Diskussion:Oscar Pettiford

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 46.114.2.148 in Abschnitt Todesursache
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Diskussion 2007

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Ich habe nun auch nicht alle Kompositionen von Pettiford auswendig im Kopf, aber eine Nummer namens Tritatisme ist mir völlig unbekannt - und ich denke, die meisten seiner Platten in den Griffeln gehabt zu haben. Gemeint ist womöglich Tricotism? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 00:10, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Google gilt ja nicht, aber es findet unter tricotism eindeutig mehr.--Room 608 01:51, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Tritatisme ist in der Kompositionsliste von O.P. [1] nicht auffindbar. Es ist wohl Tricotism bzw. Tractatism, wie das Stück eigentlich heisst.--Engelbaet 13:42, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab es mal verändert, ich hatte schon mal gesucht, Triatisme gibts überhaupt nicht. --Room 608 14:08, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Erneuerung des OP-Artikels

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Bei der Überspielung des erneuertes Artikels ist wohl etwas schief gelaufen. Ich werde es heute erneut probierenFreimut Bahlo 07:35, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel korrigiert. Du hast die refs falsch geschlossen: Nicht <ref/> sondern </ref>. Und gib ihnen bitte Namen: z. B. <ref name="behr">Behrendt, ein Fenster aus Jazz</ref> und das zweite Mal mußt Du <ref name="behr"/> angeben, dann kommt derselbe ref. Hier allerdings ist der slash / hinten, wie bei references, sonst vorne. --Room 608 10:21, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Berendt heißt der Papst, Joachim Ernst der I.--Engelbaet 17:53, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Diskographie

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Die Fülle der Platten hier ist kaum noch orientierend. Weniger ist in der Regel mehr.--Engelbaet 16:39, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Mag sein, gibt aber in diesem Fall die BANDBREITE von OP wiederFreimut Bahlo 10:37, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Art Blakeys Drum Suite ist nicht dabei, und es ist unklar, was Sidemanaufnahmen sind. Viele Bassisten und Schlagzeuge haben eine immense Diskographie. --Room 608 13:23, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, die Bandbreite der Aufnahmen im Text deutlicher mit ein bis zwei Sätzen zu benennen (nicht über ein Namedropping von Musikern, sondern über die Charakterisierung der unterschiedlichen Anforderungen an Pettiford und alle Sideman-Aufnahmen zu streichen (oder gibt es welche, an denen was exemplarisch gezeigt werden muss?). Der dritte Link enthält die vollständige Sessionographie und Diskographie von OP. Das müssen wir doch nicht noch mal verdoppeln.--Engelbaet 17:52, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Einverstanden...kannst du das übernehmen?- Gruß-Freimut Bahlo 09:02, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Inhaltliches

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Es steht jetzt mehrfach im Artikel, dass Pettiford den Kontrabass als Soloinstrument einführte, mehr aber nicht, da fehlt dann noch was Konkretes. --Room 608 20:23, 20. Sep. 2007 (CEST)Okay, ich werde den Punkt etwas nachbessernFreimut Bahlo 07:15, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Punkt (Sein Bass-Stil) ist jetzt nachgebessert.Freimut Bahlo 10:36, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zum Beispiel gehört Fußnote 16 in den Text, nicht in die Fußnoten. --Room 608 20:24, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

fördert aber nicht die LesbarkeítFreimut Bahlo 10:36, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe ja ein Bild von Evans' Trioarbeit, aber auch was dabei daneben gehen kann. Die Funktion des Basses bleibt in diesem Zusammenhang noch etwas blass. Als Soloinstrument arbeitet der Bass primär melodiös improvisatorisch, ich hörte aber NHÖP auch mehrstimmig in seinem Solo spielen, also auch harmonisch, und Charnett Moffett, glaube ich, war dann auch rhythmisch am Gange. Auf der Drum Suite spielt OP Oscalypso mit einem Cello,das wie eine steeldrum klingt, also gibt es auch akustische und Soundeffekte. Ich habe leider nur wenig Aufnahmen von ihm, und kann nicht konkreter werden. --Room 608 00:27, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde den Abschnitt "Die Jahre in Europa" ziemlich durcheinander. Der Autounfall wird erst beiläufig in einem Nebensatz erwähnt, um dann im nächsten Absatz nochmal hervorgeholt zu werden. Genauso wird sein Tod eher beiläufig angesprochen. Kein guter Stil. --Raisuli (Diskussion) 11:59, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zur Neubearbeitung (Review-Vorbereitung 2010)

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Portalinterne Review von Claude

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Bei den Aufnahmen im Orchester von Coleman Hawkins, wo die Musiker genau gelistet werden, fehlt das Datum (Session) der Aufnahmen.  Ok Genau genommen liegt Mintons Playhouse in Harlem und nicht in der 52. Street, so dass "erstes Bebop Quintett" in der 52. Street etwas in der Luft hängt. Ok PS: hast du eigentlich den Artikel von Berendt in dessen "Fenster aus Jazz" vollständig ausgewertet ? [F: weitgehend eingearbeitet; sag Bescheid, wenn noch essentielles daraus rein soll! Vieles ist Papst-Prosa...] (du zitierst ihn) Beispielsweise ist My little Cello seinem Sohn (mit Namen Cello) gewidmet  Ok, wie bei Berendt nachzulesen ist (siehe auch die Diskussion zu dem von dir angelegten Artikel Jazzcello)--Claude J 12:31, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Portalinterne Review von Engelbaet

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Einleitung
  • 1 Die Einteilung des Lebenswerk in die Phasen Frühe Jahre/Bebop-Jahre/Nachkriegsjahre/Die Jahre in Europa ist so unschön. Für den normalen Leser beginnen die Bebop-Jahre da, wo sie im Artikel enden. Die Jahre in Europa gehören eindeutig zu dem, was man umgangssprachlich mit Nachkriegsjahren fast.
Mit dem Bebop-Problem gebe ich dir Recht - aber die Betonung auf Europa ist schon sinnvoll angesichts des Wechsels. --Freimut Bahlo 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das bedeutet aber, dass das 3. biographische Kapitel ebenso wie das zweite eine nicht trennscharfe Überschrift trägt.--Engelbaet 17:03, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Was schlägst du vor? Denkbar wäre auch die Übershriften mit Zahlen zu präzisieren; etwa Bebop und Swing - 1943-1948 , dann: Sessionmusiker und Bigband-Projekte - 1948-1958 und schließlich Baden-Baden, Kopenhagen - 1958-1960 --Freimut Bahlo 17:37, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
For Bass Faces Only/One Bass Hit-Kontroverse
  • 2 Ken Burns ist nun nicht gerade der Fachmann, auf den ich mich verlassen möchte, wenn For Bass Faces Only und One Bass Hit als identisch vorgestellt werden. Die Geschichte aus dem SPIEGEL-Artikel, der bisher nicht zitiert und ausgewertet wurde (Vorsicht ist hier wie auch 1955 sinnvoll! Enthält aber dennoch gute Hinweise), lautet etwas anders.
Wenn das Burns Urteil nicht stimmt, werde ich es natürlich korrigieren! --Freimut Bahlo 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der Spiegel-Artikel scheint dies aber zu bestätigen.--Freimut Bahlo 15:20, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der Spiegel schreibt, dass OP das Stück geklaut hat. Es ist unklar, ob For Bass Faces Only und One Bass Hit das gleiche Stück ist. Hast Du dafür einen Beleg?--Engelbaet 16:46, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Der seltsam anekdotische Stil des SPIEGEL wirkt nicht sehr vertrauenserwckend; So stand es zumindest in der Bio-und sessionography (Link) --Freimut Bahlo 17:39, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nochmal Das ist keine musikwissenschaftliche Literatur, sondern eher eine Fanseite. Ausserdem steht da etwas mehrdeutig „was adapted by Ray Brown, Dizzy Gillespie and Gil Fuller “. Als Beleg eignet sich eher Budd Johnson nach Gitler Swing to bop: an oral history of the transition in jazz in the 1940s, S. 119--Engelbaet 22:28, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Verstanden; wird als Referenz eingefügt. --Freimut Bahlo 08:17, 15. Mär. 2010 (CET)  OkBeantworten
Koblenz 1963
  • 3 Das Projekt, an das OP JEB erinnnert und weswegen er eigens nach Deutschland kommt, bleibt völlig unklar. Da werden einige Namen genannt und es wird eine Schallplattennummer genannt, aber nicht klar, was OP wollte und wieweit er dazu JEB brauchte und wieso es dann ohne ihn stattfinden konnte. Das ist sehr schwammig.
Habe es noch ein wenig nachgebessert.--Freimut Bahlo 15:40, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Genau; und genaus so schwammig steht es auch bei JEB - mein herzblut hängt nicht an der Passage- alsoggf. raus!? --Freimut Bahlo 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Man kann doch wohl auf jeden Fall deutlicher machen, dass es darum ging, die Americans In Europe in einem SWF-Programm zu präsentieren, was dann 1963 als Konzert in Koblenz stattfand.--Engelbaet 16:53, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich hoff, jetzt wird es klar!--Freimut Bahlo 08:17, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Belegdichte und -genauigkeit
Der Artikel ist im biographischen Teil (insbesondere die europäische Zeit) extrem pauschal belegt. [F: Lässt sich zT mit JEB belegen, aber auch mit der Diskographie von OP bei Themenschmidt.de --Freimut Bahlo 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Es ist zumindest was die diskographischen Angaben angeht, sehr hilfreich; welche Aternative haben wir? Bielefelder; Cook & Morton uw. decken immer nur jeweils einen kleinen Teil seines Schaffens ab.--Freimut Bahlo 18:54, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Todesursache
Bist Du Dir sicher, ob Themenschmidt ein valider Beleg ist (ich halte das für alles andere. Im übrigen hast Du Passagen, die dort als vom Hörensagen her erinnert werden, recht eindeutig dargestellt; ich denke jetzt an die Unfallerklärung nach Gitte Haening.--Engelbaet 16:46, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nach einem Schnelldurchgang bei google fand ich keinen Hinweis auf den Radunfall (daher wurde er Gitte-Hinweis erst einmal deaktiviert), über die wahren Todesursachen gibte es die bekannten Spekulationen
At the time, Danish doctors refused to give the cause of death, though rumors spread to New York that his death was due to an act of violence. Due to the fact that paralysis became an apparent symptom, his death was believed to be caused by a “Polio-like” viral infection. One other source claimed that his death was caused by complications that stemmed from his auto accident two years earlier. [Quelle:Jazz.com]

Ich weiß nur nicht, ob wir das in den Artikel aufnehmen sollen.--Freimut Bahlo 18:15, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nein, aber genauer darstellen, dass hier etwas angeblich so war (und den Gewährsmann, der meint, sich so daran zu erinnern, dass Gitte Haening das so gesagt hat, zitieren).--Engelbaet 22:14, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zunächst brauchen wir eine seriöse Quelle, die von diesen Speulationen schreibt.--Freimut Bahlo 08:17, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Weitere offene Fragen
z.B. JEB-Film,
  • 4 Es bleiben zudem viele Fragen offen: Wer gehört zum Trio, das in dem JEB-Film auftritt? [K: Clarke und J. Pratt] Sind die Essener Jazztage 1959 gemeint? Ok
Du meinst Zoller und Pratt (vgl. http://www.darmstadt.de/kultur/musik/jazz/Jazzbrief/jazzbrief200704.htm)? Dann solltest Du das Datum noch einmal überprüfen. Ist das ein regulärer Film oder nicht eine Produktion für die Fernsehsendung Jazz gehört und gesehen (also deutscher Titel)?--Engelbaet 17:08, 14. Mär. 2010 (CET)  OkBeantworten
Er trat sowohl 1959 als auch `60 auf! (59 & 60 ist jetzt ausführlich erläutert!) --Freimut Bahlo 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Kapitel Wirkung
  • 5 Das Kapitel „Musikstil“ ist erstens irreführend benannt und sollte in Richtung Wirkung von OP ausgebaut werden.  Ok Einige Sätze dort sind nicht wirklich nachvollziehbar, z.B. „ Wie Ellington Duo-Aufnahmen mit Blanton gemacht hat, entstanden 1950 Quartett-Aufnahmen mit Pettiford am Cello“.[F: wer hat denn das verbockt??] Ok Der Satz „Unter dem Einfluss von Pettiford setzten vor allem Sam Jones und Ray Brown diese Entwicklung fort.“ benötigt einen validen Beleg. [F: ggf raus!] (Im Artikel über Ray Brown lässt sich im übrigen lesen, dieser habe den Bebop mit entwickelt, was zumindest eine originelle These ist). Auch sonst sind für die Wirkungen auf Mingus, Workman usw. Belege nötig. [F: Richtig!, ist auch von JEB!, bezgl. Mingus gibt es noch einen Beleg von Brian Priestley.]
Theorie
Dafür reichen meine Übersetzungsfhigkeiten nicht aus!.--Freimut Bahlo 16:56, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Vielleicht kann ja jemand anderes hier helfen.--Engelbaet 22:14, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
OP's Kompositionen
  • 7 Der Sinn der Liste mit den Kompositionen erschließt sich mir nicht ganz. Vielleicht kann man einen neuen Absatz zu OP als Komponist formulieren, in dem man einen Teil dieser Kompositionen aufführt.[F: Ich kann sie leider nicht gewichten. Daher sollte s vorläufig so bleiben; einige sind ja auch im Text genannt. Ggf. raus!]
Du kannst ja auch nicht nichts zu ihnen sagen. Also entweder findet sich hier noch eine Quelle, die OP als Komponisten würdigt, oder ganz knapp halten.--Engelbaet 22:14, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ganz knapp halten hieße, sich auf die im Text erwaähnten beshränke, oder? --Freimut Bahlo 08:17, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der fragliche Abschnitt wurde erst einmal deaktiviert; im Gegenzug sind weitere Kompositionen im Ext eingefügt worden.--Freimut Bahlo 17:56, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ihm gewidmete Kompositionen
  • 8 Es würde Sinn machen, wenigstens einige der Stücke aufzuzählen, die Pettiford gewidmet wurden, von Ellingtons Air Conditioned Jungle (10. November 1947) angefangen (wo man im übrigen während des langen Solos hören kann, mit welcher Kraft Pettiford spielte).[F: Gute Idee!, nur wer hat da Ahnung?]
Denk mal an O.P. von Mingus und an Pettiford Bridge von Don Cherry.--Engelbaet 17:01, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nach priestley leicht modif. eingebaut; schau mal drüber! --Freimut Bahlo 18:07, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ellingtons Air Conditioned Jungle habe ich zusätzlich noch im Hauptteil mit Hilfe des SPIEGEL-Zitats eingebaut.--Freimut Bahlo 17:56, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Diskographie
  • 9 Zur überbordenden Diskographie steht weiter oben schon einiges; da gibt es auch Vorschläge für „Arbeitsaufträge“, die bisher niemand übernommen hat.
Die Liste der eigenen Projekte sollte vollständig sein, denn eine detailiertere Übersicht dürfte sonst nicht zu kriegen sein. Die Übersicht im Link von themenschmidt ist da viel zu chaotisch! Die Sideman-Mitwirkungen habe ich bereits ausgedünnt. Die üblichen Regeln für Sideman-Diskographien sollten aber angesichts OP´s Bedeutung nicht strikt angewendet werden!Freimut Bahlo 16:05, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher, ob Du die Literatur wirklich überschaust, z.B. Gitlers Jazz Masters of the Forties oder Volker Nahrmann The Music of Oscar Pettiford, Volume One, wenn Du zu solchen Feststellungen kommst.--Engelbaet 16:46, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Du meinst also, ich habe die "falschen" Sideman-Mitwirkungen rausgeworfen?!?--Freimut Bahlo 18:54, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nein, ich beziehe mich auf die Liste der eigenen Projekte. --Engelbaet 22:14, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dann sollten wir dies an dieser Stelle noch einmal gewichten, was essentielle Ausgaben sind, was sowohl die zeitgenössischen als auch die gegenwärtigen CD-Editionen betrifft. --Freimut Bahlo 08:17, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Eine Lösung sehe ich in der Zweiteilung dieses Bereichs; zunächst die Beschreibung der zeitgenössischen Editionen (etwa von (Debut, Bethlehem, und ABC-Paramount bis zu Debut (DK) im Fließtext [so wie bei Artie Shaw angewendet] und andererseits Beschreibung der Neuausgaben und Zusammenstellungen- wie First Jazz oder Discoveries (Savoy).

Das Ganze ist zwar nicht so übersichtlich wie normale Disk. Hinweise sonst, geht dafür mehr auf die verschiedenen LPs und posthumen Ausgaben ein. --Freimut Bahlo 17:56, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

  • 10 Die Literaturliste ist recht lang und enthält viele Texte, die ausschließlich in die Anmerkungen gehören. Wenn Cook/Morton in dieser Liste wirklich genannt werden müssen, sollten der Eintrag so umformuliert sein, dass niemand glaubt, für diesen Artikel sei das Buch insgesamt ausgewertet worden.  Ok „Fenster aus Jazz“ könnte man die Seitenzahlen nennen.  Ok

Wieso ist das Buch von Amram eigentlich in dieser Liste aufgeführt? [F: Habe ich zunächst deaktiviert.](Hat das jemand und ist das bezüglich auf OP wirklich ergiebig?)--Engelbaet 14:26, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die konstruktive Kritik! --Freimut Bahlo 15:13, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

„(...) die Sounds, die Oscar im zweiten Teil von „Caravan“ gewinnt und dann von Monk übernommen werden, nehmen etwas voraus, was die Jazzwelt erst viele Jahre nach dieser 1955 gemachten Aufnahme bewusst zu hören gelernt hat: die irrisierenden Klänge von Bill Evans und Scott LaFaro. Ein ähnlich faszinierendes Zusammenwirken gab es im zweiten Satz der Freedom Suite zwischen Pettiford und Max Roach. Die beiden stellen sich so perfekt aufeinander ein, dass Max Roachs Spiel die Melidösität und Sensibilität Oscars gewinnt und dass Oscars Spiel perkussiv wie ein Schlagzeug klingt.“[22]

Nicht zuletzt durch Pettifords und Roachs Spiel gehörte die Freedom Suite für Arrigo Pollilo „zu den bedeutungsvollsten Werke von Sonny Rollins, dem es gelang, freie Improvisation und Komposition zu einem vollkommen ausgewogenen Ganzen zu vereinen.“[23]

Gibt es da keine anderen. Die Aussagen sind nach heutigem Erkenntnisstand naiv und antiquiert. In dieser Form konterkarieren sie Pettifords Bedeutung für den Jazz.---Aktiver Arbeiter 06:43, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mag so sein. Hast du einen besseren Vorschlag. Wir können das Zitat auch rausnehmen. -- Freimut Bahlo 07:31, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Berendt & Co haben sich damals sehr emotional und weniger sachlich zu den Dingen geäussert, weil ihr Publikum und die Zeit diese emotionalen Momentaufnahmen forderten. Berendt & Co konnten natürlich nicht wissen, dass es einmal eine Wikipedia geben wird, die diese emotionalen Entäusserungen in die Artikel einbauen würde. Dadurch wird IHMO eine ehemalige, zeitgebundene Stimmungslage in die Zukunft transportiert, die einen offenen Zugang zu der Musik der Vergangenheit erschwert. Die Aussage von Pollilo ist nach heutigem Verständnis sogar falsch. Freie Improvisation und Komposition zu einem vollkommen ausgewogenen Ganzen zu vereinen ; darunter versteht man heute etwas ganz anderes, als in den Anfängen des Free Jazz. Der Einbau von Zitaten ist wahrscheinlich ein grundsätzliches Problem der Wikipedia, das noch nicht im ausreichen Maße gelöst wurde.---Aktiver Arbeiter 08:45, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Deine Argumenation ist stichhaltig. Da sollten wir eher auf dieses Zitat verzichten, könnten es höchstens kommentierend als Fußnote erwähnt lassen. Was hat Polllilo denn ungefähr in seinem Kommentar geschrieben?--Freimut Bahlo 13:43, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wann er das geschrieben hat, weiss ich auch nicht.---Aktiver Arbeiter 19:30, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das hat sich zwar anscheinend erledigt und gehört eher in einen Artikel Sonny Rollins, aber Polillo (meine Ausgabe bei Goldmann/Schott S.561) gibt da den allgemeinen Eindruck (auch z.B. Orrin Keepnews in den Liner Notes) zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und bezieht sich ausdrücklich auf eine Analyse von Hadlock in Jazz Review Mai 1959, den er zitiert.--Claude J 09:31, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Einzelnachweise im Abschnitt "Literatur / Quellen"

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Guten Morgen zusammen, die Darstellung der Einzelnachweise im Abschnitt "Literatur / Quellen" finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Es ist zwar auf der einen Seite schön anzusehen, dass eine Quelle zu einer Referenzgruppe zusammengefasst wurde, aber dadurch gibt es leider die gleichen Fußnummern zu unterschiedlichen Einzelnachweisen. Was bei einem Bildschirmlesen nicht weiter schlimm ist, da man die Verlinkung hat, aber was passiert wenn man sich den Artikel ausdruckt? Sind da die Einzelnachweise auch noch unterscheidbar? Fragt sich kandschwar 09:42, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke für deinen Hinweis. Ich bin mir selbst noch nicht sicher, wie dieses Problem befriedigend gelöst werden kann.--Freimut Bahlo 19:27, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Filmtip

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In einer Sequenz des Films The Crimson Canary (1945) kann man OP im Film sehen; er spielt an der Seite von Howard McGhee und Coleman Hawkins [[2]] --Freimut Bahlo 20:17, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 18. 4. - 8. 5. 2010 (Lesenswert)

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Oscar Collins Pettiford (1922-1960), war ein Jazz-Musiker, Arrangeur und Komponist, der Kontrabass und Cello spielte und als einer der bedeutenden Musiker des Modern Jazz gilt. Pettiford, von seinen Kollegen O.P. genannt, gilt mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie als Wegbereiter des Bebop. Ebenso wie Jimmy Blanton (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie Charles Mingus trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello als Soloinstrument in den Jazz ein und übertrug darauf das Pizzicatospiel des Basses.

Der 2005 angelegte Artikel wurde von mir im Jahr 2007 erstmals ausgebaut. Der seitdem weiter gewachsene Artikel wurde von den Mitarbeitern des Portal:Jazz und mir im März 2010 komplett überarbeitet. Im Review wurden anschließend letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt, womit der Artikel auf eine lesenswert-Kandidatur vorbereitet wurde. Als Hauptautor natürlich neutral--Freimut Bahlo 00:00, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert Ein rundum gelungener Biografieartikel. --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 10:39, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
  • Den Artikel hatte ich seinerzeit auch mal auf meiner persönlichen ToDo-Liste gehabt, es hat dann nicht sollen sein, und inzwischen habe ich leider nicht mehr die Zeit für ausführlichere WP-Recherchen und -Artikel. Ein paar Punkte, die ich eher als Anregungen denn als Kritik verstanden wissen möchte (auch wenn ich den Artikel in der jetzigen Form tatsächlich nicht für besonders gut halte, sorry, Freimut!). Das Biographische halte ich für teilweise auf wacklige Quellen gestellt, siehe Behrendt. Das ist so die Literatur, die ich gewöhnlich „Jazz-Folklore“ zu nennen pflege – in diesen Büchern haben alle Modern-Jazz-Musiker annähernd dieselbe tragisch-pittoreske und im Grunde stinklangweilige Bio. Modernere, und, ja, mal wieder, amerikanische Literatur sollte hier vermehrt herangezogen werden. Auf diese Weise könnte auch der offensichtlichste hangup des Artikels eleganter gelöst werden, i.e. die musikalische Würdigung. Den „Spiegel“, der notorisch zweitklassig im Sektor Musik (jedweder Sparte, aber insbesondere Jazz) schreibt – ichsachnur pizzicato mit „k“ – so ausführlich heranzuziehen, ist ebenso Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit wie die grenzwertige, aber beliebige und also schlicht überbordende Bebilderung des Artikels. Bitte stelle klar, dass das Pizzicatospiel auf dem Cello als solches schon im 18. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit war, ungewöhnlich und neuartig ist allein Pettifords Anwendung des Jazz-Bass-Pizzicatos auf das kleinere Instrument. Durch die Übernahme der kontrabasstypischen Quartenstimmung, wie Oscar sie in der Regel anwendete, handelt es sich im Grunde auch nicht mehr um ein Cello im strengen Sinne, sondern um eine Art „Piccolo-Bass“ avant la lettre, wie ihn Ron Carter in den 70ern popularisierte (dass das klangliche Ergebnis in beiden Fällen erstaunlich das Fretless-E-Bass-Spiel à la Jaco Pastorius vorwegzunehmen scheint, kann, muss aber nicht). Mit Erik Moseholm, nachmaliger Leiter des Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, lebt noch einer der europäischen Adepten Pettifords; der Mann hat auch eine Art Lehrbuch geschrieben, Jazz Bass Facing, das die verschiedenen Entwicklungsstadien des Pettifordschen Solo- und Kompositionsstils ganz gut in eine knappe Form bringt (so man denn Noten lesen kann...). Weitere gute Transkriptionen, disko- und biographische Angaben in den Büchern von Iron Werther, John Goldsby und Volker Nahrmann – so hat der gegenwärtige historisierende Trend in der „Jazz Education“ doch mal was Sinnvolles. Zum Einfluss des Improvisationsstils von Charlie Christian auf den jungen O.P. Einiges in Schullers Swing Era, dort auch ein paar vielleicht angebrachte Hinweise auf Herrschaften wir Slam Stewart und Milt Hinton, die den end- und hirnlos wiedergekäuten Legendenbrei um den sakrosankten Jimmy Blanton in puncto Jazzbass-Solistik ein bisserl erden. Schade finde ich, dass einige recht erhellende Aufnahmen nicht oder nur kursorisch erwähnt werden (die Live-Mitschnitte aus Guam 1951 geben ein gutes Bild vom Bebop-Pettiford, die für die Zeit ziemlich außergewöhnlichen schlagzeuglosen Triosessions mit Lucky Thompson sind IMHO fast noch gewagter als die späteren Sachen mit der Wiener Blase). And so on and so forth... man kann ne Menge Interessanteres über Herrn Pettiford finden als flapsig-inkompetente Spiegel-Artikel aus der Adenauer-Ära. Das erfordert aber Recherche auch in ein paar Nebenstraßen und Hinterhöfen der Fachliteratur – und genau den Stress sollte man sich antun, um einen Artikel, der dem Manne gerecht wird, kandidaturreif zu bekommen. Mir war's, ich wiederhole mich da, seinerzeit zuviel Action. --Rainer Lewalter 21:58, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Lesenswert mit Tendenz nach oben. Als Laie finde ich den Artikel ansprechend geschrieben und nachvollziehbar gegliedert. Die beschriebenen Lücken in der Literaturauswertung vermag ich nicht zu beurteilen, aber daher auch 'nur' das lesenswert. --Joe-Tomato 16:48, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 00:14, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Charakter

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Er hatte einen schwierigen Charakter, spielte das bei seinen Unfällen oder Krankheiten eine Rolle? -- Room 608 (Diskussion) 02:19, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Todesursache

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Es geht aus dem Text nicht hervor, warum er so früh gestorben ist. Spätfolgen des Unfalls können es ja nicht gewesen sein, da bereits von seiner Genesung die Rede war.--D-Frame (Diskussion) 15:34, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Auf dem CD-Cover von Oscar Pettiford, Germany 1958/59 (The Lost Tapes) steht: "Im September 1960 stirbt er an den folgen eines Autounfalls." CD-Titel wie genannt, Jazzhaus SWR>>music, #101 719. 217.229.71.85 13:20, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie klingt das schwer verständlich im Artikel. Mit noch nicht einmal 38 Jahren fällt man doch nicht grundlos in ein Koma und verstirbt? (Der Unfall scheint ja deutlich früher gewesen zu sein.)
So gut und informativ der Artikel ist, fehlen hier schon noch viele Details, die das Bild einer bedeutenden Person abrunden würden. 2A00:1398:4:3C22:29FF:FCA9:D12A:E127 10:17, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In einer früheren Version stand noch, dass er nach Gitte Haening in Kopenhagen vom Rad fiel und mit dem Kopf am Bordstein aufschlug.--Claude J (Diskussion) 13:43, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In der englischen Wiki steht (sinngemäß): "Tod verursacht durch eine Virusinfektion in Zusammenhang mit Polio." --Semperado (Diskussion) 17:36, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das scheint tatsächlich alles etwas unklar zu sein. Aus einem Interview mit Erik Friedlander bei allaboutjazz.com: Even the circumstances surrounding Pettiford's death are cause for dispute, which is evidence above all perhaps, of how surprisingly little has been written about Pettiford. "I've heard a couple of stories about him; riding a bicycle, getting into an accident, having a steel plate put in his head, getting into another accident, going to hospital and then dying there," says Friedlander. "There are some stories about a polio-like virus." Auf Google Books findet man diese zeitgenössische Ausgabe des Billboard vom 12.09.60, die den Tod Pettifords vermeldete: "Doctors refused to disclose the cause of death." Desweiteren ist die Aussage zu den Umständen seines Todes im Artikel freilich derzeit gar nicht mehr belegt. Als Referenz wird ein Link auf eine Website angegeben, die mittlerweile einem der einschlägigen Domaingrabber gehört. Es bleibt also alles etwas mysteriös. So oder so ist sein früher Tod natürlich bedauerlich. --46.114.2.148 19:51, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, lässt sich aber einfach im web archive (wayback machine) finden. hier zur Todesurache. Die Witwe bestritt (Brief an Spencer für dessen Buchs "Jazz and Death") die von Gitte in einem NDR-Interview mit Naura und von anderen verbreitete Geschichte vom Sturz vom Fahrrad (er fuhr gern Fahrrad) in betrunkenem Zustand. Vielmehr hatte er eine von einem Virus (Polio-ähnlich aber nicht Polio, anscheinend damals nicht identifiziert) ausgelöste vollständige Lähmung (so was ist z.B. vom Guillain-Barré-Syndrom bekannt, das wird aber nicht spezifiziert). Die Ärzte waren damals an ihre Schweigepflicht gebunden. Ich müsste mal Freimut fragen warum er das nicht benutzt hat, die Quelle stand ja drin (in Version 2010).--Claude J (Diskussion) 20:55, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die entsprechenden Änderungen im Artikel, so werden nun zumindest die unterschiedlichen Versionen angesprochen. VG --46.114.2.148 23:53, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten