Diskussion:Otto Hermann Hampel
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Bericht der Berliner Zeitung
[Quelltext bearbeiten]Der Bericht in der Berliner Zeitung steht nicht im Widerspruch zu den o.g. Fakten. Er ergänzt den Artikel aber um viele interessante Details. Ich setze daher (vorerst) einen Weblink, da mir die Zeit fehlt, die ergänzenden Details im Artikel einzuarbeiten. Die etwas geheimnisvoll anmutende und nicht wiki-taugliche Bemerkung: 2011 wurde in der Berliner Zeitung ein Bericht zum Ehepaar Hampel veröffentlicht, der in einigen Punkten von vorgenannten Fakten abweicht und nach Angabe des Autors auf Akten der Gestapo und des Volksgerichtshofs beruht. Die Darstellung enthält allerdings zahlreiche offenkundige Fehler und Widersprüche. entferne ich unter Wahrung des Links. --TK-lion (Diskussion) 10:30, 9. Apr. 2012 (CEST)
Familienverhältnisse - Auslöser für den Widerstand
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, der Tod „seines“ Sohnes im Frankreichfeldzug war der Auslöser für die Herstellung und Verteilung der Schmähschriften durch das Ehepaar Hampel. Unabhängig vom sprachlichen Ungeschick, denn es wäre ja der gemeinsame Sohn der Hampels gewesen, ist diese Darstellung falsch und beruht vermutlich auf der Zeichnung der Geschichte in Falladas Roman „Jeder stirbt für sich allein“. Dort stirbt tatsächlich der Hampel-Sohn Otto, bezeichnet auch als „Ottochen“.
In der realen Geschichte war es der Bruder der Elise Hampel, bzw. der Schwager Otto Hampels, der 1940 im Westfeldzug fiel und dessen Tod für die Hampels der Impuls zum Widerstand war. Natürlich braucht man zum Kindermachen keinen Trauschein, aber die Hampels waren auch erst seit 1937 verheiratet. Es wäre daher für die damaligen Verhältnisse sehr außergewöhnlich, wenn sie 1940 bereits einen Sohn im wehrfähigen Alter gehabt hätten. Meines Wissens nach hatten die Hampels aber überhaupt keine Kinder.