Diskussion:Nonverbale Kommunikation/Archiv/1
Alter Artikel
Herausgenommen aus dem Artikel und hier auf die Diskussionsseite gesetzt:
Anmerkung 08.09.04 Ich denke, der Artikel darf sich nur auf die Elemente der NV-Kommunikation beschraenken und die Teile ueber Perzeption und Erwerb anderswo unterbringen, etwa in einem Subrubrik "NV-Kommunikation - Psychologisches und Physiologisches (Neurologie, Perzeption, Erwerb deren Faehigkeiten usw.)"
Weiter muss herausgestellt werden, dass die Gebaerdensprachen der tauben Menschen sowie der frueheren Nativ-Amerikaner und der australischen Aborigines keine Nonverbale Kommunikation sind, was leider oft angesehen wird. Auch ist die sogenannte Internationale Gebaerdensprache, die taube Menschen in internationalen Begegnungen benutzen, in grossen Zuegen verbal. Ein Teil des Gebardensprachvokabular ist ikonisch geformt, wie z.B. TRINKEN, AUTOFAHREN usw. Auch solche Zeichen muessen als verbal gelten, da sie geschlossene sprachliche Einheiten sind, deren Bedeutungen fixiert sind und nicht immer ueberall gleich verstanden werden. Im Beitrag werden Gebaerdensprache und Blindenschrift unter "bewusste NV-Kommunikation" gelistet, was nicht richtig ist. Die Gebaerden sind von Gesten unterschieden und sind sprachliche Einheiten, die in einer Sprachgemeinschaft im Laufe der Geschichte fixiert werden und von den Benutzern erlernt werden. Dagegen sind Gesten, wie. z.B. die Daumendruecken-Geste und digitus impedicus (Mittelfingergeste), nonverbal. Gebaerden in einer Gebardensprache sind gleich Worte in einer Lautsprache, also verbal. Die Blindenschrift ist eine andere Schriftform der Lautsprache, also auch verbal. In der Definition muss klar gesagt werden, dass non-aurale Kommunikation nicht immer non-verbal sind. Also ist NV-Kommunikation unabhaengig von welchem Kanal, auf dem sie stattfindet. Es besteht eine Moeglichkeit der Digitalisierung von Informationseinheiten durch Geruch, Tastsinn und Geschmack, aber das wird nicht (oder doch selten?) gemacht. Die Definition von "non-verbal" soll ausdruecklich sagen, dass die Elemente ausserhalb der Sprache sind und nicht als Bestandteile eines Sprachsystems analysiert werden. Hartmut Teuber
02.03.04 Geof: der Artikel ist gut, aber m.E. zu lang - wie bereits die Kommunikation.
- Finde den Artikel nicht zu lang. Wer es kurz mag, braucht ja nur die Einführung zu lesen. --WHell 14:03, 19. Apr 2004 (CEST)
Und ist nicht der 'Körpersprachen-Chef' Samy Molcho zuwenig berücksichtigt? Vielleicht mag sich jemand der beiden Aspekte annehmen?
Nimmt der weibliche Körper allerdings über einen längeren Zeitraum keine männlichen Pheromone über den Geruchs- oder Geschmackssinn auf (z.B. in Frauenhaftanstalten), so bleibt der Eisprung aus. Pheromone werden geschmeckt? Süß! -- Nebenbei würde ich diese Aussage gerne durch harte Daten belegt sehen... -- Robodoc 23:25, 18. Sep 2003 (CEST)
Nach längerem Training ist es möglich, die diesen Veränderungen zugrunde liegenden emotionalen Ursachen wie z.B. Stress (z.T. wahrnehmbar durch Schweißbildung), Angst (z.T. wahrnehmbar durch Pupillenerweiterung), extreme Trauer oder Freude (Herzklopfen/Tränenfluss) oder Vitalität (z.T. wahrnehmbar durch die Körperform), teilweise zu kontrollieren. -- Wer nimmt was wahr? - Angst kontrollieren, schwer, aber möglich. Pupillenreaktion kontrollieren?? Oder wahrnehmen?? Als Beobachter unbewusst ja, bewusst schwierig bis unmöglich. Als Beobachter würde ich überschüttet mit Information. Nebenbei ist dieses längere Training oft bloß die "Neurotiserung" des Menschen selbst - vielleicht schlecht ausgedrückt :-(
Tendentiell scheint mir die Bewusstseinsfähigkeit des Menschen in diesem Beitrag noch überbewertet... -- Robodoc 23:44, 18. Sep 2003 (CEST)
Motivationselemente des social standing gehört in die englische Wikipedia verschoben ;-) -- Robodoc 05:36, 19. Sep 2003 (CEST)
Und um eine ewig lange Diskussion auf der Vorschlagsliste der exzellenten Beiträge zu vermeiden hier einige Anmerkungen "pars pro toto":
Während den visuell aufgenommenen Informationen innerhalb der nonverbalen Kommunikation gerne ein hoher Stellenwert beigemessen wird (Mimik und Gestik), hat tatsächlich beispielsweise der Geruchssinn eine enorme reale Bedeutung für das menschliche Verhalten in nonverbaler, direkter Kommunikation.
- Wie wäre es mit: "Neben den visuell aufgenommenen Informationen, denen in der nonverbalen Kommunikation generell ein hoher ... hat auch der Geruchssinn eine enorme Bedeutung..." -- In diesem Sinn werde ich das ändern. Ich denke, dass die Lesbarkeit erhöht wird und es auch inhaltlich stimmiger wird, denn tatsächlich belegt auch der Beitrag nirgends, dass olfaktorische Komponenten von Jemandem unterbewertet werden.
Interessant wäre eine Erwähnung der Informationsmengen, die visuell, auditiv, taktil und olfaktorisch usw. über die entsprechenden Kanäle aufgenommen werden und bewusst gar nicht bearbeitet werden können.
Nebenbei streiche ich einige "menschlich", da der Beitrag schon zu Beginn "averbale Kommunikation" als "menschliche Kommunikation" definiert.
Ich versuche einfach mal, meine Verbesserungsvorschläge einzuarbeiten... Robodoc 07:25, 19. Sep 2003 (CEST)Robodoc
Ich habe mal begonnen...
Welche Veränderung löst die Produktion der Pheromone bei der Frau aus? "Der Eisprung"? Etwas Anderes? --
Im Übrigen mache ich jetzt eine Korrekturpause, um Gelegenheit für eine Reaktion zu geben. Robodoc 12:28, 19. Sep 2003 (CEST)
- Gefällt mir sehr gut, die Entwicklung. Danke für die Mitarbeit im Thema! Bo 18:22, 19. Sep 2003 (CEST)
- Gut. Habe Zitronella gekürzt, weil mir die Begründung des Versuchsabbruchs mit "Aufwand und Nutzen nicht im wirtschaftlichen Verhältnis zu einander" nicht plausibel erscheint - außer es kommt ein Beleg...
Leistungs- und Wahrnehmungsfähigkeit haben mit nonverbaler Kommunikation nur am Rande etwas zu tun. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre, sind Stresshormone immer noch dazu da, auf Gefahr reagieren zu können - (Unglücke, wilde Tiere, Frauen ... aber dann bin ich doch wieder nicht mehr allein....) Gefahr gehört hier also weg, außer wir sehen den neurotisierten Menschen vor uns, der auf "Gefahr" reagiert, wo keine ist, o.K., wirddannaber noch länger...
Ich mach wieder eine Pause - Reaktionen erwünscht! -- Robodoc 20:11, 21. Sep 2003 (CEST)
- Ok, nur bitte nicht immer nur fundiert kürzen, sondern auch mal einen Sachverhalt fundiert ergänzen. Sonst ok. Bo
- Das habe ich nicht wirklich vergessen, hab bloß einen kleinen Durchhänger. Außerdem müssen meine Unterlagen irgendwo im Umkreis von 2 Metern liegen.... -- Robodoc 12:17, 22. Sep 2003 (CEST)
- pfffff *lol* ;-))) Bo
Endspurt: Googeln bringt Bewusstsein - Bandbreite -- "Der menschliche Input".
Die dortigenAngaben dürften stimmen,auch wenn ich noch keine Zeit gefunden habe, sie nachzuprüfen. Suche weiter und kürze zwischenzeitig halt auch einmal.. Robodoc 14:08, 22. Sep 2003 (CEST)
Noch zur Begründung: um unbewusst kommunizieren zu können, muss ich mich auf den Input verlassen können - nicht bewusst, bloß prinzipiell.
Und natürlich gehört auch das Gehör mit zur nonverbalen Kommunikation. Zu trennen ist zwischen Input und Output. Mimik, Körperhaltung, Gestik würde ich nicht trennen - alle 3 sind Unterbegriffe der Körpersprache (so wie ich das sehe) und laufen über den visuellen Input. usw. Verdammt, die Zeit drängt!!! -- Robodoc 14:28, 22. Sep 2003 (CEST)
sowie die averbal sprachlichen Elemente der vokalen Kommunikation -> "Sowie die averbalen Elemente der sprachlichen Kommunikation" wie Stimmfarbe, Tonhöhe usw. und der ganze andere Haufen an "mitschwingender" Information, wie da sind .... Robodoc 14:52, 22. Sep 2003 (CEST)
Mein lieber Bo,stell nie mehr so einen Artikel in die Liste der Kandidaten!!!!
Wenn wir über nonverbale Kommunikation sprechen, müssen wir auch etwas über die Grundlagen der eigenen Empfindsamkeit und der eigenen Körperwahrnehmung sagen: Tast-, Temperatur- und Schmerzsinn, Wahrnehmung von Körperstrukturen durch aktives Betasten (auch beim "Fummeln" usw.), Tiefensensibilität, viszerale Reize ("Hummeln" im Bauch") und Propriozeptoren, die uns erst einen Eindruck von unserer Körperhaltung geben. Puh...!!! Die hauptsächliche Wirkung der Physiotherapie als Streicheleinheiten für die Seele, Überwinden der Schamgrenze, der Möglichkeit, sich fallen lassen zu können, usw......
Die Körpertherapien der Psychotherapie wenigstens erwähnen...
Vielleicht sollten wir uns dem Druck, bis in 4 Tagen fertig zu werden, gar nicht länger aussetzen, das setzt mich unter Zeitdruck und hemmt meine Denkfähigkeit. Habe zwischnezeitig zwar einige Ergänzungen eingefügt, aber die wollen ja auch überdacht sein... lg Robodoc 15:39, 22. Sep 2003 (CEST)
Zwischenstand: Der Reihe nach: Meiner Meinung nach sind die ersten 2 Abschnitte in Ordnung. Der 3. gehört strukturiert: Ich schlage eine Reihenfolge nach Input vor: Augen - Haut - Ohren - Geruch - und noch irgendetwas über GEschmack (wobei es da wohl nicht sehr viel ein ... -- Robodoc 15:57, 22. Sep 2003 (CEST)
- Ich bin begeistert: Da hängt sich ein Robodoc an meine Themen und macht das richtig gut! *freu* ES GIBT NOCH HFFNUNG AUF DEM SERVER ! *lautlacht* Und vier Tage können doch so verdammt lang sein! ;-)) Was meinst Du wie lange ich an dem Text zuvor gearbeitet habe?! *g* Nur Mut, Du schaffst das! Bo
- Danke. Ich glaub die das mit deiner Arbeit. Bloß blöd, dass das Thema wirklich so riesig ist....
- Danke. Ich glaub die das mit deiner Arbeit. Bloß blöd, dass das Thema wirklich so riesig ist....
- Ich bin begeistert: Da hängt sich ein Robodoc an meine Themen und macht das richtig gut! *freu* ES GIBT NOCH HFFNUNG AUF DEM SERVER ! *lautlacht* Und vier Tage können doch so verdammt lang sein! ;-)) Was meinst Du wie lange ich an dem Text zuvor gearbeitet habe?! *g* Nur Mut, Du schaffst das! Bo
Allerdings: So gut Verwesungsgeruch und Feuerstelle sind: Da frage ich mich wieder gleich, INWIEFERN dies mein Verhalten steuert. Weiters sind Verwesungsgeruch und Wahrnehmen von athmosphärischen Veränderungen (eben nicht in übertragenem Sinn) von averbaler Kommunikation als zwischenmenschliche Kommunikationsverhalten so weit entfernt wie die Stressreaktion angesichts eines Mammuts... ich würde das also wieder rausnehmen...
Allerdings ist auch richtig: Geruchssinn ist mehr als Pheromone, das habe ich bisher nicht bedacht. Zwar wird Geruchssinn prinzipiell ein kleineres Thema sein, wenn man den Input anschaut - denn vieles davon dient der reinen Nahrungsaufnahme. Gut unddennoch: Ich möche wissen, WIEVIEL vom Geruchssinn dient der Kommunikation und was der alleinigen Beurteilung der Essbarkeit - keine Ahnung :-( -- Robodoc 20:04, 22. Sep 2003 (CEST)
Weiters: Definition von Körpersprache?
Beispiel:
- Videokonferenzen können den den direkten Kontakt nicht ersetzen.
- Händedruck: usw.
Und was noch zur Gänze fehlt: Die unbewusste Verarbeitung der gut 11.111.000 Bit, die aufgenommen werden: z.B. Deutung des Wahrgenommen.
Inwieweit "ist es in den bewussten Bereichen der Körpersprache möglich, nonverbale Ausdrucksformen zu erlernen" - schließlich gibt es den "geborenen Verkäufer" - und ein anderer lernt es nie, weil es für solche Dinge eben "Talent" benötigt....
- aaaaaaaaaaaaaaaaaaa..... HILFE! Vorurteil - erschlag´ mich! Wie gut, dass vorläufige Urteile revidiert werden können und uns allen so gut dienen uns vorläufig zurecht zu finden. VERKÄUFER WERDEN NICHT GEBOREN.... *jammerrum*
- Die Sache ist doch die: das was Otto-Normal als "angeboren" interpretiert ist ein hochkomplexes Ergebnis jahrelanger Sozialisaton und Ausbildung (mithin Training!). Ich arbeite ja nun schon einige Jahre als Verkaufstrainer und GENAU da liegt ja der Hase im Pfeffer! Niemand hat das in den Genen. Sicher gibt es kommunikative und kognitive Veranlagungen, die vererbt werden. Doch die Mehrheitenbildung im sozialen Rahmen (also "überzeugen") ist nachvollziehbar und erlernbar. Wenn nicht am Vorbild der Eltern, dann in lanfristigen (therapeutsch unterstützten) Trainings. Wenn man Training und Theraphie nicht trennt und wenn man aufhört nur die Archetypen miteinander zu vergleichen, dann ist der Schauspieler, der Beziehungs-Junkie, der Ehebetrüger, der symbiontische Partner auch nichts anderes als ein Verkäufer. Ja, ein guter Pantomime oder ein glaubwürdiger Politiker arbeitet auch an seiem Spiegelbild und ein "geborener" Verkäufer hatte nur gute Trainer in Form z.B. eines überzeugenden Eltnernteiles.
- Zur Sache: Die unbewusste Steuerung von Verhalten durch Gefahrensignale koppelt sich an unterbewusste Flucht- und Überlebensverhaltensweisen, die ja im Stammhirn verarbeitet werden. Die neuronale Rezeption ist soweit ich weiß noch nicht bis ins Detail erforscht - man kann nur Resonazbereiche durch erhöhte Aktivität bei Feuer oder Gewitter nachweisen. Quelle hab ich leider keine. Doch mit etwas gesundem Menschenverstand, hat jeder Mensch Zugang zu derartigem Erleben und kann das Geschriebene für sich verifizieren.
- Was Du bei Deiner bandbreitenzentrierten Sicht jedoch völlig vergessen hast, ist die Tatsache, dass nicht die Quantität der Infos (in Bit gemessen), sondern ihre Bedeutung (also der Musterabgleich mit gespeicherten Enzymketten im Gehirn). Die Qualität einer "hau´ ab, hier brennt es"- Info hat ungleich mehr Gewicht, als der volle Datenstrom einer belbten Einkaufsstaße mit sämtlichen Werbeschildern und Neon-Reklamen. Ich würde daher die Signalverarbeitung, wenn überhaupt, nach Bedeutungsmustern gewichten. Und die sind ja wiederum von unbewussten und bewussten Erwartungen (Prägungen, Sozialisation, Grand individueller Bedürfnissbefriedigung) abhängig und nicht davon wieviel man an Infos rezipiert (bestes Beispiel sind ja Blinde, die aus Geruch und Tastsinn unglaubliche Infos herausholen lernen). Bo 20:28, 22. Sep 2003 (CEST)
- Richtig - nur wenn nonverbale Kommunikation als zwischenmenschliche Kommunikation definiert wird, haben Feuer und Gewitter eine randständige Bedeutung, bzw. sind andere Dinge viel wichtiger zu bearbeiten. Entweder wird nonverbale Kommunikation breiter definiert, oder wir beschränken uns auf das Wesentliche - siehe neue Quelle:
Verbale und Nonverbale Kommunikation: Pupillengröße und Anderes - Ich hab jetzt noch was "in einem Stück geschrieben" und hoffe, das das zur Strukturierung dieses riesigen Themas beiträgt.... --Robodoc 22:12, 22. Sep 2003 (CEST)
- Richtig - nur wenn nonverbale Kommunikation als zwischenmenschliche Kommunikation definiert wird, haben Feuer und Gewitter eine randständige Bedeutung, bzw. sind andere Dinge viel wichtiger zu bearbeiten. Entweder wird nonverbale Kommunikation breiter definiert, oder wir beschränken uns auf das Wesentliche - siehe neue Quelle:
- Was Du bei Deiner bandbreitenzentrierten Sicht jedoch völlig vergessen hast, ist die Tatsache, dass nicht die Quantität der Infos (in Bit gemessen), sondern ihre Bedeutung (also der Musterabgleich mit gespeicherten Enzymketten im Gehirn). Die Qualität einer "hau´ ab, hier brennt es"- Info hat ungleich mehr Gewicht, als der volle Datenstrom einer belbten Einkaufsstaße mit sämtlichen Werbeschildern und Neon-Reklamen. Ich würde daher die Signalverarbeitung, wenn überhaupt, nach Bedeutungsmustern gewichten. Und die sind ja wiederum von unbewussten und bewussten Erwartungen (Prägungen, Sozialisation, Grand individueller Bedürfnissbefriedigung) abhängig und nicht davon wieviel man an Infos rezipiert (bestes Beispiel sind ja Blinde, die aus Geruch und Tastsinn unglaubliche Infos herausholen lernen). Bo 20:28, 22. Sep 2003 (CEST)
Stichwort
sollte in diesem beitrag nicht auch irgendwo das stichwort kinesik stehen. Kinesik ist die (relativ junge) wissenschaft der körpersprache
- Finde ich auch, gehört unbedingt in den Artikel! Habe daher einen betreffenden Satz in die Einleitung gestellt. -- Mnolf 09:03, 21. Jul 2005 (CEST)
Elemente der Körpersprache
Ausserdem würde ich vorschlagen, die Elemente der Körpersprache einmal gesondert (vl. im bereich "Einführung") aufzuzählen - ich vermisse in dem Artikel nämlich u.a. den Augenkontakt (+die Auswirkung von Dauer&Intensität). Oder sollte das eher in einen eigenen Punkt fallen, so wie "Distanzen"? -- Mnolf 09:03, 21. Jul 2005 (CEST)
Quantitativer Überblick über die Sinnesorgane
Meines wissens kann der mensch 3 oder 4 verschiedene dinge schmecken. salzig, sauer, süß, ... der rest wird dann über den geruch ermittelt. wie kann es dann sein, dass der geschmack 1.000 informationen pro sekunde bereit stellt? ich glaube nicht, dass die tabelle im artikel stimmt. schon allein deswegen, dass immer genau die 10-fache bandbreite zwischen den verschiedenen organen bestehen soll.
bitte vorschläge, was mit der tabelle geschehen soll. mit fachwissen auf richtigkeit prüfen können wir wohl nicht. 84.158.138.13 18:49, 27. Jul 2005 (CEST)
- Mein Professor für Kartografie hat in seinen Angaben deutlich geringere Werte. Ich meine auch schon einmal etwas von 3Mbit/s in einem Fachbuch gelesen zu haben. Eine Quelle habe ich auf die schnelle nicht parat. Meiner Meindung nach weist diese Tabelle dennoch zu hohe Werte auf. Ohne entsprechenden wissenschaftlichen Nachweis sollte diese Tabelle entfernt werden, um die Qualität dieses Artikels sichern zu können. (nicht signierter Beitrag von 88.69.147.192 (Diskussion | Beiträge) 00:39, 19. Jan. 2010 (CET))
Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005
Als 'nonverbale Kommunikation' (lat.: "Non/verbal": "Nicht mit Hilfe der Lautsprache") wird der Teil der menschlichen Kommunikation bezeichnet, der sich averbal, also nicht nach den konventionalisierten Regeln einer gesprochenen Sprache ausdrückt.
- pro macht einen guten Eindruck --Historiograf 01:49, 22. Okt 2005 (CEST)
- pro Was ich von dem Thema weiß, ist drin. --Zahnstein 02:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Inhaltlich sehr tüchtig, sprachlich verbesserbar, in der Anordnung der Materien noch stark verbesserbar. Daher - noch - €pa 04:05, 26. Okt 2005 (CEST) Kontra. --
- Thomas M. 13:06, 26. Okt 2005 (CEST) Kontra Die Strukturierung ist noch wenig einladend und auch fachlich fragwürdig. Eine Hauptanordnung nach Körperposition, Körperhaltung, Gestik, Mimik; dann die anderen Sinnesorgane scheint mir sinnvoller. Zudem ist das Thema eines der dankbarsten für Bilder und ich glaube das "fett" nicht in diesem Maß sinnvoll ist. --
Facial Action Coding System
Im Körpersprache#Bewusste_nonverbale_Kommunikation heißt es:
Versuche, diese extrem vielschichtige und facettenreiche Sprache in wissenschaftliche Kategorien zu systematisieren, sind bisher kläglich gescheitert oder werden nicht anerkannt, da sie nicht falsifizierbar sind (siehe Physiognomie).
Beschreibt Facial Action Coding System von Paul Ekman nicht genau das? Außerdem wurden auch die Microexpression, sehr kurze, unbewußt ausgeführte Gesichtsausdrücke, gut untersucht.Eneldo 00:37, 30. Jan 2006 (CET)
- Das tut es. Eine Klassifikation alleine ist auch noch keine Hypothese und muss nicht falsifizierbar sein. Mittlerweile gibt es auch brauchbare Hypothesen und empirische Untersuchungen zu den Wirkungen nonverbaler Reize. --hussong 10:23, 25. Feb. 2009 (CET)
Digitale Kommunikation
Im Artikel heißt es:
- Nonverbale Kommunikation wird manchmal auch als analoge Kommunikation bezeichnet, verbale Kommunikation als digitale.
Kann mir jemand sagen, was an verbaler Kommunikation digital sein soll? -- Robert Weemeyer 04:21, 5. Feb 2006 (CET)
- Das ist eben die Terminologie von Watzlawick et al. (1969) - 4. Axiom. Aus heutiger Sicht sicher eine etwas unglückliche Begriffswahl, da man mittlerweile allgemein unter "digital" und "analog" etwas technisches versteht. In der Wissenschaft finden die Termini keine Verwendung mehr, aber unter Laien und Kommunikationstrainern sind sie (wie die anderen Axiome der Palo-Alto-Schule auch) weiterhin recht populär --hussong 10:10, 25. Feb. 2009 (CET)
- Die Verwendung der Eigenschaftsworte "digital" und "analog" im Hinblick auf verbale und nonverbale Sprache ist keine rein willkürliche Terminologie Watzlawicks. Sie macht durchaus Sinn und beschreibt einen wichtigen Unterschied zwischen Sprach- und Körpersignalen.
- "Als Analogsignal wird ein Signal bezeichnet, wenn dessen die Information tragende Parameter, z. B. der Augenblickswert, kontinuierlich jeden Wert stufenlos zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen kann. Dieses trifft auf nahezu alle realen Prozesse oder Zustände zu. Theoretisch ist es möglich, beliebig kleine Signaländerungen zu registrieren (sehr großer Dynamikumfang)."http://de.wikipedia.org/wiki/Analogsignal
- "Ein Digitalsignal (von lat. digitus = Finger; mit Fingern wird gezählt) überträgt eine Information, zum Beispiel eine Zahlenkolonne, die die Information mathematisch beschreibt, in Form einer physikalischen Größe. [...] Zur Umsetzung in ein Digitalsignal muss das analoge Quellsignal zunächst zeitlich quantisiert, das heißt in festen Zeitintervallen abgetastet werden [...] Details des Quellsignals, Änderungen zwischen den Abtastpunkten können nicht erfasst werden. " http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalsignal
- Wenn ich sage: Ich bin müde! ist das eine codierte, digitale Beschreibung meines inneren Zustandes. Analog zu meinem inneren Zustand verändert sich jedoch meine Stimmlage, meine Körperhaltung, meine Betonung, mein Blick etc. Wer mich also kennt (!) gewinnt eine (viel) genauere Information. Diese Botschaft sprachlich codiert exakt und insbesondere ohne Zeitverzögerung auszudrücken ist unmöglich. Geht man davon aus, dass zu jeder Intensität von "Ich bin müde" ein ganz bestimmter nonverbaler Zustand existiert, dann und dieser Zustand Botschaft für ein Gegenüber sein kann, dann macht es Sinn diese im Gegensatz zum verbalen Ausdruck als analog zu bezeichnen. [CGl 22.11.2009] (nicht signierter Beitrag von 80.144.50.126 (Diskussion | Beiträge) 19:21, 22. Sep. 2009 (CEST))
hab dazu ne Quelle gefunden--- http://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=XXfNif-1F5YC&oi=fnd&pg=PR2&dq=nonverbale+kommunikation+erzieher&ots=TguGgInlSQ&sig=3dQ2tslIyErxucqR3Pf6pk41jvA#v=onepage&q=nonverbale%20kommunikation%20erzieher&f=false
vielleicht hilft das?? Caro (nicht signierter Beitrag von 109.85.190.48 (Diskussion | Beiträge) 18:44, 14. Apr. 2010 (CEST))
Bewußte Kommunikation
Im Abschnitt bewußte Kommunikation werden zu Beginn drei Beispiele genannt, von denen nur das dritte zutrifft. Die zwei folgenden Aussagen sind falsch:
- So bedeutet beispielsweise das Kopfnicken in Griechenland Ablehnung,
- der direkte Blickkontakt in islamischen Ländern eine Belästigung,
Das hier gemeinte Kopfnicken der Griechen ist ein zurückwerfen des Kopfes und kommt daher nur dem schlechten Beobachter als Kopfnicken vor. Hinzu kommt noch, daß dieses Zurückwerfen des Kopfes in der Regel nur einmal und in vielen Fällen langsam ausgeführt wird. Das mitteleuropäische Kopfnicken dagegen wird meistens wiederholt und kaum so langsam ausgeführt.
Über die Türken, Syrer, Libanesen, Jordanier, Ägypter kann ich bezeugen, daß der direkte Blickkontakt keineswegs als Belästigung empfunden wird, wie auch bei übermäßig kommunikativen Völkern wie diesen zu erwarten ist. Marokkaner, Algerier, Iraker und Perser, die ich kennenlernte (wohlgemerkt nicht in ihrem Heimatland) vermittelten mir auch nicht den Eindruck, als würden sie sich durch einen Blickkontakt belästigt fühlen. Ich wüßte also nicht, welches islamische Land hiermit gemeint sein soll? Rassistisch oder fanatisch eingestellte Personen, die keinen Blickkontakt dulden, vor allem, wenn er von einem Fremden stammt, gibt es in allen Ländern.
Ich rate demnach, statt der genannten zutreffende Beispiele anzuführen, die doch sicherlich in der einschlägigen Literatur zu finden sein werden. Mir ist kein korrektes Beispiel bekannt. Da ich nicht zum Fach gehöre, nehme ich davon Abstand, in den Text einzugreifen und die Beispiele zu löschen.
- DAnke für den Hinweis. Wie wäre es mit einer diplomatischen Lösung, sprich einer Beschreibung, die genau die von Dir genannte Missverständlichkeit erhellt? Nur zu, it´s a wiki! Wir können das ja dann immer noch verfeinern. Da ich leider auch keine Quellen für diesen Aspekt zur Hand habe, wäre allerdings ein irgendwie geeigneter Bezug in der Literatur hilfreich. Beste Grüße, Bo Kontemplation 03:27, 27. Sep 2006 (CEST)
Na, der Fehler ist dann wohl schon jemandem vor mir aufgefallen.... Ich hätte da eine Quelle anzubieten: Heinz S. Rosenbusch & Otto Schober (Hrsg.): Körpersprache und Pädagogik. Schorndorf, 2004. S. 92ff. Bin gespannt, wie die Diskussion weitergeht, und vor allem, wann die Seite endlich korrigiert wird. Gruß.
- Lieben Dank für die Info und auch oben das gesagte zu den Fanatikern. Bitte so einarbeiten, denn ich bin derzeit nicht online und schreibe das hier "on the fly" unterwegs im Cafe... Bo Kontemplation 20:40, 11. Apr. 2007 (CEST)
Ueberarbeitenbaustein
Bitraten, Freud, Stammhirn, Pheromone ... der Artikel scheint mir zu einem grossen Teil eine Ansammlung aus Halbwissen, Unbewiesenem, Strittigem und Kuechenpsychologie zu sein. Ich bin selbst kein Psychologe und auch kein Neuroanatom, ich wuerde es aber sehr begruessen, wenn hier mal jemand grosszuegig loeschen und neuschreiben wuerde, der sein Wissen nicht aus irgend einem populaerwissenschaftlichen Koerpersprachebuch bezogen hat. Und dementsprechend auch mal echte Literatur und echte Weblinks beisteuert. Sollte einer der Autoren mitlesen, so sei er zumindest animiert, den Artikel mit Quellennennungen zu unterfuettern. --Mudd1 13:20, 12. Dez. 2007 (CET)
Funktionen des Nonverbalen
Der Artikel lässt auch die Funktionen des Nonverbalen vermissen. Z.B. Ergänzen des Gesprochenen, Verstärken des Gesprochenen, Ersetzen des Gesprochenen, Verdeutlichen (z.B. bei Kleinkindern ist die Körpersprache ein Mittel, Sprache zu erlernen) Widersprechen - Inkongruenz und Kongruenz. Freud gehört NICHT in den Bereich Körpersprache. Ich würde überhaupt nicht das Konzept "BEwusst und UNbewusst" bringen. Dass uns Köspr. nicht immer beuwusst wird, ist eh klar.
Neuschreiben ist vielleicht etwas grob, auch wenn ich den Wunsch verstehe. Ich habe mal einen Absatz entrümpelt, insgesamt ist mir diese Baustelle momentan etwas zu heftig.
Ein Beispiel: "Versuche, diese Abläufe kognitiv zu überlagern, stellen eine enorme Anforderung an die Konzentration dar und sind nur nach jahrelangem Training möglich.<!-Quelle--> In einer ausgeprägten Rolle kann der Mensch ohne intensives Training häufig nur Stunden, im besten Fall Tage ausharren, dann holt ihn seine angestammte und länger etablierte Körpersprache wieder ein..<!-Quelle-->" Ohne Angaben hervorragender Quellen blabla. Also raus. -- Robodoc 16:36, 24. Mär. 2008 (CET)
Nonverbale Kommunikation in der Psychotherapie
"Vor allem die teilbewusste nonverbale Kommunikation hat in vielen psychotherapeutischen Richtungen eine wichtige Bedeutung. Menschen, die sich gut verstehen, gleichen sich dem anderen in Tonfall, Gestik und Mimik, Distanz, Lautstärke und Körperhaltung unbewusst an. In der neurolinguistischen Programmierung wird diese Fähigkeit "Pacing" genannt und ist Teil der Ausbildung in bewusster Kommunikation. Durch längeres "Training" oder eine schauspielerische Ausbildung bzw. mit Hilfe einer Psychotherapie und hier besonders der Verhaltenstherapie ist es oft möglich, die diesen Veränderungen zugrunde liegenden emotionalen Ursachen wie z.B. Stress, Furcht, Angst, Scham usw. zu bearbeiten und neue Verhaltensmuster zu lernen oder besser zu kontrollieren. Besonders guten Schauspielern gelingt es beispielsweise spontan zu weinen; eine nonverbale Aussage, die normalerweise nicht bewusst gesteuert werden kann und zu der erlernbaren Fähigkeit gehört bis in die teilbewussten körpersprachlichen Bereiche hinein "in den Ausdruck gehen" zu können (Vgl.: Mimesis). In den Methoden der Körperpsychotherapie hat die unbewusste und teilbewusste nonverbale Kommunikation als körperlicher Ausdruck psychischer Prozesse zentrale Bedeutung."
- Das ist nicht nur "blabla mit vielen blauen Verweisen" und darf neu geschrieben werden - da tut ganz einfach alles weh! -- Robodoc 07:18, 26. Mär. 2008 (CET)
- Nein, ich nehms zurück. So was muss gar nicht geschrieben werden. Sonst werden noch "Informationen" zu "Nonverbale Kommunikation in der Freizeitgestaltung", "- im Sport und "- beim Schachspiel" ergänzt. -- Robodoc
Nonverbale Lernstörung
Ich habe auch diesen Absatz entrümpelt. Wie Pubmed und googeln zeigen, ist da noch nicht alles klar. Als Begriff darf das unter diesem Lemma wohl stehen bleiben - um Quellenangaben darf sich im Hauptbeitrag jemand anderer kümmern - viel Vergnügen. PS: Der Beitrag war einmal als Exzellentkandidat gelistet! PPS: Auch die Literaraturliste gehört entrümpelt. -- Robodoc 01:15, 28. Mär. 2008 (CET)
Idee zur Überarbeitung
vielleicht neues Lemma anlegen, nämlich "Körpersprache", und da den ganzen Geschwurbelschwunst reinpacken. Dadurch wird der Artikel wesentlich kleiner, den Rest kann man noch kürzen und gliedern. Die Tabelle mit den soundsoviel Bit pro Sinnesorgan sollte auch raus.
--Allmuth 06:39, 28. Mär. 2008 (CET)
- Richtig. Kleine Überschneidungen zu anderen Beiträgen sind dann allerdings nicht mehr so schlimm - die Tabelle würde ich also drin lassen, weil sie doch einen guten Überblick ermöglicht. So habe ich gerade die Distanzzonen gekürzt, aber auch hier die Einteilung drin gelassen. ah ja. Ein guter Beitrag beginnt immer mit einer komprimierten, sauberen, allgemein verständlichen Definition in einem wenn möglich für den Quasi-Analphabeten noch überschaubaren Absatz. Das ist hier auch noch nicht der Fall -- Robodoc 23:48, 28. Mär. 2008 (CET)
- ..und da es sich um ein "gescheites Geschwurbel" gehandelt hat, habe ich einen Satz daraus gemacht. Eine Wort-für-Wort-Überarbeitung wäre grad eine Zumutung. -- Robodoc
- Hallo,
- Sorry, aber jetzt ist es m.E. falsch. Stell Dir ein Vierfelderschema vor. Spalte hat zwei Ausprägungen, nämlich vokal/nonvokal; Zeile hat verbal/nonverbal. Dann haben wir vier Zellen:vokal/verbal=Lautsprache; nichtvokal/verbal=Gebärdensprache; Schriftsprache; Lormen; vokal/nonverbal=Laute, also Grunzen und so; Intonation; nonvokal/nonverbal=Gestik, Mimik, Körperhaltung.
- Bei den "Bildersprachen" ist das so eine Sache, z.B. Bliss, oder auch Minspeak, sind ganz klar nichtvokal/verbal. Bei PCS, Löb etc. kann man sich drüber streiten. Kommt halt drauf an, ob damit Lautsprache nur in eine andere Modalität transformiert wird oder ob es das alleinige Kommunikationssystem ist.
- Also, anders gesagt, ich fand die alte Fassung der Einleitung besser. Da waren keine sachlichen Fehler drin. Ich würde eher den Satz von weiter unten, dassebärdensprachen nicht nonverbal sind, da hochziehen.
- Quellen: Stephen von Tetzchner, Introduction in Alternative and Augmentative Communication. Whurr Publishers. Jahrgang weiß ich nicht aiswendig, 98 oder so.
- Gruß
- --Allmuth 00:48, 29. Mär. 2008 (CET)
- Nachtrag. Guck mal die englische Fassung. Die ist besser als die deutsche.
- Gruß --Allmuth 01:02, 29. Mär. 2008 (CET)
- Wenn es falsch ist: korrigieren. Du weißt das besser. Gestört hat mich, dass die durch Abwesenheit glänzende vielmissbrauchte Oma das wohl nicht verstanden hat. Hm. vielleicht kann mein Beitrag hier nur darin bestehen, mit der Überarbeitung begonnen zu haben... Achtung: Ich habe gar nicht gesehen, dass es schon einen Stub "Parasprache" gegeben hat, jetzt gibt es halt auch noch den Stub "paraverbale Kommunikation". Ich geh jetzt ohnehin schlafen. Danke für deine Mitarbeit! -- Robodoc 01:41, 29. Mär. 2008 (CET)
- Gut. Ich habe mir das durch den Kopf gehen lassen und verstehe was du meinst. Ich habe heute zwar noch etwas ergänzt, würde mich aber gerne zurückziehen da ich anerkennen muss, dass mir wesentliches Grundwissen fehlt. (Große Worte: Meine "Meisterschaft", mein "Spezialistentum" beruht auf völlig anderen Fähigkeiten.) Ich bin für jede Korrektur, Ergänzung und Auslagerung dankbar: Das Thema ist groß genug. Ich würde das gerne als Übersichtsartikel sehen, der vieles anspricht - du hast es gut angerissen. Laienverständnis, wissenschaftliche "Schlampigkeiten", Ebenen, Kanäle, Pheromone, Audi usw., spannend!) - und wenige Literaturangaben und Weblinks enthält, die genau diesen Anforderungen entsprechen. Einzelquellen auf den Unterseiten, Körpersprache ist ein Anfang. Bei Bedarf bin ich auch auf meiner Diskussionsseite erreichbar. -- Robodoc 10:40, 29. Mär. 2008 (CET)
- Danke für die netten Worte. Ich habe mal versucht, den Anfang noch etwas zu erweitern. Mich da richtig reinzuknieen habe ich im Moment leider nicht die Zeit, aber vielleicht klappt es ja Häppchen für Häppchen. Über den Omatest musste ich lachen, weil die Zeilen, die den nicht bestanden haben, teilweise von mir formuliert waren und ich Oma bin. Aber ist schon richtig, aus der Außenperspektive gesehen war es wirklich recht unverständlich gewesen :-)
- Gruß --Allmuth 01:41, 30. Mär. 2008 (CET)
Ich hatte gerade an der Parasprache etwas geändert. Da gibt es einen Link hierher. Von Achselzucken zu den Pheromonen. Ich denke, dass hier mal alles etwas sortiert werden sollte. Mache gerne mit.
Bandbreite der Sinnesorgane
Diese Tabelle ist ja recht nett, aber gibt es dazu auch Quellen? Das scheint mir erstmal ziemlich aus der Luft gegriffen. --141.35.178.111 14:11, 27. Mai 2008 (CEST)
- Eine Quelle würde mich auch interessieren. Die Zahlen sind ja recht plausibel, aber nicht belegt. Ich frage mich auch, wie man den Durchsatz analoger Daten (Bandbreite von Sinneszellen und Nervenbahnen) in Bits messen will. --hussong 10:26, 25. Feb. 2009 (CET)
Haltungsausdruck (und andere gelöschte Lemmata)
Nach der am 18.1.2009 begonnenen Löschdiskussion wurde eine ganze Reihe von Lemmata gelöscht mit dem Verweis, das hier einzuarbeiten. Vielleicht kann und mag das ja jemand hier tun. Durch das in der LD verlinkte Bild mit der Abkürzung KEA bin ich auch auf das Wikiversity-Projekt Klassifikation der Expressionen und Ausdrucksverhalten gestoßen. Vielleicht hilft das ja hier weiter. Anka ☺☻Wau! 10:03, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das Wikiversity-Projekt wird von einem einzigen Autor bearbeitet. Das Projekt ist quellenfrei. Die meisten Literaturangaben sind von vor 1970, zurück bis ins 16. Jahrhundert. Wichtige Werke aus der Blütezeit der "Ausdruckspsychologie" in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden nicht erwähnt. Es sieht so aus, als wolle da jemand die spätestens seit 1974 von der Wissenschaft vergessene Ausdruckspsychologie wiederbeleben. Zweifelhafte Quelle. Gruß --GetümΨ 13:48, 5. Feb. 2009 (CET)
Geschichte
der Körpersprache usw. wird leider nicht behandelt. Zumindest Teile davon dürften älter sein als die gesprochenen Sprachen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:58, 16. Mär. 2010 (CET)
Tattoos/Piercings als nonverbale Kommunikationsmittel
Meines Erachtens handelt es sich bei der These, daß Tattoos oder Piercings eine Form der nonverbalen Kommunikation darstellen, um TF. Im Artikel heißt es: Im weiteren Sinn bezeichnet der Begriff nonverbale Kommunikation jedes nichtsprachliche Verhalten, das Auskunft über innere Zustände des sich verhaltenden Lebewesens gibt. Wenn man nun also meint, daß eine Tätowierung oder ein Piercing Auskunft über innere Zustände gibt, so frage ich mich durchaus, welche Auskunft das sein mag? Natürlich könnte man hier die alten Klischees wie "Tätowierte sind alle Ex-Knackis oder Seeleute" bringen, aber daß das ein Vorurteil ist, dürfte klar sein. Insofern wären hierzu m.E. entweder tiefergehende Erläuterung incl. Bequellung notwendig - oder dieser Part wäre zu löschen.--Squarerigger 11:41, 25. Aug. 2010 (CEST)
Siehe Christin Emrich, Multichannel-Management: Gestaltung einer multioptionalen Kommunikation, 2009, S. 30. Das entscheidende ist ähnlich wie bei Zeitungen und CD-Roms, die ja zunächst nur Speichermedien sind, nicht die Motivation des Senders, sondern die Rezeption. Massenmedien heißen ja auch nicht so, weil sie massenhaft als Kommunikationsmittel benutzt werden, sondern weil die Empfänger eine anonyme, nicht begrenzte Menge an Menschen sein KANN. Gerade bei der nonverbalen Kommunikation (siehe auch Gestik, Mimik, etc.) kommt es nicht auf den bewußten Einsatz an, sondern auf die Interpretation durch die MÖGLICHEN Empfänger, spätestens bei Intimkommunikation ([1]) - SDB 11:53, 25. Aug. 2010 (CEST) Sie zum Thema Nonverbale Kommunikation und Tätowierung, Piercing Zur Geschichte der Tätowierung als nonverbales Kommunikationsmittel siehe Dainela Klimke, Exklusion in der Marktgesellschaft, 2008, S. 161: Die Mitglieder der maras drücken ihre kulturelle Identität mittels zahlreicher verbaler und nonverbaler Zeichen aus. Eines der wichtigsten nonverbalen Ausdrucksmittel sind Tätowierungen ...[2]
- Wenn es auf die "Interpretation des möglichen Empfängers" ankommt, dann stellt sich mir erst recht die Frage, ob hier überhaupt eine Form der "Interpretation" zwingend gegeben ist. Gerade weil Piercings und Tattoos heutzutage doch quasi Massenphänomene sind, werden sie zu etwas ganz Normalem, welches dadurch evtl. gar nicht mehr zu einer besonderen Interpretation, Reaktion, etc. führen muß.--Squarerigger 12:11, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem ist, dass es hier im Artikel sicherlich keine TF ist, da mit Quellen zu belegen. Allerdings stellt sich die Frage, ob es nicht generell TF ist, welche die Autoren der Quelle betreiben. Es gibt in vielen Bereichen Theorien, die aufgestellt werden. Frage: Lässt sich soetwas jemals beweisen? Es mag ja sein, dass Tätowierungen mal als Kommunikationsmittel dienten bzw. es in manchen Kulturen auch noch tun. Das Massenphänomen in Europa ist jedoch eher ein Ausdruck der Individualisierung und des Wunsches seinen Körper zu verzieren.--Gloecknerd disk WP:RM 13:12, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn ich sicher nicht repräsentativ bin, kann ich dem für mich persönlich in Bezug auf meine Motivation zustimmen.--Squarerigger 13:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Nochmals bei der Kennzeichnung als Kommunikationsmittel/-form geht es nicht so sehr um die Motivation des Senders, sondern um die Interpretation des Empfängers. Das ist allgemeine Forschungslage und daher sicherlich nicht Theoriefindung der Autoren der Quelle. Mit der Begründungsweise von Gloecknerd könnte man bücherweise Kommunikationstheorie eisntampfen, zum Beispiel über unbewußte oder teilbewußte Kommunikationskanäle. Natürlich kann ich auch ein Parfüm nur für mich selbst und mein Wohlbefinden verwenden, aber jemanden "nicht" bzw. "gut riechen" aufgrund von natürlichen oder künstlichen Körpergerüchen hat, hat dennoch mit Kommunikation zu tun. Daher geht es eben in diesem Kontext auch nicht um repräsentative Motivation. - SDB 13:31, 25. Aug. 2010 (CEST) PS: Es ist in vielen anderen Bereichen (Körpersprache, Gestik, Mimik, etc.) der non-verbalen Kommunikation sowohl durch psychologische Tests als auch durch repräsentative Umfragen bei Sendern und Empfängern bewiesen worden. Man müsste recherchieren, ob es nicht längst schon diesbezügliche Studien für den Bereich der Bodymodifikation und Körperkunst gibt, zum Beispiel habe ich diese Studie noch nicht gelesen, aber es klingt danach, als ob sie Auskünfte darüber geben könnte. - SDB 13:37, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Nach dieser Definition wäre quasi alles, was ein Individuum tut oder besitz oder was auch immer ein "Nonverbales Kommunikationsmittel". Die Frage, ob jemand raucht oder nicht, wenn ja welche Marke, kann durch einen Empfänger ebenso interpretiert werden wie die Marke des Autos, die Aussprache, jegliches handeln, etc. - würdest Du dann bei jeder Zigarettenmarke, bei jeder Automarke, etc. die Kategorie "Nonverbales Kommunikationsmittel" setzen? Das wäre ein Faß ohne Boden.--Squarerigger 13:50, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Langsam, immer schön sachlich bleiben. Ich habe nicht jede Form von Piercing kategorisiert, sondern den Artikel Piercing, daher ist die Frage nach "jede Zigarettenmarke", "jede Automarke" für mich ein Zeichen dafür, dass du gar nicht zu verstehen versuchst, was das Konzept der Nonverbalen Kommunikationsmittel besagt. Es ist ja auch nicht die Kategorie:Einzelsprache mit allen tausenden von Sprachen in der Kategorie:Kommunikationsmittel. Das besagt der Terminus "Objektkategorie", siehe Wikipedia:Kategorien. Insofern ja, Rauchen als rituell-soziale Handlung ist auch Kommunikationsmittel[3] und zwar eben nicht im Sinne einer Sprache, sondern eines Rituals, gehört also wenn dann in Kategorie:Ritual. Das mit der Interpretation der Zigaretten- oder Automarke könnte eher in Richtung Statussymbol und ist daher über die Kategorie:Zeichen in Kategorie:Kommunikationsmittel enthalten. Es geht dabei immer um die Frage "vorrangig", "auch" oder "nebenbei". Während die Sache für "vorrangig" relativ klar ist (aber auch hier könnte jemand sagen, ich spreche nur mit mir selbst, ich will gar nicht kommunizieren), eigentlich auch bei "auch" (das träfe IMHO auf den Bereich der Bodymodifikation und -kunst zu) und eben nicht mehr bei "nebenbei" (das berühmte "Kopftoch" als Kommunikationsmittel, wenn ich ihn als Percussion-Instrument gebrauche). Insofern ist Rauchen oder Autofahren eben keine interpretierbare Kunst als Kommunikationsmittel, die verschiedenen Unterkategorien von Kategorie:Körperkunst aber schon. Im Übrigen, mit deiner Argumentationslinie wäre auch diese Zuordnung zu Körperkunst fragwürdig, denn sicherlich nicht bei vielen das Piercing oder Tattoo automatisch aus der Motivation geschieht, ein Kunstwerk zu schaffen, eher schon bei demjenigen der es ausführt (zumindest, was die Tätowierer betrifft). - SDB 14:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Nach dieser Definition wäre quasi alles, was ein Individuum tut oder besitz oder was auch immer ein "Nonverbales Kommunikationsmittel". Die Frage, ob jemand raucht oder nicht, wenn ja welche Marke, kann durch einen Empfänger ebenso interpretiert werden wie die Marke des Autos, die Aussprache, jegliches handeln, etc. - würdest Du dann bei jeder Zigarettenmarke, bei jeder Automarke, etc. die Kategorie "Nonverbales Kommunikationsmittel" setzen? Das wäre ein Faß ohne Boden.--Squarerigger 13:50, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Nochmals bei der Kennzeichnung als Kommunikationsmittel/-form geht es nicht so sehr um die Motivation des Senders, sondern um die Interpretation des Empfängers. Das ist allgemeine Forschungslage und daher sicherlich nicht Theoriefindung der Autoren der Quelle. Mit der Begründungsweise von Gloecknerd könnte man bücherweise Kommunikationstheorie eisntampfen, zum Beispiel über unbewußte oder teilbewußte Kommunikationskanäle. Natürlich kann ich auch ein Parfüm nur für mich selbst und mein Wohlbefinden verwenden, aber jemanden "nicht" bzw. "gut riechen" aufgrund von natürlichen oder künstlichen Körpergerüchen hat, hat dennoch mit Kommunikation zu tun. Daher geht es eben in diesem Kontext auch nicht um repräsentative Motivation. - SDB 13:31, 25. Aug. 2010 (CEST) PS: Es ist in vielen anderen Bereichen (Körpersprache, Gestik, Mimik, etc.) der non-verbalen Kommunikation sowohl durch psychologische Tests als auch durch repräsentative Umfragen bei Sendern und Empfängern bewiesen worden. Man müsste recherchieren, ob es nicht längst schon diesbezügliche Studien für den Bereich der Bodymodifikation und Körperkunst gibt, zum Beispiel habe ich diese Studie noch nicht gelesen, aber es klingt danach, als ob sie Auskünfte darüber geben könnte. - SDB 13:37, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn ich sicher nicht repräsentativ bin, kann ich dem für mich persönlich in Bezug auf meine Motivation zustimmen.--Squarerigger 13:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Die Empfängerseite legt also fest, ob ich komuniziert habe oder nicht. Der kann also (überspitzt) sagen: Brüll mich nicht an, obwohl ich gar nichts gesagt habe?
- Tattos mit erkennbaren Symbolen oder Schriften können sicherlich Anderen etwas sagen. Das Tribal auf dem Schulterblatt sagt niemandem etwas. Und was soll ein Piercing aussagen? Ich bin mutig/anders als Ihr?
- Und wenn ich jemanden nicht riechen kann, dann ist das eine Wahrnehmung und keine Kommunikation. Ich sage doch niemandem damit: Bleib mir vom Halse!
- Wie Du oben schon erwähntest: Kommunikationstheorie. Ich finde, die sollten mal versuchen, Ihre Thesen zu beweisen.--Gloecknerd disk WP:RM 14:32, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Bloß weil dir das nicht einleuchtet, heißt das noch lange nicht, dass es nicht so ist! Bewiesen ist das längst, ob du das nun wahrhaben willst oder nicht. Die einschlägigen psychologischen und kommunikationstheoretischen Studien, auf der Basis von entsprechenden Tests, Umfragen und Auswertungen, sind zum Teil oben bereits verlinkt. Vielmehr gilt es im Moment, dass ihr anfangt, mit Studien zu argumentieren, die sagen, dass es nicht so ist, nicht den von mir beigebrachten Studien und Belegen mit euren persönlichen POV-Einschätzungen zu kommen, mit dem nichtsagenden Hinweis, dass Kommunikationstheoretiker viel sagen können, wenn der Tag lang ist, ich glaub´s erst, wenn ich es an mir bewusst wahrnehme. Im einzelnen: Ja, bei der non-verbalen, und auch hier nur bei der un- bzw. teilbewußten Kommunikation ist das so. Zum Thema Schweigen als Kommunikationsmittel gibt es tausende Seiten von Fachliteratur, und zwar sowohl für das un-, teil- oder vollbewusste (taktische) nonverbale Schweigen. Bezüglich Tribal Tattoos, solltest du dir mal dessen Herkunft anschauen, z.B. en:Leo Zulueta, "Vater der Tribal-Tätowierung", wo ausdrücklich steht, dass dies eine Anlehnung an das en:Bornean traditional tattooing ist. Das ist wie mit der Säkularisierung von religiösen Motiven, insbesondere auch das Kreuz. Auch wenn viele heute das Kreuz als Schmuckstück nicht mehr als Kommunikationsmittel nutzen, heißt es noch nicht, dass es kein religiöses Kommunikationsmittel mehr ist. Das heißt, auch wenn heute es viele verwenden, ohne die Botschaft zu kennen oder verbreiten zu wollen, heißt es noch lange nicht, dass es keine hat(te), und von vielen nicht weiterhin als solche interpretiert wird. Für diese "Säkularisierung" kann weder der Artikel noch die Kategorie etwas. Außerdem habe ich ja nicht Tribal verlinkt, sondern Tätowierung und für Tätowierung gilt das mit der Kommunikation sowohl historisch (Tätowierung in der Ethnologie) als auch für einen erheblichen Teil der Gegenwart. - SDB 16:38, 25. Aug. 2010 (CEST) PS: Zum Thema Gerüche und Kommunikation, siehe Aphrodisiakum, in diesem Fall vom Sender bewusst eingesetzt, und vom Empfänger unbewusst wahrgenommen, es geht auch anders herum, im Sinne eines "bewussten Missverständnisses" einer unbewussten Sendung. Kommunikation ist vermutlich etwas komplexer, als du sie dir sehr eindimensional vorstellst. Nochmals, die Thesen sind schon lange bewiesen, du musst sie nur wahrnehmen, ganz im Sinne der Kommunikation. Denn auch Nicht-Hinhören(lesen) ist eine Art von Kommunikation, in diesem Falle aber anders als beim Schweigen kein Kommunikationsmittel, sondern eine Rezeptionsform, die Nicht-Rezeption.
Kommunikation
Als nonverbale Kommunikation (Verständigung ohne Worte) Wäre "Mitteilung" (aus der Definition Kommunikation) nicht besser als "Verständigung"? Letzteres setzt "Verständnis" vorraus, ersteres nur, dass man etwas "mitteilt" (bewusst, unbewusst, verstanden oder unverstanden). Geezernil nisi bene 09:09, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Sehr guter Vorschlag. Gibt es vielleicht ein Wort, in dem noch weniger Absicht/Vorsatz mitschwingt? "Nachricht"? --Arno Matthias 13:35, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Der Artikel Signal sagt: Ohne technische Hilfsmittel kommt man bei der direkten menschlichen Kommunikation aus, dort können (oft nonverbale) Signale verschiedene Aufforderungen bedeuten. Dann wären es "Signale" die bewusst oder unbewusst gesendet werden - und verstanden oder nicht verstanden werden. Das sollte aber eine Fachperson entscheiden, die die gemeinhin gebräuchlichen Termini gut kennt. Geezernil nisi bene 15:39, 23. Sep. 2010 (CEST)
Sclera und nonverbale Kommunikation
Ich wurde mit dem Thema von der Diskussion über die Sclera hier hin verwiesen. Die Sclera ist das weisse im Auge des Menschen und bei einigen Tieren. Ich wollte den Artikel auf den Stand des englischen Artikels zur Sclera bringen. Der englische Artikel nimmt bezug zu einer Veröffentlichung von Michael Tomasello: Reliance on head versus eyes in the gaze following of great apes and human infants: the cooperative eye hypothesis. Dies wird auch in seinem Buch "Warum wir Kooperieren" auf Seite 65 und 66 beschrieben. Der Abschnitt im englischen Artikel: Sclera ... Human eyes are somewhat distinctive (in addition to horse, penguin, and many others) in the animal kingdom in that the sclera is very plainly visible whenever the eye is open. This is not just due to the white color of the human sclera, which many other species share, but also to the fact that the human iris is relatively small and comprises a significantly smaller portion of the exposed eye surface compared to other animals. It is theorized that this adaptation evolved because of our social nature as the eye became a useful communication tool in addition to a sensory organ. It is believed that the conspicuous sclera of the human eye makes it easier for one individual to infer where another individual is looking, increasing the efficacy of this particular form of nonverbal communication.[4] Animal researchers have also found that, in the course of their domestication, dogs have also developed the ability to pick up visual cues from the eyes of humans, making them one of only two species known to seek visual cues from another individual's eyes. Dogs do not seem to use this form of communication with one another and only look for visual information from the eyes of humans.[5] ...
Im Artikel sollte dann ein kurzer Hinweis mit einem Link zur nonverbalem Kommunikation erscheinen. Nun könnte es aber auch sein, dass dieses Thema besser unter Blickkontakt aufgehoben ist, mit ebenfalls einen Hinweis zur Sclera und dann im wesentlichen unter Blickkontakt beschrieben wird. --Darwipli (Diskussion) 05:45, 29. Jun. 2013 (CEST)
Körpersprache
Körpersprache ist nicht nur als nonverbale Kommunikation zu verstehen, sondern bedeutet auch die Auskunft, die ein Körper als diagnostisches Mittel geben kann. Wenn wir einen Menschen nackt ( Unterwäsche kann belassen sein ) von seiner Rückseite her betrachten, können wir alleine aus seiner Haltung, Veränderungen an der Haut und am Muskel und Gelenksapparat, ohne ihn zu berühren, wertvolle diagnostische Informationen erhalten. Wenn wir Veränderungen zusätzlich noch in Bezug setzen zu den Energiezentren des Körpers ( Chakren ) und deren Bedeutungen kennen, dann lassen sich unmittelbar Störungen und Belastungen feststellen, ohne mit dem Menschen gesprochen zu haben. Ein Beispiel: eine Verdickung im Nacken über dem 7 Halswirbel kann bedeuten, dass dieser Mensch Dinge, die er aussprechen sollte, zurückbehält und auf grund dessen es zu energetischen Stauungen kommt, die sich körperlich in Gewebsverdickungen zeigen. Es handelt sich hier um empirische Ergebnisse einer jahrzehntelangen Tätigkeit als Allgemeinarzt und besonderer Beschäftigung mit der Körpersprache und deren hohe Treffsicherheit als diagnostisches Hildmittel. Eine Publikation ist geplant. --213.162.68.15 16:12, 31. Jan. 2013 (CET)Dr Harro Danninger Arzt für Allgemeinmedizin E.Mail: danningerharro@web.de
- Aus der Unterwäsche könnte man mehr wertvolle diagnostische Informationen erhalten ([4]). --Kuebi [✍ · Δ] 08:51, 17. Dez. 2013 (CET)