Diskussion:North American P-51
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War die P-51 wirklich so gut?
[Quelltext bearbeiten]Die 56 Fighter Group war die erfolgreichste Einheit der USAF mit P-47 Thunderbolt und angeblich über 650 Luftsiegen lt. Angaben der US Air Force Quelle. Auch die Piloten mit den meisten Luftsiegen stammen aus diesem Verband: Gabreski 28 Abschüsse wurde am 20.7.44 jedoch selbst abgeschossen. Johnson 27, Schilling 22,5, Christensen 21,5, und der bekannte Col. Zemke 15.25, geriet ebenfalls in Gefangenschaft. Wollte nur damit ausdrücken, dass die P-51 kein Wunderflugzeug war, jedoch aufgrund ihrer Konstruktion konnte sie eine sehr hohe Reichweite erzielen, das prädestinierte sie ja auch als den Begleitschutzjäger. Sie war aber auch nicht schneller als die Me 109 Konstruktionen der letzten Ausführungen. Dass bei den Deutschen um diese Zeit sehr viele "Kinderpiloten" in den Cockpits sassen wurde hier ja schon angesprochen. Die 357 FG soll noch erfolgreicher gewesen sein, meist mit P-51, doch waren diese schon in Tunesien Ende 1942 im Einsatz mit der P-39 gez. MiZi (nicht signierter Beitrag von 91.20.43.158 (Diskussion) 10:56, 7. Apr. 2013 (CEST))
- Ich meine auch einmal gelesen zu haben (Kriegserinnerungen eines US-Pilloten), daß die P-51 mit dem Packard V-1650 Merlin [verbesserter Lizenz-Nachbau von Rolls Royce] -wie in fast allen Kampfflugzeugen des 2.Weltkrieges kompressoraufgeladen- der von einem turboaufgeldenen P&W R-2800 Sternmotor P-47, zumal in deren "Bubble Top"-Variante (ich meine ab Version "D"), unterlegen war. Allerdings war die Mustang das im Vergleich zur P-47 und zumal P-38 weitaus günstiger zu produzierende Baumuster, was in der U.S.A.-typischen Massenproduktion wohl eine bedeutende Rolle gespielt habe dürte - der Pilot sprach in seinen Erinnerungen nach der technischen Auslegung der "Mustang" von einem "Wegwerf-Flugzeug, das die P-47 nie gewesen sei" (vor dem Hintergrund der ohnehin statistisch nach relativ kurzer Zeit zwangsläufig eintretenden Verlustwahrscheinlichkeit jedes Flugzeuges im 2.Weltkrieg mag das "Mustang"-Komzept ja aus kriegsökonomischen Gründen sinnvoll gewesen sein).
- Überhaupt waren doch m.K.n. zumindest die Packard-Versionen des V-1650 Merlin samt und sonders Vergasermotoren, was auch für den P&W R-2800 Motor galt. Jener übrigens in Verbindung mit einem Turbolader keine leicht zu beherrschende bzw. brandgefährdete Konstruktion, wie ja auch die Wright R 3350 -23 Doppelsternmotorem der B-29 zeigten, die eine Art Mischkonstruktion aus Turbo- und Kompressoraufladung ("turbo-compound engine") waren und deren notorische Unzuverlässigkeit erst mit der Umstellung auf Benzindirekteinspriitzung gegen Kriegsende merklich verbessert werden konnte.
- Da die DB-601 Motorenfamilie von Beginn an über Benzindirekteinspritzung verfügte, die ggü.den in den Packard V-1650 Motoren der Mustang eingesetzten Vergasern grundsätzliche Vorteile bietet (Unempfindlichkeit ggü. sog.G-Kräften -bei Jagdfugzeugen ja kein unerheblicher Aspekt-, besseres Ansprechverhalten und Leistungsausbeute, höhere Zuverlässigkeit und geringerer Kraftstoffverbrauch neben anderen) erschließt sich mir die hier behauptete, angebliche, vollumfängliche motorische Überlegenheit der "Mustang" z.B. ggü. der Me-109 in nach dem Entwicklungszeitraum vergleichbaren Versionen nicht.
- Einmal abgesehen von der Tatsache, daß die deutschen Kolbenmotor-Jagdflugzeuge wegen ihrer im Lauf des Krieges erfolgten Priorisierung auf die Vernichtung von schweren Bombern durch zusätzliche Panzerung und eine weitaus schwere Bewaffnung als ihre westalliierten Gegner (die U.S.A.-Begleitjäger flogen ja grundsätzlich nur mit 8 überschweren M2 MG in der Tragfläche herum) in Bezug auf Steig- und Mannövrierfähigkeit bzw. allgemein Luftkampfleistung ggü. klassischen "nur-Jägern" -die also ausschließlich auf die Bekämpfung anderer Jäger hin konstruiert wurden, wie die P-51- zwangsläufig leistungsmäßig ins Hintertreffen geraten mußten. --2A02:8108:96C0:47D8:3D22:600E:76D1:870A 17:55, 25. Dez. 2023 (CET)
- Jeder Flugzeugtyp hatte seine partiellen Stärken und Schwächen, doch bei der P51 war es eben neben der hohen Produktionszahl auch das Gesamtpaket, das die Maschinen wertvoll machte. Sie hatte nicht nur gute Kampfeigenschaften, sondern konnte aufgrund ihrer relativ hohen Reichweite auch die US-Bomber bis weit nach Deutschland begleiten und dort gegen deutsche Maschinen absichern. Genau dieses hatten die deutschen BF 109 bei der Luftschlacht um England 1940 eben nicht vermocht ... --2A02:8108:8080:EFC:64D8:6CB6:F842:2CF9 00:33, 14. Jun. 2024 (CEST)
UL-Mustang
[Quelltext bearbeiten]Was hat denn die ultraleichte Replika unter den Versionen zu suchen? Abgesehen von der optischen Ähnlichkeit gibt es da ja wohl wenig Gemeinsamkeitem zum Vorbild. Da hätten andere Replikas (z. B. Thunder Mustang) eine Erwähnung schon eher verdient, aber auch nicht unbedingt unter "Versionen"... (nicht signierter Beitrag von 93.135.95.241 (Diskussion) 22:06, 24. Mär. 2015 (CET))