Diskussion:Noam Chomsky/Archiv
die einzelsprachlichen Ausdrücke mit Hilfe einer Metasprache rekursiv zu definieren.
sagts so: er Simuliert die Sprache mit einem auf wenige Begriffe reduziertes System. [auch den Bereich, der semantisch genannt wird [der auch syntaktische Stammfunktion genannt werden kann, während die semantik quasi eine Ableitung dieser Stammfunktion ist.]
P.S.: "Anarchismus" trifft Chomskys Politik nicht genau. Er ist Anarchosyndikalist." Nenn es auch IndividualKonventionalist.
Um es so zu sagen: er ist ein Widerständler, denn ein Widerständler kann nur sein, der sich auf die Ebene seines Gegners einlässt,
d.h. auch davon ausgeht, daß die Referenzsysteme eventuell nicht dieselben sind, weswegen man meint, zu wissen, was das Gegenüber sagt und
dagegen ist. Bei Feststellung verschiedener Referenzsysteme erübrigt sich das ganze jedoch.
zur Pathologie
Ich drehe die ganze Sache um und sage, daß Sprachfehler Hörfehler sind, womit das Problem auf Seiten der Hörer liegt. Da nun eine Antithese aufgebaut ist, hilft nur die Synthese über eine dritte Erklärung: Nehmen wir an, die körperlichen einschließlich der neuronalen von Hörer und Sprecher sind nicht gleich, dann hilft es nur, einige Ebenen tiefer zu gehen. Nehmen wir an, der Sprecher produziert, sagen wir mal Laute. Können Laute an sich falsch sein? Wohl kaum. Daher nehme zumindest ich an, daß diejenigen zwar anders sind, aber nicht sie das Problem sind, sondern das Problem zwischen mir und einem Anderssprechenden liegt [und sei es, daß er mit Händen und Armen spricht, während ich in dieser Hinsicht keine Fähigkeiten habe].
Was anderes:
Anarchist
Was hier sehr fehlt ist seine Bedeutung als Anarchist. Ich persönlich kenne ihn nur bzw in erste rLinie als Anarchist und habe seine wissenschaftliche Tätigkeit in der Linguisitik eher als nebensächlich betrachtet. Hingegen ist sein Status als Anarchist sehr weit bekannt - vielleicht DER populärste Anarchist unserer Zeit. Und das wird heir fast verschwiegen... :-( Leider kann ich hier auch nicht so viele Details beitragen, wäre aber schön, wenn das jemand mal täte. -- Vinci 14:02, 28. Okt 2004 (CEST)
Hallo, habe der "Siehe auch"-Liste zumindest mal den Anarchosyndikalismus hinzugefügt.
"Anarchismus" trifft Chomskys Politik nicht genau. Er ist Anarchosyndikalist. Bitte im Artikel so stehen lassen.
sprachwissenschaftliche Seite
Zitat: "Er legte damit die Grundlage für die moderne Sprachwissenschaft." Das halte ich nicht für so 100%ig NPOV-konform, denn in der Sprachwissenschaft sind Chomskys Theorien durchaus umstritten, und viele (auch moderne) Forscher zweifeln an der Akkuratheit seiner Konzepte. Sein Einfluss ist unumstritten, das ist klar. Außerdem sollte evtl. von jemandem, der sich damit besser auskennt als ich, ein Abriss über seine Grammatiktheorien mit Links auf bereits existierende Artikel geschrieben werden. Auch seine Spracherwerbstheorie könnte mit Pro und Contra diskutiert werden. Ich bin daher dafür, den Artikel als "in Arbeit" zu kennzeichnen. Tut mir leid, dass ich hier so viel fordere, aber selbst am Artikel so gut wie nichts verändert habe, aber ich fühle mich dann eher bei den Contra-Argumenten gut aufgehoben... ;-) --Pgu 00:20, 6. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe gerade gesehen, dass der englische Artikel zum Thema sehr gut ist. Wenn nichts dagegen spricht, werde ich mich nach Abgabe meiner nächsten Hausarbeit mal um eine deutsche Zusammenfassung des englischen Artikels kümmern. --Pgu 00:38, 6. Jul 2004 (CEST)
- Ich muss gestehen, dass ich kaum ein Wort des Artikels verstanden habe... Für Laien ist er wohl nicht sehr geeeignet. Vielleicht ist ja der englische Artikel auch in dieser Hinsicht besser. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd...
Kaum. Als ich Anglistik studierte, waren Chomskys Theorien gerade ganz groß im Schwange. Ich kann guten Gewissens versichern, daß das kompletter Schwachsinn ist - darüber herrschte übrigens nicht nur bei uns Studenten Einigkeit, sondern auch bei unserem Professor - der das freilich nicht öffentlich laut sagen oder gar schreiben durfte - das hätte ihm als "Antisemitismus" ausgelegt werden können. Was die Computerlinguistik anbelangt (auch damit habe ich mich eingehend beschäftigt), so bestätigt sie nicht etwa Chomskys Theorien, sondern widerlegt sie endgültig - sonst hätte man z.B. längst perfekte Übersetzungsprogramme schaffen können. (Teilweise hatte Chomsky selber ja schon eingesehen, daß seine Theorien falsch waren, und er war mit ständigen Modifizierungen zurück gerudert - was die meisten Laien gar nicht wissen.) Chomsky ist einer der großen pseudo-wissenschaftlichen Schaumschläger des 20. Jahrhunderts; seine "Tiefenstrukturgrammatik" ist das linguistische Gegenstück zu Einsteins "Raumzeit" und Hawkings "schwarzen Löchern mit Gammastrahlung".
Robobob 17:15, 23. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe unter Wirkung aus den sprachlichen Zeichen "einzelsprachliche" Zeichen gemacht, um deutlicher zu machen, worin genau die Leistung der Metasprache besteht. Ein Laie würde aber noch immer wenig mit dem ganzen Artikel anfangen können, befürchte ich.
- Ich weiß, die Diskussion ist schon etwas älter, aber ich halte den Satz "Er legte damit die Grundlage für die moderne Sprachwissenschaft." für durchaus berechtigt, möge man von seinem Ansatz halten, was man will. Die Frage ist doch, ob es kognitive Grammatik, RRG, und was es sonst noch für Alternativen gibt, gäbe, wenn Chomsky nicht die Grundlage für seine Kritiker geschaffen hätte. Ist natürlich ein was-wäre-wenn-Szenario und als solches nicht direkt valide, aber jedes Papier, welches ein heute noch von Wissenschaftlern angenommenes Alternativmodell über Grammatik vorstellt, sollte imho einen Verweis auf mindestens ein Werk Chomskys beinhalten, was dann für seine sprachwissenschaftliche Bedeutung durchaus als Beleg zu werten sein sollte.--Mrmryrwrk' 02:26, 13. Mär. 2009 (CET).
Avram Noam Chomsky ist der volle Name
Bis heute standen Chomskys Vornamen hier in vertauschter Reihenfolge (falsch: Noam Avram Chomsky). Laut Brockhaus, Bertelsmann-Lexikon und englischsprachiger Wikipedia heißt er »Avram Noam Chomsky«. In seinen sprachwissenschaftlichen und politischen Publikationen verwendet er nur den Namen »Noam Chomsky«. --Thüringer ☼ 01:58, 19. Nov 2004 (CET)
Unterschied zwischen "bekannt" und "bedeutend"
Hallo ArtMechanic,
das in der vorherigen Version verwendete Superlativ
"[...] einer der weltweit bedeutendsten Sprachwissenschaftler."
ist wahrscheinlich übertrieben. Aber die Formulierung
"[...] ein weltweit bekannter Sprachwissenschaftler."
ist sicherlich untertrieben, da das Attribut "bekannt" auch für Personen wie z.B. "Superstar" Alexander gilt. Alexander ist aber sicherlich nicht "bedeutend", insofern er wichtige Beiträge zur Linguistik und zur Theorie der formalen Sprachen (Informatik/Mathematik) beigetragen hat. Ich plädiere deshalb für den Komparativ
"[...] ein bedeutender Sprachwissenschaftler."
Was hälst Du davon? -- GandalfWiz 18:48, 15. Jan 2005 (CET)
Foto
In der englischen Wikipedia sind zahlreiche Fotos, die hier leider nicht verwendet werden können. Dieser Artikel bräuchte allein schon aufgrund seiner Länge, aber auch wegen der Bedeutung dieses Mannes (siehe Länge der englischen Version!), ein Foto. Gruß -- Javaprog 20:08, 5. Mär 2005 (CET)
Wir sollten den englischsprachigen Artikel übersetzen
Wie schon andere bemerkt haben, ist der entsprechende Artikel in der englischsprachigen WP einfach viel, viel besser. Und länger. Ein Beispiel aus meinem Fachgebiet: Was hier über die Relevanz seiner Arbeiten für die Computerlinguistik geschrieben steht, ist ein Gemisch verschiedener halbwissenschaftlicher Bemerkungen, die deutsche Professoren (teils aus gekränkter Eitelkeit, weil sie Chomsky seine Berühmtheit neiden) am Rande ihrer einführenden Vorlesungen zu machen pflegen. Jemand, der diese Bemerkungen nicht ganz verstanden hat, hat das dann in den Artikel eingearbeitet. Das kann man nur noch löschen.
Ich biete an, Teile des englischsprachigen Artikels zu übersetzen und bitte um Euer Verständnis, dass dafür Teile des bestehenden Artikels einfach wegfallen werden. OK? --Thüringer ☼ 23:49, 6. Apr 2005 (CEST)
- sei mutig - ja ich finde es ok. Ich beobachte den englischen Artikel. Er ist dort umstritten. Es gibt (fast) keinen Tag, an dem er nicht mindestens einmal verändert wird.--Ot 23:55, 6. Apr 2005 (CEST)
- Ich würd sehr dafür plädieren, auch die Teile zum politischen Chomsky zu übersetzen, die fallen im dt. Artikel völlig flach. Bei der Kritik an Chomskys politischem Wirken halt ich ffür besonders wichtig im dt. Kontext die Faurison-affäre und die Antizionismus/semitismusvorwürfe.--griesgram 00:05, 7. Apr 2005 (CEST)
zugeschriebenes Zitat "unser Schweinehund"
Gibt es da einen Zusammenhang zwischen dem Ausspruch des Reagan Vorgängers bezüglich des nicaraguanischen Diktators Somoza (He's a sonuvabitch but he's our sonuvabitch)?
Diese Schweinehund-Äusserung soll also von Chomsky stammen? Selbst wenn, warum steht es da, und über wen hat er es gesagt? 80.130.142.204 22:00, 6. Okt 2005 (CEST)
Diversen Quellen folgend ist das Zitat älter, läßt sich wohl aber nicht mehr genau zuordnen. Ein Versuch dazu hier h[ttp://www.marxmail.org/archives/july98/somoza.htm]. Es ist aber mittlerweile ein geflügelter Begriff in Teilen der kritischen US-Politikliteratur, so dürfte er von Chomsky verwendet worden sein.--Neurasthenio 18:42, 27. Feb 2006 (CET)
Kann es sein dass irgendetwas falsch ist???
Wie soll er denn Kontakte mit Zionisten zu Zeiten der spanischen Bürgerkriegs gehabt haben???
Der war von 33-36 soweit ich weiß, da war er 8 jahre alt....
Kommentar: Habe die Zionisten gelöscht, nachdem sie auf der franz. und engl. Seite angegeben noch belegt waren. --Kolakowski 23:48, 12. Mär. 2009 (CET)
zuviele wiederholungen, die wohl suggestiv wirken sollen.
Glaub da ist auch was falsch:
"Es ist nicht uninteressant zu beobachten, gerade auch im Hinblick auf Chomskys eigene Arbeiten zur Kontrolle über die Medien, dass Chomskys politische Schriften in Deutschland zunächst im Suhrkamp-Verlag erschienen, dort dann aber ab den 1980er Jahren nicht wieder aufgelegt wurden. Chomsky verschwand, wenigstens in Deutschland, als politischer Kritiker völlig aus dem Horizont des Mainstreams, um dort erst gegen Ende der 90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wieder aufzutauchen (Lit.: Borsche, 1981)."
Wie kann die Literatur von 1981!!! Sachen erklären die erst gegen Ende der 90er Jahre passierten? Bitte korrigieren. :) --Japan01 16:53, 10. Feb. 2007 (CET)
Noch eine Ungereimtheit: "Eine Kontroverse löste der Fall des französischen Professors Robert Faurisson aus, welcher in Frankreich 1991 für seine Holocaustleugnung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Chomsky hatte im Herbst 1979 auf Bitte von Serge Thion, einem französischen libertär-sozialistischen Geisteswissenschaftler, eine Petition zur Verteidigung der Redefreiheit Faurissons unterzeichnet." Hat die Verhandlung wirklich 12 Jahre gedauert, oder ist da mit den Jahreszahlen was durcheinander gekommen?
- Nein, Faurission ist ein Unverbesserlicher und wurde später erneut verurteilt. Ich habe den Abschnitt ein wenig überarbeitet und mit "Faurisson Affäre" überschrieben. Es müsste vielleicht noch kurz etwas zu der anderen Seite der Kontroverse gesagt werden, und vielleicht rechtfertigt sich dann auch ein Auslagern dieses Themas in einen neunen Artikel, ähnlich wie in der englishen Wikipedia. 62.226.7.212 16:58, 13. Jul. 2009 (CEST)
- Das ging ja schnell, kaum hatte ich das hier zu Ende geschrieben wurde meine Änderung (Verbesserung, wie ich mir einbildete) wieder rückgangig gemacht. Darf ich erfahren warum?62.226.7.212 17:03, 13. Jul. 2009 (CEST)
- Das Einzige, was revertiert wurde, war das Hinzufügen der Kategorie:Holocaustleugnung, am Artikel selbst wurde nichts geändert, weder von dir noch von dem, der revertiert hat. lg--Mrmryrwrk'soch'os! 17:14, 13. Jul. 2009 (CEST).
- Hmm, stimmt. Verzeih mein vorschnelles Urteil, aber als ich meine Änderungen nicht sah, habe ich angenommen die letzte Revertierung sei der Grund... Da ist wohl irgendwas schiefgelaufen. Dann muss ich wohl noch mal von vorne anfangen. 62.226.7.212 17:30, 13. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe es nun endlich geschafft den überarbeiteten Abschnitt erfolgreich zu speichern. Er ist allerdings noch stark verbesserungswürdig.62.226.7.212 00:33, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Der Abschnitt wurde nun ein wenig verbessert, was auch gut und nötig war. Allerdings bin ich nicht damit einverstanden, dass folgendes mit der Begründung, es sei unbelegt, entfernt wurde:
- "Weiterhin sagte er, es sei ein Jahrhunderte alter Gemeinplatz, dass gerade bei horrenden Ideen das Recht auf ihre freie Äusserung am stärksten verteidigt werden müsse"
- Es ist keineswegs unbelegt, sondern eine mehr oder weniger wortgetreue Übersetzung aus der Angegebenen Quelle. Ich bin dagegen es zu entfernen, da darin der eigentliche Knackpunkt der gesamten Kontroverse und Chomskys Standpunkt zum Ausdruck kommen. Er spielt hier an auf Voltair und die Aufklärung (Jahrhunderte alter Gemeinplatz). 62.226.6.195 12:51, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hab die Quelle durchsucht und gelesen aber nichts in diesem Sinne gefunden, was aber auch an meinem Englisch/Deutsch liegen könnte („Gemeinplatz“ = common ground? Was soll ein „Gemeinplatz“ sein und gibt es dafür nicht einen glücklicheren Ausdruck? Dasselbe mit „horrenden Ideen“…) Ich würde sagen, wenn du den Abschnitt wieder reinsetzt, poste hier bitte das Originalzitat und lass uns an einer besseren Übersetzung arbeiten--Mrmryrwrk'soch'os! 13:00, 14. Jul. 2009 (CEST).
- Ich muss mich verbessern, der in Frage stehende Satz stammt nicht aus "His right to say it", obwohl er hier Ähnliches sagt, sondern aus "Some Elementary Comments on The Rights of Freedom of Expression":
- "it has been a truism for years, indeed centuries, that it is precisely in the case of horrendous ideas that the right of free expression must be most vigorously defended; it is easy enough to defend free expression for those who require no such defense."
- truism == Gemeinplatz (oder auch Binsenwahrheit)
- horrendous ideas == horrende Ideen. 62.226.6.195 13:16, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Es überrascht mich ein wenig dass das Wort Gemeinplatz auf Unverständniss stösst. Ich dachte es sein ein Gemeinplatz :). Es hat die Bedeutung des (Fremd)wortes Trivialität. (trivial ist lateinisch und bedeutet soviel wie drei Wege, gemeint ist eine Kreuzung wo drei Wege zusammenkommen, was in alten Städten oft oder meist der belebteste Ort, oder auch Marktplatz war. Oder so ähnlich). Trivial, oder auch "ist ein Gemeinplatz" bedeutet soviel wie, dass etwas allgemein bekannt ist und etwas worüber man eigentlich gar nicht mehr zu sprechen braucht.
- Ich finde diesen Satz sehr wichtig und würde ihn gerne wieder einfügen. Sollte jemand eine besser übersetzung haben, nur her damit. 62.226.6.195 13:32, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Ich muss mich verbessern, der in Frage stehende Satz stammt nicht aus "His right to say it", obwohl er hier Ähnliches sagt, sondern aus "Some Elementary Comments on The Rights of Freedom of Expression":
- Na gut, dann kann man es wohl wieder reinstellen; was die mir unbekannten Begriffe "Gemeinplatz" und "horrend" (zumindest in dem Zusammenhang) angeht, solltest du dich nicht durch mich behindern lassen. Ich tendiere sogar dazu, das Zitat im Original mit hinzuschreiben und die (oder eine) Übersetzung mit darunter zu setzen (cf. Vorlage:Zitat und Wikipedia:Zitate). In jedem Falle sollten beide Quellen vermerkt werden, die erste (His right to say it) nach dem vorangehenden Satz, die zweite (Some Elementary Comments on The Rights of Freedom of Expression) hinter dem neuen Satz/Zitat.--Mrmryrwrk'soch'os! 14:03, 14. Jul. 2009 (CEST).
- Ich hab die Quelle durchsucht und gelesen aber nichts in diesem Sinne gefunden, was aber auch an meinem Englisch/Deutsch liegen könnte („Gemeinplatz“ = common ground? Was soll ein „Gemeinplatz“ sein und gibt es dafür nicht einen glücklicheren Ausdruck? Dasselbe mit „horrenden Ideen“…) Ich würde sagen, wenn du den Abschnitt wieder reinsetzt, poste hier bitte das Originalzitat und lass uns an einer besseren Übersetzung arbeiten--Mrmryrwrk'soch'os! 13:00, 14. Jul. 2009 (CEST).
- Das Einzige, was revertiert wurde, war das Hinzufügen der Kategorie:Holocaustleugnung, am Artikel selbst wurde nichts geändert, weder von dir noch von dem, der revertiert hat. lg--Mrmryrwrk'soch'os! 17:14, 13. Jul. 2009 (CEST).
Bedeutung Chomskys
Hi, also ich kann nur sagen, das alle meine Linguistic Professoren auf jedenfall Chomsky immer noch für den bedeutsten Linguisten der Gegenwart halten. Natürlich hat er seine Theorien auch im Lichte neuer Erkenntnisse immer wieder überarbeitet, aber das macht ihn doch nur noch bedeutender. Er hat eben nicht nur irgendeine veraltete Theorie entwickelt, sondern gleich die drei einflussreichsten linguistischen Theorien dieses Jahrhunderts. Auch sein enormer Einfluss auf die Kognitionswissenschaft ist unbestritten. Insgesamt liesst sich der ganze Artikel als ein einzige lange Andernanderreihung von herrumgemaekel. Für folgendes habe ich keine Quelle ausser hörensagen, aber soweit ich weiss ist er auch nicht nur der "angeblich meist zitierte politische Aussenseiter" (oder so), sondern der meist zitierte lebende Wissenschaftler der Welt. Das jemand von der Bekanntheit Chomskys kritisiert wird ist klar, und kann hier ja auch stehen, aber ihn so darzustellen, also ob er nur ein unerklaerlicher Weise überschaetzter Querkopf sei, dessen Theorien von jedem vernünftigen Menschen als blödsinn erkannt werden, wird Chomsky sicher nicht gerecht. schöne grüsse, ajf (6.1.2005 ... äh 2006 natürlich)
- "Meistzitierter lebender Wissenschaftler", das habe ich auch so gehört. Es klingt auch plausibel; man müsste das allerdings mal wirklich checken. Für sowas gibts z.B. den Arts & Humanities Citation Index bzw. das naturwissenschaftliche Pendant dazu. — PDD — 19:33, 25. Feb 2006 (CET)
Ob Chomsky der bedeutendste Linguist der Gegenwart ist oder nicht, haengt, wie immer, davon ab, wen man fragt :-)) Die linguistische Welt scheint sich in "Chomsky-Anhaenger" und "Rest der Welt" aufzuteilen, wobei die Chomsky-Anhaenger hautpsaechlich dort anzutreffen sind, wo Chomsky oder seine Schueler gelehrt haben. Das gilt nicht nur fuer Universitaeten, sondern auch fuer Tagungen, etc. Im "Rest der Welt" scheint mehr oder weniger Einigkeit darueber zu herrschen, dass Chomskys linguistische Theorien (ausser: Computerlinguistik) samt und sonders fehlgeschlagen sind. Ob diese Leute mit dieser Meinung richtig liegen oder nicht - angesichts der schieren Groesse der "Rest der Welt" ist es jedenfalls durchaus angemessen, den Artikel kritisch zu gestalten. -- 137.226.103.125 13:11, 26. Feb 2006 (CET)
Zu dem "meistzitierte Wissenschaftler der Welt" stand eine Quellenangabe auf der englischen Wikipedia Seite. Ansonsten scheint der Artikel ja jetzt schon etwas überarbeiteter (zumindest beim schnellen überfliegen, scheint er mir sachlicher zu sein). Ob Chomskys Theorien richtig sind oder nicht, ist (wie bei allen wirklichen wichtigen Theorien) wahrscheinlich gar nicht so wichtig, sonder der Einfluss den sie auf die ganze Wissenschaft hatten... Kann natürlich sein, das dieser Einfluss aus Kognitionswissenschaftler-Perspektive noch grösser scheint, als aus der Perspektive eines Alt-Sprachlers oder so... gruss ajf (2006-02-27)
Abgebrochene Lesenswert-Diskussion
Avram Noam Chomsky [ˈævɹəm ˈnoʊəm ˈtʃɑːmskɪ] (* 7. Dezember 1928 in Philadelphia, Pennsylvania, USA) ist Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
- Mkill 00:10, 22. Feb 2006 (CET) Pro Ausführlicher Artikel, über einen anerkannten, aber auch umstrittenen Sprachwissenschaftler. --
- Kontra - Absolut unverständlich geschrieben ! Wer nicht aus dem Fachbereich kommt, hat keine Chance was zu kapieren. Verwirrt eher, als das man was lernt. Beispiele:
"Die Theorie nimmt Äußerungen (Worte, Phrasen, Sätze) und setzt sie mit „Oberflächenstrukturen“ in Zusammenhang, die selbst wieder mit abstrakteren Tiefenstrukturen korrespondieren." -> ???
oder: "...(beispielsweise der prodrop-Parameter, der anzeigt, ob ein explizites Subjekt wie im Englischen oder Deutschen immer benötigt wird -prodrop, oder es wie im Spanischen oder Italienischen auch wegfallen kann +prodrop)." -> ???
"Von großer Bedeutung war dabei die Auseinandersetzung mit den anarchistischen Experimenten während des Spanischen Bürgerkriegs." -> Was waren das für Experimente ?
"Es ist nicht uninteressant zu beobachten, gerade auch im Hinblick auf Chomskys eigene Arbeiten zur Kontrolle über die Medien, dass Chomskys politische Schriften in Deutschland zunächst im Suhrkamp-Verlag erschienen, dort dann aber ab den 1980er Jahren nicht wieder aufgelegt wurden. Chomsky verschwand, wenigstens in Deutschland, als politischer Kritiker völlig aus dem Horizont des Mainstreams, um dort erst gegen Ende der 90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wieder aufzutauchen." -> Schön, und was folgt daraus ?
Außerdem sind sehr viele Begriffe nicht verlinkt. Nur einige Beispiele: Konnektionisten, Diskurspsychologie, Kognitionswissenschaft, phänomenologischer, hermeneutischer. Oder gehören diese Worte zum Standardwortschatz ?
-> Fazit: Nicht Lesenswert. Gruß Boris Fernbacher 15:47, 22. Feb 2006 (CET)
- Stullkowski 18:54, 22. Feb 2006 (CET) Neutral Einerseits soll ja jede Oma einen Artikel hier verstehen, andererseits hat Simplifizierung natürlich auch seine Grenzen bei komplizierten Themen. Inhaltlich habe ich nichts auszusetzte, vielleicht könnte man vieles aber doch mehr pointieren. Tja, unentschlossen - also neutral...
- Cottbus 04:57, 23. Feb 2006 (CET) Kontra Sorry - aber ich verstehe nicht wirklich um was es da geht :-(
- Lutz Hartmann 17:23, 23. Feb 2006 (CET) Neutral Als Fachartikel ist das schon verständlich. Aber die Themen werden zu sehr mit Schlagwörtern belegt als ausgeführt. Daher kommt es, dass man das Gefühl hat, als Leser nicht in die dargestellten Gedanken mit hinaeingeführt zu werden. Eine recht gute, als Leitlinie geeignete Darstellung findet sich bei Stegmüller, Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie. --
- Leider und noch Rainer Lewalter 19:54, 23. Feb 2006 (CET) Kontra. Mein Verdacht ist, dass viele der zu Recht monierten stilistischen und sprachlichen Ecken und Kanten daher rühren, dass der Artikel in weiten Passagen Übersetzungen des englischen Artikels bietet. Dieser liest sich aber relativ gut 'runter, auch für den Nichtexperten. Dass die Verquastheiten sprachlich und übersetzungstechnisch (ihr wisst schon, diese „englisch konstruierten“ Sätze, die man im Deutschen auf drei verteilen muss, um nicht bei Bandwürmern zu landen) begründet sein könnten, wäre dann im Kontext schon wieder amüsant. --
- — PDD — 19:41, 25. Feb 2006 (CET) Kontra Nicht wegen Unverständlichkeit, sondern weil der Überblick zu seinen linguistischen Theorien irgendwie auf dem Stand der 70er eingefroren zu sein scheint. Und das liegt eben nicht daran, dass er seitdem nur noch mit politischen Vorträgen herumreist, sondern ist ein klares Defizit des Artikels.
- Revolution, an der hunderttausende Menschen beteiligt waren--M. Yasan 10:48, 26. Feb 2006 (CET) Kontra überhaupt sollte man berücksichtigen, dass Chomsky in der Öffentlichkeit vorrangig als einer der prominentesten Kritiker des politischen Establishments wahrgenommen wird. Seine Tätigkeit als Linguist ist da eher von sekundärer Bedeutung. Also sollte man die Art seiner polititschen Kritik eingehender behandeln als bislang hier geschehen. Und der Satz von den „anarchistischen Experimenten“ ist wirklich zum Schießen! Das war eine
- Meiner Meinung nach ist seine akademische Vita wichtiger, immerhin ist er tatsächlich einer der wichtigsten Sprachwissenschaftler, während sich in seiner politischen Ecke noch andere Promis tummeln und er wohl ohne seine akademische Vita dort auch nicht diese Bedeutung hätte. Aber gut, wahrscheinlich ist das eine Frage die sich nicht endgültig klären laßt, und Wikipedia:NPOV läuft darauf hinaus, das beidem entsprechender Raum gelassen werden sollte. --Mkill 17:41, 26. Feb 2006 (CET)
- Das lässt sich klären, denn dann müsste Chomsky stets als der „berühmte Sprachwissenschaftler“ vorgestellt werden, der nebenbei auch viele Sachen zur Politik sagt. Es ist aber genau anders herum. Nach Michel Moore (der kein „Akademiker“ ist) ist er eigentlich der prominenteste radikale Kritiker in den USA überhaupt. Und in der Linguistenecke tummeln sich auch noch ganz viele, nur interessiert das nicht so viele Normalbürger. Bezeichnenderweise ist in der englischen Wikipedia eine Trennung vorgenommen worden. An diesem Beispiel kann man seine Bedeutung als politische Figur erkennen--M. Yasan 19:01, 26. Feb 2006 (CET)
Neutral gemischt mit (noch) Contra, wenn man diese Mischung gelten lassen mag (na ja, why not). Einerseits hat der Artikel IMO durchaus gute Ansätze, aus denen sich was machen ließe. Sowohl Würdigung als auch Kritik sind aufgeführt, die notwendigen Aspekte im Ansatz also, wie ich es sehe, abgedeckt. Ich finde ihn sprachlich und von den Formulierungen her korrekt, allerdings haben die Kritiker auch recht, wenn sie die inhaltliche Unverständlichkeit für Laien bei manchen Passagen bemängeln. In Punkto Gewichtung Linguistik und/oder Politik muss ich M.Yasan zustimmen. Der politische Chomsky ist in der Öffentlichkeit IMO bekannter als der Linguist, während er in linguistischen Fachkreisen wohl wichtig sein mag, aber einer von mehreren ist. Als Kritiker der US-Außenpolitik ist er meines Wissens einer der wenigen Intellektuellen aus den USA selbst, deren kritische Stimme nicht nur in den USA, sondern auch über die US-amerikanischen Grenzen hinaus bekannt sind. --Ulitz 20:01, 26. Feb 2006 (CET)
- Neurasthenio 18:48, 27. Feb 2006 (CET) Kontra Die detaillierten Ausführungem zum Linguisten Chomsky sind zwar nicht schlecht, aber der politische Denker geht dabei leider unter. Spätestens in den letzten 25 Jahren ist Chomskys hauptsächliche Bedeutung, wie auch die Mehrheit seines Werkes das eines politischen Intellektuellen.--
Querfrontbestrebungen
"Chomsky wies mehrfach darauf hin, dass seine eigenen Überzeugungen denen Faurissons diametral entgegengesetzt sind, er sich jedoch trotzdem für die Redefreiheit eines jeden Menschen einsetze." Ich möchte ja niemandem in die Suppe spucken und weiß auch, dass der Passus nur aus en.wiki übersetzt ist. Trotzdem sollte das schon genauer erläutert werden. Pierre Vidal-Naquet hat (nicht als einziger) Chomsky in einem auch im Internet vielfach in Englisch und Französisch zugänglichen Text wiederholter irreführender Aussagen in Sachen seiner Unterstützung Faurissons und seiner Zusammenarbeit mit rechtsradikalen und antisemitschen Gruppen und Verlagen bezichtigt. Es geht nicht an, hier einfach apologetische Selbstauskünfte Chomsky zu reproduzieren. --Peter Hammer 18:37, 23. Jul 2006 (CEST)
- Der Satz stammt IIRC von mir. Eine vollständige Übersicht zur Faurisson-Affäre wird sehr umfangreich, im englischen Wikipedia ist sie daher in einem gesonderten Artikel abgehandelt: http://en.wikipedia.org/wiki/Faurisson_Affair . Ich schlage vor eine Übersetzung anzufertigen und diese als Basis für ggfs. nötige Änderungen zu benutzen. In diesem Artikel hier sollten dann 2 Sätze mit einem entsprechenden Link auf den Artikel ausreichen.--Gurgelgonzo 01:34, 24. Jul 2006 (CEST)
Anarchist oder Soziallibertarier
Ich habe in einigen Interviews von ihm gehört das er anstelle von Anarchist den Begriff "Soziallibertarier" bevorzugt.--Ziyal Dukat 01:12, 24. Sep 2006 (CEST)
Rezeption in Deutschland
im kapitel zu seinen büchern in deutschland, sollte wohl erwähnt werden, dass seine bücher gegenwärtig vom Verlah Piper veröffentlicht werden. --KureCewlik81 12:39, 15. Mai 2007 (CEST)
Kritik an Chomski aus englischer Wikipedia
Mir fehlt ein Unterkapitel zu der Kritik an Chomski (wie z.B. hier http://en.wikipedia.org/wiki/Criticism_of_Noam_Chomsky), besteht da interesse? Mir scheint der Artikel hier ein wenig zu viel Lobhudelei zu enthalten. --einundzwanzig 8:45, 01. Oktober 2007 (CEST)
- Du meinst einen eigenen Artikel ja? Ich würde vorschlagen den englischen Artikel zu übersetzen und als Basis zu verwenden.--PeterSchwertner 08:55, 1. Okt. 2007 (CEST)
Weblinks (und Literatur)
Die Wikipedia-Konvention zu Weblinks sagt: "Bitte sparsam und vom Feinsten", und die meisten Artikel bewegen sich deutlich unter der 5-Weblink-Grenze. Dieser hier hat etwa 20 (die Referenzen natürlich nicht mitgerechnet). Da sollte dringend mal ausgemistet werden. Ganz ähnliches gilt bei der Literatur - die dortige Liste ist noch deutlich länger, obwohl auch hier die Regel gilt: "Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung [...] sondern um die zentralen, in der wissenschaftlichen Fachwelt maßgeblichen und richtungweisenden Werke". --YMS 22:11, 28. Nov. 2007 (CET) PS: Einen toten Weblink habe ich gerade entfernt, und auch bei "Noam Chomskys offizielles Weblog" kommt zur Zeit eine 404-Meldung, unter blogs.zmag.org/ heißt es aber z.Z. "Site is currently offline [...] check back later", weshalb der Link zumindest beobachtet werden sollte.
- Habe das mal mit einem Überarbeiten-Baustein untermauert. Das Blog ist draussen, der Link geht zwar, aber einen Hinweis auf Chomsky finde ich dort nicht. Trublu ?! 18:19, 12. Mär. 2008 (CET)
- Habe das Blog wiederentdeckt und eingefügt; den Überarbeiten-Baustein finde ich da nicht wirklich sinnvoll, weil der Baustein normalerweise dem Leser suggeriert: Vorsicht, hier ist was nicht in Ordnung (und ob die Anzahl der Weblinks irgendeiner internen Bitte-nur-5-Links-Wikipediaregel widerspricht, interessiert den Leser wohl kein bisschen). — PDD — 18:59, 12. Mär. 2008 (CET)
- Verdammt, ich hatte auch keine Mühen gescheut und den link rausgesucht, nur um dann den Bearbeitungskonflikt zu sehen :). Ich habs noch etwas überarbeitet und denke der Abschnitt geht jetzt auch allgemein so in Ordnung. --Sefo 19:19, 12. Mär. 2008 (CET)
- Eine erstaunliche Meinung. Diesen ganzen internen Richtlinien- und Konventionenkram gibt es ja nicht zum Selbstzweck, sondern im Endeffekt gerade für den Leser - WP:WEB beispielsweise ist sicher nicht dafür da, Speicherplatz zu sparen, sondern zu vermeiden, dass dem Leser ein ganzer Linkkatalog vorgesetzt wird, durch den er sich dann aufwändig selbst durchwühlen muss. Wenn er das will, gibt er seinen Suchbegriff in Google ein und nicht in Wikipedia.
- Der Überarbeiten-Baustein dagegen richtet sich meinem Verständnis nach weniger an den Leser ("Vorsicht!"), sondern mehr an die Autoren: "Hier gibt's noch einiges zu tun!". Und das ist ja durchaus der Fall, wenn man dem Leser eben nur das "Feinste" präsentieren will. --YMS (Diskussion) 19:48, 12. Mär. 2008 (CET)
- Na was wird denn das jetzt? Natürlich sieht jeder Leser den Überarbeiten-Baustein (und wundert sich), und natürlich hat ein Artikel wie dieser hier 1000mal mehr Leser als „Autoren“. Betrachte das Problem einfach als von dir thematisiert (nämlich hier); die „Autoren“ lesen auch die Diskussionsseite und wissen also nun Bescheid, und sicher wird sich mal jemand damit beschäftigen. Gruß, — PDD — 11:08, 14. Mär. 2008 (CET)
- Habe das Blog wiederentdeckt und eingefügt; den Überarbeiten-Baustein finde ich da nicht wirklich sinnvoll, weil der Baustein normalerweise dem Leser suggeriert: Vorsicht, hier ist was nicht in Ordnung (und ob die Anzahl der Weblinks irgendeiner internen Bitte-nur-5-Links-Wikipediaregel widerspricht, interessiert den Leser wohl kein bisschen). — PDD — 18:59, 12. Mär. 2008 (CET)
Kategorie Informatiker
Wir sollten ihn in dieser Kategorie lassen, wegen seiner Bedeutung für den Compilerbau, obwohl er natürlich kein gelernter Informatiker ist. Aber das war Alan Turing auch nicht.
Wissenschaftler, die sich in der Anfangsphase der Informatik für diese verdient gemacht haben, waren Mathematiker, Sprachwissenschaftler, Elektrotechniker, Physiker, u.ä. Es erleichtert die Suche, wenn man bedeutende Informatiker sucht, wenn er in dieser Kategorie enthalten ist. --Legolas13 11:40, 24. Jul. 2008 (CEST)
- War Chomsky nicht irgendwie indirekt mitverantwortlich die (theoretische) Informatik als eigenständige Wissenschaft zu etablieren?--Mrmryrwrk' 11:47, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Zumindest hat er einen starken Anteil an der Theorie der Formalen Sprachen, auf der der Compilerbau basiert. --Legolas13 11:50, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob der Begriff "Informatik/er" 1958 schon derart etabliert war. Es lässt sich aus heutiger Sicht wohl nur schwer sagen, ob sich Chomsky selber als Informatiker bezeichnen würde/bezeichnet hätte. Ich vermute wohl eher nicht.--Mrmryrwrk' 12:02, 24. Jul. 2008 (CEST)
"Dumme" Steinzeitmenschen?
Im Artikel steht:
Jüngst ist die Theorie wieder in die Kritik gekommen, da es Anzeichen gibt, dass es in steinzeitlichen Jäger- und Sammler-Kulturen noch keine vollentwickelte Universalgrammatik gab, was auch mit einem eingeschränkten kognitiven Weltverständnis dieser primitiven oder frühen Populationen zusammenhängt (Fehlen eines Zeitbegriffs – keine oder rudimentäre Tempora, prinzipielles Fehlen von mathematischen Fähigkeiten – keine Zahlwörter, keine Fähigkeit zu Rekursion – keine Nebensätze, kaum oder geringe Kulturleistungen - keine künstlerischen Darstellungen). Diese Frage wird z.Zt. intensiv untersucht.
Diese Behauptungen halte ich für sehr abenteuerlich. Erstens kann niemand auch nur ansatzweise Aussagen über die Sprachfähigkeit von schriftlosen, ausgestorbenen Kulturen tätigen, zweitens gibt es sehr wohl auch sehr bekannte künstlerische Hinterlassenschaften, drittens wurde kürzlich erst mathematische Fähigkeiten (logarithmische Skalierung von Mengen) bei heutigen Jäger- und Sammlerkulturen nachgewiesen. Sogar bei Babys ist einfache Zählfähigkeit nachgewiesen. Und viertens mehren sich gerade in letzter Zeit Zweifel an den alten Behauptungen, wonach z. B. eine bestimmte indianische Kultur und Sprache keine Zeitformen kenne. Das ist nicht nur evolutionär fragwürdig, sondern die Aussagen basieren eben auch auf wissenschaftlich fragwürdiger Methodik. Ich entferne diesen Absatz besser einmal aus dem Artikel, bis jemand konkrete und aktuelle Belege für die Behauptungen des Absatzes anführt. 82.135.90.172 23:37, 2. Nov. 2008 (CET)
- Keine Einwände, aber zwei links: hier und hier--Mrmryrwrk' 00:26, 3. Nov. 2008 (CET).
Spanischer Bürgerkrieg
dieser Revert war auf jeden Fall richtig, wie ich finde, obwohl der revertierte Benutzer so ganz unrecht nicht hat. Ich bezweifle ebenfalls, dass ein 8-10jahriger von hochphilosophoschen politischen Strömungen derart beeinflusst werden konne, wie es der dem gelöschten vorangehende Abschnitt suggeriert. Wenn sich keine konkrete Quellenangabe finden lässt, die diesen Einfluss belegt, würde ich den Kommentar zum spanischen Bürgerkrieg entfernen, oder zumindest so abändern, dass deutlich wird, dass er Chomsky im nachhinein beeinflusst hat, z.B. als er später über den Krieg gelesen hat oder sowas--Mrmryrwrk' 10:05, 29. Nov. 2008 (CET).
- Chomsky erwähnt in Interviews immer wieder, dass er einen Artikel über den Fall von Barcelona als 10-jähriger geschrieben hat (siehe auch en-wikipedia). Von Kontakten mit zionistischen Organisationen in dieser Zeit habe ich allerdings noch nichts gehört.--Koroesu 11:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- In dem Fall wäre wohl zwingend eine konkrete Quellenangabe erforderlich--Mrmryrwrk' 11:32, 29. Nov. 2008 (CET).
- Ich habe keine Interviews auf deutsch gefunden, wo er seinen Artikel zum spanischen Bürgerkrieg erwähnt, aber z.B. hier, hier und hier auf englisch.--Koroesu 14:32, 30. Nov. 2008 (CET)
- In dem Fall wäre wohl zwingend eine konkrete Quellenangabe erforderlich--Mrmryrwrk' 11:32, 29. Nov. 2008 (CET).
Genau. Habe deshalb die zionistische Passage gelöscht. --Kolakowski 23:59, 12. Mär. 2009 (CET)
Artikel anläßlich des 80. Geburtstages
- Der meistzitierte Außenseiter der Welt Es steht zwar nichts Neues drin, aber es wird an seinen 80. Geburtstag erinnert.
- Austerlitz -- 88.75.197.65 08:34, 12. Dez. 2008 (CET)
- Da er ja schon älter ist sollte man noch schauen wie viel er aktiv ist, und falls er noch aktiv ist und zu aktuellen Themen Stellung bezieht, sollte sich Wikipedia vermehrt darüber berichten. Immerhin ist er ein bedeutender Literat und Denker, egal ob man seine Meinungen teilt oder nicht.
Logisches Problem ?!?
Zitat: Mit einem begrenzten Instrumentarium von grammatikalischen Regeln und einer endlichen Anzahl von Wörtern kann eine unbegrenzte Menge von Sätzen gebildet werden. Zitat Ende. Wenn ich eine endliche Anzahl von Elementen beleibig miteinander kombiniere (incl. sprachlich sinnloser Kombis), dann kann nur eine endliche, keine unbegrenzte Menge von Sätzen gebildet werden. Geändert in "fast".--Cami de Son Duc 21:11, 7. Jan. 2009 (CET)
- Das stimmt nicht, dein Denkfehler wahrscheinlich liegt darin, dass du die Möglichkeit der Rekursion zu ignorieren scheinst, also das Aneinanderreihen immer desselben Elements. Ein Beispiel: Eine Phrase wie ihre Mutter sagt, dass kannst du beliebig oft (i.e. unendlich oft) hintereinander setzen, ohne dass der gesammte Satz ungramatisch wird (Petra sagt, dass ihre Mutter sagt, dass ihre Mutter sagt, dass...). Über Schwierigkeiten bei der Interpretation solcher Sätze kann man natürlich keine Aussagen machen...--Mrmryrwrk' 18:53, 8. Jan. 2009 (CET).
Kategorie:Holocaustleugnung
Ich hatte Noam Chomsky der Kategorie Holocaustleugnung hinzugefügt, da er in diese nach der von Jesusfreund gegebenen Definition eindeutig gehört (siehe Faurisson-Affäre), allerdings wurde er aus ihr wieder entfernt. Die Definition der Kategorie:
- "Die Kat ist wie folgt begründet: Sie nimmt alle enzyklopädisch relevanten Personen auf, die nicht selbst Holocaustleugner sind, aber sich öffentlich und wiederholt mit diesem Thema befasst und/oder Holocaustleugnern medienwirksame Auftritte verschafft und so zur Propagierung von deren Lügen beigetragen haben."
Ich bitte hiermit um Stellungnahme. 62.226.7.212 14:43, 13. Jul. 2009 (CEST)
- (Das Zitat, dass die IP anbringt stammt von hier). Was Jesusfreund auf der Diskussionsseite eines Benutzers schreibt, ist erstmal irrelevant für Artikel, die im ANR stehen. Über den Sinn einer solchen Kategorie oder die Begründung, mit der das Eintragen von Personen in diese Kategorie gerechtfertigt wird, möchte ich mich lieber nicht erst streiten. Und selbst wenn man das von Jesusfreund genannte Kriterium gelten lassen wollte, müsste man zunächst mal gründlich nachdenken (i.e. diskutieren), ob Chomsky diesem gerecht wird, bevor man ihn in die entsprechende Kategorie presst.--Mrmryrwrk'soch'os! 17:28, 13. Jul. 2009 (CEST).
- Chomsky hat sich ja nicht inhaltlich mit dem Thema Holocaustleugnung befasst (mir zumindest keine historischen Abhandlungen zu bekannt), sondern ob die (nicht strafrechtlich zu ahnende) Meinungsfreiheit soweit geht, dass sie Dinge wie Holocaustleugnung einschließt (nach Chomskys Ansicht ja). Die Kat passt daher imo hier nicht. --Sefo 17:33, 13. Jul. 2009 (CEST)
- Mein reden. Im Übrigen bin ich schon dafür, die „Faurisson-Affäre“ in einen eigenen Artikel zu stecken, welcher dann mirwegen in die Kat kann, aber Chomsky gehört da definitiv nicht rein--Mrmryrwrk'soch'os! 17:37, 13. Jul. 2009 (CEST).
- Richtig, er hat sich nicht inhaltlich damit auseinandergesetzt, jedoch trifft dies auch auf andere in der Kategorie zu. Mein Punkt war, dass er der Sache "medienwirksame Auftritte verschafft" hat, ob gewollt oder ungewollt. Allerdings gehören dann auch alle die Chomsky kritisiert haben in die Kategorie, weshalb ich denke es ist eine gute Idee die "Faurisson-Affäre" auszulagern und in die Kategorie zu stecken.
- Gibt es übrigens irgendwo allgemeingültige Aufnahmekriterien für Kategorien, oder woher hat Jesusfreund seine Definition? 62.226.7.212 00:57, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Mein reden. Im Übrigen bin ich schon dafür, die „Faurisson-Affäre“ in einen eigenen Artikel zu stecken, welcher dann mirwegen in die Kat kann, aber Chomsky gehört da definitiv nicht rein--Mrmryrwrk'soch'os! 17:37, 13. Jul. 2009 (CEST).
Faurisson Affäre
Dies ist in gewisser Weise eine Fortführung einer weiter oben stehenden Diskussion.
In einer durch Edelseider durchgeführten Änderung wurde Serge Thion von einem "französischen libertär-sozialistischen Geisteswissenschaftler" zu einem "seit 1978 aktiven militanten Holocaustleugner". Dies verwandelt ihn in dem momentanen politisch-gesellschaftlichem Klima von einem "guten" in einen "schlechten" Menschen, und dies scheint mir hier auch die von Edelseider verfolgte und von mir an anderer, mittlerweile von Edelseider gelöschten (zensierten), Stelle kritisierte, Absicht zu sein. Deswegen, und da die von Edelseider eingefügten Behauptungen auf Artikel über Serge Thion beruhen, und somit als Meinung Dritter nicht besser belegt sind als die gelöschte Behauptung, und "französischer libertär-sozialistischer, aktiv militant holocaustleugnender Geisteswissenschaftler" als Beschreibung Serge Thion etwas übertrieben erscheint, plädiere ich dafür vorerst jegliche Adjektive zu entfernen und ihn einfach nur Serge Thion sein zu lassen.62.226.30.39 19:26, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Das könnte dir so passen, Horst, Ernst, Jürgen, Gerd, Sylvia, oder wer du auch immer seist. --Edelseider 19:51, 16. Jul. 2009 (CEST)
„Das könnte dir so passen,[...]“
- Du meinst, so wie es Dir passte, Serge Thion von einem "französischen libertär-sozialistischen Geisteswissenschaftler" in einen "seit 1978 aktiven militanten Holocaustleugner" zu verwandeln? Das müsste ich von mir weisen, mir liegt nichts an der Diffamierung oder Profilierung von Menschen.
„Horst, Ernst, Jürgen, Gerd, Sylvia, oder wer du auch immer seist.“
- Mit Verlaub, aber bist Du noch ganz bei Trost?62.226.30.39 21:04, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Leute, bitte vernünftig bleiben! Auch wenn ich Edelseider subjektiv zustimme, dass Faurisson [ein] seit 1978 aktive[r] militante[r] Holocaustleugner ist, gebe ich doch der IP insofern recht, als dass das nicht in diesen Artikel gehört. Allerdings halte ich auch libertär-sozialistischen Geisteswissenschaftler für euphemisch und würde es tatsächlich bei der schlichten Namensnennung belassen, ohne irdengwelche Attribute. Näheres kann man immer noch in den Artikel zu Faurisson selbst schreiben, was dann aber nicht hier diskutiert werden sollte. Im übrigen, an den Benutzer hinter der IP 62.226.30.39, wäre es ein guter Zeitpunkt über einen Benutzeraccount nachzudenken--Mrmryrwrk'soch'os! 03:46, 17. Jul. 2009 (CEST).
- Gut zu sehen, dass Vernunft noch eine Rolle spielt. Es geht allerdings nicht darum, ob Faurisson ein "seit 1978 aktiver militanter Holocaustleugner" ist, sondern ob Serge Thion es ist. Folglich gehöhrte Näheres auch nicht in den Artikel zu Faurisson, sondern zu Thion. Doch empfinde ich die Bezeichnung militant auch, oder gerade, in Bezug auf Faurisson als irreführend. Denn dieses Wort wird nunmal von den Medien und der allgemeinen Bevölkerung, im Gegensatz zu seiner neutraleren Bedeutung von "kämpferisch", im eher negativen Zusammenhang und Sinne von "gewalttätig", "gewaltbereit", "zur Gewalt aufrufend" etc. gebraucht und verstanden. Und soweit ich weiß, ist von Faurisson in dieser Hinsicht nichts bekannt.62.226.6.114 18:14, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Da hab ich was durcheinandergehauen, sorry.--Mrmryrwrk'soch'os! 00:56, 18. Jul. 2009 (CEST).
- Gut zu sehen, dass Vernunft noch eine Rolle spielt. Es geht allerdings nicht darum, ob Faurisson ein "seit 1978 aktiver militanter Holocaustleugner" ist, sondern ob Serge Thion es ist. Folglich gehöhrte Näheres auch nicht in den Artikel zu Faurisson, sondern zu Thion. Doch empfinde ich die Bezeichnung militant auch, oder gerade, in Bezug auf Faurisson als irreführend. Denn dieses Wort wird nunmal von den Medien und der allgemeinen Bevölkerung, im Gegensatz zu seiner neutraleren Bedeutung von "kämpferisch", im eher negativen Zusammenhang und Sinne von "gewalttätig", "gewaltbereit", "zur Gewalt aufrufend" etc. gebraucht und verstanden. Und soweit ich weiß, ist von Faurisson in dieser Hinsicht nichts bekannt.62.226.6.114 18:14, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Leute, bitte vernünftig bleiben! Auch wenn ich Edelseider subjektiv zustimme, dass Faurisson [ein] seit 1978 aktive[r] militante[r] Holocaustleugner ist, gebe ich doch der IP insofern recht, als dass das nicht in diesen Artikel gehört. Allerdings halte ich auch libertär-sozialistischen Geisteswissenschaftler für euphemisch und würde es tatsächlich bei der schlichten Namensnennung belassen, ohne irdengwelche Attribute. Näheres kann man immer noch in den Artikel zu Faurisson selbst schreiben, was dann aber nicht hier diskutiert werden sollte. Im übrigen, an den Benutzer hinter der IP 62.226.30.39, wäre es ein guter Zeitpunkt über einen Benutzeraccount nachzudenken--Mrmryrwrk'soch'os! 03:46, 17. Jul. 2009 (CEST).
- Mit Verlaub, aber bist Du noch ganz bei Trost?62.226.30.39 21:04, 16. Jul. 2009 (CEST)
Welchen Beleg gibt es, daß Chomsky auf Bitten Thions die Petition unterschrieben hat? Und wie heißt das Buch Faurissons in dem sein Text als Vorwort erschien? --Nuuk 10:14, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Das Buch heisst Mémoire en défense contre ceux qui m'accusent de falsifier l'histoire. La question des chambres à gaz, (La Vieille Taupe, 1980) (Fußnote 1).--Edelseider 10:23, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Das Buch Chomskys, zu dem Pierre Guillaume ein Vorwort verfasst hat (signiert nur mit P. G.) heisst Réponses inédites à mes détracteurs parisiens '(Spartacus, Paris, 1984) (Fußnoten 18 und 20).--Edelseider 10:25, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ach so ist das: Thion war Chomsky als "libertarian socialist scholar with a record of opposition to all forms of totalitarianism" bekannt. Sein erster holocaustleugnender Artikel in Le Monde war erst im Dezember 1978 erschienen, etwas absurd dem Amerikaner Chomsky vorzuwerfen, da nicht auf dem Laufenden gewesen zu sein. --Nuuk 10:35, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Schon damals, vor der Erfindung des Internets, konnte man Ereignisse, die 10 Monate zurücklagen (Dezember 1978 - Herbst 1979) in Erfahrung bringen. So absurd ist das also gar nicht.--Edelseider 10:57, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Zumal es ja damals wie heute und bereits früher zwischen Intellektuellen und in der „Szene“ gewöhnlich regen Austausch gab und gibt. Dass Chomsky mit Faurisson freundschaftlich korrespondiert hat ist ja bekannt (PS, Absatz 2).--Edelseider 11:01, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wer hält solch kleinkarierte, 30 Jahre alte Vorwürfe eigentlich für WP-relevant? --Nuuk 11:21, 18. Aug. 2009 (CEST)
- „Kleinkariert“, vielleicht bei Lischen Müller, aber es handelt sich hier um den einflußreichen und weltbekannten Noam Chomsky. --Edelseider 11:31, 18. Aug. 2009 (CEST)
- kleinkariert… vielleicht solten wir hier auch entfernen, dass der Herr ein bisschen als Antisemit verrufen war. Oder dass der hier mal Maler werden wollte. Oder aber, wir überlegen mal, was die Erwähnung der Affäre über Chomsky aussagen könnte, dass er auch ein kleiner Holocaustleugner ist? Oder dass er so stark hinter seinen Prinzipien steht, dass er sie jedem zugesteht, egal, welche verworrenen Thesen dieser vertritt und unabhängig davon, wie Chomsky selbst inhaltlich dazu steht. Natürlich nur zum Zecke der Diskussion (überlegen), nicht für den Artikel--Mrmryrwrk'soch'os! 11:42, 18. Aug. 2009 (CEST).
- „Kleinkariert“, vielleicht bei Lischen Müller, aber es handelt sich hier um den einflußreichen und weltbekannten Noam Chomsky. --Edelseider 11:31, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Wer hält solch kleinkarierte, 30 Jahre alte Vorwürfe eigentlich für WP-relevant? --Nuuk 11:21, 18. Aug. 2009 (CEST)
- Ach so ist das: Thion war Chomsky als "libertarian socialist scholar with a record of opposition to all forms of totalitarianism" bekannt. Sein erster holocaustleugnender Artikel in Le Monde war erst im Dezember 1978 erschienen, etwas absurd dem Amerikaner Chomsky vorzuwerfen, da nicht auf dem Laufenden gewesen zu sein. --Nuuk 10:35, 18. Aug. 2009 (CEST)
Umkehrung der Reihenfolge Linguist - Intellektueller
Chomsky ist als Linguist zweifellos bedeutend, aber als linker Intellektueller ist er ebenso zweifellos ungefähr 100mal mehr Leuten bekannt. Ebenso vermute ich, dass mindestens 95 Prozent der Leser, die auf dieses Lemma kommen, sich für seine politische Seite interessieren. Die Anzahl der Linguisten und daran Interessierter ist nun mal recht begrenzt im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Von daher fände ich es deutlich leserfreundlicher, wenn der Abschnitt zum akademischen Wirken als zweites käme, dann müssen sich mindestens 95 Prozent der Leser nicht mehr durch einen Bildschirmmeter scrollen, um zum für sie relevanten Teil zu kommen. Außerdem halte ich sein politisches Wirken für seinen Bekanntheits- und Relevanzgrad deutlich wichtiger und wirkungsmächtiger als seine wissenschaftlichen Arbeiten, obwohl so ein Vergleich natürlich höchst subjektiv ist. Was meint ihr? Pittigrilli 13:59, 16. Jan. 2010 (CET)
- Nee, find ich nicht gut. Und dass du seine Leistung in der Sprachwissenschaft als weniger „relevanzstiftend“ ansiehst als seine Leistungen in der linken Szene sagt entweder etwas über dein mangelndes Verständnis von Linguistik aus oder über deinen Hang zu Personenkult.
- Aber mal im ernst; ich finde, die Reihenfolge passt schon so. Chomsky hat sehr bedeutende Beiträge zur Linguistik geleistet, auch wenn seine Arbeiten in hohem Maße umstritten sind. Seine Beiträge als „linker Intellektueller“ liegen lediglich darin, dass er aufschreibt (und sagt) worauf andere mit etwas nachdenken auch kommen könnten. In letzterer Hinsicht wird er wichtiger gemacht, als er ist; das ist meine Meinung--Mrmryrwrk'soch'os! 08:22, 4. Feb. 2010 (CET).
- Das mag ich so an Wikipedia - kaum bringt man vorsichtig einen Vorschlag und sagt gleich dazu, dass man das natürlich auch anders sehen kann und dass das subjektiv ist, wird man angegriffen (sagt entweder etwas über dein mangelndes Verständnis von Linguistik aus oder über deinen Hang zu Personenkult). Die Diskussionskultur hier wird immer armseliger. Oder war das schon immer so? Nur so als Ergänzung: Alle von dir gebrachten Einwände hatte ich bereits kurz andiskutiert und dargelegt, warum ich trotzdem den Vorschlag mache. Aber: Ich zieh ihn einfach zurück. EOD. Pittigrilli 11:21, 4. Feb. 2010 (CET)
- Dieser Kurzkonflikt wurde an anderer Stelle beigelegt. Just for the record. Pittigrilli 19:06, 4. Feb. 2010 (CET)
Pentagon-Unterstützung in den frühen Jahren?
Vor vielen Jahren habe ich einmal gelesen, dass der linke Intellektuelle Noam Chomsky zwischen den Syntactic Structures und den Aspects Forschungsgelder des Pentagon bekommen habe, weil die Militärs sich Übersetzungscomputer für Russisch-Englisch von seinen Arbeiten versprochen haben. Wer kennt sich aus? Ist da was dran oder war es eine Forschungsente? --Delabarquera 07:14, 4. Feb. 2010 (CET)
- Hm, zum Übersetzungscomputer kann ich nicht viel sagen, aber dass nahezu alle seine Arbeiten in der Zeit von der Army gefördert wurden (und werden) ist kein Geheimniss, das schreibt er in jedes Acknowledgement seiner Arbeiten rein.--Mrmryrwrk'soch'os! 08:09, 4. Feb. 2010 (CET).
Ich finde die Everett-Kontroverse müsste -- auch wenn Chomsky es inzwischen wohl unter seiner Würde findet, auf E. einzugehen -- in dem Artikel doch wenigstens erwähnt werden. Für eine Würdigung ist der englischsprachige WP-Everett-Artikel besser geeignet als der deutsche. Wenn hier keine gewichtigen Gegenargumente angeführt werden, würde ich das -- das mit dem Einfügen -- in absehbarer Zeit tun. --Delabarquera 17:02, 27. Mai 2010 (CEST)
- Chomsky selbst hat sich m.W. nicht nachweislich zu Everetts Thesen geäußert, weshalb ich eine Erwähnung Everetts hier vermeiden würde (Außer es gibt Quellen für das Gegenteil), ebenso wie Mutmaßungen über die Beweggründe Chomskys nichts zu Everett zu sagen. Ist aber nur meine Meinung, kann man teilen, muss man aber nicht--Mrmryrwrk'soch'os! 22:21, 27. Mai 2010 (CEST).
- Aus dem englischen Chomsky-Artikel: "Cultural anthropologist and linguist Daniel Everett of Illinois State University has proposed that the language of the Pirahã people of the northwestern rainforest of Brazil resists Chomsky's theories of generative grammar. [...] Chomsky himself has commented that "The reports are interesting, but do not bear on the work of mine (along with many others). No one has proposed that languages must have subordinate clauses, number words, etc. Many structures of our language (and presumably that of the Piraha) are rarely if ever used in ordinary speech because of extrinsic constraints." The dispute continues."
- Ok, dann hat er sich geäußert. Zu Pirahã, nicht zu Everett… Vielleicht war mein Eingangspost etwas missführend: Hier sollte Kritik an der Person Chomskys erwähnt werden, nicht die an seinen Theorien (man kann hier höchstens anmerken, dass sie umstritten sind mit Verweis auf die jeweiligen Hauptartikel, sofern vorhanden). So hat beispielsweise Greg Anderson, als er hierzulande seinen Film „The Linguists“ promotet hat, geäußert, dass Chomskys politische Ansichten diametral zu seinen linguisischen stünden, was ich als Kritik an Chomsky werten würde, nicht als Kritik an seinen Ansichten (allerdings kann ich das nicht schriftlich belegen). Solche Sachen sollten hier stehen (sofern sie sich belegen lassen). Kritik an Chomskys Theorien gehört dagegen imho in die entsprechenden Artikel zu diesen Theorien. Ich werde aber entsprechende Ergänzungen hier im Artikel nicht reverten oder so, da ich meine Herangehensweise an die Nennung von Kritik in Personenartikeln wohl nicht Konsens ist… also feel free--Mrmryrwrk'soch'os! 11:11, 28. Mai 2010 (CEST).
- @Mrmryrwrk "Zu Pirahã, nicht zu Everett…" Da Everett der Einzige war, der das P. erforscht hat, ist natürlich eine Äußerung zu P. auch eine zu Everett. (Ob Chomsky da etwas päpstlich-empfindlich reagiert, weil jemand ihn nicht genügend anerkennt, und also den Namen eines wissenschaftlichen Underdogs nicht nennen mag, wage ich nicht zu beaurteilen.) Vorschlag: Ich füge bei Gelegenheit eine Zeile nach dem Muster der Angelsachsen ein, und du überprüfst dann. --Delabarquera 14:36, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ok, dann hat er sich geäußert. Zu Pirahã, nicht zu Everett… Vielleicht war mein Eingangspost etwas missführend: Hier sollte Kritik an der Person Chomskys erwähnt werden, nicht die an seinen Theorien (man kann hier höchstens anmerken, dass sie umstritten sind mit Verweis auf die jeweiligen Hauptartikel, sofern vorhanden). So hat beispielsweise Greg Anderson, als er hierzulande seinen Film „The Linguists“ promotet hat, geäußert, dass Chomskys politische Ansichten diametral zu seinen linguisischen stünden, was ich als Kritik an Chomsky werten würde, nicht als Kritik an seinen Ansichten (allerdings kann ich das nicht schriftlich belegen). Solche Sachen sollten hier stehen (sofern sie sich belegen lassen). Kritik an Chomskys Theorien gehört dagegen imho in die entsprechenden Artikel zu diesen Theorien. Ich werde aber entsprechende Ergänzungen hier im Artikel nicht reverten oder so, da ich meine Herangehensweise an die Nennung von Kritik in Personenartikeln wohl nicht Konsens ist… also feel free--Mrmryrwrk'soch'os! 11:11, 28. Mai 2010 (CEST).
- Aus dem englischen Chomsky-Artikel: "Cultural anthropologist and linguist Daniel Everett of Illinois State University has proposed that the language of the Pirahã people of the northwestern rainforest of Brazil resists Chomsky's theories of generative grammar. [...] Chomsky himself has commented that "The reports are interesting, but do not bear on the work of mine (along with many others). No one has proposed that languages must have subordinate clauses, number words, etc. Many structures of our language (and presumably that of the Piraha) are rarely if ever used in ordinary speech because of extrinsic constraints." The dispute continues."
Anachronismus (oder zumindest Stilblüte)
Der folgende Satz ist irgendwie missverständlich:
- Chomsky verschwand in Deutschland als politischer Kritiker völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung, um dort erst gegen Ende der 1990er Jahre wieder aufzutauchen (Lit.: Borsche, 1981).
spezieller der Literaturverweis im Bezug auf den vorangehenden Inhalt. So wie das formuliert ist, könnte man meinen, Borsche habe in seinem 1981 erschienenen Buch vorausgesehen, dass Chomsky Ende der 1990er wieder politisch in die öffentliche Wahrnehmung gelangt. Ich habe leider keine Ahnung, wie der Literaturverweis an dieser Stelle gemeint ist (zumal das angeführte Buch weniger politischer als mehr sprachwissenschaftlicher Natur zu sein scheint), sonst würde ich es selbst ändern.--Mrmryrwrk'soch'os! 05:13, 2. Mär. 2010 (CET).
- Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt versucht, diesen Absatz wenigstens chronologisch stimmig zu machen. Dabei habe ich auch die Literaturangabe repariert und genauer zugeordnet. Ob die inhaltliche Aussage über das Auf und Ab seiner politische Massenwirksamkeit so stimmt, weiß ich nicht. --Thüringer ☼ 20:39, 2. Mär. 2010 (CET)
- Es gab sicher in Deutschland eine Delle in der Rezeption linksradikalen Schwachsinns nach dem Sieg von VietCong und Roten Khmer; als alles eintrat, was die Rechte vorrausgesagt hatte und Chomsky bis heute leugnet. Chomsky ging dann nach Paris und lobte die rabiatesten Holocaust Leugner (alles, nur um in den Medien zu bleiben).--Radh 08:41, 7. Nov. 2010 (CET)
wikilink
Könnte man im Einleitungssatz nicht Linguistik verlinken? Damit das alles nicht zu überladen wirkt, könnte man die Verlinkungen auf 7. Dezember 1928 entfernen - oder hat das einen tieferen Sinn? 93.184.128.22 11:17, 15. Okt. 2010 (CEST)
Geburtsdatum
Das Internet nennt den 7. Dezember 1928 als Geburtsdatum. In dem neuerlich erschienen Artikel auf Chomsky.info vom 30. November gibt es aber folgende Passage, die mich stutzig gemacht hat: „AMY GOODMAN: Noam Chomsky, thank you for being with us. Oh, and happy birthday. NOAM CHOMSKY: Thanks.“ (Quelle ). Nun kann die Interviewerin etwas verwechselt haben und das „Thanks.“ der Höflichkeit geschuldet sein. Nichtsdestotrotz wollte ich es angemerkt haben. Kann das jemand eventuell erhellen? --MetaSeven (22:41, 1. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Transkription des Interviews bei democracynow.org wird dort zu Recht "rush transcript" genannt. In Wirklichkeit sagt Amy Goodman: "So by the way, happy birthday, uhm, pre-birthday." --Zahnradzacken 00:41, 2. Dez. 2010 (CET)
Literatur zu Einfügung
Zu dieser Einfügung erreicht mich folgender Hinweis: „Hallo Sargoth, Danke für den Hinweis. Meine Ergänzungen zur Diskussion über die TG basieren v.a. auf: Klaus Baumgärtner und Hugo Steger (Hrsg.): Funkkolleg Sprache. Eine Einführung in die moderne Linguistik. Beltz Weinheim 1972. speziell Bd. 9, S.33-38 (Kritik an Fragestellung und Prämissen der Semantiktheorien innerhalb der Transformationsgrammatik) und Bd. 10, S. 7ff. (Kritik an der Sprachtheorie der TG). Das Zitat entnahm ich nicht dem Originaltext, sondern der Sekundärliteratur (also zitiert nach ...). Gruß JR --Jreiners 12:01, 20. Mär. 2011 (CET)“
−Sargoth 16:29, 20. Mär. 2011 (CET)
Belege für den Abschnitt
Wenn schon so eine ausführliche Diskussion über die Linguistik von Chomsky aufgeführt wird, dann sollte diese auch mit entsprechenden Belegen versehen werden. Weiterhin ist die Struktur nicht optimal. Im zweiten Absatz wird auf Wittgenstein verwiesen und im letzten ebenso.
Die 'Beiträge zur Psychologie' sind noch dünner -- nämlich gar nicht -- belegt. Nicht eine einzige Fußnote ist vorhanden. -- Markiger Totengruß 09:48, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Literaturangaben und Einzelnachweise zur Linguistik-Diskussion findest Du im Artikel Interpretative Semantik. Gruß --Jreiners 21:10, 2. Apr. 2012 (CEST)
Feldstudien??
Hat Chomsky eigentlich mal Feldstudien (wie z.B. Daniel Everett) betrieben? Na ja, vermutlich ist er ja nur ein armchair-philosopher, der mal kurz eine Theorie erfindet, die dann nach seiner Zeit sowieso widerlegt wird... Da sind die Amazonas-Indianer wie die Pirahas eben die "ultimate empiricists" und viel intelligenter als die Chomsky-Hauser-Fitch connection (Hauser wurde des Betrugs überführt im Jahre 2010). (nicht signierter Beitrag von 87.102.204.42 (Diskussion) 16:02, 19. Mär. 2012 (CET))
Einreiseverbot Israel
im Artikel nachzutragen, http://www.google.de/search?q=Einreiseverbot+Chomsky
- z.B. http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.2358.html (Jüdische Zeitung, Juni 2010)
-- 188.227.180.197 19:05, 8. Apr. 2012 (CEST)
marc hauser
steht hier noch als Psychologe an der Harvard University, hat seine Prof. aber wegen wissenschaftlichem Fehlverhalten zurückgegeben. (nicht signierter Beitrag von 94.212.135.145 (Diskussion) 21:28, 4. Sep. 2013 (CEST))
- Danke, ist erledigt. --ZT (Diskussion) 22:31, 4. Sep. 2013 (CEST)
classical liberalism
In dem Artikel mit der Referenz 17 charakterisiert sich Naom Chomsky folgendermaßen:
"My personal visions are fairly traditional anarchist ones, with origins in the Enlightenment and classical liberalism."
"Liberalism" hat in den USA aber eine völlig andere Bedeutung als die wörtliche Übersetzung in "Liberalismus". Liberalism steht in den USA für "Links" und "classical liberalism" erst recht. Klassisch liberal, so wie wir es in Deutschland verstehen, ist Chomsky mit Sicherheit nicht. (nicht signierter Beitrag von 109.193.177.244 (Diskussion) 23:45, 20. Nov. 2013 (CET))
Abschnitt 'Überwachung durch Nachrichtendienste' falsch
Da steht sinngemäß "obwohl die CIA (...) laut Reporterrecherchen keine Akten über ihn hatte, wurde bekannt, dass das FBI unter J. Edgar Hoover Chomsky überwacht hatte." Da die CIA und das FBI völlig unterschiedliche Organisationen sind, ist dieser durch "obwohl" eingeleitete Widerspruch gar keiner und der Satz somit Unsinn. Zudem wäre angemessen mit einem Satz zu erklären, warum der Reporter eine Chomsky-Akte bei der CIA erwartet/gesucht hat. Die hätten als Auslansgeheimdienst eigentlich nix mit der Überwachung im Inneren zu tun. Das haben sie jedoch illegalerweise in den 1970ern trotzdem gemacht, siehe Operation CHAOS - und deswegen war eigentlich logisch/zu erwarten, dass sie eine illegale Akte zu Chomsky haben. Solaris3 (Diskussion) 19:59, 4. Mär. 2014 (CET)
Bereich Politisches Engagement
Israel
Chomsky hat seit dem aktuellen Gaza-Konflikt einige interessante Aussagen getätigt. So sagt er zB Israel sei um ein Vielfaches schlimmer als das ehemalige Apartheid-Regime in Südafrika (http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/264629-chomsky-israel-ist-um-vielfaches-schlimmer-als-das-ehemalige-apartheid-regime-in-s%C3%BCdafrika). Ich finde, diese und ähnliche antisemitische Aussagen sollten aktuellerweise in den Artikel eingebracht werden... Die Leute können ruhig wissen, wie Chomsky tickt. Der Vorwurf ist natürlich insofern Schwachsinnig, da es http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Israelis gibt. Und Apartheid definiert sich so: http://de.wikipedia.org/wiki/Apartheid "Rassentrennung" - ein solche findet in Israel nicht statt. Beste Grüße --Styria81 (Diskussion) 07:48, 17. Aug. 2014 (CEST)
- "ein solche findet in Israel nicht statt." Typische Propaganda. Die arabischen Israelis werden wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Eis zB. ein Tabu mit ihren Parteien eine Regierungsmehrheit aufzubauen usw.
- 31.17.77.101 23:26, 31. Aug. 2016 (CEST)
- gudn tach user:Styria81!
- beachte bitte den unterschied zw. antisemitismus und kritik an der politik israels.
- abgesehen davon genuegt die genannte website jedoch nicht unseren anspruechen WP:EL/WP:BLG.
- beachte ausserdem WP:NPOV/WP:NOR. -- seth 23:32, 1. Dez. 2017 (CET)
Kambodscha
Aus dem Artikel: "Chomsky wird vorgeworfen, die Massenmorde unter Pol Pot in Kambodscha abgestritten zu haben.[13]" Es wurde Chomsky zu Unrecht vorgeworfen, er verharmlose die Massenmorde unter Pol Pot, da er diese mit den Massenmorden Suhartos in Indonesien verglich. Abgestritten hat er die Pol Pot Morde allerdings nicht und es wurde ihm auch nicht vorgeworfen. Auch der Zeit-Artikel, auf den sich der fragliche Satz berufen möchte, belegt dies keineswegs. Der Satz sollte also gestrichen werden. --Geoasthismus (Diskussion) 12:05, 27. Jan. 2017 (CEST)
- gudn tach!
- wurde etwa 14 minuten nach deiner meldung erledigt.[/de.wikipedia.org/w/index.php?title=Noam_Chomsky&diff=prev&oldid=162040007] -- seth 23:45, 1. Dez. 2017 (CET)
belege fuer bewertung der kritik
Chomsky sei "zu einem der bedeutendsten Kritiker der US-Außenpolitik, der politischen Weltordnung und der Macht der Massenmedien geworden" steht aktuell (und schon seit 2004[1]) im artikel. ich halte das fuer eine zu pauschale aussage. in dieser allgemeinheit klingt das unsachlich. das sollte beser formuliert und je nach formulierung auch belegt werden. -- seth 23:48, 1. Dez. 2017 (CET)
Dissertation und "Erstes Buch"
Auch wenn sich die Sätze formal nicht unbedingt ausschließen, klingen sie jedoch leicht oppositionell:
"In seiner Dissertation The Logical Structure of Linguistic Theory begann er bereits damit, einige derjenigen Ideen zu entwickeln, die er 1957 in seinem Buch Syntactic Structures, einem der bekanntesten Werke der Linguistik, ausarbeitete."
Hier lese ich heraus, dass Syntactic Structures ein Werk ist, welches Ideen aufgreift, die in der Doctoral Thesis angelegt und später weitergedacht wurden. Dagegen wirkt jener Satz:
"Chomskys erstes Buch Syntactic Structures ist ein gekürzter, umgearbeiteter Auszug aus seiner weit umfänglicheren Doktorarbeit Logical Structure of Linguistic Theory, in der er die Transformationsgrammatik einführte."
eher als ein Hinweis, dass es sich bei Syntatic Structures um die Publicationsschrift (=gekürzte und gestraffte) der Doktorarbeit handelt und nicht um eine wirklich eigenständige Publikation. Gruß - Dante aurelius (Diskussion) 13:06, 6. Jul. 2015 (CEST)
- Danke. Geändert. -ZT (Diskussion) 14:06, 6. Jul. 2015 (CEST)
Aussprache des Nachnamens
Der Artikel sagt [ˈtʃɑːmskɪ], andere Wikipedien, u.a. die englische, [ˈtʃɒmski]. Letztere Aussprache habe ich so im Seminar an der Uni gehört (was nichts heißen muss), ist aber auch logischer: Warum sollte man "o" [ɑː] aussprechen? Mitt Romney wird ja auch nicht "Raamney" ausgesprochen. Beruht die im Artikel behauptete Aussprache vielleicht auf der "korrekten" Aussprache des ursprünglich russischen Nachnamens "Chomsky"? Ich kenne mich nicht so gut mit Russisch aus, aber selbst wenn ein unbetontes О, das als "o" transkribiert wird, mitunter tatsächlich [ɐ] ausgesprochen wird, ist das doch nicht dasselbe wie ein langes [ɑː]... [[Wikitom2 (Diskussion) 19:25, 7. Mär. 2016 (CET)]]
- Ich denk: Die erste Ausspracheangabe ist amerikanisch, die zweite britisch. Vergleiche z.B. http://www.macmillandictionary.com/dictionary/american/tom mit http://www.macmillandictionary.com/dictionary/british/tom .
- --Alazon (Diskussion) 14:33, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ähm, wo hast du die Wiedergabe mit [ɑ:] her? Im deutschen Artikel steht ja die mit dem umgedrehten [ɒ]. Wie oben gesagt, würde mich das wundern; schließlich ist der Diphthong im Vornamen ja auch als [noʊ̯m] wiedergegeben, also amerikanisch. --Alazon (Diskussion) 14:46, 27. Jan. 2017 (CET)
- gudn tach!
- das wurde 2016-05-07, also nach dem OP geaendert. -- seth 23:12, 1. Dez. 2017 (CET)
- In der englischen Wikipedia finde ich unter en:Noam Chosmky keinerlei Ausspracheangabe für den Nachnamen. In den US-Medien wie u. a. CNN, NBC, FOX usw. lautet die Aussprache jedenfalls ausnahmslos Kaumski (bzw. besonders amerikanisch Käumski, also etwas weiter hinten im Hals). Nix Tsch-! Auf jedenfalls wäre es hierbei relevant, ob sich sein noch im zaristischen Rußland geborener Vater William Chomsky im Kyrillischen mit Х- (also Lautwert K-, wie bei Хрущёв alias Chruschtschow) oder mit Ч- (also Lautwert Tsch-, wie bei Чайко́вский alias Tschaikowsky, wie deutsche Journalisten und auch die deutsche Wikipedia bei Chomsky andauernd vermuten) schrieb. Hierbei fällt allerdings auch auf, daß Tschaikowsky im Englischen zwar auch mit Tsch- gesprochen wird, ins Englische wird sein Name hingegen als Tchaikovsky transskribiert. In der russischen Wikipedia wird Noam Chomsky jedenfalls als ru:Хомский, Ноам geführt, was auf den Lautwert K- hinweist, da kyrillisch Х- im Englischen grundsätzlich als K- vokalisiert wird. --46.93.158.170 19:43, 10. Dez. 2018 (CET)
- Nonsense, Chomsky ist Amerikaner. Schau dir beliebige youtube-Videos an, die Aussprache ist immer Tschomski. Bring einen Hörbeleg für deine Ausspracheangabe. --Alazon (Diskussion) 23:26, 10. Dez. 2018 (CET)
Linker Kritiker
Was bitte verstehen die Autoren des Artikels unter "links"? Im Artikel ist zu lesen: "...Noam Chomsky ist seit 1965 ein führender linker Kritiker der US-amerikanischen Außenpolitik. ..." Das sollte doch wenigstens in groben Zügen belegt werden! Man kann nicht jeden Kritiker des US-Mainstreams pauschal als "links" bezeichnen, das wäre völlig unsachlich. Chomskis Kritik stützt sich übrigens eher auf die Gebote und Regeln der Logik, als auf linke Ideologien. Man könnte ihn deshalb besser als "intellektuellen Kritiker" bezeichnen, noch besser aber ist stets, wenn sich eine Enzyklopädie immer dann wertender Adjektive enthält, wenn die Beweislage dünn, widersprüchlich oder nicht vorhanden ist. Etwas anderes ist es natürlich, mitzuteilen, daß manche (dann aber bitte genau wer?!) ihn als "Linken" ANSEHEN! Aber, ob jemand etwas ist, oder ob er von anderen als soetwas angesehen wird, das sind dann wiederum zwei verschiedene Paar Schuhe! In der Enzyklopädik gilt: Vorsicht mit Wertungen! (Es sei denn, man schreibt eine Enzyklopädie als verdecktes Propagandawerkzeug ... D.h. im Umkehrschluß: Eine Enzykloädie, die in dieser plumpen Weise wertet, ohne daß dies enzyklopädiemethodisch aus Verständnisgründen geboten wäre, verliert ihren Ruf als Enzyklopädie und gewinnt einen Ruf als billiges Propagandaunternehmen. Da sollten sich die Autoren also entscheiden, was ihr Ziel ist ... und ich werde inzwischen, weiterhin (und übrigens schon seit Anbeginn der allerersten wikipedia-Planungen!) nicht müde, immer und immer wieder auf diesen einfachen, jedem seriösen Enzyklopädiker bekannten Sachverhalt hinzuweisen. Bisher mit leider mäßigem Erfolg. :-( ) (nicht signierter Beitrag von 109.41.128.0 (Diskussion) 15:39, 14. Jun. 2020 (CEST))
- gudn tach!
- chomskys positionen in nur einer dimension beschreiben zu wollen greift, wie bei auch so vielen anderen leuten, eigentlich zu kurz. man beachte z.b. den artikel en:Political positions of Noam Chomsky, der sich intensiv und differenzierter mit dem thema auseinandersetzt.
- dennoch wird chomsky wohl durchweg als links eingestuft (auch im gerade genannten artikel wird das im intro wiedergegeben).
- ich stimme dir jedoch zu, dass man das passiver formulieren sollte. ich mach mal. -- seth 10:47, 30. Okt. 2021 (CEST)
Unklarer Bezug?
Hallo ihr Lieben, beim Lesen des Artikels habe ich im Abschnitt -Rezeption außerhalb der Sprachwissenschaften- den Satz: In dem Song Franco Un-American der Punk-Rock-Band NOFX, der sich gegen die Wiederwahl des US-Präsidenten George W. Bush bei der US-Präsidentschaftswahl 2004 richtete, erfährt Chomsky eine Erwähnung. nicht zuordnen können und fragte mich, warum er überhaupt dann hier rein gehört. Vielleicht kann mich jemand aufklären? LG--Weiberkokkon (Diskussion) 15:03, 6. Nov. 2021 (CET)