Diskussion:Ostdeutschland/Archiv

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West-Berlin

Gehört das Gebiet des früheren West-Berlin zu Ostdeutschland? -- Johannes Hüsing 16:09, 20. Mai 2009 (CEST)

geografisch schon. -- Rita2008 19:41, 20. Mai 2009 (CEST)

West Berlin war nie bestandteil der BRD. zwoologe -- 89.247.118.147 11:30, 13. Mai 2012 (CEST)

Deswegen gab es auch keine Bundestagsabgeordneten aus West-Berlin im Bundestag und deswegen war West-Berlin auch nicht im Bundesrat vertreten und deswegen gab es auch keine West-Berliner Wahlmänner bzw. Wahlfrauen in der Bundesversammlung.--Definitiv (Diskussion) 13:03, 10. Jun. 2013 (CEST)
Natürlich gab es West-Berliner Bundestagsabgeordnete. Auch im Bundesrat war der „freie Teil der alten Reichshauptstadt“ natürlich vertreten. --Frau Olga 16:54, 5. Nov. 2013 (CET)

auch flapsige Namen?

Sind eigentlich flapsige Bezeichnungen wie "Neufünfland" für die Länder der ehemaligen DDR eine Erwähnung wert? Uwe 18:52, 13. Jul 2003 (CEST)

Den Begriff Ostdeutschland haben nur die Medien erschaffen und er sollte im Alltag tunlichst vermieden werden. Z.B. fühlt sich ein Mecklenburger niemals als Ostdeutscher sondern als Norddeutscher. Also sprecht von Sachsen, Mecklenburger, Thüringern etc...

Unreg User 20:12 11.01.2004

Also von denen, die ich kenne (vor allem Sachsen, Thüringer, Berliner und Anhaltiner - vor allem jünger als 40) fühlen sich >90% als Ostdeutsche. Und das teilweise sehr dezidiert. Southpark 20:19, 11. Jan 2004 (CET)
Sehe ich ebenso. "Ostdeutschland" ist kein Begriff, der von den Medien erschaffen worden ist. (Was bedeutet eigentlich "von den Medien erschaffen"? Hört sich ein bisschen nach Verschwörung an.) Außerdem kann ich mich auch daran erinnern, dass in der früheren Bundesrepublik der Begriff Ostdeutschland im allgemeinen Sprachgebrauch für die DDR verwendet worden ist - neben Zone und DDR. Die verlorenen Ostgebiete waren die verlorenen Ostgebiete. Dass unter Ostdeutschland nur selten die DDR verstanden worden sei, hat mich daher schwer irritiert. --Magnus Nufer 22:36, 1. Mai 2005 (CEST)
Kommt sicher auf die konkrete Situation des Alltags an. Ostdeutsch sollte nun wirklich kein Makel mehr sein - und diese Region liegt nun mal nachweislich in dieser Himmelsrichtung. Kein Hanseate möchte sich als Bayer verstanden wissen, umgekehrt gilt das Gleiche. Als man für den gemeinsamen Nachfolger vom Sender Freies Berlin und dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg einen Namen gesucht hat, wäre der Ostdeutsche Rundfunk absolut naheliegend gewesen, hätte sich ideal zu NDR, WDR und SWR gefügt. War leider nicht mehrheitsfähig. Weiß zufällig jemand, ob es in anderen Ländern dieser Welt ähnliche Probleme mit den Himmelsrichtungen gibt? --Bitnic 01:05, 2. Mai 2005 (CEST)
Das Problem scheint mir typisch deutsch zu sein...--acf 07:27, 6. Jun 2005 (CEST)
Die Behauptung, etwas sei typisch deutsch, ist auch typisch deutsch. *g* --Magnus Nufer 19:22, 6. Jun 2005 (CEST)
Ich habe mal gehört, daß einer, der (zu Fuß oder mit dem Rad oder so) nach Sibirien gelaufen/gefahren ist, es als sehr eindrücklich erlebt hat, daß niemand "Ostler" sein wollte, also "der Osten" immer "irgendwo da hinten ganz weit weg" war, während man sich selbst immer als eher westlich bezeichnet hat. Also zum Beispiel die Polen im Verhältnis zu den Russen und so weiter....
Den Artikel finde ich aber überhaupt nicht überarbeitunswürdig und wer ein Problem damit haben sollte, Ostdeutscher zu sein, der müsste sich vielleicht erstmal überlegen, woran das liegt. Tschuldigt den harten Ton. Bin selber einer... Ich darf das... Konrad Gähler 15:07, 2. Sep 2005 (CEST)

Ich finde, dass der Begriff "Ostdeutschland" global betrachtet nicht (ab)wertend klingt und dass er auf jeden Fall wesentlich zeitloser ist als nach 15 Jahren immernoch "Neue Bundesländer" zu sagen. Allerdings ist es schon etwas passender, einen Rostocker oder Schweriner (oder in diesen Gegenden lebender) als Norddeutschen zu bezeichnen. So langsam sollte die Mauer aus unseren Köpfen mal raus! -- 84.183.49.252 17:28, 6. Aug 2005 (CEST)

Ostdeutschland war nie die DDR. Das Staatsgebiet der DDR befand sich in Mitteldeutschland. Ostdeutschland steht bis heute unter polnischer Verwaltung. zwoologe -- 89.247.118.147 11:35, 13. Mai 2012 (CEST)

Der letzte Satz ist Nazi-Scheiße! Wer seit 1990 immer noch behauptet, die Ostgebiete stünden unter polnischer Verwaltung, hat offenkundig die entscheidenden Entwicklungen von damals nicht mitbekommen. --Benatrevqre …?! 15:17, 31. Dez. 2012 (CET)

Überarbeitungswürdig?

Warum befindet sich dieser Baustein immer noch hier? Meiner Meinugn nach ist dieser Artikel ziemlich gut, weil er alle Aspekte des Begriffs darstellt. Die Diskussion, wie die neuen Bundesländer nun in ihrer Gesamtheit zu bezeichnen sind, gehört nicht hierher. --Stefanbw 17:31, 14. Aug 2005 (CEST)

ich persöhnlich komme aus dem westen und habe 6 jahre im "osten" gelebt und wurde auch dem entsprechend mit den breuchen,gewohnheiten und ihrer mentalität konfrontiert. es ist immer wieder erstaunlich wie sehr eine mauer die kultur eines landes verändern kann

Die Groß- und Kleinschreibung hat die Mauer aber glücklicherweise nicht beseitigt. --Frau Olga 16:35, 23. Mär 2006 (CET)

LuisDeLirio Wenn du glaubst, hier etwas verbessern zu müssen, dann mach es wenigsten richtig! Sehen so korrekte An- und Abführungen aus? --Frau Olga 16:39, 23. Mär 2006 (CET)

Dermaßen unfreundliche Kommentare sind nun wirklich nicht angemessen. Ich hatte lediglich die zahlreichen, überflüssigen und unpassenden fetten Hervorhebungen entfernt. Mehr nicht.  LuisDeLirio 14:11, 8. Apr 2006 (CEST)

Begründung einer Löschung

betrifft die passage:

"Der Sprachgebrauch Ostdeutschland ist somit auch Zeichen eines natürlichen Prozesses des Zusammenwachsens Deutschlands. Die Bewohner der einzelnen Gebiete empfinden sich immer mehr als Zugehörige zu einer bestimmten, geographisch umrissenen und historisch gewachsenen Region, statt des überholten Bildes von zwei Staaten, die durch den Eisernen Vorhang getrennt sind. Einen Bewohner der Altmark als "Ostdeutschen" zu bezeichnen wird bei dieser Sichtweise als falsch empfunden. Geographisch gesehen liegen diese Länder dennoch im Osten Deutschlands. Lediglich Thüringen weicht davon ab, gilt aber weiterhin als zu Ostdeutschland gehörig, da es sich um eines der neuen Bundesländer handelt."

halte das für löschenswert, weil

  1. nationalistisch: "natürlichen Prozess des Zusammenwachsens Deutschlands" können nur leute annehmen, die sowohl den nationalstaat als auch das "wieder"vereinigte deutschland für natürlich halten; gerade letzteres betrachten immer noch viele aber als resultat einer falschen politischen entscheidung. (NB: auch im prozeß d. vereinigung gab es ja nie eine volksabstimmung o.ä.)
  2. fall von theoriebildung: ob sich leute eher mit irgendwelchen regionen oder mit (auch ehemaligen/zukünftigen/gewollten) politischen gebilden identifizieren, ist imho nicht klar.
  3. widersprüchlich: was denn nu: altmärker als ostdeutsche bezeichnen ist falsch, der gebrauch von ostdeutschland (meistens ja altmark einschließend, oder?) zeichen für - offensichtlich als positiv u. damit "richtig" gesehenes - zusammenwachsen? 11:40, 8. Apr 2006 88.73.220.73 (nachgetragen)

Mir ist es schleierhaft, wie man aus so einem kleinen Abschnitt derartig krudes Zeug herausinterpretieren kann. Nationalistisch und Theorienfindung. Mit Kanonen auf Spatzen schießen? Im Rheinland sagt man dazu: "Nu isest ever jot" (Nun ist es aber gut). --Anton-Josef 15:06, 8. Apr 2006 (CEST)

Erschreckend

Als Thüringer finde ich es erschreckend, wie ein Sprachgebrauch, den ich als absolute Randmeinung einer Minderheit erlebe ("Mitteldeutschland"), hier als Mehrheitsmeinung und irgendwie als erstrebenswert und verbindlich dargestellt wird.--Hurvinek 09:45, 25. Apr 2006 (CEST)

begründung der überarbeitungs-kennzeichnung

so, nachdem man ihn offensichtlich nicht löschen soll, nochmal konkrete kritik an & nachfrage zum abschnitt:
Der Sprachgebrauch Ostdeutschland ist somit auch Zeichen eines natürlichen Prozesses des Zusammenwachsens Deutschlands. Die Bewohner der einzelnen Gebiete empfinden sich immer mehr als Zugehörige zu einer bestimmten, geographisch umrissenen und historisch gewachsenen Region, statt des überholten Bildes von zwei Staaten, die durch den Eisernen Vorhang getrennt sind. Einen Bewohner der Altmark als "Ostdeutschen" zu bezeichnen wird bei dieser Sichtweise als falsch empfunden. Geographisch gesehen liegen diese Länder dennoch im Osten Deutschlands. Lediglich Thüringen weicht davon ab, gilt aber weiterhin als zu Ostdeutschland gehörig, da es sich um eines der neuen Bundesländer handelt.

  1. welcher sprachgebrauch ist zeichen fürs zusammenwachsen? der, bei dem ostdeutsche sich oder andere sie als ostdeutsche bezeichnen (weil sie damit eine region in dt. meinen und nicht den ehem. staat) oder der, bei dem sie's nicht tun und sich stattdessen als "altmärker", "mitteldeutsche", "mecklenburger" bezeichnen (weil das historische regionen sind statt ein "überholter staat")?
  2. wo taucht die theorie auf, daß es einen bestimmten sprachgebrauch gibt (zunahme bzw. abnahme der nutzung des wortes ostdeutsch)?
  3. wer meint, dieser wäre ein zeichen für ein zusammenwachsen?
  4. wieso ist es mit dem neutralen standpunkt zu vereinbaren, ein "zusammenwachsen" als natürlich zu bezeichnen?

ich wäre immer noch dafür, das kauderwelsch einfach zu löschen, mache aber auch gern kompromißvorschläge:

  • der autor oder jemand mit derselben meinung entscheidet sich für eine der beiden varianten in 1. und formuliert sie dann unmißverständlich (falls zweite, also etwa: "die seltenere verwendung des begriffes o. ist zeichen für...") und grammatikalisch - und semantisch - korrekt um. (betrifft auch den zweiten satz: "Die Bewohner der einzelnen Gebiete empfinden sich immer mehr als Zugehörige... statt des überholten Bildes" was soll denn empfinden sich statt des bildes bedeuten??)
  • man sucht für 2. & 3. quellen; da es um eine aktuelle entwicklung geht, wäre irgendein zeitungsartikel sogar ausreichend; sollte aber erwähnt werden. sonst kann ich da auch mal schnell Die weiterhin selbstverständliche Verwendung des Begriffes Ostdeutschland zeigt die natürliche Abneigung breiter Bevölkerungskreise gegen die Wiedervereinigung. reinschreiben, klingt doch auch irgendwie plausibel, oder?
    --von Korf 22:47, 3. Jul 2006 (CEST)

Ich mag das Wort "mitteldeutsch" nicht mehr, seit ich eine vor der Wende im Westen entstandene Dissertation sah, deren Autor Frankfurt/Main als "Mitteldeutschland" bezeichnete. Aber Begriffe wie Ost und West sind rein geographisch und wertfrei. Wenn man z.B. "Südwestdeutschland" sagt, drückt man doch nichts als die geographische Lage aus.

Bewohner des "Beitrittsgebiets"

Frage: Gibt es eine "offizielle" Bezeichnung für Beitrittsgebietler? Wie wär's mit "Bürger des Beitrittsgebiets" ? --Dunnhaupt 00:00, 21. Jul 2006 (CEST)

Die offizielle Bezeichnung lautet "Bürger der Bundesrepublik Deutschland". *kopfschüttel* -- Sinisterius 14:27, 7. Aug 2006 (CEST)

Wirtschaft

Kann mir jemand (Wirtschaftsprofessor, -experte, Historiker, oder so) sagen, wäre der Ausverkauf Ostdeutschlands schlimmer gewesen/geworden, wenn damals keine Wiedervereinigung gewesen wäre, oder vielleicht nur etwas später, 10 Jahre oder so? Bei der heutigen Grosswetterlage würde mich das noch interessieren: Hilfreiches Wissen -> Entscheidungsgrundlagen, nicht nur für bei deutscher Wirtschaftsentwicklung. Weder im Artikel, noch auf der Diskussionseite sehe ich bisher Angaben ( ... oder auch nur Link(s)) dazu. --Alien4 20:02, 24. Okt. 2006 (CEST)

Begriff Mitteldeutschland

damit es nicht oben in den vielen Fragen untergeht, die zu Recht gestellt wurden, wenn es um das angebliche Selbstverständnis beim Umgang mit dem Begriff Ostdeutschland geht:

Wieso wurde der Hinweis, dass der Begriff Mitteldeutschland nach der Wende vor allem durch die Benennung des Mitteldeutschen Rundfunks eingeführt wurde wieder gelöscht und durch eine Begründung, die in der Sprachhistorie liegt ersetzt? Quellen zu den Behauptungen gibt es hier wie dort nicht, aber die erste Variante ist wohl eindeutig plausibler. Der MDR sendet als recht beliebter Sender in drei der neuen Bundesländer und schafft damit eine Art Gemeinschaftssinn, die dann auch auf andere Bereiche übertragen wird, der Begriff dafür wird einfach entlehnt. Dass die Sprache hier vor Ort von Linguisten als mitteldeutsch bezeichnet wird, weiß kein Mensch, sorry...aber so ist das nunmal, man spricht hier sächsisch, vogtländisch oder Mansfelder Dialekt. Deswegen kann in der Spracheinteilung kaum der Grund für die Verwendung des Begriffes sein.

Ansonsten kann ich mich nur den Kritikern des Artikels anschließen, das Ganze versucht irgendwo die Grätsche zwischen dem theoretischen Ansatz und vermeinlicher Praxis und scheitert dabei tüchtig. Logopin 23:18, 7. Nov. 2006 (CET)

Der Text hat einige didaktische Lücken/Fehler. Es ist bspw. die Rede davon, dass Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringer nicht als Ostdeutschland (sondern als Mitteldeutschland) bezeichnet werden wollen, andererseits aber beide Länder geographisch zu Ostdeutschland zählen würden. Schon formulierungstechnisch ist der Satz Schwachsinn. Menschen kann man als Ostdeutsche bezeichnen, aber nicht als Ostdeutschland. Wobei es das Selbstverständnis "Ostdeutscher" bzw. "Ossi" durch die Lage der ehemaligen DDR gibt, auch ohne jegliche Wertung. Ein Selbstverständnis "Mitteldeutscher" gibt es jedoch IMHO nicht. Der Begriff "Mitteldeutschland" ist dabei wie Logopin richtig sagt, allein erst durch die erneute Gründung des Mitteldeutschen Rundfunks wieder ins Bewusstsein gerückt und wurde später auch Werbe- bzw. Imagezwecke entdeckt. Eine gewisse Zusammengehörigkeit lässt sich auch aus dem Herrschaftsgebiet der Wettiner ableiten, das zweitweise einen Großteil der drei mitteldeutschen Länder bedeckte. Diese bestand auch während der DDR-Zeit und lässt sich daher auch nicht auf einen geographischen Begriff zurückführen, der heute in seiner früheren Bedeutung gar nicht mehr zutrifft. Außerdem muss man sich fragen, wo Mitte aufhört bzw. anfängt, während Ost und West ein viel klarer definiertes Merkmal ist. --Trainspotter 13:16, 21. Nov. 2006 (CET)

Ich habe 7 Jahre in Brandenburg gelebt, und in der ganzen Zeit haben sich alle, die in der DDR geboren wurden und mit denen ich darüber geredet habe, als "Ostdeutsche" gefühlt. Ausgenommen waren Veranstaltungen von NPD und freien Kameradschaften, wo die fünf neuen Bundesländer als Mitteldeutschland bezeichnet werden. Insofern ist für mich die Verwendung vom Begriff "Mitteldeutschland" ganz klar revisionischtisch/rechtslastig.Vanderhavel 10:45, 11. Dez. 2006 (CET)

Liebe Wissende,

warum kann man den Begriff 'ost' nicht einfach als geografisch und nur so betrachten? Wenn man von einem Heidelberger als Süddeutschen spricht, mokiert sich keiner (meines Wissens nach...) - ist doch lediglich die Angabe einer Himmelsrichtung

Geschichte

"Offiziell versuchte man in Westdeutschland den Begriff „Ostdeutschland“ auf die – anfangs noch nicht verloren geglaubten – deutschen Ostgebiete zu beschränken und die Anwendung auf die Deutsche Demokratische Republik (DDR) zu vermeiden." sollte das wirklich für die ganze zeit 1949-1989 offizielle Politik der BRD gewesen sein?--Rita2008 14:01, 29. Jun. 2007 (CEST)

Nein, nur bis zur neuen Ostpolitik sowie dem Warschauer Vertrag (1970). Ab diesem Zeitpunkt hatte die Bundesregierung die Gebiete östlicher der Oder-Neiße-Linie faktisch aufgegeben und setzte seitdem auch fest, keine Ansprüche mehr diesbezüglich geltend zu machen. Bis zu ebenbesagter Zäsur in der westdeutschen Geschichte sprach man, wenn man die DDR meinte, von der Ostzone bzw. der so genannten „DDR“. Erst ab dann, einhergehend mit den Grundlagenverträgen sowie der Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland und der DDR gleichzeitig in die Vereinten Nationen, wich man in Westdeutschland natürlich dementsprechend von diesen DDR-Bezeichnungen ab und erkannte die DDR an – zwar nicht völkerrechtlich, aber staatsrechtlich. --Orangerider 22:21, 29. Jun. 2007 (CEST)
Das widerspricht aber dem Abschnitt ganz unten: "Ein Vorwurf des Nationalismus ist bei dem Begriff „Mitteldeutschland“ zu jeder Epoche unangebracht". Ich bin dafür, diesen Abschnitt zu löschen oder völlig anders zu formulieren.--Rita2008 18:36, 14. Jul. 2007 (CEST)
Also der Einwurf „zu jeder Epoche“ ist nicht korrekt, da es sich ja, zumindest im politischen Kontext, erst auf die Zeit nach der Grenzfestlegung bezieht. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 18:39, 14. Jul. 2007 (CEST)

Unbelegter Satz

Benutzer:Orangerider hat heute den Satz eingefügt: „Erst mit der neuen Ostpolitik und den Verträgen mit Polen bezüglich der Oder-Neiße-Grenze wandelte sich auch die Bezeichnung von Ostzone zu DDR und Deutsche Demokratische Republik, nicht aber zu Ostdeutschland.“ Der Teil nach dem letzten Komma ist meiner Erinnerung nach falsch: Meine Klassenkameraden und ihre Eltern haben in den siebziger Jahren alle Ostdeutschland zur DDR gesagt. Daher bitte ich um einen Beleg oder eine entsprechende Umformulierung. Dankeschön im Voraus, --Φ 21:48, 13. Jul. 2007 (CEST)

Ich verstehe den ganzen Abschnitt so, dass damit die offizielle Bezeichnung gemeint ist, also von der Regierung der BRD und in der Presse, nicht die Benennnung im privaten Umfeld.--Rita2008 18:24, 14. Jul. 2007 (CEST)
Genau, zumal es nicht relevant ist, wie Hinz und Kunz damals die Bundesrepublik oder DDR nannten. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 18:33, 14. Jul. 2007 (CEST)
Dann schreib das bitte auch so. Im Artikel ist vom Sprachgebrauch und dem Alltag die Rede. Wenn ihr Formulierungsschwierigkeiten habt, helfe ich gerne. --Φ 21:12, 14. Jul. 2007 (CEST)
Der entsprechende Passus beginnt mit „Offiziell versuchte man ...“. Das ist meiner Meinung nach deutlich genug. Oder hast Du einen besseren Formulierungsvorschlag?--Rita2008 17:10, 15. Jul. 2007 (CEST)

Nochmal Mitteldeutschland

Im entsprechenden Artikel Mitteldeutschland gehört aber Sachsen dazu.--Rita2008 19:06, 17. Jul. 2007 (CEST)

Naja, stimmt auch. Der westliche Teil Sachsens zählt zu Mitteldeutschland, der östliche zu Ostdeutschland. Aber gerade das schlesisch-lausitzische Gebiet um Bautzen kann IMHO geographisch wohl nicht ernsthaft zu Mitteldeutschland gezählt werden. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 19:54, 17. Jul. 2007 (CEST)
Nun, die Regierungen, Wirtschaftsunternehmen, Freizeiteinrichtungen und damit auch der ganze offizielle Sprachgebrauch nennt das Gebiet zwischen den Gebirgen Fläming-Harz-Erzgebirge-Thüringer Wald Mitteldeutschland. Darüberhinaus sollte man sich ebenfalls am Sprachgebrauch orientieren, nach dem die mitteldeutschen Dialekte in Letzeburgisch, Moselfränkisch, Hessisch, Kölsch, Rheinpfälzisch, Thüringisch, Obersächsisch,Lausitzisch und Südmärkisch (das ist Berlinerisch) ganz neutral und aufgrund ihrer linguistischen Merkmale als Mitteldeutsch gelten. Es gäbe noch andere Gemeinsamkeiten (wer suchet, der findet), aber die beiden Fakten des "offiziellen" und des "kulturell-sprachlichen" müssten uns ausreichen, um diese - artikelfremden! - Diskussion kurz beizulegen.--FlammingoMoin 11:12, 18. Jul. 2007 (CEST)

englischer Sprachgebrauch

Unter "Zum unterschiedlichen Sprachgebrauch" heißt es:

"Im englischen Sprachraum ist die Bezeichnung „East Germany“ üblich, wohingegen „Eastern Germany“ die heute zu Polen bzw. Russland gehörenden Gebiete (Schlesien, Hinterpommern, Ostpreußen und Posen) meint."

Das ist m. E. so nicht richtig.

Vor der Wiedervereinigung war "East Germany" eine übliche englischsprachige Bezeichnung für die DDR und auch heute noch wird der Begriff hauptsächlich als Kurzform für "the former East Germany", also die *ehemalige* DDR verstanden. Viel weniger häufig wird "East Germany" im gleichen Sinne wie "Ostdeutschland" gebraucht.

Es mag sein, dass "eastern Germany" früher mal die ehemaligen Ostgebiete bedeutet hat und in historischen Abhandlungen so verwendet wird (man liest auch: "the historical eastern Germany"). Im heutigen allgemeinen Sprachgebrauch wird "eastern Germany" in etwa gleichbedeutend wie das Deutsche "Ostdeutschland" bzw. "die neuen Länder" eingesetzt.

Eine vergleichende Suche nach "East Germany" und "Eastern Germany" bei news.google.com verdeutlicht den aktuellen Sprachgebrauch sehr anschaulich.

Ich möchte vorschlagen, dass der erste Absatz unter "Zum unterschiedlichen Sprachgebrauch" sinngemäß wie folgt verfasst wird (bin kein deutscher Muttersprachler, also bitte ggf. sprachlich verbessern):

"Im englischen Sprachraum ist die Bezeichnung "eastern Germany" üblich, wohingegen "East Germany" meist eher die ehemalige DDR bedeutet."

Robinstocks 11:19, 8. Okt. 2007 (CEST)

Hab's entsprechend geändert. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 11:46, 8. Okt. 2007 (CEST)

Sachsen-Anhalt und Thüringen

Gibt es eigentlich für den nachfolgenden Satz Belege / Quellen (?): "Insbesondere in Sachsen-Anhalt und Thüringen lehnen es viele Menschen ab, von den Medien als „Ostdeutsche“ bezeichnet zu werden und verweisen auf die geographisch mitteldeutsche Lage." oder ist das nur eine Mutmaßung?! Ich mag zumindest für Teile Sachsen-Anhalts behaupten, dass es sicherlich eine genau so große Anzahl von Menschen gibt, die zur Bezeichnung "mitteldeutsch" keine Beziehung haben und sich eher mit "ostdeutsch" anfreunden können. Zumal sich "Ostdeutsch" auch klarer einem Gebiet zu ordnen lässt als das wage abgrenzbare Mitteldeutschland.--Zarbi 19:23, 22. Jan. 2008 (CET)

Genauso finde ich folgenden Satz sinnlos: "Diese Tendenzen werden behindert z. B. vom unterschiedlichen Tarifsystem, das durch weniger Lohn in den neuen Ländern einen wirtschaftlichen Standortvorteil bieten will, dabei aber eine wichtige Gemeinsamkeit unter der Bezeichnung „Ostdeutschland“, „Ost“ oder „Neue Bundesländer“ schafft." -- Rita2008 19:13, 22. Apr. 2008 (CEST)

Karte

Warum zeigt die abgebildete Karte eigentlich nicht die aktuellen Grenzen der ostdeutschen Länder, sondern jene von 1990 ?? (Vgl. Änderungen der Ländergrenzen 1992/1993) Soll suggeriert werden, dass Ostdeutschland ein historischer Begriff ist (der von 1947 bis 1990 bestand) ?--Zarbi 19:45, 22. Jan. 2008 (CET)

Ist halt ein altes Bild. Die Tschechoslowakei gibt's ja auch nicht mehr. --Mannerheim 19:58, 22. Jan. 2008 (CET)

Atheismus

Hallo einigen Quellen zufolge ist Ostdeutschland die Region mit den meisten Atheisten Weltweit ... . Der Artikel Atheismus bestätigt diese Ausage zumindest Europaweit . Stimmt dies eigentlich und wenn ja hätte es eine Relevanz ?

Wenn es Quellen dafür gibt, warum hast Du sie dann nicht angegeben?

Zusammenfügen mit "Deutsche Demokratische Republik"

Zur besseren Übersicht schlage ich vor die Artikel Ostdeutschland und Deutsche Demokratische Republik zusammen zufügen

--L.W. 20:12, 10. Jun. 2010 (CEST)

Hm, und warum wäre das übersichtlicher? Was hat z.B. der hiesige Abschnitt "Vorkriegszeit" mit der DDR zu tun? Außerdem: unter welchem Lemma zusammenfügen? -- SibFreak 23:09, 10. Jun. 2010 (CEST)

Zum Wahlverhalten

Der Satz:

Das Wahlverhalten der Ostdeutschen unterscheidet sich wesentlich von dem in Westdeutschland. So ist die Wahlbeteiligung stets niedriger als im Westen.

wurde von mir folgendermaßen abgewandelt:

Das Wahlverhalten der Ostdeutschen weist Unterschiede zu dem in Westdeutschland auf.

Begründung:

neutral formuliert - Wahlverhalten: Der Fakt 'stets' wirkt diffamierend und sollte mit einer Quelle belegt werden - deshalb habe ich ihn entfernt. --Wwwolf 19:45, 23. Jul. 2010 (CEST)

Und ich habs revertiert und einen Beleg eingefügt. -- Anton-Josef 20:46, 23. Jul. 2010 (CEST)
Das 'stets niedriger' ist damit mMn nicht begründet. So könnte man dieser Liste bspw. für die Bundestagswahl entnehmen:
1990: 76,9 W 74,0 O
2002: 81,2 W 73,2 O
2005: 79,2 W 75,0 O
Darin könnte man auch hinein interpretieren, dass im Osten verglichen zur letzten Wahlperiode die Stimmenanteile um knapp 2 %-Punkte zunahmen, während sie im Westen im gleichen Zeitraum um 2%-Punkte abnahmen. Das sind für mich die Aussagen diese von dir verlinkten Linkes zur Konrad-Adenauer-Stiftung. Die derzeitige Aussage des Artikelbeitrages ist für mich schlichtweg falsch: Wenn wir nach diesen quantitativen Bezügen gehen, können wir keinen wesentlichen Unterschied erkennen. Die Aussage "stets niedriger als im Westen" ist damit nicht zu belegen und erscheint mir nach wie vor als Diffamierung der Ostdeutschen. Ich werde deshalb deinen Beitrag wieder zurücksetzen unter Beibehaltung des von dir verlinkten Linkes. --Wwwolf 22:27, 23. Jul. 2010 (CEST)
Was soll den das jetzt? Wir interpretieren nicht, sonden stellen fest, dass die Wahlbeteiligung stets niedriger war und ist, oder ist z.Bsp. 74 neuerdings mehr als 67,9 in 1990?. Was daran Diffamierung sein soll, mußt Du schon mal erklären. Bitte unter Beachtung des NPOV. Danke und Revert. -- Anton-Josef 10:31, 24. Jul. 2010 (CEST)

Sprachgebrauch

Der Artikel ist in seiner Gesamtheit recht sachlich formuliert, nur im Abschnitt Sprachgebrauch wird es etwas ungenau. Vor allem fehlen belegende Quellen - ich habe selbst keine "Was ist Ostdeutschland"-Umfrage o.ä. gefunden. Darum kann ich nur meine persönliche Erfahrung/Meinung anbringen:

Die vorherigen Abschnitte Politik und Nach der Wiedervereinigung liefern eigentlich eine Steilvorlage: Aufgrund dort benannter Gemeinsamkeiten (Wirtschaftslage, Lohnniveau, Politikverhalten) wird allgemein von Ostdeutschland und Ostdeutschen gesprochen. Insbesondere wenn es um die Abgrenzung zu den alten Bundesländern geht, scheuen sich weder Wessi noch Ossi beide Begriffe zu benutzen.

Trotzdem hat sich seit der Wende auch das Bundesland-bezogene Zugehörigkeitsgefühl wieder verstärkt, was Erwähnung finden sollte. "Inner-ostdeutsch" ;) findet mittlerweile eine starke gegenseitige Abgrenzung angesichts unterschiedlicher Entwicklungen seit der Wende statt. Untereinander ist man eher Sachse, Thüringer oder Anhaltiner als Ostdeutscher oder etwa Mitteldeutscher.

Der Begriff Mitteldeutschland wird besonders in der Wirtschaft benutzt, um sich vom Negativ-Image ostdeutsch abzutrennen. Mitnichten ist er aber im privaten Sprachgebrauch üblich, um sich als "Volksgruppe" zu bezeichnen. --Arrmaniac 12:40, 10. Sep. 2010 (CEST)

Einzelnachweis 4, Wirtschaftsförderung Neue Bundesländer führt ins Nirvana. Leider weiß ich nicht, worauf der Autor verlinkt hatte, ob das ursprünglich dieser Artikel war: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/suche,did=196788.html (nicht signierter Beitrag von 78.104.67.201 (Diskussion) 10:23, 3. Jul 2012 (CEST))

In BKL umwandeln!

Da das Wort "Ostdeutschland" verschiedene Begriffe bezeichnet (Ostelbien, Ostgebiete, DDR ...), ist es notwendig, den Artikel in eine BKL umzuwandeln, die auf die jeweiligen Artikel verlinkt. --Röhrender Elch (Diskussion) 21:16, 23. Feb. 2013 (CET)

Bitte erst nachdenken: Ostelbien, Ostgebiete und DDR. Neufünfländer ist auch schon da. --Paul Krummbiegel (Diskussion) 21:20, 23. Feb. 2013 (CET)
Unterstell mir bitte nicht, dass ich nicht nachgedacht habe; das ist eine Unverschämtheit!
Was meinst du? --Röhrender Elch (Diskussion) 21:58, 23. Feb. 2013 (CET)
Die Begriffe haben nicht soviel miteinander zu tun, als sie in einer BKL zusammengefasst werden könnten. --Paul Krummbiegel (Diskussion) 22:03, 23. Feb. 2013 (CET)
Begriffe können auch in einer BKL zusammengefasst werden, wenn sie nicht viel oder gar nichts miteinander zu tun haben. Das Problem ist hier, dass hier mehrere Begriffe in einem Artikel behandelt werden, nur weil sie mit dem selben Wort bezeichnet werden. Lies mal WP:BKL und WP:Artikel! --Röhrender Elch (Diskussion) 22:07, 23. Feb. 2013 (CET)
Einspruch. BKL aus triftigen, bereits in der Redundanzdiskussion geäußerten Gründen abgelehnt. Des Weiteren: eine Notwendigkeit (!), hieraus eine BKL zu erstellen, besteht nicht; sie ist gemäß unserer Wiki-Praxis nicht zwingend erforderlich. --Benatrevqre …?! 10:44, 24. Feb. 2013 (CET)
@Benatrevqre: Du hast in der Redundanzdiskussion keinerlei Gründe genannt, warum du dagegen bist, diesen Artikel in eine BKL umzuwandeln.
@Benatrevqre: Eine BKL ist zwingend erforderlich; Formulierungen wie "Jeder Artikel der Wikipedia erklärt nur einen Begriff. Wenn ein Wort für mehrere verschiedene Begriffe steht, so wird dies durch eine Begriffsklärung aufgelöst." und "Begriffsklärung ist das Verfahren, das in der Wikipedia angewendet wird, wenn ein Stichwort mehrere Bedeutungen hat." sind eindeutig Muss-Bestimmungen und keine Kann-Bestimmungen.
@alle: Im übrigen ist dieser Artikel hier redundant, weil die einzelnen Begriffe, die das Wort Ostdeutschland bezeichnet, bereits in eigenen Artikeln erläutert werden. --Röhrender Elch (Diskussion) 22:13, 8. Mär. 2013 (CET)
Gerade deswegen braucht es ein Lemma Ostdeutschland, um den Bedeutungswandel des Begriffes über die verschiedenen Phasen/Zeitabschnitte bzw. mit den ursächlichen Veränderungen im Staatsgebiet bzw. dem politischen Gebrauch der Bezeichnung zu erläutern. Denn die "einzelnen Begriffe" bezeichnen nicht dasselbe.--Chianti (Diskussion) 01:04, 9. Jun. 2013 (CEST)
Im Gegenteil: Ich habe ausführlich erläutert, weshalb in diesem Fall eine BKL keinen Sinn macht und ich erkenne nicht nur keinen triftigen Grund, der dafür spräche, sondern auch keinen Vorteil in der hier diskutierten BKL. Und nein, die angeführten WP-Bestimmungen widersprechen dem derzeitigen Sachverhalt auch keineswegs. Das Lemma Ostdeutschland besteht als Artikel analog zu den Lemmata Westdeutschland, Süddeutschland und Norddeutschland, die jeweils für sich eigenständige Artikel sind. Es besteht folglich auch in dieser Hinsicht kein entscheidender Grund, aus dem umfassenden Artikel Ostdeutschland eine BKL-Seite zu machen. --Benatrevqre …?! 17:27, 13. Mär. 2013 (CET)
@Benatrevqre: Ich habe die Redundanzdiskussion mehrfach aufmerksam gelesen, aber ich habe kein Argument von dir gegen die Umwandlung dieses Artikels in eine BKL gefunden. Es wäre schön, wenn du deine Argumente hier äußern könntest.
@Die Artikel Ostdeutschland, Westdeutschland, Norddeutschland, Süddeutschland und nicht zu vergessen Mitteldeutschland sind alle gleichermaßen fragwürdig; man nehme sich ein Beispiel an Nordaustralien. --Röhrender Elch (Diskussion) 21:37, 29. Mai 2013 (CEST)
Für eine BKL gibt es schlicht und einfach keinen zwingenden Grund. Sie ist nicht nötig, und ich bin nicht überzeugt davon, dass sie eine enzyklopädische Verbesserung wäre. --Benatrevqre …?! 16:48, 9. Jun. 2013 (CEST)
Außerdem ist Ostdeutschland - anders als Nordaustralien - auch ein erheblich politisierter und (z.B. durch Vertriebenenverbände) politisch gebrauchter Begriff, der im Lauf der Zeit seine Bedeutung geändert hat. Und ein kultureller (Ossi, Ostalgie). Dazu gehört Erläuterung in einem Lemma (Abbildung bekannten Wissens) so wie jetzt und keine simple BKL.--Chianti (Diskussion) 12:49, 10. Jun. 2013 (CEST)
@Benatrevqre: Es wäre schön, wenn du auch Argumente hättest und die äußern könntest, statt immer nur nein zu sagen.
@Chianti: Was seine Bedeutung ändert, ist kein Begriff, sondern ein sprachlicher Ausdruck. Ein Begriff ist ein Bedeutungsinhalt. Und was das Wort "Ostdeutschland" im Laufe der Jahrzehnte bezeichnet hat, sind verschiedene Begriffe, und deshalb ist hier eine BKL erforderlich. --Röhrender Elch (Diskussion) 22:33, 10. Jun. 2013 (CEST)
Der Artikel „steht“ nicht, sondern rotiert (oder eiert) um mehrere Drehpunkte. Wie Neue Länder und Beitrittsgebiet hatte er das QS-Bapperl. Der LA sollte zur Klärung beitragen. Die „Neuen Länder“ sind zwar schon lange nicht mehr neu, aber klar zu fassen. „Ostdeutschland“ nicht. Thüringen ist so wenig Ostdeutschland wie Hessen oder Bayern Westdeutschland. Und die Ostgebiete machen den Begriff noch schwieriger. Neige daher zum Vorschlag des Röhrenden, den Artikel durch eine BKL zu ersetzen. Sonst gibt´s gleich wieder QS. Natürlich dürfte beim Einbau in Neue Länder nichts unter den Tisch fallen.--Mehlauge (Diskussion) 22:57, 10. Jun. 2013 (CEST)
Dann zieh mal deinen unsinnigen Löschantrag zurück! --Röhrender Elch (Diskussion) 23:04, 10. Jun. 2013 (CEST)

Weitere Argumente pro und contra BKL hier [1].
Schon mal überlegt, warum es bei Westdeutschland oder Süddeutschland keine BKL gibt, obwohl der Begriff unterschiedliche Bedeutungen hat? Sollen die auch durch BKL ersetzt werden? Vom Rheinland will ich erst gar nicht anfangen ...
Der Artikel "eiert" nicht, sondern - Zitat aus der LD: "gibt sich alle Mühe, die verschiedenen Bedeutungen des Lemmabegriffs auseinanderzulegen." Diese Differenzierung und Erläuterung ist die Abbildung bekannten Wissens und würde durch eine BKL komplett verlorengehen. Das kann ja wohl nicht Ziel der WP sein, Wissen im Schwarzen Loch verschwinden zu lassen.--Chianti (Diskussion) 23:41, 10. Jun. 2013 (CEST)

+1 So ist es.
@Mehlauge: Dein Vorwurf ist TF bzw. die LA-Begründung ist an den Haaren herbeigezogen.
@Röhrender Elch: Argumente wurden meinerseits zuhauf genannt und ich werde mich nicht mehr wiederholen. Deine BKL ist für diesen Fall ungeeignet, siehe auch Kommentar Chiantis. --Benatrevqre …?! 11:07, 11. Jun. 2013 (CEST)

Mit Ostelbien waren insbesondere die östlich der ODER gelegenen Gebiete gemeint ?

Wer sagt denn sowas, dann wäre ja die ganze Bezeichnung "Ostelbien" irreführend. --129.187.244.28 13:38, 25. Mai 2016 (CEST)

Steht so nicht da, das lemma Ostdeutschland ist gemeint. --Rita2008 (Diskussion) 17:47, 25. Mai 2016 (CEST)