Diskussion:Nachfragelücke

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Letzter Kommentar: vor 13 Tagen von Koma Kulshan in Abschnitt Übersetzung des Begriffs ins Englische
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Übersetzung des Begriffs ins Englische

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Zitat aus dem Artikel: "Nachfragelücke (englisch demand gap)". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Begriff "demand gap" im Englischen nicht genutzt wird, oder zumindest nicht makroökonomisch genutzt wird - so wie es im Deutschen üblich ist. Ich halte die Übersetzung "output gap" oder "aggregate demand shortfall" daher für eine bessere Übersetzung und plädiere dafür dies zu korrigieren. --Koma Kulshan (Diskussion) 02:12, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Korrektur: "Output gap" ist eher eine Übersetzung des Begriffs "Produktionslücke". Laut diesem Artikel https://en.wikipedia.org/wiki/Output_gap ist daher wohl "recessionary gap" eine bessere Übersetzung, wobei ich auch damit nicht 100%-ig zufrieden bin. Auf jeden Fall habe ich mal in einer englischen Diskussion den Begriff "demand gap" benutzt und mir wurde vorgeworfen, dass ich Begriffe erfinde, bzw. dass "demand gap" eher eine mikroökonomisches bzw. betriebswirtschaftliche Größe sei, die auftritt, wenn Fabriken die Nachfrage für Ihre Produkte falsch einschätzen, und dann auf Ihren Produkten sitzen bleiben - nicht weil die aggregierte Nachfrage insgesamt zu klein ist, sondern weil die Menschen von Ihrem Geld einfach etwas anderes kaufen möchten. --Koma Kulshan (Diskussion) 12:01, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Unterschied "absolute Armut" und "Nachfragelücke".

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Zitat: "Reichen die Einkommen ärmerer Bevölkerungsschichten nicht aus, um deren Grundbedürfnisse durch Nachfrage zu befriedigen, so bildet sich eine Nachfragelücke auf dem Konsumgütermarkt."

Sowas bezeichnet man nicht als (makroökonomische) Nachfragelücke, sondern als absolute Armut. Mit einer konjunkturellen Nachfragestörung hat das nichts zu tun. Ich beantrage daher diesen Satz zu streichen. --Koma Kulshan (Diskussion) 12:29, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Noch eine Ergänzung: Ich habe den Satz mittlerweile gelöscht. Da im Deutschen der Begriff Nachfragelücke meines Wissens eigentlich ausschließlich makroökonomisch genutzt wird, halte ich auch die Erklärung über einen "Konsumentenboykott" wenig hilfreich, denn eine makroökonomische Nachfragelücke kann es auch bei Konsumboykotten nur geben, wenn die ex ante Ersparnisse (netto) höher sind als die fremd finanzierten ex ante Investitionen (netto). --Koma Kulshan (Diskussion) 02:07, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten