Diskussion:Otto Warburg (Biochemiker)

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Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von Mbchristoph in Abschnitt NS-Zeit
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Warburg-Hypothese

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Es wäre sinvoll, die Warburg-Hypothese einmal ordentlich zu formulieren oder den Artikel dazu anzulegen. --139.18.1.5 19:01, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In Science [PMID 16728594] wird in einem aktuellen Paper ein Zusammenhang zwischen p53 und Respiration berichtet. Leider habe ich keinen Zugriff auf den Artikel. --Hoffmeier 11:58, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Was ist gemeint: "Inzwischen (Januar 2006) hat eine Gruppe von Jenaer und Potsdamer Wissenschaftlern den Nachweis geführt, dass die Geschwindigkeit des Tumorwachstums von den Stoffwechselprozessen abhängig ist und dass diese erfolgreich beeinflusst werden können." - das sollte mit einem Zitat belegt werden. Wenn die Warburg-Hypothese wirklich noch irgendwie relevant ist, sollte es dazu mehr ein eigenes Lemma geben. Der Überarbeiten-Baustein ist grenzwertig. Plehn 14:49, 23. Aug 2006 (CEST)

Durch weblink ergänzt, eigenes Lemma Warurg-Hypothese existiert. Plehn 12:37, 25. Aug 2006 (CEST)

Es gibt in der Naturwissenschaft keine Beweise, nur Theorien, die falsifizierbar sein müssen. (nicht signierter Beitrag von 93.221.139.180 (Diskussion) 09:41, 2. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Bei Wikipedia und in der Wissenschaft muss jede Theorie zunächst einmal eindeutig und klar in Worten und Zusammenhängen definiert werden. Das fehlt bisher. Bitte fügt eine klare Beschreibung der Warburg-Hypothese in den Text ein. --188.105.166.135 20:56, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Begriffsklärung

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Otto Heinrich Warburg war und ist unter dem Namen Otto Warburg ohne Nennung des zweiten Vornamens bekannt und so auch als Autor in der Fachliteratur verzeichnet. Auch Titel von Biographien lauten Otto Warburg. Siehe dazu auch Ekkehard Höxtermann, Ulrich Sucker: Otto Warburg, BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1989, ISBN 3-322-00690-3, Seite 13 Anmerkung 1. Benutzer einer Enzyklopädie werden deshalb fast immer nach dem Namen Otto Warburg suchen, wenn sie den Biochemiker meinen, bei Wikipedia dann aber zu dem Botaniker und Zionisten Otto Warburg geleitet werden, nicht zum gesuchten Biochemiker. Ich halte es deshalb für erforderlich, eine Begriffsklärung Otto Warburg einzurichten. -- Brudersohn 22:54, 4. Sep 2006 (CEST)

Gute Idee und durchgeführt. Sowas kann man ruhig auch selber machen ;-) --Polarlys 23:08, 4. Sep 2006 (CEST)
Hallo Polarlys. Danke für diese rasante Reaktion. Selbstverständlich kann man (und auch ich) das selber machen. Aber ich wollte das erst einmal vorschlagen und nicht gleich daran herumwerkeln, zumal ich bisher nicht an den beiden Artikeln beteiligt war (sozusagen nur „Gast“ bin). -- Brudersohn 23:18, 4. Sep 2006 (CEST)

Entlassung 1941 ?

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Bei Recherchen zu Viktor Brack stieß ich auf folgende Eidesstattliche Erklärung Warburgs[1]. Die von mir befragte Literatur bietet unterschiedliche Versionen, ob und wo Warburg seine Forschungen fortsetzte. Nicht eingesehen, aber wohl weitergehende Informationen bietet:

John M. Steiner, Jobst Freiherr von Cronberg: Willkür in der Willkür. Befreiungen von den antisemitischen Nürnberger Gesetzen. in: VfZ 46 (1998) S. 143-187. --Hozro 12:12, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

NS-Zeit

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darüber findet sich gar nichts. wie konnte er als jude ohne zu emigrieren überleben. habe einen hinweis gefunden, dass er aufgrund seiner wissenschaftlichn bedeutung zum "ehren-arier" erklärt wurde.--Spiros 21:38, 4. Nov. 2009 (CET) Eben das hatte er dem NSDAP Mitglied Schoeller und Otto Hahn zu verdanken. Aber warum das dann bei Traube nicht glückte ist unklar. Kommt hinzu, dass Otto Warburg möglicherweise homosexuell war. Also musste er auch diese Eigenart überleben. Zeigt das Buch "Willkür in der Willkür" hier nicht mehr auf? Vielleicht macht es wenig Sinn solchen Einzelfällen nachzujagen. (Ich finde einfach Warburg's Ansätze sehr genial. Mit seinen Thesen und Untersuchungen kann er wohl auch als ein Vater der "systems biology" bezeichnet werden.) Osterluzei (Diskussion) 01:39, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Sein umfassender persönlicher Schutz vor Verfolgungen durch Anordnung von Adolf Hitler steht als Behauptung im Raum. Bitte um Nachweis oder Widerlegung... --188.105.166.135 20:58, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Insbesondere fehlt im Artikel der Hinweis, dass er Jude war, es ist nur von zunehmendem Druck der NS die Rede, ohne Begründung. --Mbchristoph (Diskussion) 16:33, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten


Folgendes findet man bei Ute Deichmann:

"Otto Warburg, Direktor des KWI für Zellphysiologie, dessen Vater Jude war, wurde als einziger »Nichtarier« nicht entlassen. Warburgs KWI war 1931 mit den Mitteln einer von der Rockefeller Foundation gegründeten Stiftung gebaut worden, die auch für einen großen Teil der laufenden Mittel aufkam. Darüber hinaus wurde Warburg durch hochrangige NS-Politiker geschützt (gelegentlich wird in diesem Zusammenhang auf die Hoffnung Hitlers und Görings auf die Entwicklung eines Krebsmittels verwiesen).
So arrangierte Göring eine »Neuberechnung« von Warburgs Abstammung und machte ihn damit von einem »Halbjuden« zu einem »Vierteljuden«. 1941 konnte der Leiter von Hitlers Reichskanzlei, Philipp Bouhler, die von der KWG auf Betreiben Rudolf Mentzels bereits ausgesprochene Kündigung verhindern. Bouhler wurde von der Ehefrau eines mit Warburg befreundeten Kollegen, des Laborleiters der Berliner Schering AG Walter Schoeller, auf Warburg aufmerksam gemacht. Frau Schoeller war eine Schwägerin Bouhlers. Bouhler beauftragte seinen Stabsleiter Viktor Brack mit der Revision des Falles Warburg, und dieser erreichte innerhalb weniger Wochen, daß die Entlassung zurückgezogen wurde.
Bouhler half Warburg auch 1943, als er auf Grund einer Denunziation aus dem eigenen Institut in große Schwierigkeiten kam. Warburg revanchierte sich 1947, indem er sich in einer eidesstattlichen Erklärung bei den Nürnberger Prozessen für Brack einsetzte."

(aus: Flüchten, Mitmachen, Vergessen - Chemiker und Biochemiker in der NS-Zeit, Ute Deichmann, Wiley-VCH, 2001.) (nicht signierter Beitrag von 138.246.3.168 (Diskussion) 19:58, 7. Sep. 2022 (CEST))Beantworten

The Times

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Die Times meldete am 12. Januar 1938 seinen Tod, weiß jemand etwas darüber? --Mister Pommeroy (Diskussion) 13:08, 28. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Gerade habe ich gesehen, dass Otto Warburg (Agrarwissenschaftler) im Feb 1938 starb, die in der Times geschilderten Lebensdaten passen aber zum Biochemiker. --Mister Pommeroy (Diskussion) 13:10, 28. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Warburg-Hypothese nochmals

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Den Abschnitt zur Warburg-Hypothese sollte man im Artikel hier über Warburg eigentlich eher kurz halten, weil es den separaten Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Warburg-Hypothese schon gibt und es nicht so sicher ist, ob das längerfristig ein Ruhmesblatt in Warburgs Arbeiten sein wird.

Nun hat hier jemand folgendes reingestellt:

"Jüngste Studien legen den Schluss nahe, dass die Warburg-Hypothese die Entstehung von Krebs besser erklärt als die derzeit vorherrschende Gen-Hypothese. Dazu wurden Zellkerne von Krebszellen in gesunde Zellen transferiert und die Zellen blieben gesund. Dann wurden Zellkerne aus gesunden Zellen in Krebszellen transferiert und die Zellen blieben Krebszellen.[14][15]"

Solche Aussagen sollten nicht hier im Artikel über Warburg eingefügt werden, sondern im Artikel über die Warburg-Hypothese. Die geäusserte Ansicht scheint auch eher eine Einzelmeinung zu sein, die auf den zitierten Thomas Seyfried zurück geht, der in seinen Artikeln auch korrekt angibt: "The prevailing view today is that cancer is a genetic disease involving nuclear mutations in oncogenes and tumor suppressor genes..." oder "Most of those who conduct academic research on cancer would consider it a type of somatic genetic disease where damage to a cell’s nuclear DNA underlies the transformation of a normal cell into a potentially lethal cancer cell".

Insofern stellt dieser Autor selbst klar, eine Aussenseitermeinung zu vertreten. Der Sinn seiner Artikel besteht also darin, die Argumente die für seine These sprechen zu präsentieren, was im Sinne des wissenschaftlichen Diskurses nützlich ist. Man kann aber keineswegs ableiten, dass aufgrund einzelner Studien und Meinungen plötzlich eine allgemeine Umkehr in der Wissenschaft stattgefunden habe. Seyfried betreibt auch ein Blog, sammelt Spenden und gibt umfangreiche Vorträge und Ernährungsberatung (bzw. Therapiekonzepte) und publiziert Bücher zum Thema. Seine Publikationen sind also immer auch unter dem Aspekt dieser teilweise privaten Unternehmungen (Einkommen aus Vorträgen und Büchern) zu sehen, die über reine Forschung und Lehre weit hinausgehen. Dies unabhängig von der Validität seiner (bzw. Warburgs) Hypothesen, über die langfristig der Fortschritt der Wissenschaft entscheiden wird.

Aktuell scheint Seyfried vor allem eine Keto-Diät als Allheilmittel gegen diverse Krankheiten anzupreisen (siehe z. B. https://www.youtube.com/watch?v=SEE-oU8_NSU , https://cancerevolution.film/cast/thomas-seyfried-phd/ oder https://lchf-deutschland.de/interview-mit-prof-thomas-seyfried-boston-college/ )138.246.3.168 18:13, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Otto Warburg (Mediziner)

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@Georg Hügler: Das Lemma "Otto Warburg (Mediziner)" in der Form ist unsinnig bzw. irreführend, da Warburg nicht gerade als Mediziner (z. B. als Chirurg) bekannt wurde, sondern als Biochemiker.

Notfalls überlegenswert das Lemma auf Otto Heinrich Warburg zu verschieben, aber bitte vorher mit Diskussion. --Julius Senegal (Diskussion) 18:41, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Am 8.10.18 hattest Du es ohne Konsens schon einmal erfolglos versucht, Georg. Beim nächsten Mal diskutieren wir das in den Instanzen. --Ghilt (Diskussion) 18:44, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Otto Warburg hatte zunächst Chemie studiert und ein wenig als Chemiker gearbeitet. Dann studierte er Medizin und als Mediziner beschäftigte er sich zunächst mit der Physiologie. Ein Physiologe ist meist ein Mediziner. Dann arbeitete er auf dem Gebiet der Physiologischen Chemie (was man erst später Biochemie nannte). Ihn aber als Biochemiker auszuweisen, ist nicht sinnvoll, denn ein Biochemiker kann sowohl ein Mediziner, ein Biologe oder eben ein Biochemiker sein. Warburg hat seinen Nobelpreis auch nicht für „Chemie“, nicht für „Physiologische Chemie“, nicht für „Biochemie“ und nicht für „Biologie“ erhalten, sondern für „Physiologie oder Medizin“. Er war also Mediziner (wenn auch nicht als Arzt tätig). Somit ist das Lemma "Otto Marburg (Biochemiker)" unsinniger bzw. irreführender als das Lemma "Otto Warburg (Mediziner)" – oder alternativ "Otto Heinrich Warburg". P.S.: Was spektrum.de schreibt, ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss. --Georg Hügler (Diskussion) 18:54, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Erstens, warum startest du einen Edit-War (WP:WAR) ohne Diskussion? Zweitens, interessiert private Meinung nicht (WP:TF). Wir können dagegen gerne schauen, welche und wieviele ihn als Mediziner bezeichnen und welche als Biochemiker. --Ghilt (Diskussion) 18:59, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt auch heute keinen Nobelpreis für Biochemie, daher zieht das Argument nicht. Er hat den NB auch für eine rein biochemische Erfindung erhalten.
Auch Merkel ist Physikerin, aber nicht als solche bekannt bzw. relevant. Warburgs Arbeitsschwerpunkt war die Biochemie, ob er überhaupt später irgendwas mit Medizin gemacht hatte, bezweifle ich bzw. ist im Artikel nicht dargestellt.
PS: Was du schreibst ist hier leider auch nicht der Weisheit letzter Schluss, das war nur einer der ersten Google-Treffer, für den "Mediziner" Warburg habe ich nichts gefunden. Kannst du ja gerne noch wie Ghilt oben darlegen. --Julius Senegal (Diskussion) 19:04, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man bei der Suche auch "Physiologe" einbeziehen. --Georg Hügler (Diskussion) 19:20, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten
"Otto Heinrich Warburg" ist als Lemma nicht zulässig, siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Personen. --axel (Diskussion) 19:34, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Munzinger nennt ihn "Physiologe". Viele andere könnten bei Wikipedia abgeschrieben haben. --Georg Hügler (Diskussion) 05:55, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hmm, Du willst die Änderung, also ist die Recherche Deine Aufgabe. Danach schaue ich, ob und ggf. wie einseitig recherchiert wurde und ergänze Argumente. --Ghilt (Diskussion) 09:58, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Jetzt geht es um noch ein anderes Lemma ("Otto Warburg (Physiologe)"). Damit ist wohl "Mediziner" vom Tisch. --Julius Senegal (Diskussion) 18:57, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Nein, denn (fast) jeder Physiologe ist (als Facharzt für Physiologie) ein Mediziner. --Georg Hügler (Diskussion) 19:18, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
HAK hat das Problem gelöst: Hans Krebs, Roswitha Schmid: Otto Warburg: Zellphysiologie, Biochemiker, Mediziner: 1883-1970. Vol. 41. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1979. Damit es keine Missverständnisse gibt: "Biochemiker" ist das richtige Lemma. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:13, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
"Otto Warburg (Mediziner)" ist hier jedoch das richtigere Lemma, da es sowohl die Physiologie als auch die physiologische Chemie (Biochemie) als Klammerlemma umfasst (zumal sich ein Agrarwissenschaftler wie Otto Warburg sich ja auch oft mit Biochemie beschäftigt und dann auch als Biochemiker bezeichnet werden könnte). --Georg Hügler (Diskussion) 11:17, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bitte Belege, keine Theoriefindung. --Ghilt (Diskussion) 11:27, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten