Diskussion:Orthographie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Gebu in Abschnitt Orthografie
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ganz allgemein

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Rechtschreibung verbessern, ebenso die Zeichensetzung - die müßten viele verbessern, auch die Admin.

Es ist schon ein trauriges Zeichen, wenn in einem lexikalen Werk wie diesem nicht einmal (von einem Admin / Dipl.Ing) unterschieden werden kann, ob dass/daß oder das verwendet werden muß. Das kann mit Tippfehler nicht entschuldigt werden.

Dasselbe gilt für die Zeichensetzung – wer weiß schon, wann vor und ein Komma gesetzt werden muß. Pedwiki 17:12, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Im Eintrag zur Orthographie steht, dass das Deutsche durch mehrere Rechtschreibreformen weniger Ausnahmen hinsichtlich des Prinzips der Laut-Buchstabenabbildung habe. Welches sollen denn die "mehren Reformen" sein, denn nach den Beschlüssen der I. und II. Orthographischen Konferenz in Berlin 1876 bzw. 1901 gab es eine Reform 1944, die jedoch nicht durchgeführt wurde und eine Reform 1996. Aus meiner Sicht ist das eine Festlegung und eine Reform. Dieser Passus sollte vielleicht etwas klarer formuliert werden (welche Reformen gemeint sind, ob vor 1901 oder danach). -- Stephan

So, ich habe die Diskussion ss/ß mal hier hin ausgelagert, macht mehr Sinn :-)


Bezüglich ss und ß; Dein Hinweis http://www.duden.de/schreibung/regelwerk/laut_08.html 

Ich schreibe immer und überall ss für Wörter in denen dies vorkommt. Meine Position ist: Je mehr (überflüssige) Besonderheiten eine Sprache hat, desto eher wird sie global untergehen. Daher ist es gut (und nicht schlecht) solche Überbleibsel wegzulassen. Ich nehme daher Paragraph §25 zu Hilfe, welcher besagt: Steht der Buchstabe ß nicht zur Verfügung, so schreibt man ss. Bravo Rechtschreibexperten! :) Das ist doch für ALLE viel einfacher, unkomplizierter und so weiter. Gruesse --StefanRybo

Selbstverständlich finden Leute wie du die zahlreichen Besonderheiten in der englischen Rechtschreibung perfekt und v.a. international, global, modern. Tatsache ist, dass 99% der Deutschen auf ihrem Rechner das ß zur Verfügung steht. Die Leute, die sich ihre Dual-Opteron-Workstation in Amerika bestellt haben, dürfte sich doch in Grenzen halten. Ich verstehe einfach nicht, dass es so viele überhaupt nicht stört, wenn die RS sich von der Aussprache entfernt(so wie bei dieser Ich-benutze-nur-noch-ss-weil-ich-so-modern-bin-Seuche). Warum sollen gerade die kulturellen und wirtschaftlichen Besonderheiten der Angelsachsen auf der ganzen restlichen Welt als Standard gelten? Wie viele Sprachen mit lateinischer Schrift haben keine von diesen Besonderheiten - da gibt es kaum welche! Und die Schweizer sollten ja nun wirklich kein Maßstab für unsere RS sein; jemandem, der z.B. -ung als -ig spricht, ist es natürlich vollkommen egal, wie ein Wort geschrieben wird. --84.245.187.7 18:08, 10. Jul 2005 (CEST)

Naja, ich finde eigentlich überhaupt nicht, dass das eine überflüssige Besonderheit ist. Viel mehr finde ich, dass Lesbarkeit bei geschriebener Sprache wesentlich wichtiger ist als Schreibbarkeit, insbesondere bei Texten, die von sehr vielen Personen gelesen (werden sollen). --Vulture

Vulture, ich stimme Dir zu. Ein Vorteil des Deutschen ist ja gerade, dass die viele Worte so gesprochen werden wie man sie schreibt. Und da ist das "ß" doch eine große (und keine grosse) Hilfe. Aber ich will hier auch nicht als Oberlehrer auftreten. Hatte selbst schon immer meine Probleme mit der Rechtschreibung. Auch sehe ich immer noch vieles als überflüssig an, aber die Reform ist IMHO ein Schritt in die richtige Richtung, hätte aber sicher noch progressiver ausfallen dürfen.

Außerdem: Wenn wir die Wikipedia zitierfähig machen wollen bleibt uns auch nicht viel anderes übrig, als uns an die Regeln zu halten. Mein Vorschlag: Alle Texte durch services.canoo.com/services/GermanSpellingChecker/input/index.jsp jagen. Von mir aus auch mit der Einstellung "gemäßigt Progressiv". (Auf "Deutschland" stellen nicht vergessen.) Allerdings hab ich eben festgestellt, dass die nicht auf ss/ß reagieren. Schade. Kurt Jansson (welche Funktion haben die beiden "--" vor Euren Namen?)

Die "--" sind gewissermaßen die traditionelle Form im Wiki eine Signatur zu schreiben. Entwickelt hat sich das vermutlich aus der E-Mail-Konvention den Signaturteil einer Nachricht durch eine Zeile mit "--" abzutrennen. Nachdem ein Wiki aber Texte ohne Zwischenzeilen als einen Absatz auffasst und gemeinsam umbricht, dürfte das so entstanden sein. -- HelmutLeitner

Wir Schweizer schreiben immer ss, ich hab auf der Tastatur gar kein (geht-copy-pasten) ß. Und es bewährt sich eigentlich, bisher. :-) --Lukas Eppler

Durchgängig ss anstelle von ß zu benutzen, ist genau betrachtet alles andere als eine typografische Spielerei. Vielmehr stellt das einen erheblichen Eingriff in das Gesamtsystem der deutschen Orthografie dar. Es widerspricht den Grundregeln der Laut-Buchstaben-Beziehungen im Deutschen. Ein Schreiber des Deutschen kann sich nämlich darauf verlassen, daß er doppelte Konsonantenbuchstaben (bb, ff, ll, nn, ss usw., außerdem auch ck und tz) nur nach Kurzvokalen zu schreiben braucht. Ein Leser kann sich andersherum darauf verlassen, daß vor doppelten Konsonantenbuchstaben immer kurze Vokale zu lesen sind. Denn die Grundregel lautet einfach gesagt: (nur!) nach Kurzvokalen werden einzelne Konsonantenbuchstaben doppelt dargestellt. Deshalb ist es sehr sinnvoll, daß es einen Einzelbuchstaben für den (stimmlosen) ß-Laut gibt: nämlich ß. ß steht für den Einzelkonsonanten, genau wie f, k oder n. ss wird nur benutzt, um die Kürze des Vokals davor anzuzeigen, (nach der Reform) genau wie ff, ck oder nn. Man vergleiche "treffen, sie trifft, ich traf" mit "essen, sie isst, ich aß". ss ist sozusagen die Verdopplung von ß. (Eine konsequentere Reform müsste also ss durch ßß ersetzen, ähnlich wie ck durch kk ersetzt werden könnte! ? Außerdem müsste endlich ein GRO$BUCHSTABE fürs ß her!)
(Weitere Bsp. für die genannte Grundregel im Deutschen: schlaff, Hütte, dünne, Massen, Dutzend vs. Schlaf, Hüte, Düne, Maßen, duzend usw.; ?Trinkt Alkohol in Massen bzw. Maßen!? :-)!!)
Wenn man nun trotzdem den Buchstaben ß abschaffen wollte, müsste man sich überlegen, wie man den ß-Laut (im Gegensatz zum stimmhaften s-Laut, der durch s repräsentiert wird) stattdessen darstellen will. Die beste Lösung wäre, einen anderen Einzelbuchstaben zu finden (z.B. s mit Cedille; oder z - vorausgesetzt man schafft das z in seiner bisherigen Funktion ab, da es ja für die Lautkombination tß steht), der verdoppelbar ist. Eine andere Lösung wäre, es durch eine Buchstabenkombination darzustellen, wie das ja beim sch-, ch- und ng-Laut der Fall ist: z.B. sz (wie im Ungarischen). Nachteil: die Vokallänge wird uneindeutig, weil Buchstabenkombinationen im Deutschen nicht weiter verdoppelt werden (vgl. ?Lache?: von ?lachen? kurz oder in der Bedeutung ?Pfütze? lang). Die schlechteste Lösung aber ist, wie oben dargelegt, ss, da dies sogar die falsche Vokallänge nahelegt!
In der Orthografie des Deutschen in der Schweiz muss also ss im Verhältnis zu den anderen doppelten Konsonantenbuchstaben als Ausnahme gewertet werden, da es eine andere Funktion hat als diese: es dient zur Darstellung eines sonst nicht eindeutig darstellbaren Lautes und nicht zur Darstellung der Kürze des vorangehenden Vokals. Gestützt wird dieser uneindeutige Gebrauch der Doppelkonsonantenbuchstaben in der Schweiz aber, so viel ich weiß, immerhin dadurch, daß er auch noch in einem anderen Fall vorkommt: für den k-Laut in typischen schweizerdeutschen Ausdrücken wird gg verwendet (der Buchstabe k wird ja dagegen ?in der Kehle?, wie ein kehliges (k)ch ausgesprochen). --Martin Beesk

"sz" ist gut, weil das deutsche "ß" im Grunde ja eine Verschmelzung aus den deutschen Buchstaben "s" und "z" ist. Ich benutze die Möglichkeit auch immer im Briefverkehr mit Amerika, um Straszennamen zu schreiben. Bisher kam der Postbote damit immer zurecht. --Riptor


Neben deutschen Umlaute gibt es ja auch noch akzentuierte Buchstaben anderer Sprachen, zB Perón (habe ich im Argentinenartikel benutzt), oder Æ Å in nordischen Sprachen. Sollte man solche Buchstaben generell vermeiden? Oder beide (mit einem Redirect) erstellen? Das hat natürlich auch Einfluß auf Suchergebnisse. Vielleicht braucht man eine Suche mit 'äquivalenten Buchstaben', d.h. eine Suche nach äquivalent würde auch 'aequivalent' und 'æquivalent' finden. Oder eine Suche nach 'Peron' sollte auch 'Perón' liefern. -- Schewek

Am besten ist natürlich beides, der Artikel unter der im Deutschen gebräuchlichsten Schreibweise und REDIRECTs von alternativen Schreibweisen, darunter auch der "orginalsprachliche". Das führt nicht nur zu mehr Suchergebnissen, sondern auch zu besserer Verlinkung, und vor allem verhindert es, daß ein Artikel doppelt geschrieben wird (hatten wir in letzter Zeit zum Glück selten). Je mehr REDIRECTs wir haben desto besser. Und Seiten mit weit verbreiteten falschen Schreibweisen finde ich auch klasse (vgl. Schweitz).
Die Suche nach äquivalenten Buchstaben finde ich gut, mach dazu mal einen Vorschlag in der englischen WP.

Ich mal wieder, nach einem guten Jahr... Nach der Belehrung warum die Schweiz es falsch macht, ss statt ß zu verwenden (was auf meinem neuen Mac nun einfacher zu tippen ist als auf der Linux-Kiste) möchte ich doch noch einen Versuch wagen, eine Lanze für die schweizer Interpretation zu brechen. Wir haben tatsächlich mit Zweideutigkeiten zu kämpfen, die schriftlich nicht auseinandergehalten werden können (Beispiel Busse/Buße). Da muss der Kontext her. Dies ist jedoch relativ selten. Sz zu schreiben schaut für uns schlicht falsch aus (auch wenn es historisch richtiger wäre). Übrigens kann ich mir etwa vorstellen, wie weit in die Trickkiste man greifen muss um beispielsweise die Aussprache von 'hoch' gegenüber 'Hochzeit' zu erklären. Sprache ist ein lebendiges Ding und darf es auch sein. Der Duden erlaubt ja nun auch explizit Konstrukte wie 'das brauchst du nicht zwei Mal waschen'. Das 'zu' wurde optional. (PS: Ich glaube ich zähle genau ein ss im Text oben, welches ich nach deutschen Regeln ersetzen müsste.)

PSPS: Bier in Massen, bitte! --Lukas Eppler

Moin, kam erst jetzt dazu hir reinzuschneien und habe doch mal eine „S“-„SS“-„ß“-Frage an die Schweizer Wikis: ist die Rechtschreibreform nicht auch von der Schweiz getragen und vorangetragen worden, wie von allen für die deutsche Sprache zuständigen Politiker in allen Staaten, in denen Deutsch als Amtssprache in Gebrauch ist? Ging es nicht auch um die Vereinheitlichung einer gemeinsamen Schreibweise des gemeinsamen Hochdeutsches und die Abschaffung lokaler Abweichungen von generellen Regeln? Gab es da nicht diese Volksabstimmung, in der die Schweizer Bevölkerung (knapp zwar, aber immerhin) der Rechtschreibreform zustimmte? Sorry, aber ich meine zu Erinnern, dass jede der von mir vorgetragenen Fragen mit „Ja“ beantwortet werden müsste, was Tastatur hin oder her, auch den Schweizern nun vorschreibt „Straße“ mit „ß“ zu schreiben und es auch noch so fortschrittlichen Behörden und Personen verbietet, „Straße“ länger mit „ss“ zu schreiben (ein beliebter Rechtschreibfehler, auch gerne zu finden in Amstschreiben von deutschen Behörden). Die einzige Volksabstimmung, welche die neue Rechtschreibung abschmetterte, war die in Schleswig-Holstein, deren unerwünschtes Ergebniss dann aber in einem diktatorischen Wahn von Heide Simonis ignoriert und für ungültig erkläert wurde. Da wir in einer Demokratie leben, wäre wir in Schleswig Holstein also die einzigen im deutschsprachigen Raum, die „Strasse“ schreiben dürften, wenn es denn nach den alten, hier oben bei uns im Norden geltenden Rechtschreibregeln jemals gültig gewesen wäre. Also, sorry, Ihr Schweizer, Ihr mögt ein Synonym für das Wort „Hochpräzisionszeitmesser“ darstellen, an der präzisen Sprache, muss aber noch gearbeitet werden. Und bevor ich es vergesse, das „ß“ ist bei Wikipedia (Deutsch) als Sonderzeichen geführt und kann für Textdokumente sowohl bei Mac, als auch bei Windows degfiniert und als Shortcut abgelegt werden, so wie ich es machen musste, weil ich mit einer norwegischen Tastatur arbeite, die zwar tolle Sonderbuchstaben führt oder zu kreiren erlaubt, aber das „ß“ nicht kennt.S.J. 18:06, 25. Jul 2006 (CEST)


Wie sieht das mit "alternativen" Schreibweisen aus, etwa der gemäßigten Kleinschreibung? Das ist ja im Grunde genommen kein othographischer Fehler, sondern eben nur eine andere Schreibform.

Schreibweise

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Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass nach Beschluss des Reformrates die neue und die alte Schreibweise (Orthografie und -graphie) nun gleichberechtigt nebenherstehen, jedoch die neue Schreibweise (Orthografie) in Nachschlagewerken vor der alten stehen soll, somit in Nachschlagewerken das Lemma ausmachen soll. Ich wundere mich, über die regelmäßigen Verschiebeaktionen auf ph, da sie nicht dem Ergebnis der Rechtschreibreform entsprechen, dass die Wikipedia nach ihrer Abstimmung für sich anerkannt hat (Wikipedia:Rechtschreibung). Stern !? 08:29, 24. Jun 2005 (CEST)

Ganz davon abgesehen, daß die Reform eh ein Deseaster und nun für Behörden verbindlich ist, steht in den Hinweisen zur hiesigen Rechtschreibung etwas anderes, bzw., nicht das, was Du erwartest:
"Andererseits sind die Silben oft Teil von Wörtern, die dem Griechischen entlehnt sind, und stehen in einem Kontext, in dem die traditionelle Umschrift (mit ph, th, rh) vorherrscht. So werden Fachbegriffe wie beispielsweise Topographie weiterhin bevorzugt mit ph geschrieben. Konsistenz ist auf absehbare Zeit nicht erreichbar; im Zweifel respektiere man auch hier die Präferenz derjenigen, die inhaltlich zu einem Artikel über -grafie/-graphie beitragen."
Zudem ist die Schreibweise mit "ph" verbreiteter.
LuisDeLirio 11:02, 24. Jun 2005 (CEST)
Dort steht, dass wir uns an die neue Rechtschreibung halten, so wie es ja auch abgestimmt wurde. Die von Dir zitierte Passage widerspricht der neuen Rechtschreibung. Ich werde sie daher entfernen. Dass die NRS ein Desaster ist, ist zwar deine Meinung, aber die Lemma sollten sich schon an die aktuelle Rechtschreibung halten. Stern !? 19:20, 24. Jun 2005 (CEST)
nein, das tut sie nicht, denn sie ist richtig. Sie sollte vielleicht zu Diskussion gestellt werden, aber keine sollte hier Grammatikpolizei spielen und alles alleine entscheiden. Linguistisch gesehen ist die Reform eine Katastrophe (da fehlerhaft), von ein paar kleinen Ausnahmen abgesehen. LuisDeLirio 22:06, 24. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mir die Diskussionen mal angesehen, die Mehrheit ist übrigens für "ph". Auch Laut Duden ist für viele Wörter noch die Schreibweise mit "ph" die bevorzugte Variante. So sieht es aus.LuisDeLirio 23:55, 24. Jun 2005 (CEST)
der duden schreibt (duden-suche benutzt):
1. Or|tho|gra|phie, (auch:) Orthografie, die; -, -n [lat. orthographia < griech. orthographía, zu: gráphein = schreiben]: Rechtschreibung.
ich denke nicht, dass dort umsonst „auch“ steht und die ph-form gefettet ist. „Orthographie“ sollte meines erachtens also beibehalten werden. mfg --joni Δ 17:11, 29. Jun 2005 (CEST)
Wichtig ist doch, wie der Fachmann ein Wort schreibt. Und wenn der Fachmann bestimmte Wörter (Hydrophon, Hydrophob, etc) auch weiterhin im Deutschen mit „ph“ schreibt (um sich z.B. nicht zu weit von der englischen Fachsprache zu entfernen) dann sollte auch eine Ezyklopädie zuerst den im Fach gebräuchlichen Namen aufrufen und dann erst denn in der richtigen Schreibweise (folgt man den neuen Rechtschreibregeln). Deutschlehreren und Kultusministern sowie einigen Schöngeistern mag das zu Recht schwerfallen, aber eines der ersten Dinge, die jeder Neu-Wiki doch immer wieder zu lesen/hören bekommt ist: Wikipädia ist eine Enzyklopädie, kein Wörterbuch. Es geht also per Wikipedia-Zweck-Selbstdefinition um das Wissen des Inhaltes eines Artikels vor der Schreibweise, die als Teil des Fachwissens gewertet werden muss.S.J. 18:13, 25. Jul 2006 (CEST)
Hier ist ein Update nötig, denn der Duden schreibt in seiner 24. Auflage aus dem Jahre 2006:
Or|tho|gra|fie, Orthographie, die; -, …ien (Rechtschreibung); …
Dabei ist das Wort Orthografie in der Quelle gelb hinterlegt, weil diese Variante „empfohlen“ und im „Dudenverlag selbst bevorzugt verwendet“ wird (ebd. Seite 13). Wo unterschiedliche Wortformen „nebeneinander gebräuchlich sind“, gibt der Duden keine Empfehlungen (ebd. Seite 17). Die Kriterien sind: 1. „tatsächlicher Schreibgebrauch“ 2. „optimale Erfassbarkeit“ und 3. „Bedürfnis nach einfacher Handhabbarkeit der Rechtschreibung“ zu befriedigen (ebd. Seite 18). Und wie S.J. völlig richtig anmerkt, ist wichtig, wie Fachleute ein Wort schreiben, was für mich die Dudenredaktion in diesem speziellen Fall, da es um das Wort für deren Forschungsgegenstand geht, mit einschließt. Ich persönlich würde daher aus sachlichen Gründen und aufgrund der Quellenlage für eine Änderung der Verweisrichtung plädieren, dass also künftig Orthographie auf ein Lemma Orthografie weitergeleitet wird.--Tattoo 15:43, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es ist wirklich an der Zeit den Artikel zu verschieben. Kann das bitte jemand tun, der mit den erforderlichen Rechten (Überschreibung einer Weiterleitung) ausgestattet ist? --Seth Cohen (Diskussion) 22:45, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Der Duden empfiehlt nun die Schreibweise „Orthografie“, siehe die Quelle. Bitte den Artikel verschieben. – Gebu (Diskussion) 09:18, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Homophon statt Homonym

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Zitat Artikel:

Im Französischen kann ein Phonem neun verschiedene Schreibungen haben (z.B. die Homonyme au, aux, haut, hauts, os, aulx, oh, eau, eaux).

Meineserachtens handelt es sich dabei um ein Homophon (Gleichklang), nicht um ein Homonym. ...? --Abdull 12:24, 28. Jul 2005 (CEST)

was ist denn mit "ho" und "ault"? -- Claviceps purpurea 18:43, 8. Aug 2006 (CEST)

Orthographie und Grammatik

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Wird die Grammatik zur Orthographie bzw. Rechtschreibung gezählt oder nicht?--Gruß, Helge 15:38, 9. Sep 2005 (CEST)

Ich hätt's mal andersherum formuliert...: Gehört die Orthographie bzw. Rechtschreibung zur Grammatik? Ich würde ja sagen: ja! Sie läßt sich aber m. E. nicht eindeutig einordnen: Sie weist sowohl Zugehörigkeit zur Morphologie (z. B.: wie schreibe ich eine bestimmte Endung) als auch zur Syntax bzw. Morphosyntax auf (z. B. das "s" von "faits" in: les devoirs que j'ai faits). --Struppix (Diskussion) 23:10, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Russisch phonetisch?!

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Hallo, im Artikel steht, Russisch sei vorwiegend phonetisch. Ich meine, das kann man so nicht unbedingt schreiben: während z.B. bei Verbalpräfixen eindeutig der phonetische Prinzip vor dem etymologischen kommt (ist auch ziemlich störend, wenn ihr mich fragt): издать <-> искривить, so werden z.B. phonetische Veränderungen, die aufgrund des Betonungswechsels auftreten gar nicht bezeichnet: род [rod] 'Geschlecht' <-> родитель 'Elternteil' ca. [radʲˈitʲelʲ] und nicht *радитель. In diesem Sinne ist Russisch eindeutig etymologisch. -- Szabi 21:59, 4. Okt 2005 (CEST)

Hallo. Ich sehe das genauso und werde es mal herausnehmen. Da es nach 4 Jahren keine Antwort und keinen Widerspruch deiner Kritik gab, wird sich da gewiss niemand dran stören. Danke und Gruß --Sökaren 16:30, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Name falsch?

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Hallo, bin auf der Suche nach einer Antwort, die mir bisher noch niemand geben konnte: Im - insbesondere medialen - Sprachgebrauch ist immer wieder vom "Satistischen Bundesamt" die Rede (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Statistisches_Bundesamt). Ich halte diesen Namen bzw. diese Bezeichnung für Falsch. Diese Bezeichnung lässt doch unweigerlich folgern, dass es sich um ein Bundesamt handelt, welches selbst, an sich, statistisch ist. Dies wiederum gibt es meines Erachtens nicht bzw. macht überhaupt keinen Sinn. Es heißt ja auch nicht "Finanzielles Bundesministerium". Meiner Meinung nach müsste es korrekt "Bundesamt für Statistik" heißen. Wer kann mir eine belegbare Begründung für diese unlogische Namensgebung bieten, bzw. wo kann ich weitere sinnvolle Recherchen anstellen oder darüber diskutieren?? JoHeMy 06:24, 29. Jan 2006 (CEST)

Das liegt nur daran, dass es sich um Beamtendeutsch handelt. Der Name ist tatsächlich semantisch falsch. In der Schweiz dagegen heißt das Amt z.B. richtig "Bundesamt für Statistik". LuisDeLirio
Diese mich monatlich mit nervtötender und völlig sinnloser Arbeit überschüttende Behörde (da wird Zeug gefragt, das so unglaublich irrelevant ist, dass man bei jeder Zeile dreimal laut "Scheiße!" rufen möchte) heißt doch Buddhistisches Standesamt, oder hab ich mich immer verlesen? ;-)--AndreasPraefcke ¿! 22:46, 4. Feb 2006 (CET)
Ach, Du bist im "Microzensus"? Ein Freund von mir auch und er ist immer genauso glücklich wie Du, wenn er das Ding ausfüllen darf. ;-) ★ LuisDeLirio 23:43, 4. Feb 2006 (CET)
Jau, der Name ist gramatikalsich und im Sinnverständnis falsch. Leider heißt dieses „Institut zur Durchsetzung des Zwanges einer überproportionierten Selöbstverwaltung in kleinen und mittelständischen Betrieben“ aber nun einmal Statistisches Bundesamt der Bundesrepublik Deutschland und nicht „Bundesamt der Statistik“.S.J. 18:17, 25. Jul 2006 (CEST)

Bedeutende Personen

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Ich habe die komplette Liste der Mitglieder der "Zwischenstaatlichen Kommission" aus der Liste entfernt, da das nun wirklich übertrieben sein dürfte in einer Liste, die auf relevante Einzelpersonen abzielt (außerdem existiert nur über Augst überhaupt ein Artikel, der die Relevanz überhaupt nur anspricht). Dafür ein paar wichtige andere Personen eingefügt. Leider gibt es weder über Aichinger noch über Wilmanns bis jetzt Artikel, und natürlich auch Heyse und Raumer wären sehr wichtige neu anzulegende Artikel. Jedenfalls wichtiger als irgendwelche Kommissionsfuzzis, die schon jetzt kein Mensch kennt und über die in 20 Jahren hoffentlich der Mantel des Vergessens gehüllt sein wird... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 22:44, 4. Feb 2006 (CET)

Den Raumer wollt ich mir schon seit Ewigkeiten endlich mal vornehmen. Aber über dessen Person an sich findet man ehrlich gesagt nur sehr schwer etwas. Über sein Werk und so könnt ich durchaus was schreiben, also speziell über seinen Artikel "Über die deutsche Rechtschreibung". Aber sonst... Wie gesagt, etwas aus seinem Leben zu rekonstruieren ist mir schon damals beim Schreiben meiner Proseminararbeit sehr schwer gefallen... -- Emilia Ragems 21:24, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
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Hi Leute, hab eben mal den Link auf schriftdeutsch.de gelöscht, da dort zwar ein geschichtlicher "Abriß" der dt. Rechtschreibung enthalten ist, aber die ganze Seite in unerträglich deutschtümelnder Weise versucht, gegen die Rechtschreibreform Stimmung zu machen. --84.58.45.32 22:25, 5. Okt 2006 (CEST)

Was bittesehr ist „unerträglich deutschtümelnd“? Es war unerträglich genug, daß die Rechtschreibreform (die in der Sache übrigens wesentlich auf die von Reichskultusminister Rust, 1944, zurückging) gegen den Willen der Mehrheit der Muttersprachler von 70 Personen durch die KMK gepeitscht und durchgedrückt worden ist. Immerhin eines unserer wichtigsten Kulturgüter: unsere Sprache in ihrer Schriftform. „Deutsch“ – tiudisk - heißt, nebenbei, auch noch dem Volke zugehörig, wenn das kein gewunkener Zaunpfahl in Selbstentscheiden über unsere Sprache sein sollte, dann weiß ich auch nicht. Deswegen füge ich den Link als Verweis wieder hier ein. --𝔇𝔢𝔯 𝕿𝖆𝖓𝖓𝖊𝖓𝖊𝖎𝖈𝖍𝖍𝖔𝖗𝖓𝔖𝔱𝔯𝔢𝔦𝔱𝔨𝔲𝔩𝔱𝔲𝔯𝔅𝔢𝔴𝔢𝔯𝔱𝔲𝔫𝔤 14:25, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Woher willst Du den "Willen der Mehrheit der Muttersprachler" kennen? Beweis durch Behauptung?134.247.251.245 15:25, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Slawische Sprachen

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Gibt es so gravierende Unterschiede in slawischen Sprachen bezüglich phonetisch/etymologisch, daß man im Absatz über die phonetische Gruppe mit Recht explizit das Bulgarische, Russische und Serbische nennen kann (darf, soll, muss - man gfragt sich dann, wo z.B. das Kroatische bleibt), anstelle sie alle (als "Slawische") einzubeziehen?--KaHe Disput 11:31, 2. Mär 2006 (CET)

Da steht abert nichts, wie man seine Rechtscchreibung verbessern kann!

Stünde vielleicht unter wie man seine Rechtscchreibung verbessern kann ...
Erster Tipp, Ambrosch: Nach dem Tippen noch mal kurz durchlesen, was man geschrieben hat, dann erkennt man oft Tippfehler, die natürlich auch Rechtschreibfehler sind!
Zweiter Tipp: Signieren mit vier Tilden hilft in Diskussionen. -- marilyn.hanson 20:49, 18. Jul 2006 (CEST)

Können Dinge meinen?

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Aus dem Artikel: "Der phonetische Ansatz meint natürlich immer die Standard- oder Hochsprache [...]"

Ich halte diese Formulierung für einen Anglizismus. Im Deutschen haben, wenn ich richtig informiert bin, Dinge keine Meinung (anders als z.B. im Englischen). Daher müßte es heißen "Mit dem phonetischen Ansatz meint man ..." oder "... ist ... gemeint". Was sagen die Linguisten? 128.197.11.30 10:54, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es geht weder darum, daß der phonetische Ansatz etwas meint, noch daß er etwas bedeutet, sondern darum, daß er sich auf die Standardsprache _bezieht_. Vielleicht läßt sich die Formulierung dahingehend ändern. Ich bin Neuling hier & lasse es bei diesem Vorschlag bewenden. -- Schabuwan 19:07, 16. Mär. 2007 (CET) “”Beantworten

Keine Quellen?

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Mir ist aufgefallen, dass sämtliche Literatur entfernt worden ist und die Begründung erscheint mir auch plausibel, denn deutsche Rechtschreibung hat ja nur am Rande mit Orthographie allgemein zu tun. Jetzt steht der Artikel aber ohne eine einzige Quelle da. --Merker Berlin 11:48, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wie deckt man verschiedene Schreibweisen ab?

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Mal noch eine anderer Aspekt: Im Regelwerk der sogenannten RS-Reform werden für viele Wörter gleichberechtigte Varianten zugelassen. Ist es unter dieser Voraussetzung sinnvoll Rechtschreibung als "die allgemein übliche Schreibung" zu beschreiben? Des weiteren erscheinen im deutschen Sprachraum auch nach dem Ende der großzügigen Übergangsfrist aktuelle Zeitungen, Bücher und andere Texte und Werke, die dem vorherigen Regelwerk und nicht dem Regelwerk der sog. RS-Reform entsprechen. Dies sind keine individuellen Abweichungen und als "falsch" kann man sie auch nicht bezeichnen. Sollte man also nicht besser von "allgemein üblichen Schreibungen" reden? --Fit 14:51, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Deutsche Rechtschreibung Zeit: 1879 bis 1901 Bereich: Bayerische Schulen
Deutsche Rechtschreibung Zeit: 1901 bis 1998 Bereich: Allgemeinheit
Du sprichst ein grundlegendes Problem dieses Artikels an, das im Portal:Deutsche Rechtschreibung diskutiert und bearbeitet werden sollte. Wenn du längerfristig interessiert sein solltest, trag dich doch dort vielleicht als Mitarbeiter ein. Ich habe mich auch erst vor Kurzem dort eingetragen, bin aber noch zurückhaltend, weil ich nichts ohne Konsens ändern möchte. Von der Orthographie im Sinne von Rechtschreibung handelt in diesem Artikel nur der erste Satz. Alles andere handelt nicht von Orthographie, sondern von Verschriftung, also der Erstverschriftung einer Sprache und den dabei angewendeten Regeln. Im Moment gibt es also genau genommen keinen Artikel Orthographie, denn selbst die Definition ist unbelegt und stellt kein gesichertes Wissen dar. DIE Orthographie gibt es auch gar nicht. Es gab im 19. Jahrhundert Schulorthographien in jeder einzelnen Schule (vorher Lehrerorthographien), dann die bayerische und die preußische Schulorthographie, dann die deutsche Reichsorthographie, ab 1955 die privilegierte DUDEN-Orthographie und ab 1996 die amtlich geregelte Orthographie und Hausorthographien der Verlage. Es geht also nicht, die deutsche Orthographiedefinition unter Orthographie abzuhandeln. Unter Orthographie gehört die Geschichte des Begriffs, also wo kommt er her, wer hat ihn geschöpft, welchen Wandel hat er durchgemacht und warum, und wie wurde er in den vergangenen Jahrhunderten und im Laufe der Zeit in den einzelnen Sprachen definiert. Der jetzige Artikelinhalt gehört in einen Artikel Verschriftung oder Schreibung, und dort können/müssten alle Sprachen der Welt erwähnt werden (wann, wo, wie verschriftet). -- Merker Berlin 17:09, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Konkret zu deiner Ausgangsfrage: Es gibt sinnvollere Definitionen für Orthographie und deutsche Rechtschreibung als in den derzeitigen Artikelversionen, die auch verschiedene Schreibweisen abdecken:
Unter Orthographie versteht man den zu einer bestimmten Zeit für einen bestimmten Bereich festgelegten Schreibstandard. Eine davon abweichende Schreibung wird in dem jeweiligen Bereich als Schreibfehler bezeichnet.
Unter deutscher Rechtschreibung versteht man den zu einer bestimmten Zeit für einen bestimmten Bereich oder die Allgemeinheit festgelegten Schreibstandard der deutschen Sprache.
Die Definition im Artikel Deutsche Rechtschreibung wirkt im Vergleich dazu im Moment recht dumm. -- Merker Berlin 19:14, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Na dann sollte das einfach mal so, wenn Übernahme problemlos möglich, oder, wenn nicht möglich, sinngemäß geändert werden. --Fit 19:21, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
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Ist der Link zur sinnvoll oder sollten ausgesuchte Webseiten (Weblinks) nicht besser im Artikel selber angegeben werden? Von den dortigen Links beschäftigen sich viele speziell mit der Deutschen Rechtschreibung, weitergehendes zu Orthographie findet sich dortselbst nicht, nur weitere Links. Sonst gibt`s noch ein paar Links für die Neue Rechtschreibung sowie Links zu Kursen und Übungen (Hilfeseiten). --89.245.241.218 19:25, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Eine Meinung hierzu dort.--89.245.254.39 22:15, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung und Orthographie

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Warum wird eigentlich von Rechtschreibung auf Orthographie umgeleitet und nicht umgekehrt? Vielleicht wurde das ja schon diskutiert, habe aber auf die Schnelle zu dem Thema nichts gefunden. Gruß --89.247.8.90 21:51, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Orthografie

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Der Artikel läuft unter "Orthographie", und Orthografie leitet dahin um. Empfohlen wird vom Duden aber die Schreibweise mit 'f' und nicht mit dem veralteten 'ph'. Die ist zwar nicht falsch, aber eben nicht mehr aktuell. Das Lemma sollte angepasst werden.

http://www.duden.de/rechtschreibung/Orthografie 134.247.251.245 15:22, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

ph ist nicht veraltet und Orthographie ist noch immer aktuell, also nicht nicht aktuell. Die sinnigere - jedoch überreformierte - Schreibweise Ortografie könnte jedoch veraltet sein. -84.161.9.164 00:30, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zustimmung: die vom Duden empfohlene Schreibweise sollte verwendet werden. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:07, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 – Gebu (Diskussion) 17:32, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Dort mehr dazu. – Gebu (Diskussion) 16:24, 23. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ottographie

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Habe gerade bei "Ich trage einen großen Namen" im SWR den Ausdruck "Ottographie" zum ersten Mal gehört. Ich glaube nicht, dass das in den Artikel gehört, aber hier in der Disk kann man das ruhig mal erwähnen. Zu Gast war ein Nachfahre von Konrad Duden. Otto von Bismarck war gegen seine Reformvorschläge und deswegen spricht bzw. sprach man angeblich von dieser "Ottographie". Finde den Ausdruck ganz passend für die tumb-toitschen selbsternannten "Patrioten", die statt Rechtschreibung lieber ihre spezielle Rechtsschreibung bevorzugen.

(Apropos: Der oben erwähnte Rust wird in einem Schülerjahresbericht des Gymnasiums Josephinum in Hildesheim erwähnt. Er muss die damalige Oberschule mal so um 1943 besucht haben und niemand weiß so ganz genau, woher Joseph Roth von dieser Inspektion wusste ... Aber das nur so am Rande, weil ich da gerade von gelesen habe.) 46.114.143.137 19:02, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Morphophonemische Rechtschreibung

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Hallo, also diese „morphophonemische Rechtschreibung (tiefe Orthographie)“ ist ja, nebenan (gegenwärtig im „Rechtschreibung in Alphabetschriften“ genannten Abschnitt), wirklich (also ernst gemeint, mal abgesehen von den Fremdwörtern) toll umschrieben, da sieht die rein lautschriftliche (oder eben phonemische) Sichtweise ziemlich blöd aus. :-) … zudem läßt sich so auch immer mal wieder leicht über die ach so einfache Lautschrift herziehen, um die (teilweise schon völlig) abgehoben erscheinende (und verrückte, angeblich) sprachwissenschaftliche (oder eben linguistische) Sicht bis ins Göttliche zu erheben. :-) Mit lieben Grüßen. -- Jemand, der die (eigene, heimatsprachige) Lautschrift wenigstens noch zu schätzen weiß; 77.11.103.39 09:12, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten