Diskussion:Otto Ohlendorf

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Sanandros in Abschnitt Immer noch fehlende Quellenangaben
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Todesdatum

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weiß einer um welche Uhrzeit etwa die Hängerei am 7. losging? ich habe nämlich eine Seite die mir erzählt er wäre am 8. gehängt worden. Könnte natürlich möglich sein, wenn das spätabends am 7. losging (da wurden ja gleich mehrere gehängt an diesem Tag). -- Hartmann Schedel 01:18, 2. Jul 2006 (CEST)

Ohlendorfs Zusammenarbeit mit dem Widerstandkreis vom 20. Juli 44?

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Ist das Spekulation? Stimmt das überhaupt? Ohlendorf und Erhard haben zusammen eine Verschwörung gegen die NS-Elite gehabt? Erhard war mit Goerdeler der Wirtschaftfachmann des Widerstandes. Wenn das Handelsblatt behauptet "Ohlendorf arbeitete in diesem Sinne auch mit Ludwig Erhard und vielen anderen Wirtschaftsfachleuten zusammen." Quelle [3], würde das entweder nicht stimmen, oder Teile der SS waren am Anschlag auf bzw. Putschversuch gegen Hitler 1944 indirekt beteiligt. Wie ist die Quellenlage tatsächlich? --78.52.187.133 15:52, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Fehlende Quellenangabe im ersten Abschnitt von "Angeklagter im Einsatzgruppen-Prozess"

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Zitat: "Zugleich erregte er damit auch Unwillen bei den Angeklagten, insbesondere Hermann Göring, der ihm vorwarf, mit seinen wahrheitsgemäßen Schilderungen sich und die anderen Täter unnötig zu belasten." Leider fehlt eine Quellenangabe zu dieser Aussage! Schon aufgrund von Görings Inhaftierung zu dieser Zeit halte ich diese Aussage für fraglich; es sei denn, dass Göring diesen Vorwurf gegenüber Ohlendorf während des Verfahrens vor dem IMT öffentlich kundgetan hätte, was aber ebenso fragwürdig erscheint, da dies wohl kaum vorteilhaft für seine eigene Verteidigung gewesen wäre. Ich bitte hiermit freundlich um eine Ergänzung der kontextbezogenen Quellenangabe(n). Vielen Dank.

Hinrichtungsfotos von Otto Ohlendorf

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Hier zwei Fotos von Ohlendorf am 7.6.1951 unmittelbar vor seiner Hinrichtung am Galgen in dem eigens errichteten Schuppen im Hof des Landsberger Gefängnisses und im Sarg nach seiner Exekution. Wo diese Fotos herkommen, sie wurden aus den Niederlanden gepostet, ist unbekannt. Andere Fotos von den letzten Hinrichtungen in Landsberg am 7.6.1951 habe ich bisher noch nicht gefunden. Also handelt es sich um seltene Aufnahmen. Eine Serie der Hinrichtungen von verurteilten Ärzten in Landsberg, unter ihnen auch Hitlers Leibchirurg Karl Brandt, sind im Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz online einsehbar. Die Fotos beantworten auch die oben gestellte Frage. Das Datum auf dem Schild zeigt deutlich den 7. Juni 1951. Da es ziemlich dunkel ist und die Aufnahmen wohl unter Einsatz von Scheinwerfern entstanden, scheint es wirklich, wie oft vermittelt wird, "kurz nach Mitternacht" gewesen zu sein.

| Im Sarg | Unter dem Galgen --79.253.215.158 09:28, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich denke an die über 90 000 unter seinem Befehl ermordeten Menschen und hoffe, dass er richtig Todesängste ausgestanden hat. Das Foto im Sarg sieht ja schon einmal ziemlich verängstigt aus. --62.153.23.29 12:18, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hier ein Foto von Oswald Pohl unterm Galgen am 7.6.1951. [[1]]

--79.253.233.59 15:36, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Schade, dass es nicht auch Fotos der Hinrichtungen der übrigen am 7.6.1951 in Landsberg gehängten Kriegsverbrecher gibt. Wenn man die Fotos mit den vorher aufgenommenen Fotografien der Hinrichtungen in Landsberg vergleicht, sieht man deutlich, dass 1951 ein anderer Galgen benutzt wurde. Interessant wäre auch, wo er gestanden und wie er ausgesehen hat. --79.253.209.34 14:53, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wer auch nur einem Menschen die Menschenrechte, die Menschenwürde abspricht, verleugnet die Menschenrechte insgesamt und steht auf Seiten der Täter`innen immer&überall und niemals auf Seiten der Opfer. Sogenannte Todesstrafe ist immer ein ganz besonders abscheulicher Mord und ein zersetzendes Menschenrechtsverbrechen, das stets neue nach sich zieht ad infinitum. Sich an Mord- und Todesbildern zu ergötzen ist schlicht abscheulich – wo wäre da auch noch die moralische Überlegenheit gegenüber den SS-Mördern? --Trollflöjten αω 22:56, 18. Jun. 2023 (CEST) PS: Der ganze Abschnitt ist nicht WP:D-konform, denn es geht nicht um Artikelbebilderung, sondern blanken Netzvoyeurismus, gemäß der Beschreibung der TO wären die Bilder enzyklopädisch wertlos, nicht nur aus UHR-Gründen.Beantworten
Im Netz kurz ein Foto ansehen, an der Ostfront 90 000 Juden ermorden - völlig klar moralisch gleichwertig. --2A02:AA1:1142:B5CE:4814:9B8:FB09:BB63 01:14, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Frage der Möglichkeiten, der Umstände: ‚eigentlich‘ wirklich völlig klar, dass eine vom Schlag Ohlendorfs Oberböse (was auch immer das sein mag) sich derzeit hier mit (derlei) Kleinigkeiten zufrieden geben wird/muss oder als Richterin in einem Land mit "Todesstrafe" (euphemistisch für den übelsten Mord schlechthin...), eben immer wie`s grad gegeben und wie weit eine Person es in der Hierarchie nach oben schafft etc.pp. – Ende des 20. Jh. war die Lektion bereits gelernt, dass die Massenmörder von damals ganz normale nette Leute von nebenan waren; unglaublich diese reaktionäre Zeit, die wie in den 1950er alles auf ein paar angebliche Oberschurken abwälzt... hoffnungslos. unbelehrbar. unverbesserlich. --Trollflöjten αω 18:13, 30. Jun. 2024 (CEST) PS: Es ging nicht ums ansehen, sondern ums Ergötzen und das ist ein ganz eigener Gipfel der... "Moral" ist keine quantitative Frage.Beantworten

Immer noch fehlende Quellenangaben

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Schade, dass noch immer keine Quellenangaben (siehe oben: Punkt 4) hinzugefügt wurden. Angesichts dieser Tatsache und dass diese Frage bis dato im Beitrag selbst auch weiterhin nicht berücksichtigt bzw. ganz ignoriert wurde, macht die betreffende Aussage auch nicht unbedingt glaubhafter. (nicht signierter Beitrag von 193.159.252.171 (Diskussion) 20:21, 19. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Quellenangabe 6 ist kein Beleg für das Begnadigungsgesuch von Theodor Heuss! Ich kann mir nicht vorstellen, daß Theodor Heuss sich für einen einen Naziverbrecher eingesetzt hat. (nicht signierter Beitrag von 87.169.197.10 (Diskussion) 23:54, 6. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Der Beleg Joachim Käppner nennt in der Tat nur Mitgleder der Bundesregierung, aber nicht Heuss. Nun auch entsprechend Beleg im Artikel. -- Miraki (Diskussion) 09:32, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Warum soll sich Heuss nicht auch hier für Menschenrechte und damit gegen die Todesstrafe ausgesprochen haben? Heuss hat sich nicht nur im parlamentarischen Rat dafür engagiert, von daher wäre es durchaus plausibel, aber dafür bräuchte es einen (anderen) Beleg.--Trollflöjten αω 19:16, 30. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
OK ich verstehen deinen Beitrag nicht wirklich.--Sanandros (Diskussion) 21:37, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mmh, verstehe ich nicht: Es soll verdeutlichen, dass eine Unterstützung des Gnadengesuchs durch Heuss durchaus zu seinem Gesamtschaffen passte: als allgemeines Plädoyer für die Menschenrechte und somit gegen die Todesstrafe, es demnach nicht als Einsatz für einen Nazi zu verstehen wäre. Bei Bedarf könnte ich es anderenorts auch weiter erläutern.--Trollflöjten αω 15:34, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Belege: Ein Spiegelartikel aus 2006, in dem zu lesen „Heuss arbeitete still im Hintergrund“ für die Begnadigung aller im Einsatzgruppenprozess zum Tode Verurteilten, zeigt zumindest, dass die frühere Version wohl keine Wikierfindung. Und auch hier taucht Heuss zweimal in einschlägigem Kontext auf, ebenso anscheinend in einem paywallgeschützten Artikel der SZ 2021 etc.pp.. Alles natürlich keine Fundstellen, die in NS-Artikeln für heikle Aussagen belegwürdig wären, was aber genauso für den jetzigen SZ-(Käppner-)Beleg gilt. Anders sieht es mit einem Aufsatz von Michael Wildt aus, der ebenfalls allgemein gehalten schreibt „Theodor Heuss intervenierte zugunsten der Häftlinge“ (1951 bezogen auf die Gruppe derer, deren Hinrichtung anberaumt war). Das könnte durchaus hier eingebaut werden, wäre aber mE besser im Hauptartikel (Einsatzgruppen-Prozess) platziert, der aber prominent und vielfach begutachtet zwei Jahre später exzellent wurde... --Trollflöjten αω 15:34, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dann fügt das so ein. Kann auch beim Einsatzgruppenprozess eingefügt werden. Nur weil er Exelent ist, ist er nicht heilig.--Sanandros (Diskussion) 16:00, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Literatur von 1991 ?

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Die älteste Lit. ist derzeit Arfst Wagner: Anthroposophen und Nationalsozialismus. In: Flensburger Hefte. Nr. 32. Flensburg 1991, ISBN 392684132X. (das ganze Heft hat 168 Seiten)
Ist der Artikel wirklich so gehaltvoll und auf dem aktuellen Stand, dass er Erwähnung verdient ?

Ist nicht das Buch von Uwe Werner Anthroposophen in der Zeit des Nationalsozialismus (Oldenbourg 1999, ISBN 3486563629) viel gehaltvoller ? Werner thematisiert Ohlendorf an vielen Stellen (u.a. 205-207, 218, 246ff. , 260, 280, 292, 303, 306, 334f.) --Neun-x (Diskussion) 21:29, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn das Heft früher als Quelle diente wäre es schon gut dass drin zu behalten, ausser es ist als ref drin.--Sanandros (Diskussion) 21:39, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

im Machtapparat des NS-Staates

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Der Spiegel 4/1967 / Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf, Teil 14: Fortsetzung Machtkämpfe der SS:

Himmlers Unglück wollte, daß dieser Mann an der Spitze des Inland-SD« des Amts III im Reichssicherheitshauptamt, stand: Otto Ohlendorf. Er war einer der zwiespältigsten Gestalten in der Welt der Schutzstaffel. Himmler hielt ihn für eine Intelligenzbestie, den Historikern blieb er ein Rätsel, weil er 90 000 Juden ermorden ließ und zugleich vor der Primitivität der NS-Machthaber erschauerte. Seine Freunde spielten ihn später als eine Art Widerstandskämpfer innerhalb des schwarzen Ordens hoch, als Sprachrohr »einer positiven Opposition«, wie der NS-Abschnittsleiter Justus Beyer formulierte. Dabei war SS-Brigadeführer Ohlendorf weniger Herr als Opfer eines Automatismus, den er selbst in die Welt gesetzt hatte. Denn: Ohlendorfs Idee, ein geheimes Meinungsforschungsinstitut zu gründen, alle Lebensregungen der Deutschen ungeschminkt zu registrieren und sie in den von ihm zwei- bis dreimal wöchentlich herausgegebenen »Meldungen aus dem Reich« der hohen Führung zur Kenntnis zu bringen, mußte Ohlendorf in arge Konflikte stürzen. Dem SD war untersagt, die Partei auszuforschen. Wenn aber die SD-»Meldungen aus dem Reich« sich auf alle sogenannten Lebensgebiete erstrecken sollten, wie konnte man da das wichtigste politische Lebensgebiet, eben die Partei, aussparen? ... In so fanatischer NS-Orthodoxie sah jedoch der Puritaner Ohlendorf allerorten Versagen, Dummheit und Verderbtheit, die sein nationalsozialistisches Idealbild verdüsterten. Der Zweckoptimismus seiner Umwelt lag Ohlendorf ohnehin fern; jeder neue Bericht der SD-Männer vertiefte in ihm den Glauben, die Partei kranke an einem Krebsgeschwür, das auch bald die gesunden Glieder des Regimes befallen werde. ... Himmler lehnte es auch ab, die »Meldungen aus dem Reich«, getreueste Spiegelbilder der wirklichen Lage, Hitler vorzulegen. Himmler: »Die sind gewöhnlich so pessimistisch, daß dies gar nicht möglich ist, das würde den Führer in seiner Schaffenskraft stören.« ... Goebbels forderte, man müsse die »Meldungen aus dem Reich« verbieten oder zumindest mit den Berichten der (Goebbels unterstellten) Reichspropagandaämter vereinigen. --178.201.81.179 18:41, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Und was sollen wir mit so einem langen Zitat?--Sanandros (Diskussion) 21:40, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten