Diskussion:Ostdeutschland
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Ostdeutschland gleichbedeutend mit „Ostgebiete des Deutschen Reiches“
[Quelltext bearbeiten]Ich entnehme dem Löschantrag Mehlauges diese Verwechslung. Richtig ist folgendes: Im Sprachgebrauch Westdeutschlands nach 1945 wurde mit Ostdeutschland vornehmlich die Ostzone bezeichnet. Beide Begriffe wurden weitgehend synonym verwendet. Dem entsprach der §23 des Grundgesetzes, der das Gebiet Deutschlands (unbeschadet der Außengrenze Deutschlands,siehe dazu den Artikel Oder-Neiße-Grenze) mit den militärischen Besatzungszonen gleichsetzte. Wollte man auf die sowjetisch besetzten Länder eingehen, sprach man auch mal von "mitteldeutschen Ländern", womit man sie von den Gebieten im Osten abgrenzte, die unter polnische (Pommern, Schlesien, südliches Ostpreußen) oder sowjetische Verwaltung (nördliches Ostpreußen) gestellt worden waren. Giro Diskussion 16:13, 10. Jun. 2013 (CEST)
- "Im Sprachgebrauch Westdeutschlands nach 1945 wurde mit Ostdeutschland vornehmlich die Ostzone bezeichnet." Lange Zeit war das nicht so. Damit wurden Schlesien, Pommern und Preussen auch noch lange nach 1945 bezeichnet. Das wurde sogar auf Karten in offiziellen Nachrichtensendungen so abgebildet. Eine Deutungsaenderung ist eigentlich erst seit der Wende in Mitteldeutschland erkennbar. --105.4.1.168 14:43, 8. Dez. 2019 (CET)
en:East Germany zu „German Democratic Republic“
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Mich wurmt, dass der englische Wiki-Artikel zur DDR immer noch "East Germany" als Lemma hat. Das mag umgangssprachlich hinhauen, ist aber seit Ende des Kalten Krieges ziemlicher Käse. Würd mich freuen, wenn ihr die Diskussion dazu hier unterstützen könntet, das Ganze zu "German Democratic Republic" zu verschieben. Danke und VG Horst-schlaemma (Diskussion) 14:10, 27. Jan. 2014 (CET)
ueberarbeiten: heutiger sprachgebrauch
[Quelltext bearbeiten]gudn tach!
der abschnitt ist fast komplett unbelegt. belegt ist einzig ein satirischer beitrag aus der sueddeutschen zeitung, der nicht mal als satirisch kenntlich ist. zudem ist die sprache nicht hinreichend enzyklopaedisch. teile der aussagen scheinen mir nicht nur unbelegt, sondern sogar falsch zu sein, z.b. was die empfindungen "der bewohner" betrifft. -- seth 21:41, 16. Jun. 2016 (CEST)
- "In Thüringen stößt es zuweilen auf Unverständnis, wenn die Bewohner von den Medien als „Ostdeutsche“ bezeichnet werden – mit dem Verweis auf die geographische Lage in der Mitte Deutschlands." den Satz halte ich für eher falsch. Ich bin zwar kein Thüringer aber alle „Zonenkinder“ wissen um die weitere Thematik durch ihre Sozialisation bescheid und denken primär geschichtlich nicht geografisch dazu, wie eigentlich der ganze Abschnitt unterstellen will.2A01:C22:A810:1900:1080:D1DE:45BC:CFF4 12:54, 17. Mär. 2019 (CET)
- Ich kann mir schon vorstellen, das der Begriff Ostdeutschland bei der jüngeren Bevölkerung auf Unverständnis stößt. Aber soweit ich das weiß, war mit Ostdeutschland die DDR gemeint und wird gelegentlich (von der alten Bevölkerung) heute noch für die neuen Bundesländer verwendet. Und Thüringen war nun einmal ein Teil der DDR. Das die alte Bevölkerung den Begriff politisch und die Jungen ihn geografisch verwenden und damit der Begriff einen Wandel in der Benutzung durchmacht, kann sein. Wenn das der Fall ist, soll das auch geschrieben werden.
- Das die Gebiete östlich der Oder/Neiße (von rechten Kreisen) als Ostdeutschland bezeichnet werden ist unbedingt zu belegen. Bis dahin würde ich diesen Teil unbedingt streichen. Denn diese Saat will ich nicht in die Köpfe gesät sehen.
- Ansonsten kann ich dem Autor des vorherigen Textes (vom 17. Mär. 2019) nur zustimmen. --Richtig Einfach (Diskussion) 13:05, 20. Mai 2019 (CEST)
- Wo steht, dass die Gebiete östlich der Oder immer noch als "Ostdeutschland" bezeichnet werden? Das tun heute nur sehr wenige. Aber bis 1945 lag Ostdeutschland in der Tat östlich der Oder. Welche Gegend hätte man denn damals sonst damit meinen können? Grüße --Krawattenträger (Diskussion) 12:22, 21. Mai 2019 (CEST)
- Ich meine das steht in diesem Satz:
- "In rechtsextremen Kreisen ersetzt „Mitteldeutschland“ in der Regel den Begriff „Ostdeutschland“, um so auf vermeintliche Ansprüche auf die früheren Ostgebiete des Deutschen Reiches (Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie) hinzuweisen, die von dieser Seite her erhoben werden." --Richtig Einfach (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Hm. Mitteldeutschland ist durchaus nach wie vor ein zulässiger Begriff, der nicht nur von rechtsextremen Kreisen verwendet wird. Es gibt übrigens auch nach wie vor eine Mitteldeutsche Zeitung. Allerdings ist die Intention, warum bestimmte rechte Kreise den Begriff "Mitteldeutschland" für die neuen Bundesländer verwenden auch klar. --Krawattenträger (Diskussion) 12:46, 12. Jun. 2019 (CEST)
- @@"Neue Bundesländer"
- Als "Seitenhieb" hört man in Thüringen des Öfteren auch den Begriff "Gebrauchte Bundesländer" für Westdeutschland.
- Mit Gruß aus dem LK Gotha, der Mitte Deutschlands. --91.137.27.14 19:28, 27. Okt. 2022 (CEST)
Ausbaupotenziale
[Quelltext bearbeiten]Mögliche Themen wären:
- die rasante Entwicklung zwischen 1850 bis 1910, die zu einer starken Verstädterung und hohem Bevölkerungswachstum führten, einschließlich eines starken und anhaltenden Wirtschaftswachstums.
- regionale Wachstumskerne, Landflucht, Industriebildung/ Clusterbildung, Technologieentwicklung
- Die Bebilderung des Artikels könnte Galerie-Bilderserien alter kolorierter Postkarten von um 1900 zeigen.
- Dresden, Leipzig, Berlin, Magdeburg, Ostseeküste, Elbsandsteingebirge etc.
- Geografisch sollten die Landschaftsformen besser beschrieben werden.
- Gebirgszone, Tieflandebene, Küste
- Auch die Grundzüge regionaler Geschichte können noch besser vertieft werden. Ereignisse deutscher Geschichte heruntergebrochen auf die Region.
- Es fehlen die für Ostdeutschland maßgeblichen Entwicklungsschübe wie z.B. das Raubrittertum im Spätmittelalter, Landesausbau im Mittelalter, Städtegründungen, Verdichtung der Landesherrschaft, Bedeutung der Askanier
- die Reformationsgeschichte, Bauernkrieg, Säkularisierung, Renaissance, Dreißigjähriger Krieg, Absolutismus, Schlesische Kriege
- Nationalbewegung, Befreiungskriege, Vormärz, 1848, die wichtige Bedeutung der Arbeiterbewegung mit Hinblick auf den zweiten zeitgleichen deutschen Staat im 20. Jahrhundert.
- Es gibt begriffsgeschichtlich noch vieles zu klären und zu vertiefen, was die Ostprovinzen des Reiches betraf, die ja stark auf Brandenburg-Berlin, also dem heutigen Territorium „Ostdeutschland“ zugeschnitten waren, damit meine ich vor allem Raumverflechtungen wie z.B. Verkehrssysteme.
- Raumbezogen könnte man die Einbettung in den nordeuropäischen Ostseeraum thematisieren (Hanse, nordische Kriege) aber auch
- die Verflechtung mit Mittelosteuropa, mit Ländern der Habsburgermonarchie, Polen-Litauen, Russland.
- Der Preußisch-sächsische Dualismus wurde bereits thematisiert, könnte aber auch vertieft werden.
- Baugeschichte: Herausragende Einzelbaudenkmäler, Schlösser, Kirchen, Plätze, Tore, Parkanlagen
--80.128.173.238 12:15, 18. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Haben wir das nicht alles auch schon in den Artikeln Preußen, Sachsen, Mecklenburg, Brandenburg etc. stehen? Auch in den Artikeln Ostpreußen, Schlesien etc. sollte einiges davon enthalten sein. Was die Städte und Denkmäler anbelangt, findet man die auch in den entsprechenden Artikeln. Es ist nicht Ziel von Wikipedia, alle möglichen Besonderheiten in möglichst vielen Artikeln noch einmal zu beschreiben. Ganz im Gegenteil. Dafür haben wir doch schließlich die internen Verlinkungen.
- Meines Erachtens muss dieser Artikel in erster Linie beschreiben, was man unter Ostdeutschland versteht, und zwar vor 1945, nach 1945 und seit 1990. Und was für Gemeinsamkeiten diese Gebiete haben. Mehr nicht. Einzelne Besonderheiten gehören hier nicht mit rein. --Krawattenträger (Diskussion) 12:40, 18. Mär. 2019 (CET)
- Die Frage die sich dahinter verbirgt ist, wieviel Raum und Entfaltungsmöglichkeiten mag man diesem Territorialgebilde zugestehen. 80.128.173.238 14:36, 18. Mär. 2019 (CET)
Ich habe noch ein paar Vorschläge:
- Thema Zeitgeschichte nach 1990:
- 1. Strukturelle Ausgrenzung Ostdeutscher in Ostdeutschland in der BRD seit 1990,(demographische Ergebnisse der SED-Aufarbeitung und der Institutionenübernahme seit den 1990er Jahren, Umgang mit den ostdeutsche Eliten, Lebenslaufbrüche)
- 2. das Westdeutsche System der personellen Säuberungen in Ostdeutschland nach 1990, (Säuberungswellen Anfang der 1990er Jahre, nachgewiesene staatliche Verbote und ausgewertete offizielle Anordnungen, die „DiMiDo Kolonnen“, Buschzulagen)
- 3. Westdeutsche Berichterstattung über Ostdeutschland nach 1990, (siehe Google news: "Ostdeutschland" = sehr lauter O-Ton: ein lästiger Landstrich voller Nazis und Zurückgebliebener)
- 4. Unterdrückung Ostdeutscher Kultur und Meinungsbildung nach 1990. (Systematische Verhinderung des Aufbaus adäquater und "eigener" Institutionen über das Niveau von Hallorenkugeln und komödiantischen Filmen wie „Goodbye Lenin“ hinaus)
Möglicherweise wäre auch ein Abschnitt zur früheren Leitdiskussion angebracht, ob Ostdeutschland und Ostdeutsche ihrem Selbstbild nach eine eigene Ethnie bilden.
Ich denke hierzu wird es keine eigenen Artikel bisher geben. Relevanz sehe ich allerdings. 80.128.173.238 16:52, 18. Mär. 2019 (CET)
- Das hört sich aber sehr nach POV an. --Krawattenträger (Diskussion) 16:55, 18. Mär. 2019 (CET)
- nur bedingt, Bsp. "Westdeutsche Berichterstattung über Ostdeutschland nach 1990", nun das Thema ist neutral formuliert und sollte nach objektiven Kriterien dargestellt werden. Das ist in Zeiten des Internets und Onlinemedien nicht sonderlich schwierig. Das man kontroverse Themen natürlich nicht im Alleingang in Artikel boxt, sei dahingestellt. Sowas kann man hier einbringen und dann zur Diskussion stellen. 80.128.173.238 16:59, 18. Mär. 2019 (CET)
- Ja, so hört sich das schon besser an. --Krawattenträger (Diskussion) 17:01, 18. Mär. 2019 (CET)
- nur bedingt, Bsp. "Westdeutsche Berichterstattung über Ostdeutschland nach 1990", nun das Thema ist neutral formuliert und sollte nach objektiven Kriterien dargestellt werden. Das ist in Zeiten des Internets und Onlinemedien nicht sonderlich schwierig. Das man kontroverse Themen natürlich nicht im Alleingang in Artikel boxt, sei dahingestellt. Sowas kann man hier einbringen und dann zur Diskussion stellen. 80.128.173.238 16:59, 18. Mär. 2019 (CET)
- Das hört sich aber sehr nach POV an. --Krawattenträger (Diskussion) 16:55, 18. Mär. 2019 (CET)
- Darf ich eine Unterseite anlegen um die aufgegriffenen Punkte zu Textvorschlägen weiter auszuformulieren? Diskussion:Ostdeutschland/Entwurf 2A01:C22:AC21:A400:846F:191F:991C:7D9E 06:39, 19. Mär. 2019 (CET)
"auswärtige Ethnien"/Quelle
[Quelltext bearbeiten]Diese Passage zu löschen war angebracht, denn "auswärtige Ethnien" sind keine Kategorien, die vom Statistischen Bundesamt oder sonstwem gezählt werden. Das Bundesamt knüpft an objektive Kriterien an, beispielsweise, ob eine Person die deutsche Staatsbürgerschaft bei Geburt erhielt. Siehe auch die amtliche Definition, was als Migrationshintergrund zählt. Die sogenannte "Ausländerstatistik" wird zwar vom Bundesamt noch geführt, deckt aber nur einen Teil der Zuwanderung ab. Wenn die gelöschte Passage durch fundierte Zahlen zur Migration ersetzen werden soll, dann gibt es dazu beim Bundesamt zwei weitere Publikationen, darin auch nach Bundesland aufgeschüsselte Zahlen. -- 89.247.127.110 20:10, 8. Jan. 2021 (CET)