innerhalb Bulgariens je nach Region zwischen unterschiedlichen Zubereitungsarten unterschieden. Manche Variationen verwenden eine Deckschicht aus Ei und Joghurt. Das Hackfleisch wird in der Fastenzeit auch weggelassen. Eine andere Variation von Mousakas gibt es auf manchen Ägäis-Inseln – dort wird anstatt Hackfleisch vom Schwein oder Rind Hackfleisch vom Oktopus verarbeitet. Diese relativ unbekannte Variation wird auch zur Fastenzeit gegessen.[1]

Oliver S.Y. (Diskussion) 01:02, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Danke für Deine Bemühungen! --Joschi71 (Diskussion) 02:02, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Fleischgericht

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„Als Fleischgericht bezeichnet man damit eine Zubereitung aus gefüllten Auberginen und Hackfleisch vom Hammel.“

„Als Fleischgericht bezeichnet man damit mit einer Zubereitung aus Hackfleisch vom Hammel gefüllte Auberginen.“ So?

„Als Fleischgericht bezeichnet man damit eine Zubereitung aus mit Hackfleisch vom Hammel gefüllten Auberginen.“ Oder so?

--Seth Cohen 14:49, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Griechisches Mussakas

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In meinem dicken griechischen Kochbuch (von Marianthi Milona) wird ein Rezept aus Makedonien aufgeführt, welches Rinderhack verwendet. Geht also auch. Zudem scheint es mir fraglich, dass üblicherweise Auberginenhälften verwendet werden. Typischer sind doch Scheiben. Ist auch in meinem Buch so. Sodann kommen zuunterst Kartoffelscheiben, dann Hackfleisch, dann die Auberginen, dann nochmal Hackfleisch, und die Bechamelsauce nur oben. Zuletzt streut man noch etwas Paniermehl, geriebenen Graviera und eventuell Zimt darauf. (nicht signierter Beitrag von 31.24.11.129 (Diskussion) 09:07, 15. Jul. 2022 (CEST))Beantworten