Diskussion:Nofollow
nofollow-Links in der deutschsprachigen Wikipedia
[Quelltext bearbeiten]der als weblink angegebene artikel von christoph mayerl auf perlentaucher.de - siehe hier -, der die deutsche wiki-praxis bezüglich der nofollow-links kritisiert, ist gar nicht uninteressant, ich denke, man sollte die sache einmal überdenken. die englische wikipedia hat sich von diesem prinzip nach eingehender diskussion ebenfalls verabschiedet. ist denn das problem mit spam-links so groß, dass es nur auf diese weise gelöst werden kann? mit dem sonstigen vandalismus kommen wir ja schließlich ganz gut klar. oder gibt es noch andere argumente? ich habe übrigens noch ein verständnisproblem: sind in der deutschen wikipedia also alle weblinks automatisch nofollow-links? warum sieht man das nicht im quellcode? inspektor godot 11:09, 31. Aug 2006 (CEST)
Was mir besonders am perlentaucher-Artikel auffiel, war der Hinweis auf die scheinbar eher undemokratisch-autoritäre Entscheidung zur Nofollow-Politik. Ich finde merkwürdig, dass solche schwerwiegenden Änderungen nicht diskutiert werden, sondern "von oben" ?? verordnet, das sollte nicht Schule machen und hinterfragt werden. Die deutsche Wikipedia macht sowieso schon allen Deutschland-Klischees Ehre, was "Zucht, Ordnung und Sauberkeit" sowie Obrigkeitshörigkeit angeht, und manchmal kann ich darüber dann nicht mehr schmunzeln, sondern finde es einfach nur unangenehm und peinlich. --62.134.88.216 14:02, 31. Aug 2006 (CEST)
- Jeder ist eingeladen jederzeit Diskussionen über was auch immer ihn kümmert zu starten. Sich darüber zu beschweren, dass andere es nicht tun gilt daher nicht. Zumal es Diskussionen gab.
- Ich bin im Übrigen dafür den ganzen Teil über Wikipedia aus dem Artikel herauszunehmen, Selbstreferenzierungen machen wir hier auch sonst nicht. --dbenzhuser 15:29, 31. Aug 2006 (CEST)
- na, wenn es sein muss und zur sache tut, dann müssen "selbstreferenzierungen" schon sein, das hat ja auch was mit transparenz und diskussionsfähigkeit zu tun. anderes beispiel für eine sinnvolle "selbstreferenzierung": Tron (Hacker). die passagen sollten meines erachtens drin bleiben, zumal sie ja nicht reine selbstreferenz sind, sondern von außen angestoßen, siehe weblink. gruß, inspektor godot 18:21, 31. Aug 2006 (CEST)
Eine der erwähnten Diskussionen fand zB hier statt. Die dortige Seite "Ich brauche Hilfe" (inzwischen umbenannt in Fragen zur Wikipedia) ist eine der meistfrequentierten der deutschsprachigen Wikipedia; was dort zur Sprache gebracht wird, erhält die Aufmerksamkeit sehr vieler Benutzer. Die Tatsache, dass es dort keine größeren Proteste gab, kann man getrost als Indiz dafür werten, dass die Einführung der nofollow-Tags in der deutschsprachigen Wikipedia eben nicht sonderlich umstritten war (im Gegensatz vielleicht zur englischsprachigen Wikipedia).
Wie man der oben verlinkten Diskussion entnehmen kann, sehe ich durchaus die Nachteile des Nofollow-Tags. Aber die in dem Perlentaucher-Artikel geäußerte Kritik basiert auf einem Verständnis der Aufgaben von Wikipedia, das der Eigendefinition des Projekts widerspricht. Zitat aus Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist:
- Wikipedia ist keine Linksammlung
Anders gesagt: Eine Sammlung der besten Links zu einem Thema anzulegen und zu pflegen, ist sicherlich eine wichtige Aufgabe, aber nicht die primäre von Wikipedia. Schon jetzt verschlingt die Kontrolle der letzten Änderungen auf Wikispam erhebliche Ressourcen der Wikipedia-Community, die eigentlich besser in Factchecking oder in Überwachung der Einhaltung des neutralen Standpunkts investiert werden sollte. Leute, die ihre Homepage hier unterbringen wollen, können sehr hartnäckig und aggressiv sein. Das Einfügen eines Weblinks ist die unaufwändigste Art, einen Artikel zu erweitern - ein POV-Pusher, der seinen Standpunkt im Artikeltext unterbringen will statt durch Einfügen eines Links, muss zumindest selbst Sätze formulieren. Als Reaktion darauf haben die Entwickler (die Leute, die die Software MediaWiki, unter der Wikipedia läuft, weiterentwickeln und die Wikimedia-Server am Laufen halten) unter anderem eine umfangreiche Spam-Blacklist angelegt und eine (nicht immer aktivierte) Captcha-Funktionalität eingebaut, die beim Einfügen von Weblinks die Eingabe eines Buchstabencodes verlangt. - Siehe im übrigen auch die Konventionen zum Einfügen von Weblinks und die Diskussionen dazu.
Die Kritik des Perlentauchers (einer von mir sehr geschätzteb Website) ist im übrigen wohlfeil. Der Webmaster von perlentaucher.de bzw. Christoph Mayerl müssen eben auch nicht Tag und Nacht überprüfen, welche der auf ihrer Site eingefügten Weblinks wirklich inhaltlich wertvoll und weiterführend sind.
Sehr seltsam auch der Satz
- Der Wikipedia-Eintrag zum Thema nofollow ist von einer derart lakonischen Kürze, dass man dahinter entweder Naivität oder Arroganz vermuten muss.
Genausogut könnte man sich echauffieren, dass ein Wikimedia-Developer, der einen neuen Squid im Wikimedia-Serverzentrum aufstellt, doch gefälligst gleichzeitig auch die Enzyklopädieartikel Squid oder Proxyserver zu schreiben habe. Wie oben schon angeklungen ist, wird eigentlich strikt zwischen Informationen über Wikipedia-Interna und Enzyklopädieartikeln über allgemeine Begriffe unterschieden.
Schließlich: Es ist ja ehrenwert, dass der Perlentaucher sich so dafür engagiert, dass Google funktionsfähig bleibt, anscheinend sieht man bei Google selbst die Sache mit den Nofollow-Links bei Wikipedia jedoch anders.
grüße, Hoch auf einem Baum 09:11, 9. Sep 2006 (CEST)
- Der Beitrag im Perlentaucher ist belanglos. Die Anforderungen, die Christoph Mayerl (den ich für seine zugespitzten Kommentare schätze) an die Wikipedia stellt, sind seine - nicht unsere. Und es sollte hier niemandem schlaflose Nächte bereiten, dass wir nicht alle Anforderungen von Christoph Mayerl an die Wikipedia erfüllen. Das könnte schon alle sein, was man zum Thema sagen müsste, aber der Beitrag ist ein Symptom dafür, dass in den Feuilletons die Wikipedia nicht mehr in dem Maße als kleines sympatisches Amateurprojekt betrachtet wird, wie es noch vor einem Jahr war. Damals hätte Christoph Mayerl für seinen Rant einfach niemanden gefunden, der ihn veröffentlicht hätte. Wir werden als erwachsen anerkannt und das schließt auch Kritik ein. Also machen wir offenbar ein paar Dinge richtig. --h-stt !? 11:49, 9. Sep 2006 (CEST)
Der Beitrag in Perlentaucher ist völlig korrekt. Das 'Deutsche' an Wiki.de erschreckt. Bei den Wikipedianern haben wir es in den meisten Fällen mit altklugen Jünglingen zu tun - wie ich selbst in einer 'Löschdiskussion' erfahren durfte. --84.227.166.205 14:06, 11. Sep 2006 (CEST)
- Darf man erfahren, worauf du diese kühne Behauptung stützt? --TMg 19:51, 11. Sep 2006 (CEST)
- Also lieber TM, wie ich aus deiner Seite ersehe, ist einer deiner Lieblingsartikel der über das Oxymoron. Vielleicht ist altkluger Jüngling ein solches. Mein Vorschlag ist: Legt einen solchen Artikel an und diskutiert darin über euch selbst - wie in einem Spiegel. Erkenne Dich selbst. Das ist eine echt sokratische Aufgabe. Gruss, MS --84.227.176.22 11:12, 12. Sep 2006 (CEST)
- „Altkluger Jüngling“ ist keineswegs ein Oxymoron. Aber das war auch gar nicht meine Frage. --TMg 02:48, 13. Sep 2006 (CEST)
- Eben doch. Zitat: "Das Oxymoron ist eine rhetorische Figur, die sich widersprechende Wörter miteinander kombiniert. Beispiele sind unter anderem: "Tosende Stille", "Heiße Kälte", "der gesunde Kranke", "alter Knabe" ...etc." (im Web gefunden). Witzig: vielleicht ist auch 'nofollow' eins ... womit wir wieder im Kern der Diskussion angelangt wären. Ciao, MS--84.227.180.75 14:37, 13. Sep 2006 (CEST)
- „Altkluger Jüngling“ ist keineswegs ein Oxymoron. Aber das war auch gar nicht meine Frage. --TMg 02:48, 13. Sep 2006 (CEST)
- Also lieber TM, wie ich aus deiner Seite ersehe, ist einer deiner Lieblingsartikel der über das Oxymoron. Vielleicht ist altkluger Jüngling ein solches. Mein Vorschlag ist: Legt einen solchen Artikel an und diskutiert darin über euch selbst - wie in einem Spiegel. Erkenne Dich selbst. Das ist eine echt sokratische Aufgabe. Gruss, MS --84.227.176.22 11:12, 12. Sep 2006 (CEST)
Ich habe auch gerade den Perlentaucher Artikel gelesen und mir dann auch gleich die Grundzüge der Debatte im englischsprachigen Wikipedia angesehen und dann die hiesige Diskussion einmal betrachtet. Zunächst find ich ebenfalls die Einführung von nofollow links eine dumme Idee - und zwar ganz kategorisch und dann bei Wiki noch mal im Besonderen. Wikipedia.de ist ein wichtiger Teil der deuchsprachigen Online Community. Als solcher sollte es sich nicht aus den Berechnungsmechanismen von Google ausklammern. Gerade auch weil ich finde, dass Wikipedia in der Regel sehr gute Weblinks anführt, die meist auf die offiziellen oder auf besonders informative Seiten verlinken. Dadurch kann Wikipedia einen wichtigen Beitrag leisten, die Suchqualität im Internet zu erhöhen.
Die Frage, die man sich stellen muss, um zu beantworten, ob nofollow wenn es überhaupt irgendeinen Sinn hat, bei Wikipedia angemessen ist, ist recht einfach: verbreitet Wikipedia über externe Links mehr Spam als der Durchschnitt anderer Seiten im Internet, die kein nofollow benuten, oder zeichnet sich Wikipedia eher durch qualitativ hochwertigere Weblinks als der wirre Linkpfuhl der meisten anderen Seiten aus? Die ich denke, die Frage ist für jeden Wikipedianer recht einfach zu beantworten.
Worüber ich mir jetzt Gedanken mache, ist eher, wie man diesen nofollow-Dreck wieder los wird. Denn ich bin überzeugt, die meisten Wipipedianer halten das ebenso für Schwachsinn oder wissen gar nichts darüber. Also, wer kann darüber entscheiden, dass Nofollow zurückgenommen wird? Und was brauch es, um so eine Entscheidung einzufordern? Umfragen unter Wikipedianern? Vernünftige Argumente? (finden sich zu genüge in den englischsprachigen Diskussionsforum) Würde mich über ne Antwort eines Admins drauf freuen.
Noch eine andere weiterführende Frage stellte sich mir noch bei Betrachtung dieses Diskussionsverlaufs. Wiki folgt doch letztlich dem Gedanken in gewissem Sinne "frei" zu sein. Dann kam da vorhin ein link auf eine Seite, "was Wiki ist" bzw. "was Wiki nicht ist" Und um ehrlich zu sein, wirken die Bestimmungen darin äußerst statisch. Wiki lebt doch von Tausenden freien Autoren. Sollte man es dann von oben herab versuchen bestimmt zu definieren? Ich finde die Definition von Wikipedia sollte ebenfalls Wiki sein, um den dynamischen Charakter des Inhalts widerszuspiegeln. Ich denke wenn Wikipedia irgendetwas gelehrt hat, dann, dass jede Definition zur Disposition stehen sollte. Und diesen Geist sollte es auch bei sich selbst und der Selbstreflektion anwenden.
mfg, Sithem 08:13, 4. Dez. 2006)
- Entschuldige bitte, aber das ist hier der völlig falsche Platz für diese Diskussion. Hier geht es ausschließlich um den Artikel nofollow, nicht um dessen Einsatz in der Wikipedia. Der entsprechende Abschnitt wurde aus diesem Grund auch schon gelöscht. Bitte nutze Wikipedia:Fragen zur Wikipedia (dort das Archiv durchsuchen). --TMg 11:17, 4. Dez. 2006 (CET)
- Du hast im Prinzip völlig Recht (Wikipedia:Diskussionsseiten#Wozu_sind_Diskussionsseiten_gut?), allerdings scheinen viele Leute, die sich für die Nofollow-Politik der deutschsprachigen Wikipedia interessieren, zuerst hier zu nachzuschauen. Daran ist nicht zuletzt der Perlentaucher-Artikel schuld, der aus unerfindlichen Gründen den Enzyklopädieartikel Nofollow mit einer projektinternen Seite über den Umgang der Wikipedia selbst mit Nofollow verwechselt (das ist ungefähr so, als würde man einen Bericht in der Perlentaucher-Rubrik "Virtualienmarkt" über Bannerwerbung im Internet dafür anklagen, dass er nicht den Einsatz von Bannerwerbung auf perlentaucher.de beschreibt, rechtfertigt und die redaktionsinternen Diskussionen wiedergibt, die zu der Entscheidung geführt haben, auf perlentaucher.de Bannerwerbung einzusetzen).
- Deswegen sei hier der Hinweis auf einen Artikel gestattet, den ich im "Wikipedia-Kurier" (dem communityinternen Nachrichtenmagazin) über die kürzliche Wiedereinführung des Nofollow-Tags in der englischsprachigen Wikipedia und Reaktionen aus
LinkspammerSEO-Community darauf geschrieben habe. - grüße, HaeB 12:26, 22. Jan. 2007 (CET)
Ich bin zufällig über yigg.de auf den Artikel von perlentaucher gestoßen. Zuvor wusste ich gar nichts davon, dass Wikipedia den No-Follow-Tag eingeführt hatte. Ich finde da Wikipedia von ihren Benutzer/Artikel-Schreibern lebt, sollten auch sie es entscheiden. Allerdings müssten dafür mehr leute ihre Meinung kund tun. henryf
- ich glaube diese Diskussion ist absolut unsinnig. Weil Google niemals das genaue Verfahren verrät. Und zu diesem genauen Verfahren gehört mit sicherheit auch eine händische Anpassung, will sagen: um die Suchergebnisse besser zu machen, wird Google vermutlich die Wikipedia-Ergebnisse ohnehin bevorzugt behandeln, und sich um no-follow nicht weiter scheren. Denn damit würde google sich selbst ja schlechter machen. Dass man Auf wikipedia keine Bezahlten Links und Banner unterbringen kann, wogegen sich no-follow richtet, dürfte auch Google bekannt sein ;) --E-qual !!! 09:03, 7. Mai 2009 (CEST)
nofollow-Pflicht bei Google
[Quelltext bearbeiten]http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=66736 Google "zwingt" Seitenbetreiber nahzu dazu, die bezahlten Verweise zu kennzeichnen, da man anderfalls, schon so gesehen, mit Pagerank=0 abgestraft wird. (nicht signierter Beitrag von Yjeanrenaud (Diskussion | Beiträge) 21:59, 7. Mai 2008)
Tabelle wie Suchmaschinen reagieren
[Quelltext bearbeiten]In der englischen Ausgabe dieser Seite ist eine kleine Tabelle, die beschreibt dass Google den Links sehr wohl "folgt" aber nur eben den Page Rank nicht weiter vererbt. Sollte man diese Info nicht auch in die deutsche Version aufnehmen? Ich halte das für ein sehr wichtiges Detail. (nicht signierter Beitrag von 85.181.50.56 (Diskussion) 20:18, 17. Nov. 2008)
"Rechtliche Situation" ist wohl ein Witz, oder?
[Quelltext bearbeiten]Es sollte jedem klar sein, dass der Betreiber einer Website den Inhalt bestimmt und nicht irgendwelche Werbefutzis. -- 91.6.30.120 07:45, 2. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe mich auch gefragt was das sollte und den Abschnitt jetzt gelöscht. Gruß, Dr. AL. K. Lisch 23:10, 27. Nov. 2009 (CET)
Interessant wäre allenfalls ob ein nofollow eine Distanzierung bewirken kann, da ja technisch für Menschen und Suchmaschinen kein Hindernis aufgebaut wird. --Eingangskontrolle 21:35, 11. Jan. 2010 (CET)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]sollte da nicht mal rückblickend erwähnt werden, dass all diejenigen Kritiker des nofollw tags recht behalten haben, die davon ausgingen, dass mit dem nofollow tag die Macht der Blogger gebrochen werden sollte. das Ergebniss einige Jahre danach ist eindeutig, blogs werden viel seltener in den Suchergebnissen vorne angezeigt. Selbst das sogenannte Google Bombing funktioniert kaum noch, was ja der Politik ein Dorn im Auge war.. usw.--79.217.246.120 18:51, 14. Sep. 2010 (CEST)
- Die Studie möchte ich sehen, in der die „gebrochene Macht der Blogger“ allein auf nofollow zurück geführt wird. --TMg 20:20, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich möchte als Kritiker anmerken, dass das Hauptproblem die Anwendung von nofollow ist. Nehmen wir mal die Blogs. Diverse Blog-Softwares erlauben follow oder nofollow. Viel logischer wäre es aber, wenn man nach bestimmten Kriterien unterscheiden würde. z.B. die Website-Angabe beim Kommentar. Die macht als follow nur bedingt Sinn. Sie hat ja inhaltlich eigentlich nichts mit dem Artikel zu tun (lässt sich aber drüber streiten). Aber was wenn jemand eine URL innerhalb seines Kommentars hinterlässt. Hier macht es sehr wohl Sinn, weil davon auszugehen ist, dass eine inhaltliche Nähe besteht. Allerdings fehlt da noch der Schutz vor Spammern, aber den erreicht man ganz einfach. Man muss dazu nur zwischen Stammnutzern und Gästen unterscheiden. Wird ein Blog von einer Person mehrfach kommentiert, so ist davon auszugehen, dass dieser Nutzer seriöse Kommentare beiträgt, denn ein Spammer hat in der Regel keine Zeit dazu so viel Text abzuladen (und dazu über mehrere Tage verteilt). Wer selbst einen Blog betreibt wird dies bestätigen können. Das gleiche gilt für Foren. Fast alle Spammer schreiben max. 5 Beiträge und sind dann weg. Wer noch mehr spammt fällt nämlich negativ bei der Moderation auf und verliert alle seine Beiträge inkl. seinem Account. Macht man hier nun eine Grenze nach Accountalter und Anzahl der Beiträge hat man schon mal eine gute Basis für die Unterscheidung geschaffen.
Das Problem ist also wie gesagt die Anwendung und nicht der nofollow-Tag als solches. Aus diesem Grunde schlug ich der Wikipedia Community bereits vor längerer Zeit vor, dass der nofollow Tag verschwindet, sobald ein Link ein gewisses Alter erreicht hat: http://www.seowriter.de/ein-vorschlag-fur-ein-faires-wikipedia -- 80.136.24.215 17:35, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hier geht es um den Artikel "nofollow", nicht um den Einsatz des Tags in der Wikipedia. Hast du etwas zur Verbesserung des Artikels vozuschlagen? Grüße --h-stt !? 18:59, 18. Feb. 2011 (CET)