Diskussion:Neues Königliches Opernhaus Berlin
Bild schlecht
[Quelltext bearbeiten]Achim, das Bild von Wiesbaden ist schlecht, da das nur der originale Fellner-Helmer-Bau ist, nicht das (übrigens innen unglaublich barocke) Foyer, das extra als eigenes Gebäude angebaut wurde. Ich werde mal den Artikel auf meiner eigenen Webseite zum Theater als nächstes machen, dann können wir vielleicht eine alte Ansichtskarte vom Foyer verwenden. Ich hab glaube ich kein eigenes Foto, das ich unter GFDL stellen könnte. Aber vielleicht will ja Leibnzkeks mal eins schießen. --AndreasPraefcke ¿! 17:58, 12. Mär 2005 (CET)
- HI Andreas, das Foto ist auch erstmal nur als Notlösung gedacht, ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch wieder rausfliegt. Ich bastle momentan am Text und fürchte, dass ich mich da an manchen Stellen och sehr ins Detail verirre. Felix Genzmer und der 1.+ 2. Wettbewerb sind imho inhaltlich weitgehend abgeschlossen, da muss ich noch mit der Rauh- und dann mit der Feinfeile ran. dauert alles noch ein Stück, aber es wird. Gruß -- Achim Raschka 18:38, 12. Mär 2005 (CET)
Jurykommentar Aglarech
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel weckt auf überzeugende Weise das Interesse des Lesers an einem nicht-existenten Bauwerk, was an sich schon eine Leistung darstellt.
Die gute Einleitung wird durch eine angemessene Darstellung der Vorgeschichte ergänzt, die bereits wichtige Ereignisse wie die Architektenwettbewerbe erwähnt und so einen guten Überblick über das folgende ermöglicht. Die Einzelwettbewerbe und auch die Entwürfe Hoffmans werden anschaulich beschrieben, die Bilder und Zitate lockern den Text angenehm auf. Einige häufig auftauchende Begriffe – Vestibül, Proszenium, Risalit – werden bei ihrem ersten Auftreten nicht erklärt – dies sollte nach Möglichkeit jeweils in einem Halbsatz geschehen;
- done.
wenn es sich bei Karl Liebknecht um den bekannten SPD-Abgeordneten handelt, sollte seine Parteimitgliedschaft erwähnt werden, damit die Opposition zum Kaiser besser eingeordnet werden kann.
- done
Im Abschnitt zum zweiten Architektenwettbewerb ist davon die Rede, dass „nach der Neufestlegung des Bauprogramms ... ein offener Ideenwettbewerb ... gefordert werden sollte.“ – welche Neufestlegung ist hier gemeint?
- es geht um eine potentielle Nefestlegung aufgrund der Proteste, ist hoffentlich jetzt besser.
Von Architekt Hoffman wird zunächst ausgesagt, dass er unbeteiligt war – wie verträgt sich das mit der Tatsache, dass er als Teil der Gutachtergruppe „sich eingehend mit dem Gebäude befasst“ hatte?
- Er war Gutachter, hatte aber ansonsten bis dato keinen Anteil. Habe ich durch ein weitestgehend entschärft.
„Im Gesamtbild stellte ... die Ausbreitung in der Länge das größere Problem dar, zumal der Bau ... nicht die gesamte Breite ... ausfüllen sollte.“ – kann es sein, dass die erste Länge der zweiten Breite entspricht – ansonsten ergibt der Satz für mich geometrisch keinen Sinn.
- Ist aber korrekt. Die Länge ist die Gebäudelänge nach hinten und die Breite ist die Breite des Platzes. Hoffentlich jetzt besser?
Im Abschnitt zu Hoffmanns Entwürfen ist von Einsparungen am Depotraum die Rede – der wurde allerdings noch nicht erwähnt.
- Der Bau selbst ist nur ein eher unwichtiges Nebengebäude, ich habe den Halbsatz mal ein wenig gestreckt.
Gelegentlich gibt es einige stilistische Probleme, die allerdings insgesamt nicht sehr ins Gewicht fallen: „beste Anregungen der Ergebnisse aller bisherigen Konzepte“ – hier kann man auf die Ergebnisse verzichten, was den Satz einfacher macht; „der Kaiser ... willigte dem Bau des Opernhauses ... zu.“ – entweder er willigte in den Bau ein oder er stimmte dem Bau zu. „Bau von Sozial- und Wohlfahrtsbauten“ liest sich nicht schön.
- Bis auf den letzten habe ich sie korrigiert, die Sozial- und Wohlfahrtsbauten würde ich allerdings in der Form gerne belassen.
Die Literatur sieht gut aus, Weblinks gibt es keine, müssen bei einem so speziellen Thema meiner Meinung nach allerdings auch nicht unbedingt sein.
- Weblinks gibt es schlicht keine zu einem nicht existenten Bau aus der Kaiserzeit, jedenfalls konnte nix finden.
Fazit: Ein sehr schöner Artikel zu einem nicht-existenten Bauwerk, der nach einer leichten Überarbeitung reif für die Exzellenten ist.
Die Überarbeitungen sehen gut aus, insbesondere den Punkt mit Länge/Breite habe ich jetzt kapiert. Gruß --mmr 23:22, 20. Apr 2005 (CEST)
aus dem Schreibwettbewerb
- pro - diese "Architekturgroteske aus der Kaiserzeit" ist ein weiterer der m.E. schönsten Beiträge aus dem Schreibwettbewerb. --BS Thurner Hof 23:47, 15. Apr 2005 (CEST)
- pro Schöner Artikel, einzig dieser Satz war etwas unklar Durch die Ablehnung auch der zweiten Planungsentwürfe Genzmers wurde erkannt, dass er für den geplanten Bau nicht der richtige Architekt war, zumal der äußere Druck durch die Architektenverbände und die Öffentlichkeit stieg Von wem wurde dies erkannt, vom Kaiser?
- Sonst toller Beitrag. Richardfabi 11:15, 16. Apr 2005 (CEST)
- Abwartend. Inhaltlich gut, etwas zu großzügig mit den Zitaten, Layout noch mit kleinen Schwächen. -- Carbidfischer Kaffee? 12:07, 16. Apr 2005 (CEST)
- pro - Interessant, umfangreich, sehr gut illustriert. Ist auch recht unterhaltsam (Schwarzer Humor), wenn man sieht, dass solche Vorgänge auch heute mitunter sehr ähnlich ablaufen; auch ohne Kaiser. --Tsui 17:36, 16. Apr 2005 (CEST)
- pro --APPER\☺☹ 21:07, 16. Apr 2005 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem Wettbewerb: Ein sehr interessanter und spannend geschriebener Artikel, der gut die damaligen Verhältnisse darstellt. Mir fehlt aber etwas die Motivation für den Artikel an sich bzw. die Pionte am Schluß. Welche Auswirkungen hatte dieses Großprojekt für die Nachwelt, also wurde es z.B. später als Vorbild für Gigantomanie, Missmanagment oder Bürokratie immer wieder erwähnt, ähnlich wie z.B. heutzutage der Transrapid oder der Cargolifter.--finanzer 01:26, 17. Apr 2005 (CEST)
- als Juror ohne Votum Eher ein Aufsatz als ein Wikipedia-Artikel, eine klare Zusammenfassung und Einordnung der Vorgänge fehlt. --Historiograf 02:54, 18. Apr 2005 (CEST)
- pro -- Baldhur 11:53, 26. Apr 2005 (CEST)
- pro -- Spannend. Die Zitate finde ich so und auch in der Menge gerechtfertigt. Zum Stil: der ist angesichts des absurden Dramas, das hier spielt, schon fast zu solide und sachlich :-) Aber nicht, dass es hier ohne abers abginge: Zur Bühne steht fast gar nichts. In den Bedingungen und entwürfen ist sie fast nie erwähnt, der ganze Hintergrund (Bühnentechnik, Garderoben, Lager etc.) fehlt vollkommen. Hat das damals keinen interessiert oder nur den Wikipedia-Autor nicht? Auch hatten zwar Kaiser, Senat und Architekten eine Meinung zum Gebäude, die ganze Kulturszene aber nicht? Nächste Frage: nennt die Geschichte den "Hoffmann-Entwurf" auch "Hoffmann-Entwurf"; wenn ich es richtig verstanden habe, war er ja fast nur noch für Gestaltungsdetails verantwortlich, während die eigentliche Gebäudegrundstruktur und -technik sich schon vorher entwickelt hatte. Und zur "fehlenden Pointe": der Artikel bricht tatsächlich recht unvermittelt ab. Es liesst sich etwas wie "Und am 1.9.1914 beschlossen alle Beteiligten spontan, dass Erster Weltkrieg wichtiger ist und gingen nicht mehr zur Arbeit." Gab es da keine Beschlüsse, keinen Protest von jemand. Wer hielt die Idee am Leben? Dito in der Weimarer Republik: ist es einfach in einer Behörde versandet? Wer beschloss die Kroll-Oper neu aufzubauen (kostete ja auch Geld. nicht zu vergessen die Brandschutzbestimmungen); hat man das einfach so hingenommen? Und warum vergass es die Nachwelt so nachhaltig - es waren ja genau Leute dran Beteiligt, die ein Interesse daran haben könnten, ihre Arbeit irgendwann gewürdigt zu sehen. -- southpark 21:03, 3. Mai 2005 (CEST)
Diskussion aus dem Schreibwettbewerb
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hängt direkt mit Ludwig Hoffmann zusammen und bei ihm bin ich auch optimistisch was die Ferigstellung angeht. Aus dem Grunde nominiere ich ihn gleich ebenfalls. -- Achim Raschka 08:28, 1. Mär 2005 (CET)
- Der Artikel sieht mittlerweile ziemlich fertig aus (was Hoffnungen für Ludwig Hoffmann gibt und einen Architekten-Artikel fände ich sehr gut, weil es hier genau wie an guten Künstlerbiographien ziemlich mangelt); nur das Ende ist irgendwie etwas "unrund" -- was passierte denn nun nach 1918? --BS Thurner Hof 22:23, 15. Mär 2005 (CET)
- Naya, grob fertig ist er bis nach den Wettbewerben, der Abschnitt zu Hoffmann wird noch massiv anwachsen, da seine Entwürfe ja die endgültigen waren und diese entsprechend auch detailreicher dargestellt werden sollten (außerdem habe ich da einiges an Bildmaterial). Dauert also noch ein Stückchen ;O). Ludwig Hoffmann wird innerhalb des Contest auf keinen Fall mehr angegangen, den Artikel habe ich aber janz oben auf der todo, evtl schiebe ich noch nen "schnellen" Viecherartikel nach. -- Achim Raschka 22:35, 15. Mär 2005 (CET)
- Du antwortest schneller als ich zu-Ende-mecker.. :-)). Folgendes noch als Nachtrag zum Artikel: Ich finde es zwar spannend, die Streitigkeiten zwischen Parlament, Krone, Architektenverband etc. nachzulesen, aber in der Einleitung fehlt mir irgendwie eine Einordnung, warum dies fast 100 Jahre später noch für einen Leser von Interesse sein sollte. (Beispielsweise weil für Berliner Stadtgeschichte wichtig, für das Architekturverständnis vor 1914, für die Beeinflussung der Kulturpolitik durch den Kaiser oder weil es die Mechanismen im preußischen Staat demonstriert oder sonst irgendetwas). Es fehlt auch noch an echten Wiki-Artikellinks auf diesen Artikel - ich habe neben Portal- und Userlinks nur einen "echten" Link gefunden. Ich fände es schade, wenn der Artikel, der mir gut gefällt, für Wikiuser nahezu "unentdeckbar" wäre. Und als Ludwig Hoffmann-Artikel-Ersatz nehme ich ausgesprochen gerne noch einen schnellen Tierartikel (es geht wirklich schnell(er), siehe Eiderente - man braucht nur Zugang zu vernünftigen und ausführlichen Quellen) --BS Thurner Hof 22:42, 15. Mär 2005 (CET)
- Der Grund, warum die OPer "wichtig" war kommt noch, es handelt sich schlicht um das monumentalste Bauprojekt in Deutschland zu seiner Zeit und zugleich um das Bauwerk, welches als "Abschluß" der wilhelminischen Zeit entstehen sollte, zugleich war das ewige Hickhack über die Jahre einfach eine Farce. Die interne Wikiverlinkung wird etwas schwieriger, außer von Hoffmann und anderen Architekten und evtl. von der Kroll-Oper bin ich da noch relativ unkreativ.
- noch ein Nachtrag: Dir fällt bestimmt ein völlig absurder Wirbelloser als "schneller Viechartikel" ein -- tolle, spannende und noch völlig fehlende Artikel wären aber auch die beiden Neozyten Nordamerikanischer Ochsenfrosch und Dreikantmuschel ...--BS Thurner Hof 23:58, 15. Mär 2005 (CET)
- ich hatte eigentlich an einen Ausbau der Stachelhäuter gedacht, die imho einfach in der vorliegenden Form unbefriedigend sind. Außerdem habe ich noch ein fossiles Viech namens Scleromochlus taylori auf meiner todo, aber ich komme schlicht einfach zu nix. Gruß -- Achim Raschka 06:11, 16. Mär 2005 (CET)
- Der Satz "Die bis dahin bestehende zu klein geworden, das geplante Bauwerk sollte dagegen mindestens 2.500 Menschen Platz bieten." ist irgendwie unvollständig. Gleiches gilt für "Am 5. November ließ sich Hoffmann die Genehmigung seiner Entwürfe durch den bestätigen...". Sonst super ;) --APPER\☺☹ 11:43, 19. Mär 2005 (CET)
- Die Sätze werde ich dann wohl mal reparieren müssen. Der Artikel ist allerdings immer noch nciht fertig, zum abschließenden Entwurf von Hoffmann will ich noch ein Kapitel einfügen, wo das Gebäude denn endlich auch mal in seiner Architektur beschrieben wird, bislang sind das ja alles nur Politika. Danke für die Durchsicht, -- Achim Raschka 11:46, 19. Mär 2005 (CET)
- So, diesen Artikel würde ich erstmal als fertig betrachten, morgen mache ich ncohmal ne typo-patrol und dann sollte er stehen. Wenn euch noch was einfällt tut euch keinen Zwang an, es zu verbessern oder rumzumeckern. Gruß -- Achim Raschka 22:19, 21. Mär 2005 (CET)
Dein Artikel liest sich sehr schön (und spannend). Unschön finde ich es, wenn ein Kapitel nur ein Unterkapitel hat (6. Entwürfe Hoffmmanns, 6.1. ... und dann 7.). Es müßten m.E. rein aus STilgründen mindestens zwei Unterkapitel sein, indem Du gleich nach 6 ein Kapitelunterschrift hinzufügst - (bspw. die Beauftragung Hoffmanns) oder 6.1. zu sieben machst (Die architektonischen Details des Hoffmann-Entwurfs)...--BS Thurner Hof 21:44, 22. Mär 2005 (CET)
Eigentum 1896?
[Quelltext bearbeiten]Aus Krolloper: Verkauf an die „Königlichen Schauspiele“, eine Institution des Preußischen Staates, hier: Privatbesitz der Hohenzollern. Läßt sich das eine oder das andere belegen? --Eingangskontrolle 21:40, 30. Mai 2009 (CEST)
Verband Deutscher Architekten??
[Quelltext bearbeiten]- Neben diesem Personenkreis war jedem die Teilnahme erlaubt, der Mitglied im Verband Deutscher Architekten oder im Bund Deutscher Architekten war.
Kennt jemand einen EN für den ominösen Verband Deutscher Architekten? Von dem habe ich in dreißig Jahren Beschäftigung mit der deutschen Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts noch nie gehört (gelesen). Ist eventuell der Verband Deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine (VDAI) gemeint? Dann hätten allerdings z.B. auch Ingenieure aller Fachrichtungen Entwürfe einreichen können – käme mir irgendwie seltsam vor. Gruß, Wolfgang --80.142.212.166 22:48, 9. Jan. 2011 (CET)
- Hallo, obwohl ich es nicht vorliegen habe und auch nicht mehr drankomme, würde ich behaupten, dass ich vor einigen Jahren selbiges aus Dörte Döhl: Ludwig Hoffmann - Bauten für Berlin 1896-1924. Ernst Wasmuth, Tübingen 2004. ISBN 3-8030-0629-5 habe, da dies die Hauptquelle für den Artikel darstellt. Kontrollieren kann ich es leider nicht, da ich aufgrund eines Umzugs einige hundert Kilometer von der Bücherei entfernt bin, aus der ich es damals entliehen hatte. Solltest du andere Angaben haben steht einer Korrektur natürlich nichts im Weg. Gruß -- Achim Raschka 23:24, 9. Jan. 2011 (CET)
Ich habe inzwischen mal im Zentralblatt der Bauverwaltung geblättert. Da ist während der Verbereitungsphase der dritten Wettbewerbsstufe tatsächlich vom BDA und vom VDAI die Rede. Allerdings stand die Teilnahme nicht einfach so allen Mitgliedern beider Verbände offen. Es liest sich so, als ob die Verbände unter den teilnahmewilligen Mitgliedern eine Art Vorauswahl treffen sollten. Ich muss das aber mal mit anderen Quellen abgleichen, das ist mir noch etwas zu uneindeutig. Aber den nicht existenten Verband Deutscher Architekten ändere ich trotzdem schon mal zum VDAI ab... Gruß, Wolfgang --80.142.212.166 02:55, 10. Jan. 2011 (CET)