Diskussion:Nanopartikel/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Gardini in Abschnitt Lemma
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Vereinigung

Ich werde am 06.11.2004 die Artikel Nanoteilchen, Nanopartikel und Cluster zu einem Artikel zusammenfassen. Wenn Einwände bestehen, bitte Nachricht an mich. --Hendrich 12:28, 5. Nov 2004 (CET)

Die Unterscheidung der Nanopartikel zum Aerosol ist künstlich und entspricht auch nicht der Wikipedia-Definition von Aerosolen. Hiernach gilt: "Aerosole ist die Sammelbezeichnung für die in Gasen mitschwebenden, feinst verteilten (dispergierten), festen und flüssigen Teilchen (Schwebstoffe)". Für Nanopartikeln, die im Gas suspendiert sind gelten die gleichen Naturgesetze unabhängig davon ob sie absichtlich oder unabsichtlich erzeugt wurden.

Alte Diskussion zur Benennung

Sind Nanopartikel und Nanoteilchen nicht dasselbe? Sollte man die nicht in einem Artikel zusammenfassen? Unyxos 22:50, 16. Jul 2004 (CEST) Vergleiche So werden zum Beispiel Autokatalysatoren mit Nanoplatin bzw. Nanopalladium beschichtet. (bei Nanopartikel) mit die chemische Reaktivität, die z.B. in Katalysatoren genutzt wird. (bei Nanoteilchen).. Ich bin kein Spezialist, sehe aber zwischen beiden Artikeln keinen Unterschied.. Bin dafür, Nanoteilchen in -partikel zu integrieren und einen Redirect draus zu machen. --Crux 17:09, 17. Jul 2004 (CEST)

Genau, das sehe ich auch so. Zusätzlich könnte man als Unterpunkt (redirected) noch 'Nanokristalle' aufführen und abgrenzen und erläutern, unter die dann u.a. die fluoreszierenden Halbleitermaterialen fallen würden. Na denn, moino 01:09, 28. Jul 2004 (CEST)


Nanoteilchen, Nanopartikel und Cluster bezeichnen das gleiche. Unbedingt diese drei zusammenfassen. Häufig wird wie folgt unterschieden:

Cluster bis 1000 Atome

Nanoteilchen/Partikel mehr als 1000 Atome

Ich weiß leider nicht, wie das Zusammenfassen technisch funktioniert. Ich schlage vor, daß die Weiterleitung jeweils bei Nanoteilchen/partikel landet. Auch eine Weiterleitung von Nanodot sollte eingerichtet werden. 21. Oct 2004

Ich werde am 06.11.2004 die Artikel Nanoteilchen, Nanopartikel und Cluster zu einem Artikel zusammenfassen. Wenn Einwände bestehen, bitte Nachricht an mich. --Hendrich 12:28, 5. Nov 2004 (CET)

Zusammenfassen ist super, besonders wenn in diesem _einen_ Artikel auf diese 1000-Atom-Unterscheidung hingewiesen wird. Technisch ist das auch kein Problem: Wähle das Lemma, dass dir am sinnvollsten erscheint (imho "Nanopartikel") und füge dort den zusammengefassten Text ein. Unter den anderen Titeln legst du einfach eine Weiterleitung an, indem du "#REDIRECT Zielartikel" hineinschreibst. --Gruß Crux 17:32, 5. Nov 2004 (CET)


Schöner Artikel, aber Asbest ist nicht toxisch, sondern kanzerogen oder karzinogen oder Krebs erzeugend. Auswahl der Vokabel nach belieben.--62.225.152.1 5. Jul 2005 12:23 (CEST)

Muss so nicht stimmen. Warum sind kanzerogene Substanzen nie toxisch?

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Man sollte noch besser herausstreichen, das der "Nano" Slogan in mehreren Produkten verwendet wird als Marketing Masche.

Ja, zusammen mit deiner Grammatik...

Lob

Guter Artikel, nur die Weblinks sind ziemlich dürftig! Hier ein bischen zur Auswahl: [1] Grüße --91.19.199.98 14:21, 4. Okt. 2007 (CEST)


Gesundheitliche Risiken

"Medizinisch eingesetzte Nanopartikel können die DNA schädigen, ohne dafür in die Zellen eindringen zu müssen. Das zeigt eine jetzt in „Nature Nanotechnology“ veröffentlichte Studie an in Kultur gehaltenen Zellen." http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10774-2009-11-09.html --84.139.230.137 23:50, 25. Nov. 2009 (CET)

hab´s in den artikel eingefügt. gruss, --Hungchaka 23:04, 26. Nov. 2009 (CET)

Eigenschaften

Es fehlt unbedingt noch warum die Eigenschaften sich sprunghaft ändern im Ggs. zum bulk bzw. großen Partikeln! Hauptgrund Sehr großer Anteil von Oberfläche zu Volumen. Deshalb sind N. auch reaktiver! Kann man Anhand von Würfeln einfach berechnen...

jo, in diesem Zusammenhang fehlt auch noch völlig der Größenquantisierungseffekt. --84.179.196.9 15:48, 19. Mai 2008 (CEST)

Information zu 2.4. Halbleiter teilweise falsch

CdTe Nanokristalle sind wohl Nanoteilchen. Aber Cd ist als Schwermetall wohl schon giftig! Die Frage der Leitfähigkeit bei Nanoteilchen ist schwer zu beurteilen, da sie schwer zu kontaktieren sind. Nanodräthe sind schwierig herzustellen. Kontaktierung kann wohl nur mit Raster-tunnel-Mikroskopen erfolgen und das ist schwierig. Vielmehr sind bei Halbleiternanopartikeln die Quantenmechanischen Effekte wichtig. Insgesamt muss 2.4 daher überarbeitet werden.

ich hab mal einen Anfang gemacht, es stand ja wirklich nur ein lapidarer Satz zu Halbleitern, das hatte aber mit Nanopartikeln nichts zu tun. Bitte ergänzen bzw. korrigieren. Zur Toxizität kann ich leider nichts (verlässliches) sagen. moino 02:00, 6. Jul. 2008 (CEST)

Kritik

Der Artikel ist im Abschnitt über die Risiken der Nanopartikel nicht objektiv: trotz völligem Fehlen von Entsorgungsrichtlinien (laut unbestätigter Quellen sollen einige Firmen ihre Nanoabfälle einfach ins Abwasser geben!) wird schon eifrig geforscht, wobei umweltschädigende Aspekte oft außer Acht gelassen werden. Meiner Meinung nach haben solche Sätze nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Dieser Teil bedarf dringend einer Überarbeitung um die Neutralität wieder herzustellen ArtificialScientist 13:15, 24. Apr 2008

---

Ich finde, dass der Hinweis auf fehlende Entsorgungsrichtlinien durchaus wichtig ist. Der Satz ist allerdings zu spekulativ, der konjunktiv wäre hier eine Lösung. Alex 18.01.2009

Ich habe versucht, diesen Teil entsprechend zu überarbeiten und habe den zwei Jahre alten Neutralitäts-Baustein entfernt. Kein Einstein 20:37, 7. Mai 2010 (CEST)

Ich halte die Gefahren für nicht objektiv. Nanoroboter im militärischen Bereich sind beispielsweise Science-Fiction, und wozu sollte jemand solche Roboter bauen wollen, die sich nicht kontrollieren lassen? Die Luft ist seit Jahrmillionen voller Nanopartikel: Aerosole. Und bezeichnet mann alles was 1-1000 nm groß ist als Nanopartikel, so zählen auch Viren, Sporen, Blutkörperchen, kleine Wassertropfen im Nebel und Vulkanstaub dazu. Sorry, aber man hat den Eindruck, der Artikel wurde nicht von Experten geschrieben, sondern von kreativen Laien geschrieben. -- 77.186.147.66 23:40, 21. Mai 2010 (CEST)

Gefahren

Der Artikel ist nicht gut, viel zu wirr. Ich hab mal den Bereich 'Gefahren' im ersten Absatz drastisch gekürzt. Vieles was dort zu lesen war, entbehr Grundlagen. So sollte es für Sätze wie "Allerdings geben aktuelle Studien in diesem Bereich Grund zu der Annahme, dass sich die Ablagerung und Reaktivität der Partikel auch in negativer Form auf exponierte Organismen auswirkt." eine Quelle angegeben werden. Und wenn hier vor einer militärischen Benutzung gewarnt werden darf, so gilt das mM, nach auch für: Feuer, Bienen, Computer usw. Oft wird im Augenblick mit "Jetzt mit Nanotechnologie" geworben, auch wenn sich nicht das Produkt (ImprägnierspraysAutowachse, Shampoo, Waschmittel)ändert, sondern nur der Mechanismus verstanden wurde. Wenn mehr über die Gafahren rein soll, dann bitte sachlich, mit Quellen, und in den eigenen Absatz. Und auch dort wird mit Vermutungen Panik gemacht: "potentiell gesundheitsschädlichen Substanzen potentiell in Kontakt kommen"..."vermutlich gewebeschädigenden Substanzen". Es sollte sich jeder bewusst sein, dass es so kleine Teilchen schon immer gab, es jetzt in der Nanotechnologie eben drum geht, die Mechanismen zu verstehen und anzuwenden. Meiner Meinung nach (das ist jetzt meine Meinung, drum schreib ichs auch nicht in den Artikel) sind die Gefahren nicht größer (oder kleiner )als bei neuen Molekülen, die in der Chemie entstehen........ Würde am liebsten den Artikel löschen und auf Nanotechnologie weiterleiten. Martin, ––141.20.43.212 18:52, 18. Jun. 2009 (CEST)

Lieber Martin, Deine Aussagen zu den Nanoteilchen ist reichlich überholt - vor allem was die Gefahr für den menschlichen Organismus betrifft! Es ist nachgewiesen, daß die Dinger durch Körperwände hindurchgehen und sich in Organen ablagern. LEIDER fehlen mir dazu momentan die Quellen...

Grundsätzlich möchte ich einmal anmerken, daß derartige Artikel nur von wirklichen UNABHÄNGIGEN Fachleuten redigiert werden sollten!! Deine Ausführungen lassen den Verdacht zu, daß Du irgendwie "abhängig" bist - neutral wirken sie jedenfalls nicht... (nicht signierter Beitrag von 84.141.174.131 (Diskussion) 19:58, 27. Jan. 2011 (CET))

Transportgeschwindigkeit?

Zitat:
"... Sie weisen u. a. eine hohe Transportgeschwindigkeit ... "
Transportgeschwindigkeit wofür?
Gemeint sind wohl Elektronen (?) - oder die hohe Wärmeleitfähigkeit (?)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 21. Jan. 2010 (CET)
Was gemeint ist kann ich auch nicht sagen. Die Änderung ist lange her und kaum beschrieben DIFF-LINK --Cepheiden 13:26, 21. Jan. 2010 (CET)
Ich tausche das mal gegen die "Wärmeleitfähigkeit" aus, das passt (weil "Rekordhalter") und ist per WP-Link belegbar. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:27, 21. Jan. 2010 (CET)

Ketchup...

Im Abschnitt "Verwendung von Nanopartikeln" - "Nanomaterialien" wird erwähnt, dass Nanopartikel in Lebensmitteln wie Ketchup oder Salatdressings bereits eingesetzt werden. Diese Aussage stützt sich auf einen SZ-Artikel von 2006. Leider habe ich nirgendwo einen konkreten Bericht gefunden, ob und in welchen Lebensmitteln tatsächlich Nanopartikel verwendet werden. Dann bin ich auf einen Artikel von 2009 des "Der Verbandes der Hersteller kulinarischer Lebensmittel e. V." gestoßen, in dem widerum steht, dass es derzeit keine Lebensmittel mit "echten" Nanopartikeln gibt, und dass Aussagen wie im SZ-Artikel auf einer Fehlinterpretation des Begriffes "Nano"-Partikel beruht. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Zusatzstoffe wie Rieselhilfen oder Pigmente, die während oder unmittelbar nach deren Herstellung zwar nanoskalige Partikel enthalten, diese jedoch spätestens bei deren Weiteverarbeitung agglomerieren, man nicht zu den "echten" Nanopartikel zählen und schon gar nicht als "Musterbeispiel" für eine praktische Anwendung Nanotechnologie bzw. Nanopartikeln verwenden sollte. --Leon B. aus S. 23:12, 6. Nov. 2011 (CET)

Darstellungsproblem im Text

Wer kann mir bitte sagen, warum bei Nanoteilchen #Umwelttechnische Potentiale das Nano ungewollt einmal in Fettschrift dargestellt wird. Wie verhindere ich so einen ungewollten Effekt? --Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf29 13:49, 12. Feb. 2012 (CET)

Weil du den Artikel auf sich selbst verlinkt hast. Dann wird statt eine Link der Text fett gesetzt. Ich hab das entfernt. Ich bin mir eh unsicher ob deine Ergänzung relevant bzw. weit genug verbreitet/fortgeschritten ist, dass sie hier erwähnt werden sollte. --Cepheiden 14:21, 12. Feb. 2012 (CET)
Oh ... auf sich selbst verlinkt ... gut, dass du das gemerkt hast! Danke für deine Antwort.
Zur Frage von dir: Ja, da bin ich mir recht sicher, aufgrund eines am 9.2.2012 gesendeten TV-Beitrags von ARTE über einen Feldversuch der Rice University in Guanajuato (Stadt) und die Ausagen der Versuchsleiterin zur jetzt einfachen Nanoteilchen- und Filterherstellung, jedoch bei einer sehr lange gedauerten Entwicklungszeit bis zur Reife. Beitrag noch kurze Zeit zu sehen bei [2], dort im Sendebeitrag "ab etwa bei" 14 Minuten Laufzeit der Sendung (ggf. Vorlauf vorschieben!). Siehe vielleicht auch: [3] und [4].
-- Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf29 16:25, 12. Feb. 2012 (CET)

Betrifft Abschnitt "Abgrenzung zu Aerosolen"

Zufällig habe ich die Quelle zum Abschnitt gefunden und eingefügt.

Trotz seriöser Quelle stört mich die Art der Darstellung, Nanopartikel (in Aerosolen) seien stets den Naturgesetzen ergeben. Der Begriff Naturgesetze wurde sicherlich aus Publicitygründen/ Akzeptanzgründen gewählt. Was genau ist hier gemeint? Naturgesetz = Grundgesetz der Natur = physikalisches Gesetz?

Inwieweit passen Quantenmechanik und die genannten 'Naturgesetze' zusammen? Es ist doch erwiesen (und in der Anwendung gewollt), dass man hinsichtlich der Nanopartikel im quantenmechanischen Bereich landet.

Zu dem Abschnitt "Abgrenzung zu Aerosolen" fehlt also im Grunde noch ein weiterer Abschnitt "Abgrenzung der Quantenmechanik gegenüber den Naturgesetzen" bzw. eine genauere, ergänzende Formulierung des Abschnitts.(nicht signierter Beitrag von 95.33.33.93 (Diskussion) 13:24, 16. Mai 2012)

Deine Quelle habe ich wieder entfernt, da sie nur eine Kopie des Wikipediaartikels ist.
Zu deinem zweiten Punkt: Eigendlich ist die Quentenmechanik auch ein Naturgesetz (kann nur nicht so toll beschrieben werden). Nanopartikel gehorchen schon noch den Naturgesetzen, aber nicht der klassischen Physik, die ein Teilaspekt ist. --Dirkb (Diskussion) 13:36, 16. Mai 2012 (CEST)
Die Quelle www.chemie.de/lexikon/Nanoteilchen.html#Abgrenzung_zu_Aerosol ist eine Kopie des Wikipediaartikels? Das Chemie.de Lexikon macht Copy & Paste Publikationen von Wikipadiaartikeln? Das wäre mir neu... ;)
Auch die anderen Abschnitte sind also Kopien des Wikipediaartikels? ;)
Ich bleibe dabei, dass der Begriff Naturgesetz von den Autoren des Chemie.de Lexikons bewusst gewählt wurde, um von möglichen Risiken und ungewohnten (quantenmechanischen) Reaktionsmechanismen abzulenken.
'Naturgesetze' an sich sind wahrscheinlich ein nicht greifbarer aber im Sinne der Meinungsbildung eingängiger Begriff. Du findest keinen Wikipediaartikel zu 'Naturgesetz'.
Warum werden wir im Artikel also nicht konkret und schreiben von quantenmechanischen Gesetzmäßigkeiten?!

Ah, ok, inzwischen habe auch ich erkannt, dass sich chemie.de keine eigenen Autoren leistet, sondern tatsächlich Wikipedia publiziert. Sorry, das hätte ich nicht für möglich gehalten.

"Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nanoteilchen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar." Fußnote www.chemie.de/lexikon/Nanoteilchen.html

Trotz alledem --> Quantenmechanik -- keine Naturgesetze! (nicht signierter Beitrag von 95.33.33.93 (Diskussion) 14:12, 16. Mai 2012 (CEST))

Zum Thema Naturgesetze empfehle ich den Abschnitt https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalisches_Gesetz#Naturgesetze_als_Spiegel_des_wissenschaftlichen_Fortschritts.

Darin heißt es: "Jedes Naturgesetz, das auf ein allgemeineres Gesetz zurückgeführt werden kann, hat nur noch den Rang eines Modells. Dies ist ein Argument für die Vermutung, alle uns bekannten Naturgesetze seien tatsächlich nur Konstrukte des menschlichen Geistes.

Die Bezeichnung Natur"gesetz" legt nahe, die Natur verhalte sich ähnlich wie Personen unter dem Zwang von Gesetzen; tatsächlich ist die Physik aber eine Erfahrungswissenschaft, und die von ihr aufgestellten "Gesetze" sind nur Beschreibungen des vorgefundenen Verhaltens."

Da im nanoskaligen Bereich in besonderem Maße die Quantenmechanik gilt - und diese Theorie deutlich über allgemeinere, ältere und z.T. verworfene Modelle der Physik hinaus geht - fände ich es zutreffender, im Artikel von Quanteneffekten, Quantenmechanik, Quantentheorie o.ä. zu sprechen anstatt 'Naturgesetze' zu bemühen.

"Während oberhalb 100 nm die klassische Physik gilt, ist es darunter die Quantenphysik". Quelle: http://www.bmbf.de/pub/nanopartikel_kleine_dinge_grosse_wirkung.pdf (nicht signierter Beitrag von 95.33.33.93 (Diskussion) 16:05, 16. Mai 2012 (CEST))

Kritik an der Kritik

Vielleicht sollte in dem Artikel auch die "kritische Auseinandersetzung zur kritischen Auseinandersetzung" erfolgen. Will heißen, Nanoteilchen entstehen bei JEDEM Zerkleinerungs- und Mahlprozess. Mal mehr, mal weniger. In jedem Gewürzglas, jeder Mehlpackung, jedem Zuckertütchen, jedem Sack Grillkohle, jeder Chipstüte, jeder pigmentierten Lackierung und Lasur und in zehntausenden anderen Dingen des täglichen Bedarfs sind Nanoteilchen (gemäß Definition) enthalten. Das hat bis vor ca. 5 Jahren niemanden gestört. Heute herrscht eine Hysterie in den Medien und leider auch teilweise in der Politik, alles, was ein "Nano" im Namen trägt als potentielles Ende der Zivilation zu betrachten. Auf diesen Umstand der Allgegenwärtigkeit von Nanopartikeln im normal täglichen Leben sollte IMHO dringend eingegangen werden. 85.16.65.247 11:23, 12. Apr. 2013 (CEST)

Das ist es ja eben, Partikel im Nanometermaßstab entstehen bei weitem nicht bei jedem Zerkleinerungsprozess. Wenn doch bitte belegen. --Cepheiden (Diskussion) 14:20, 12. Apr. 2013 (CEST)

Risiken bei der Herstellung

Der Abschnitt enthält einige Formulierungen, die etwas zweifelhaft sind.

"Dabei ist ein solcher Unfall wesentlich schwerer zu ermitteln als bei größeren Partikeln, weil die Konzentrationen, in denen Nanopartikel vorliegen meist sehr niedrig sind."

Die typischen Anzahlkonzentrationen liegen bei mikroskaligen Partikeln bei ca. 10^6 1/cm³, bei nanoskaligen kann ich direkt nach der Synthese durchaus bei 10^10 1/cm³ oder höher liegen. Zumindest für die Anzahlkonzentration ist die Aussage nicht zu halten.

"Zur Kontrolle sind hier hochempfindliche Gasdetektionssysteme notwendig[31]."

Was haben denn Gasdetektoren mit Nanopartikeln zu tun? Oder meint der Autor Messgeräte, die die Umgebungsluft auf Partikeln analysieren, wie z.B. Kondensationskernzähler, NSAM ( [5] ) oder ähnliches. Gibt es je nach Messsystem auch als Handgerät.

"Momentan sind weder geeignete Masken noch Hochleistungsfilter verfügbar, die direkt ausgesetzten Personen einen ausreichenden Schutz bieten[32]. "

Es existieren durchaus hocheffiziente (Atem-)filter. Zudem bestehen z.B. Überdruckatemgeräte, die das Einatmen von Partikeln verhindern. Arbeiter sind also nicht zwangsweise in Gefahr, wenn geeignete Schutzausrüstung verwendet wird. Die zitierte Quelle, eine Semesterarbeit, ist nicht einmal die Primärquelle für diese Aussage. In der Primärquelle ( [6] ) wird behauptet, Aerosolfilter würden nicht funktionieren, weil die "Porengröße" nicht gering genug sei. Diese Aussage zeugt von profundem Wissensmangel in Aerosolfiltration. Nanopartikel können aufgrund ihrer hohen Diffusivität exzellent abgeschieden werden, die Filtration in Gasen basiert überhaupt nicht auf einer Siebwirkung (z.B. Hinds, Aerosol Technology, s.196ff.).

Ich werde demnächst mal diesen Abschnitt verbessern und durch sinnvolle Quellen belegen.

--129.13.72.198 09:27, 11. Okt. 2012 (CEST)

Vor noch nicht allzu langer Zeit haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass es schädliche oder gar giftige Stoffe gibt. Doch die Schädlichkeit der radioaktiven Strahlung war lange Zeit unbekannt, und einige Wissenschaftler ruinierten sich damit die Gesundheit. Deshalb begann man systematisch Stoffe zu kennzeichnen und nach deren Gesundheitsschädlichkeit zu klassifizieren. Soweit so gut...doch jetzt tun plötzlich alles so, als wären alle diese Vergiftungen in der Vergangenheit nicht geschehen, denn plötzlich wird der Markt mit völlig neuen chemischen Verbindungen überschwemmt, für die es - ach! - natürlich keine Gefahrenklassifikationen gibt, und deshalb mischen wir diese Stoffe nun unbeschwert in unsere Haut- und Sonnencremes oder gar in unsere Nahrung und beweisen so unseren Nachfahren wieder mal eindrücklich wie unfassbar dumm die Menschen doch sind, insbesonders wenn sie Doktortitel oder Professorentitel haben und ihnen "das dumme Volk" alles abnimmt. Das nennt man wohl "Wissenschaftstotalitarismus" (wir lachen, wenn die Völker dem Bobanama und dem Puthähnchen alles von den Lippen ablesen...und glauben zugleich den Stuss den unsere Uniprofessoren erzählen, lol). Aber wir wissens ja: Man sieht es nicht und es schmeckt nicht, also kann es ja gar nicht gesundheitsschädlich oder gar toxisch sein...oder? --178.197.234.51 20:12, 9. Jan. 2013 (CET)
Im übrigen müsste man den Artikel noch erweitern: Was für Gefahrengutkennzeichnungen haben die Nanomaterialien eigentlich? Beispielsweise Kohlenfasern sind ja bereits gefährlicher als Kohle, aber wie sieht es mit Nanotubes aus? Die letzten Tierversuche zeigten ja nicht umsonst asbestähnliche Auswirkungen...wer also einen Asbestschutzanzug beim Umgang mit Nanomaterialien trägt, tut seiner Gesundheit einen grossen Dienst. Im übrigen: Alle Mitarbeiter mit Gesundheitsschäden im Umgang mit Nanomaterialen: Sofort den Arbeitgeber einklagen! Ansonsten lernen die es nie. --178.197.234.51 20:17, 9. Jan. 2013 (CET)

Detect-Nano: Versuch TiO2-Nanopartikel in Badegewässer in Wien nachzuweisen

im Projekt Detect-Nano, dem/einem österreichischen Nano-Environment-Health-Safety-Forschungsschwerpunkt wird das Wasser der Alten Donau, in dem jährlich etwa 1 Mio. Badegäste baden, das also im europäischen Vergleich besonders intensiv genutzt wird, versucht erstmals technische Nano-Partikel aus Sonnencremes, also Titanoxid in Oberflächenwasser nachzuweisen. http://orf.at/stories/2181758/2180792/ Geafhr durch Sonnencremen, ORF.at 16. Juni 2013 --Helium4 (Diskussion) 13:52, 17. Jun. 2013 (CEST)

Meinst Du nicht eher Titandioxyd? MfG --86.103.169.95 23:25, 20. Jul. 2013 (CEST)

Widersprüche

Folgender Widerspruch ist mir aufgestoßen:

Im Abschnitt "Risiken für den Menschen" heißt es: "Eine Gefährdung der Arbeitnehmer bei der Herstellung von Nanomaterialien kann bei Befolgung der geltenden Regeln zur Sicherheit am Arbeitsplatz ausgeschlossen werden."

Im Abschnitt "Risiken bei der Herstellung" heißt es aber: "Momentan sind weder geeignete Masken noch Hochleistungsfilter verfügbar, die direkt ausgesetzten Personen einen ausreichenden Schutz bieten."

Die erste Behauptung wirkt recht blauäugig und sollte wohl besser als Meinung oder Glaube gekennzeichnet werden. --Apomet (Diskussion) 19:27, 10. Nov. 2013 (CET)

Der Widerspruch entsteht durch die Annahme, dass bei Herstellung (unter Befolgung von ...) Nanopartikel nicht freigesetzt werden und somit der Arbeiter auch nicht durch Masken etc. (die es auch nicht gibt) geschützt werden muss. (Analogie: auch der Umgang mit Sprengstoff ist sicher wenn man alles befolgt. Da benötigt man auch keine Sicherheitsmaßnahmen) Aber du hast schon recht, dies ist recht Blauäugig und sollte besser herausgestellt werden. --Dirkb (Diskussion) 20:00, 10. Nov. 2013 (CET)

Im Körper sekundenschnelle Einhüllung durch Eiweißkorona!

Dazu dieser Bericht, 21. November 2013: deutschlandfunk.de: Proteinhülle bedeckt Partikel im Körper innerhalb von Sekunden. M. E. eine wichtige, interessante Info. Allerdings mir (auch) nicht klar, wo einfügen: hier oder unter Nanobiologie, Nanobiotechnologie, Nanotechnologie, Nanoteilchen, Nanomedizin??? Vllt. ist es nötig, da mal etwas aufzuräumen/ klären? Redundanzen? Grüße, frohes Fest!--Hungchaka (Diskussion) 13:11, 23. Dez. 2013 (CET)

jetzt hier drin: unter Umweltrisiken. Besseres 2014! --Hungchaka (Diskussion) 13:17, 31. Dez. 2013 (CET)

Nanodiamanten

Meteorit Efremovka (siehe Hibonit & Kainsaz (Meteorit)): „Seine Fracht widerspricht den Gesetzen der Physik. ...nicht synthetisch herstellbar, ...dürfte es eigtl. nicht geben, ...leuchten farbig (rot) statt wie zu erwarten klar, ...“: Badische Zeitung, Bildung & Wissen, 4. Dezember 2014, Martin Schäfer: badische-zeitung.de: Meteorit Erefmovka: Die fliegende Schatzkammer (4. Dezember 2014 - Vorsicht: Schreibfehler im Titel!) - wie & wo unterbringen? im prinzi schon enthalten unter „Vorkommen und Herstellung/ Kohlenstoffhaltige Nanopartikel“??? Fachleute vor! --Hungchaka (Diskussion) 15:00, 4. Jan. 2014 (CET)

Gesundheitliche Risiken

Die Gesundheitlichen Risiken sind inzwischen in zahlreichen Artikeln im Internet fundiert (oder auch übertrieben) nach zu lesen und lassen sich selbst für einen Leihen schon abschätzen. z.B: http://www.deutschlandfunk.de/nanopartikel-beschleunigte-alterung-durch-silika.676.de.html?dram:article_id=303988 Dabei sind die verschiedenen chemischen Partikel auch biologisch sehr unterschiedlich zu bewerten; von weitestgehend harmlos bis zu tödlichen Vergiftungen.

Das Bundesumweltministerium warnt alle Verbraucher deshalb und empfiehlt "alle" Produkte mit Nanotechnologie zu vermeiden und will neben einer Kennzeichnungspflicht eine öffentliche Auflistung aller Produkte mit Nanotechnologie.

Die betroffene Industrie hat sich bisher geweigert entsprechende Untersuchungen durch zu führen, könnte aber mit den neuen Beweisen schon jetzt rechtlich belangt werden.

Eine Nanotech-PRoduk-Datenbak hat der BUND aufgebaut: http://www.bund.net/nc/themen_und_projekte/nanotechnologie/nanoproduktdatenbank/produktsuche/ (nicht signierter Beitrag von 91.3.175.118 (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2014 (CET))

Viren

Die sicherlich gefährlichsten Nanopartikel sind Viren, die in diesem Artikel allerdings nicht erwähnt werden. Oder müssen Nanopartikel immer synthetisch sein? Falls ja, warum? --FK1954 (Diskussion) 22:31, 20. Sep. 2016 (CEST)

Unter en:Nanoparticle#Natural occurrence werden Viren in einem Satz erwähnt … --Leyo 14:03, 31. Dez. 2021 (CET)

Halbleiter & Lithographische Verfahren

Der Abschnitt Halbleiter ist unbelegt und aus meiner Sicht ist unklar ob hier wirklich Partikel/Teilchen oder eher Strukturen im Nanometerbereich gemeint sind. Letztere fallen meiner Ansicht nach nicht unter Nanoteilchen. Des Weiteren ist mir unklar welcher konkrete Bezug zu lithographischen Herstellungsverfahren wirklich für Nanoteilchen relevant ist. --Cepheiden (Diskussion) 21:52, 29. Dez. 2020 (CET)

Der Abschnitt stammt vom inaktiven Benutzer Moino … --Leyo 15:57, 31. Dez. 2021 (CET)

Lemma

Aus meiner Sicht ist der Begriff Nanopartikel üblicher/häufiger. Spricht etwas gegen eine Verschiebung? --Leyo 14:01, 31. Dez. 2021 (CET)

Der Vergleich mittels ngram [7] stützt diese Meinung. Dennoch sehe ich darin allein keinen Grund für eine Verschiebung. Die Nutzungsweise im Artikel zeigt aber ähnliches (Partikel häufiger als Teilchen). Daher könnte man, wenn man den Begriff "Nanoteilchen" im Artikel quasi ausradiert über eine Verschiebung nachdenken. Der Nutzen der "Begriffsangleichung" und der Verschiebung erschließt sich mir aber nicht. --Cepheiden (Diskussion) 14:33, 31. Dez. 2021 (CET)
Danke für deine Rückmeldung! Bezüglich Nutzen: Es wird üblicherweise das geläufigste Lemma verwendet (siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Allgemeines). --Leyo 14:36, 31. Dez. 2021 (CET)
Das ist keine strenge Vorgabe ("sollte") und ein Entscheidungskriterium für Anlage eines Lemma. Es ist auch keine Darstellung des Nutzen einer Verschiebung, oder? -- Cepheiden (Diskussion) 14:40, 31. Dez. 2021 (CET)
Da eine Verschiebung keine Kosten verursacht, braucht es keinen besonders hohen Nutzen. ;-)
Gibt es weitere Meinungen? --Leyo 15:52, 31. Dez. 2021 (CET)
Es gibt auch andere Artikel wie Komposit-Nanopartikel, Mikropartikel, Nanopartikel-Tracking-Analyse, eine einheitliche Benennung macht Sinn. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:56, 1. Jan. 2022 (CET)
Zustimmung, fachsprachlich ist nahezu immer von „Nanopartikeln“ die Rede, nicht von „Nanoteilchen“. --Gardini 07:59, 3. Jan. 2022 (CET)