Diskussion:Multicar 22

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Max schwalbe in Abschnitt Geschlecht
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letzter Edit

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@Harka2:: Wäre es möglich für die letzte Änderung Belege nachzureichen? Grüße, --Druschba 4 (Diskussion) 20:20, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Völlig falsch waren die (inzwischen gelöschten) Angaben vermutlich nicht, jedenfalls stimmt es laut Frank Rönicke, dass das Multicar 22 auf Wunsch auch mit Differentialsperre lieferbar war. Ich ergänze das mal mit Quellenbeleg. --Max schwalbe (Diskussion) 14:08, 8. Mai 2021 (CEST)Beantworten
P.S. hm, eine weitere, unabhängige Quelle wäre vermutlich nicht schlecht, denn der Herr Rönicke scheint sich am Thema Multicar ein wenig verhoben zu haben, siehe unten.--Max schwalbe (Diskussion) 09:06, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Geschlecht

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Der oder das Multicar? --217.253.202.24 10:32, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Die KFT fasst *ihn* als maskulin. --Max schwalbe (Diskussion) 22:27, 26. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In der aktuellen Ausgabe der 79oktan steht, dass es im Osten immer "der" Multicar war, während sich in Westdeutschland teilweise "das" Multicar eingebürgert habe.--Max schwalbe (Diskussion) 03:17, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Motor Herkunft

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Es ist nicht das erste mal dass mir der Sachbuch-Autor Frank Rönicke mit kapitalen Schnitzern auffällt. Neuester Fall: Die Behauptung, der Motor des Multicar 22 sei ein Warchalowski-Lizenzbau.[1] Ich wunderte mich schon, dass in der KFT nirgends davon zu lesen ist. Peter Kirchbergs großes Werk zum Automobilbau der DDR klärt wieder mal im Detail auf: Tatsächlich wurde vom Dieselmotorenwerk Schönebeck ab 1958 der Zweizylindermotor FD 21 (später KVD 9) von Warchalowski in Lizenz gebaut, nachdem die Eigenentwicklung eines entsprechenden modernen Kleindieselmotors in Berlin-Johannisthal Anfang/Mitte der 1950er gescheitert war. Das hat jedoch wenig mit dem Motor des Multicar 22 zu tun. Dessen Motor KVD 8 wurde ab 1956 im Motorenwerk Cunewalde zwar möglicherweise mit Bezügen zum Warchalowski-Motor entwickelt, jedoch kann von einem Nach- oder gar Lizenzbau keine Rede sein. Basis für den Cunewalder Motor war die zuvor in Johannisthal abgebrochene Entwicklung.[2] Insofern ist die Darstellung von Frank Rönicke schon ein ziemlicher Hohn auf die beachtliche Entwicklungsleistung in Cunewalde. Oder aber es existierte doch ein dem KVD 8 entsprechender Motor bei Warchalowski oder ein Lizenzvertrag, von dem dann allerdings außer Frank Rönicke selbst niemand etwas weiß. Rönicke gibt auch keinerlei genauere Ausführungen oder Quellen zu seiner Behauptung an.--Max schwalbe (Diskussion) 02:40, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

  1. Frank Rönicke: Multicar. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-613-03800-4.
  2. Peter Kirchberg: Plaste, Blech und Planwirtschaft: die Geschichte des Automobilbaus in der DDR. 1. Auflage. Nicolai, Berlin 2000, ISBN 3-87584-027-5, S. 284 ff.