Diskussion:Operation Ajax/Archiv/1
Überarbeiten
In dem Artikel fehlt völlig die Beschreibung der Folgen der Operation Ajax für die weitere iranische Geschichte und für das Verhältnis des Irans zum Westen; damit verbunden fehlt der Hinweis, dass zumindest die USA nicht mehr stolz auf diese Aktion ist. Unterschwellig entsteht sogar eher der Eindruck, dass das eine gelungene Aktion war. Der englische Artikel ist da wesentlich besser. Ebenso fehlt völlig die Darstellung der Hintergründe. Dagegen findet man einen zumindest ohne Kontext völlig wertlosen Hinweis zu den Kosten der Operation. Leider fehlt mir selbst die Sachkenntnis, um den Artikel umzuschreiben.--Ringler 23:20, 11. Feb. 2009 (CET)
- hmm, wurde der Artikel überhaupt gelesen ? Beademung 00:07, 12. Feb. 2009 (CET)
- Es stimmt schon, dass die Hintergründe und Folgen der Operation im Artikel zu kurz kommen. Es müsste einen Punkt Vorgeschichte geben in dem kurz (und mit Verweisen auf ausführlichere Artikel) erläutert wird: Warum konnte Mossadeq überhaupt gewählt werden. Wie war das Verhältnis des Schahs zu Amerika und England (Ausbeutung der iranischen Ölfelder)? Welche politischen Fraktionen gab es im Land und wieso waren Briten und Amerikaner zu solch drastischen Maßnahmen bereit? Die Folgen müsste auch behandelt werden, vielleicht ähnlich wie im Artikel Islamische Revolution. Gründung des SAVAK, Oppositionsbewegung und -bekämpfung, Zukunft Mossadeqs ect. Ich werde nach Kräften mithelfen. LG -- Ervaude Disk 13:32, 12. Feb. 2009 (CET)
- ergänzt, mit der Bitte um Querlesen. Gruss Beademung 22:58, 12. Feb. 2009 (CET)
- Es stimmt schon, dass die Hintergründe und Folgen der Operation im Artikel zu kurz kommen. Es müsste einen Punkt Vorgeschichte geben in dem kurz (und mit Verweisen auf ausführlichere Artikel) erläutert wird: Warum konnte Mossadeq überhaupt gewählt werden. Wie war das Verhältnis des Schahs zu Amerika und England (Ausbeutung der iranischen Ölfelder)? Welche politischen Fraktionen gab es im Land und wieso waren Briten und Amerikaner zu solch drastischen Maßnahmen bereit? Die Folgen müsste auch behandelt werden, vielleicht ähnlich wie im Artikel Islamische Revolution. Gründung des SAVAK, Oppositionsbewegung und -bekämpfung, Zukunft Mossadeqs ect. Ich werde nach Kräften mithelfen. LG -- Ervaude Disk 13:32, 12. Feb. 2009 (CET)
- Es wäre sinnvoll, wenn du noch Literaturbelege mit der Vorlage:Literatur belegst.--Sanandros 12:18, 13. Feb. 2009 (CET)
- Sieht auf jeden Fall schon besser aus. LG -- Ervaude Disk 13:52, 13. Feb. 2009 (CET)
Im Artikel "Operation Ajax" ist der letzte Satz des ersten Absatzes zur Vorgeschichte: "Nach dem Abkommen vom 29. April 1933, das eine Laufzeit von 60 Jahren hatte, belief sich der persische Anteil am Gewinn auf 20 %." Im Artikel "Iran" steht im neunten Absatz zu Geschichte: "(mit der britischen BP waren es ca. 5 %)" Stimmt beides?! --Trogdor1234 17:52, 20. Jun. 2009 (CEST)
Falsch
Die Operation Ajax wurde 1953 ausgeführt, damit ist der erste Satz falsch. 1951 wurde das Erdöl verstaatlicht. 1953 wurde das "Schah-System" installiert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.248.223.125 (Diskussion • Beiträge) 22:11, 31. Dez. 2004)
Falsch ist dieser Satz: „Dadurch wurde die von Mossadegh geplante Verstaatlichung der iranischen Ölindustrie verhindert, die British Petroleum das Monopol verwehrt hätte“. Wie der obige Verfasser bereits festgestellt hat wurde das Erdöl (bzw. die Erdölförderung) bereits am 20. März 1951 (29. Esfand 1329) verstaatlicht. Der Satz sollte daher gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 217.224.244.82 (Diskussion | Beiträge) 22:15, 10. Mai 2009 (CEST))
- Ja, (erl). Gruss-- Beademung 22:48, 10. Mai 2009 (CEST)
Kermit
Habe den Link zu Kermit Roosevelt entfernt. Der Verlinkte hatte bereits 10 Jahre vor der Operation Selbstmord begangen, da kann etwas nicht stimmen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.18.24.138 (Diskussion • Beiträge) 15:51, 19. Apr. 2007)
- Beleg? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.102.98.226 (Diskussion • Beiträge) 8:37, 21. Apr 2007) -- PvQ Bewertung - Portal 08:39, 21. Apr. 2007 (CEST)
- Es gibt drei von der Sorte, hab nen Link zum richtigen angelegt.--A-4-E 12:57, 28. Mai 2007 (CEST)
Rolle der CIA
Was hat also CIA getan? Ausser Behbahani-Dollars steht in dem Artikel nichts, was CIA's Anteil an den Ereignissen zwischen dem 15. und 19. August beschreibt. Auch über die Gründe, die zur Absetzung Mossadegh's durch den Schah am 14. August geführt haben, erfährt man nichts. Die Tatsache, dass Mossadegh bereits in einem Verfassungswidrigen Schritt das Parlament aufgelöst und damit den letzten verfassungsmäßigen Instanz abgeschaft hatte, der hätte ihn auf legale Weise zum Rücktritt veranlassen können, ist von wesentlicher Bedeutung. Die Absetzung des Premierministers in Abwesenheit des Parlaments war das verfassungsmäßige Recht des Schahs.
Aryo (nicht signierter Beitrag von 80.133.245.157 (Diskussion) 14:33, 15. Sep. 2007)
- Ich hab's nun deutlicher herausgestellt. --Фантом 15:41, 29. Okt. 2008 (CET)
So werden wir den Irren los! Wie der amerikanische Geheimdienst CIA vor 50 Jahren den iranischen Premierminister Mohammed Mossadegh stürzte und das Schah-Regime installierte "Die „Operation Ajax“ war der erste CIA-Coup dieser Art in der Geschichte. Durch den Austausch politischer Führungsfiguren sollte das Ende einer über zwei Jahre währenden Krise herbeigeführt werden, die sich im Dreieck Teheran – London – Washington um das iranische Öl entsponnen hatte. Die größte Furcht der Amerikaner war hierbei, dass durch diese Krise der Kommunismus im Nahen Osten Fuß fassen könnte." "So geschah es denn auch im Frühjahr 1951: Das Parlament in Teheran löste am 20. März den Vertrag mit der AIOC, nationalisierte die Ölindustrie und nahm die Geschäfte selbst in die Hand. „Noch nie zuvor hatten so wenige so viel so dumm und so schnell verloren“, erinnerte sich später US-Außenminister Dean Acheson an Englands diplomatisches Desaster." "Dabei zeigte Washington vor allem für den Premier des Irans zunächst deutliche Sympathien. Mohammed Mossadegh, 1882 in Teheran geboren, war gebildet und geistreich, hatte in Europa studiert und eine Weile im politischen Exil verbringen müssen, bevor er im Zuge der Nationalisierungskrise als Premierminister an die Spitze der iranischen Politik vorrückte.
Mossadegh war ein glühender Verfechter der Interessen seines Landes, aber alles andere als ein Kommunist. Seine Verve brachte ihm den Respekt seiner amerikanischen Verhandlungspartner ein. Man verglich ihn mit Benjamin Franklin und dessen diplomatischen Auftritten während der Amerikanischen Revolution; das Time Magazine wählte Mossadegh im Januar 1952 gar zum „Man of the Year“. " "Auch eine Geheimdienstaktion, die kooperativere Verhandlungspartner im Iran „installieren“ sollte – die Briten drängten darauf –, kam für Präsident Harry S. Truman und Außenminister Acheson nicht infrage. Doch im Januar 1953 zog der Republikaner Dwight D. Eisenhower als Präsident ins Weiße Haus ein. Eisenhower hatte während des Zweiten Weltkrieges als Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa gut funktionierende Geheimdienste schätzen gelernt. Nun knüpfte er durch seine Personalpolitik ein enges Beziehungs- und Kooperationsnetz zwischen Außenministerium und CIA, um entsprechende Aktionen auch in den Zeiten des Kalten Krieges lancieren zu können.
Indessen erschien vielen Beobachtern die Position Mossadeghs mehr und mehr geschwächt. Radikale Kräfte gewannen offenbar an Einfluss. Nun kristallisierte sich die Ablösung Mossadeghs auch in den Augen der neuen amerikanischen politischen Führungszirkel als praktikabelste verbleibende Möglichkeit heraus, die Irankrise endlich zu beenden. Damit würde erstens eine ganz neue Verhandlungskonstellation geschaffen und zweitens das Land im Sinne der Amerikaner „stabilisiert“." "eit Februar 1953 arbeiteten der britische und der amerikanische Geheimdienst an entsprechenden Plänen, und am 25. Juni präsentierte der CIA-Agent Kermit Roosevelt im Büro des neuen Außenministers John Foster Dulles das fertige Szenario für die Operation Ajax: Unter Leitung Kermit Roosevelts würde die CIA die politische Opposition im Iran weiter anheizen. Gleichzeitig sollte die Unterstützung Schah-treuer Militärs gewonnen werden: General Fazlollah Zahedi wurde von Washington als neuer Premierminister ausgewählt. Vor allem aber musste man Schah Reza Pahlevi überzeugen, von seinem Recht Gebrauch zu machen, Mossadegh per Dekret seines Amtes zu entheben und Zahedi zu ernennen." "Der Schah willigte schließlich ein, einen neuen Premierminister zu ernennen, wenn ihm Präsident Eisenhower sowie Premierminister Winston Churchill ihre volle Unterstützung zusagten. Am 15.August 1953 unterzeichnete der Schah endlich die Dekrete.
Doch Mossadegh hatte von dem geplanten Coup Wind bekommen und seinerseits ihm getreue Militärs mobilisiert, um die Übergabe des Entlassungsdekretes zu verhindern. " "Am Ende mussten es die Amerikaner selbst machen: Für den nächsten Tag, den 19. August 1953, mobilisierte die CIA einen Demonstrationszug gegen Mossadegh vom Teheraner Bazar zur Innenstadt. Polizei und Militär schlossen sich dem Zug an, ebenso mehr und mehr Zivilisten, die den Ausschreitungen der vorangegangenen Tage entgegentreten wollten. Die Stimmung in Teheran kippte, Anhänger des Schahs und Fazlollah Zahedis nahmen die Radiostation ein und verkündeten die Ablösung Mossadeghs als Premierminister. Zugleich rollte Zahedi, von Gefolgsleuten umgeben, in einem Panzer auf Mossadeghs Haus zu. Bei der mehrstündigen Schlacht, die nun entbrannte, kamen etwa dreihundert Menschen ums Leben. Mossadegh konnte zwar noch einmal fliehen, stellte sich aber am folgenden Tag. Nun kehrte auch der Schah nach Teheran zurück." "In den Monaten nach dem Coup handelten Briten, Amerikaner und Iraner die Rückführung des iranischen Öls auf den Weltmarkt aus. Dabei ließen die US-Unterhändler nie auch nur den Hauch eines Zweifels daran aufkommen, wer in diesen Unterredungen den Ton angab. Vor allem der „Stabilisierung“ des Irans und somit der Region sollte nun absolute Priorität eingeräumt werden. Daran hing, wie man in Washington meinte, nicht zuletzt die nationale Sicherheit der USA. Währenddessen zögerten die amerikanischen Ölkonzerne nicht, im Iran einzusteigen. " "Im Iran errichteten sie das Paradebeispiel eines korrupten und brutalen Marionettenregimes. Gefüttert mit hoher Militär- und Wirtschaftshilfe sowie gestützt durch einen rücksichtslosen Geheimdienst, machten sie den Schah für die nächsten 25 Jahre zur starken Figur im Land – und zu einem der verhasstesten Diktatoren der islamischen Welt." http://www.zeit.de/2003/34/A-Mossaedgh/seite-1
Ein Kaiser gibt auf Irans Schah Reza Pahlewi war einer der brutalsten Autokraten der Nachkriegszeit – und zugleich Amerikas treuester Vasall im Nahen Osten. Vor 25 Jahren ging er ins Exil DIE ZEIT, 08.01.2004 http://www.zeit.de/2004/03/A-ShahReza
Autor: Jürgen Martschukat ist seit 2006 Lehrstuhlinhaber und Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt. Geboren wurde er 1965 in Köln. Nach dem Studium unter anderem der Geschichte und der Anglistik arbeitete er zunächst als Lektor und lehrte dann vor seinem Ruf nach Thüringen unter anderem an der Universität in Hamburg. Forschungsschwerpunkte sind die Nordamerikanische Kulturgeschichte sowie die Geschichte der Gewalt, Geschichte der Familie und Geschlechter.--62.46.78.233 01:48, 3. Feb. 2015 (CET) --62.46.78.233 01:49, 3. Feb. 2015 (CET)
Innenpolitik
Bezüglich der wegwikifizierten Inhalten, die im Gegensatz zum überragenden Einfluß der CIA, alle beteiligten Parteien nennen:
<<< Am 16. August 1953, dem Tag der Entscheidung, schlug das Pendel aus verschiedenen Richtungen zu Ungunsten Mossadeghs:
- Die Tudeh-Partei und ihr nahe stehende Zeitschriften brachten in Titelzeilen die Schlagzeilen: „Die Macht gehört uns“ sowie „Wir fordern die Ausrufung der Republik und die Eröffnung eines Prozesses gegen den Schah“. Am gleichen Tag wurde von militanten Mitgliedern der Tudeh-Partei das Grabmal Reza Schah Pahlavis in Ray entweiht.
- Parlamentspräsident Ajatollah Kashani wendete sich gegen Mossadegh. Ayatollah Behbahani, dessen Stellvertreter, warnte in öffentlichen Aufrufen vor der „Roten Gefahr“, die durch Mossadegh zum Niedergang des Islam führen würde. Behbahani sollte später die Massen mit den berühmten Behbahani-Dollars mobilisieren.
- General Teymur Bachtiar, der Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Kermanshah, war zu Oberst Nassiri übergelaufen und beabsichtigte, mit seinen Truppen in Teheran einzumarschieren. Bachtiar wurde später erster Direktor des SAVAK.
Am 19. August 1953 (28. Mordad 1332) hatte Zahedi genügend Truppen und Panzer sowie die Vollmacht des Schahs, Mossadegh zu stürzen. Auf Drängen der CIA hatte der Schah nach langem Zögern am 15. August eingewilligt, per Dekret den früheren Senator, Innenminister und General Fazlollah Zahedi zum neuen Ministerpräsidenten zu ernennen. Die Pro-Mossadegh-Truppen, die zwar alarmiert waren und wichtige Positionen in Teheran besetzt hatten, verhielten sich neutral bzw. waren nach dem Auftritt Zahedis am Parlamentsplatz auf dessen Seite. >>>
Welche Anweisungen gab denn Kermit Roosevelt jr., dass es zu "offen gewalttätige Maßnahmen" kam ? Die Tudeh-Partei wollte die Macht, die Ayatollahs (wohlweislich durch Geld unterstützt) wollten sie, die Generäle auch. Was sich konkret nachweisen lässt, waren die Behbahani-Dollars mit denen auch "Schaban der Hirnlose" aus dem Umfeld der Zurkaneh und seine Schlägertrupps bezahlt wurden, als Reaktion auf die Forderungen der Tudeh. Die Tudeh wurde so weit man das verfolgen kann, nicht bezahlt und den Generälen (Bachtiar, Zahedi, Nassiri) wurden vom Schah (!) wichtige Posten versprochen - also auch kein direkter Einfluß der CIA.
Das kommt aus dem Artikel nun so nicht mehr heraus, es sieht eher danach aus, als ob der CIA jede beteiligte Partei kontrolliert und manipuliert habe. Bei allem Respekt für den SPIEGEL-Autor, es sollte gerade hier mit den Primärquellen gearbeitet werden. Gruss Beademung 13:49, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe die Informationen ergänzt, da ich der Ansicht bin, dass im Artikel Platz für beide Aspekte ist (wobei es sich jeweils um Sekundärquellen, nicht um Primärquellen handelt). Ärgerlich fand ich nur das blinde Zurücksetzen auf eine frühere Version. --Фантом 18:18, 1. Dez. 2008 (CET)
- Einverstanden Kollege. Ärgerlich fand ich ebenso das blinde Überschreiben resp. Weglassen. Gruss Beademung 19:02, 1. Dez. 2008 (CET)
- Im Gegensatz zu Deinem Revert geschah meine einstige Überarbeitung keineswegs „blind“, sie war vielmehr wohlbegründet. Und anstatt einfach nur (mehrfach!!) zurückzusetzen, hättest Du den Artikel auch konstruktiv ergänzen können (wie etwa hier). --Фантом 19:25, 1. Dez. 2008 (CET)
- Sorry Kollege, den Schuh brauche ich mir als Hauptautor (nach der Anzahl der Bytes) nicht anzuziehen. Beademung 22:55, 1. Dez. 2008 (CET)
- Im Gegensatz zu Deinem Revert geschah meine einstige Überarbeitung keineswegs „blind“, sie war vielmehr wohlbegründet. Und anstatt einfach nur (mehrfach!!) zurückzusetzen, hättest Du den Artikel auch konstruktiv ergänzen können (wie etwa hier). --Фантом 19:25, 1. Dez. 2008 (CET)
- Einverstanden Kollege. Ärgerlich fand ich ebenso das blinde Überschreiben resp. Weglassen. Gruss Beademung 19:02, 1. Dez. 2008 (CET)
Ich habe das Zitat im Abschnitt Fazit entfernt da jeder Hinweis auf Urheber und Bezug fehlt--Sheek 22:03, 26. Jan. 2009 (CET)
Ich wiederhole mich gerne noch einmal hinter ein Zitat gehört DIREKT der Verfasser, ein Verweis ist unzureichend. Bitte ändern ansonsten werde ich das wieder herausnehmen.
demokratisch gewählt
Premierminister M. Mossadegh wird des öfteren, so ehemals auch in diesem Artikel, mit dem Prädikat "demokratisch gewählt" ausgezeichnet. Mossadegh wurde nicht anders als alle anderen Premierminister vor ihm auch vom Schah dem Parlament vorgeschlagen und dann vom Parlament gewählt. Insofern war seine Wahl so demokratisch wie die Wahl aller anderen Premierminister Irans vor ihm auch. Es gibt als keinen Grund Premierminister Mossadegh mit dem Prädikat "demokratisch gewählt" besonders auszuzeichnen, um seine Wahl als einen besonders demokratischen Vorgang erscheinen zu lassen. Die Wahl im Parlament kannte auch Gegenkandidaten. Mossadegh hatte sich bereits in früheren Jahren einmal zur Wahl gestellt und war dann "ganz demokratisch" bei der Wahl mit einer Stimme unterlegen. --Wvk 07:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Hier ist einiges seltsam. Z.B. dass die Absetzung Mossadeghs durch den Schah als "Putsch", also als illegal, dargestellt wird. Dabei hatte der Schah gemäß der Verfassung von 1906 das Recht den Ministerpräsidenten abzusetzen. Ansonsten hätte der Schah auch wohl kaum den Firlefantz mit der Entlassungsurkunde betrieben, die Mossadegh ja auch noch unterschrieben hat, wenn es dafür gar keine Rechtsgrundlage gegeben hätte. Tatsächlich also, versuchte vielmehr Mossadegh zu putschen und zwar gegen seine rechtmäßige Absetzung. Grüße, Mother. (nicht signierter Beitrag von 80.143.64.241 (Diskussion) 01:57, 9. Jan. 2011 (CET))
Defekter Weblink
– GiftBot (Diskussion) 10:47, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Wäre gut wenn man noch die ganzen Seiten finden einen Teil scheint hier zu sein.--Sanandros (Diskussion) 23:12, 4. Okt. 2014 (CEST)